Rishi

[:: Rishi System :: in der Nähe von Rishi :: Kampfgruppe :: MC-30 'Silver Spear' :: Deck A :: Brücke ::] Lin Ke-Derik, Sedoy Mugilo (Holo), Brückenbesatzung


"Wenn dem so währe, dann hätten sie doch bestimmt nichts dagegen, wenn Geheimdienstmitarbeiter zusammen mit Spezialkräften auf ihr Schiff übersetzen, um sich die Sache einmal anzuschauen. Sie müssten natürlich auch die Nachrufe zu den Personen schreiben und außerdem werden wir dann neue Senatoren rufen, um zu Verhandeln."

Der Neimoidianer wurde spürbar unruhiger. Man konnte schon Schweißperlen auf seiner fleckigen Stirn erkennen. Was hatte er mit den Senatoren angestellt?

"Geben sie es einfach zu, Admiral! Wir haben einen Hilferuf vom Captain des Diplomatenkreuzers bekommen, der durch Laserfeuer gestorben ist! Entweder, sie geben ihre Blockade auf und wir nehmen sie fest, oder sie stellen sich dem Wohle der Neuen Republik entgegen, sodass wir die Feindseligkeiten eröffnen müssen!"

"Sie haben jetzt gewonnen, Commander, aber die Schlacht können sie nicht gewinnen!"

"Die Verbindung wurde unterbrochen, Commander. Wir sind außerdem fast in Schussweite der Handelsförderationsflotte."

Ein elender Feigling war dieser Mugilo. Ein Feigling, der sich allein auf die Kanonen seines Schiffes verließ. Dem würde Lin es zeigen.

"Sir, Befehle von Captain Vigilon"

"Durchstellen."

"Hier spricht Captain Vigilon. An alle Schiffe: Fahren sie die Schilde und Turbolaser hoch. Alle Piloten in ihre Jäger und Gefechtsalarm auslösen. Auf gegnerisches Turbolaserfeuer einstellen, sobalt wir in Reichweite sind. Geschwindigkeit nicht, ich wiederhohle nicht drosseln, erst, wenn wir eine Gute Schussposition ereicht haben. Und die Formation lockern. Senden sie außerdem eine Nachricht an die nächstbeste Patrouillie."


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[:: Rishi System :: Orbit von Rishi :: gegenüber der Blockade :: Neu Republikanische Kampfgruppe :: MC-30 'Silver Spear' :: A-Deck :: Brücke ::] Lin Ke-Derik, Brückenbesatzung, Captain Vigilon (Holo)


Die Silver Spear trieb langsam weiter durch den Leeren Raum über Rishi, während ihre Schilde die auftreffenden feindlichen Turbolasersalven welche von den im Backbordteil der Blockade befindlichen zwei Korvetten der CR-70 Klasse abgefeuert wurden absorbierten. Allerdings zerfaserten die Laserasersalven der Neu Republikanischen Schiffe im Gegenzug auch auf den Schilden der Gegnerischen Korvetten, welche allerdings schon reichlich überlastete Schilde hatten. Dem äußersten würden zwei Torpedotreffer den Schild überlasten, bei dem daneben würde gerade mal ein Streiftreffer eines Torpedos reichen.

Wie aus Lins Gedanken gelesen spuckte die Korvette die sich neben der Silver Spear befand zwei Torpedos auf Direktkurs zur zweiten Korvette aus, während die anderen Schiffe weiter dem Befehl "Feuer frei" von Captain Vigilon alle Ehre machten.

Während die Torpedos weiter unaufhaltsam auf die Korvette zuhielten, erteilte der Nikto seiner Brückencrew neue Gefechtsbefehle.

"Laden sie die Torpedowerfer Bugseitig. Geben sie eine Salve auf die Munivicent Fregatte ab, die auf 60 3.20 schwebt. Zielen sie auf die Brücke! Die Ionenkanonen sollen Zudem das Feuer auf die Munificent eröffnen. Zielen sie auf die Riesigen bugwärtigen Schweren Ionenkanonen unter der Brücke."

Die Torpedos die von der CR-90a abgefeuert wurden hatten inzwischen die gegnerische Korvette getroffen, die Schilde runter geholt und außerdem den Rumpf beachtlich beschädigt. Wahrscheinlich war die Brücke schon unbrauchbar. Die äußerste Korvette dagegen war laut Scannern bei 29% Schildleistung, allerdings konnten sich ihre Schilde noch regenerieren. Allerdings war ihr Rumpf auch schon an manchen stellen angesengt bis zerstört.

Die Backborddivision des Geschwaders unter dem Kommando von Captain Vigilon, bestehend aus einer Korvette der Klasse CR-90a, sowie zweien der Klasse CR-90, brach inzwischen leicht aus um das Feuer voll auf Die Munificent zu Konzentrieren, das Kommandoschiff, die Nebulon-B Fregatte 'Arcosa', folgte ihnen.

Das Flaggschiff der Blockade war (Noch) zu weit entfernt um ihnen Gefährlich zu werden, aber Lin wusste, das es nur eine Frage der Zeit war. Dann sprach das Holo des Duroskommandanten neue Befehle aus, just in diesem Moment explodierte die erste Korvette.

"Das war die erste" , murmelte der Nikto

"Commander Ke-Derik, starten sie ihre Truppen sobalt wir die erste Korvette zerstört haben. Weitere Truppen sind mit Transportern soeben ins System gesprungen, eskortiert von einem
Warrior Klasse Kanonenboot, welches sich uns anschließen wird. Unsere Truppen werden zusammen mit denen die soeben gesprungen sind ausreichen um die Städte des Planeten zurück zu erobern. An Bord der neu ankommenden Transportern befindet sich ein 20 Mann Special Forces, lassen sie dieses Zuerst in der Hauptstadt landen."


"Jawohl Captain."

Dann wandte sich der Commander ab und sprach über eine andere Komeinheit zu einem gewissen Lieutanant Third, wer auch immer das sein sollte.

"Lieutanant Third, gehen sie und ihre Männer in ihre Shuttles. Sie Landen in 15 Minuten in der Hauptstadt."


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[Rishi / Am Rande der Atmosphäre / Shuttle]
Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's

Langsam glitt das republikanische Transportschiff durch den leeren Weltraum, ohne dass man dieses als solches identifizieren konnte. Das Schiff der Bauart T4a war eigentlich ein imperiales Schiff, doch hatte die Republik im Laufe des Krieges viele Schiffe dieser Sorte erbeutet. Eigentlich wurden diese Schiffe nur selten eingesetzt, um hochrangige Generäle in prunktvollen Kabinen zu transportieren. Doch das Schiff, dass gerade am äußeren Rand der Atmosphäre von Rishi entlang glitt, transportiere keine Generäle. Vielmehr transportierte es 20, hochspezialisierte Elitesoldaten, die in diesem Moment auf ihren Einsatzbefehl warteten. Der Flug hatte lange gedauert, doch die Männer an Bord des Transporters waren überhaupt nicht müde. Ganz im Gegenteil, sie waren konzentriert und hatten glasklare Gedanken.
Der Anführer dieser Einheit, Lieutnant Wonka Third saß in seiner eigenen Kabine und blickte zum Fenster hinaus. Normalerweise hatten die Befehlshaber einer Einheit größere, besser ausgestattete Kabinen, doch hier war das nicht der Fall. Wonka hatte die selbe Kabine, wie alle anderen Soldaten auch.

In der Ferne konnte man blaue Streifen aufleuchten sehen, die von mehreren, riesigen Schlachtschiffen ausgingen. Die Blockade des Planeten Rishi war im vollen Gange und die Black Cat's (So hatte Wonka seine Einheit getauft), waren gerufen worden, um Unterstützung zu leisten. Wonka blickte besorgt aus dem Fenster. Eigentlich konnte es ihm völlig egal sein, was mit den Schiffen geschah. Er war einzig und allein hier, um den Auftrag von Colonel Holgor auszuführen. Das war die Befehlsstruktur, die Wonka für die Black Cat's festgelegt hatte. Er nahm die Befehle direkt von Colonel Holgor entgegen und war dann dafür zuständig, dass sie richtig ausgeführt wurden. Entweder leitete er die ganze Einheit direkt oder er griff auf seine Sergeant's zurück. Die 20 Mann hatte Wonka in vier Gruppen zu je 5 Mann aufgeteilt.

Momentan waren die Black Cat's in Alarmbereitschaft, doch Sie wussten noch nicht, welcher Einsatz Ihnen bevorstand. Ein letztes Mal blickte der Lieutnant aus dem Fenster heraus. Mehrere Torpedos waren wieder abgeschossen worden. Er griff zu seinem Datapad und drückte auf mehrere Schaltflächen. Jetzt wurde die gesamte Einheit an Bord zur Einsatzbesprechung im Besprechungsraum 5C gerufen. Es war nur ein kleiner Raum, doch er reichte vollkommen aus, um Missionen vernünftig planen zu können.

