Ossus (Adega-System)

[op]toll...da bricht man zusammen aber keiner reagiert (bis auf zwei :D ), besonders mein Verlobter...Männer ...tsss

-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Crado, Mike uvm.-


Nur einen Bruchteil dauerte die Bewusstlosigkeit, zumindest für die umstehenden Leute aber für sie selbst, eine halbe Ewigkeit. Besonders weil sie das Gefühl hatte, sie konnte sich nicht bewegen, eine innere Starre machte sich bei ihr breit. Eigentlich hätte sie auch erwartet, das sie hart zu Boden fiel aber dem war auch nicht so.

Sekunden später, öffnete die Kupferrothaarige die Augen, dabei blickte sie erschöpft in die Augen vom Cathar, der sie wohl aufgefangen hatte. Nicht nur er stand bei ihr, auch Mike, den sie erschöpft anlächelte. Es kam ihr, als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich, so kaputt fühlte sie sich.

Wortlos bedachte sie den Jedi Ritter, der zu Crado sprach. Was genau, bekam sie nicht mit, zu verwirrt war sie. Sie musste erst die Bilder ordnen, die sie gesehen hatte, jedoch konnte sie im Moment nichts damit anfangen, bis auf einige Bruchstücke.


"Mike...schön das Du auch da bist."

Entgegnete Dhemya nach einer Weile der Wortlosigkeit und richtete sich auf, allerdings blieb sie am Boden sitzen, um wieder Kraft zu tanken.

"Ich hasse solche Momente, man ist so hilflos. Zum Glück befinden wir uns nicht unter Feinden....noch nicht."

Eine Anspielung auf ihre Vision, denn sie hatte Imperiale gesehen, wie so oft in letzter Zeit, wenn sie eine Vision hatte.


-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Crado, Mike uvm.-
 
|| Ossus ▫ Stadt ▫ Hotel "Paradise Plaza" ▫ Suite || ▫ Vorin & Mara

Wenigstens sah sie es ein. Mara streckte ihm die Zunge heraus und schon im nächsten Moment kam ein Kissen angeflogen und klatschte ihm ins Gesicht. Oh Mann! Mara war blöd. Jetzt fing sie auch noch mit einer Kissenschlacht an. Aber er war genauso blöd, denn er machte mit. Total albern warfen und hauten sie sich das weiche Bettzeug um die Ohren und tobten sich einmal richtig aus. Wie lange war es her dass er so etwas getan hatte? Da musste er noch richtig klein gewesen sein. Mara kullerte ziemlich ungeschickt vom Bett woraufhin Vorin sofort nachschaute was los war.

Er hatte sie schon wieder unterschätzt, sie zog ihn, wenn auch nicht ganz ohne Hilfsmittel, vom Bett und auf sie hinauf. Der junge Mann ließ es geschehen, er wollte sehen was seine ausgeflippte Freundin noch so in petto hatte. Was ihn bei ihr noch alles erwarten würde? Das konnte noch spannend werden. Der nächste Zug bestand darin das sie ihm ihr Kissen ins Gesicht "kloppte" und sich wieder auf ihn rollte. Er mochte es wenn sie oben war. Grinsend unterwarf er sich ihrer Überlegenheit. Dies war ein Spiel und er konnte nicht stärker vorgehen ohne aus dem Spiel Ernst zu machen. So musste er sich wohl oder übel geschlagen geben.


So wie es scheint bleibst Du die Einzige mit prophetischen Gaben.

Das schien ihr zu gefallen, denn sie neigte ihren Kopf nach unten um ihn zu küssen. Na endlich mal eine sinnvolle Entwicklung! Vorin musste über sich selbst lachen. Er konnte scheinbar an gar nichts anderes mehr denken. Täuschung Nr. ? er hatte aufgehört zu zählen, überraschte ihn. Ein leiser erschreckter Schrei entwich seiner Kehle, weniger aus Schmerz, denn aus der Tatsache heraus das ihn dies vollkommen unvorbereitet getroffen hatte. Sie hatte ihn doch tatsächlich gebissen! Stand sie etwa auf so etwas? Sie war wohl eine ganz Wilde. Innerlich stutzte Vorin nun doch schon. So etwas hätte er ihr überhaupt nicht zugetraut. So langsam zeigte sie wohl noch die letzten Geheimnisse ihres Charakters.

Sie waren heute Nacht über den Wolken geschwebt, kein Grund dies nicht noch ein zweites Mal zu tun. Und wenige Sekunden später hob seine Freundin auch schon vom Boden ab und schwebte über ihm. Recht gemütlich befreite er sich von ihren Händen und rollte sich unter ihr weg, Mara wehrte sich und er ließ sie. Er hatte erreicht was er wollte. Nun war es an ihm neckend zu grinsen.


Aber das ich verloren habe, möchte ich doch stark bezweifeln. Scheinbar ohne Zusammenhang meinte er plötzlich: Hast Du schon mal bei blassem Mondschein getanzt?

Sie legte den Kopf schief, natürlich gab es auf diese seltsam anmutende Frage kein "Ja" als Antwort. Das war auch Vorin klar, daher schnappte er sich das hübsche Ding und umfasste sie in enger Pose.
Zwar ist die Musikanlage aus, aber ich glaube wir haben genug Klänge im Herzen.

Nun ja es mochte etwas kitschig klingen, aber jetzt erst minutenlang durch die Kanäle zu schalten bis man vielleicht ein geeignetes Musikstück gefunden hatte, würde nur die Stimmung killen. So bewegte er sich zu seiner eigenen Musik und Mara passte sich an. Er hatte nicht gewusst ob sie mit dem allen etwas anfangen konnte, aber vielleicht spürte sie auch, dass dieser Moment etwas Magisches hatte. Ihre Spielerei führte er nun etwas anders fort, nämlich indem er sie nun führte und ebenfalls einen zarten Biss in den Hals gab.

Willst Du nicht lieber aufgeben?

Damit hatte er bestimmt wieder etwas in ihr geweckt. Er war gespannt was es war.

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Mara grinste bei seinen Worten kurz. Er war unmöglich. Einfach nur unmögliche und trotz allem einfach nur einzigartig. Sein ganzer Charakter war so ganz anders wie der bei anderen. Er war ehrlich und er sagte im Grunde auch dass, was er dachte und dies schätzte Mara an ihm Zu oft waren ihr schon Personen begegnet, die alles andere als ehrlich gewesen waren und die immer nur versucht hatten einen Vorteil zu erhaschen. Oft hatte sie sich gefragt, warum die Individuen nur so gespalten sein mochten, warum sie eines Sagten aber etwas ganz anders taten. Diese Verlogenheit war es, mit der Mara nicht wirklich klar kam. Was ihr immer wieder zu schaffen machte. Warum viele so waren wusste sie nicht aber vielleicht hatte es damit zu tun dass sie nur ihre Vorteile ausspielen wollten um besser dazustehen als ihre Mitmenschen. Sie passte nicht so ganz in diese zum Teil so ich bezogene Welt und deshalb war sie wohl auch immer wieder zum Außenseiter verdammt. Vielleicht gehörte auch dies mit zu den Gründen warum die Jedi, ihr nicht glaubten. Warum Satrek ihre Gabe nicht als solche ansah. Hätte sie weiter darüber nachgedacht wäre sie vielleicht in Tränen ausgebrochen doch zum Glück war Vorin hier.

