Ossus (Adega-System)

Ossus -Raumhafen - an Bord eines Frachters - alleine-

Die junge Frau kauerte in einer Ecken zwischen Kisten und anderem Müll, sie war froh das sie es geschafft sich an Bord von diesem Schiff zu schleichen. Als sie mitbekommen hat das die Männer auf dem Weg nach Ossus sind hat sie gespührt das sie auch dahin muss. Irgendwie fühlte sie das die Jedi hier sind.

Der Frachter war gelandet Lia schaute sich vorsichtig um - sie bewegte sich langsam hervor zwischen den Kisten sie versuchte vorsichtig zum Ausgang zugelangen. Sie verhüllte sich noch mehr und zog die Kapute weit über ihren Kopf, so das sie nur noch ein wenig sehen konnte. Sie krabbelte durch die Luke des Frachters und lief so schnell sie konnte weg, sie wusste nicht wohin nur weg von hier so schnell es ging. Es war zu gefährlich hier alleine, sie lief immer weiter bis sie zu einem Wald. Die ganze Zeit hatte sie nicht geschaut wo sie eigentlich soll - aber sie wurde in diese Richtung geleitet also musste es auch richtig.

An der Waldlichtung entdeckte sie ein paar Leute stehen, sie spürte die Macht hier war sie richtig hier wurde sie hingeleitet. Sie ging hinter den Bäumen entlang sie wollte nicht gesehen werden, solange war sie fort sie wusste was mit der Jedi-Basis passiert und hatte Angst den anderen die noch lebten und die sie kannte in die Augen zu schauen.

Jetzt war Lia vor der Notfallbasis angekommen scheu schaute sie sich um, ob jemand in der Nähe war den sie kannte aber niemand war zu sehen. Lia überkam ein ängstliches Gefühl und sie musste an Ihre kleine Tochter denken die hoffentlich in Sicherheit ist auf Rothana. Es war die einzige möglichkeit sie da zulassen es wäre zu gefährlich gewesen sie mitzunehmen. Es war so schon sehr gefährlich, jetzt wo die Sith fast in ihrer Macht haben.

Langsam ging sie in die Notfallbasis hinein, ob wohl noch viele hier sind die kannte. Hier auf dem Gang sah sie niemanden aber sie hörte Stimmen aus einigen Räumen. Jetzt stand sie vor dem Trainingszelt sollte sie wirklich reingehen? Oder einfach wieder niemand hat sie gesehen sie konnte einfach wieder gehen und zurück zu Ihrer Tochter gehen. Nein das wäre feige immerhin war sie immer noch eine Jedi, früher war sie nie so, sie war impulsiv und hat sich nicht einschüchtern lassen. Aber jetzt wo sich alles verändert hat, sie musste an ihre Tochter denken, sie könnte sie hierher holen.

Lia schiebte ihre Kapuze vom Kopf und ging das Zelt hier waren viele Leute. Langsam schaute sie sich in dem Raum um, ob sie ein bekanntes Gesicht und wirklich sie sah jemanden den sie kannte ihren alten Meister Wes er stand da mit mehreren Leuten, älter sah er aus und er hatte ein Grinsen im Gesicht. Es war früher als sie noch seine Schülerin war, ihr kam es vor wie eine Ewigkeit aber das war es ja auch. Es war soviel passiert, die Basis auf Corellia ist zerstört worden und viele Jedi sind getötet worden. Langsam ging sie auf Wes
zu und räusperte sie sich und tippte ihm vorsichtig auf die Schulter.

Hallo Wes, kennst du mich?


Ossus - Jedi Notfallbasis - Trainingszelt - Wes - Lia - Melek - div.anderen -
 
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|| Ossus ▫ Jedi-Notfallbasis ▫ ein Stück im Wald || ▫ Vorin & Mara

Irgendwie hatte er es schon fast gewusst. Es war eine leichte Vorahnung gewesen als er sich ausgemalt hatte sie würde für das Kochen stimmen. Nicht weil er glaubte eine Frau hatte gefälligst zu kochen, aus solchen lächerlichen Schemata war er hinaus. Nein, er glaubte dass man sich an einer kreativen Aufgabe am Besten ablenken konnte. Und so war es dann auch. Sie betrat das Zelt mit ihm und war sofort Feuer und Flamme. War sie früher Köchin gewesen oder so etwas? Jedenfalls suchte sie bereits Zutaten aus und drückte sie ihm in die Hand.

Fleisch und Nudeln? Es sah eher nicht so aus als würde sie einen Eintopf machen wollen. Nun ja, davon hatten sie ja auch genug gehabt. Es war nicht so als hätten diese nicht gut geschmeckt, aber etwas Abwechslung tat auch mal ganz gut. Wenigstens musste nicht schon wieder Jo als Köchin herhalten. Die Frage, die Mara ihm nun stellte, war eigentlich recht einfach zu beantworten. Es gab nämlich nur eine einzige akzeptable Antwort darauf.


Wir kochen natürlich nicht für uns alleine. Wir sind eine Gemeinschaft und die anderen werden auch irgendwann Hunger haben. Probieren wir uns also als Großköche.

Er zwinkerte seinem Engelchen zu und begutachtete die ausgewählten Zutaten. Mit den Nudeln musste er nichts in der Vorbereitung tun, sie würden nachher einfach nur ins Wasser geschmissen werden. Auch das Fleisch musste maximal abgespült und geschnitten werden. Aber das Gemüse mussten sie noch schälen, eine Aufgabe die er sofort übernehmen würde. Natürlich war dies der größte zu betreibende Aufwand. So überschlug er grob die Anzahl der anwesenden Jedi und packte sich entsprechend viel Gemüse in eine große Schüssel, eine zweite für die Schalen und Überreste stellte er auch noch dazu. So, na dann. Vorin setzte sich hin und fing an zu schnippeln, er entschied sich die Oberflächenschicht abzutragen und im gleichen Zug das Gewächs in kleine Stücke schneiden.

So musste er das Gemüse, welches ein wenig nach Karotten aussah nicht zweimal in die Hand nehmen. Mara tat derweil etwas anderes. Und so vergingen die nächsten Minuten. Abschneiden, drehen, abschneiden drehen, ?, klein hacken, schieben, klein hacken, schieben. So ging es eine ganze Weile bis der junge Ritter sich den Schweiß von der Stirn wischte. Das war echt eine ganze Menge, die sie zubereiten mussten. Er hatte früher ab und an in der Küche geholfen, doch da waren sie nur zu sechst und davon waren die meisten Frauen gewesen.


Man da schnippelt man sich ja rund. Hätte nicht gedacht das es so viel werden würde. Was gibt es eigentlich?
Vorin konnte sich verschiedene Dinge vorstellen, welche man mit den Zutaten kreieren konnte.

|| Ossus ▫ Jedi-Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin & Mara
 
[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo] Arkon, Jor

Arkon erholte sich langsam aber sicher durch die Macht. Er stand langsam vom Boden auf und streckte sich um Verspannungen im Rücken zu lockern. Nun stand Arkon da und lauschte den wenigen Worten seines Meisters.
Er war zufrieden - immerhin. Arkon lächelte leicht und kurz. Arkon sollte nun versuchen seinen Meister über die Macht zu spüren. Dies sollte Arkon eigentlich leicht fallen. Oder? Arkon fand keinen Haken, es sei denn, man kann seine Aura mit der Macht verbergen. Doch konnte man das? Arkon wusste zu wenig über die Macht, doch er wusste sie war zu Sachen fähig die sich kein Mensch oder jedes andere Wesen erträumen hätte können. Sie gibt einem fähigen Benutzer große Kraft, doch (eigentlich) auch große Verantwortung. Arkon schloss die Augen und holte tief Luft. Er atmete langsam ein und langsam aus. Er verlangsamte somit seinen Puls und beruhigte sich gleichzeitig. Arkon schloss die Augen und tastete mit der Macht nach seinem Meister. Doch dort wo er sein sollte ... ja was war da? Arkon konnte es nicht beschreiben. Es war komisch. Arkon öffnete die Augen und sah seinen Meister immer noch an ein und dem selben Ort wie vorhin. Arkon schloss wieder die Augen und sein Meister war immer noch nicht dort.