Wonka hatte bereits seine schwarze Uniform an. Jene Uniform, die jeder Infiltrator trug. Auf Rishi würde es dunkel sein, keiner würde die Eliteinheit erkennen. Ergänzt wurde seine Ausrüstung durch einen BlasTech Blaster und ein älteres Modell der DL-44 Blasterpistole. Momentan trug er beides schallgedämpft.
Die Uniformen bestanden eigentlich aus einem schwarzen Anzug mit weißem Riemen und einem halboffenen Helm. Die Uniformen, die die Black Cat's trugen, waren jedoch leicht modifiziert. Sie hatten keine weißen Riemen sondern waren komplett schwarz und zusätzlich trugen die Black Cat's einen geschlossenen Helm. Dieser verfügte über ein eingebautes Komlink und Sauerstoffversorgung, so dass zu keiner Zeit Gefahr bestand. Gleichzeitig schütze dieser noch vor giftigen Gasen auf Planeten und konnte gefährliche Kampfstoffe abhalten.

Wonka steckte die Pistole an sein seitliches Holster, hängte sich den Blaster über die Schulter, setzte seinen Helm auf und öffnete das Visier. Ein letztes Mal blickte er aus dem Fenster heraus. Dann schaltete er das Licht in der Kabine aus und verließ seine diese.
Auf dem Gang liefen die Soldaten vorbei, jedoch überhaupt nicht panisch. Es gab tausende Vorteile, die die Spezialkräfte gegenüber der regulären Armee hatten, dass hier war einer davon. Egal in welcher Situation man steckte, man bewahrte immer Ruhe.
Auch wenn alle bewussten, dass Ihnen gleich ein Einsatz bevorstand, in dem jeder von Ihnen sterben konnte, waren alle ruhig.
Mit ruhigem Schritt liefen die Soldaten über den Gang, einen neutralen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Als Sie Wonka erblickte, blinzelten sie ihm zu. Er nahm es nicht so eng mit dem Salutieren, einzig und alleine dann, wenn Höherrangige oder Vorgesetzte anwesend waren.

Alle trugen die selbe Ausrüstung, jedoch leicht abweichend. Einige Sprengstoffexperten trugen zusätzlich noch kleine Taschen mit Ausrüstung auf dem Rücken, Computerexperten genau dasselbe. Grundsätzlich wurde alles getan, um das Gewicht so gering wie möglich zu halten, doch einige Soldaten mussten nun mal spezielle Ausrüstung mitführen.

Die Soldaten liefen in Richtung des Besprechungsraumes, wo Wonka in Kürze den Einsatzbefehl übermitteln würde. Zugegeben, für besonders schwer hielt er die Mission nicht, doch die meisten Niederlagen basierten auf folgenden Fehlern: Mangelnde Ressourcen, ein schwammig formuliertes Einsatzziel und Unterschätzung des Gegners. Das hatte Wonka während seiner Fortbildung gelernt, es war ihm förmlich eingetrichtert worden. In der letzten Woche der dreiwöchigen Fortbildung hatte er einen extra-Lehrgang in Sachen Taktik und Operationsplanung bekommen, während sich die anderen mit stundenlangen Dauermärschen und anderem Krafttraining plagten. Mit stumpfen auswendig lernen hatte sich Wonka die richtigen Abläufe gemerkt und sich die Prinzipien eines Angriffes in den Kopf gehämmert. Doch der ganze Aufwand hatte sich gelohnt. Am Ende des Ganzen war Wonka Third der Anführer einer Spezialeinheit, während seine Männer alle zum Trooper aufgestiegen waren. Ein herrliches Gefühl, nach einer derart heftigen Quälerrei den Erfolg zu spüren.

Nun sollte es so weit sein, der erste Einsatz! Noch vor etwas mehr als drei Wochen war er am Boden zerstört gewesen, weil man Ihm seine Einheit weggenommen hatte und nun war er wahrscheinlich der glücklichste Soldat der neuen Republik. Wonka hatte den Grundstein für seine Zukunft gelegt und mit jedem Tag stieg seine Überzeugung: Er hatte damals die richtige Entscheidung getroffen! Und genau genommen war die Entscheidung, das Imperium zu verlassen, sogar die beste gewesen, die er jemals getroffen hatte. Sonst würde er jetzt wahrscheinlich immer noch als kleiner Untergebener in einer imperialen Einheit dienen. Bei der Republik hatte man Ihm die Chance gegeben, zu zeigen, was ihn ihm steckte. Wonka hatte dieses Vertrauen konstant mit guten Leistungen belohnt und nun hatte Ihn die Republik zurück belohnt. Er würde dieses Vertrauen nicht enttäuschen und alle Kraft in seine Berufung stecken - Zum Wohl der Republik.

Wonka ging über den schmalen Gang und blieb vor der Tür des Besprechungsraumes stehen. Er wartete auf die Stimme des Piloten...
Dieser hatte ebenfalls eine Sonderausbildung absolviert und hatte ausschließlich die Aufgabe, die Black Cat's von Ort zu Ort zu bringen. Kein anderes Schiff war ihm zugeteilt, er war nur auf dieses Schiff beschränkt.

Sie haben noch fünfzehn Minuten, Lieutnant.
Die Flottenbesatzungen drängen zum Angriff, ich konnte nicht mehr Zeit für Sie heraus holen.


Danke Captain!

sagte Wonka, auch wenn Ihm die Informationen nicht gefielen. Fünfzehn Minuten waren verdammt knapp für eine komplette Einsatzbesprechung. Daher durfte er keine Zeit verlieren. Er straffte ein letztes Mal seinen schwarzen Anzug glatt und betrat den Raum.

[Rishi / Am Rande der Atmosphäre / Shuttle]
Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's
 
[Rishi / Am Rande der Atmosphäre / Shuttle]
Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's

Der Besprechungsraum war wirklich klein und 20 Mann hatten es schwer, darin Platz zu finden. Doch wen wunderte dass, normalerweise war dieses Schiff ja auch nicht für ganze Kampfeinsätze gedacht. Doch tatsächlich hatten es die 20 Mann der Black Cat's geschafft, sich in den kleinen Raum zu zwängen. Es gab nicht einmal Sitze, die Soldaten quetschen sich dicht nebeneinander um den Holoprojektor herum. Die Männer hielten ihre Waffen locker in der Hand und murmelte miteinander, wahrscheinlich spekulierten Sie, wie der kommende Einsatz aussah. Wonka blieb kurz in der Tür stehen und wartete. Ein Sergeant entdeckte ihn, als er sich im Raum umsah, räusperte sich und nahm Haltung an. Sofort verstummte das Gemurmel und auch die restlichen Männer nahmen Haltung an. Es war still und Wonka hielt kurzzeitig seinen düsteren Blick aufrecht.

Melden uns zum Dienst, Sir!

Darauf hatte er gewartet. Er drehte sich zu seinem ranghöchsten Sergeant um, salutierte und betrat dann den Raum. Kurz genoss er die Stille im Raum, dann räusperte er sich:

Meine Herren, schön dass Sie's einrichten konnten! Ich werde Sie gleich über unseren folgenden Einsatz auf dem vor uns liegenden Planeten Rishi informieren. Bevor ich hier anfange, bitte ich um eine kurze Stellungnahme: Fühlt sich hier jemand nicht in der Lage, einen Einsatz durchzuführen?

Der Blick des Lieutnant's glitt durch den Raum. Die Soldaten waren konzentriert und man sah es Ihnen an. Dementsprechend meldete sich auch keiner. Er nickte kurz und signalisierte seine Zufriedenheit. Er erwartete von einer Eliteinheit, dass alle Soldaten im richtigen Moment fit waren und zur Verfügung standen, dennoch hatte er es sich angewöhnt, vor einem bevorstehenden Einsatz immer nach dem Zustand der Männer zu fragen. Nachher scheiterte die Mission noch an mangelnder Fitness oder fehlender Aufmerksamkeit.

Nachdem das geregelt ist, kommen wir nun zur Ausführung des Planes. Wie Sie sehen können, befinden wir uns in der Umlaufbahn zum Planeten Rishi. Die Oberfläche des Planeten ist so gut wie unbewohnbar, hier wächst und gedeit überhaupt nichts. Hier tummeln sich zahlreiche Tiere, die uns nichts gerade freundlich gesinnt sind. Die Einwohner von Rishi bauen ihre Städte in Kuhlen hinein, ähnlich wie auf Utapau, nur dass die Städte hier direkt auf den Grund und nicht in die Wand des Krater's gesetzt werden. Zu Beginn des Einsatzes werden wir vorsichtshalber unsere Atemgeräte nutzen.

Der Holoprojektor zeigte den Planeten Rishi in blauer Farbe und es war in der Tat kein Anzeichen von Leben auf der Oberfläche des Planeten zu erkennen. Dafür waren massenweise Schiffe im Orbit zu sehen. Wonka konnte die Fragezeichen in den Gesichtern seiner Männer ablesen.

Die Handelsföderration hat aufgrund von Kreditproblemen mit der Republik eine Blockade um Rishi herum errichtet. Dazu gehört die Abschirmung des Nachschubes mithilfe von Kampfschiffen und die Besetzung der Städte in den Kuhlen der Oberfläche. Dabei wurde unter anderem die Hauptstadt des Planeten von Kampfdroiden eingenommen und besetzt.

