Ossus (Adega-System)

- Ossus - Jedi-Notfallbasis - auf dem Weg zu einem größeren Schiff - mit Mike -

Crado folgte seinem neuen Mentor. Irgendwie hatten diese beiden Wesen schon ein gewisse Beziehung auf dem Flug hierher aufgebaut. Natürlich rein platonisch. Mike war wie ein guter Freund, welcher in der Dunkelheit auf ihn traf und ihn, also Crado, wieder ins Licht führe. Langsam sah er die Welt mit anderen Augen. Er war kein Wesen aus der Gosse mehr. Nein, er war auf dem Weg ein gerechter Jedi zu werden. Zufriedenheit erfüllte ihn bei diesem Gedanken. Selbst Dhemya hatte sich als recht freundlich heraus gestellt.

In der Ferne war ein größeres Schiff erkennbar. Man hatte es versucht es zu verdecken, größtenteils mit Dickicht, und eigentlich war es auch recht gut gemacht worden. Mike schien sich auszukennen. Staunend folgte ihm der Cathar. Noch nie hatte er ein Schiff dieser Größe aus der Nähe gesehen. Noch vor ein paar Tagen wäre er mit so einem Ding von Nar Shaddaa verschwunden.

Zischend öffnete sich eine Luke. Dahinter wurde ein weitläufiger Hangar sichtbar. Einige Schiffe der Republik standen herum. Am meisten die allseits bekannten X-Wings. Ein-Mann-Jäger mit Schilden und einem Astromech hinter dem Cockpit. So gesehen das Aushängeschild der Neuen Republik. Natürlich wurde das Staunen und die Neugier noch größer. Ihm gefiel was er sah, auch wenn sie so schnell nicht mit diesen Dingern nach Coruscant oder einen anderen Planeten fliegen würden.

Der blonde Jedi-Ritter ging zielstrebig auf einen der X-Wings zu. Schnell hatte er eine R6-Einheit aktiviert. Der eckige Kopf des Droiden drehte sich mit einem lauten Piepsen und nahm ohne weitere Töne das Datapad, welches ihm Mike gab, entgegen. Nach einem kurzen Augenblick projizierte der Astromech ein riesiges Holo. Nun konnte Mike konkrete seine Gedanken erklären.

Danach öffnete er eine kleine Luke am X-Wing und begann etwas zu suchen. Aufmerksam beobachtete der Cathar seinen Mentor. Geräusche, wie wenn man Sachen hin und herschiebt oder in kleineren Kisten wühlt, konnte Crado vernehmen. ?Wirkliche Ordnung hat Mike auch nicht, oder??, dachte sich der Cathar mit einem Lächeln. Plötzlich drehte sich Mike um und warf etwas.

?Fang!?, forderte er seinen Schüler auf.

Augenblicklich reagierte Crado und mit etwas Glück hatte er das Ding sicher in seinen Händen. Es fühlte sich auf eine gewisse Weise schwer an und war kalt. Es bestand aus Metall und hatte eine zylindrische Form. ?Essbar ist es nicht?, stellte der Cathar prüfend fest. Irgendwo hatte er so etwas ähnliches schon gesehen. Sein Verstand arbeitete.

?Was könnte das in deinen Augen sein??, fragte der Jedi in seinem freundlichen Ton nach.

Noch einmal glitt der prüfende Blick des Cathar über den Gegenstand. In Gedanken ging er seine ganzen Erinnerungen durch. Viele Gegenstände ähnelten diesem Ding, aber da gab es was ganz bestimmtes. Sein Gefühl leitete ihn bei der Suche. Nach und nach kam ihm das Wort in den Sinn.

?Es ist ein Lichtschwert?, sagte Crado sachlich und konnte den Blick nicht losreißen. ?Doch was soll ich damit??


- Ossus - größeres Schiff - Hangar (bei Mikes X-Wing) - mit Mike -
 
|| Ossus ▫ Stadt ▫ Straße ▫ Gleiter || ▫ Vorin & Mara

Die Rückfahrt war erstaunlich ruhig, sie beide schwelgten noch in den Erinnerungen der letzten Stunden. Es war ein seltsames Gefühl, aber so konnten sie beide das Vergangene verarbeiten. Es war für ihn irgendwo entspannend, denn der Schwierigkeitsgrad der Gleiterhandhabung war nicht sonderlich groß. Ein stilles zartes Band flatterte zwischen den beiden jungen Jedi in der Luft, stets wandelnd und sich neu formend. Sie waren bereits jetzt über das Stadium hinaus, in dem noch Worte notwendig waren. Nun zumindest in einigen Bereichen. So etwas nannte man wohl Liebe des Lebens. Das er diese gefunden hatte, sofort und auf Anhieb, kam einem Wunder gleich. Ein wenig Sorgen, bzw. Gedanken machte er sich schon über die möglichen Konsequenzen dieser Nacht.

Warum nur hatte er nicht daran gedacht? Er war doch sonst so weit blickend und verantwortungsvoll. Aber diese Frage konnte sich Vorin tief im Inneren schon selbst beantworten. Er war in diesem Moment ein Teenager wie alle gewesen und war so voller verrückt spielender Hormone gewesen das sein Verstand ausgesetzt hatte. Auch weil man die Macht benutzen konnte hieß das noch lange nicht, dass man sich in den restlichen Dingen von anderen unterschied. Allerdings würde er zu denjenigen gehören, die sich der Verantwortung stellen würden, egal was eine so frühe Elternwerdung mit sich brachte. Und er glaubte dass er ein guter Vater sein würde, wobei die Bezeichnung "gut" in diesem Fall unpassend war. Wie beurteilte man ob jemand als Elternteil gut oder schlecht war? Immerhin "lernte" man nicht "Eltern sein".

Sie würden einfach Geduld haben müssen und früh genug erfahren inwieweit diese leidenschaftliche Nacht Folgen haben würde. Jetzt hatten sie erst einmal die Basis wieder erreicht und stellten den geliehenen Gleiter an den angestammten Ort. Mit seiner Freundin schlenderte er über den Platz zwischen den Zelten, wo sie einen Moment verharrten, bevor es Mara zu einem der Räte zog. Satrek und Utopio konnte sie in der Nähe ausmachen und Mara entschied zu warten. Sie wollte mit dem Rat sprechen? Ach so ja, der Aufenthaltsort der rothaarigen Jedi-Meisterin war ja seiner Freundin noch immer unbekannt. Vorin hoffte in Anbetracht der Umstände trotzdem das Beste für die Frau.

Also wirklich dabeizustehen brauchte er während des Gespräches ja nicht, das war die Sache seiner zukünftigen Frau. Hihi, bei dem Gedanken musste Vorin kichern, aber verkniff es sich sofort wieder. Er wollte ihre Liebe nicht unbedingt zu offen ausleben, immerhin war es nicht so gerne gesehen. Zudem ging es niemanden etwas an was sie taten, obwohl er seine Beziehung natürlich auch nicht verbergen würde. Also beschloss er schon einmal vorzugehen und sich umzusehen. Vielleicht gab es ja jemanden mit dem man trainieren konnte, oder einen neuen Schüler den er ausbilden konnte. Er gab seiner Süßen einen Hauch von Kuss auf die Wange und verabschiedete sich vorläufig von ihr.


Ich denke das kannst Du auch gut alleine. Wir sehen uns sicher gleich wieder. Ich misch mich dann mal unter die anderen.

