Rollenspiele

Hi Leute!

Ich habe so einen ähnlichen Beitrag schon vor einer ganzen weile geschrieben, macht aber nix.

Ich wollt nur mal eure Erfahrungen auf dem Gebiet Rollenspiele lesen.
Ob Ihr schon mal gespielt habt, welches System, und wenn vielleicht welches besser gefallen hat, und wie man am ehesten eine Gruppe zusammenstellt.

Ich bin zwar sehr interessiert (habe mir die DSA 4. Ausgabe gekauft), nur finde ich keine Leute in meinem Bekanntenkreis, die das gern mal ausprobieren wollen.

Weiters wären Protokolle sprich Spielbeispiele auch cool (das lese ich nur zu gern).

Danke für eure Beiträge

Well...

Ich hab früher DSA3 und 4 gezockt...

Dann hab ich D&D 3.0/3.5 entdeckt, und dann hat DSA mir aber keine richtige Freude mehr bereitet, und ich hab dann gewechselt, und seitdem leite ich D&D in den Vergessenen Reichen mit angeschlossenem Planescape-Setting und ein paar Elementen aus Ravenloft...
Ansonsten spiele/leite ich momentan noch Star Wars Saga Edition, und ganz selten spiel ich mit meiner Gruppe dann noch Burning Empires (recht abgefahrenes Indy-System)...
Und ich schreibe gerade an einem Setting für d20 Modern/d20 Future, das den WiP-Titel "Containment Zone" trägt, geht so bissl in Richtung Star Trek meets Mad Max und Bladerunner.

Oh, und Cthulhu spiele ich ab und an, aber nur als Spieler.
 
Slayer Abenteuer 3 "Anu's Perlen"

Mit etwas krankheitsbedingter Verzögerung stelle ich heute doch noch den Abenteuerbericht vom sonntaglichen Slayer-Ausflug ins Netz... man verzeihe mir den Apostroph im Titel, aber ansonsten liest sich das recht kacke an ;)

Das Ganze begann wie eine typische Buffy-Folge der ersten Staffel:



Es war kalt, der Winter näherte sich seinem Höhepunkt und ich stand zwischen einigen Menhiren eingekesselt einem Vampir gegenüber, der mich von Shira und meinem Meister Tarix abgespalten hatte. Während ich mich mit einem Ast ohne wirklichen Erfolg zur Wehr setzte, konnten meine Begleiter drei weitere Untote in Staub verwandeln, ich wurde jedoch vom eigenhändig gepfählten Vampir wiedereinmal gebissen und wiedereinmal ließ er wegen dem für ihn nicht verträglichen Geschmack meines Blutes ab, spuckte es mir ins Gesicht und zischte mir ein "Biest" entgegen.
Ich konnte mich an ihm vorbeidrücken und in den Schutz meines Meisters und der Häuptlingstochter stellen, als vor uns zwei schwarze Schatten auftauchten, die wie lebendige Schwärze wirkten und den letzten stehenden Vampir (meinen) in die Flucht trieben.
Kaum hatte ich mich hinter einem umgefallenen Baumstamm versteckt, konnte mein Meister auch schon einen Treffer landen und mit einem sich halb aus dem Schatten materialisierenden Gesicht und einem gellenden Schrei, verflüchtigten sich die Angreifer, nachdem er uns noch "Fürchtet die Früchte Anu's" entgegen geifferte.
Ich verband die Wunden, die der Schatten an meinem Herren hinterlassen hatte, kümmerte mich auch um meine eigene, immer noch offene Bißstelle am Hals.

Wir schliffen uns zurück nach Tarnagh, Shira und Tarix entschieden sich, Shiras Lehrer Antigonos zwecks den uns unbekannten Dämonen um Rat zu fragen.
Der griechische Lehrer suchte auch zügig nach Hinweisen und konnte uns den Namen der Dämonengattung sagen: ein Killax...

Es wurde entschlossen, diesen Dämonen Einhalt zu gebieten, da es schon einige Übergriffe auf andere Anwohner gegeben hatte, wie Antigonos berichtete.
Für diesen Zweck sollte mein Meister die Hexe Úna aufsuchen, die so manchen Spruch zu weben wußte und uns sicher im Kampf gegen die lebenden Schatten helfen konnte.