Der blaue Projektor piepste kurz und zoomte dann in Richtung Rishi's Oberfläche. Die Hauptstadt war nicht wesentlich größer als andere Städte Rishi's im Vergleich. Tatsächlich lag sie auf dem Grund einer Kuhle. Grob geschätzt wurde sie von wohl etwa 30.000 Menschen bewohnt, so dass die Föderation diese eigentlich alle als Geisel hatte.

Laut meinen Informationen sollen sich auch Senatoren und andere Spezialeinheiten in der Hauptstadt befinden, doch darüber weiß ich nichts genaueres. Wie Sie sehen können, blinken in der Stadt mehrere Punkte auf. Das sind die örtlichen Stützpunkte des republikanischen Militärs. Insgesamt befinden sich rund 5.000 Mann in einem Radius von rund 30 Kilometern von Stadtkern aus in Alarmbereitschaft. Das große Hochhaus direkt hier neben der Stadthalle gehört den örtlichen Sicherheitsbehörden, wir haben jedoch seit Ausbruch der Blockade den Kontakt verloren und wissen nicht, auf welcher Seite die Polizisten stehen. Von daher werden wir die Rechnung ohne Sie machen und müssen sogar in Betracht ziehen, dass Sie sich gegen uns wenden. Die Aufgabe der Streitkräfte ist es, die Blockade um den Planeten zu brechen, die Städte zu befreien und Rishi wieder unter republikanische Kontrolle zu bringen. Momentan kämpfen Kampfschiffe im Orbit gegen die Blockade an. Sobald sie einen Korridor geschaffen haben, kommen wir zum Einsatz. Wir sind hier oben insgesamt 120 Mann. Neben uns gibt es hier noch drei Einheiten UCs, die gleichzeitig mit uns in den Einsatz gehen. Dabei gibt es vier Strongpoints: Das Rathaus, die Hauptstraße, die geheime Behörde des NRGD und die Hauptkaserne. Bis auf die Kaserne befinden sich alle SPs in einem Umkreis von 5 Kilometern, vom Stadtkern ausgehend. Unser Hauptziel ist das Rathaus. Der NRGD war diesmal nicht so untätig wie sonst immer und hat das Gebäude ausgekundschaftet. Es besteht aus 5 Stockwerken und hat ein glattes Dach. Jede einzelne Etage wird von jede Menge Kampfdroiden bewacht, doch in der 4. Etage halten sich nach den letzten, aktuellen Informationen der Anführer der Blockade und seine Gefolgschaft verschanzt. Unsere Aufgabe ist seine Festnahme, bzw bei Gegenwehr seine Tötung. Keine Gnade, sobald der Bastard eine Patrone abgefeuert hat, ist er unverzüglich umzulegen!

Der Projektor zoomte erneut in das Geschehen hinein, während Wonka die Anwesenden mit einem kritischen Blick musterte. Zu gerne hätte er den Anführer direkt umgelegt. Nun zeigte das Holobild das Dach des Rathauses.

Sobald wir unser Signal kriegen, brechen vier Transporter durch den Korridor, wir vorneweg. Die Flotte deckt uns hierbei.
Eine Einheit wird unten auf der Straße vor dem Rathaus abgesetzt, die beiden anderen landen mit uns auf dem Dach. Das Ganze wird ein schwieriges Manöver. Zwei Schiffe mit UCs an Bord werden gleichzeitig auf dem Dach landen, während wir direkt über Ihnen die Position halten und einen Paradrop durchführen. Genau zum selben Zeitpunkt geht in allen Kasernen der Stadt der Alarm los. Die dort stationierten Einheiten brechen nun mit Waffengewalt aus und sichern die restlichen Stadtviertel. Wie gesagt, insgesamt sind es 5.000 Mann.
Nachdem uns der Drop gelungen ist, müssen wir uns beeilen, um mindestens noch einen geringen Überraschungsmoment zu haben. Einheit 1 der UCs seilt sich nun rechts, Einheit 2 links am Strongpoint ab, während wir die Lüftungschächte des Hauses sprengen. Wir stürmen nun von oben in das fünfte Stockwerk, während Einheit 2 in das dritte Stockwerk eindringt. Einheit 3, die die Hauptstraße vor dem Gebäude mittlerweile gesichert hat, dringt in den ersten Stock ein und sichert direkt danach das zweite Stockwerk. Haben wir das fünfte Stockwerk gesichert informiere ich Einheit 1, die abgeseilt auf Höhe von Ebene vier wartet. Auf ihr Zeichen sprengen wir uns durch die Decke in das vierte Stockwerk hinein, während Einheit 1 unter Smookern durch die Außenwand eindringt. Sollte bis hierhin alles nach Plan gelaufen sein, finden wir hier den Anführer der Blockade und seine Gefolgschaft. Die weitere Prozedur kennt ihr. Wir sichern den Rest des Gebäudes und warten auf Verstärkung.
Wir haben keine Ahnung, wie es innerhalb unserer Zielgebäudes genau aussieht, dafür hatte der NRGD zu wenig Zeit. Verlasst euch also auf euer Intuition und eure Ausbildung. Wenn alles nach Plan läuft, gehört der Planet in einer halben Stunde wieder uns. Bei einem totalen Fehlschlag errichte ich sofort eine heiße Landezone vor den Rathaus. Rishi ist ein Planet der Republik, also können wir bis zum Ende der Mission nicht mit Gunnern rechnen. Denkt dran: Die Einheimischen sind keineswegs eure Feinde, sondern nur die Kampfdroiden.

Gibt es Fragen zu der bevorstehenden Operation?


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Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's
 
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Die weiter Ausgebrochene Steerbordflanke der Silver Spear war nun an der Munificent angekommen, stellte sich allerdings von der Munificent aus Steuerbord, sodass die Geschütze der Lucrehulk sie nicht erreichen konnten. Die 3 Korvetten mit der Nebulon-B-Flaggfregatte setzten der Steuerbordseite der Lucrehulk allerdings sehr zu. Der Captain allerdings wollte sein Schiff wohl nicht in dieser kampfuntauglichen Position zu lassen, da es sich zu drehen begann. Langsam aber sicher rückten die drei Schiffe nun in das Schussfeld der beiden gewaltigen bugwärtigen Ionenkanonen. Der Captain des Kreuzers konnte sie allerdings nicht ohne zurücknehmen der geschwächten Schildleistung benutzen, sondern gab nur durch dieses Manöver sein eigenes Schiff zu einem geringerem Ziel und versuchte wohl die 4 Republikanischen Schiffe in das Schussfeld der Lucrehulk zu bringen.

Lin wandte sich wieder seinem Ziel zu. Die letzte der beiden gegnerischen Korvetten war zwar schon fast zerstört, aber der Antrieb und ein wenig Schild und Waffenleistung funktionierten bei der Korvette noch. Der Kommandant des Schiffes handelte aber eher zu größerer Panik in der Sensorstation der Silver Spear.

"Was ist los, Lieutanant Dibli?"

Der ältere Mon Calamari antwortete schnell und mit einem Unterton von Panik: "Sir, die Korvette hat die Restenergie von Waffen und Schilden genommen und auf den Antrieb umgeleitet und diesen auf Notlast hochgefahren. Sie düsen jetzt mit 48 MGLT auf einem Koolisionskurs mit uns!"

"Sind diese Neimodianer wahnsinnig geworden? Soetwas käme einem Captain dieser Spezies nie in den Sinn!"

"Wir haben das Schiff auf Lebensformen gescannt: kein Ergebniss. Anscheinend besteht die Besatzung aus Droiden. Nur auf der Munificent und der Lucrehulk befinden sich Lebensformen, allerdings auch nicht im Übermaß."

Verdammt. Diese Handelsförderationfeiglinge hatten wirklich alle eine Macke. "Leiten sie ein Ausweichmanöver ein!"

Ein Ruck ging durch das Schiff, als die Antriebe hochfuhren und die Silver Spear aus der Kursroute der Droiden brachten. Doch diese nahm blitzschnell Kurskorrekturen vor.

"Die haben damit gerechnet. Wir sind wieder voll im Visier!"

Die Korvette kam immer näher. Man konnte schon deutlich den nurnoch halb vorhandenen 'Kopf' der Corellianischen Korvette erkennen, die andere Hälfte hatten ein oder zwei Torpedotreffer weggefetzt.

"Feuerleitung, alle Torpedorohre Laden und alle Ionenkanonen und Turbolaser auf diese Korvette ausrichten. Feuer auf meinen Befehl. Sorgen sie dafür, das alle Schützen ihr Ziel auch bei starken Bewegungen des Zielobjekts oder des Schiffes im Visier haben!"

Die Korvette kam noch näher. Mittlerweile konnte man sogar die eine Hälfte des Brückenfensters erkennen. Lin wandte sich erneut an die Navigation.

