Ossus (Adega-System)

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Er schaute zu wie sein Meister mit dm anderem Padawan sprach, den Malek nicht kannte, so wie fast jeden hier in diesem Lager. Was Malek da hörte verwunderte ihn, wie kann man nur alleine, als Anfänger, mit scharfen Schwertern rumspielen? Hat er sich dabei nichts gedacht oder wollte er nur auf dicke Hose rumposen? Naja theoretisch war dies nicht Maleks Sache und praktisch wollte er sich damit auch nicht auseinander setzten, denn Wes hat sich nun wieder seinem Padawan zugewandt.

In Maleks Gesicht spiegelt sich eine Art von Furcht und Abneigung als er das Wort Lichtschwert hörte. Seit Teyr will er keine Waffe mehr tragen, zu viel Leid und Tot haben sie angerichtet. Leider musste Malek dies miterleben. Bahar. Nein nie wieder will er mit einer Waffen kämpfen müssen. Nie mehr!

?Mhhh naja ich will erstmal lieber nicht mit dem Lichtschwert trainieren, ich bin da bestimmt noch ein bisschen ungeübt in der Macht und der Handhabung.?

Obwohl er es nicht gut fand sein Meister zubelügen, denn Malek hatte schon länger Erfahrung im Schwertkampf und auf Teyr hatte er schon ein echtes Lichtschwert. Aber er interessierte sich sowieso mehr für den Jedi-Orden und die Macht.

?Mir würde es besser gefallen wenn ich was über die Macht oder über die Grundsätze lernen kann, Paix und Meister Martukk haben mich nur in die Grunddinge eingeweiht, jedoch wurde mir nie genau erklärt was die Leitwege des Ordens sind oder so in etwa. Aber nur wenn es euch nichts ausmacht Meister Wes.?

Mit einer leichten Verbeugung zu seinem Meister und Malek stand wieder aufrecht vor ihm. Er will keine Waffe des Totes in der Hand haben, nein niewieder.


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-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Wes, Satrek, Crado, Malek, Kestrel etc?-


So langsam fühlte sie eine gewisse Entspannung beim Cathar. Das sie eigentlich nur begrüssen konnte. Angst hatte sie sowieso nicht gehabt, da gab es andere Kaliber, die in ihr Unruhe auslösten.

"Hat er das? Das ist gut. Hier wirst Du die Möglichkeit noch mehr zu lernen aber auch in Zukunft wird es ein Lernen sein, egal ob Du nun fertig ausgebildet bist oder nicht."

Inzwischen hatte die junge Advisorin eine dauerhafte erhellte Miene. Sie hatte Neugier in seiner Stimme entdeckt aber auch seine Gesprächsdauer hatte sich erweitert. Sie selbst redete auch nicht gerne viel aber manchmal blieb nichts anderes übrig.

"Crado...ein einfacher schöner Name. Leicht zu merken. Gerade für mich, ich habs es nicht so mit langen Namen, auch wenn meiner nicht zu den kurzen gehört."

Schmunzelnd bedachte sie den Cathar. Kurz ging ihre Aufmerksamkeit zu ihren Verlobten, der sich mit seinen Padawan unterhielt. Ihr Padawan verhielt sich weiterhin sehr ruhig, zu ruhig für ihren Geschmack. Seufzend dachte sie an Alisah, den sie hatte alle auf Trap gehalten aber vor allem ihre Präsenz fehlte ihr sehr.

"Weißt Du Crado, der Weg eines Jedi ist nicht leicht. Oft kommt man in Versuchung, denen man widerstehen muss. Man wird immer wieder geprüft, unbewusst aber ...."

Zu mehr kam die Kupferrothaarige nicht, denn auf einmal wankte sie. Nicht zum ersten Mal hatte sie solch einen Moment. Sie hatte das immer, wenn sie eine Vision hatte. Leider kamen Visionen nie dann, wann man sie beschwor, sondern sie kamen einfach so ohne Vorwarnung. Wie auch in diesen Moment.

Finster war es...Dunkelheit brach herein. Keinen Lichtschimmer zu sehen, nur absolute Dunkelheit. Dies dauerte an, bis sie einzelne Bilder erkennen konnten, die an ihr vorbeieilten. Selten gab es einen ganzen Film zu sehen, sondern immer nur Fetzen eines Bildes. Wie auch diesmal wieder. Es ging alles so schnell, das sie im nächsten Moment zusammenbrach.



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Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Kestrel, Dhemya, Utopio, Alucard, Cal, Sinaan, Malek, Wes, Satrek

Satrek fühlte sich für einen Moment etwas schwindlig, genug, um ihn für einen Moment aus der Konversation herausgleiten zu lassen, allerdings nicht gravierend genug, um zu rechtfertigen sich an irgendwem festzuhalten. Einen Moment lang brauchte er, um die Gesprächsfetzen zu sortieren, und hoffte, das er dabei niemanden unbewußt ignorierte. Aber getreu dem Motto "was Gutes kommt wieder" würden sich diejenigen schon melden.

Ihnen?

fragte er seinen Kel Dor Padawan leicht spöttisch, als der ihn etwas zu förmlich nach seinem Wohlbefinden fragte.

Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, auch wenn ich hoffentlich seit meiner Geburt ohne Unterbrechung unter den Lebenden weile. Aber weißt du, was mit Beka los ist? Ich habe sie seit meinem Erwachen noch nicht gesehen.

Wookiee-Prothesen. Was meinte der Mensch damit? Ach ja. Geistige Umnachtung mochte manchmal ein Segen sein, aber manchmal war es ein Fluch.

Kashyyyk lag auf unserer Fluchtroute nach Corellia, und ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, das ich was meine Prothese angeht sehr wählerisch sein konnte. jetzt, wo du es sagt, hoffe ich doch, dass die werten Ärzte eine für Menschen taugliches Gelenk eingesetzt haben.

Auf Coruscant zu heiraten... Seine Gedanken drifteten kurz zu Turima, die sich im Moment... befand sich die blonde Furie noch auf Hapan? Sie war schließlich seine Furie, eine Tatsache, an die sie ihn sicherlich bei nächster Gelegenheit erinnern würde, immerhin hatte er eine Verantwortung ihr gegenüber - und seinem Kind, wenn es denn schon geboren war.

Ich denke es wäre optimistisch anzunehmen, dass Coruscant bald wieder als Kapelle zur Verfügung steht. Aber wahrscheinlich ist es Optimismus, den wir alle bitter nötig haben.

Ein Padawan (Sinaan), den der Rat vom Sehen kannte aber im Moment nicht einem Namen zuordnen konnte, und der wohl grade dabei war sein Lichtschwert zu bauen, kam auf die Gruppe zu.

An Bord der Grymsnor befinden sich die Teile, die wir retten konnten. Es sollten mehr als genug da sein, auch wenn die Auswahl etwas eingeschränkt ist. Eine Werkstatt haben wir leider nicht, außer einem kleinen Hublader voll mit Spezialwerkzeugen, von denen die meisten die Flucht hoffentlich überlebt haben.

An Dhemya und Wes gewandt fügte er grinsend hinzu,

Noch sollten wir nicht unsere wenigen verbliebenen Trainingsschwerter zerlegen - die brauchen wir doch für eure Hochzeit für das Spalier.

Hier rumstehen und plaudern würde seiner Genesung nicht wirklich zuträglich sein. Jedenfalls wurde das Gefühl, endlich aktiv werden zu müssen, langsam immer stärker. Allerdings bestand bei körperlicher Ertüchtigung jederzeit die Gefahr eines unsanften Rückfalls, der wohl in jedem Fall mit einem Storz einher gehen würde. Allerdings gab es noch andere Dinge, die man als Rat tun konnte, wenn man sich zum Wohle der Jedi betätigen wollte.