Am nächsten Morgen versuchte, Unwohlsein vorzutäuschen, mein Herr durchschaute dies aber und befahl mir, an diesem Tag alle Arbeiten zu erledigen... auch die, die er sonst vollbrache -.-
Dann ging er los, um Úna einen Besuch abzustatten.

[Zwar fand Tarix die verwilderte Hexe nicht in ihrer Hütte im Wald vor, dafür aber in einem kleinen Sumpftümpel, wo sie zwischen gefrohrenen Schlamm und Eisbrocken überwinternde Kröten und Frösche "erntete".
Nur mit Mühe konnte er sie davon überzeugen, sich auf seine Bitte zu konzentrieren und nicht dem eingebildeten Monolog eines der Tiere und er bekam daraufhin auch gleich eine ganze Ladung Amphibien in die Hand gedrückt, die er dann bis zu ihrer Tür trug, die aber wiederrum direkt vor seiner Nase zugeworfen wurde.
Er ließ die steifen Tiere fallen und klopfte genervt an der Hütte, woraufhin Úna sehr überrascht von seinem Besuch freudig empfing. Also erklärte er die Sache nochmal, gab ihr als Gegenleistung auch ein paar Münzen und bestand dann aber darauf, daß sie ihre Utensilien doch bitte gleich mitnehme. Auf Anfragen, wie es denn seiner Frau gehen würde, reagierte Tarix wieder nur genervt und verplapperte sich dann fast, als er sagen wollte, daß er schon lange keine Ehe mehr geführt hatte und vergaß anscheinend, wie Úna ihn überraschenderweise und ohne wirkliche Bedeutung einen Monat zuvor mit Brogia vermählt hatte.
Die beiden machten sich mit einer ganzen Ladung Kräuter und Manuskripten auf den Weg zu Antigonos Haus.]


Mittlerweile hatte Shira mir einen Besuch abgestattet, mir etwas bei der Arbeit unter die Arme gegriffen und dann, nachdem ich ihr etwas zu Essen gemacht hatte, sprach sie mit mir, als wäre ich keine Sklavin. Mir kam das doch recht seltsam vor und irgendwie wurde ich davon nur noch stummer...
Nach einigen Stunden kam dann der Rest der Truppe ins Haus geschneit und verschmutzten die frisch gewischten Bodenbretter mit ihren Schlammschuhen bzw in Únas Fall mit ihren Schlammfüßen.
Während Úna einen steifgefrohrenen Frosch mit sich herumschleppte und fast alle damit in den Wahnsinn trieb, beratschlagten sich Shira und Antigonos weiter.
Letztendlich übertrieb es Úna: sie fragte nach einer Schüssel, in der sie etwas vorbereiten konnte und ich gab ihr ohne nachzudenken die von Tarix... in lauwarmen Wasser versuchte sie dort ihr "Froschi" wieder aufzutauen und Tarix war alles andere als begeistert. Wenigstens verlangte er erstmal von Úna eine neue Schüssel, wobei ich nicht zu hoffen wagte, daß ich ungeschoren davonkommen würde o_O

Tarix packte sich den Frosch und warf ihn aus dem Fenster. Was der Anfang von der ganzen Tragödie war... denn Úna flitzte ihrem neuen Freund nach, stolperte in den nächtlichen Hof meines Meisters und wurde promt von einem Vampir angegriffen, der unbemerkt an den beiden Hunden vorbeigekommen zu sein schien.
Während die Hexe nur verdutzt schaute, eilten mein Meister und Shira ihr zur Hilfe, nur um dann von einem grellen Blitz der Hexe davongeschleudert zu werden, der auch sie selbst und den Vampir in entgegengesetzte Richtungen warf.
Ich zog mich weiter in den Wohnraum des Hauses zurück und während Shira den überrumpelten Vampir in eine Staub- und Knochenwolke verwandelte, schlugen nun doch Rumo und Rolf, die beiden Hunde meines Meisters an.