"Wie viel MGLT können wir im Moment ohne großen Einbüßens unserer Sonstigen Systeme bekommen?"

"So ungefähr 45 bis 50. Warum fragen sie, Sir?"


Lin blickte noch etwas in das junge fragende Gesicht seines Navigationsoffiziers, Sluissi Plini Siniv. Dann sprach er das gewagte Ergebnis seiner Gedanken aus: "Beschleunigen. Maximale Geschwindigkeit mit dierektem Kurs auf die Corellianische Korvette, mit etwa 1,2° Grad abweichung Steuerbords."

Der junge Sluissi blickte Lin mit ungläubigen Augen an.

"Sir?"

"Machen sie schon und denken sie nicht darüber nach. Übernehmen sie persönlich das Ruder für gewagte Wendemanöver und hören sie auf meinen Befehl." Dann fügte Lin noch etwas leiser hinzu: "Mit etwas Glück bringt uns das nicht alle um."

Lin konnte den Anflug eines Lächelns über das Gesicht seines Navigatoren huschen sehen. Dann stürzte der Sluissi zu einem Pult, wo er sich niederließ, und einige Kontrollen übernahm. Dann beschleunigte die Fregatte spürbar und hielt kurz neben die entgegenrasende Korvette zu. Innerlich Zählte Lin runter:...7...6...5...4...3...2...1

"Steuer hard Backbord!"

Die Silver Speer schob sich haarscharf vor der Korvette vorbei. Dann rief Lin: "Feuer! Und außerdem Steuer hard Steuerbord und Maschine auf 3 MGLT, damit die Backbordsektion in dem Antrieb ein gutes Ziel findet!"

Doch das Ziel dieses Befehls war jetzt überflüssig, da die Corellianische Korvette unter den Torpedos und Laserfeuer explodierte.

"Ändern sie jetzt den Kurs in Richtung von Captain Vigilon und sagen sie den anderen 3 Korvetten, die da noch so im Raum hängen das sie uns begleiten sollen. Ich glaube er freut sich über Verstärkung."


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Die Silver Spear flog mit 3 Korvetten auf die sich ein erbitterten ampf liefernden anderen 4 Schiffe zu, das Warrior-Kanonenboot kam aus einer anderen Richtung heran. Doch plötzlich gab es einen großen Feuerball bei den bereits kämpfenden Schiffen. Als man wieder einigermaßen gut das Geschehen beobachten konnte, waren es nurnoch 2 Schiffe, die Nebulon-B 'Arcosa und eine der dreien Korvetten, die anderen beiden waren zerstört. Allerdings hatte die Munificent auch schon ordentlich viele Treffer abbekommen. Dann erwachte das Hologramm von Captain Vigilon auf dem Holotisch wieder zum Leben.

"Wir schaffen das hier nicht! Wir haben schon 2 Schiffe verloren und meine Nebulon-B ist angeschlagen. Ziehen sie sich zurück, wir sind zu langsam. Berichten sie dem nächstbesten Admiral alles solange sie noch können! Es war...>krchzzz<..."

Lin tippte einige Knöpfe am Holotisch und versuchte seinen Captain zurück zu holen, bis er einsah, das die Kom-Sender der 'Arcosa' getroffen waren. Auf der Brücke wurde es still. Alle Blicke richteten sich auf den Nikto, der ohne eine Idee da stand. Dann fasste Lin jedoch einen Entschluss.

"Antriebe auf Volle Leistung. Alle überschüssige Crewmitglieder begeben sich zu den Rettungskapseln oder Landungsfähren. Alle Stationen nur mit dem nötigstem besetzen. Alle Droiden die herumstehen gehen an die Positionen der Abtretenden. Versuchen sie so viele Plätze an Geschützen, Triebwerken oder Navigation durch droiden zu ersetzen."

Ein diszipliniertes Chaos brach aus, wenn man das so nennen konnte, aber alles legte sich nach einer Minute. Jetzt war die Spear schon fast in Schussreichweite der beiden Zerstörer.

"Unsere drei Begleiter sollen sich taktisch von der Seite mit der Munificent anlegen. Sie sollen darauf achten, wo die Munificent kaum funktionsfähige Geschütze hat und sich ihre lahme Wendigkeit zunutze machen. Das Warrior soll die Nebulon-B decken, während die vierte Korvette sich zu unseren dreien gesellen soll. Wer diese befehle in Frage stellt soll wissen: Da Captain Vigilon durch Schäden an den Kom-Antennen nicht mehr Befehle geben kann, übernehme Ich das, da ich den höchsten Rang aller übrigen Kommandeure innehabe."

Ein Midshipman kam schnellen Schrittes auf ihn zu. Beim sprechen musste er zwar seinen Hals unglaublich nach oben verrenken um Lin in die Augen zu schauen, aber seine Stimme klang für einen Twi'lek ganz normal.

"Sir, alle überschüssigen Crewmitglieder befinden sich entweder in den Rettungskapseln oder in den völlig überfüllten Truppentransportern. Nur ein Allianz-Shuttle ist noch unbesetzt."

"Gut, dann geben sie ihnen jetzt das Startsignal. Sie sollen solange im Raum warten bis man sie abholt. Wenn wir jetzt aber alle draufgehen, sollen sie fliehen, mit angedockten Rettungskapseln. Wir nehmen dagegen indirekten Kurs außen rum in die Sektion des Hauptreaktors der Lucrehulk hinein. Fliegen sie erstmal an der Munificent vorbei auf den Planeten zu, sie können der Munificent aber auch noch ein paar Schüsse schenken. Lassen sie außerdem hinter und neben der Munificent Raumminen raus."


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Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's

Keine Fragen?

Wonka warf einen kritischen Blick in die Runde, doch kein Arm war nach oben gerichtet. Jeder schien sich im klaren zu sein, wie der Einsatz ablaufen sollte.

Ich muss ihnen wohl nicht erklären, dass dieser Einsatz ein verdammt hohes Risiko mit sich bringt. Wir sind die ersten Einheiten am Boden und müssen ungefähr 6 Minuten aushalten, bevor der erste Nachschub landen kann. In dieser Zeitspanne müssen wir die Hauptstraße soweit sichern, dass die Transportflieger ungehindert landen können. Sie wissen, worauf es in dieser Zeit ankommt. Säubern und halten sie die Stellung, achten sie auf ihre Befehle und passen sie auf ihren Nebenmann auf.

Ein letztes Mal ließ der Lieutenant seinen eisernen Blick über die konzentrierten Gesichter der einzelnen Soldaten schweifen.

Nun dann: Für die Neue Republik! Viel Glück, Männer!

Er nahm Haltung an und legte die rechte Hand salutierend an seine Stirn. Es war ein bedrückendes Gefühl, das ihn in diesem Augenblick erfasste. Es war ganz klar: Es würden Männer sterben. Seine einzige Aufgabe bestand darin, die Verluste so gering wie möglich zu halten, bis die erste Welle der Verstärkung eintraf.
Der erste Einsatz und schon bestand die Gefahr, dass seine ganze Einheit zerschossen wurde. Nervös fuhr er sich über die Stirn, während die Soldaten den Raum verließen. Bloß nicht die Nerven verlieren war nun sein Motto. Seine Männer brauchten einen starken Anführer, der in entscheidenden Momenten keine Schwäche zeigte.

Mittlerweile war er alleine im Raum und blickte träumend auf den Holoprojektor, der nun ein Abbild von Rishis Atmosphäre darstellte. Anscheinend hatte die Flotte erneut einen Angriff gestartet, die blauen Geschosse huschten über den Bildschirm.

In sich gekehrt blinkte Wonka an die linke Wand, ehe er mit der rechten Hand kräftig auf den Tisch haute:

Computer: Ich brauche einen Verbindung zu allen kommandierenden Offizieren und dem Oberbefehlshaber. Ich möchte während des ganzen Einsatzes die Möglichkeit haben, mit ihnen in Sprechkontakt zu treten!

Er atmete tief ein und versenkte seinen Blick erneut in der Holoprojektion.

Vorhin hat ein gewisser Ke-Derik versucht mich zu kontaktieren - Richten sie ihm bitte folgende Nachricht aus:

Wonka streichte seinen Anzug glatt und nahm Haltung an.

Captain Ke-Derik, ich bin Lieutenant Wonka Third, der zuständige Offizier der Special Forces und Leiter dieses Einsatzes:
Wir werden in Kürze mit unserem Einsatz beginnen und die Hauptstadt angreifen. Ich kann während der ganzen Operation keine Hilfe am Boden oder in der Luft garantieren: Sollten sie abstürzen oder den Kampf in der Atmosphäre verlieren, so ist es ihre Aufgabe, entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um den Schutz des Planeten und der eingesetzten Einheiten sicher zustellen. Sollte der Nachschub aufgrund ihres Misserfolges abbrechen, so sind sie für das Scheitern der ganzen Operation verantwortlich!

Lt. Third, Ende!


Mit diesen Worten setzte er seinen schwarzen Helm auf und machte seine Blasterpistole am Waffengürtel fest.

Besprechung beendet - Befehle ausführen!