Hm, wohin? Eigentlich waren Kantinenzelt und Trainingszelt immer die beste Wahl. Da er keinen Hunger hatte war die Entscheidung einfach. Er blieb einfach hier. Denn im Trainingszelt erwarteten ihn schon einige fleißige Jedi. Die meisten davon kannte er nur flüchtig, aber das machte ja nichts. Er verbeugte sich vor den Ranghöheren und begrüßte alle.

Guten Morgen! Ich hoffe ich störe nicht.
Eigentlich sollte diese Floskel überflüssig sein, denn sie waren ja alle hier um zu trainieren, aber irgendwie fiel ihm keine bessere Einleitung ein. Freundlich lächelnd fuhr er in die Richtung von Wes und Dhemya fort:

Wenn es geht würde ich mich gerne einem Training anschließen.

|| Ossus ▫ Jedi-Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Utopio ▫ Satrek ▫ Mara & Malek
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Crado, Utopio, Satrek, Kestrel, Cal, Malek, Dhemya, Wes

Nachdem Cal im Gefolge von Kestrel das Trainingszelt erreicht hatte, nickte er den Anwesenden zu, und verfolgte schweigend das folgende Gespräch zwischen seiner Meisterin, und Dhemya. Diese hatte einen Auftrag für die beiden. Sie sollten nach Loronar gehen, und dort herausfinden was mit den dort anwesenden Jedi los sei. Kestrel erzählte noch von einigen schlechten Erfahrungen die sie mit einem der Jedi gemacht hatte, allerdings konnte die Advisorin sie beruhigen. Nachdem das Gespräch zu Ende war, bekam Cal den Auftrag aus dem Kantinenzelt einige Rationen zu besorgen, und anschließend sein Gepäck zusammenzusuchen. Mit einem Kopfnicken in Richtung der weiteren anwesenden Jedi, und mit einer kurzen Verbeugung vor Kestrel machte er sich auf den Weg. Schnellen Schrittes begab er sich zum Kantinenzelt, und besorgte dort Nahrungsmittel für mehrere Tage, sowie einen kleinen Vorat an Getränken. Anschließend begab er sich in das Schlafzelt, wo seine wenigen Habseligkeiten immer noch so herumlagen, wie er sie bei seiner Ankunft abgestellt hatte. Nachdem er diese wieder ordentlich in seinem Seesack verstaut hatte, schulterte er diesen, und begab sich anschließend nochmals kurz ins Trainingszelt, wo er in einer Ecke seine beiden Schwerter liegen gesehen hatte. Auch wenn er mit seiner Meisterin die Abmachung getroffen hatte, diese nicht zu verwenden, so war er der Meinung dass es nicht schaden könnte wenn er sich mit dabei hätte. Sorgfältig verpackte er sie in die dafür vorgesehene Holzkiste, und verstaute diese dann ebenfalls noch in seinem Seesack. Schlussendlich entnahm er einer der Kisten für Trainingsmaterialien noch ein Übungslichtschwert, und machte sich dann auf den Weg zu Kestrel, die in relativ in der Mitte des Lagers anscheinend schon auf Ihn wartete.

Jedi-Notfallbasis, Kestrel, Cal
 
Ossus-Jedi-Notfallbasis-Schlafzelt

Nachem Kestrel glaubte nun alles beisammen zu haben, nahm sie ihren kleinen Rucksack und ihren dunkelbraunen Kaputzenumhang und ging nach draußen und stellte sich in die Mitte des Lagers, sodass Cal sie gut sehen konnte. Nicht all zu lange musste Kestrel warten, als er schon mit einem riesen Rucksack zu ihr kam. Kestrel betrachtete ihn einen Moment und grinste.

"Und das willst du alles tragen? Was hast du denn um gottes Namen nur alles da drin? Naja, aber nicht, dass du mir nachher rumjaulst, du könntest es nicht mehr tragen."

Meinte sie und zwinkerte ihm zu.

"Also gut, lass uns gehen. Ich hoffe, wir haben alles."


Kestrel ging voran und langsam stieg die Aufregung in ihr immer mehr. Immer und immer wieder versuchte sie diese zu unterbinden und schaffte es schließlich sich wieder zu fassen. Cal bekam von ihren Gefühlen nichts mit und das war auch ganz gut so, denn schließlich musste sie ja jetzt das Vorbild abgeben.

Zwei ganze Stunden liefen sie über Felder und einmal auch durch einen Wald, bis sie den nächsten Ort erreichten und von dort aus in einen Speeder stiegen, um zum Raumhafen zu gelangen. Kestrel bezahlt die kleine Tour mit wenigen Credits und suchte dann auf der Anzeigetafel nach Lornoar, doch anscheinend waren für heute alle Flüge schon weg. Der nächste Flug ging erst morgen um 17 Uhr. So lange konnten sie unmöglich hier warten. Bestimmt gab es noch eine andere Möglichkeit. Kestrel ging zu der Transportgütertafel und studierte diese eingehend und wandte sich dann an Cal.


"Hier geht in einer halben Stunde ein Flug. Wir schleichen uns an Board...so als blinde Passagiere. Was anderes bleibt uns wohl nicht übrig. Verdecke deine Aura."

Meinte Kestrel und ließ ihre ebenfalls verschwinden und ging unauffällig durch einen Notausgang, jedoch nicht bevor sie zwei Sicherheitsbeamte mit einem Geistestrick in eine andere Richtung schaun lassen hatte. Durch diese Tür gelangten sie sofort auf den Lande-und Abflugplatz und Kestrel fand anhand der Nummerierung der Schiffe auch sofort das Güterschiff nach Loronar.

"Komm, beeil dich."


Flüsterte Kestrel zu ihm und rannte los. Gerade wurden durch Droiden verschiedene Güterkisten aufgeladen und Kestrel und Cal versteckten sich dazwischen.
Nach wenigen Minuten waren sie bereits im Bauch des Schiffes und versteckten sich in einer kleinen Niesche zwischen den riesigen Transportkisten.
Bereits nach 20 Minuten startete das Schiff und Kestrel hatte Mühe die Sicherheitskontrolleute davon abzuhalten den Lagerraum bis zum Ende zu kontrollieren, dennoch schaffte sie es gerade so, wenn auch manchmal ziemlich knapp. Als die Luft rein war, setzte sie sich in den Schneidersitz und began zu meditieren.


Orbit von Ossus-Güterschiff-Kestrel, Cal, Sicherheitsleute, Güter



--> weiter im Weltraum
 
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Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend

Satrek kämpfte eine erneute Welle Schwindel und Kreislaufschwäche zurück, und fragte sich, ob es wirklich eine so gute Idee war überhaupt auf den Beinen zu sein. Mit einem Ohr verfolgte er das, was Utopio ihm über seine unfreiwillige Auszeit erzählt hatte, und die Tatsache, das sich seine Ohren dabei abzuwechseln schienen machte das Zuhören nicht wirklich einfach. Allerdings bekam er gewissen Punkte gut genug mit, um die Anstrengungen einer Antwort in Kauf zu nehmen.

Ich benutze den Medikamentenschrank des Schiffes seit ein paar Jahren für Reinigungsmittel... Ich hoffe du hast ordentlich geputzt, nachdem du deine... Selbstmedikation überstanden hattest?

Scheinbar war er nicht das einzige Opfer ungenießbarer Medikamente hier. Das, was Siva ihm damals verabreicht hatte war seiner Meinung nach immernoch der Hauptbestandteil seiner geistigen Umnachtung.