Utopio, hast du einen Moment Zeit, oder bist du zu beschöftigt mit dem... abspecken deines Padawans?

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Es war unglaublich was für ein Spiel sie miteinander spielten. Es war ein stetes nehmen und geben, ein verführen und verführt werden. Maras Traumkörper war einfach das Schönste was er je gesehen hatte. Ihre Haut, ihre Augen, ihr Mund, ihre Brüste, ihre Haare und letzten Endes der Geruch ihres erregten Körpers, steigerten die Lust des jungen Mannes ins schier Unermessliche. Er hatte nun das letzte Wagnis begangen und hatte sie dort berührt wo auch ihre Selbstbeherrschung und ihre kühle Überlegenheit vergingen wie ein Schneeball in der Wüste.

Er wusste ja, zumindest aus der Theorie und dem was er gelernt hatte, dass der weibliche Körper an dieser Stelle mit am empfindsamsten war; aber nun zu erleben wie Mara auf einmal in lustvoller Ekstase verging war schon etwas Neues für ihn. Er freute sich darüber das er ihr solche Wonnen bescherte, mit Sicherheit hätte er keinen Spaß an der ganzen Sache wenn sie nicht ebenso auf ihre Kosten käme wie er. Vorin konnte nicht verstehen wie manche Männer einzig und allein ihre Befriedigung im Sinn haben konnten.

Doch so waren sie beide nicht, sie hatten bereits einen Blick in die Seele des Anderen werfen können und nur noch mehr Gemeinsamkeiten festgestellt. Etwas Besonderes verband sie, machte sie gemeinsam zu einem einzigen vollständigem Wesen. Und so konnten sie auch nur wirklich erfüllenden Sex haben, wenn sie den Partner ebenfalls glücklich machten.

[...]

Voller Leidenschaft lagen sie beieinander und erlebten etwas das ihre beiden bisherigen Leben zu einer grauen Masse degradierte. Mara war wirklich ein Engel, der vom Himmel geschickt worden war um ihn zu retten. Wie sehr hatte er sich durch so manchen Tag seines Lebens gequält, wie oft war er an dem Punkte angekommen an dem er sich gefragt hatte was das Leben für einen Sinn hatte, wenn man nur Verlust und Schmerz erfuhr. Sie hatte ihm die Lebensfreude zurückgegeben. Nun wusste er dass es auch eine schöne Seite des Lebens gab.

[...]

Die Seelen der beiden Machtbegabten vergingen im Feuer der Leidenschaft, Zeit und Raum verloren an Bedeutung, es zählten nur noch ihre beiden erhitzten Körper. Vorin hätte am Liebsten nie wieder aufgehört, so unbeschreiblich schön war es. Wieder einmal landeten seine Lippen auf ihrem Mund und ein Teil seiner Seele ging an sie über. Sie war die Frau seines Lebens, dass wusste er jetzt schon. Sie war es mit der er alt werden wollte.


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Er seufzte leise als er Dhemyas Tadel einfing, so ganz politisch korrekt war der Mäusekommentar auch wirklich nicht gewesen, aber an die Katzenähnlichkeit des Cathars hatte er wahrlich gar nicht gedacht. Er plapperte eben manchmal doch ein wenig zu viel und brachte sich noch in Dunkler Seites Küche mit seinen ständigen Bemerkungen. Crado schien sich nicht weiter darum zu kümmern und ihn recht links liegen zu lassen. Das war Utopio eigentlich ganz recht so. Sein Schüler hatte seit ihrem Wettrennen auch nicht mehr gerade viel von sich gegeben, nun gut womöglich war er noch außer Puste.

Eine gute Nachricht schneite dann in Gestalt Sinaans herein. Er war dabei sich ein Schwert zu basteln, das hieß dann er würde zum Jedi Ritter befördert werden. Ein wenig stolz schwellte Utopios Brust an. Nachdem er schon früh nach Corellia seine Meisterin verlor, hatte Sinaan seine gesamte restliche Ausbildung bei dem jungen Kel’Dor verbracht. Utopio war so etwas wie dessen Hilfsausbilder gewesen und der Padawan hatte sich wirklich gut gemacht. Besser als die eigenen Schüler, die kamen und gingen. Er hatte den Menschen mit Noghrianteilen wirklich lieb gewonnen, wenn er ehrlich war konnte er sich noch gar nicht vorstellen, dass er bei zukünftigen Reisen nicht mehr dabei sein würde. Er hatte schon fast zum Inventar gehört. Aber jetzt bloß nicht sentimental werden, es war eine Auszeichnung, die dem schon bald zum Ritter ernannten Schüler ganz alleine gehörte.


Dann hatten die ganzen Strapazen wenigstens einen Sinn. Wenn auch nicht einer meiner Schüler jetzt vortritt, hat sich wenigstens einer unserer kleinen Splittertruppe hervorgetan … so ganz ohne Meister immer durchgehalten und ein wahrlich aufmerksamer Beobachter ist er gewesen.


Er klopfte dem Padawan, der seine Stellung nur durch stetiges Beobachten und mit anderen Lerngruppen mittrainieren erheben würde, kameradschaftlich auf die Schulter und nickte ihm mit einer Wärme und Aufgeregtheit zu als wäre es sein eigener Schüler, der sich schon bald dieser Prüfung stellen würde.

Wenn es einer verdient hat, dann du.

Und wehe das Schwert kann nicht mindestens fünf Tricks.


Satrek begann dann irgendwie wieder zu reden, von seiner Geburt und dem Leben, sehr viel mehr verstand er nicht. Solange es nicht um sein Leben nach dem Tod ging, konnte es allerdings nur Gutes bedeuten. Dann wendete sich sein Ex-Meister aber doch noch direkt an ihn und Utopio wusste nicht ob, was auch immer Satrek von ihm wollte, mit den überhörten Sätzen, die er zuvor gesprochen hatte, in Zusammenhang stand. Hätte er nur besser aufgepasst, wenn er schon so inflationär seine Kommentare ins Zelt schleuderte.


Ähh. Ja. Ich denke bis er bei Fünf angekommen ist, haben wir Coruscant zurückerobert.

Sein Schüler hatte bisher jedenfalls noch keine Anstalten gemacht seiner “Strafe” nachzukommen. Vielleicht hatte er erkannt, dass es nur scherzhaft gemeint war, oder aber er übte den ersten rebellischen Widerstand gegen seinen Meister aus.

Um was geht’s denn?

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Es schien ein Traum zu sein, ein wundervoller Traum denn sie durchlebte, der gespickt war mit den Atemberaubendsten Gefühlen, die sie je durchlebt hatte. Ihr Spiel war kein Spiel der unschuldigen mehr sondern der eines Paares welches die Erfüllung suchte. Gefühle konnten so vielfältig sein so beraubend. Alles was man glaubte bisher erlebt zu haben war nichts im Vergleich zu dem was gerade vor sich ging. Es überstieg die Grenzen dessen, was man sich je vorgestellt hatte. Hätte vor Wochen noch jemand zu Mara gesagt, dass die Erlebnisse des Sexuellen so einzigartig waren, sie hätte es nicht geglaubt. Es spielte so viel mehr eine Rolle als sich einfach nur zu Küssen und jene Küsse zu erwidern. Die Liebe war umfangreich und einzigartig doch wurde sie nicht jedem zu Teil. Wer nicht liebte würde nie die Erfüllung finden, die er brauchte um das I-Tüpfelchen zu erreichen. Das Sahnehäubchen, welches jeden Kuchen oder jedes Eis erst zu etwas vollkommenen machte. Das Stillen der bloßen Wünsche war nichts im vergleich zu dem was diese beiden erlebten.