Er hob sein Blastergewehr vom Boden auf, schnallte es sich um die Schultern und verließ den Besprechungsraum. Hinter ihm erlosch erst der Holoprojektor und anschließend die gesamte Beleuchtung im Raum.

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Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's
 
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Aus dem Brückenfenster blickte Lin auf sein Schiff. Die Stabförmige Fregatte raste unaufhaltsam auf die Hülle zu, die den kalten Raum vom Reaktor des ringartigen Schlachtschiffes trennte. Die Besatzung hatte einen verzweifelten Versuch unternommen die Mon Calamarische Fregatte zu stoppen, sie feuerten mit allen verfügbaren Geschützen auf das Schiff, welches jetzt nurnoch von einer Hand voll Droiden gesteuert wurde. Lin verschloss die Augen, als sein Schiff in das Lucrehulk stürzte. Kurz danach riss eine gewaltige Explosion den Hauptreaktor auseinander und gleichzeitig den einen Hangarflügel ab. Kleine Explosionen an der Hülle deuteten an, das in dem Schiff eine kette von Reaktoren explodierte. Dann barst das Kernschiff in einem blendend hellen Feuerball auseinander.

Alles war wieder dunkel. Nur graue verbrannte Trümmer schwebten durch den Raum. Das war es. Die Silver Spear existierte nicht mehr, allerdings zum wohl eines ganzen Sternenclusters. Die Schlacht war schon fast gewonnen, nur die Munificent war noch übrig, zusammen mit zwei CR-70 welche aber insgesamt einen eher angeschlagenen Eindruck machten. Alle Republikanischen Schiffe in Reichweite nahmen die Schiffe mehr oder weniger unter Beschuss, während sie die Rettungskapseln und Fähren über Luftschleusen und Hangars aufnahmen. Lin wandte sich an einen Menschlichen Sergeant am Steuerpult der Fähre.

"Funken sie die CR-90a 'Samira' an. Wir werden an einer Luftschleuse andocken. Der Lieutanant-Commander soll auf der Brücke ein Taktisches Hologramm erstellen und außerdem Kom Verbindungen zu allen Schiffen. Ich werde das Kommando übernehmen."

"Jawohl Sir!"


Der Sergeant drückte ein paar Knöpfe und sprach mit der kleinen blau schmimmernden Gestalt eines Sluissi, welcher das Offizierszeichen eines Lieutanant-Commanders trug. Währendessen betrachtete Lin von weiter hinten aus dem Brückenfenster die Munificent Fregatte. Der Kommandant des schweren Kreuzers wusste offenbar, das Steuerbords seines Schiffes Raumminen lagen, die die Silver Spear dort abgelegt hatte und vermeidete Steuerbordwendemanöver, indem er sein Schiff einfach nach vorne gleiten ließ. Der Kurs führte das Schiff zu der Nebulon-B 'Arcosa' sowie zu zwei CR-90 Korvetten. Lin überlegte was er vorhatte. Entweder würde er sich mehr Spielraum verschaffen, indem er von den Minen wegmanövrierte und dann einen Rückzug antreten, wobei er den beiden CR-70 Deckung geben könnte. Ob in einem Marc Sable oder einem schlichten Deckungsflug konnte er nicht sagen. Oder er wollte die Nebulon-B frontal angreifen, welche sich weitgehend erholt hatte, aber immernoch in einem schlechten Zustand war.

"Lässt sich die 'Arcosa' über Funk erreichen?"

Der Mensch am Steuerpult, welcher inzwischen sein Gespräch mit dem Kommandanten der 'Samira' beendet hatte, drehte seinen Kopf über die Schulter und schaute zu ihm auf.


"Ja. Soll ich ihnen eine Verbindung einrichten?"

Lin überlegte. Von ihm hing jetzt alles ab. Entweder, er würde dem Kommandanten raten die Besatzung zu evakuieren, oder er würde alles so belassen. Er schaute sich die Munificent genauer an. Es ergab keinen Sinn für den angeschlagenen Kreuzer einen erneuten Frontalangriff zu starten, da er dabei sicher zerstört werden würde. In dem Moment zerbarst die eine CR-70 unter dem Feuer und einem Torpedotreffer der Republikanischen Korvetten.

"Nein. Hoffen wir, das Captain Vigilon genügend Verstand zum Handeln hat, sollte es Hart auf Hart kommen."

Lin hatte nicht das Kommando. selbst wenn er Captain Vigilon über die Munificent informiert hätte, hätte er ihn wohl darüber Informiert, das er selber auch Augen im Kopf hatte. Lin wurde aus den Gedanken gerissen, als ein Ruck das Andockmanöver als erfolgreich ankündigte. Die Luftschleusentüren gingen auf und sie wurden von vier Navytroopern begrüßt, die ihre Blastepistolen im Anschlag auf Lin und die Manschaftler richteten, der in der Tür stand. Als der kleine Corporal das Rangabzeichen erblickte, nahm der Gran schnell die Waffe runter und salutierte. Sein Trupp tat es ihm gleich.


"Das ist ein Teil der Turbolasercrew der Silver Spear. Bringen sie sie zu den Turbolasern, ich glaube ihr könntet ein wenig hilfe brauchen. Ich hingegen würde gerne auf die Brücke."

[:: Rishi System :: bei Rishi :: Rest der Blockade der Handelsförderation :: Republikanischer Streitverband :: CR-90a 'Samira' :: mittleres Deck :: bei der Luftschleuse ::] Lin Ke-Derik, Mannschaftler der Silver Spear, Navy Trooper der Samira
 
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Als Lin die Brücke der Samira betrat, salutierten die anwesenden überrascht. Der Kommandant wurde warscheinlich über sein Eintreffen informiert, dennoch war der Nikto für alle Anwesenden eine völlig fremde Person. Lin salutierte ebenfalls und wandte sich dann an die gesamte Brücke.

"Wer hat hier das Kommando?!"

Ein Sluissi mit den Abzeichen eines Lieutanant-Commanders löste sich von der Feuerleitsektion und salutierte. Er hatte einen für seine Spezies vergleichbar kurzen Schwanz und sah sehr jung aus. Der grüne Reptiloide löste sich aus dem Salut.

"Ich."

"Jetzt nicht mehr.", gab Lin gereizt zurück. Er war besonders angespannt, da er nicht wusste was diese verdammte Munificent vorhatte. Dann sprach der Nikto neue Befehle aus: "Alle Kanonen und Torpedos sollen auf der Stelle den Bug dieser Munificent unter Beschuss nehmen. Verstärken sie die Brückencrew. Ich will außerdem ein Holo der Situation auf dem Holotisch dahinten, und Informationen über den Zustand der Schiffe. Und zwar schnell!"

Die Brückencrew der Samira begann eifrig und Konzentriert mit ihrer Arbeit. Es wurde ruhiger auf der Brücke. Lin blickte aus dem Brückenfenster auf die Munificent, die gerade ein Torpedo von der Samira knapp unter der Brücke kassierte. Die anderen Schiffe taten es der corellianischen Assasinenkorvette gleich und setzten alle verbliebenen Waffen gegen die Munificent ein. Die Munificent wurde langsamer und langsamer, bis sie endlich im lehren Raum zum stillstand kam. Der Rauch aus einigen schwerwiegenden Trefferlöchern stieg in den grenzenlosen Weltraum. War das ein Trick, oder wollte die Besatzung wirklich kapitulieren?

Einige Zeit trieb der Kreuzer nur im Raum. Doch dann eröffneten die beiden riesigen Ionengeschütze hinter den Bug Panzerplatten das Feuer auf die Arcosa. Beinahe alle funktionierenden Waffen des schweren Kreuzers nahmen sie unter Beschuss, bis sie in einer Explosion mit vielen Trümmern auseinander brach. Auf der Brücke wurde es still. Hätte Lin eine Mütze getragen, hätte er sie bestimt gezogen, doch er trug keine und so wichtig war ihm der Tod von Captain Vigilon auch nicht. Alle schauten den Nikto an.

"An alle Schiffe: Nehmen sie diesen Kreuzer auseinander!"

"Mit Vergnügen Commander!"

Der Sluissi schlängelte sich zur Feuerleitstation, während ihn ein bothanischer und ziemlich großer Lieutanant mit einem Datapad ansprach.

"Sir, ich hätte hier die Daten der Schiffe. Wollen sie sie hören, oder mit in das Holo eingeblendet bekommen?"

"Nein, Lieutanant, lesen sie sie mir vor."

Während Lin mit dem Bothan im Schlepptau zum Holotisch eilte, räusperte sich dieser und begann zu lesen.

"Die CR90a Gora hat eine aktuelle Schildleistung von 63%. Ihr Rumpf ist noch fast neu bei 98%. Sie hält sich weiterhin hinter den beiden CR90 Sluis Van und Cadona. Die CR90 Sluis Van hat Schilde von 42% und einen Rumpf von 74%. CR90 Cadona: Schilde sind auf 44% und Rumpf: bei 79%. Die CR90 Helena hat ihre Schilde auf 82%. Ihr Rumpf ist nahezu unversehrt 99%. Bei der CR90 Viucoll sieht es allerdings anders aus: Die Schilde haben 64% und der Rumpf hat das abbekommen, was der 'Helena' erspart blieb. Sie halten sich bei 61%."