Und was beka angeht will ich lieber nicht wissen, was sie angestellt hat. Du weißt ja, mit Kranken soll man vorsichtig sein, keine Schocks oder sowas.

Weswegen hatte er seinen ehemaligen Schüler doch gleich beiseite genommen? Ach ja, da gab es etwas... Einen Grund, der nichts mit seinem Zustand zu tun hatte - zumindest relativ wenig, dessen war er sich sicher.

Du hast also einen Schüler. Das freut mich. Ich hoffe nur du hast keinen zu schlechten Einfluss auf ihn...

Einen Moment lang sah Satrek gedankenverloren in eine wenig spannende Richtung, in der die nächstliegende Zeltplane seine Sicht extrem behinderte. Wie sollte er es anfangen? Er war nicht im entferntesten in einem Zustand, in dem er den Kel Dor prüfen konnte - nicht auf die traditionelle Art jedenfalls. Andererseits kannte er seinen ehemaligen Padawan mittlerweile lange genug, um zu wissen, das der jede noch so schwierige Prüfung bis zu jedwedem Ende auf die Art beenden würde, die ihm die beste deuchte - und das ohne dabei vom richtigen Weg, dem der Jedi, abzukommen.

Kannst du dir denken, was due Zukunft für jemanden wie dich bereit hält, Utopio?

Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend
 
- Ossus - Notfallbasis - bei Mikes X-Wing - mit Crado

Sein Schüler hatte gut kombiniert. Crado hatte vollkommen Recht. Es war ein Lichtschwert. Zwar nur ein Trainingslichtschwert, aber immerhin.

Junger Padawan, du hast Recht. Aber ich muss dich doch noch etwas in deiner Euphorie bremsen.

Mike zwinkerte dem Cathar zu.

Es ist kein vollwertiges Lichtschwert, sondern nur ein Trainingslichtschwert, ein TLS. Seine Klinge kann keine Gegenstände durchdringen, aber immerhin auf der höchsten einstellbaren Stufe kann man jemanden KO schlagen. Ein Kitzeln spürt der Gegner, wenn man es auf niedrigster Stufe hat. Dazwischen ist jede beliebige Schmerzstufe einstellbar. Bei einem richtigen Lichtschwert ist das nicht mehr möglich. Ein TLS ist am Anfang zum üben gut, denn es verhält sich genau so wie ein "echtes" Lichtschwert, nur das Verletzungsrisiko ist minimal. Hast du schon Schwerterfahrung? Ich meine mit "normalen" Klingen. Ein LS hast du ja noch nie gesehen.

Mike kam sich irgendwie komisch vor. Es kam ihm vor, als ob Neelah ihm das erst vor kurzem gesagt hätte. Dabei ist es schon ein Standardjahr her. Auch war Mike noch nicht der geborene Lehrer. Aber der Ritter gab sein bestes.

Komm, Crado. Begleite mich zu der Werkbank dort. Ich muss mein LS umbauen.

Mike ging zu der Werkbank und legte den silbernen Griff seines Vaters hin. Er hielt seine Hand darüber und griff in die Macht hinein. Dann betätigte er mit Hilfe der Macht den Öffnungsmechanismus im Inneren des Griffes. Der Griff ging auf. Mike nahm ein sein DataPad aus der Tasche und rief die Schiffsladeliste auf, suchte nach Trainingsmodulchips für Lichtschwerter und wurde fündig. Der Computer zeigte an, dass sie in einer der Schubladen der Werkbank waren. Der Ritter nahm einen heraus uns setzte ihn auf die Energiezelle. Der Techniker schloss den Griff und aktivierte das LS. Ein nahe gelegenes Durastahlrohr sollte ihm als Testobjekt dienen. Die Klinge stoß auf deutlichen Widerstand, durchschnitt das Rohr aber nicht. Nich einmal ein Kratzer war darauf zu erkennen. Ein kleiner Griff in die Macht, mit dem der Chip deaktiviert wurde und ein weiterer Test und das Rohr glühte noch an der Schnittstelle. Mikes Experiment war gelungen. Jetzt konnte die Ausbildung weitergehen.

- Ossus - Notfallbasis - bei Mikes X-Wing - mit Crado
 
- Ossus - größeres Schiff - Hangar (Bei Mikes X-Wing) - mit Mike -

?Einen Trainingslichtschwert also...?, dachte sich der Cathar und musterte das kleine Gerät genau. Noch nie hatte er so etwas in der Hand gehabt. Es war etwas leichter als das Schwert, welches Mike ihm auf dem Flug gezeigt hatte. Der Durastahl blitzte im Licht hell auf. Irgendwie wirkte es noch recht neuwertig. Ein leichter Anflug von Stolz erfasste ihn.

Crado hörte seinem Mentor natürlich genau zu. Diese Trainingslichtschwerter waren also eine ungefährlichere Version der echten Schwerter. Somit konnten die Schüler ohne große Gefahren die Techniken des Kampfes und den allgemeinen Umgang mit diesen Dingern lernen. Noch einmal wog der Cathar den Zylinder in seiner Hand. Noch immer hatte er kein Gefühl für dieses Heft.

?Ungewohnt...?, murmelte Crado unzufrieden.

Natürlich war er von Stolz erfüllt, dass Mike ihm dieses Lichtschwert gegeben hatte, aber seine ungeschickten Hände konnten damit nichts anfangen. Sein ganzes Leben war er mit einem kleinen Vibromesser ausgekommen. Ihm war klar, dass so ein Lichtschwert mehr Eindruck schinden konnte, aber Crado ging es mehr nach dem praktischen Nutzen. Trotzdem folgte er seinem Meister auf Schritt und Tritt. Jeder Handgriff, den der Mensch tat, verfolgte er mit seinem aufmerksamen Blick.

Mike baute an seiner Werkbank mit einfachsten Mitteln sein Lichtschwert um. Crado selbst hatte von diesem ganzen technischen Krimskrams keine Ahnung, aber trotzdem war es mehr oder weniger interessant. ?Ob ihn die Macht bei dieser Arbeitet leitet??, fragte sich der Cathar. Hin und wieder musste er sich kratzen. Noch immer hatte er nichts gegen die lästigen Flöhe unternommen.

Nach einer Weile teste der Jedi-Ritter sein Schwert an einem Durastahlrohr. Es stieß auf deutlichen Widerstand. Sogar ein dumpfes Geräusch konnte man bei dem Aufprall vernehmen. Zufrieden steckte Mike das Schwert wieder weg und begutachtete das Testobjekt. Natürlich folgte Crado seinem Blick. Dabei versuchte er möglichst wie ein Fachmann zu wirken. Es war kein einziger Kratzer zu erkennen.

?Ist das normal??, fragte Crado und deutete auf das Rohr mit einer verdutzten Miene.