Úna suchte immer noch ihren dämlichen Frosch, mein Meister rief uns zu, er würde draußen nichts sehen können und ein Schatten hätte sich um den Hof gelegt und die bereits wieder im Haus verweilende Shira glaubte ihm erstmal nicht, bis sie selber einen Schritt aus der Tür tat und anscheinend im selben Nebel gefangen war. Vor ihnen baute sich einer dieser Schatten auf und griff mit Tentakelarmen nach ihnen.
Doch mein Herr und die junge Häuptlingstochter wußten nun, daß sie nur tief genug in die Schatten schlagen mußten, um ihm Schaden zuzufügen und befahlen Úna, ihren Zauber durchzuführen.
Die Hexe packte ihre Materialien und mischte diese in einer kleinen Schale vor der Türschwelle zusammen, als der Dämon bereits einen seiner klauenbewehrten Tentakel auf sie herunterfahren ließ.

Doch Úna war schneller... giftig-grüner Rauch fauchte aus der Schüssel und umschlang die Schattengestalt, die gepeinigt aufschrie. Shira rettete sich vor den Dämpfen ins Haus und auch mein Herr eilte ihr hinterher, wurde aber von einem Schwaden an der Hand gestriffen, wo eine grünliche Wunde entstand... natürlich: ich kannte das Geheimnis meines Herren und auch ich könnte schwer diese Art von Wunde an ihm heilen. Er versteckte seine Hand in seiner Tasche.

Nachdem sich der Rauch geklärt hatte, versuchten alle, möglichst viel aus dem gefangenen und nun schwachen Dämonen herauszukriegen. Mein Herr hatte Erfolg und der Name der Bestie lautete anscheinend Torax, mehr wollte er ihnen aber anscheinend nicht sagen und nach einigen Minuten löste sich der Schatten in Nichts auf.
Wenigstens hatte Úna (mit Hilfe des Dämonen) ihren doofen Frosch wieder...

Mein Herr befahl mir, zu Antigonos zu eilen und ihm über die neuen Fakten zu unterrichten, was ich auch gleich tat. Zusammen mit dem Gelehrten kam ich wieder am Hof an und wieder berieten sich die anderen und entschlossen sich, am nächsten Tag eine andere Hexe aufzusuchen, die am Rande der Stadt lebte und mit der niemand etwas anzufangen wußte. Anscheinend war auch sie keine Gallierin und kam auch südlichen Gefilden, was die Chancen für die Klärung dieses Falles erhöhte, da auch Antigonos diese Dämonen als eher südlichstämmig einordnete.

Úna entschied sich, im Hause meines Meisters zu übernachten und machte sich gleich im Bett von Tarix breit, was er eher gelassen hinnahm, sie bei ihren nächtlichen Schlafmurmelaktionen aber aus dem Bett warf... sie holte mich dann als Schutz vor meinem Meister ins Bett und ich mußte dann so einiges über mich ergehen lassen -.-

Am nächsten Morgen mußte ich allen Frühstück machen, mein Herr stritt sich mit der fast vollständig nackten Úna über die Schuhe, die sie sich von ihm "geliehen" hatte und dann noch behauptete, sie gehören nach der Markierung jetzt ihr und als sie dann nach "Froschi" schauen wollte, den sie über die kalte Nacht hin im warmen Topf über dem Kaminfeuer postiert hatte, war das Geplärre groß.
Sie zog dann ihren gekochten Frosch weiter mit sich herum, als wir uns alle aufmachten, die Hexe Shinaxa zu finden...

Am heruntergekommenen Stadtrand erreichten wir dann das Haus Shinaxas, das von Innen aber einen unglaublich gepflegten und exotischen Eindruck machte... fast wie ein Zelt, mit kleinen Sitzpolstern und einem niedrigen Tischchen, auf dem eine große Kristallkugel thronte.
Sie empfing uns, als wüßte sie, daß wir kämen und machte uns sogar die Türe auf, bevor Shira überhaupt anklopfen konnte. Sie streichelte sogar Úna und bekam ein Schnurren als Gegenleistung o_O
Nachdem wir uns auf ihren Kissen niedergelassen hatten, erzählten mein Meister und die Häuptlingstochter von den Geschehnissen und fragten auch gleich nach, was es denn mit Anu und dessen Früchten auf sich hatte. Sie erzählte uns von der Mythenwelt der Hethiter im fernen Südosten und sagte uns, von deren Göttern, die sich alle neun Jahren abwechselten, derem Sohn Anu und daß wir das Gesuchte finden würden, wenn wir uns nur ein wenig nach Süden aufmachen würden... das Dunkle würde ins Land einziehen und wir sollten es aufhalten. Schön und gut, daß ich keinerlei Mitspracherecht hatte -.-
Úna starrte währenddessen unentwegt in die Kristallkugel, als würde sie da irgendwelche Bilder sehen o_O