Beide gaben und nahmen in einer Perfektion die man fast schon als beängstigend ansehen konnte. Doch sie waren beide Machtbegabt und die tiefe Verbindung war anders als jene von normalen Pärchen, die nichts von dem Verstanden, was diese beiden durchlebten. Durch die Behrrührung ihres Freundes an der empfindsamsten Stelle ihres seins brachte er sie nicht nur in Verzückung sondern in eine Welt der Ekstase, Wünsche und Träume. Wo sie zuvor noch eher ein wenig Scheu gewirkt hatte, da sie die Reaktionen ihres Körpers nicht verstand schmolz an diesem Punkt alles dahin. Die Selbstbeherrschung die ihr ständiger Begleiter war schmolz dahin wie Eis, welches zuviel Hitze ausgesetzt war. Sie waren so viel mehr als nur sich zwei Liebende Teenanger dich ihre Unschuld demnächst abstreifen würden. Sie waren die Verkörperung dessen was viele in ihrem alter suchten. Die wirkliche Liebe, die alles bedeutete und erst recht für den anderen ein zustehen. Es war kein Spiel welches nur darauf beruhte eine Nacht gemeinsam zu verbringen um sich später nie wieder über den Weg zu laufen oder aber sagen zu können dass der entsprechende Partner in der Nacht gut war oder nicht, um dies später an Freunde weiter zu geben. Ihre Verbindung ging tiefer, sehr viel tiefer und selbst wenn sie jetzt aufgehört hätten, würde dieses Verbindung noch immer bestehen.

[…]


Sie war glücklich. So glücklich wie kein anderer und dies zeigte sie. Sie genoss es und belohnte ihn dafür, brachte ihn dazu ebenso alles zu vergessen und so schwebten sie davon und verloren sich in ihrer Lust.

[…]


Was geschehen war, war mehr als Worte sagen konnten. Die Erfüllung war größer gewesen als sie je geahnt hätte.


„Ich liebe dich.“

War alles was sie sagen konnte als beide einschliefen. Völlig am Ende ihrer Kräfte. Diesmal war Maras Schlaf ruhig und keine Alpräume durchzuckten ihren Körper. An ihn gekuschelt schlief sie ruhig und entspannt. Doch trotz allem währte der Schlaf nicht lange. Schon nach zwei Stunden wurde sie von irgendwas geweckt und setzte sich auf. Neben ihr lag ihr Engel noch immer schlafend. Einen Moment beobachtete sie ihn. Er so wundervoll und unschuldig aus. Zärtlich strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht, dann stand sie auf. Die Kleidung war verteilt doch sie fand was um ihren noch immer nackten Körper zu bedecken ehe sie ins Bad schritt. Dort angekommen strich sie sich das Haar zurück, öffnete den Wasserhahn und wusch sich über das Gesicht. Dann sah sie auf und blickte in den Spiegel. Erschrocken, keuchte sie auf, weil sie glaubte dort etwas gesehen zu haben schritt sie rückwärts und rutschte aus. Landete auf dem Hinterteil. Einen Moment verschwamm alles vor ihren Augen und sie spürte nur den Schmerz. Mara atmete durch und als ihr Blick sie wieder klärte rieb sie sich den Hinterkopf. Doch ihre Hand wies eine leichte rote Furche auf und ihr wurde klar dass sie sich eine Platzwunde zugezogen haben musste. Deshalb wohl auch der Schwindel.

Sie blieb sitzen um noch weitere male durchzuatmen. Ihre Augen noch immer auf den Spiegel gerichtet, sich fragend ob sie wirklich etwas gesehen hatte oder ob ihre Fantasie ihr eine Streich gespielt hatte.


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Kestrel hatte die ganze Zeit nur zwischen den anderen Jedi gestanden und hatte über ihre neue Situation als Ritterin nachgedacht. Bestimmt würde sie ab jetzt auch Missionen bekommen, die sie zu meistern hatte. War sie wirklich schon bereit dazu? Das Mädchen tadelte sich innerlich selbst, dass sie so wenig Vertrauen gerade in sich zeigte. Wenn sie dafür nicht bereit gewesen wäre, dann hätte man sie schon nicht ernannt. Wenn sogar die Räte alle einig gewesen waren, dann musste sie reif dafür sein. Die Zeit hatte sie ja schon deutlich überschritten. Viele Jedi hatten sie schon überholt, was das Mädchen jedoch weniger störte.
Ihre Zeit war wirklich gekommen und sie war bereit für diesen neuen Lebensabschnitt.

Nun wieder etwas zuversichtlicher denkend, hörte sie Wes und den anderen zu. Wes unterhielt sich gerade mit Cal, der sich entschuldigte so unvorsichtig alleine trainiert zu haben mit seinen echten Klingen. Dies war wahrlich töricht gewesen, so empfand es auch Kestrel, doch solange er seinen Fehler einsah, hatte sie keine Bedenken, dass sich so ein Unfall wiederholen würde. Kestrel horchte auf, als Cal erzählte, dass er leider noch keinen Meister hatte, sich jedoch auch nie um einen bemüht hatte. Kestrel hob die Augenbrauen. So war sie damals nie gewesen. Sie wollte immer einen Meister haben und war sehr froh gewesen, als Sarid ihre Ausbildung übernommen hatte. Wo wohl Soraya jetzt steckte? Kurz drifteten ihre Gedanken zu ihrer ersten Meisterin ab. Sie glaubte nicht, dass sie tot war. Bestimmt hielt sie sich irgendwo versteckt und konnte von dort nicht so einfach weg. Ganz bestimmt.
Kestrel sah dann zu Wes auf, der sie gerade durchdringend ansah und leicht zu Cal deutete. Mist, sie war gerade mal wieder mit den Gedanken woanders gewesen, doch schnell verstand Kestrel trotzdem den Wink von Wes. Cal könnte ihr Schüler werden. Einen Moment dachte Kestrel darüber nach und sah dann kurz dankend zu Wes, der sich dann seinem Schüler zuwendete.
Unauffällig betrachtete sie Cal einen Moment. Er war sicher mindestens drei Jahre älter als sie. Würde dies gut gehen, wenn sie viel jünger war, als der Schüler? Würde er sie überhaupt ernst nehmen? Andererseits machte der Altersunterschied in den späteren Jahren auch keinen Unterschied mehr. In ihrem Alter sah man es nur noch deutlich, da sie körperlich noch nicht ganz reif war. Später wären Altersunterschiede gar kein Thema mehr. Warum machte sie sich also Gedanken? Und wenn Wes es ihr sogar vorschlug, konnte es ja nicht verkehrt sein.
Der Gedanke jetzt selbst einen Schüler ausbilden zu können war sehr neu und gewöhnungsbedürftig für sie. Sie war so lange selbst Schülerin gewesen, sie wusste gar nicht wie sie es anpacken sollte. Naja...eigentlich musste sie nur die selben Strategien anwenden wie Sarid, Soraya und Wes. Alle waren sie sehr gute Lehrer für sie gewesen und wenn sie sich irgendwo nicht sicher sein sollte, konnte sie sich von jemandem anderen immernoch einen Rat holen. Zudem konnte sie gar nicht so viel falsch machen, denn Cal stand noch am Anfang seiner Ausbildung und hatte damit noch nicht einmal die Grundkenntnisse.

Freundlich sah sie nun zu Cal auf, der doch ein ganzes Stückchen größer war als sie.


?Ich habe gerade gehört, dass ihr noch keinen Meister habt. Das ist schade, denn ihr seit doch schon recht lange hier. Ihr kamt doch mit dem Schiff von Alderaan hierher, wo auch ich an Board gewesen war.?