Belustigt stellte Mara fest, das ihr Liebling ganz und gar nicht mit einer solchen Attacke gerechnet hatte. Für sie gehörte dies eindeutig zum Liebespiel. Doch am amüsantesten war noch immer das er völlig durch den Wind schien. Denn damit gerechnet hatte er nicht und wohl ebenso wenig, dass sie im Grunde ein kleiner Wildfang war. Umso besser, dann hatte sie ihm ein wenig mehr von sich und ihrer Natur gezeigt. Damit musste er wohl zu Recht kommen, wenn er weiterhin mit ihr zusammen sein wollte. Sorgen diesbezüglich machte sie sich allerdings nicht. Denn so kam etwas frischer Wind in die ganze Angelegenheit.

Vielleicht sah er es auch als kleinen Anreiz erneut das Bett zu teilen und auf den Wolken des Glücks zu schweben. Mara musste sich ein verführerisches Lächeln verkneifen, damit er ja nicht mitbekam was sie dachte. Schlimm genug, dass ihre Gedanken abdrifteten. Doch normal schien es jedenfalls zu sein. Zumindest dann wenn sie sich daran erinnerte was Freundinnen ihr berichtete hatten. Also konnte sie gar nicht so unanständig sein wie sie glaubte. Aber spielte dies wirklich eine Rolle? Sie zeigte ihm doch nur, dass sie ihn liebte und bereit dazu war alles auszuprobieren. Innerlich über sich selbst den Kopf schüttelnd schwebte sie auf einmal in die Luft. Vorin befreite sich von ihren Händen und rollte unter ihr weg. Sein Gesichtsausdruck dabei ließ leicht die Lippen verziehen. Er dachte also wirklich so billig davon zu kommen. Nun, da hatte er sich allerdings getäuscht. Sie währte sie und er ließ sie gewähren. Allerdings kam sie so nicht nach unten und er schien sich darüber zu amüsieren. Soso, er glaubte also nicht daran, dass er verloren hatte. Oh er würde sich auf was gefasst machen. Mara griff in dich Macht und brachte sich zurück auf die Füße als er schon fragte ob sie jemals im Mondschein getanzt hätte.

Wie kam er denn nur darauf? Aber es klang auf alle Fälle interessant. Vorin griff nach ihr und beide bewegten sich zu einer nicht existierenden Musik. Er war also doch Romantisch! Sie fand es himmlisch und ehe sie sichs versah summte sie ein Lied welches hervorragend zu ihrem Tanz passte. Von Magie erfüllt war jener Augenblick dass Mara ihn genoss als ob er im nächsten Moment einfach so verschwinden könnte. Er führte sie und dann bekam sie zurück was sie angefangen hatte. Seine Zähne fanden ihren Hals und Biss zart hinein. Mara schloss sie Augen als ein Prickeln durch ihren Körper ging. Aufgeben? Oh dieser, dieser unmögliche Kerl. Sie tat für einen Moment so als ob sie nicht gehört hätte was er da gerade von sich gegeben hatte, ehe ihre Hände zu seinem Gesäß wanderten und er einen Schlag darauf bekam. Damit sprang sie von ihm Weg und amüsierte sich köstlich über sein Gesicht.


„Ich und aufgeben? Dass glaubst du doch wohl im Traum nicht oder? So leicht bewegst du mich nicht zum Aufgeben.“

Grinsend sah sie ihn an und wich ihm aus, als er versuchte sie einzufangen. Was daraus entstand war ein Nachlaufspiel, bei dem er versuchte sie zu erhaschen. Doch es gelang ihm nicht, denn sie sah seine Schritte voraus und war ihm jedes Mal um drei Schritte voraus. Sich amüsierend sprang sie über ihn hinweg und landete hinter ihm und ehe er reagieren konnte setzte sie ihren nächsten schlag indem sie ihm diesmal ins Ohrläppchen knappte. Leicht kichernd ließ sie es zu dass er sie zu sich herumdrehte. Dann senkten sich seine Lippen auf die ihren und Mara war gefangen in diesem Kuss, der regelrecht besitzergreifend war.

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Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Wes, Dhemya, Kestrel und anderen Jedi

Anscheinend erfreut das Cal Ihr Angebot angenommen hatte, bat Kestrel Ihn, Ihr doch zu erzählen, was er bisher schon gelernt hätte. Dabei schlug sie auch vor sich irgendwo hinzusetzen, wenn er wollte auch draussen.

Ich würde gerne an der frischen Luft reden, ich denke dieses Zelt hier werde ich noch viele male zu sehen bekommen....

erwiederte Cal, immer noch lächelnd und hielt dann seiner Meisterin die Plane auf, damit sie voraus ins Freie treten konnte. Draussen machte er sich an Ihrer Seite auf den Weg zu einem ruhigen Flecken Erde, etwas abseits des Lagers, wobei er weitersprach.

Ich nehme Dein Angebot bezüglich des Du gerne an, allerdings musst Du mir erlauben, in Anwesenheit höhergestellter Personen die Etikette zu wahren, und Dich dann wieder förmlich anzusprechen.

Nachdem sie auf einer weichen Grasfläche platzgenommen hatten, begann Cal zu erzählen.


Nun, nach unserer Ankunft hier, habe ich an einer Meditationsübung teilgenommen, die durch Wes geleitet wurde. Dabei ging es vor allem um das bewusste spüren der Macht, noch um keinerlei Manipulationen durch sie.
Anschließend habe ich an einem kurzen Lichtschwerttrainingskampf teilgenommen, dabei haben Wes und ich gegen Dich gekämpft. Allerdings habe ich dabei die Macht nicht genutzt, oder wenn dann nur intuitiv. Zuletzt war ich auf einer kurzen Reise mit Rat Satrek unterwegs, wobei wir auf die Gruppe um Utopio gestossen sind. Währenddessen hat Satrek uns die Grundzüge des Verschleierns der eigenen Präsenz nähergebracht.
Wieviel ich von diesen Techniken allerdings wirklich beherrsche oder besser gesagt abrufen kann, kann und möchte ich nicht beurteilen.

Vielleicht sollte ich auch noch kurz etwas zu meinen Metallschwertern sagen. Ich bin im Umgang mit Ihnen äußerst versiert, die Verletzung die ich mir vor wenigen Stunden beigebracht habe, sind eher aus Leichtsinn, denn aus Unerfahrenheit entstanden.


Nachdem er geendet hatte, blickte er Kestrel wieder direkt an, und wartete auf Reaktion ihrerseits.


Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Kestrel
 
Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Cal Alder

Kestrel lächelte Cal dankend an, als er ihr das Zelt aufhielt. Im Grunde war es ihr auch lieber, wenn sie etwas frische Luft tankten und sie fand, dass Cal ein ganz netter junger Mann war. Sie hatte die richtige Wahl getroffen, da war sie sich sicher. Sie gingen ein Stück nebeneinander her und setzten sich schließlich etwas abseits vom Lager auf einen schönen, saftigen Rasen. Cal erklärte ihr dann, dass er damit einverstanden war, sie zu duzen, doch in Anwesenheit von höherrangigen sie doch lieber zu Siezen.

?Ja, dass ist okay.?

Meinte sie nur dazu und Cal sprach dann weiter, was er bisher gelernt hatte. Von Wes hatte er die Meditation gelernt und das spüren der Macht und einen kurzen Überblick über den Lichtschwertkampf. Kestrel erinnerte sich nur dunkel an den Kampf, den sie sogar mit Cal geführt hatte. Das war wirklich schon eine ganze Weile her. Cal sprach weiter und erklärte, dass Satrek auf einer kleinen Mission ihm das verstecken der Aura beigebracht hatte. Kestrel nickte erstmal nur dazu. Sie würde sich später darüber äußern.
Ihr Padawan erzählte ihr dann von seinen Metallschwertern und dem Unfall. Kestrel nickte zunächst wieder nur und dachte über die genannten Sachen nach und dachte daran, wie Sarid oder Soraya wohl diese Ausbildung angepackt hätten.


?Nun.... es ist wahrlich nicht viel, was du bisher gelernt hast, jedoch unter diesen Umständen hier auf Ossus auch nicht weiter verwunderlich. Ohne Meister ist es nie einfach, dass kenne ich aus eigener Erfahrung. Auch ich hatte kurze Zeit lang keinen gehabt, der meine Ausbildung übernahm, als Soraya plötzlich verschollen war.?

Meinte Kestrel aufmunternd zu ihm, dass er sich nicht schämen brauchte bisher so wenig zu können. Zwar hatte Kestrel sich mehr erhofft, doch sie konnte es ja nicht ändern und genauso wenig er.


?Ich würde daher vorschlagen, dass wir noch einmal ganz von vorne beginnen. Das schaffen wir schon. Die Dinge, die du schon kannst, können wir somit nur noch mehr festigen.?


Meinte Kestrel zuversichtlich zu ihm und nickte ihm zu.


?Die Fähigkeit seine Aura zu verbergen ist im Moment in dieser Zeit sehr wichtig, denn damit sind wir Jedi sicherer und können uns so freier bewegen. Diese Fähigkeit sollte man schon ziemlich gut beherrschen. Ich hoffe zwar, dass wir dies so bald wie möglich nicht mehr müssen, doch im Moment bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Wie gut beherrscht du diese Technik denn??


Fragte Kestrel und fügte dann noch dazu.

?Am besten du demonstrierst es mir einfach mal, damit ich mir davon ein Bild machen kann. Und noch was, ich möchte nicht, dass du weiter mit deinen Klingen weiterübst. Jedenfalls vorerst. Ich finde, es ist zu gefährlich und du solltest, genau wie die Anderen, mit einem Trainingsschwert beginnen und dann, wenn ich das Gefühl habe, dass du soweit bist und die Macht, das Schwert und der Körper eins mit dir sind, dann werden wir damit weiterüben, wenn du diese Schwerter vorziehst. Ich nehme an, du hast immer mit zwei trainiert? Ich denke, du holst dir nachher ein Trainingsschwert, bevor später noch alle weg sind, wenn Wes die Hochzeit plant. Oder hast du schon eins? Jedenfalls würde ich vorschlagen, dass wir uns dann steigern. Von einem Trainingsschwert zu zwei und dann auf deine Klingen da. Einverstanden??


Fragte Kestrel und sah ihn fragend an, ob er auch alles verstanden hatte.


?Wenn ja, können wir ja mit der Übung beginnen und die zeigst mir, wie gut du deine Aura verbergen kannst.?

Meinte Kestrel und erinnerte sich, wie Sarid es ihr und Mike Yu auf den Anflug auf Alderaan beigebracht hatte.

Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Cal Alder
 
- Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Dhemya, Mike, Utopio, Alucard und andere Jedi -

Wie aus dem Nichts war Mike neben dem Cathar aufgetaucht und hatte ihm mit ein paar freundlichen Worten geholfen. Anscheinend kannte der blonde Mensch solche Fällen, denn er hatte sofort reagiert und an Crado eine Anweisung gegeben. Ohne ein Wort zu verlieren holte er etwas Wasser für Dhemya, welche wieder im Jetzt und bei vollem Bewusstsein war.

Ruckzuck war der junge Cathar mit einer Flasche Wasser zurückgekehrt. Schweigend überreichte er es der sitzenden Advisorin und musterte dabei seinen Mentor in Spe. Der Jedi schien vollkommen ruhig zu sein, als ob die Sache gerade normal war. In diesem Fall fühlte sich Crado sich sogar etwas deplaziert. Nur selten war er in so eine gefühlte Situation gekommen, aber hier auf Ossus war alles anders. Die Regeln seines alten Lebens hatten hier eine andere Bedeutung.

?Wer entscheidet eigentlich, ob ich bei den Jedi aufgenommen werde oder nicht??, fragte der Cathar nach einer Weile leise.

Noch immer bewegte ihn diese Frage am meisten. Würde er genommen werden? Was wenn nicht? Welche Anforderungen, außer das stetige Lernen, stellten die Anführer dieser Gruppe an den Cathar? Nervös kratzte er sich wieder hinter seinem Ohr, welches unter der Bewegung sanft zuckte. Aufmerksam schnellt sein Blick von einer Person zur anderen. Irgendwie wirkte Mike ausgeschlafen. Seine Haltung war gelassen und in der Nähe des Jedi fühlte sich Crado irgendwie sicher und verstanden.

?Vielleicht passe ich doch hierher...?


- Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Dhemya, Mike, Utopio, Alucard und andere Jedi -
 
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So ein verrücktes Huhn! Irgendwie musste ihre leidenschaftliche Nacht mit ihr irgendetwas angestellt haben, sie kam aus den Albernheiten ja gar nicht mehr raus. Aber Vorin konnte sich schon vorstellen woher das kam. Auch er fühlte sich so unglaublich glücklich. Maras Emotionen waren vermutlich noch einen Tick intensiver und ungezügelter als seine, und Mara musste diese aufgestaute Energie irgendwie wieder loswerden, auch wenn es durch Kindereien und erotische Spielchen geschah. Was er vorhin bei ihr gemacht hatte, wiederholte sie nun bei ihm. Lachend ließ er ihren Poklatscher über sich ergehen und lauschte ihrem Konter. Hehe, so vorhersehbar. Er grinste so breit dass sogar ein X-Wing darin hätte landen können.

Natürlich nicht. Ich wäre sogar enttäuscht wenn das so einfach ginge.