- Ossus - größeres Schiff - Hangar (Bei Mikes X-Wing) - mit Mike -
 
- Ossus - Notfallbasis - Hangar eines größeren Schiffes - bei Mikes X-Wing - mit
Crado


Interessiert und aufmerksam verfolgte der Cathar jeden von Mikes Schritte. Auch schien er schnell zu lernen. Es sich einige Fragen in Crados Gedanken zu drängen, deshalb meinte der Ritter:

Naja, normal ist das nicht. Für ein TLS ist das normal, ja. Man kann es auch so programmieren, dass es Materie auch durchdringen kann, auch ohne gewebe zu schädigen. Bei deinem Heft ist das auch vorgenommen worden. Nur ich muss mich, wenn ich mal mehr Zeit habe, mal hinsetzen und den Chip so programmieren.
Crado, du siehst nachdenklich aus. Falls dir Fragen durch die Gedanken geistern, so wie ich sie gerade bei dir spüre, dann musst du sie stellen. Du bist sehr interessiert an allem für dich Neuen. Das habe ich auch schon festgestellt. Und es ist auch gut so. Es ist keine Schande nach Zusammenhängen zu fragen, junger Padawan.


Mike grinste ein wenig, blickte dem Cathar tief in die Augen, und ohne den Augenkontakt zu unterbrechen schnellte seine Hand zu Mikes Gürtel, nahm den Holzgriff, schwang über den Kopf, aktivierte es dabei durch die Macht und glitt, wie ein heißes Messer duch Butter gleitet, durch den Durastahl. Die deaktivierte Klinge hing nach dieser formvolledneten Bewegung auch wieder am Gürtel des Jediritters.
Anschließend wandte Mike den Blick von Crado ab und schaute zu dem Rohr dessen Schnittstelle sogar noch rot glühte. Das andere Teil war scheppernd zu Boden gefallen.


Und das passiert, wenn man ein normales LS mit dem Rohr interagiert.

Sichtlich erschreckt blickte Crado zuerst den Ritter an, dann das Rohr und wieder den Ritter. Mike lächelte.

Jetzt weißt du auch, warum du erst mal nur ein TLS bekommen hast.

Mike wischte sich die Haare aus dem Gesicht und hinter die Ohren.

- Ossus - Notfallbasis - Hangar eines größeren Schiffes - bei Mikes X-Wing - mit Crado
 
? Ossus ? Notfallbasis ? Trainingszelt ? Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend

Wie von mysteriösem Zufall gelenkt verschwand die ihn verfolgende Lichteinstrahlung nachdem sich sein frecher JK verabschiedet hatte. Sollten da etwas böse Finger oder in diesem Fall Gedanken mit im Spiel gewesen sein? Utopio schmunzelte, aber ihm entging auch nicht die fluktuierende Aura seines Meisters, der immer noch nicht ganz bei Kräften war. Gab es denn im Jedi Orden keine Heiler mehr? Einst war das mit die glorreichen Vorzeigejedi gewesen, die dem Ideal des rechtschaffenen, hilfreichen, pazifistischen Mönchs am nahsten kamen. Die Zeiten verändert sich eben und so konnte Satrek nur auf die hoffentlich professionellen Ärzten handelsüblicher Schulmedizin dieses größtenteils waldigen Planeten vertrauen. Womöglich war er deswegen noch immer nicht recht auf den Beinen.

Das erklärt einiges.

Ihm wurde ganz graus wenn er daran dachte, was für Substanzen das gewesen sein könnten, die er sich kurzerhand eingeflößt hatte. Großes Glück hatte er gehabt, ob die Waldbewohner dieser Notfallbasis die Mittel zum Aussaugen seines Mageninhalts gehabt hätten bezweifelte der Ritter doch sehr. Er lachte als Bekas Untaten unwissend von sich gewiesen wurden, auch wenn sie dieses Mal recht zurückhaltend gewesen war. Was wohl mit ihrer ebenso impulsiven Mitpadawan Siva geschehen war? Den Ausdruck in ihrem Gesicht als ihr ganzes Quartier unter Wasser gestanden war, würde er nie vergessen.


Dann wollt ihr also nicht erfahren was aus der Grym geworden ist?
Sie hat jedenfalls gemeint sie wüsste wie man so etwas steuere.


Satrek triezend grinste Utopio innerlich, auf eine Weise wie es auch der angeschlagene Rat erkennen würde. Spätestens mit einem Schritt vor die Türe würde er selbst herausfinden können, dass sie noch immer unversehrt war, von daher wollte er ihn erst einmal in Ungewissheit um sein schickes Schiffchen lassen.
Als dieser dann aber gedankenverloren vor sich hin ins Nichts starrte, fragte sich der Kel?Dor doch ob er bereits wieder fit genug war die Kommentare und Taten seiner Padawane - und welche es einmal waren - zu ertragen. Hoffentlich sackte er ihm nicht direkt vor seinen Augen zusammen, ein Bild wie der weit größere Satrek auf ihn stürzte und ihn unter sich begrub wollte Utopio einfach nicht los lassen. Wie wollte er es auch bewirken diesen Hünen auch nur im entferntesten zu halten?
Ernst dreinblickend, vielleicht aber auch nur wegen der Anstrengungen gequält starrend, spielte Satrek schließlich den Personalchef, der auch gerne dazu neigte solch sinnlose Selbstbewertungen zu verlangen. Was sollte er denn darauf schon antworten? Dass er der beste war und Satrek ihm am besten all sein Vermögen überschreiben solle und vor seinem Antlitz betend auf die Knie fallen?


Ich glaube manch ein Sith hat mich bereit dafür gehalten eins mit der Macht zu werden. Aber ehrlich gesagt hänge ich dafür etwas zu sehr an der Welt, deswegen musste ich deren Angebote den Übergang zu erleichtern freundlich zurückweisen.

Abgesehen davon bin ich für alle Schandtat bereit.


? Ossus ? Notfallbasis ? Trainingszelt ? Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend
 
• Ossus • Notfallbasis • Utopio, Alucard

Utopio sprach davon ein rennen zu einem Zelt zu starten. Alucard dachte, dass es ein leichtes wird, da sein Meister auf einem Gehstock angewiesen war. Beide machten sich bereit um das rennen zu starten. Als sie los rannten, staunte Alucard nicht schlecht, als sein Meister an ihm wie eine Rakete vorbei rannte. Nach ein paar Minuten waren sie am ziel. Alucard hechelte und ringt nach Luft. Sein meister jedoch atmete gleichmäßig, als wäre er hier her gemütlich gelaufen. Utopio sprach von der Geschwindigkeit, in der die Macht das Wesen um vielfaches schneller machen ließ. Alucard nickte und beide gingen in ein Zelt. Alucard war es so langweilig, dass er zu seinem Meister sprach, dass er sich ein wenig in der Umgebung umsehen würde. Utopio war voller Gedanken und nickte ihm zu.

Als Alucard aus dem Zelt ging, rannte er direkt in den Wald hinein. Er schaute sich um und versuchte eine Stadt ausfindig zu machen. Er versuchte es sogar mit der macht, doch es gelang ihm nicht. Jetzt Stadt er vor der Wahl. Entweder er ging zum Lager zurück oder er suchte eine Stadt. Seine Neugierde und verlangen nach wissen trieb Alucard dazu nach einer Stadt zu suchen. Er ihre mehr als 5 Stunden in den Wäldern herum ohne ein Anzeichen von leben zu erkennen. Er versuchte es ständig mit der macht, doch es kam nichts dabei raus. Schließlich setzte Alucard sich an einem Baum und schloss seine Augen. Er konzentrierte sich und lies sich von der Macht durchströmen und wollte das die Macht ihm hilft. Plötzlich sah er seine Umgebung und Helle Arme. Die sich durch die Gegend tastete. Alucard spürte eine Präsenz an Leben und Ging in die Richtung. Nach ein Paar Minuten stand sie vor einem Eingang einer Stadt. Er hatte es geschafft, nur wodurch? Wirklich durch die Macht? Oder war dies nur ein Zufall. Alucard war überzeugt, dass die macht ihn an diesen Ort geführt hat. Er ging in die Stadt und schaute sich ein wenig um. Er wollte in eine Bibliothek und fragte einen Mann, der ihm über den weg lief.