Meinte Kestrel zu ihm und machte eine kurze Pause.


?Daher wollte ich euch vorschlagen, ob ihr mein Schüler werden wollt. Ich suche jedenfalls im Moment einen.?

Fragte Kestrel leicht schüchtern, versuchte sich jedoch zusammenzureißen, denn sie wollte vor ihrem vielleicht zukünftigen Schüler keine Schwäche zeigen. Sie hoffte, dass er ihr Angebot annahm und er sich nicht zurückschrecken ließ, dass sie noch recht jung war.

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Satrek wirkte immer noch ein wenig benebelt, und die Flut von Fragen, mit der Utopio und Wes ihn zugeschüttet hatte, trug sicher nicht zur Besserung bei. Zuerst fragte er den Kel'dor nach seiner Padawan Beka, wie fürsorglich. Allerdings konnte der Advisor - der aber auch gar nicht gefragt war - nur unwissend mit den Schultern zucken. Vor Cals Verletzung war sie im Trainingszelt gewesen, als er zurückkam, hatte er sie nicht mehr gesehen. Der hochgewachsene Rat erklärte, dass Kashyyyk mehr oder weniger die erstbeste Gelegenheit gewesen war, und scherzte, dass es doch hoffentlich ein für Menschen taugliches Gelenk wäre.

Bei deiner Größe war das möglicherweise gar nicht nötig.

Scherzte er, allerdings verging ihm das Scherzen. In der Tat, sehr wahrscheinlich war es nicht, eher ausgesprochen optimistisch anzunehmen, den Jedi-Tempel allzu bald von innen wiederzusehen.

Ja, du hast ja recht, aber wie heißt es: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Utopio, das war der Name. Satrek erwähnte ihn, Wes wandte sich an Selbigen, als die Debatte auf Trainings-LS kam.

Vielleicht könntet Ihr Euren Padawan ja beauftragen, ein paar neue Trainings-Lichtschwerter anzufertigen. Nur so als Übung, und was Nützliches macht er dann auch gleich.

Malek hingegen würde keins dieser raren Übungsmittel in Anspruch nehmen müssen, er wollte nicht, und sagte, dass er noch zu ungeübt wäre. Das allerdings glaubte Wes nicht so recht, zumal er ihn auf Teyr kämpfen sah, gegen einen etwa gleich starken Sith, und weder der Sith ihn noch er selbst sich ernsthaft verletzt hatte. Allein letzteres war für einen Anfänger schon eine Leistung, immerhin war es ein Kampf auf Leben und Tod gewesen.

Das ist völlig ok, ich ziehe es ohnehin vor, erst die anderen Dinge zu lehren, da habe ich dir ja bei der Ankunft schon gesagt. Lichtschwertkampf ist nicht alles, es ist nur ein Teilaspekt in der Ausbildung eines Jedi, und durchaus nicht der wichtigste.

Du willst etwas über die Macht und den Jedi-Orden lernen? Normalerweise würde ich dich jetzt in die Bibliothek schicken, nur diese Möglichkeit ist uns leider verwehrt. Das ist nichts, was man in auf die Schnelle erklären kann, zumindest nicht besser als in den Holofilmen. Man kann ganze Bücher über sie schreiben - viele haben das auch gemacht - und doch den Kern der Sache nicht treffen. Man muss es selbst erfahren - am besten wir machen eine Übung, und sprechen über das Erlebte. Nur eins will ich dir gleich mit auf dem Weg geben: Hüte dich vor der dunklen Seite der Macht! Auch wenn das eigentlich die dunkle Seite in dir selbst ist. Hüte dich davor, dass das Dunkle in dir die Oberhand gewinnt. Zu lernen, das zu verhindern, ist der wichtigste Teil deiner Ausbildung.

Wes holte tief Luft. Er hasste diese langen Grundsatzreden und Vorträge, und würde sie immer hassen. Zeit, mit dem interessanten Teil zu beginnen. Er ließ den Blick durchs Zelt schweifen, nach der Suche nach etwas geeignetem, wie er sich das vorstellte. Er erspähte einen Eimer Sand, der am Zeltrand auf eine Plane gestellt war und dort entweder einfach nur vergessen worden war oder aber einen wichtigen Teil der Statik des Zeltes darstellte. Diese Bedenken wischte der Advisor ganz schnell beiseite und holte das Ding herbei.

Das hier ist ein universell einsetzbares und speziell entwickeltes Trainingsgerät, geeignet für Padwane jeder Erfahrungsstufe. Sag, wie weit bist du schon in Sachen Levitation?

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Sie hatten zueinander gefunden und ließen ihrer ganzen Leidenschaft freien Lauf. Liebe und Verlangen liefen Hand und Hand zusammen und trugen die beiden Teenager immer weiter. Ihr Liebesspiel hatte sich verselbstständigt, Mara und Vorin ließen sich einfach gehen und genossen die Gefühle, die sie beim jeweils anderen hervorriefen. Kurz bevor sie zum großen Höhepunkt kamen, übernahm noch einmal seine Freundin die Kontrolle indem sie sich über ihn schob um auf ihm zu thronen. Immer intensiver wurden ihre Bewegungen bis sie beide die normale Welt verließen und für wenige Sekunden einen Blick ins Paradies gewährt bekamen.

Kein Verstand konnte dies erfassen, nur ein Geist in einer anderen Daseinsform konnte dafür sorgen dass sie beide nicht den Verstand verloren. Nachdem dieses Inferno des Entzückens verklungen war sank sein Engelchen nieder und legte sich neben ihn. Beide waren erschöpft aber glücklich. So abgedroschen sich dies auch anhörte, aber er hatte sie in dieser Nacht zur Frau gemacht und sie ihn zum Mann. Das für Vorin schönste Wesen schmiegte sich an ihn und er legte seine Arme um sie.

Ihre Liebesbekundung nahm er wortlos zur Kenntnis. Worte waren auch nicht notwendig, sie wussten von den Gefühlen des anderen. Der junge Ritter streichelte sanft die Haare seiner Freundin bis diese in den Schlaf entglitt. Sie war so bezaubernd, so wunderschön! So glücklich wie man nur sein konnte gab er ihr einen letzten Kuss und versuchte dann ebenfalls Schlaf zu finden. Der Tag war lang und ereignisreich gewesen und es gab eine Menge zu verarbeiten. Daher fiel es dem Blondschopf nicht schwer einzuschlafen.

Was es war wusste Vorin nicht, aber irgendetwas weckte ihn. Was war es? War ihm kalt? Nein. War es ein Geräusch? Nein, er nahm nichts wahr. War es eine Berührung? Das war es. Da war nichts. Keine Berührung. Es kam ihm vor als wäre dies der Punkt der nicht richtig war. Vor sich hinmurmelnd rieb er sein Gesicht in das Kissen um mit einigem Aufwand die Augen zu öffnen. Sofort bemerkte er einen Lichtschein, der für die noch nicht angepassten Pupillen wie ein grelles Strahlen wirkte. Nun hörte er auch ganz leise Geräusche. Oder bildete er sich diese in seinem Halbschlaf bloß ein? Gähnend schlug Vorin die Decke beiseite und stand auf. Er tapste zum erleuchteten Badezimmer und fand dort sein süßes Engelchen vor. Was machte sie hier? War es schon Zeit aufzustehen?