Meister. Ihr seid nicht ... da?!

[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo] Arkon, Jor
 
- Ossus - an einem See - mit Mike-

Ohne eine weitere Erklärung rannte der blonde Jedi halbnackt in das kalte Wasser des glasklaren Sees. Crado selbst war kein wirklich guter Schwimmer. Auf Nar Shaddaa hatte er so etwas noch nie gesehen. Allgemein die Natur war eine vollkommen neue Erfahrung für den jungen Cathar. Seine Instinkte warnten ihn vor diesem See. Ohne genügend Erfahrung konnte und durfte er einfach nicht zu weit rausschwimmen oder tief tauchen.

Nachdem er seine Kleidung ordentlich an den Strand (gleich neben die Ausrüstung von Mike) gelegt hatte beschlich ihn ein mulmiges Gefühl. Einige Nackenhaare sträubten sich vor diesem spontanem Bad. Trotzdem wollte er diese Ausbildung ohne große Widerworte meistern. Er musste Anfangen sich in Selbstzucht zu üben. Noch einmal holte er tief Luft und ging dann vorsichtig auf das Wasser zu. In kleinen Wellen plätscherte es auf den Strand zu. Hier und da konnte man sogar kleine Muscheln und die Reste von Algen erkennen. Das Gezwitscher von Vögeln erfüllte die Umgebung.

Mike schien sich im Wasser recht wohl zu fühlen. Ruhig zog er seine Bahnen und wartete hin und wieder auf seinen Schüler. Crado war noch immer nicht sehr weit gekommen. Unter seinen Füßen spürte er wie der Sand ganz leicht nachgab. Seine Augen waren starr auf das Wasser gerichtet. Hier und da konnte er sogar kleine Fische ausmachen. Sofort wurde sein Jagdinstinkt. Nur mit großer Mühe konnte er seinen unwillkürlichen Willen zügeln. Sein Mentor wartete auf ihn und das hatte Vorrang!

Im nächsten Moment sprang er einfach ins Wasser und ließ sich ein, zwei Meter auf Mike zutreiben. Mit kräftigen Zügen kam er Stück für Stück näher. Ab und zu musste er zwar etwas Wasser schlucken, aber das machte ihm nur wenig aus. Der blonde Jedi hatte auf seinen Schüler gewartet. Aufgeregt wartete nun der Cathar auf weitere Aufgaben...


- Ossus - an einem See - mit Mike-
 
• Ossus • Notfallbasis • Schiff • Alucard

Piep piep... Piep piep...

Alucard wurde wach. Was sollte das? Es piepte, aber warum. Alucard war es egal. Ein wenig verschlafen sah er sich um und kratzte sich am Kopf. Er stand schließlich auf und ging aus dem Schiff. Er musste wohl ne lange zeit geschlafen haben. Er griff an seinen Gürtel und spürte seine beiden Lichtschwerter. Alucard Grinste und holte sein Blutrotes Lichtschwert heraus. Er aktivierte es und sah die klinge an. Eine wunderschöne Blutrote Klinge. Alucard deaktivierte das Lichtschwert wieder und hielt nach einer Art Trainingsstelle aus. Doch auf den ersten Blick fand er nichts. Er ging ein wenig durch das Lager und fand allerlei Sachen, die man verwenden konnte. Er versuchte seinen Meister ausfindig zu machen, doch er spürte so viele Leute, aber nicht seinen Meister. Er ging weiter und kam zu einem Zelt aus der man Licht in verschiedenen Farben sah. Er trat herein und man konnte sehen, dass dies das Trainingszelt war. Er setzte sich hin und bemerkte drei Jedi (Div. Leutchen, Malek, Wes Janson), die Trainierten. Er versuchte zu meditieren, was er auch dann tat. Er lauschte den Echos der macht. Er schaute in die Vergangenheit. Was ihm schon alles passiert ist. Zum Beispiel das auf Teyr mit den Sith und sein Bau mit der beiden Lichtschwertern.

Nach einigen Stunden öffnete er seine Augen wieder. Sie Trainierten immer noch. Alucard dachte sich, wenn sein Meister schon keine Zeit hatte, könnte er doch schon ein wenig Trainieren. Was er schon kann muss sein Mentor ihm nicht mehr beibringen. Er ging zu einer der Drei Personen (Wes Janson) hinüber. Als er ihn Bemerkte verbeugte sich Alucard und sprach los.

Endschuldigung für die Störung. Mein Name ist Alucard Hellsing und bin der neue Padawan von Meister Utopio. Da er leider im Moment nicht viel Zeit für mich entbären kann, wollte ich schon mal mit dem Training des Lichtschwertkampfes Anfangen. Ich habe mir auch schon zwei Lichtschwerter gebaut. Ein Trainingslichtschwert und ein Lichtschwert. Wenn ihr vielleicht so gütig wärt und mich an eurem Training teil lassen könntet, wäre ich sehr erfreut darüber.

Alucard verbeugte sich erneut und blickte zu der angesprochenen Person (Wes Janson)

Jedi-Basis, Traininszelt - Div. Leutchen, Malek, Wes & Alucard
 
Jedi-Basis, Traininszelt - Diverse, Alucard, Lia, Malek, Wes

Gerade war der Advisor noch mit seinem Padawan Malek beschäftigt, als er plötzlich eine Präsenz verspürte, die er lange nicht mehr... nein, jetzt tippte sie auf seine Schulter. Sie. Überrascht, sie so plötzlich wiederzusehen, drehte Wes sich um.

Lia.

Hallo. Natürlich kenne ich dich, auch wenn es lange her ist. Wie könnte ich dich vergessen?

Ich habe mir Sorgen um dich gemacht nach dieser Corellia-Sache. Wir haben uns ja leider bald nach deiner Ernennung aus den Augen verloren, mit all diesen Notfalleinsätzen überall in der Galaxis.

Genau das war das eigentliche Problem. Sie hatten nie Schluss gemacht, das Schicksal hatte sie einfach auseinander geführt. Nur, dass Wes inzwischen mit Dhemya verlobt war. Er fühlte sich ein wenig schuldig, als hätte er sie sitzen gelassen, obwohl es objektiv niemandes Schuld war. Er fragte sich, wie er das seiner Advisorin verklickern konnte, ohne dass gleich drei Personen auf einen Schlag unglücklich wurden.

Aber vielleicht machte er sich einfach viel zu viele Gedanken. Das alles war lange her. Sie konnte längst verheiratet sein und sieben Kinder haben. Vielleicht...