Lin überegte kkurz, um sich eine gute Angriffsstrategie zurecht zu legen. Die Viucoll war nur noch sehr eingeschränkt Kampftauglich, wohingegen die Helena und die Gora fast nichts abbekommen hatten. Dann gab er Befehle zu einer gewagten strategie aus.

"Alle Korvetten zu einer Fomation zusammenführen. Wir werden diese mit der Gora anführen. Hinter uns jeweils 1 auf jeder Seite und eine hinter uns wie einen Fächer aufschließen. Die Viucoll lassen wir hier. Setzen sie die B-Wing und die Y-Wing Staffeln von der Arcosa zusammen mit den X-Wings hinter die Gora und die Samira. alle auf 40 MGLT beschleunigen, wir fliegen über die Munificent um sie zuzubomben!"


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[Rishi System - Rishi - Rest der Blockade der Handelsförderation - Republikanischer Streitverband - Angriffsfregatte Mark II Tracinya Ad'eta - Kommandodeck]

Commander Kuno Skirata betrat das Kommandodeck der Ad'eta und blickte sich um: Die Männer waren alle in ihrem Element und erwarteten Befehle. Der Commander stürmte über das Deck und schrie Befehle :
„ Alle Mann auf Gefechtsstation! Ich will 15 Vierlingslaser auf dieses Schiff gezielt. Die Turbolaser sollen mit dem Angriff beginnen. Die Laserkanonnen auf Standby! Wir wollen doch nicht überrascht werden."

Für einen Ausenstehenden mag der Anblick des Commanders wohl sehr befremdlich wirken: Kuno Skirata war ein 1,92 m großer Mandalorianer, der aussah als gehöre er in einen Boxring und nicht auf das Kommandodeck einer Fregatte. Nur seine Beskar´gam, die weiß war und mit den Wappen der Republik übersat war, zeigte seine Verbindung zur Republik.

„Commander! Die Republikanische Flotte ist bereits miten im Gefecht. Eine Munificent wurde als Köder vorggeschickt. Sollen wir Manöver 7-11 benutzen?" , das war der Erste Offizier Jeas "Jet" Meaglin. Ein kompetenter Offizier und Freund des Commanders.
Commander Skirata lies sich die Optionen durch den Kopf gehen. Sollte er einen Angriff provozieren? Vielleicht.

„Jet! Ich will alle Waffen, außer die Laserkanonen, auf die Munificent gerichtet sehen! Männer, Frontschilde um 20% erhöhen! Wir müssen noch ein wenig näher heran." Er packte einen Soldaten an den Schultern. Der junge Mann schrak kurz auf, fasste sich aber schnell wieder. „Soldat. Sagen sie den Piloten, dass ich ihre Shebse sofort in den Jägern sehen will!" Der junge Soldat lief sofort los.
Die Ad'eta war inzwischen nahe genug, um der Munificent schweren Schaden zuzufügen. Die Vierlingslaser schossen zuerst und traffen den Schild der Fregatte. Dann wurden auch die Turbolaser bereitgemacht und abgeschossen. Zwar trafen auch diese auf den Schild, doch der letzte setze ihn außer Kraft.
„FEUER!" ,halte es durch das gesamte Kommandodeck. Nun kamen auch die Laserkanonen zum Einsatz und alle Waffen des Schiffes wurden simultan abgefeuert.
Der Rest der Flotte hatte inzwischen auch das Feuer eröffnet. Die ersten Schüsse schien die Munificent noch wegzustecken, aber die Folgenden drangen durch die Panzerung und mit der nächsten Salve wurde die Fregatte zerissen.
Die restlichen Schiffe schienen ruhig.
„Jet, wir nehmen Kurs auf die Republikanische Flotte. Sagen Sie ihnen, dass wir an Bord kommen." Die Ad'eta nahm sofort Kurs Richtung Flotte. Sie dockten an der CR-90a 'Samira' an.
Flankiert von zwei Soldaten ging der Commander durch die Schleuse. Auf der anderen Seite erwarteten ihn bereits ein halbes dutzend Soldaten der "Samira". Zuerst waren sie vom Mandalorianer überrascht, brachten ihn aber schließlich auf das Kommandodeck. Dort stand Commander Lin Ke-Derik.
Er hatte natürlich schon von ihm gehört. Auch für die Soldaten war der Anblick des eines Mandalorianers wohl nicht etwas Alltägliches. Kuno nahm den Helm ab und stellte sich neben Lin Ke-Derik.
„Wunderschöner Morgen, Commander! Was haben wir den hier? Ich wäre Ihnen für jede Information über die aktuelle Lage Rishis sehr verbunden."

[Rishi System - Rishi - Rest der Blockade der Handelsförderation - Republikanischer Streitverband - CR-90a 'Samira' - Kommandodeck]
 
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Die Korvettenformation der 5 Angreifenden Korvetten war wie ein Pfeil gehalten, welcher in seinem Innenraum hinter den Korvetten eine Staffel B und eine Staffel Y Wings eskortierte. Während die Korvetten mit hoher Geschwindigkeit den Kurs hielte, welche sie zu einem Flug über die Munificent der Handelsförderation führte, errechnete sich Lin die Chancen auf einen Erfolg. Dazu müssten die Bomber allerdings den Brückenaufbau zerstören und zusätzlich ein Minenfeld legen. Doch dann fielen ihm die X-Wings von der Silver Spear ein.

"Lieutanant, wo befindet sich die X-Wing Staffel 'Vonskyrs'?"

Der erste Offizier der Samira, ein Twi'lek, schaute von den Steuerungskonsolen hoch.

"Die haben Jagd auf die Überbliebene Korvette gemacht, haben aber noch keine nennenswerten Erfolge vermerkt."

"Gut. Ziehen sie sie ab. Geben sie ihnen die Befehle mit ihren Protonentorpedos die Brücke der Munificent anzugreifen. Wir schalten die Jägerabwehrgeschütze in der Nähe aus."

Der Nikto wandte sich an einen menschlichen Subllieutanant.

"Und genau das tun sie. Lassen sie die Waffen aller Korvetten auf alle Waffen, welche Jägern gefährlich werden könnten, ausrichten. Stehender Befehl zum Feuern erteilt."

Der blonde Mensch salutierte und ging zur Kom Sektion. Lin sah kurz danach aus den Brückenfenstern, das die Korvetten mit einzelnen, gezielten Schüssen die Waffen der angeschlagenen Munificent unter Beschuss nahmen. Allerdings stellten sie ihr Feuer auch kurz danach wieder ein, da die Bomber dieser Aufgabe in ein oder zwei Minuten sowieso nachkommen würden. Dann erschien der Twi'lek Lieutanant wieder.

"Sir, wir orten eine Angriffsfregatte Mark II Fregatte, welche in das System gesprungen war. Sie hat eine Neu Republikanische Kennung und der Kommandant besteht darauf mit ihnen zu sprechen."

"Na dann. Stellen sie ihn hier auf die Brücke durch."

Der erste der Korvette salutierte, dann orderte er per Handzeichen einem Petty Officer die Schritte einzuleiten. Sekunden später erschien ein blaues flimmerndes Hologramm von einem Mann in einer hellen Mandalorianischen Rüstung, an welcher das Rangabzeichen eines Commanders befestigt war. Interessant. Er wusste, das die Republik kulturelle Vielfalten lobte, weswegen der Nikto auch seine lederne Stammesrüstung tragen durfte, aber ein Mandalorianer war sehr sehr selten anzutreffen.

Man hatte Lin oft gesagt, das sein eigener Lebensstil dem eines Mandalorianers glich, doch Lin wusste nie so recht was er davon hätte halten sollen einer von diesen Nomadischen Kriegern zu sein.

"Wunderschönen Morgen, Commander! Was haben wir denn hier? Ich währe ihnen für jede Information über die lage Rishis sehr verbunden."

"Schön das sie da sind. Im Moment brauchen sie nicht mehr zu wissen, als das sie diese Munificent unter Beschuss nehmen sollen. Alles andere würde ich ihnen gerne erklären, wenn mein ungewöhnliches Korvettenmanöver von statten gegangen ist."

Und das war eigentlich auch gut so. Denn der Commander brauchte nicht viel zu wissen, als das er jetzt seinen Job zu machen hatte. Dann bemerkte Lin, das die Korvetten nun schon über der Munificent waren.

"An alle Bomber, Zielerfassung durch Zielcomputer auf Strategisch wichtige Ziele an der oberen Außenhülle! Alle Geschütze können hinballern wo sie möchten!"


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[Rishi / Am Rande der Atmosphäre / Shuttle]
Lieutnant Wonka Third, Spezialeinheit Black Cat's

Die kleinen Lichter an der Decke blinkten in roten Farben auf und erzeugten dadurch eine angespannte Atmosphäre im Schiff. Wonka ging geradewegs den Gang entlang. Aus den Türen liefen ihm immer wieder Soldaten entgegen, die ihn zackig grüßten.