Der Spruch stimmte wirklich.
"Was sich liebt das neckt sich."
Die beiden Teenager waren immer noch dabei sich auszuprobieren, und Mara bewies mit ihrer "durchgeknallten" Art, dass er von ihr noch so einiges an phantasievollen Einfällen erwarten konnte. Der junge Ritter versuchte sie zu ergreifen, aber Mara sprang erstaunlich schnell weg und wich ihm immer wieder aus. Er hätte sie wohl erwischt, wenn er unbedingt gewollt hätte, aber warum angeben? Beeindrucken würde er sie damit nicht, und außerdem wollte er sehen was sie letzten Endes vorhatte. Irgendeine Gemeinheit am seinem Ohr hatte sie im Sinn, scheinbar hatte es ihr dieser Teil seines Körpers angetan. Und er hatte gedacht dass er mit ganz anderen Dingen bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. :-)braue)

Aber ihr "Angriff" erwies sich als Fehler, denn er schnappte sie sich. Vielleicht ließ sie es zu, das nächste was für ihn in irgendeiner Weise wichtig war, hing gerade in seinen Armen und wurde von ihm geküsst. Insgeheim musste er ihr Recht geben, ihr Spiel, möglicherweise geplant, möglicherweise nicht, hatte ihn erregt. Da er nicht bekleidet war, konnte man dies sofort erkennen. Verführte ihn das kleine Biest gerade, ohne dass er dies mitbekam? Soweit er wusste hatten Frauen mehr ein Talent dafür auch weniger offensichtlich vorzugehen als Männer, zumindest tendenziell.

Doch sollte sie sich mal nicht verkalkulieren. Dieses Mal wurde er frech und hob sie einfach auf seine Arme und trug sie zum Bett. Er küsste und streichelte sie als würde sie in fünf Minuten gehen und für immer aus seinem Leben verschwinden. Irgendwann gestattete er es ihr auch mal wieder zu atmen und lächelte sie verführerisch an.


Du hättest doch nur etwas sagen brauchen. Hat die Verurteilte noch einen letzten Wunsch? Er kuschelte sich an sie und schaute sie herausfordernd an. Bestimmt würde sie versuchen es herauszuzögern. Oh Mann! War er wirklich so unersättlich? Im Moment musste er dies definitiv bejahen.

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Ah ja, also wer wäre sogar enttäuscht wenn sie sich so einfach geschlagen geben würde. Dies war natürlich eine direkte Aufforderung für sie weiter zu machen. Wie sie das würde. Ihre leicht Kindliche Art im Moment passte perfekt zu ihren Spielen und Mara wusste natürlich was sie wollte. Nämlich ihn und am besten für immer. Sie hatte eh vor ihn nie wieder gehen zu lassen. Ein großes Unterfangen wenn man bedachte, das er ein Jedi-Ritter war und sie eine Padawan. Beide würden ständig auf Achse sein und wenn sie Pech hatten sich sogar Wochenlang nicht sehen. Allein der Gedanke war grausam. Vielleicht wollte sie deshalb die noch verbleibende Zeit so sehr auskosten.

Immerhin waren beide ja noch immer in einer Art Testphase. Sich gegenseitig zu Erkunden und weiter Geheimnise zutage zu fördern. Denn noch hatten sie ja nicht alles entdeckt. Zumindest nicht was das Spiel der Liebe anbelangte. Konnte man da überhaupt auslernen? Eine sehr gute Frage. Allerdings würde sie ihm die bestimmt nicht stellen. Der Kuss verebbte und Vorin hob sich hoch in seine Arme, dann legte er sie aufs Bett. Sie hatte glück, dass er ihr erlaubte zu atmen.

Verurteilte? Oh wie unverschämt. Was er sich nicht alles erlaubte. Tja nur war sie nicht besser. Immerhin hatte sie damit angefangen. Dass sie ihn durch ihre Spielchen erneut erregt hatte war unverkennbar. Wie sollte es auch anders sein. Männer waren nun mal sehr viel schneller erregbar als Frauen. Zumeist genügte ein guter Ausschnitt und eine entsprechende Geste. Mara war erstaunt dass es auch auf ihren Freund zutraf. Oh weh hoffentlich gehörte er nicht auch zu der Sorte, die am besten die ganze Woche über wollten und dies mehrfach. Diesmal wurde Mara rot, als sie darüber nachdachte. Pfui, warum kam ihr denn nun so etwas in den Sinn? Wohl weil er sie so herausfordern ansah und sie zudem mit einem verführerischen Lächeln betrachtete. So konnte man sich auch in die Höhle des Löwen begeben. Wie hieß es doch gleich so schön? Selbst schuld also auch ausbaden. Anstatt ihm zu antworten sah sie ihn keck an. Maras Finger glitten seine Seite entlang und dann zur Wirbelsäule. Spielerisch fuhren ihre Finger hinauf und hinunter. Was natürlich bei ihm eine Gänsehaut erzeugte. Unschuldig sah sie ihn an und tat so als ob sie nichts getan hätte. Klar dass er ihr dies nicht abnehmen würde, aber man konnte es ja probieren.

Maras Lippen suchten seine Hals und glitten dann zu seiner Schulter, ehe ihre Finger ihn kitzelten und dann regelrecht genüsslich in die Schulter bissen. Nicht fest aber definitiv so, dass er es mitbekam. Sie war wirklich frech und ihre Fantasie schien keine Grenzen nehmen zu wollen.


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Ja ja, sie war bei weitem nicht so unschuldig wie man aufgrund ihres Alters annehmen konnte. Ihre spielenden Hände, die über seinen Rücken liefen und ihm eine Gänsehaut bescherten, waren schon etwas ganz Neues für ihn. Doch er genoss ihre Berührungen, sie spielte ein ganz altes Spiel, eines das schon seit jeher gespielt wurde. Einen Moment später kam die Frechheit auf die er gewartet hatte. Er lachte einen Moment.

Das war noch nicht genug sich zu retten. Er hatte sie durchschaut und nun würde sie ihre "Bestrafung" erhalten. Er hockte sich über sie, ein Bein auf jeder Seite ihres Körpers und begann sie langsam auszuziehen. Doch da sein Engelchen nicht wusste was er wollte und vermutlich etwas anderes dachte, entzog sie sich ihm, noch bevor er ihr die Bluse ausgezogen hatte. Nun war es an ihm neckend und frech zu sein.


Du hast doch nicht etwa Angst? Was glaubst Du denn passiert als Nächstes?

Sie wurde wieder rot, was sie nun eindeutig verriet. Und so falsch lag sie gar nicht einmal, doch in diesem Fall war es nicht speziell das was er sich ausgemalt hatte.

Hat da etwa jemand unanständige Gedanken?

Vorin hatte dermaßen ins Schwarze getroffen das Mara das Blut nur so in den Kopf strömte. Er lachte verständnisvoll und erhob sich vom Bett um sie wieder zurückzuholen. Er war noch nicht fertig mit ihr. Küsse begleiteten die paar Schritte zurück, wo Vorin fortfuhr Maras Top von ihrem Oberkörper zu entfernen. Er küsste sie und wanderte dann mit seinem Mund weiter zu ihren Schultern. Sie nutzte die Zeit um sich wieder an seinem Hals zu vergehen. Das nächste musste sie überraschen, was es dann auch tat.