Alucard: „Guten Tag, entschuldigt die Störung, aber könnten sie mir vielleicht sagen ob es in dieser Stadt eine Bibliothek gibt?“

Mann: „Ja es gibt eine. Wenn sie diesen weg ungefähr noch 100m weiter gehen und dann gleich nach links abbiegen, dort sehen sie ein etwas größeres Gebäude. Das ist die Bibliothek.“

Alucard: „Vielen danke einen schönen tag noch.“


Der Mann nickte und ging weiter. Voller Wissensdurst, rannte Alucard durch die Gassen der ihm noch Unbekannten Stadt. Er Stadt vor den Toren des Gebäudes und ging herein. Er wollte all mögliches zeug wissen und war davon überzeugt, dass er hier in diesem Haus antworten bekam. Ein buch nach dem Anderen laß Alucard. Über die Jedi und Sith unterschiede und Gleichheiten. Über neue Fähigkeiten und schließlich kam er zu den Lichtschwertern und dessen Lichtschwertformen. Alucard verbrachte Tage dieses Kapitell durchzulesen. Als er es schaffte, wollte er sich ein Trainingslichtschwert bauen, doch es war wesentlich schwieriger, als ein richtiges zu bauen. Alucard beschloss sich schon mal teile für sein erstes richtige Lichtschwert zu holen und für sein Trainingslichtschwert auch. Er ging durch die Gassen und besorgte sich die Teile. Er wusste auch schon welches er haben wollte. Es sollte ein Einhänder werden. Nach einem weiteren Tage hatte er alles beisammen, außer einem Kristall, doch er war überzeugt, dass sein Meister ihm weiterhelfen könne.

Er ging aus der Stadt wieder raus und suchte den weg zum Lager, der sich nicht als schwierig bahnte. Er spürte seinen Meister und folgte der Präsenz. Nach ein paar stunden war er wieder im Lager. Utopio war in einem Trainingszelt. Er trat herein und wartete bis sein Meister fertig war sprach

Mein Meister. Ich habe eine Stadt gefunden und mich ein wenig schlau gemacht. Ich habe teile für mein erstes Lichtschwert. Naja bis auf eine Sache. Mir fehlt noch ein Kristall, ich dachte ihr würdet wissen wo ich einen bekommen könnte. Ich will mir auch noch nicht sofort ein Richtiges Lichtschwert bauen sondern erst einmal ein Trainingslichtschwert. Das müsste fürs erste Reichen.

Utopio schaute ihn an und Alucard wartete auf eine Antwort.

• Ossus • Notfallbasis • Trainingszelt • Utopio, Satrek, Alucard die Anderen Abseits stehend
 
- Ossus - größeres Schiff - Hangar (Mikes X-Wing) - mit Mike -

Ein leises Knistern war zu hören, als Mike sein Schwert aktivierte um seinen jungen Schüler etwas zu demonstrieren. Er wandte sich dem Durastahlrohr zu. Einen Moment musterte er dieses Ding genau und schlug er einmal richtig zu. Die hellblaue, fast weiße Klinge schnitt sich wie ein heißes Messer durch die kalte Butter. Der ganze Vorgang wurde von einem lauten Summen untermalt. Nur wenige Sekunden später fiel das abgetrennte Stück Rohr mit einem lauten Geräusch zu Boden. Die Schnittstelle glühte noch immer in einem hellen rot. ?Das müssen ja Tausende von Grad gewesen sein...?, dachte Crado beeindruckt.

?Und das passiert, wenn man ein normales Lichtschwert mit einem Rohr interagiert?, erklärte Mike mit seiner freundlichen Stimme.

Erschrocken blickte der Cathar immer wieder zu dem Rohr und dann zu seinem Mentor. Irgendwie war es für ihn recht unfassbar. Dieses Lichtschwert war wirklich eine praktische Sache und eröffnete einem Jedi viele Möglichkeiten. Natürlich musste man es mit Bedacht einsetzen. Immerhin war es kein Spielzeug!

?Wirklich unglaublich?, hauchte Crado.

Noch einmal blickte er Mike an. Dieser hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt und schien auf alle Fragen gewappnet zu sein. Irgendwie schien sich dieser Mensch immer mehr an seine Lehrerrolle zu gewöhnen. Das Wissen, welches er vor Jahren vermittelt bekam, gab er nun ohne große Probleme an seinen Schüler weiter. Ob es Crado in der Zukunft ähnlich erging?

?Jetzt weißt du auch, warum du erst mal nur ein Trainingslichtschwert bekommen hast?, sagte Mike weiter und klemmte sich eine blonde Strähne hinter das Ohr.

?Gut, irgendwie hab ich schon gespürt, dass ich diese Waffe nicht wirklich handhaben kann. Es ist einfach noch etwas ungewohnt?, entgegnete der Cather. ?Da ist mein Vibromesser leichter zu bedienen.?

Blinzelnd musterte er den Jedi-Ritter. Dieser hatte noch immer sein Lächeln aufgesetzt. Von außen wirkte diese Szene bestimmt wie bei einem Erwachsenen, welcher einem Kind die Welt erklären will. In seinem Inneren störte es Crado kaum, dass dieser Gedanken bestehen könnte. In der Welt der Macht war er noch ein Kind, vielleicht sogar ein Säugling. Langsam würde er das Laufen und Sprechen lernen müssen.

?Womit wollen wir eigentlich beginnen... Meister??, fragte Crado nach einer Weile.


- Ossus - größeres Schiff - Hangar (Mikes X-Wing) - mit Mike -
 
[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo] Arkon, Jor

Arkon hatte sich völlig verausgabt. Seine Frustation und seine Wut waren gewichen. An ihre Stelle kam nun, Freude, den Ball erwischt zu haben, doch diese wich schnell der Gewissheit, etwas Falsches getan zu haben. Arkon hatte unter Gefühlseinfluss gehandelt - was nicht verwerfliches war, doch Arkon hatte unter dem Einfluss von Zorn gehandelt. Zorn führte dazu Menschen zu verletzten oder sogar zu töten!!! Für einen Alderaaner ein unerträglicher Gedanke. Wieder baute sich Frust und Zorn in Arkon auf. Diesmal wegen seine Versagens den Zorn benutzt zu haben um den Ball zu erreichen. Beim nächsten Mal, das schwor Arkon wollte er es besser machen. Sogleich senkte Arkon seinen Kopf und hörte seinen Meister tadeln.

Nun, Meister. Du hast Recht! Ich werde es nie wieder tun!

Entgegnete Arkon darauf und er meinte es ernst, wie alle seiner wenigen Worte die er sprach. Arkon wollte seinen Meister nicht enttäuschen. Denn wenn er enttäuscht wurde, war Arkon auch über sich selbst enttäuscht. Also ließ Arkon wieder die Macht durch sich strömen und sah zum Ball hoch. Er schloss die Augen und fixierte ihn mit seinem Machtsinn. Er verstärkte seinen Sprung durch die Macht und sprang, als er merkte, dass er wieder langsam fiel, schob er sich durch die Macht weiter nach oben. Er ergriff den Ball mit seiner Hand und fiel nach unten. Allerdings war Arkon sehr erschöpft, sodass Jor ihn auffangen musste. Arkon war danach so erschöpft, dass er erstmal nur auf seinem Rücken lag und versuchte sich zu regenerieren. Nach ein paar Minuten war er regeneriert genug um sich durch die Macht zu stärken...

