Rebels Produktionsthread zu Star Wars Rebels

Ich hab so das gefühl das Imperium wird genau so dargestellt wie die Droiden in TCW... Total lächerlich!

So wie mit den beiden Offizieren am Anfang (die mich eher an Laurel und Hardy erinnern) kann es eigentlich nicht weitergehen, wenn Kallus und der Inquisitor erstmal auftauchen. Außerdem wurde ja schon angekündigt, der Ton der Serie würde nach den ersten Folgen dunkler und ernster werden. Etwas anderes würde auch nicht passen, denn auch wenn dem Imperium in den Filmen nicht alles gelungen ist, lächerlich und ungefährlich wirkt es nie.
 
An ROTJ musste ich auch denken,ich fand es eigentlich ganz nett.Irgendwie sind die 7 Minuten schon fies,ich möchte jetzt schon gern die ganze Folge sehen. ;)
 
Ich muss sagen dasss das definitiv Lust auf mehr macht :)
Das einzige was mich jetzt wirklich ein wenig gestört hat ist der krasse Detailunterschied der sehr liebevoll modellierten Figuren und Gegenstände im Vergleich zu den sehr einfarbigen und texturlosen Umgebungen. Finde ich nicht ganz stimmig...
 
Bei den Droiden in TCW muss man bedenken das sie meistens Gegner wie Anakin und Obi-Wan hatten sobald aber irgend ein anderer Jedi aufkreuzte gewannen die Seperatisten auch mal z.B Aayla Secura in "die Bruchlandung" und Eeth Koth in "Grievous Hinterhalt" oder das beste Beispiel dieser Jedi (habe Namen vergessen) in "Nachschubwege" es gäbe noch ein paar andere Beispile...
Ausserdem löschten sie die Nachtschwestern aus. Und ich finde das die Kommando-Droiden schon immer Bedrohlich waren.
 
Gefällt mir sehr gut, das Ganze. Hab mittlerweile auch den Visual Guide von DK zur Serie und auch hier wird einiges versprochen, was mir zusagt. Auch die nun sichtbaren Veränderungen zum EU sind sehr interessant, vor allem Kessel als Gewürzplanet zeigt Potential. So wünsche ich mir das auch für andere Dinge ^^

Ich freue mich auf Oktober!
 
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Künstlerische Freiheit in allen Ehren , aber mMn. wurde hier beim Brückenturm des ISD mächtig in der Höhe übertrieben.
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In solchen Fällen sollten sie sich doch mehr an die Vorlage aus den Filmen halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den Brückenhals auch sehr übertrieben....Man hätte in der Sache ruhig proportional mit dem Rest bleiben können.
 
War in Ordnung, auch nicht zu kindisch. Kann mich mit der grafischen Umsetzung noch nicht so anfreunden. Wirkt von den Effekten her eher altbacken. Schade eigentlich.
 
Was würdet ihr gerne noch in Rebels sehen?
Ich dachte zum Beispiel an ein paar Sternenzerstörer-Varianten. Egal ob aus dem EU oder was komplett neues. Neue Schiffe finde ich immer schön.
 
Hatte gerade das Vergnügen, die erste (Doppelfolge) von Rebels sehen zu dürfen. :kaw

Und ich wurde positiv überrascht. Zum Inhalt darf ich leider nichts sagen, aber ich darf berichten, wie es es fand - und wie gesagt, war das schon sehr schön anzusehen. Stellenweise noch etwas 'leer', gerade in Gebieten wie einer Stadt, aber die Animationen sind wunderschön geworden. Die Charaktere bewegen sich viel natürlicher als noch in TCW, die Texturen sind feiner, die Mimik besser, im Grunde alle Details einfach noch einen Tick besser. Wirklich gut!

Die Designs sind auch sehr schön und wie ich finde erkennt man viel Ralph McQuarrie wieder, aber ohne, dass es störend zwischen den bekannten SW-Designs wirkt - ist halt auch etwas für die Nostalgiker unter uns. Einzig die Nasen sind etwas komsich finde ich und die Haare sind hier und da etwas strange animiert, aber da kann man drüber wegsehen. Das Stormtrooper-Design wurde im Vorfeld ja oft diskutiert, aber ich findeder Look passt gut zur Serie und in Bewegung sieht das schon sehr gut animiert aus, vor allem auch mit den Spiegelungen und vor Imperialen Interieurs etc.