Komm leg’ dich hin.

Das tat sie auch, aber indem sie sich einfach nach hinten sinken ließ. Sie hatte ihn so gar nicht verstanden. Es war schön dass er auch mal sie verschaukeln konnte. Vorin nahm sie hoch und drehte sie um, so dass sie auf dem Bauch lag, den Kopf auf das Kissen gebettet, das inzwischen wieder an Ort und Stelle lag.

Also was Du schon wieder denkst. Und nun entspann Dich!

Sie hatte ja eigentlich recht gehabt, aber diesmal war ihm auch etwas eingefallen wie er Mara anheizen konnte. Er befreite ihren Rücken vom letzten störenden Kleidungsstück und griff ihr mit gespreizten Fingern in die Schultern und drückte sanft zu. Langsam bewegte er seine Hände an ihrem Rücken entlang, und massierte ihre junge, straffe Haut. Mara, die einen seufzenden Laut von sich gab verlor an Körperspannung und gab sich seinen wohltuenden Händen hin. Er hatte vielleicht keine verrückten Spiele auf Lager, aber er konnte seine Freundin auf andere Weise stimulieren.

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Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon, Jor

"Nun, um der Wahrheit Ehre zu geben: Ich denke, dass es mehrere Techniken hierfür gibt. Z.B. könntest du versuchen, dich selbst vom Boden wegzudrücken oder dich eben selbst durch die Luft zu "tragen". Doch spürte ich hinter deiner Antwort auf ein paar Zweifel. Vermutlich fragst Du dich, ob es das Gleiche ist einen Menschen oder einen Ball zu bewegen? Ich wage zu behaupten, dass es nahezu das Gleiche ist. Einzig, die zusätzlichen bewegungen können Probleme machen und auch die eher nur in der eigenen Vorstellung.
Aber zurück zur Technik des hohen Springens. Ich gebe dir die Möglichkeit, deinen eigenen Ansatz auszuprobieren. Das Ziel ist wieder ein Ball, wie vor einigen Tagen. Doch diesmal sollst du ihn nicht mit der Macht bewegen, sondern mit der Hand greifen. Ich werde ihn mit der Macht weiter oben platzieren, sodass du mit keinem normalen Sprung rannkommen kannst. Deine Aufgabe ist es also, dort hoch zu springen und Dir den Ball zu holen.
Und keine Sorge wegen des Fallens. Solltest du stürzen oder fallen: Ich bin hier und werde notfalls für eine zumindest heile Landung sorgen."


Jor war lässig einen Ball in die Luft und fing ihn mit der Macht auf, um ihn in der Luft zu halten. Danach wandte er sich seinem Padawan, um dessen Fortschritt zu beobachten.

Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon, Jor
 
| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |


Er hoffte mal das Lichtschwerter nie ein Teil mehr in seinem Leben wird. Er will diese Art von Training nicht erlernen und auch nie ausnutzen. Daher erfreut ihm die Ansprache von Wes um so mehr, als er meinte da sie zu den Grundlagen der Macht kommen. Da man die Macht nicht perfekt erklären kann und lieber selber fühlen muss, dies waren teilweise dessen Worte und er hatte recht. Denn Malek will dieses selber fühlen und anwenden, er will mehr von ihr wissen.

Als sein Meister mit einem Eimer Sand ankam und etwas von einem Hoch speziellem Trainingsgerät redete, wusste Malek erst nicht ob er es ernst meinte oder nicht. Der Padawan kam auf den Entschluss das sein alter Meister, ein bisschen Jugendlichkeit in sein altes Alter bringen wollte. ( :D)

Malek war jedoch erfreut über die Art der Frage, er kannte Levitation schon eigentlich gut, findet er wenigstens. Auf den Flug nach Teyr und Teyr hatte er ein bisschen Zeit gehabt seine Kenntnisse darin zu festigen.
Jedoch würde dies Wes bestimmt wissen, so dachte Malek.


?Naja ich hatte schon einige Übungen darin gehabt, bewegen und in bestimmte Richtungen kann ich Dinge bewegen, aber seht selbst Meister.?

Malek konzentrierte sich nun auf den Eimer, langsam begann er sich zu bewegen. Der Eimer schwebte ca. zwei Meter in die Höhe und Malek lies ihn in Kreis tanzen, bis er ihn wieder abstellte.


?Ist das ok so? Oder ist das nicht alles gewesen, was ich von der Levitation kannte??



| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |
 
Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek - etwas abseite: Kestrel, Dhemya, Alucard, Cal, Sinaan, Malek, Wes

Satrek entfernte sich einige Schritte von der Gruppe, und setzte dreist voraus, dass ihm der Kel Dor folgen würde. Gleichzeitig kämpfte er einen erneuten Anflug von Schwindelgefühl nieder, und hoffte, das ihm niemand dieses erneute Zeichen der Schwäche angesehen hatte.

Du bist schon lange bei den Jedi, nicht wahr?

Nach ein paar Sekunden wurde ihm der Unsinn seiner Worte bewußt. Immerhin hatte er die Karriere von Utopio von Anfang an verfolgen können - ob zum Vor- oder Nachteil des Nichtmenschen blieb dahingestellt.

Ich meine... Was ich sagen will...

Der Rat hielt inne, holte einmal tief Luft, und drehte sich dann zu Utopio um. Geordnete Gedanken und ein klares Bewußtsein waren im Moment ein Luxus, und er wollte sie ausnutzen, solange sie anhielten. Allerdings gab es neben seiner offiziellen Aufgabe noch etwas, das ihn brennend interessierte.

Was ist eigentlich passiert, nachdem ich... zusammengebrochen bin?

Ohne sich richtig dessen bewußt gewesen zu sein hatte diese Frage die ganze Zeit an ihm genagt hatte. Nach seiner zugegebenermaßen etwas übertriebenen Inferno-Illusion konnte er sich an nicht mehr viel erinnern. Sicherlich würde der Kel Dor ihm da weiterhelfen können. Und dann stand eine weitaus erfreulichere Angelegenheit an...

Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek - etwas abseite: Kestrel, Dhemya, Alucard, Cal, Sinaan, Malek, Wes
 
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Vorin ging auf ihr Spiel ein allerings anders als sie erwartet hatte. Er schien sie durchschaut zu haben. Nun ja irgendwann hatte dies ja kommen müssen. Seine Angekündigte Strafe kam sofort, indem er sich über sie hocke und ein Bei auf jeder Seite ihres Körpers brachte. Dann fing er an sie aus zuziehen. Mara wusste nicht wirklich was er denn nun wollte und so versuchte sie sich ihm zu entziehen noch bevor ihre Bluse flöten ging.