Wieder wurde der Jedi unterbrochen. Dieses Mal war es ein junger Padawan (Alucard), dessen Namen er nicht kannte, obwohl er ihn schon ein paar Mal auf Ossus gesehen hatte. Er stellte sich als Alucard Hellsing vor und erwähnte, dass er Utopios Padawan wäre, dieser allerdings gerade keine Zeit hätte. Wes konnte das verstehen, man wurde nicht alle Tage Meister, und einen Padawan mehr würde er auf seine alten Tage wohl auch noch beschäftigen können. Der angehende Jedi erzählte, dass er schon zwei Lichtschwerter gebaut habe, und er gerne mit diesen trainieren würde.

Von mir aus gerne... hast du schon Erfahrung mit dem Lichtschwert? Sonst würde ich dir für den Anfang eine Übungsdrohne geben, das ist einfacher. Ich schau dann, wie's so läuft.

Jedi-Basis, Traininszelt - Diverse, Alucard, Lia, Malek, Wes
 
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit *übersichtverlorenhab*-


Fragend bedachte sie weiter den neuernannten Advisor. Immer noch wartete die Kupferrothaarige auf ein Kommentar wegen der Heirat. Sie erwähnte ja einen Acker und den Jedi Rat aber von Wes kam nichts, er widmete seine Aufmerksamkeit den Padawan.

Lange blickte sie ihn mit ihren schmalen Augen an, wusste im Moment nicht so richtig was sie tun sollte. Da dachte sie an eine Meditation, zu der sie nicht kam, denn eine Frau betrat den Trainigsbereich. So wirklich bekannt kam sie ihr nicht, vor allem wunderte sich die junge Advisorin, woher sie von Ossus wusste.

Achselzuckend wollte sich Dhemya abwenden, da bemerkte sie, wie vertraut sich die Beiden benahmen. Vor allem weil die Frau direkt auf ihren Verlobten zusteuerte. Er selbst wirkte im ersten Moment recht geschockt, wobei das nicht der richtige Ausdruck war. Diese Vertrautheit der Beiden machte sie skeptisch, jedoch schüttelte sie ihre Gedanken ab. Zumindest in den ersten Sekunden, danach wirkte die Advisorin enttäuscht. Hatte sie sich in ihn getäuscht, gehörte er auch zu denen, die gross von Sonnenschein erzählten aber im Grunde war alles Lug und Trug?

Bevor sie noch unnötig Gedanken verschwendete, wandte sich die Advisorin ab. Suchend nach einen ruhigen Platz den sie auch fand, um in Ruhe zu meditieren. Einen klaren Geist zu bekommen, immerhin musste sie noch ihre Vision verdauen.



-Ossus, Notfallbasis, abseits-
 
Ossus - Jedi Notfallbasis - Trainingszelt - Wes - Lia - Melek - div.anderen -

Lia schaute wieder in Wes seine Augen und hatte wieder genaue das gleiche Gefühl wie früher als sie noch seine Schülerin war, lange war es und es war viel Zeit vergangen.

Sie wusste nicht genau was sie ihm sagen sollte und wie er reagieren würde. Ja lange Zeit war sie Weg gewesen weil sie Angst und dann konnte sie nicht mehr zurück wegen den ganzen Angriffen in der Galaxie. Er fragte sie auch noch wie er sie vergessen konnte.

Das ist schön das du mich nicht vergessen hast, dabei war ich es die damals einfach weg war. Ja von den Angriffen habe ich gehört ich war ein weile auf Coruscant aber das war zu gefährlich. Danach habe ich mit Selena auf Rothana gelebt.

Jetzt hatte sie doch ihre Tochter erwähnt was sie nicht wollte, keiner sollte erstmal von ihr wissen, doch nur die erwähnung des Namen von ihrer Tochter musste sie lächeln. Sie vermisste sie so sehr.

Lia wendete sich von Wes ab und schaute durch den Raum sie beobachtete die Schüler wie die mit ihren Lichtschwertern trainierten. Es war sehr schön zu sehen mit wieviel Elan die Schüler an die Sache gingen, jetzt wandte sie sich aber nochmal an Wes.

Wie ist es Dir denn ergangen die letzte Zeit?


Ossus - Jedi Notfallbasis - Trainingszelt - Wes - Lia - Melek - div.anderen -
 
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- Ossus - am See - mit Crado

Mike schwamm auf den See hinaus und wartete dann auf Crado. Der Cathar machte sich wirklich nicht schlecht beim Schwimmen, obwohl er wahrscheinlich noch nie in seinem Leben zuvor geschwommen ist. Es sah zwar noch nicht grazil aus, aber auch nicht stümperhaft. Er hatte Mike anscheinend gut beobachtet und es einfach nachgemacht.

Gut, Crado! Sehr gut. Komm und schwimm zu mir. Hier ist eine Sandbank.

Mike bewegte sich auf die Sandbank. Das Wasser war nur noch knöcheltief hier. Der Ritter hatte eine Idee. Hier, mitten im See trainieren. Eine gute Idee. Auch "seiner Katze" durfte das gefallen. Inzwischen war auch Crado auf der Bank angelangt und stand ihm gegenüber.

Setz dich, junger Padawan. Wir meditieren ein bisschen, bevor wir zur eigentlichen Aufgabe kommen.

Mike sezte sich ins Wasser und versetzte sich in einen meditativen Zustand, ließ aber dabei seinen Schüler keine Sekunde aus den (Macht)Augen. Er schein keine größeren Schwierigkeiten zu haben, jedenfalls nicht solche, in denen er sich nicht selber hätte helfen können. Mike erhob sich nach einer Weile. Crado meditierte noch weiter. Der junge Ritter levitierte die beieden Stäbe vom Ufer zur Sandbank in seine Hände. Ein kleiner mentaler Stubs ließ auch seinen Schüler aus der Meditation zurückkehren. Crado erhob sich auch sofort und Mike, dessen Lendenschurz noch nass war, reichte ihm einen der Holzstäbe. Dann strich er sich die feuchten Stähnen aus dem Gesicht und meinte zu dem Cathar:

Da du ja bis jetzt nur in der Messerklasse gekämpft hast, werden wir nun beginnen, dich in die Schwertklasse zu erheben. Dazu kämpfen wir erst einmal mit den Stäben hier. Am Anfang werde ich noch rücksichtsvoll sein, aber du kannst dich darauf verlassen, dass ich dich mit vortgeschrittenem Training nicht mehr schonen werde. OK?

Mike zeigte Crado, wie man mit den Stäben umging, wie man sie halten und führen musste. Drehungen, Bewegungen, Abwehren und auch Schläge wurden geübt. Mike war mit dem Ergebnis zufrieden.

- Ossus - im See auf einer Sandbank - mit Crado
 
- Ossus - in einem größeren See - mit Mike -

Mehr schlecht als recht schwamm der Cathar auf den Jedi zu. Seine Rasse war nicht für das Wasser geschaffen worden. Hin und wieder musste er Wasser schlucken und nur sein eiserner Wille hielt ihm über Wasser. In Gedanken fragte er sich was Mike eigentlich vor hatte. Zug um Zug schwamm er auf eine kleine Sandbank zu. Unter ihm kam der Boden immer näher.

Das Wasser war mittlerweile nur noch knöcheltief. Das orange Fell war pitschnass. Überall spürte er wie Tropfen von seinem Fell auf die klare Oberfläche des Sees fielen. Im Inneren fühlte sich Crado wohl. Er hatte gerade eine kleine Strecke mit Ach und Krach geschafft. Ohne maulen hatte er es durchgezogen. Stolz erfüllte den muskulösen Körper des katzenhaften Wesens. Mike schien auch recht fröhlich zu sein. Scheinbar hatte er sich etwas für die Ausbildung überlegt.