Auch der Humor ist nicht mit der Brechstange, sondern auch mal etwas feiner, soweit man das nach einer Folge sagen kann. Ich habe auf jeden Fall das ein oder andere mal mehr als nur geschmunzelt und hier merkt man auch, dass eben nicht nur Kinder mit der Serie angesprochen werden sollen.

Es gab auch Gänsehaut-Momente, was u.A. wohl auch mit der Musik zusammenhängt. Hier werden immer wieder bekannte Themen aufgegriffen und sehr schön integriert.

Die Crew harmoniert gut, auch wenn sie sich in der ersten Folge auch erst finden muss, aber man merkt schon, wie die verschiedenen Charaktere zusammenwachsen und kann schon ein wenig die einzelnen Beweggründe der Personen erahnen.

Mir hat es sehr gefallen und ich werd auf jeden Fall dranbleiben, Luft nach oben ist aber noch und wenn das so wie bei TCW wird, dass sich die Qualität stetig steigert, dann können wir uns hier wirklich auf eine schöne Serie freuen!
 
Was würdet ihr gerne noch in Rebels sehen?
Ich dachte zum Beispiel an ein paar Sternenzerstörer-Varianten. Egal ob aus dem EU oder was komplett neues. Neue Schiffe finde ich immer schön.

Ein, zwei neue Sturmtruppler-Varianten wären toll, aber dann bitte etwas bodenständigeres als es im LEU oftmals der Fall war. Auch bei Imperialen Bodenfahrzeugen, wobei der AT-DP mir schon genügt.

@Laubi
Das klingt schon mal sehr vielversprechend was du hier berichtest :)
 
Hatte gerade das Vergnügen, die erste (Doppelfolge) von Rebels sehen zu dürfen. :kaw

WAS?! Wie wo wann??? :eek: :eek: *NEID*

Und ich wurde positiv überrascht. Zum Inhalt darf ich leider nichts sagen, aber ich darf berichten, wie es es fand - und wie gesagt, war das schon sehr schön anzusehen. Stellenweise noch etwas 'leer', gerade in Gebieten wie einer Stadt, aber die Animationen sind wunderschön geworden. Die Charaktere bewegen sich viel natürlicher als noch in TCW, die Texturen sind feiner, die Mimik besser, im Grunde alle Details einfach noch einen Tick besser. Wirklich gut!

Dann hat man das vorhandene Budget also gut eingesetzt ;). Und wenn man in der technik noch voran schreitet, werden auch die Straßen bevölkerungsreicher...siehe TCW :). Ich hab da ein echt gutes Gefühl.

Die Designs sind auch sehr schön und wie ich finde erkennt man viel Ralph McQuarrie wieder, aber ohne, dass es störend zwischen den bekannten SW-Designs wirkt - ist halt auch etwas für die Nostalgiker unter uns. Einzig die Nasen sind etwas komsich finde ich und die Haare sind hier und da etwas strange animiert, aber da kann man drüber wegsehen. Das Stormtrooper-Design wurde im Vorfeld ja oft diskutiert, aber ich findeder Look passt gut zur Serie und in Bewegung sieht das schon sehr gut animiert aus, vor allem auch mit den Spiegelungen und vor Imperialen Interieurs etc.

Das mit den Haaren ist mir auch aufgefallen bei Ezra, aber ich schätze, das soll einfach diesen konstanten Wind verdeutlichen, der über die Ebenen und Steppen von Lothal zieht. Wenn es nur daran scheitert, dann sind das echt Luxusprobleme :). Zum Design kann ich vom bisher gesehenen nur sagen: stimme ich dir vollkommen zu!

Es gab auch Gänsehaut-Momente, was u.A. wohl auch mit der Musik zusammenhängt. Hier werden immer wieder bekannte Themen aufgegriffen und sehr schön integriert.

Kevin Kiner halt. Der Mann kann es und ich freu mich schon auf die TCW Season 1-6 Score CD! Das Rebels Theme zeigt schon, dass man in REBELS mehr von Williams aufgreifen wird, was ja für TCW von GL nicht gewollt war. TCW sollte seinen eigenen musikalischen Score und eigene Themen haben. Kiner meinte aber auch in einem Podcast Interview bereits, dass jeder REBELS Held sein eigenes Theme bekommt. Die Musik, schon immer ein Highlight bei SW Produktionen, wird auch hier in nix nachstehen...

Mir hat es sehr gefallen und ich werd auf jeden Fall dranbleiben, Luft nach oben ist aber noch und wenn das so wie bei TCW wird, dass sich die Qualität stetig steigert, dann können wir uns hier wirklich auf eine schöne Serie freuen!