[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo] Arkon, Jor

[OP: sry nicht sehr kreativ /OP]
 
Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend

Satrek registrierte die provozierende Bemerkung des Ritters, doch seine jahrelang geschulte Selbstbeherrschung und eine Wolke interessanter leuchtender Punkte vor seinen Augen sorgten dafür, das sein Gesichtsausdruck nichts von der aufflackernden Sorge um sein altgedientes Schiff widerspiegelte.

Ich denke ich kann die Reparatur in deinen fähigen Händen lassen - und natürlich wird es dir nichts ausmachen, alle anfallenden Arbeiten aus eigener Tasche zu bezahlen, für deinen alten meister...

Jetzt, nachdem die Sehstörung sich aufgelöst hatte sah der Rat den Kel Dor wieder an, und grinste, als der schilderte, dass er bereits ein ums andere Mal den Sith vom Lichtschwert gesprungen war.

Wenn ich mich recht erinnere kannst du tatsächlich recht stur sein. Ich meinte allerdings eher, wie du deine Zukunft im Orden siehst. Du weißt, worum es geht, nehme ich an - zumindest solltest du Woo und kiee so weit zusammenzählen können.

Einen Moment lang sah er sich in den Weiten des Zeltes um, bevor er wieder Utopio ansah.

Du weißt auch, dass in solchen Fällen eigentlich Prüfungen und Tests anstehen. Ich könnte dich herumscheuchen, ausfragen oder was weiß ich...

Satrek holte tief Luft. Er fühlte sich nicht gut, und das war nach den medikamentösen Stimmungsschwankungen der letzten Stunden eine Wohltat.

Was denkst du? Gibt es etwas, das du mir zeigen oder beweisen musst? Irgendeine... Schandtat?

Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend
 
Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, Mara ein Stück abseits

Das Gespräch zwischen den beiden Jedi schien wohl noch eine ganze Weile zu brauchen. Also musste Mara sich gedulden wenn sie mit Satrek sprechen wollte. Nun, Geduld war eine Tugend und Mara besaß sie also setzte sie sich auf den Boden blickte eine Zeitlang zu denn beiden und kehrte dann zu ihren Gedanken zurück.

Die Nacht mit ihrem Freund ob sie wirklich Konsequenzen davon tragen würde? Wenn dem wirklich so war und Mara Schwanger werden würde, wie sollte es dann mit ihrer Ausblidung weiter gehen? Bisher hatte sie keine neuen Meister und für den Moment würde es wohl auch so bleiben. Allerdings konnte man als Schwangere auch nicht wirklich Trainieren. Zumindeste nicht lange. Warum um himmels willen hatten sie auch vergessen zu verhüten? Sie wusste es nicht. Im Eifer des Gefächst war alles so schnell gegangen. Es hatte nicht mehr gezählt außer sich endlich zu vereinigen. Genau dass war ihr Fehler gewesen. Es nicht abwarten zu können. Am liebsten hätte sie sich selbst getretten für diese absolute Dummheit doch nun war es zu spät und es hieß warten. Ihre Gabe brachte ihr in dieser Hinsicht nichts. Die Visionen schwiegen, so als ob sie mit Absicht Mara im unklaren lassen wollten.

Eines war klar, wie sie Vorin auch schon gesagt hatte, sie würde Mutter werden sollte es geschehen. Auch wenn dies bedeuten würde mit dem zu brechen was sie eigentlich vorgehabt hatte. Sie liebte Kinder über alles und genau dies spürten die kleine Racker auch und so kamen sie zu ihr um mit ihr zu spielen oder herum zu tollen. Kinder waren etwas besonders aber Mutter im alter von siebzehn zu werden war nicht sonderlich lustig. Die Padawan lehnte sich gegen die Wand des Zeltes und sah wieder zu den beiden Jedi. Zu ihnen hatte sich mitlerweile ein junger Mann (Alucard) gesellt. Wundervoll, dies konnte ja nur bedeuten, dass noch weit aus mehr zu besprechen war als sie angenommen hatte. Diesmal schien sie vom Pech verfolgt zu sein.


Notfallbasis - Trainingszelt - Utopio, Satrek, Mara ein Stück abseits
 
Ossus -JediBase -Schlafzelt -JK und eine menge müder Jedi

JK fühlte sich wie neu geboren. Die Körperliche auslastung hatte ihm wirklich gut getan. Der neue Arm schmerzte zwar ein wenig aber das sollte normal sein dieser hatte ja noch keinerlei belastungen bewältigen müssen.
Der Kel'Dor machte sich auf um nach Satrek zu suchen.
Die Präsents seines Meisters flackerte im steten Wind der Macht und sagte JK das der dunkelhäutige Mann sich noch nicht vom fleck bewegt hatte, also konnte JK noch nicht allzulange geschlafen haben.
Utopio war auch noch da wo er ihn zurückgelassen hatte und JK hatte das dumpfe Gefühl das sein Rassengenosse wusste weshalb ihn die Sonne so geblendet hatte.
Eine weitere Jedi stand bei ihnen(Mara) JK hatte sie schon öfters gesehen und wusste das sie einen hohen Rang unter den Jedi Genoss. JK verneigte sich knapp vor den dreien gesellte sich zu den ihnen und wartete darauf das einer von ihnen das Wort ergriff, doch anscheinend zogen die beiden Männer es vor sich anzuschweigen. Nunja auch gut dann würde JK eben zuerst sprechen.


"Guten Morgen! Wie es aussieht habe ich nichts verpasst was von Wichigkeit sein könnte."

Meinte der Kel'Dor schelmisch

"Ich wollte mich erkundigen ob das Training fortgesetzt wird oder ob Ihr irgendeine andere Beschäftikungstherapie für mich im Sinne habt, Beka ist irgendwie nicht mehr so gesprächig wie früher."

Das war wohl wahr die kleine, JK musste grinsen Beka war gewiss nicht mehr klein, Zebrak war seid dem Zwischenfall mit den Kopfgeldjägern so still geworden das man meinen könnte das sie ihre Stimme verloren hat. Früher war die junge Frau kaum zu bremsen gewesen und man musste in ihrer gegenwart aufpassen nicht verletzt zu werden. Die kleine Chaosschwester hatte sich immer mehr zurückgezogen. Aber es war ja auch verständlich die ganzen Traumatischen erlebnisse die wir von Corellia über Kashyyyk bis nach Ossus erlebt hatten waren kein Zuckerschlecken, auch JK wachte manchmal noch schweißgebadet auf und hörte das kalte Lachen das wie JK wusste seinem Kontrahenten gehört hatte der ihm den Arm genommen hatte. Das war alles viele Wochen her aber JK sah es vor sich wie damals. Diese Wunden würden nie verheilen er hatte dort vieles verloren was er liebgewonnen hatte.
Aber es war nun nicht die Zeit um Trübsal zu blasen er hatte vor zu trainieren und seinen Gegner beim nächsen mal nicht so einfach davonkommen zu lassen.
JK schreckte hoch aus seinem Tagtraum und sah sich die Gesichter der beiden Männer an, wie diese wohl den Krieg erlebt hatten?