Zwei Minuten!, schallte es aus den Lautsprechern an der Decke. Ein kurzer Blick auf das Datapad in seiner linken Hand und er griff an sein Komlink:

Einfinden im Bereitschaftsraum, Einsatzbeginn in T-2 Minuten.

Die roten Lampen an der Decke blinkten jetzt abwechselnd weiß und rot auf und signalisierten der Crew damit, dass der Landeanflug beginnen würde. Der Gang endete an einer Tür, hinter der sich der Bereitschaftsraum des Schiffes befand. Auch er war sehr klein, bot aber dennoch Platz für zwanzig Personen, wenn sich diese halbwegs zusammen quetschten. Bequeme Sitze waren an die Wände gebaut, zehn an jeweils eine Seite. In diesem Raum herrschte Anschnallpflicht, keiner durfte sich hier frei bewegen. Am gegenüberliegenden Ende lag eine weitere Tür. Dahinter befand sich nur die Ausstiegsluke. Der Raum musste existieren, um vor dem Ausstieg einen eventuellen Druckausgleich herzustellen. Dementsprechend war der er auch ausgerüstet. An der Decke befanden sich links und rechts zwei Spulen. Hier konnte man den Haken seines Anzugoberteils einklinken und so die Gefahr minimieren, durch einen Ausrutscher förmlich aus dem Schiff zu fallen. Das war gar nicht so übertrieben, bei geöffneter Luke peitschte der Wind ziemlich heftig durch diese in den Innenraum des Schiffes.

Es saßen bereits sieben Soldaten angeschnallt in den Sitzen und machten einen nervösen Eindruck. Wonka blinzelte lächelnd zu ihnen herüber, mit der Hoffnung, ihnen irgendwie die Nervosität nehmen zu können. In Wahrheit versuchte er damit nur, seine eigene Nervosität und Unsicherheit zu kaschieren. Er setzte sich auf der linken Seite in einen Sitz, schnallte sich an und klappte das Visier seines Helmes ganz nach oben. Nervös blickte er erneut auf das Datapad. Dieses übermittelte ihm alle notwendigen Informationen. So zeigte es ihm noch 1:23 Minuten bis zur Landung an. Gleichzeitig sah er den Status der anderen Einheiten und konnte sich eine Übersicht über den Kampf im Weltraum verschaffen. Es schien so, als würden die republikanischen Schiffe langsam das Blatt zu ihren Gunsten wenden.

Immer mehr Soldaten trudelten im Eilschritt ein und salutierten im Vorbeigang zackig vor ihm. Kurz blieb sein Blick an Hilin hängen, der jungen Frau mit den hübschen braunen Haaren. Sie hatte eine so erstaunliche Karriere hingelegt, so dass Wonka es beim ersten Durchlesen ihrer Akte nicht wahrhaben wollte. Sie war mit gerade mal 18 Jahren zum Militär gegangen, hatte die Aufnahmeprüfungen mit Leichtigkeit bestanden und war innerhalb eines halben Jahres zu den Special Forces versetzt worden. Wonka hatte keinen Zweifel: Diese Frau war besser als er und es würde nicht lange dauern, bis sie ihre eigene Einheit übernehmen würde. Doch ließ sie bei all ihren Belobigungen nie Arroganz und Hochnäsigkeit durchblicken - ganz im Gegenteil. Sie stellte nie ihre Befehle in Frage, war offen, hilfsbereit und hatte immer ein offenes Ohr für alle anderen. Gerne hätte Wonka mehr Leute von ihrem Schlag in seiner Einheit gehabt, doch man konnte schließlich nicht alles haben.
Sie trug ihr E-17D Scharfschützengewehr über die Schulter geklemmt, der schwarze Anzug und der Helm betonten ihre Figur auch wirklich optimal...

Ich muss mich zusammen reißen!, sagte er zu sich und blickte wieder auf das Datapad, während die letzten Soldaten neben ihm Platz nahmen. Rechts von ihm ein Mensch, links ein Chiss.

1 Minute!, rief er mit harter Stimme durch den Raum. Man vernahm das Klicken der sich entsichernden Waffen, während sich der Chiss neben Wonka seinen Helm aufsetzte.

Mattac!, rief er durch den Raum und blickte zur gegenüberliegenden Sitzreihe, wo ein Mensch seinen Arm nach oben hob.

Sie übernehmen das Kommando!

Aye, Sir!


Die Tür des Raumes öffnete sich erneut und ein Mann in gelber Uniform trat herein. Der Einweiser, der ihm beim Ausstieg helfen würde. Umsichtig ließ Wonka nochmal seinen Blick durch die beiden Reihen gleiten. Mit einem Blick auf Curlac, dessen Schweißflecken sich auf dem Anzug abdrückten, setzte er nochmal an:

So, ihr Elitesoldaten oder so was ähnliches! Jetzt ist Schluss mit dem Eierschaukeln und Pappfiguren abknallen, heute versohlen wir mal den Droiden richtig den Arsch! Ich weiß, einige machen sich hier vor Angst in die Hosen, aber diese Looser werden sowieso schnell wieder aus dieser Einheit fliegen. Ihr werdet euch heute richtig den Arsch aufreißen oder ich ziehe euch Vollidioten persönlich vor's Kriegsgericht! Hab ich mich klar und deutlich ausgedrückt?

Hoahhh!!!!, hallte es durch das ganze Shuttle - Curlac wäre am liebsten im Boden versunken. Normalerweise hielt Wonka solche eine Art von Reden nicht, doch so kurz vor einem Einsatz waren sie die optimale Möglichkeit, um nochmal richtig Druck auszuüben. Laut hörbar entsicherte er seinen Blaster, löste sich aus dem Anschnaller und ging auf den Raum mit der Ausstiegsluke zu.

Vorwärts!

Ein erneutes Hoahh! ging durch den Raum, während sich die übrigen Männer erhoben und bereit für den Ausstieg machten.
Wonka's Blick glitt an Hilin vorbei, die einen besorgten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. Als sie Wonka erblickte, formte sich ihr Mund zu einem krampfhaften Lächeln. Er wusste sofort, irgendwas stimmte nicht, doch in diesem Moment verdrängte er diesen Gedanken konsequent. Jetzt gab es wichtigeres, als irgendein besorgten Gesichtsausdruck einer jungen Soldatin!

Wonka musste krampfhaft sein Gewicht verlagern, als das Schiff mehrere starke Kurven flog. Sie flogen offenbar gerade mitten durch die Atmosphäre hindurch, wo der Kampf allen Anschein nach noch voll im Gange war. Das Licht im Raum blinkte jetzt schnell weiß auf, zusätzlich ertönte ein schriller Alarmton. Die Tür öffnete sich, dahinter wartete schon der Einweiser. Die Ausstiegsluke war geöffnet und der Wind peitschte durch den Innenraum. Schnell schob Wonka das Visier seines Helmes nach unten, so dass ihn der Wind nicht mehr mit voller Wucht traf.
Der Einweiser hatte links und rechts an der Luke zwei Seile gespannt, so dass sich zwei Leute gleichzeitig abseilen konnten. Der Mann hob die Hand zweimal nach oben und meldete damit: Bereit zum Ausstieg!

Das Schiff wackelte instabil von einer Seite zur anderen. Unter dem ohrenbetäubenden Lärm der Triebwerke vernahm Wonka das Knallen der Flugabwehrgeschosse. Los!, rief er, mehr zu sich selber, als zu den Anderen.

Instabil machte er zwei Schritte nach vorne und hackte den Haken seines Anzuges in die linke Spule ein. Zugleich winkte ihn der Einweiser nach vorne und deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger und Daumen auf die Luke: Er sollte raus.
Aus den Augenwinkeln heraus konnte er erkennen, wie sich Mattac in die rechte Spule einklinkte. Er konnte die Umgebung allerdings nicht mehr hundertprozentig wahrnehmen. Der Helm besaß nur einen kleinen Schlitz, durch den man spärlich blinzeln konnte. Ein letztes Mal holte er tief Luft und versuchte, die Anspannung zu reduzieren. Showtime!, rief er sich innerlich zu, machte einen kleinen Schritt nach hinten und rannte dann mit aller Kraft vorwärts.