Hallo mein Schatz! , begrüßte er sie liebevoll und gab ihr einen Kuss. Doch mit Mara stimmte etwas nicht, eine Reaktion war so fast gar nicht vorhanden. Stimmte etwas nicht? Erst nach einigen Sekunden fiel ihm auf das sie etwas Blut an den Händen hatte. Bei der Macht. Was war geschehen? Hatte er das zu verantworten? Hatte er etwas falsch gemacht? War er zu grob gewesen? Tausend Dingen kamen dem Achtzehnjährigen in den Sinn, aber dass er vielleicht gar nichts mit der Situation zu tun hatte erkannte er nicht.

Du blutest ja. Was ist denn los? Er ging etwas in die Knie um auf Augenhöhe mit ihr zu sein. Es ist doch alles in Ordnung, oder?

Erst nachdem er gefragt hatte kam ihm die Idee er könne damit ein wenig zu überbesorgt wirken. Andererseits wusste er nicht was geschehen war und er war schlicht neugierig. Er streichelte ihre Wange und wartete geduldig auf ihre Antwort.

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Maras Kopf tat weh von dem Stoß, der zu einer Platzwunde an ihrem Hinterkopf geführt hatte. Sie saß nur einige Minuten allein als ihr Liebling zu ihr ins Bad kam und sie begrüßte. Anfangs verstand er nicht was los war. Sorge zeichnete sich in seinem Gesicht ab, als er feststellte, dass etwas nicht mit ihr Stimmte. Er kniete sich vor sie und wollte wissen was geschehen war. Doch Mara wusste dies nicht so genau. Sie war völlig durcheinander. Doch in so sitzen lassen konnte sie auch nicht. Er verdiente eine Antwort.

„Ich weiß nicht. Aus irgend einen Grund bin ich wach geworden und ins Bad gegangen. Als ich in den Spiegel gesehen habe dachte ich einen Schatten gesehen zu haben. Irgendwie hat mich das erschreckt. Also bin ich rückwärts gelaufen dabei ausgerutscht und mit dem Kopf gegen die Kante geknallt. Daher auch das Blut.“

Sie verstummte sah ihn an und ließ sich die Wange streicheln. Es musste sich merkwürdig anhören was sie da sagte aber genau dies war geschehen. Wurde sie langsam verrückt? Mara wusste es einfach nicht. Sie verstand nicht was sie gesehen hatte, denn es war undeutlich gewesen. Wie ein Schatten, der auf einmal erschienen und dann wieder verschwunden war. Viel zu schnell und zu plötzlich.

„Mir tut der Kopf weh. Können wir hinter gehen? Mir wird kalt.“

Er nickte und half ihr auf die Beine doch im gleichen Moment wurde ihr schwindlich und sie musste sich an ihm festhalten um nicht zu Boden zu gehen. Oh Gott, hoffentlich hatte sie sich keine Gehirnerschütterung zugezogen. Andererseits könnte es auch sein, dass sie einfach nur zu schnell waren. Mara hielt sich an ihm fest, wartete dass das Drehen vor ihren Augen aufhörte und hob dann den Kopf zu ihm. Es war nicht so ganz einfach seinen Blick zu deuten. Aber er sagte erstmal nichts sondern brachte sie zum Bett, damit sie sich setzten konnte. Dabei viel ihr auf, dass Vorin nichts trug. Mara senkte die Lieder und sah auf ihren Schoss, leicht rot werdend. Herje musste ausgerechnet jetzt so etwas wie Scham aufkommen? Zuvor war ihr dies ja nicht in den Sinn gekommen und nun, nun wo sie mit ihm geschlafen hatte wurde sie rot und das nur weil er nichts trug. Also wirklich. Er setzte sich neben sie und zog die Decke um sich beide. Darauf wartend dass er etwas sagte versuchte sie die Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben. Hoffentlich dachte er ja nichts falsches.

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Würde Mara nicht direkt vor ihm sitzen, hätte er sich jetzt am Kopf gekratzt. Was solle er zu dem sagen was sie ihm gerade berichtete? Sie hatte etwas gesehen? Äh ? okay. Aber hier war doch nichts! Hatte sie so etwas wie eine Vision im Wachzustand gehabt, oder war ihre Fantasie etwas zu lebendig? Sie hatte bis jetzt eigentlich nicht verrückt gewirkt. Oh je, sie war selbst ganz durcheinander. Hoffentlich hatte sie sich nichts weiter getan als sich eine Platzwunde zu holen.

Na klar, komm! , antwortete er auf ihre Bitte und half ihr hoch. Scheinbar war das für sie immer noch zu schnell und sie strauchelte. Nur ihr schneller Haltegriff um ihn rettete sie vor einem weiteren Sturz. Jetzt machte er sich aber schon Sorgen. Wenn sie solche Schwäche zeigte, war das gar nicht gut. Langsam führte er sie zum Bett auf das sie sich setzte. Ihr beschämter Blick verwirrte ihn einen Moment. Achso, er hatte sich nichts übergezogen. Sie hatte ihn doch schon so gesehen. Was sollte das jetzt? Egal jetzt, er setzte sich zu ihr, und verbarg den Grund ihrer Errötung unter der Decke.

Einen Schatten? Was für einen Schatten? Hast Du vielleicht so etwas wie eine Wach-Vision gehabt? Hier ist im Moment niemand. Du brauchst vor nichts Angst zu haben, hier bei mir geschieht Dir nichts. Aber ich mache Dir keinen Vorwurf. Es ist viel passiert.

Er nahm sie in die Arme und wünschte sich er könnte sie auf einen Schlag wieder fröhlich machen. Vergiss nicht, deine Gefühle, besonders Angst und Zweifel sind der Weg zur ? Du weißt schon. Belaste Dich nicht damit, denke an die schöne Nacht die wir miteinander hatten.

Nun irgendwie machte es sich der blonde Teenager ziemlich einfach, doch wollte er seine Freundin nicht besorgt sehen. Also lehnte er sich vor und fing an sie leidenschaftlich zu küssen. Es gab wohl nichts Heilsameres als die Liebe.

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Cal hörte den Gesprächen die nach seiner Entschuldigung, seiner Erklärung zu seinem nicht vorhandenen Meister nur halbherzig zu. In Gedanken war er wie schon so viele Stunden in seinem Leben mit der Vergangenheit befasst. Nicht nur mit seiner eigenen, und vieleicht der seiner Familie, sondern auch mit der längst vergangenen, Äonen vor dieser Zeit, als die Galaxis noch jung war. Kurz gesagt mit der Arbeit seines Vaters. In seinen Gedanken, reifte ein Plan, was er in seiner Freizeit, zu tun gedachte, oder bis er einen Meister gefunden hatte.
Plötzlich wurde er von einer ihm bekannten Weiblichen Stimme aus seinen Gedanken gerissen. Kestrel bot sich Ihm als Meisterin an, nachdem sie sich erkundigt hatte, ob er nicht mit Ihr und einigen anderen von Alderaan hierhergekommen sei.


Nachträglich noch meine Glückwünsche zur Beförderung. Ich kann Eure Fragen nur bejahen, ich bin mit Euch von Alderaan hierher gekommen. Und ich wäre erfreut, wenn Ihr euch meiner Ausbildung annehmen würdet.

antwortete Cal mit einer tiefen Verbeugung wobei sich ein erleichtertes Lächeln auf seinem Gesicht zeigte.

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Sie hatte geahnt dass dies kommen würde und dass er so reagieren würde. Immerhin hörte es sich ja auch völlig verrückt an. Eine Wach-Vision? Mara wusste es nicht. Sie wusste es wirklich nicht. Es war so kurz gewesen, so flüchtig. Mehr als diesen Schatten hatte sie nicht sehen können und es hatte sie erschreckt. Eine Vorwurf machen? Tickte er noch richtig? Mara verzog die Lippen. Doch dann nahm er sie in die Arme. Allerdings waren seine nächsten Worte nicht gerade aufbauend. Hörte sie da richtig? Ja sie hörte richtig, er kam mit dem Mitelalter gerde von Hell und Dunkel. Wundervoll. Nur glaubte sie nicht wirklich an diese Lehren. Für sie gab es kein Hell und Dunkel wie es einige Jedi sahen. In jedem stecke sowohl beides dieser Seiten wenn man es so nennen wollte. Es lag an jedem selbst für was er sich letztlich entschied und für was nicht.