Ossus -JediBasis -am Trainingszelt Satrek, Utopio, Mara und JK etwas entfernt: Viele Jedi die sich austauschten oder trainierten
 
? Ossus ? Notfallbasis ? Trainingszelt ? Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend

Woo und kiee? Waren das die neuen Padawane, oder Ausbildungstechniken des Ordens? Utopio schmunzelte innerlich, Satrek hatte tatsächlich etwas mit ihm vor, das er nicht für möglich gehalten hätte. Überrascht musste er sich nicht stellen, für ihn war eine Beförderung nie in den Sinn gekommen bis Satrek ihn zu sich rief und von den Woo kiee zu sprechen begann. Ging es dem Orden denn inzwischen so schlecht, dass sie bereits ihn zum Meister befördern mussten? Ein tragisches Schicksal, welches die Jedi zu erleiden hatten. Allerdings lag inzwischen tatsächlich einige Zeit zwischen seiner Ernennung zum Ritter und diesem Augenblick, es war im Grunde nur der nächste logische Schritt seiner Entwicklung. Er würde ein Meister werden! Ein echter Meister, damit wäre er mehr als der kleine Laufbursche, damit wäre er ? ein Meister und könnte ? und würde ?
? eigentlich sehr viel änderte sich durch den Titel auch nicht gerade, oder!?

In dem Moment platzte sein Schüler dazwischen und zerstörte die schöne Mischwelt aus Unglaube, Überraschung und narzisstischen Allmachtsgedanken. Er hatte den Vorschlag also ernst genommen und wollte sich ein Trainingsschwert basteln. Das war sehr gut, dann musste er nicht eines suchen gehen oder durch seine technische Unfähigkeit die Notfallbasis gefährden. Das war das schöne am NichtmehrPadawansein, der Schüler konnte die Drecksarbeit erledigen und würde sich sogar darauf freuen dadurch in seiner Ausbildung voranschreiten zu dürfen. So musste man sich als militärischer Ausbilder fühlen, man wurde dafür bezahlt andere das machen zu lassen, das man selbst nicht tun wollte, Geräte schleppen zum Beispiel.


In der Grym, dem Schiff, mit welchem wir hier ankamen, dürfte es irgendwo ein paar Kristalle geben.

Damit war dann zumindest schon einmal raus, dass sie noch stand und betretbar war. Ein Wunder, dass dieses Schiff überhaupt noch existierte. Was musste sie bereits alles hinter sich haben, existierte sie doch schon bevor er überhaupt zu den Jedi gekommen war.


Ich wünsch dir viel Glück bei deinem Versuch, einen Tipp : Bei der Energiezelle nicht den grünen Draht.


Denn ansonsten wäre es um Satreks schönes Schiff doch schnell geschehen und die angedrohten Reparaturarbeiten würden ihn doch noch einholen und zu schwerer körperlicher Arbeit zwingen, vielleicht bei seinem technischen Geschick ihn für den Rest seines Lebens an die Aufgabe ein neues Schiff zu bauen binden.

Alucard schien damit zufrieden gestellt und ging seiner Wege. Es war nicht unklug, sobald er ein Trainingsschwert besaß könnte sich der Kel?Dor und baldiger Meister darum kümmern ein wenig mit dem Padawan zu trainieren, um letztendlich eine effektive Herangehensweise zu finden mit Lichtschwertattacken umzugehen und nicht nur kurzerhand aus dem Stand heraus improvisieren zu müssen. Während er so vor sich herdachte band ihn Satrek wieder in die Beförderungskiste und verlangte halblebig nach einer Demonstration seiner Berechtigung diesen ehrenwerten Titel tragen zu dürfen. Die größte Berechtigung ließ sich eigentlich erst durch die Nichtwertschätzung des Titels bzw. von Titeln allgemein erreichen. In diesem Fall ging es hingegen auch irgendwo um wahrhafte Talente und Leistungen, die Satrek in seinem Zustand nur ungern durch eigene kreative Anstrengungen mühsam aus Utopios Geruchsorgan ziehen wollte.


Ich weiß nicht genau was ich beweisen soll, aber ich habe, wenn ich mal ausnahmsweise, neben Padawanen und Sith, die einen regelmäßig belagern mussten, Zeit gefunden habe, daran gearbeitet die Tiefen der Materie zu erkunden.

Eine kleine Blüte landete geschmeidig, nachdem sie vom Stängel einer ebenso kleinen Blume gezupft wurde, zwischen den Krallen des Jedi und segelte dort im bunten Farbentanz ein oder zwei Mal im Kreis. Die Macht war allgegenwärtig, auch in diesem kleinen Ding, hinter der groben Materie wartete eine unglaubliche Welt aus Molekülen und Atomen, die sein Gehirn fast nicht begreifen konnte, und dahinter war ein Fluss aus Energie, der Macht selbst, die diesem Objekt erst Realität verlieh.


So kann man Sachen einfrieren lassen.

Entzog man diese Energie, so verlangsamten die atomaren Bewegungen und eine kleine Eisschicht bedeckte das Blütchen bis es ganz gefror.


Oder entzünden.

Das gleiche ging natürlich ebenso umgekehrt, in dem man Energie in die pflanzlichen, in die subatomaren Strukturen der Pflanze einführte, auf dass sie wie bei einem Trick eines begnadeten Magiers mit einem Mal in einem plötzlichen Puff in Flammen aufging und wenige Sekunden später zu Asche verbrannt war, die Utopio zurück auf den Boden flattern ließ.


Aber das sind nur nette kleine Zauberstückchen, ich denke am wichtigsten ist die Einstellung eines Jedi. Noch habe ich den Silberstreif nicht aus den Augen verloren und der Glaube an die Macht ist noch immer stark. Meine größte Schandtat besteht darin auch den Sith, auch die kriegserschütterte Welt noch nicht aufgegeben zu haben.

Aber genug des Schleims. Ich denke eine Beförderung lässt sich nicht an einer einzelnen Prüfung festmachen, sagen und einstudieren kann Jeder Vieles, entscheidend ist wie man die letzten Jahre verbrachte, wer man wirklich ist.

? Ossus ? Notfallbasis ? Trainingszelt ? Utopio, Satrek, die Anderen Abseits stehend
 
- Ossus - Notfallbasis - größeres Schiff - mit Crado

Mike war sichtlich geehrt, dass man ihn "Meister" nannte, doch auf der anderen Seite hatte es für ihn etwas Entfremdendes...

Na, Crado, wir wollen dann mal nicht übertreiben. Ich bin immer noch Mike, auch wenn ich dich ausbilde. Es genügt mir voll und ganz, wenn du mich auf andere Weise zeigst, dass ich für dich eine Respektsperson bin. Das "Meister" kannst du wieder vergessen. Außerdem fühlt man sich da schon ziemlich alt. Deine Ausbildung soll für dich eine persönliche Bereicherung sein. Und natürlich für mich auch. Auf freundschaftlicher Basis kommt man glaub ich da weiter.
Zu deiner Frage mit dem Beginnen. Hat deine Ausblidung für dich nicht schon begonnen in dem Moment, in dem du mich kennengelernt hast? Ich wäre jedenfalls der Meinung. Aber ich habe schon eine Idee. Komm mit!