Alle verabschiedeten sich von der dunkelhäutigen Shinaxa, die um soviel mental gesunder als Úna wirkte, Úna wurde nochmal gekopfstreichelt und schenkte ihrer Kollegin den gekochten Frosch und mich schaute Shinaxa dann so dermaßen wissend an, daß mir ganz mulmig wurde und ich heilfroh war, als ich wieder auf der Straße stand.

Also bereiteten wir uns auf die Suche nach der Dunkelheit vor und zogen los, als die Pferde vor den Wagen gespannt, alle Waffen verladen und meine Heilkräuter verstaut waren. Úna schlich schmollend von Dannen, als ihr gesagt wurde, sie würde garnicht im Haus meines Meisters leben und solle in ihre Hütte zurückkehren und Antigonos wünschte uns noch viel Erfolg.

Dann begann die mehrstündige Reise, bei der es nicht nur leicht zu schneien begann, sondern uns auch schon bald auf einem kleinen Waldweg eine Barikade aus Steinen im Wege stand, die wir mit vereinten Kräften weghiefen und unsere Reise fortsetzen konnten. Nur leider machten die Pferde hier nichtmehr mit und weigerten sich, auch nur einen Schritt weiter in den Wald zu tun. Der Steinwall hatte also eine Art Grenze des Bösen gekennzeichnet und wir mußten nun zu Fuß tiefer ins Unterholz vordringen.

Gegen Mittag erreichten wir mitten im Wald eine pechschwarzen Felsen, der so groß wie ein ganzes Haus aus dem eiskalten Moos ragte und mit einem großen Eingangsloch und scharfen Ecken versehen war.
Kaum hatten wir angehalten, sprangen mehrere Vampire aus dem Schatten der Wälder und fielen uns an, was meinen Meister und Shira aber nicht daran hinderte, sie in kürzester Zeit in Staub zu verwandeln.
Doch was suchten Vampire am hellichten Tag im Sonnenlicht, daß durch die blattlosen und bei näherer Betrachtung recht tot aussehenden Bäume schien?

Des Rätsels Lösung waren Armbänder, die mein Herr und die Häuptlingstochter bei den kleinen Staubhäufchen fanden. Seltsame Perlen waren an den Bändern aufgezogen und hatten den Vampiren anscheinend die Möglichkeit gegeben, auch am Tage unbegrenzt aktiv zu sein. Schöner Mist...

Nachdem wir erkennen mußten, daß es relativ dunkel in dieser Steinstruktur ist, eilte mein Meister zurück zum Wagen und ließ mich in Shiras Obhut, die mir Mut zusprach und erneut das Gefühl erweckte, als sähe sie mich nicht nur als Sklavin, sondern als wirklichen Menschen. Hmmm.

Dann machten wir uns, ausgerüstet mit Fakeln, in die Tiefen der Felsens auf, der von Innen um einiges größer als von außen wirkte. Einem engen Gang folgend, näherten wir uns anscheinend immer mehr der Quelle des Übels und als Shira dann lossprintete, um in einen großen Saal zu stürmen, blieben ich und mein Meister mehr oder weniger im Tunnel stecken und schafften es erst, dem bereits begonnen Kampf beizusteuern, als dieser im vollen Gange war.
Drei dieser Dämonen scharten sich um Shira, hatten anscheinend bereits einen einfachen Vampir vernichtet und auf einem Thron an der anderen Seite des Raumes saß ein altes Wesen, um das sich schwarze Fangarme wie die Tentakel einer Qualle bewegten.

Der Kampf war brutal und kurzlebig und eine Schattendämon nach dem anderen wurde von Shira und meinem Herren erschlagen, doch die schwarzen Arme des Alten schossen immer wieder nach vorne und richteten großen Schaden an. Auch ich wurde schwer getroffen und der brennende Schmerz zwang Schwärze in mein Sichtfeld. Dann wurde alles still...