Männer war ja klar, dass so was kommen musste. Aber irgendwo konnte sie ihm auch nicht böse sein. Vielleicht hatte er auch recht und sie reagierte nur etwas über. Doch zum anderen, kannte sie ihre Fähigkeiten und wusste, dass alles eine Bedeutung hatte. Sie konnte es nicht einfach ignorieren und so tun als ob nichts geschehen war. Vorins leidenschaftlicher Kuss lenkte sie keinesfalls ab. Mara unterbrach ihn. Ihr Kopf tat weh und sie brauchte noch einen Moment um sich zu fassen. Sie war nicht so gepohlt wie er. Zumal sie eine Frau war. Wobei man dies natürlich auch als Vorurteil betrachten konnte. Doch der Jedi kam in den Sinn was sie gehört hatte darüber dass die Männer in der ersten Zeit nicht die Finger von ihrer Angebeteten lassen konnten. Dies konnte noch lustig werden. Wobei eigentlich war die Idee auch nicht so schlimm. Mara schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst. Sie war wirklich unanständig. Ganz und gar schamlos. Sollte dies sie wirklich interessieren? Hm ganz sicher war sie sich nicht.

Mara lehnte sich an ihn und ließ sich ganz langsam zurückfallen. Dann zog sie ihn mit. Sein Kuss war etwas zu schnell gekommen deshalb hatte sie ihn vorzeitig unterbrochen. Ihre Hand wanderte an seine Wange und streichelte sie.


"Ich mache mir trotzdem Sorgen. Ob es eine Wach-Vision war kann ich dir nicht sagen. Allerdings weiß ich dass es was zu bedeuten hat. Ich kenne meine Fähigkeiten und den Fluch wenn man es so nennen will als wandelndes Orakel durch die Gegen zu laufen. Es ist nicht einfach aber ich muss da durch. Nun was den Weg zur Dunklen Seite angeht, ich hab da eine andere Meinung zu. Aber darüber kann man sicherlich noch reden.

Stimmt die Nacht war atmeberaubend und ich werde sie nie vergessen. Wenn ich ehrlich bin dann hat es all meine Träume übertroffen. Ich hätte nie gedacht dass man so viel empfindet und dass man diesen Empfindungen so sehr ausgesetzt ist. Zu beschreiben was man dabei fühlt ist irgendwie unmöglich.

Hast du gemerkt das sehr viel mehr mit uns passiert ist als nur die Körperliche Vereinigung?"


Mara lächelte ihren Liebling an und küsste seine Wange. Er hatte einen merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.

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Mara reagierte ganz schön kalt für seinen Geschmack. Sie wollte wohl nicht abgelenkt werden. Was war denn nun wieder? Er verstand nicht wirklich. Er lauschte ihren Worten und versuchte daraus schlau zu werden. Wenn ihre Gabe solch eine Belastung war, sollte sie vielleicht daran arbeiten diese unter Kontrolle zu bekommen? Sie machte sich also Sorgen, über etwas das sie selbst nicht im Mindesten verstand? War das nicht brotlose Kunst?

Wie lange trägst Du das denn schon mit Dir herum? Ich würde Dir gerne dabei helfen das durchzustehen, wenn das überhaupt geht. Was das andere anbelangt ? darüber kann man wohl in der Tat streiten.

Vorin war ja echt gespannt was sie darüber zu sagen hatte. Hatte sie auch schon Erfahrungen mit der Dunkelheit gemacht, mit dem Zorn und dem inneren Drang zu töten und zu rächen? Natürlich kam ein großer Teil davon aus einem selbst, aber an das leise Flüstern der Macht, die einen verführte sie zu benutzen, konnte er sich immer noch gut erinnern. Wie dem auch sei. Das war im Moment nicht so wichtig. Er genoss die Berührung an seiner Wange, scheinbar war Mara nun wieder weniger abweisend.

Es war einfach unbeschreiblich. So etwas hätte ich mir niemals ausmalen können. Wir sind auf einmal auf multiplen Ebenen miteinander verschmolzen. Das Band zwischen uns wurde mit einem Mal so unglaublich intensiv. Es war als könnte ich in dein Herz schauen und deine Emotionen wahrnehmen. Und auf dem Gebiet war ich noch nie besonders gut. In dem Moment bin ich Dir so was von Nahe gewesen ? es war fantastisch. Ich weiß dass zwischen Meister und Schüler mit der Zeit ein Band entstehen kann, so etwas muss es auch bei uns geben. Oder zumindest etwas Ähnliches.

Das mag sich vielleicht seltsam anhören, aber ich glaube es gibt Dinge die man nicht verstehen und erklären kann. So ist es auch mit der Liebe, ich glaube sie kann vieles vollbringen was Grenzen und Gesetze außer Kraft setzt.

Ein Lächeln wurde Mara geschenkt, von der er nicht wusste, wie sie seine Worte aufnahm.

Auf jeden Fall habe ich eindeutig etwas gespürt.

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Mara wurde schnell klar, dass er nicht ganz verstand was vor sich ging. Wie sollte er auch? Immerhin sagte sie ihm ja nicht sehr viel, weil sie es nicht konnte. Vielleicht war der Schlag doch heftiger gewesen. Für einen Moment schloss sie die Augen, ging in sich und entdeckte dass sie sehr wohl mehr als nur eine Platzwunde davon getragen hatte. Man nannte es wohl leichte Gehirnerschütterung. Kein wunder dass sie sich scheinbar Wirr anhörte. Herje, wie sollte sie ihm dies nur erklären. Er wollte ihr helfen. Mensch wie konnte jemand nur so süß sein?

"Tut mir leid ich glaube ich rede wirres Zeug. Vielleicht hab ich mir auch alles nur eingebildet."

Mara schüttelte den Kopf. Im Grunde war das Thema vorerst durch. Dann ging er auf ihre letzten Worte ein und sie lauschte andächtig. Also hatte er auch etwas gespürt. Zumindest war dies keine Einbildung. Ein lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus und Mara drückte ihn in die Matraze, rollte sich auf ihn und küsste seine Lippen.

"Ich denke das wir mehr als eine Verbindung zwischen Meister und Schüler haben. Es ist so als ob ich dir in die Seele gesehen habe und du in meine. Es ist was besonderes und hat wohl etwas damit zu tun dass wir uns so gut ergänzen."

Sie sah auf ihn hinab, beugte sich nach unten und küsste ihn erneut. Diesmal war leidenschaft darin und er wurde länger. Neue Gefühle wallten in ihr auf und Mara löste die Lippen von den seinen um Luft zu holen. Ohne ging es ja schlecht.

"Hat dir schon mal jemand gesagt das du einzigartig bist?"

Er war es. Mehr als das, er wer die absolute Erfüllung alles was sie sich wünschen konnte und noch mehr. Sie wusste, dass sie beide Fehler hatten und wohl immer mal Meinungsverschiedenheiten haben würden aber damit konnte sie leben. Es war in Ordnung so. Wenn dem nicht so wäre, wären sie perfekt und dies wäre langweilig. Sie liebte ihn wie er war und für sie brauchte er sich nicht zu ändern. Ein Gedanke schoss Mara durch den Kopf und spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder. Sie grinste spitzbübisch, dann fing sie an ihn zu kitzeln. Da sie auf ihm saß konnter er sich nicht wirklich sehr währen und Mara fing laut an zu lachen. Was hatte sie zuvor noch bei ihrem Spiel entdeckt? Dass er ungemein kitzelig war besonders am Ohr! So tuend als ob sie ganz lieb war tat sie genau dies. Dabei hielt sie seine Hände fest und drückte sie links und rechts ins Lacken. Mara war frech, mehr als frech und sie fragte sich wie er darauf reagieren würde.