“Setz dich, junger Padawan”, wies er seinen Schüler in ruhigem Ton an. “Wir meditieren ein bisschen, bevor wir zur eigentlichen Aufgabe kommen.”

Etwas verwirrt setzte sich Crado ins Wasser. Sofort sog sich sein Fell mehr oder weniger mit Wasser voll. Mit einer ruhigem Atemübung entspannte er sich. Seine Muskeln wurden etwas schlaffer. Trotzdem hielt er sich aufrecht. Gelassenheit erfüllte den Cathar. Die Umgebung spielte im Moment keine Rolle für den jungen Jedi. Sein Kopf leerte sich von Sekunde zu Sekunde mehr. Die Augen waren geschlossen. Am Rand seines Bewusstseins nahm er seine Atemgeräusche und die Bewegungen von Mike im Wasser wahr. Nichts war für ihn von Bedeutung.

Ein kleiner Stoß traf auf das Bewusstsein von Crado. Dies geschah auf einer mentalen Ebene, welche keinen Bezug zur Wirklichkeit hatte. Nur Mike und sein Schüler hatten es wahrgenommen. Wortlos erhob sich der Cathar und musterte seinen Mentor. Der blonde Mensch hatte zwei Stäbe aus Holz in seinen Händen. Einen der beiden reichte er Crado. Dieser nahm den Stab mit einer leichten Verbeugung entgegen.

“Da du ja bis jetzt nur in der Messerklasse gekämpft hast, werden wir nun beginnen dich in die Schwertklasse zu erheben”, erklärte Mike und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht.

Der Jedi war ebenfalls vollkommen nass und trotzdem wirkte sein Aussehen nicht albern. Wie zwei Touristen standen sie auf der Sandbank. Maximal die beiden Holzstäbe wirkten verräterisch, aber weit und breit war niemand zu sehen. Die Augen des Cathar leuchteten bei den Worten seines Mentors.

“Dazu kämpfen wir erst einmal mit den Stäben hier. Am Anfang werde ich noch rücksichtsvoll sein, aber du kannst dich drauf verlassen, dass ich dich mit fortgeschrittenem Training nicht mehr schonen werde”, erklärte der Jedi-Ritter mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. “Okay?”

“Jawohl, ich werde mein bestes geben”, versicherte Crado eifrig.

Einen Moment wog der Cathar den Stab in seiner Hand. Das Gewicht und die Form war für seine Hand etwas ungewohnt. Dazu kam noch der leichte Widerstand des Wassers. Danach zeigte Mike einige Bewegungen. ‘Vor... Zurück... Ausfall... Drehung... Block... .’ In Gedanken ging der Cathar das Gezeigte mit. Danach folgten noch verschiedene Schläge. Die Schläge von Holz auf Holz hallten über den See. Langsam nahm das Training an Tempo zu.

Crado wehrte einen Schlag seines Mentors ab. Mike war wirklich sehr fürsorglich. Seine Angriffe waren noch in einem normalen Tempo, aber irgendwie konnte er seine Schläge ein paar Sekunden vorher wahrnehmen. Hier ein Ausfallschritt, dort ein Block. Er musste gegenüber dem Jedi-Ritter wirklich defensiv bleiben. In ihm trieb ihn seine animalische Kraft an. Nur mit vollkommener Konzentration konnte er sich im Zaum halten. Die Kampflust erwachte in den ausgeruhten Gliedern von Crado.


- Ossus - auf einer Sandbank in einem großflächigen See - mit Mike -
 
Jedi-Basis, Traininszelt - Div. Leutchen, Malek, Wes & Alucard

Der Jedi (Wes) antwortete ihm. Er fragte Alucard ob er schon ein wenig mit dem Lichtschwert Trainiert hätte, doch Alucard schüttelte nur den Kopf. Als sich der Jedi (Wes) umdrehte und für einige Minuten verschwand, überlegte Alucard, mit was er wohl jetzt zurückkommen würde. Als er wieder zurückkam, hielt er eine Drohne in der Hand. Ohne große Worte zu sprechen, aktivierte er die Drohne und Alucard schwang sein Trainingslichtschwert heraus. Alucard Aktivierte es und der Lila schimmernde Strahl kam hervor. Alucard benutze seine Modifikation und lies die Klinge ein paar Mal neben ihm schwingen und setzte den Stift vor, damit die sie sich nicht mehr drehte.

Sofort schoss die Drohne aus allen löchern auf Alucard. Alucard erschrak und versuchte die Schüsse ab zu währen, was ihm nicht sonderlich gelang. Der Jedi lachte kurz und stellte die Drohne paar Stufen weiter herunter.

Vielen danke für das schnelle erwachen.

Sprach Alucard mit einem Grinsen zum Jedi und begann zu lachen. Nun ging es aber richtig los. Alucard versuchte die Schüsse der Drohne auszuweichen oder diese mit seinem Lichtschwert zu Blocken. Dabei Drehte sich das Lichtschwert elegant neben seinem Körper, doch hätte er sein richtiges Lichtschwer hervor genommen, wäre er jetzt nur noch Hackfleisch. Alucard muss besser Aufpassen, damit der heiße Strahl nicht in die nähe seines Körpers kommt, doch auch dies würde Alucard auch bald lernen und auch schon bald würde er mit seiner Blutroten Klinge auf die Jagt nach Sith gehen. Im laufe der Zeit, wurde Alucard immer besser. Auf der niedrigsten stufe, trafen ihn schon so gut wie keine Schüsse mehr. Doch er wollte sich noch mehr verbessern. Doch als die Drohne deaktiviert wurde, tat Alucard dasselbe mit seinem Lichtschwert. Der Jedi (Wes) trat zu ihm hervor. Alucard fand das es eigentlich ganz gut ging, dafür, dass er das erste mal mit einem Lichtschwert kämpfte.

Jedi-Basis, Traininszelt - Div. Leutchen, Malek, Wes & Alucard
 
• Ossus • hinterm Wald • Stadt • Utopio, Ulera

Ok... Jetzt hatte er endlich Zeit für Ulera und schon war sie verschwunden. Verdutzt blickte er sich auf dem Trottoir um, ein menschliches Pärchen spazierte kichernd Arm in Arm an ihm vorbei, er fragte sich was Ulera so lange trieb. War das ihre insgeheim Rache dafür, dass er so viel Zeit mit seinen Padawanen verbracht hatte, oder hatte etwas interessantes ihre Aufmerksamkeit geweckt, hätte er ihr irgendwie hinterher eilen sollen?

Er blieb bei dem kleinen Buchladen stehen und durchstöberte die Datapads, die zum größten Teil in einer Sprache gefüllt waren, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Aber auch vieles im Standard-Basic lag auf einem der Austelltische, meistens die neusten Bestseller, die mit der Absicht möglichst viel Gewinn zu machen für jeden sofort sichtbar und als solche markiert aufgestellt waren. Er griff sich eines der Datapads heraus und entdeckte eine verworrene Geschichte über einen jungen Rodianer, der von den Hutten engagiert wird die Podracerrennen Tatooines zu manipulieren. Neugierige Augenpaare lugten aus dem Fenster des Gebäudes hervor und beobachteten Utopio argwöhnisch, dass der fremde Kel’Dor auch ja nichts stehle. Er legte das Datapad wieder zurück an seinen Platz zwischen zwei etwas kleinere Modelle und ging mit hinter dem Rücken verschränkten Händen und der Ruhe sowie dem Vertrauen, wie sie nur ein Jedi besitzen konnte, zum nächsten Geschäft.