Plötzlich war da nichts mehr. Die Füße verloren den Halt und unter dir war nichts als die pure Tiefe. Trotz des ohrenbetäubenden Lärms vernahm er deutlich den Klick, als sich der Haken aus der Spule löste, kurz danach spürte er die Hand des Einweisers im Rücken, der ihn aus der Luke heraus drückte. Wie im Training tausend mal einstudiert liefen die Aktionen ab. Er umklammerte das Seil mit Händen und Füßen und ließ sich langsam herabgleiten. Mehrmals schlaffte das Seil durch die hastig Korrekturbewegungen des Schiffes durch, doch er fand gerade noch rechtzeitig den Halt wieder. Es dauerte auch nicht lange, dann folgte der schmerzhafte Aufprall. Die Füße setzten auf das Dach auf und kurz darauf später war Wonka ganz aufgesetzt. Das war der Moment, in dem das Adrenalin in die Adern schoss und die Motivation beinahe ins unendliche Stieg. Schnell löste sich Wonka vom Seil, machte einen kleinen Schritt vorwärts, ging auf die Knie und sicherte durch sein Blastervisier die Umgebung ab. In Sekundenschnelle prüfte sein geschulter Blick die Umgebung. Der Himmel leuchtete vor lauter Geschossen der Flotte und vor allem der Flugabwehr. Die Triebwerke der in diesem Moment eintreffenden Schiffe brachten das Dach zum Vibrieren. Das waren die Einheiten, die unten die Hauptstraße sichern sollten.

Das Abseilmanöver war nicht ganz nach Plan gelaufen. Das Schiff hatte sich südlich, beinahe direkt über der Hauptstraße positioniert, auch wenn der Drop eigentlich für die Mitte des Hauses geplant worden war, wo schließlich auch die Sprengladung platziert werden sollte. Doch das waren nun mal militärische Pläne - Sie waren solange gut, bis die ersten Fehler passierten. Rechts von Wonka war nun Master Sergeant Mattac gelandet, der von nun an das Kommando übernahm. Auch er ging auf die Knie und sicherte somit seine Kameraden ab.

Operation X4Z3P ist angelaufen - Alles läuft nach Plan! Mattac hob den Daumen auf Wonkas Funkspruch. Hinter ihnen setzen zwei Soldaten auf dem Dach auf, zwei Sprengstoffexperten. Sie begaben sich zur Mitte des Daches, wo sie unter der Deckung von Wonka und Mattac die Sprengladung platzieren sollten. Mit einem kurzen Drücken ans rechte Ohr schaltete er den Kanal seines Komlinks auf öffentlich um:

Einheit 2 abgesetzt...Einheit 4 geht in Position...Einheit 3 steht bereit... Shuttle 3-5 in Warteposition... Die Sprüche hallten ununterbrochen über das Komlink und man verlor schnell den Überblick. Aus den ganzen Funksprüchen ließ sich momentan eh nur ein logischer Schluss ziehen: Es lief nach alles nach Plan.

[Rishi / Dach des Zielgebäudes / Planquadrat Z4-A]Wonka Third, Master Sergeant Mattac, Soldaten
 
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Auf der Brücke war es nach Lins Feuerbefehl still geworden. Die Kanonen der Korvetten hatten das Feuer auf die Munificent eröffnet, ebenso hatten die Bomber ihre Bomben 'gespuckt', wie es im Pilotenjargon hieß. Alle schienen auf die Ergebnisauswertung des Feuerleitstandes zu warten. Im Hintergrund flackerte noch immer das Hologramm von Commander Skirata, aber auch dieser schwieg. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Dann räusperte sich der Feuerleitoffizier.

"Die obere Panzerung ist an manchen Stellen durchbrochen und der Schildgenerator zerstört. Die Munificent ist nicht mehr als ein fliegendes Schrottmonster."

"Gut. Gehen sie auf einigen Abstand und schießen sie das Ding zusammen. Die Bomber sollen weitere Angriffe fliegen."

Der angesprochene Offizier nickte als Zeichen seiner Antwort. Dann wandte sich der Nikto dem Hologramm von Commander Skirata zu.

"Commander Skirata? Einen Klick von der Munificent entfernt befinden sich noch zwei Corellianische Corvetten der CR-90 Klasse. Eine Angriffsfregatte wird doch wohl mit denen fertig, oder?"

Mit dieser rhetorischen Frage schloss Lin die Verbindung. Die Munificent hatte noch ein paar Geschütze, erwiederte aber nicht das Feuer. Der Grund dafür, das sie keine Rettungskapseln ausschleuste, war warscheinlich der, das Droiden eine Flucht nicht einprogrammiert war. Dann drehte sich die Samira und die Munificent kam wieder in das Sichtfeld des Brückenfensters. Der Kreuzer brannte und ständig explodierten Teile am Rumpf und lösten sich, aber das Schiff sah noch immer furchteinflößend aus, gerade dann, wenn man sich auf einer Corellianischen Korvette befand.

"Feuer Frei!"

Durch die Brücke konnte man die stahlen der Geschütze erkenen, wie sie knapp über oder unter dem Rumpf flogen um Sekunden später eine weitere kleine Explosion an der Munificent zu verantworten.

"Wir hätten noch drei Torpedos im Turm, Sir."

"Laden und Feuern."

"Jawohl, Sir!"

Der Feuerleitoffizier rief etwas durch den Raum und ein paar Sekunden später verließ ein Torpedo mit einem Geräusch wie ein Abgefeuerter Handblaster, nur lauter die Samira. Jetzt war der Raumkampf entschieden.


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[Rishi / Dach des Zielgebäudes / Planquadrat Z4-A]Wonka Third, Master Sergeant Mattac, Soldaten

Verzweifelt versuchte sich der Lieutnant ein Bild von der Lage zu machen, die Situation wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Die Funksprüche der anderen Truppen bildeten ein heilloses Durcheinander und die Kommandozentrale reagierte nicht auf seine Funksprüche. Die Luft war aufgeheizt und stank nach Abgasen, die sich zusätzlich noch in seiner Kehle fest setzten und im Hals kratzten. Das Donnern und Grollen der Luftabwehrgeschosse war ohne Pause zu vernehmen und die Ohren fingen an zu schmerzen. Der Himmel leuchtete in den verschiedensten Farben auf und der Ruß bildete eine Smokschicht über der Stadt. In einem Anflug von Verzweiflung rief sich Wonka die Fakten zurück in sein Gedächtnis:
Sie hatten es unbeschadet auf die Planetenoberfläche geschafft, sich anschließend abgeseilt und nun waren sie kurz davor, in das Zielgebäude einzudringen. Alles lief nach Plan, warum sollte bei den anderen Einheiten etwas schief gehen? Stück für Stück verbannte er die negativen Gedanken aus seinem Gehirn und konzentrierte sich auf das Wesentliche.
Ich war nicht umsonst auf Utapau und hab mich durch dieses beschissene Training gequält! Jetzt werde ich mich auf Garantie nicht in der ersten Mission abschlachten lassen und das auch noch von diesen lächerlichen Droiden!

Er biss die Zähne zusammen, während Mattac rechts von ihm den Daumen nach oben hob. Wonka hob ebenfalls den Daumen, erhob sich vorsichtig und bewegte sich dann im Eiltempo vorwärts, die Waffe stets im Anschlag. Über Ihnen ließ der Transporter die Seile herab fallen und donnerte dann mit tosenden Lärm über ihre Köpfe hinweg.

20 Soldaten hatten sich nun in jeweils 5 Gruppen um dem Breakpoint herum hintereinander aufgereiht, zwei Sprengstoffexperten hatten ein kleines schwarzes Päckchen in der Mitte plaziert. Wonka reihte sich in eine Reihe ein, legte den rechten Arm auf die Schulter des Vordermanns und wartete.

Auf ihr Zeichen, Sir!

Ein Soldat in der gegenüber stehenden Reihe erhob den Arm, er hielt gut sichtbar den Zünder in der Hand.

Halten!, schrie der Lieutnant in sein Headset und hob die linke Hand mit seiner Waffe nach oben. Noch war es nicht soweit...
Ein guter Anführer wusste genau, wann er den Einsatz starten musste. Er hatte es beinahe schon im Blut. Wie eine Intuition, die einem zufällig sagte, wann man den Einsatz beginnen sollte. Man konnte es nicht erklären, es war einfach ein Phänomen.

Wonka bekam nur schwer Luft durch seinen engen Helm, der schmale Schlitz für die Augen konnte die sich bildende Hitze innerhalb des Helmes kaum kompensieren. Seine Arme und die Schultern schmerzten unter der Last der schweren Ausrüstung und an seinem ganzen Körper hatte sich bereits Schweiß gebildet. Noch einmal atmete er tief ein und blickte dann nach vorne: Die vorderen Soldaten der 5 Gruppen hatten sich hin gekniet und zielten mit ihren Waffen auf den Punkt, wo gleich die Sprengladung explodieren sollte. Dahinter hatte jeweils nochmal ein Soldat Aufstellung genommen. Die Waffe stützen sie auf den Schultern ihres Vordermanns ab, in der anderen Hand hielten sie Blendgranaten. Es war soweit!, wurde sich Wonka in diesem Moment klar. Diese Einheit war bereit, dieses Haus in Schutt und Asche zulegen, komme was wolle!

Beinahe in Zeitlupe ließ er den linken Arm nach unten sinken, seine Nervosität stieg auf den Höhepunkt. Nur noch wenige Sekunden, dann würde der Sprengsatz explodieren und 24 voll ausgebildete Soldaten würden in ihr Verderben rennen...

[Rishi / Dach des Zielgebäudes / Planquadrat Z4-A]Wonka Third, Master Sergeant Mattac, Soldaten
 
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