Angst? Als solches konnte man dies nicht bezeichnen, allerdings war sie ein wenig unsicher. Erst recht weil ihre Gedanke wo ganz anders hintrifteten als sie eigentlich sollten. Erneut stieg Röte in ihr Gesicht und damit verriet sie sich eindeutig. Verflixt, er hatte erraten was sie gerade dachte und so zog sich die Röte bis zu ihren Haarspitzen empor. Sein lache machte es nicht besser. Sie fühlte sich durchschaut aber im eigentlich, eigentlich war dies ja nicht so wichtig. Immerhin wollte sie ja mehr als einfach nur geküsst und gestreichelt zu werden und dessen brauchte sie sich nun wirklich nicht schämen. Und außerdem konnte sie fast drauf wetten, dass er nicht besser war wie sie. Vorin erhob sich vom Bett um nach ihr zu greifen zu zurück zu bringen. Als er sie hatte küsste er sie unentwegt ehe sie wieder am Bett angelangten. Fertig war er auf alle Fälle noch nicht. Was auch immer er im Sinn hatte. Als erstes entledigte er sie ihres Tops dann küsste er sie wieder wobei diesmal sein Mund zu ihren Schultern wanderte. Ein Himmlisches Gefühl, welches sich ihres Körpers bemächtigte und für das es sich lohnte still zu halten. Dafür konnte sie die Zeit nutzen sich erneut an seinem Hals zu vergreifen der im Moment das Lieblingsobjekt ihrer Begierde war.

Leicht fragend hob sie eine Braue als er ihr erklärte sie solle sich hinlegen. Irgendwie kam dies gerade sehr überraschend. Aber sie tat was er verlangte. Also ließ sie sich einfach nach hinten sinken. Dummerweise hatte er bloß etwas ganz anders im Sinn. Was sie natürlich nicht gewusst hatte und so nahm Vorin sie wieder hoch und drehte sie um, damit sie mit dem Bauch nach unten auf der Matraze lag. Ein wenig irritiert war sie schon aber vielleicht sollte sie sich auch einfach überraschen lassen. Na toll, ausgerechnet der doofe Spruch musste kommen. Wobei so unrecht hatte er ja nicht. Entspannen? Hm, ein himmlischer Gedanke, nur war dies wirklich möglich? Gerade bei ihm? Innerlich schimpfte Mara mit sich selbst. Sie sollte aufhören so unmöglich zu denken und einfach mal alles auf sich zukommen lassen.


?Also gut ich entspanne mich. Auch wenn mir das bei solche Worten nicht gerade leicht fällt.?

Wenigstens war sie ehrlich. Maras Rücken wurde ihm Handumdrehen befreit und er spreizte seine Finger, die dann auf ihre Schultern gesenkt wurden und sanft zudrückten. Meisterhaft bewegten sie sich darüber hinweg und massierten die Padawan als ob sie dafür geschaffen wären. Ihrer Kehle entsprang ein Seufzen. Es tat so unheimlich gut, einfach mal auf solche Art und Weiße verwöhnt zu werden. So was war ihr nämlich noch nie passiert. Himmlisch! Ihr junger Körper entspannte sich sichtlich und so kam sie zur Ruhe. Sie fühlte sich befreit. Geschickt massierten seine Hände sie weiter und brachten sie dazu die Augen zu schließen.

?Du bist definitiv eingestellt für alle Massagen. Noch hat es jemand fertig gebracht so viel Talent zu zeigen.?

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Mara schien sich irgendwie anzustellen, so als ob sie ihm irgendwas unterstellen wollte. Doch nachdem er sie eine Weile geknetet hatte, schaffte es sein Engelchen sich zu entspannen. Sie lobte ihn für seine Bemühungen, was ihm ein verhaltenes Lächeln entlockte. Dabei war das doch gar nichts! Er war weder professionell ausgebildet, noch hatte er viel Übung darin. Doch wenn man so etwas noch nie erlebt hatte, musste es natürlich äußerst angenehm sein. Er ließ seine Hände immer wieder über ihren Rücken gleiten, drückte mal sanft zu, mal etwas fester, massierte rein nach seinem Empfinden.

Besonders die Schulterpartie wurde immer wieder mit seinen Händen bearbeitet, sie war meistens diejenige, die am meisten verspannt war. Mara genoss es und er freute sich. Nichts mehr wollte er als das es seiner Süßen gut ging. Etwas erstaunt war er dass sie nicht die Initiative übernahm und ihn nun wiederum verführte. Wollte sie nicht mehr, oder gefiel es ihr so sehr, dass sie im Moment nicht unterbrechen wollte? Wie auch immer, Vorin fuhr fort sein Schätzchen zu verwöhnen und probierte sich aus. Irgendwann war Mara richtig entspannt und ihre Muskeln wieder weich und locker.

So ganz falsch konnte er es ja nicht gemacht haben. Sie lag vor ihm mit befreitem Oberkörper und atmete leicht. Wie schön sie war! Die Leidenschaft des jungen Mannes entfachte ein weiteres Mal. Sie waren junge Erwachsene und die Nacht war noch lange nicht vorbei. Mara hatte sich bereits verraten und ihm verdeutlicht das ihr weiterhin Gedanken durch den Kopf gingen, die sich auf die schönste Sache der Welt bezogen. Der Blondschopf, der noch immer nichts trug, legte sich nun neben sie und streichelte ihr das Haar aus dem Gesicht. Eine Weile lagen sie einfach nur so da und genossen es den anderen ganz nah zu spüren.

Doch er wollte mehr, und er nahm an Mara ging es ähnlich, nur war ihr Kreislauf nach dieser Wohltat wieder relativ ruhig und weit unten. Es wurde Zeit diesen wieder anzukurbeln. Er fing wieder an sie leidenschaftlich zu küssen. Von Minute zu Minute wurde der Kontakt ihrer Lippen intensiver und das spärlich knisternde Feuer entflammte erneut. Liebe war das Wunderbarste was es auf der Welt gab, was es je geben würde. Warum nur war die normale, die andere Realität dann so grausam und kalt? Das machte doch keinen Sinn. Aber wer hatte schon behauptet dass das Leben Sinn machte? Es blieb nicht bei der Berührung ihrer Lippen, Vorin ließ sich vollständig gehen und gab sich seinen Intuitionen hin, die auch ohne den Verstand zu bemühen ihn das Richtige machen ließen. Bevor die Leidenschaft ihn vollends einnehmen konnte, erklang seine Stimme noch einmal:


Mara ich Liebe dich einfach wie verrückt! Ich hätte es vor zwei Tagen niemals geglaubt, aber heute kann ich mir gar nicht mehr vorstellen wie ich ohne Dich leben sollte. Du bist in meinem Herzen, in meiner Seele und in meinem Geist. Und ich kann von Dir gar nicht mehr genug kriegen. Mit Dir entdecke ich Gefühle, die mich wieder daran erinnern wie wundervoll das Leben doch sein kann. Gefühle von denen ich noch mehr spüren will. Und ich weiß Du willst es auch.

Er wusste nicht ob dies zu direkt war, aber er musste das einmal loswerden. Wie Trist war seine Welt gewesen bevor dieser Engel in sein Leben getreten war? Diesmal war er nicht alleine derjenige der aktiv wurde. Auch Maras Leidenschaft schien wieder zu entflammen und nachdem sie weiterhin ein wenig mit ihm gespielt und sich ausgetobt hatte, fanden sie zueinander und verschmolzen zu Einem.