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Mara war nun selbst der Meinung sie wisse nicht so genau was sie eigentlich erzählte. Also er hatte ihr das jetzt nicht ausreden wollen, er war einfach nur skeptisch, schließlich gab es nichts sinnloseres als sich über Sachen Sorgen zu machen die man nicht beeinflussen konnte oder die man überhaupt nicht verstand. Er liebte sie so sehr, vor allem weil genau dass passiert war, dass sie nun noch einmal beschrieb. Sie waren sich so nah gekommen, näher als es durch den reinen körperlichen Akt möglich war.

Folgsam ließ er sich ins Bett drücken und von seinem Engelchen verwöhnen. Scheinbar war sie genauso der Zärtlichkeiten bedürftig wie er. Er war etwas Besonderes? Also nun war es an ihm, eines der wenigen Male in seinem Leben rot zu werden. Nun ja, man sagte oftmals das Jeder etwas Besonderes war, aber dies nun aus Maras Mund zu hören, das war schon ? wow! Sein breites Grinsen kam fast automatisch, dagegen konnte er gar nichts tun.


Ich glaube nicht. Aber es hört sich toll an.

Er wollte noch etwas erwidern, doch da fing sie auf einmal an ihn zu kitzeln. Ey, das war unfair! Er fing an zu lachen, was sie ebenfalls tat. Schon wieder dieses kleine Biest, das wohl irgendwo in jeder Frau steckte. Dafür liebte er sie genauso wie für all die anderen Facetten ihres Charakters. Er versuchte sich zu befreien, doch sie hörte schon wieder auf. Immerhin. Sie beugte sich zu ihm hinunter um ihn zu küssen und er erwartete ihre weichen Lippen.

Doch wenn er glaubte Zärtlichkeiten zu erhalten wurde er eines Besseren belehrt. Sie hatte ihn ausgetrickst. Ihre Zunge spielte an seinem Ohr um ihn erneut zu kitzeln. Als er sich wehren wollte, spürte er plötzlich die fesselnden Hände seiner Freundin. Das war ja nicht zu fassen! So was Freches! Vorin fand das einfach nur süß. Es zeigte das Kind in ihr, von dem er hoffte, dass es nie ganz verschwand. Erwachsene deren inneres Kind nicht mehr existierte waren irgendwie ? fad. Er vertrat sowieso eine seltsame Einstellung, von der er eigentlich meinte sie wäre gar nicht so seltsam.

Fehler machten sympathisch. Wer wollte denn wirklich schon mit jemandem leben, der in allem perfekt war? Das war einfach nur unnatürlich. Was man von anderen erwartete musste man selbst erst einmal schaffen und darstellen. Und selbst dann war es ziemlich engstirnig Leute nach ihren Fähigkeiten, nach ihren Erfolgen oder Perfektion zu beurteilen. Er liebte Mara so wie sie war, was nicht hieß das es nichts gab was sie an sich verbessern konnte. Kleine Korrekturen gab es immer, Entwicklung war stets vorhanden, auch bei ihm.

Mit einem gewissen Aufwand an Kraft löste er dennoch eine seiner Hände und drückte ihren Arm weg. Nun hatte er einen Hebel um sie auf die Seite zu drücken, er rollte sich herum, so das sie die erhöhte Position verlassen musste. Nun waren sie auf gleicher Höhe und Vorin ließ seine Finger über ihren Körper tasten auf der Suche nach einer kitzligen Stelle und er fand eine. Sie beiden fanden sich in einem Spiel wieder, bei dem es darum ging den Arm des anderen abzufangen und diesen zu kitzeln. Sie lachten beide und kitzelten sich ab, mal war Vorin im Vorteil, mal erwischte ihn seine Freundin an der richtigen Stelle.


Du kleines Aas, das kriegst Du zurück! , prophezeite nun er neckend.

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Kestrel lächelte zufrieden, als Cal tatsächlich ihr Angebot annahm. Erleichterung und Freude breitete sich in ihrem Körper aus. Sie hatte jetzt ihren eigenen Schüler, was zwar auch viel Verantwortung mit sich brachte, jedoch in ihren Augen zu meistern war, insofern er nicht weiter solche waghalsigen Versuchungen mit seinen Schwertern anstellte. Zu seiner Gratulation der Beförderung, nickte Kestrel nur kurz dankend und war gerührt, als er sich tief vor ihr verbeugte. Sie war es überhaupt nicht gewöhnt. Sonst hatte sie sich vor jedem verbeugen müssen. Trotzdem verbeugte sich Kestrel ebenfalls vor ihm anerkennend und lächelte ihn aufmunternd an.


?Sehr schön. Es freut mich sehr, dass ihr mein Angebot angenommen habt.?

Meinte Kestrel und machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach.


?Ich würde vorschlagen, dass wir uns erstmal zusammensetzen und ihr mir erzählt, was ihr denn schon gelernt habt durch andere Jedi. Bestimmt habt ihr doch hier und da mal irgendwo mittrainiert. Dann kann ich einschätzen, wo ich euch anzupacken habe und was wichtig ist zu wiederholen.?

Meinte Kestrel und empfand dies als die beste Entscheidung.


?Und....ich würde vorschlagen, dass wir uns ab jetzt Duzen. Ich biete euch jedenfalls das Du an.?


Meinte das Mädchen mit einem Zwinkern zu ihm und sah dann kurz zu Wes herüber.

?Danke für den Tipp. Er hat angenommen. Vielen Dank.?

Sandte sie ihm mental und wandte sich dann wieder Cal zu und deutete auf eine Transportkiste, auf die sie sich zum erzählen hinsetzen konnten.

?Wir können auch nach draußen gehen, wenn ihr wollt.?

Fügte sie noch hinzu.

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Verrückter konnte das Leben wirklich nicht sein. Vor wenigen Minuten hatte Mara noch geglaubt etwas gesehen zu haben und nun lag sie mit ihrem Blonden Engel auf dem Bett und kitzelte ihn bis er lachen musste. Doch was sie am allermeisten Freute war dass auch er endlich mal ein wenig Rot im Gesicht wurde als sie ihm offen legte, dass er etwas besonders war. Für ihn hörte es sich toll an und Mara war stolz auf ihre Leistung ihn endlich auch einmal erröten zu lassen. Dies war schon eine Kunst für sich.

Da Mara seine Hände festhielt konnte sie mit Kitzeln fortfahren und setzte alles auf eine Karte. Einmal davon abgesehen, dass es ungemein Spaß machte ihn gleichzeitig zu kitzeln und im Grunde auch zu reizen. Denn das Zungenspiel war eine Mischung aus beidem. Man sollte wirklich glauben, dass sie erwachsen war, aber in dem Moment erwachte etwas von dem Kind in ihr und Vorin schien es zu gefallen. Jeder Charakter war fasetenreich und genau so gehörte es sich auch. Klar, dass man vielleicht auch kleine Fehler finden würde, aber die besaß nun einmal jeder.