Es war schon von außen direkt von allen anderen Läden zu unterscheiden. Große grüne Gewächse türmten sich vom Boden bis hin zu dem schiefen Dach und umschlungen den Eingang. Als sich Utopio der Türe näherte ließ ihn ein Zischen zusammenzucken und misstrauisch die umliegende Gegend beobachten. Er hatte nicht nur etwas gehört, sondern auch einen Hauch von Bewegung gespürt, aber keine Menschenseele hätte dies vermocht. Vorsichtig tat er noch zwei Schritte voran und blieb abermals aprubt stehen. Die linke Hand wurde reflexartig ausgestreckt, eine der Gewächse darin eingefangen. Begleitet von Gezischel wehrte sich das Plfanzengeschöpf, das auf ihn zugestoßen war mit all seinen Kräften. Eine junge Frau rannte mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen aus dem Haus heraus und begann auf die Pflanze einzureden bis sich der Widerstand löste und sie sich wieder auf das Dach zurückzog.


“Das tut mir aber leid. Er sieht sich als so eine Art Beschützer des Hauses, nicht gut fürs Geschäft, aber die Anwohner haben sich daran gewöhnt”

Utopio verfolgte die Pflanze mit seinen Sinnen noch ein wenig weiter und schüttelte erheitert den Kopf, so etwas hatte er noch nie gesehen. Eine Pflanze mit Bewusstsein.

Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.

“Ich verkaufe alle möglichen exotische Pflanzen. Ich bin übrigens Millian”

Freut mich. Utopio


Exotische Pflanzen, das ließ ihn auf eine Idee kommen. Bereitwillig folgte er der Menschin ins Innere ihres Ladens, die es sich nicht nehmen ließ noch weitere zwei Mal eine Entschuldigung auszusprechen, die Utopio gekonnt abzuwehren wusste, schließlich war sie ihm keine schuldig.

Das Leben ist etwas kostbares, für die Vielfalt, die es annimmt muss sich Niemand entschuldigen. Aber ich hätte da eine Frage. Hätten sie vielleicht etwas von Dorin, etwas, das als Geschenk dienen könnte?

“Kommt drauf an für wen es sein soll. Viel habe ich nicht, die meisten dorinischen Pflanzen ertragen die Atmosphäre hier nicht.”

Für eine, für Meine Geliebte.

Die Mundwinkel verzogen sich auf unnatürliche Weise nach oben. Utopio hatte gelernt, dass dies nichts schmerzhaftes oder bösartiges war, sondern eine seltsame Geste des Lächelns, welches Menschen mit ihren primitiven Gesichtsmuskeln nicht anders auszudrücken vermochten. Wobei es ihnen auch nicht besser erging, kein Lebewesen würde je die ausgefeilte Mimik der Kel’Dor zu sehen bekommen können.


Mit beeindruckender Geschwindigkeit und wie in einer anderen Welt versunken huschte die Frau nun durch den Laden bis sie ihm eine prächtige Blume eingepackt hatte, blauer Stil und rosafarbene Blüte, die sich stets zum Licht wendete, während dieses sich in einem beeindruckenden Farbenspiel auf dessen Oberfläche niederließ und kleine perlenförmige Tropfen, welche die Blüte absonderte, in der Farbenfülle des ganzen Regenbogens schillerten.


“Ein Geschenk des Hauses”

Utopio verbeugte sich tief und drehte sich zum gehen.

“Sie sind ein Jedi nicht wahr?”

Erschrocken blieb er im Türrahmen stehen. Er trug noch immer die Robe!

“Keine Sorge, hier auf Ossus hasst man das Imperium. Ihre Reflexe mit der sie Sprödus gefasst haben. Möge die Macht mit ihnen sein.”

Der Jedi Meister schwenkte noch einmal um die Achse und verbeugte sich.

Möge die Macht mit Ihnen sein!

Dann war er wieder auf der Straße, wo auch Ulera schon bald wieder stand. Er umschlang sie sofort mit seinem freien Arm und schenke ihr auch mental eine sanfte Berührung, voll der Liebe.

So schnell lass ich dich jetzt aber nicht mehr gehen! Du musst mir alles erzählen, was du entdeckt hast.

Er war zu neugierig!

Ach ich hab da noch was für dich.

In einer schwungvollen Bewegung holte er die Blume hinter seinem Rücken hervor, die sich gleich auf die Suche nach der Sonne begab und einen Tanz der Farben hervorzauberte.

Sie ist von Dorin, ein Wunder der Natur. Wie reichhaltig sie ist, viel zu selten schauen wir noch hin zu ihren Wundern, während wir tagtäglich von technischen umgeben sind.

• Ossus • Stadt • Straße • Utopio, Ulera
 
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| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |​

Malek musste über den Kommentar von Wes ein bisschen lachen. Es war gehässig von seinem Meister aber er wusste wie es gemeint war und außerdem war Malek gerade so über seinen Erfolg erfreut das ihn keiner die Stimmung. Aber Wes meinte es ja auch nett und er hatte immer noch was bei Malek offen als dieser ihn mit den Laser getroffen hatte.

„Ich habe mich ganze Zeit auf den Gegenstand Sand konzentriert, aber es ist kein Gegenstand, es ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Sandkörnen. Wie die Republik halt. Danach habe ich mich auf alle Körner konzentriert und habe sie gleichzeitig in die Luft gehoben, es hatte viel Kraft gekostet sein Bereich auf eine solche Fläche zu bändigen.

Aber ich glaube ich versuche es mit der Levitation, den Sand in den Eimer wieder hinein zu befördern.“



Mit einen fetten Grinsen auf den Lippen wand er sich wieder den verstreuten Sand zu und nahm dessen Präsenz war. Irgendwie ging es nun einfach als zuvor, er musste sich noch stark anstrengen, aber es war im Gegensatz zu vorhin weniger Arbeit.
Die Sandkörner bewegten sich gleichzeitig alle in die Luft und schwebten über den Eimer zurück. Malek versuchte das sich die Körner zu einer Masse verbinden, damit er den Sand leichter in den Eimer legen konnte. Es wurde keine gleichmäßige Form, jedoch konnte er damit langsam die unteren Schichten nach und nach in den Eimer befördern.
Damit war der Teil auch beendet, er hatte es wirklich geschafft. Seit langer Zeit war er wieder Stolz auf sich, er hat dies wieder unter eigener Regie geschafft ohne Hilfe von anderen.
Malek schaute nun wieder zu seinem Meister, der gerade im Gespräch mit zwei weiteren Personen war, die er nicht kannte. Mit einem Kopfnicken begrüßte er die beiden Personen (Alucard und Lia).

| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |​
 
Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon, Jor

Es klappte, wie Jor es sich vorgestellt hatte. Sein Padawan war nicht in der Lage ihn in der Macht zu "sehen". Der Jedi-Ritter gestattete sich ein zufriedenes Lächeln und sagte dann:

"Ein nützliche Technik, wenn man in der Macht aussieht...wie ein Leuchtfeuer. Ich will dir nichts vormachen. Ich bin kein guter Anwender dieser Technik und könnte mich vermutlich mich allzu gut vor einem gut ausgebildeten Gegner verstecken. Ich möchte, dass Du versuchst dir diese Technik anzueignen. Ich persönlich halte diese Technik für komplizierter, aber wieder andere nennen sie sehr leicht. Probieren wir es einfach."