Sie umklammerten ihre Welt der höchsten Gefühle und entdeckte neue Gefilde des Glücks. Erneut entlud sich all ihre Lebensfreude in diesen Akt, der unter richtigen Bedingungen das Leben selbst schaffen konnte. Und für eine kurze Zeit konnte Vorin selbst die Herrlichkeit der Schöpfung erleben. Der junge Jedi wünschte es würde niemals aufhören, aber selbst wenn dem nicht so war, diese Minuten gehörten ihm und seiner Geliebten.


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[OP]Tss, tss... hier brechen andauernd irgendwelche Leute zusammen... wer nicht mal blutet wird gar nicht erwähnt. Ok sorry, habs überlesen.[/OP]

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Crado, Utopio, Alucard, Cal, Sinaan, Satrek, Malek, Kestrel, Dhemya, Wes

Das ist schön. Freut mich, dass ich helfen konnte.

Erwiderte Wes auf Kestrels Dank hin. Sie und ihr neuer Padawan Cal Alder verschwanden nach draußen.

Malek sah ihn etwas verwundert an, als er den Eimer absetzte, doch der Advisor konnte nicht sagen, warum. Er musste ohnehin einen Moment innehalten, bei seinem Alter, nicht dass er sich dabei noch einen Bruch hob. Sein Padawan bejahte die Frage, und demonstrierte, dass er schon mal was von Levitation gehört hatte. Er wartete bis der Padawan den Eimer wieder absetzte.

Das ist schon sehr gut so. Es ist egal, ob du ein kleines Steinchen bewegst oder diesen schweren Eimer. Größe bedeutet nichts. Aber nun zum interessanten Teil. Versuch einmal, den Sand levitieren zu lassen, zumindest ein kleines Häufchen davon.

Dabei entging Wes völlig, dass seine Liebste Dhemya eine Art Schwächeanfall, wie er sie kannte, eine Vision oder sowas. Normalerweise hätte er den Aufschlag auf den Boden gehört. Aber Crado, der Katzenmensch, wenn man das so nennen wollte/durfte, fing sie sanft auf. Als sie wieder die Augen aufmachte sprach er sie sofort an.

Dhemya, mein Schatz, geht's dir gut?

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Zum einen, Crado, entscheidest du selbst, ob du zu uns gehören möchtest.

Die unerwartete Antwort schien den Cathar zu überraschen, da er sie sich eigentlich mehr oder weniger selbst gestellt hat.

Seid gegrüßt, Advisor Dhemya i Eraif. Aber so schrecklich ist das Auftreten meines Freundes aber nicht, dass es Euch sofort von den Socken reißen muss...

Mike grinste etwas. Die Advisorin wusste ja zum Glück, wie es gemeint war. Auch Crado musste etwas schmunzeln.

Naja. Scherz beiseite. Entschuldigt die freche Bemerkung meinerseits. Ihr seht etwas beunruhigt aus. Darf ich nach den Bildern Euerer Vision fragen? Aber vorher bräuchte ich noch eine Absegnung von Euch.

Ich möchte Euch und somit den Orden der Jedi bitten - sofern natürlich Crado auch einverstanden ist - mir seine Ausbildung zu übertragen. Ich habe in dem jungen Cathar die Macht gespürt. Sie ist sehr stark. Auch das Potential seiner Lernfähigkeit und sein unheimlich feines Gespür für die Macht aber auch für die Gefahr macht ihn zu einem mächtigen Wesen und auch einem mächtigen Verbündeten für die Jedi.


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Inzwischen hatte sie ein Glas Wasser in der Hand, das sie vom Cathar bekam. Dankend nickte sie in seine Richtung. Langsam trank sie ein paar Schlucke davon, ehe sie seufzend zu Mike aufsah.

"Man hat nicht alle Tage jemanden vorsich, wo man umkippt."

Lächelte die Kupferrothaarige zum Cathar. Dabei begutachtete sie ihn auf ihre Art, viel mehr seine insichtragende Macht.

"Eine Absegnung brauchst Du also...nun, wenn Crado bereit ist den Weg der Jedi zu gehen, an Deiner Seite, dann würde es mich freuen. Ihr bildet ein gutes Team. "

Zufrieden nickte sie zu den Beiden. Wieder hatte sich ein Meister-Schüler-Team entwickelt, ein gutes sogar. Sie hatte ein recht gutes Gefühl mit den Beiden. Bezüglich ihrer Vision, konnte sie wieder nur seufzen.

"Wenn die Imperialen vorkommen, ist es immer sehr berunruhigend. Es kommt schlimmes auf uns zu. Aber ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels...Coruscant...ich bin guter Dinge."

Vielleicht würde es doch noch die "richtige" Hochzeit geben, auch wenn sie im Moment den Ackerhaufen bevorzugen würde. Dabei blickte sie leicht getrübten Blickes zu ihren Verlobten, der nun auch zu ihr gefunden hatte.

"Mir geht es dank den Beiden wieder besser. Eine Beule konnte ich mir ersparen...aber mir fällt da gerade was ein...Kestrel?"

Durch die Vision fiel ihr wieder ein, das sie schon seit einiger Zeit nichts aus Loronar gehört hatte. Eigentlich hätte eine Nachricht kommen sollen. Leider hatte sie in ihrer Vision nichts aus Loronar dabei gehabt, geschweige denn von den Jedi. Also gab es nur eine Möglichkeit dem nachzugehen, es musste jemand zu diesen Planeten.

Aber die Ritterin kam nicht zu ihr. Suchend blickte sich die junge Advisorin um aber keine Kestrel, also blieb ihr noch eine andere Möglichkeit über, mental Kontakt mit ihr aufzunehmen.


MSM an Kestrel....Kestrel, bitte komm ins Trainingszelt, danke Dhemya.


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Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Kestrel

Aufmerksam folgte Cal den Ausführungen und Anweisungen von Kestrel. Als die Sprache auf seine Schwerter kam, und das dazugehörige Verbot sie zu benutzen, wären Ihm fast seine Gesichtszüge entgleist. Aber mit einiger Anstrengung konnter es sich soweit zusammen nehmen, dass er weiterhin einen neutralen Ausdruck zeigte.

In Ordnung, wie du wünscht.

antwortete Cal nur kurz mit einem weiteren leichten Kopfnicken, und begann dann sich in die Macht zu versenken... Langsam gingen Ihm die Worte Satreks wieder durch den Kopf. "Fühlt die Macht.... Wie ein Wassertropfen im Fluss... oder ein trockenes Blatt im Wind... treiben lassen..."
Anhand dieser bildlichen Darstellungen versuchte er seine Präsenz mit die der Umgebung, die er leidlich spüren konnte zu anzupassen, und sie so etwas zu dämpfen.


Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Kestrel

[op: weder lang noch gut... hab im Moment so gar nicht zeit... die nächsten Posts werden besser]
 
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Seine Massage war perfekt auch wenn er kein Profi war. Dennoch konnte sie sich entspannen und ihr Körper wurde unter seinen Händen so weich wie Butter. So musste es sich anfühlen. Einfach mal befreit zu sein von allem und sich fallen lassen zu können. Mara musste Acht geben bei dieser Verwöhnung nicht einzuschlafen. Allerdings schien Vorin doch etwas ganz anders im Sinn zu haben als sie einschlafen zu lassen. Als er mit seinem Verwöhnprogramm fertig war legte er sich neben sie und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Ein Weilchen lagen sie nur da und genossen es, den anderen ganz nahe bei sich zu haben.

Doch schon bald zeigte sich dass ihr Blondschopf sehr viel mehr wollte als einfach nur untätig im Bett zu liegen und nichts zu tun. Mara selbst ging es ähnlich auch wenn ihr Wunsch nach Spielchen nicht mehr so groß war wie zuvor. Jetzt wo er sie so verwöhnt hatte. Seine Leidenschaftlichen Küsse allerdings brachten die junge Frau dazu alles andere zu vergessen. Während die Minuten verstrichen wurden ihre Küsse intensiver und die Glut entfachte zu neuem Leben. Liebe war etwas einzigartiges und so voller Wünsche. Angefangen von ganz kleinen Dingen bis hin zu den großen. Das Spiel der Lippen erwachte zu einem neuen Spiel und Leidenschaft entfachte ihre Körper. Vorin ließ sich gehen, folgte seiner Intuition und Mara tat es ihm gleich.

Seine Worte klangen wie Musik in ihren Ohren und sie bestätigte sie mit allem was sie konnte. Was beide wollten war klar und unmissverständlich. Denn er sagte es ihr offen ins Gesicht. Seine Worte allein genügten um neue Träume in ihr zu wecken. Die Worte waren gesprochen und die beiden Liebenden beschritten von neuem eine Welt der Gefühle. Ließen jene kalte zurück um sich in der Sonne und der Hitze ihrer Fantasien aus zu toben. Einer Welt, die so viel schöner und leidenschaftlicher war als die Realität. Wie das Meer rauschten sie beide dahin während ihre Körper zueinander fanden wie die Wellen, die gegen das Ufer schlugen. Der Geschmack der Liebe war süß und salzig zugleich. Der duft berauschte ihr Gehirn und das Feuer ihrer Liebe brannte lodernd. Hitze wallte auf und schien alle zu versengen. Sie schienen zu brennen und gaben sich dem hin was sie fühlten. Einem Gefühl tiefer Leidenschaft, Harmonie und Wonne.

Das Spiel ihrer Liebe entfachte den Wunsch zu mehr und beide kamen diesem Wunsch nach. Es war anders als wie bei ihrer ersten Körperlichen Vereinigung. Wo sie zuvor noch unerfahren und Probend gewesen waren, wussten sie jetzt sehr viel mehr von dem was sie wollten. Auch wenn es neues zu entdecken gab und sie dies testeten so war es doch sehr viel Emotionaler. Sie wussten was sie tun mussten um sich gegenseitig zu verwöhnen. Wussten was der eine liebte und was der andere. Während sie sich all dem hingaben und sich dann vereinigten wurde beiden klar, dass dieses Erlebnis sehr viel bedeutender war wie jenes in früheren Stunden der Nacht.

Hinfortgespühlt wurden sie. Davon getrieben aufs offene Meer ihr Glut. Der Liebe frohlockend. Beide wurden tiefer und tiefer getrieben und wünschten sich, dass dieses Spiel der Leidenschaft niemals enden würde. Doch auch diese endete irgendwann und so verließen sie jene Erotische Welt und kehrten zurück in die Realität. Küssend fanden sie ihren Abschluss und Mara kuschelte sich an ihn. Beide waren befriedigt von dem Erlebten. Jede weitere Nacht würde ebensoviel verheißen wie jene die sie gerade durchlebt hatten. Zärtlich streichelte Mara die Wange ihres Geliebten. Beide hatten alles gegeben und waren Glücklich. So glücklich wie noch nie zuvor.


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Ossus - Notfallbasis - etwas abseits - mit Kestrel

Kestrel spürte, obwohl Cal?s Gesicht und seine Antwort etwas anderes sagte, dass er erschrocken und gleichzeitig bestürzt darüber war, dass er seine Schwerter erstmal nicht mehr benutzen durfte. Ja, Kestrel hatte dies erwartet und noch konnte sie seine Gefühle spüren, denn er verbarg sie nur äußerlich, jedoch immerhin. Selbst dies beherrschte sie nicht immer. In ihrem Gesicht schon alleine konnte man vieles ablesen. Ja, daran musste sie selbst noch arbeiten. Kestrel würde ihn auf jeden Fall im Auge behalten und ihm vielleicht auch, wenn es sein musste, ihm die Schwerter wegnehmen. Doch noch vertraute sie ihm einfach, dass er sich an ihre Abmachung hielt.

Cal begann dann seine Aura zu verschleiern. Kestrel griff mit der Macht hinaus und spürte seine machtsensitive Aura. Nach und nach verblasste sie und verschwand schließlich völlig. Das Mädchen nickte daraufhin zufrieden und sah zu Cal.

?Sehr gut. Es bedarf zwar noch ein wenig Übung, besonders was die Geschwindigkeit dieser Technik betrifft, doch du kannst es schon sehr gut. Mit etwas Übung kannst du es irgendwann im Schlaf. Es ist wichtig, dass du deine Aura schnell verbergen kannst, denn manchmal muss alles sehr zügig gehen, besonders wenn Feinde kommen. Aber das schaffst du auch noch, da bin ich mir sicher un-- .?

Kestrel stockte plötzlich, als sie eine weibliche Stimme in ihrem Geist wahrnahm, die nach ihr rief und sich dann als Dhemya?s herausstellte. Was wollte sie denn von ihr so plötzlich? War irgendetwas mit Sarid? Kurz beschlich sie ein unwohles Gefühl, doch dann verdrängte sie diesen unsinnigen Gedanken. Vielleicht ging es auch um die Konstruktion ihres ersten eigenen Lichtschwerts. Wäre gut denkbar. Dies musste sie ja schließlich auch noch erledigen. Aber es half nichts hier einfach rumzusitzen und zu raten.

Kestrel stand daher plötzlich auf und klopfte sich ihren Overall ab und sah dann hoch zu Cal, der ebenfalls aufgestanden war.


?Ich muss eben zu Dhemya. Sie hat mich eben mental gerufen. Komm doch eben mit.?


Meinte sie knapp und ging schon in die Richtung des Trainingszeltes und trat mit suchendem Blick ein. Hier im Zelt sah auch alles normal aus, also konnte nichts schlimmes passiert sein. In der Ecke fand sie schließlich auch Dhemya stehen und gesellte sich zu ihr und verbeugte sich kurz.


?Hier bin ich. Was ist los, Dhemya??

Fragte Kestrel und sah sie besorgt an.

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