Mit einem kurzen Kraftaufwand befreite Vorin seine Hände und drückte die Arme seiner Freundin fort. Damit setzte er einen Hebel in Bewegung und drückte sie auf die Seite. Mara verlor ihren Thron indem er sich neben sie rollte und beide somit auf der gleichen Höhe lagen. Seine Finger suchten tastend nach einer kitzelnden Stelle und er fand sie auch. Maras Seiten im Raum der Hüfte waren sehr kitzelig und dies kostete er voll aus. Sie musste lachen und versuchte sich zu währen. Daraus entwickelte sich ein geben und nehmen. Jeder versuchte den anderen zu kitzeln und musste dabei die Hände abfangen. Mal war er im Vorteil mal sie.

Seine Prophezeiung ließ sie unweigerlich grinsen. Soso, sie war also ein kleines Aas. Ein sehr charmanter Ausdruck aber es stimmte. Mit einem leichten Kichern streckte sie ihm die Zunge heraus.


„Wie recht du nur hast. Ich bin en Aas!“

Mara griff in die Macht und nach dem Kissen dann landete es auf ihrem Liebling und sie zettelte eine Kissenschlacht an. Geschickt rollte sie sich weg, kam auf die Knie, schnappte sich das Kissen und ließ es erneut auf ihn sausen. Allerdings währte er es mit seinem eigenen Kissen ab. Mara versuchte sich eine Taktik zu überlegen indem sie ihn austricksen konnte, während sein Kissen sie grade so verfehlte.

Sie benahmen sich wie Kinder obwohl sie eigentlich Teenanger waren. Aber irgendwo musste auch der Übermut heraus und es gab nichts lustigeres als den Partner zu ärgern. Mara ließ sich vom Bett rutschen tat so als ob sie weglaufen würde und als er über die Kannte lugte griff sie in die Macht und zog ihn auf sich. Damit lagen beide auf dem Boden, sie unter ihm aber beide lachten. Maras Kissen landete in seinem Gesicht und dann drehte sie sich gleichzeitig um so erneut ihre Position auf ihm zu erlangen. Geschickt drückte sie seine Arme erneut auf den Boden doch diesmal war der Druck stärker. Feixend sah sie ihn an.

„Ich glaube mein Liebling, du hast verloren! Wie war das noch glich mit dem Aas und deiner Prophezeiung?“

Erneut beugte sie sich nach unten und küsste ihn diesmal. Zärtlich berührten ihre Lippen die seinen, dann wanderte sie zu seinem Hals kicherte leise uns biss zärtlich hinein.

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- Ossus - Jedi-Notfallbasis - mit Dhemya, Utopio, Alucard und anderen Jedi -

Bei den Worten über das ewige Lernen musste Crado die Frau erneut mustern. Ihm war klar, dass dieser Weg alles andere als einfach war. Überall würde es Versuchungen geben, denn so war es immer wenn ein Wesen ein riesiges Potenzial an Macht bekommen hatte. Irgendwie hatte der Cathar mit diesem Gedanken kein Problem. Auch in seinem alten Leben gab es viele Versuchungen um der Realität zu entfliehen oder über andere Personen Macht auszuüben. Er persönlich hatte sich aus diesen Sachen rausgehalten und so weit wie möglich legal gearbeitet. Sein Gewissen war in gewisser Weise rein.

Bei der Sache mit seinem Namen und dem Gedächtnis der Advisorin musste der Cathar schmunzeln. Er machte sich nicht über die hübsche Frau lustig, aber soviel Ehrlichkeit kannte er nicht. Na gut, auch Mike war ihm recht ehrlich erschienen, aber er wusste nicht ob das bei allen Jedi so war. Im Endeffekt hatten sie doch etwas ?menschliches? an sich. ?Vielleicht ist das der Grund weshalb sie so handeln und versuchen die Galaxie vor der Dunkelheit zu beschützen.? Noch einen Moment beschäftigte ihn dieser Gedanke. So wirklich hatte er sich mit seinem neuen Schicksal nicht beschäftigt. Der letzte Tag war voller Eindrücke gewesen. Da hatte er keine Zeit gehabt über die Konsequenzen nachzudenken. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde er sich später noch einen Moment zum Nachdenken nehmen müssen. Richtig fühlte es sich an, aber der Kopf wollte noch ein paar Antworten. ?Mir fallen bloß die Fragen nicht richtig ein...?, dachte er sich.

?Ich werde den Versuchungen widerstehen und die Prüfungen meistern. Hier sind viele fähige Mentoren, dass weiß ich obwohl meine Fähigkeiten zur Zeit noch sehr beschränkt sind...?, entgegnete der Cathar mit Zuversicht.

Aufgeben kam ihm nicht in den Sinn. Sein ganzes Leben war er durch die harten Umstände auf diesen Moment vorbereitet worden. Er hatte schnell gelernt, wie man im Großstadtdschungel überleben kann und trotzdem seine Prinzipien wahrt.

Im nächsten Moment verstummte die kupferrothaarige Frau und wankte. Crado reagierte unbewusst. Seine Reflexe und das Unterbewusstsein brachten ihn im Bruchteil einiger Sekunden zu der fallenden Frau. Behutsam fing er sie auf und bette sie langsam zu Boden. Er wusste nicht, was er noch tun sollte.


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- Ossus - Notfallbasis - am Lagerfeuer - mit Ulera

Mike schlief noch tief und fest, als plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurde. Instinktiv wollte er sofort zu seinem Lichtschwert greifen. Nar Shaddaa hatte ihm nicht gut getan. Die ständige Gefahr. Dann besann er sich eines Besseren, da er sich erinnerte auf Ossus zu sein. Er schlug die Augen auf. Eine Kel Dor (Ulera) saß neben ihm.

Ich muss jetzt ehrlich mit euch sein. Wäre ich nicht rechtzeitig zur Besinnung gekommen, dass ich auf Ossus bin und nicht auf Nar Shaddaa, wo ich gestern noch war, könnte es sein, dass Ihr, werte Kel Dor, jetzt einen Arm weniger hättet, wenn nicht schlimmeres. Ich muss mich bei euch dafür aufrichtigst entschuldigen. Dieser ständige Verfolungswahn auf diesem Planeten... da soll man nicht konfus werden. Aber sonst ist es kein Problem, dass Ihr mich geweckt habt. Ich muss sowieso aufstehen. Ihr habt nicht zufällig einen Cathar gesehen?

Mike spürte plötzlich in der Macht ein aufflammen einer ihm mittlerweile bekannten und vertrauten Aura: Crado. Er musste in Schwierigkeiten sein. Mike sprang auf, versengte seine Decke etwas am wieder aufflammenden Lagerfeuer und entschuldigte sich bei der Kel Dor

Ich glaube, ich habe ihn gerade selbst gefunden. Entschuldigt mich bitte, werte Jedi. Ich muss meinem Freund unbedingt helfen. Ach, übrigens, mein Name ist Mike Yu. Wir können uns gerne später weiter unterhalten.

Eine halbherzige Verbeugung noch und dann sprintete Mike los in Richtung Trainingszelt. Mike stürmte hinein und ließ seinen Blick über die Köpfe schweifen. Viele Bekannte waren da. Dann erspähte er das schimmernde Fell des Cathar. Mike rannte hin. Er kniete über Dhemya. Sie schien etwas der Realität entschwunden zu sein. Mike kniete sich dazu.

Keine Sorge, Crado. Sie hat nur eine Vision, wenn ich das richtig beurteile. Siehst du, wie sie schnell die Augen unter den geschlossenen Lidern bewegt?

Auch seine Machtsinne bestätigten Mike diese These. Unweit stand eine Flasche Wasser.

Crado, hol mal bitte die Flasche dort. Dhemya wird es gut tun, wenn sie aufwacht, wenn sie einen Schluck trinkt. Guten Morgen übrigens.

Mike lächelte seinem Freund zu.

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