Jor begann damit sehr kompliziert zu erklären, wie er die Technik anwandte, obwohl es im Endeffekt gar nicht so kompliziert war. In der Tat machte sein Padawan Fortschritte und Jor zeigte sich zufrieden. Zwar gelang es Arkon nicht sich komplett vor Jor zu verbergen, doch reichte es für den Anfang. Sein Padawan hatte schon ein kraftraubende Übung hinter sich, sodass Jor auch mit diesem Erfolg nicht gerechnet hatte. Schließlich ließ Jor es dabei und sagte:

"In Ordnung. Ich denke, das reicht für's erste. Hast du Lust etwas zu essen? Ich habe ehrlich gesagt Hunger."

Ossus - Notfallbasis - Irgendwo - Arkon, Jor
 
- Osssus - auf einer Sandbank im See - mi Crado

Mike war überrascht, wie schnell sein Padawan lernte, mit dem Stock umzugehen. Das Tempo war zwar noch nicht hoch, also eher langsam einzuordnen, aber trotzdem wehrte der Cathar jeden der Schläge des Jediritters ab. Crado schien der Kampf auch zu gefallen und als Mike seinen Schützling in der Macht beobachtete, merkte er, wie sich die Aura des Katzenwesen veränderte. Anscheinend schien der Kampf einen der Urtriebe des Volkes der Cathar zu wecken. Schön langsam steigerte sich das Kampftempo und Mike fand es auch ziemlich ansträngend, sich knöcheltief im Wasser zu bewegen, denn durch den Widerstand des Wassers konnte er sich nicht so "flink" bewegen, wie an Land. Es war ein gutes Ausdauertraining für die Beiden.
Die Sonne stand nun schon hoch am Himmel und Mike rann der Schweiß in die Augen. Es brannte und sein Padawan traute sich nun endlich auch, in die offensive zu gehen.


Sehr gut, Crado. Trau dich nur. Es kann dir nichts passieren und mir auch nicht.

Mike blockte so gut er konnte, dann sah er plötzlich eine Verteidigungslücke in den Attaken des Cathar und nutzte sie sofort aus. Ein heftiger Schlag hätte seinen Freund treffen können, hätte Mike den Stab nicht kurz vor dem Aufprall abgebremst, so dass er nur einen leichten Klaps am linken Oberarm verursachte. Das Training ging weiter.

Pass auf deine Verteidigung auf. Gib dir niemals Blöße, junger Freund! Halte die Deckung oben.

Crado versuchte seine Worte so gut wie möglich zu befolgen, doch Mike fand immer wieder Stellen, wo er die Deckung seines Schülers durchbrechen konnte. Umgekehrt war es natürlich genau so. Mike erhöhte mit jedem Druchbruch die Intensität des Schlages ein bisschen, jedoch nie so, dass es richtig weh tat. Nach zwei Stunden meinte Mike:

Genug jetzt!

Dabei hielt er den Stab von Crado mit der Macht mitten im Schlag fest. Sein Schüler war nicht gefasst darauf, dass er plötzlich gegen eine Wand schlug. Mike las Verwirrung aus den Blicken von Crado.

Das hast du gut gemacht, Crado. Jetzt setz dich und werde wieder ruhig. Jeder Kampf hat ein Ende, man darf es nur nicht übersehen. Überdenke das, was du in den letzten Stunden gelernt hast noch einmal in einer Meditation. Sammle neue Kräfte mit Hilfe der Macht. Dann sehen wir weiter.

Auch Mike meditierte und verband seine Aura mit der von Crado. Auch das typische Auraband zwischen Master und Padawan konnte Mike schon erkennen. Es war ein sehr schönes Gefühl, dass er jetzt sein Wissen einem anderen lernen durfte. Crados Gedanken irrten noch ein bisschen umher, so empfand es jedenfalls Mike, bevor sein Schüler sie ordnete. Mike war höchst zufrieden und zog sich aus der Aura seines Freundes zurück um seinem eigenen Meditationsweg zu verfolgen.

- Osssus - auf einer Sandbank im See - mi Crado
 
Jedi-Basis, Traininszelt - Diverse, Dhemya, Alucard, Lia, Malek, Wes

Während Wes noch überlegte, wie er Lia am besten Dhemya vorstellen würde. Hmm... "Das ist Lia, meine Ex... äh... Padawan." Nein, das war es nicht. Die Advisorin wirkte irgendwie seltsam, wandte sich dann ab,um zu meditieren.

Halt, Dhemya, warte!

Als er Lia so ansah wurden die Erinnerungen wieder wach. Ja, er könnte sie jetzt immer noch lieben, wenn es nicht für Dhemya wäre. Er entwickelte ein mulmiges Gefühl bei der Sache, und hoffte, dass niemand eine Entscheidung von ihm abverlangte, denn die würde für seine Advisorin ausfallen. Gleichzeitig hoffte er, dass er und Lia trotzdem wieder Freunde sein konnten. Hach, Frauen waren zweifellos die komplizierteste Sache in der Galaxis, vor allem, wenn es mehr als eine war, und in diesem Fall erst recht.

Ja, ich wusste nicht, was los war. Man hat uns damals nach Fresia geschickt, und die Macht hat uns dann nach Eriador verschlagen. Als ich dann nach langer Zeit wieder zurück auf Corellia war, warst du unauffindbar, für die Zeit die ich da war zumindest. Als wir nach der nächsten Mission auf dem Rückweg war, war die Macht buchstäblich mit uns. Wären wir nur ein wenig eher in den Hyperraum, wären wir mitten in diese riesige Raumschlacht geraten, aber so hörten wir die Nachrichten von der Blockade noch rechtzeitig. Corellia habe ich also nicht wiedergesehen, und diese Basis hier auch erst nach langer Odyssee erreicht. Aber sag, wer ist eigentlich Selena?

Die beiden Padawane machten sich ganz gut. Alucard war dabei, beim Lichtschwerttraining vom Kampftelematen gegrillt zu werden, aber für einen Anfänger war das normal, besonders, wenn man vergaß, bzw. nicht wusste, den Automaten herunterzustellen. Vermutlich war Kestrel die letzte gewesen, die ihn benutzt hatte, und die wusste zweifellos mit dem LS umzugehen. Allerdings bekam der Padawan den Dreh langsam raus... die Grundzüge zumindest.

Na, das klappt schon mal ganz gut für den Anfang. Wenn du fleißig übst machen wir noch einen richtigen Schwertmeister aus dir.

Auch bei Malek ging es gut voran. Er erklärte seine Eindrücke von der Übung.

Ja, Sand ist ein wenig schwierig, aber das gilt noch viel mehr für Flüssigkeiten. Alles, was kein monolithischer fester Block ist macht die Sache kompliziert. Eine Masse zu kontrollieren ist wesentlich schwieriger, und genau das hast du gemacht. Letztendlich ist der Unterschied nur in deiner Vorstellung, für die Macht ist es egal. Die Begrenztheit der eigenen Vorstellung, und der Vorstellung von Möglich und Unmöglichkeit zu überwinden, das ist das Ziel, und du hast einen großen Schritt in diese Richtung gemacht. Glückwunsch! Wenn es dir jetzt noch gelingt, die Republik auf die gleiche Weise zusammenzuhalten dann machen wir dich auf der Stelle zum Rat.