Mike ging an eine Materialienkiste und holte zwei lange Trainingsholzstöcke heraus. Dann deutete er seinem Catharfreund und Padawan an, dass es nach draußen an die frische Luft ging. Anschließend sagte Mike:

Ausdauertraining! Ich will dir einen meiner Lieblingsplätze hier auf Ossus zeigen

- Ossus - am See in der Nähe der Basis - mit Crado

Mike sprintete los. Durch den Wald ging es. Über Wurzeln und Stöcke. Crado hielt sich ganz gut. Mike zog vom Tempo her etwas an, doch der Cathar hatte keine Schwierigkeiten damit, mitzuhalten. Naja, dachte Mike, beachtliche Ausdauer diese Katzenwesen. Die beiden Trainingsstöcke, die Mike unter dem Arm hatte hielten den Ritter davon ab, weiter das Tempo zu steigern. Schließlich kamen sie am See an. Mike stellte sich ans Ufer. Nassgeschwitzte Haarstränen hingen dem Ritter ins Gesicht. Mit der Hand fuhr er sich durchs Haar. Mike atmete tief.

Kleine Abkühlung gefällig? Ich werde eine Runde schwimmen. Ich würde es begrüßen, wenn du mitkommen würdest.

Auch ein Cathar musste sich mal Waschen (;)). Und warum es nicht die eigentliche Intuition ein bisschen "verstecken". Außerdem, wenn Mike Crado beobachtete, so stellte er des öfteren fest, dass dieser anscheinen von Flöhen geplagt war. Da schadete Wasser wahrhaftig nicht.

- Ossus - am See in der Nähe der Basis - mit Crado
 
Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon und Jor

Jor verfolgte den Fortschritt seines Padawans, der den Ball diesmal erreichte. Doch schon bevor Arkon sich wieder im Fall befand, eraknnte Jor bereits, dass sein Schüler den Fall nicht kontrollieren würde können. Er sollte recht behalten und griff ein, um seinen Padawan sanft abzusetzen. Es brauchte keine Macht, um zu erkennen, dass Arkon erschöpft war. Der Jedi-Ritter wartete geduldig, denn der Trainingstag war noch nicht vorüber. Zufrieden stellte Jor fest, dass sein Padawan die Macht nutze, um sich ein wenig zu regenerieren und sich nicht einfach nur hängen ließ.
Nach einigen Minuten schließlich nahm Jor den Ball wieder entgegen und sagte:


"Ich bin sehr zufrieden...ja, in der Tat. Doch ist das Training für heute nicht vorbei. Machen wir doch wieder etwas einfachen. Du wirst erneut deine Sinne nutzen, um deine Wahrnehmung zu dehnen. Ich will, dass du mich in der Macht spürst."

Im Prinzip eine einfache Übung, doch sein Padawan sollte feststellen, dass diese Übung erneut ein Hinderniss bieten würde. Jor selbst schloss die Augen und sammelte kurz seine Konzentration. Danach begann er damit seine Machtaura zu verbergen. Dies war keine seiner Stärken, doch Jor wusste, dass es ausreichen würde, sich vor seinem Padawan zu verbergen...

Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon und Jor
 
- Ossus - größeres Schiff - Hangar (bei Mikes X-Wing) - mit Mike -

Crado musste bei den Worten von Mike grinsen. Ihm war die freundschaftliche Basis auch lieber. Trotzdem würde er in der Gegenwart anderer Personen weiterhin Meister oder Mentor sagen, denn nicht alle würden dieses Schüler-Lehrer-Verhältnis verstehen und manchmal musste man einfach den nötigen Respekt einer Person zollen. Sanft zuckte sein Ohr bei den Worten, dass nun der erste Teil seiner Ausbildung beginnen würde. Der Jedi-Ritter war für ein Ausdauertraining.

“Kein Problem”, entgegnete der Cathar und wärmte einen Moment noch seine Muskeln auf.

Danach ging es auch schon los. Mike rannte mit zwei Trainingsstöcken voraus und der Schüler folgte ihm. Nach wenigen Minuten hatten sie das Lager der Jedi hinter sich gelassen. Vor ihnen zeigte sich ein großer Wald. Schon aus dieser Entfernung konnte der Cathar den Harz der Bäume riechen. Hier war die Natur noch unberührt. ‘Hier lebt alles...’, dachte er sich und sprintete hinter seinem Mentor her. Sein Katzenkörper war für solche Strapazen mehr oder weniger geschaffen. Die Cathar sind allgemein ein sehr kriegerisches und sportliches Volk. Endlich konnte Crado seine natürliche Seite ausleben.

Ohne Probleme sprang er über einen liegenden Baumstamm. Danach duckte er sich unter tiefhängenden Ästen hindurch. Die Geräusche seiner Schritte hallten durch das ganze Unterholz. Mike war noch immer ein paar Schritte voraus, aber dies war ja kein Wettlauf. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte der Jedi sogar noch ein Ass im Ärmel. Der Cathar folgte weiter dem Menschen. Hier konnte er es aushalten. Ruhe umgab sowohl seinen Körper als auch seinen Geist.

Im nächsten Moment kamen sie an einen großen See. Die Oberfläche glitzerte leicht durch die Sonne. Ganz sanft plätscherte das Wasser an den sandigen Strand. Es war wirklich ein idyllischer Ort. Für den Bruchteil einer Sekunde verschlug es Crado den Atem. Dieser Planet zeigte sich von seiner schönsten Seite. ‘Ob die Jedi deshalb diesen Ort für ihr Exil gewählt hatten?’, fragte er sich. Mike machte schon Anstalten ins Wasser zu gehen und Crado sollte ihm folgen.

“Ich bin aber kein guter Schwimmer, Mike”, sagte Crado und begann sich seiner Sachen zu entledigen.


- Ossus - an einem See - mit Mike -
 
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Wes uvm.-


Nachdem Kestrel mit ihren Padawan ging, wandte sie sich zu ihren Liebsten. Er hatte bedenken, da es schliesslich ihr erster Auftrag war. Die junge Advisorin hatte im ersten Moment keine bedenken, doch so langsam blickte sie skeptisch zum Eingang des Trainingsbereiches, doch dort befand sich keiner mehr.

"Naja...eigentlich ist es nur ein nachschaun aber irgendwie...na ich weiss jetzt nicht mehr so recht."

Eigentlich hätte sie nicht gerechnet, daß sie nun bedenken hatte. Jedoch schüttelte sie am Ende den Kopf.

"Ich weiß zwar nicht genau was da mit Kestrel und Maedhros passierte aber immerhin hat er den Weg zu uns gefunden. Er hat ja jetzt auch eine Padawan und es ist Fritz dabei. Ich denke das wird reichen. "

Ihre Skeptik verschwand wieder, ihr typisches Lächeln umspiegelte ihre Miene. Dhemya wollte keine Zweifel hegen, es sollte nicht sein, daß man misstraute. Doch tief in ihren Inneren, sah es anders aus. Irgendwie baute sich eine Art Zweifel auf, die sie aber nicht wahrnahm.

"Wir sollten langsam nachdenken, ob wir die Ackergründe nehmen oder ob unser werter Rat eventuell für uns Zeit hat oder was meinst Du?"

Die Kupferrothaarige wechselte das Thema, eigentlich mehr unbewusst, doch im Grunde mit einer gewissen Absicht. Sie hatte in ihrer Vision einiges gesehen, daßs sie aber immer noch verschwieg.


-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Wes uvm.-
 
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