Wie ich Filoni kenne und einschätze stehen uns TOLLE Geschichten bevor...
 
Simon Kinberg spricht über Rebels und Episode VII.

Das Schreiben im Kanon

Bei jeder Geschichte aus dem Krieg der Sterne obliegt dem Autoren eine immense Verantwortung. Nicht anders sieht das aber auch bei X-Men, Die phantastischen Vier oder Sherlock Holmes aus. Alles, was ein großes Erbe mit sich herumträgt. In einem Punkt ist der Krieg der Sterne dann aber doch besonders: In meinen Augen ist er zur Religion geworden wie keine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts, und das für viele Generationen, weltweit und geschlechterübergreifend. Der Krieg der Sterne ist die populäre Geschichte aus dem Medium Film. Das ist interessant. Und doch ist es irgendwie auch leicht, sich in diesen Kanon einzupassen, weil wir es mit keinem besonders dichten Kanon zu tun haben. Wir haben The Clone Wars und sechs Filme.
Luke als letzter Jedi und die Auswirkungen auf Rebels

Wir haben definitiv darüber nachgedacht, ja. Aber eine Sache, die man bei dieser Art von Gesamtwelten tun kann - und die wir gerade erst auch bei X-Men gemacht haben -, ist, Dinge zu verändern. Days of Future Past ist da ein perfektes Beispiel: Wenn man in die Vergangenheit zurückgeht, kann man zwar den Kanon nicht ändern, aber man kann die Zuschauer innerhalb seiner Grenzen überraschen. Die Serie wird das bis zu einem gewissen Punkt versuchen. Mehrheitlich werden wir aber perfekt zur klassischen Trilogie passen.
Über seine Rolle im Krieg der Sterne

Bei Episode VII bin ich als Berater beteiligt, und ich schreibe und produziere einen der anderen Filme. Meine offizielle Berufsbezeichnung bei Episode VII ist, glaube ich, "kreativer Berater" oder etwas in der Art. Und das ist eine ganz andere Verantwortung. Ich habe an Episode VII nicht mitgeschrieben, an Rebels beispielsweise hingegen schon. Die ersten beiden Folgen stammen dort von mir und auch das erste Staffelfinale. Darauf bin ich sehr stolz, denn das ist ein phantastisches Finale geworden. Außerdem bin ich bei Rebels in die tägliche Entwicklung eingebunden. Ich lese jede Fassung der Drehbücher, ich sehe mir Schnittfassungen der Folgen an, ich kommentiere alles. Ich bin bei den Autorentreffen dabei und bin eigentlich Vollzeit eingespannt. Aktuell habe ich eine Menge Vollzeitstellen.

Bei Episode VII ist es hingegen wirklich nur eine Beratertätigkeit: Ich komme an bestimmten Punkten dazu und sage meine Meinung zu Themen, zu denen sie meine Meinung hören wollen. Ich war am Anfang sehr eng eingebunden, als es um die mögliche Ausrichtung der Geschichte ging. Damals habe ich oft mit den Lucasfilmleuten zusammengesessen, noch bevor sie J. J. an Bord holten. Danach habe ich mit Lucasfilm und J. J. beraten und die jeweils neuesten Drehbuchfassungen gelesen, meine Kommentare abgegeben... Sie sehen sie sich an und befolgen meinen Rat oder eben auch nicht. So läuft das bei uns.
Über Verknüpfungen

Rebels ist wirklich eine Sache für sich. Natürlich wird es in den nächsten 10 Jahren - und wohl auch darüber hinaus - unglaubliche Mengen von neuem Krieg-der-Sterne-Material geben, das jeweils etwas Eigenes ist, aber trotzdem Synergien entwickelt. Bei Lucasfilm wird dafür gesorgt, dass jeder weiß, wo die jeweils anderen Geschichten stehen. Es gibt also einen ähnlichen Gesamtplan wie bei Marvel, und bei Lucasfilm gibt es ähnliche Synergieeffekte. Aber es wir haben nie direkt darüber gesprochen, dass Rebels die Aufgabe hätte, eine Verknüpfung zu Episode VII herzustellen. Und es gibt da auch eine derart große zeitliche Lücke, dass wir unsere Aufgabe eher darin sehen, auf Episode IV hinzuarbeiten.

Quelle:StarWars-Union.de - Simon Kinberg über Episode VII und Rebels - Nachrichten
 
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