Wes' Padawan erklärte, den Sand mithilfe von Levitation wieder einsammeln zu wollen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, es zu tun, das ist eine davon, warum nicht?

Tatsächlich setzte er es in die Tat um, und es sah relativ leicht aus. Wes lächelte zufrieden, es war schön zu sehen, dass sein Schützling so schnell und so selbstständig voran kam.

Sehr gut, die Übung ist damit beendet. Jetzt, da ihr zu zweit seit, wäre es nicht schöner, zusammen zu trainieren= Malek, Alucard ihr könntet einen Übungskampf mit euren Trainings-LS bestreiten, habt ihr Lust?

Jedi-Basis, Traininszelt - Diverse, Dhemya, Alucard, Lia, Malek, Wes
 
- Ossus - auf einer Sandbank im See - mit Mike -

Das Kampftempo erhöhte sich nach einer Weile. Die Bewegungen des Cathar wurden langsam fließender, aber wirkten noch immer recht plump. Trotzdem wagte er sich Schritt für Schritt aus der Defensive. Mit der Sicherheit im Umgang der Waffe, welche sich Schlag auf Schlag steigerte, wurde auch sein Angriff stärker. Im Hinterkopf behielt er trotzdem, dass dies nur ein Übungskampf war.

?Sehr gut, Crado?, ermutigte Mike seinen Schüler. ?Trau dich nur. Es kann dir nichts passieren und mir auch nicht.?

Bestärkt durch diese Worte versuchte Crado noch schneller zu werden. Sein ganzer Körper war angespannt und in den Adern kochte das Blut vor Kampfeslust. Für sein pazifistisches Gemüt war das wirklich eine Zerreißprobe. Er war es nicht gewohnt so zu kämpfen. Im nächsten Moment erwischte Mike ihn leicht am linken Oberarm. Crado hatte es versäumt seine Verteidigung aufrecht zu halten.

?Pass auf deine Verteidigung auf?, mahnte ihn der Jedi-Ritter mit einem leicht strengen Ton. ?Gib dir niemals die Blöße, junger Freund! Halte die Deckung oben.?

Crado nickte und speicherte diese Lektion in seinem Gedächtnis ab. Noch einmal würde er diesen Fehler nicht machen. Das jedenfalls hoffte er. Trotzdem klappte es nicht auf anhieb. In einem Moment machte Crado einen Ausfall und bekam als Quittung einen Schlag von seinem Mentor auf die rechte Schulter. Dieser war schon etwas kräftiger als noch am Anfang. Hin und wieder, und das schaffte Erfolgserlebnisse, durchbrach auch Crado die Verteidigung von Mike. Dabei nutzte er nur seine Waffen. Tritte waren noch nicht Teil dieses Übungskampfes und daran hielten sich beide.

Das Training dauerte geschlagene zwei Stunden. In dieser Zeit fing der Körper immer mehr an zu schmerzen. Die Bewegungen waren nicht mehr ganz so fließend. Auch erste Konzentrationsfehler machten sich bemerkbar. Das Wasser als Übungsmatte tat sein übriges. Es war einfach um einiges schwerer in diesem See seine Schritte flinker zu koordinieren. Mike persönlich beendete das Training und ließ dabei Crado gegen eine unsichtbare Wand, das Resultat einer Anwendung in der Macht, laufen.

Noch etwas benommen setzte sich der Cathar wieder auf den Boden und versuchte seinen Geist zu sammeln. Nach dieser Lektion war es recht schwer sich auf nichts zu konzentrieren und einfach nur das Bewusstsein zu spüren. Langsam entspannte er seinen schmerzenden Körper und fiel in eine seichte Meditation. Am Rand seines Bewusstseins spürte er eine fremde Präsenz. Er wusste, dass dies nur Mike sein konnte, da ihm die Ähnlichkeit zu den anderen Zusammentreffen mit diesem Gefühl auffiel.

Etwa eine weitere Stunde meditierte der Cathar und verarbeitete so die letzten Stunden. Genau in dieser Zeit kam sein Körper auch Stück für Stück wieder zu Kraft. Noch immer schien die Sonne und vom Ufer konnte man das Gezwitscher der Vögel hören. Alles in allem wirkte diese Umgebung richtig schön ruhig. Crado genoss diesen Moment und zog noch etwas mehr Kraft aus der Idylle.

?Und was machen wir nun??, fragte er seinen Mentor nach einer Weile und öffnete gelassen die Augen.


- Ossus - auf einer Sandbank im See - mit Mike -
 
Jedi-Basis, Traininszelt - Div. Leutchen, Malek, Wes & Alucard

Wes schlug vor ein Kampf zwischen seinen Schüler (Malek) und Alucard. Alucard war es recht.

Mir würde es große Freude machen, gegen euren Schüler zu kämpfen.

Wes nickte ihm zu. Nun wandte sich Alucard seinem „Gegner“ zu und verbeugte sich.

Hallo mein Name ist Alucard. Mich würde es sehr freuen ein kleines Übungskämpfchen zu starten.

Dieser nickte ebenfalls ihm zu. Alucard verbeugte sich wieder und ging ein paar schritte zurück wie sein „Gegner“ auch. Alucard schloss die Augen und dachte nach. Er dachte an die zeit, als er in der Bibliothek saß und sich die Formen des Lichtschwerkampfes ansah. Welche würde er wohl anwenden wollen oder lernen wollen. Er dachte nach und dachte an die Dritte Form. Er konnte doch anstatt Blasterschüsse ab zu wehren die Schläge abwehren. Das war’s Alucard hatte seinen weg gefunden zum ersten Lichtschwerkampf. Er drehte sich um und schaute sich im zelt um, wie viel platz er hatte. Nicht sehr viel aber dennoch ausreichend für den Kampf. Alucard holte beide Griffe seiner Lichtschwerter hervor und schaute zu Malek. Der immer noch kein Lichtschwert in den Händen hielt. Alucard faste sich an den kopf und sprach.

Hast du kein Lichtschwert, mit dem du Kämpfen kannst?

Malek gab keine antwort ab.

Das schweigen deute ich als nein, das du keins hast.

Alucard überlegte. Er konnte ihm ja eines geben, doch welches sollte er hergeben, beide waren Modifiziert und Malek würde mit keinem dieser art umgehen können. Alucard schloss die Augen.

Wenn es dieser Zeitpunkt sein soll, dass ich sterbe, dann soll es so sein.

Er öffnete seine Augen wieder und ließ sein Trainingslichtschwert zu Malek mit der Levitation hinüberschweben, doch als er es fast geschafft hatte brach die Verbindung ab und das Lichtschwert viel zu Boden. Alucard konzentrierte sich und nun schaffte er auch das letzte Stückchen des Weges. Malek bedankte sich und Alucard nickte ihm zu. Nun holte er sein Lichtschwer hervor. Mit schwerem Herzen aktivierte er es und das Zelt ging in eine Blutrote Farbe auf. Alucard lies sein schwer neben in drehen und wartete, bis Malek seines aktivierte, was ach nach wenigen Sekunden passierte.

Auf einen guten Kampf mein Freund.

Jedi-Basis, Traininszelt - Div. Leutchen, Malek, Wes & Alucard
 
OP an alle Jedi: Ich bin so frei und fordere mal alle auf essen zu kommen^^. Bzw. sich später was zu holen. Gekocht ist und Nachtisch gibt es auch^^.

|| Ossus ▫ Jedi-Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin & Mara

Damit hätte es sich wohl erledigt. Se würden für sie alle Kochen. Mara freute sich schon darauf endlich mal einer Beschäftigung nachzugehen, die sie gern tat. Kochen gehörte dazu und erst recht für den Rest etwas zu zubereiten. Mara grinste als ihr Liebling ihr zu zwinkerte mit den Worten sie würden sich nun als Großköche probieren. Ja er würde dies vielleicht. Für sie selbst war dies nicht unbedingt etwas neues. Ihr Liebling entschied sich dazu, das Gemüse zu schnippeln und Mara machte sich daran das Fleisch zu zerkleinern und die Gewürze zusammen zu schütten. Dies tat sie in einer extra Schale. Alles wurde ganz genau abgemessen, dann miteinander vermengt und zum Schluss wurde die Hälfte zum Fleisch gegeben. Damit waren die Vorbereitungen erledigt.

Die Beschwerde ihres Jedi dass so viel zu Schnippeln sei brachte Mara dazu die Augen zu verdrehen. Männer waren ja solche Weicheier. Also trat sie hinter ihn küsste sein Ohr und grinste dann.


„Soll ich dir helfen mein armer Schatz? Deiner Qual ein Ende setzen?“

Mara trat neben ihn, schnappte sich ein Messer und das Erste Gemüse und dann ging es auch schon los. Ihre Geschwindigkeit war weit aus schneller als die seine und so hatte sie im Handumdrehen das restliche Gemüse geschält und zerkleinert. Die Schüssel war voll. Mit einem Lächeln auf den Lippen küsste Mara ihren angebeteten, der scheinbar völlig verblüfft von ihrer Schnelligkeit sein musste. Denn noch immer schien er es nicht ganz zu fassen.

„Du kennst einige meiner Geheimnisse noch nicht Vorin. Ich stecke halt voller Überraschungen wenn man es so will.“

Zärtlich streichelte sie über seine Wange, dann nahm sie die Schüssel und schritt zu den Herdplatten. Eine Pfanne mit Öl war das erste was zum Einsatz kam, erst als diese Heiß war gab sie das Fleisch mit denn Gewürzen hinein. Gelegentliches Wenden brachte Farbe und ein vortreffliches Aroma. Erst als das Fleisch wirklich angebraten war stellte Mara die Pfanne zur Seite, holte die Schüssel und gab das hinein. Dann kehrte die Pfanne zurück auf die Platte. Diesmal allerdings wurde das Gemüse hinein gegeben. Mit Hilfe der Levitation füllte Mara einen Top mit Wasser und stellte ihn ebenfalls auf die Platte. Darin kochten die Nudeln.

Mara wandte sie ihrem Freund zu, der sie derweil beobachtete hatte. Sie wusste nicht ob Kochen sexy machte aber anscheinend hatte es eine ziemliche Wirkung auf ihn. Leicht legte sie den Kopf schräg und lächelte.

„Hey was ist den los? Man könnte meinen ich stehe hier nackt herum.“

Leicht zwinkerte sie griff nach seinen Händen und zog ihn zu sich. Ihre Lippen berührten die seinen und verwandelten sich in einen Kuss.

„Ich Koche sehr gerne und ehe du fragst, ja es ist nicht das erste mal, dass ich dies tue. Ich habe früher auch schon gekocht. Eine Weile in Restaurants um zu Leben. Deshalb meine Erfahrung und Schnelligkeit im schneiden von Gemüse. Du kannst dich glücklich schätzen an eine Frau geraten zu sein, die noch mit dem Wort Herd was anfangen kann.“

Diesmal musste Mara über ihre eigenen Worte kichern, dabei wandte sie sich dem Topf mit Nudeln zu, hob ihn an und schüttete das Wasser ab. Dann wendete sie das Gemüse, beförderte das Fleisch dazu und letztlich die Nudeln. Alle Zutaten wurden noch einmal erwärmt und angebraten. Aus dem Sud und dem Fleischsaft kreierte Mara eine Soße. Der Geruch nach Essen stieg in die Luft und verbreitete sich im ganzen Lager. Was Maras Liebling nicht wusste war, dass während er das Gemüse geschnippelt hatte sie schon kleine Nachtische vorbereitete hatte. Dass Essen war schließlich fertig und Mara wandte sich Vorin zu.

„Gut, wir können Essen“.

|| Ossus ▫ Jedi-Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin & Mara
 
| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Spielwiese für die Kleinen (Trainingszelt) |

Wes seine Bemerkung brachte Malek ein Grinsen über die Wangen, ja wenn er es schaffen würde, wenn. Dies wäre natürlich ein Großer Erfolg und außerdem ein würdiges Ziel für einen Menschen, aber es gibt schon ein ziel für Malek, aber er könnte dieses mit seinem verbinden. Irgendwann wird er es schaffen und deshalb muss er trainieren und die macht besser kennen lernen, genau so wie kontrollieren.
Mit entschlossenen Blick schaute er zu seinem Meister.

?Für die Republik müsste ich eine andere Technik einsetzten, aber dies wird eine Herausforderung die ich gerne annehmen würde.?

Mit einem Grinsen wand sich Malek nun zu der Person, die Wes mit ansprach. Als die Worte seines Meisters verstummten, ging es so schnell das er gar nicht protestieren konnte. Sein gegenüber drehte sich um und machte so einen akzeptablen Kampfabstand, kurz darauf levitierte der Padawan ihm ein Trainingslichtschwert zu, mit einen kleinen Unterbrecher aber es kam genau in der Hand von Malek an.

Er wusste nicht was er damit machen soll, er will nicht mehr mit einer Waffen kämpfen das hat er sich geschworen, niemals mehr. Aber nun hat er diese Waffe in seiner Hand und hatte die lilane Klinge entfacht. Nein er kann das nicht nicht jetzt und auch sonst nie.
Aber dies ist zum Training da, zum Trainieren des Padawan Genossen. Aber er kann es nicht machen, nicht nach Teyr und nicht nach Bahar.

Malek schaute den Padawan an und dann wieder die Klinge, was soll er machen. Doch er konnte nicht weiter überlegen und der Padawan rannte schon mit rotierender Klinge auf ihn zu, er war nur noch ein paar Meter von ihm entfernt. Mit panischer Angst und instinktiv streckte er seine linke Hand gegen Angreifer, welcher durch einen kleinen Machtstoß zur Seite gedreht wurden ist und zu Boden viel, wobei sein Lichtschwert sich deaktivierte. Malek deaktivierte sein Schwert ebenso und schmiss es dem Padawan am Boden zu. Der junge Noiz drehte sich zu seinem Meister zu.

?Nein ich sagte doch ich kann nicht kämpfen!?

Und ohne eine Reaktion abzuwarten ging er mit hastigen Schritten aus dem Zelt, als er den Ausgang erreicht hatte rannte er nun in Richtung des nah gelingenden Wald.
Er stoppte ein paar Meter nach dem Waldrand.

Was ist nur los mit mir? Wieso kann ich nicht aufhören daran zu denken wie sie starb und warum?

Mit mehren Schlägen gegen einen Baum versuchte er seinen Frust und seine Angst abreagieren, bis er einige Schritte hörte.


| Ossus ~ Jedi-Camping-Platz ~ Mächenwald der Tausenwünsche |
 
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