[Tarix und Shira konnten einige der schwarzen Arme vernichten und es wurde deutlich, daß dieses Wesen immer weiter in Bedrängnis geriet und kurz bevor sich die Kreatur zum letztenmal aufbäumte und schmerzerfüllt schrie, hob die Sklavin Brogia ihren Kopf und die Muskeln unter ihrer Haut verformten sich zu einer ungestalten Maske aus Hass und bestialer Kraft.
Doch dann verging das Schattenwesen und Brogia, erschöpft durch den fast fatalen Schlag, hielt augenblicklich inne und ihre Form glich wieder der einer jungen Frau. Die Sklavin war froh, daß sie nicht diesen Schritt hatte gehen und ihre Existenz eventuell noch weiter ins Unerträgliche hatte abgleiten lassen müssen.]


Der Kampf war zu ende und wieder hatten Shira und mein Herr den Sieg davongetragen. Ich rappelte mich auf und wurde auch gleich von Shira verbunden, während mein Herr den Thron des vernichteten Wesens erforschte und Tontafeln mit den Formen der eben gefunden Perlen entdeckte.

Wir hofften, daß die Gefahr der tagwandernden Vampire nun gebannt war und humpelten uns gegenseitig stützend zu unserem Wagen zurück.

Ende...



So, Strich drei auf unserer Monster-of-the-Week-Liste und ein Beinahe-Outing meines Hauptcharakters. Nicht schlecht :braue
Das nächste Slayer-Abenteuer werde übrigens ich leiten und Raidi und seine Holde werden hier zu unseren illustren Gruppe hinzustoßen.

Diese Woche aber spielen wir wieder die Star Wars Treasure Hunter Gruppe, danach endlich mal ein neues Kapitel der Strider Kampagne und was danach kommt, ist noch zu weit weg, um es hier mit Beachtung zu würdigen ;)

Ich hoffe, der Bericht ist trotz der gefühlten 10 Kilo Rotze in meinem Kopf einigermaßen erträglich :kaw:
 
Entschluss? Das klingt fast so, als sei Brogia bereits in der Lage über ihre Gestalltwandlungskräfte frei zu verfügen? (So wie Oz erst nach seiner langen Reise.)
 
Entschluss? Das klingt fast so, als sei Brogia bereits in der Lage über ihre Gestalltwandlungskräfte frei zu verfügen? (So wie Oz erst nach seiner langen Reise.)

Ja, das kann sie. Das ist im Buffy-RPG möglich, kostet aber punktemässig so einiges. Außer ihrem Besitzer weiß das aber noch keiner.

*g* Sind Anu's Perlen jetzt dieses Gummispielzeug, oder sind das die Dinger, die der Volksmund auch Klabusterbeeren nennt?^^

Das fehlt in dem Bericht, aber auf einer alten Tontafel konnten sie schon erkennen welcher Körperteil von Anu damit gemeint war :)
 
Das fehlt in dem Bericht, aber auf einer alten Tontafel konnten sie schon erkennen welcher Körperteil von Anu damit gemeint war :)

Argh... was war das nochmal genau? Ein weiterer Grund, warum man solche Berichte gleich und nicht krank tippen sollte o_O


Gestern haben wir das zweite TH Abenteuer hinter uns gebracht.
Gute Seite: hat sehr viel Spaß gemacht...
Schlechte Seite: hab nen Rückfall erlitten, die Nacht dank Extrem-Husten ca 2 Stunden geschlafen, die letzte Klausur im Semester verpasst und die ganze Woche krank geschrieben -.-°

Dafür hab ich dann wenigstens im Laufe der nächsten Tage Zeit, den Bericht zu tippen :rolleyes:
 
Treasure Hunter Kampagne - Abenteuer #2 "Wurzeln"

Danke für die lieben Besserungswünsche, mir geht's wieder so halbwegs *röchel & zuck*
Dann mal los (mit dem üblichen Tagebuch-Schema der TH Kampagne) :kaw:


- 3. Tag der Winterfestwoche 151 nach der Ruusan Reformation -

Thorgar war nicht sonderlich von der kleinen Überraschungsparty begeistert, die ich für ihn organisiert hatte. Schätze ich... eigentlich sollte ich als Zeltron ja doch die ein oder andere Reaktion bei meinem Gegenüber lesen können und meistens kann ich das auch, aber bei Thorgar bin ich mir da nie so wirklich sicher. Er wirkt wie ein großer, emotionsloser Klotz.
Und so saß der Klotz nun mit seinem Geburtstagshütchen auf seinem massiven Feeorin-Kopf da, in seiner gewohnten Haltung und nippte an seinem Whiskey. Die Party wurde auch nicht besser, als sich Shaktii-ga (ja, unser Pilot war anscheinend in einem männlichen Zyklus angekommen und nannte sich jetzt -ga) dann über meine Konfetti und Luftschlangen beschwerte. Zum Glück sah das keiner meiner Leute mit o_O
Wenigstens Al'kira hatte anscheinend seinen Spaß und Skip räumte dann sogar ganz ohne großen Aufstand und Rechnung den ganzen Müll weg, als ich durch ein Piepen in meine Kabine gerufen wurde.

Die Uni von Coruscant hatte sich gemeldet und mir auf der Red Sky (wir trieben gerade nach einigen kleinen Ausgrabungen und den Neujahrsfeierlichkeiten im tiefen Raum irgendwo zwischen dem Hydian Weg und der Perlemian Handelsstraße) eine Nachricht hinterlassen: ich hätte die offizielle Möglichkeit, Ausgrabungen auf dem Planeten Digool durchzuführen und meine Funde dann direkt an der Uni auszuwerten.
Nach unserem kleinen Debakel auf Kirrek und der kleinen Flaute danach war dies eigentlich eine perfekte Möglichkeit, unsere Geschäfte wieder anzukurbeln und nur ungerne ließ ich die "rauschende Party" platzen, als ich ankündigte, Kurs auf Digool im Mid Rim zu nehmen. Jetzt kamen meine Leute plötzlich in Fahrt...

Al'kira und Shaktii-ga erkundigten sich erstmal über Geologie und Geschichte des Planeten, während Skip sich über die Einheimischen kundig machte: der Planet hatte keine großen Ressourcen, war etwas sumpfig und unterkühlt, seit über einem Jahrhundert in der Republik eingebunden und mindestens genauso lang in einer Art Bürgerkriegszustand, da sich die einheimischen Gool (gedrungene, großköpfige Wesen ohne Haare) mit dem Volk der Shyntarri prügelten, die Ansprüche auf Lebensraum erhoben.
Wann die Shyntarri zum ersten mal versuchten, Gool zu kolonisieren, wußte keiner mehr, doch der seitdem herrschende Konflikt machte unsere Aufgabe nicht leichter...

Vor kurzem entdeckte Ruinen in den Bergen sollten genau untersucht und datiert werden, Artefakte in Sicherheit gebracht und wenn möglich weitere Ausgrabungsplätze erschlossen werden. Viel Arbeit für mein kleines Team, aber wenigstens hatte ich in den letzten Monaten etwas Ausrüstung zusammenkaufen können, sodaß wir nicht nur mit Klappspaten und Eimerchen ans Werk gehen mußten.

Wir ließen das Geburtstagskind mit seinem Whiskey an seinem Stammplatz sitzen und machten uns an die Vorbereitungen...


- 4. Tag der Winterfestwoche 151 nach der Ruusan Reformation -

Digool war ein hässchlicher kleiner Planet und die "Gastfreundschaft" der Einheimischen schwappte uns gleich in vollen Zügen entgegen. Wir wurden auf den Hauptraumhafen der Stadt Kiirten verwiesen und teilten uns sofort in kleine Teams auf, um das Wichtigste zu erledigen: ich zog mit Thorgar und Al'kira los, um eine offizielle Genehmigung für Ausgrabungen von der Regierung einzuholen (man lernt ja aus seinen Fehlern), während Shaktii-ga und Skip für alles schiffstechnische sorgen sollten.
Nach einer kleinen Odysee durch die etwas trostlos-graue Hauptstadt kamen wir im Regierungsdistrikt an, wo wir erstmal (so ganz gegen Thorgas Überzeugung) entwaffnet wurden und dann gefühlte Stunden auf einem sehr langen und sehr monotonen Gang auf wackeligen Stühlen warten mußten, während Al'kira seine kleinen Taschenspielertricks mit einem dumpen Thorgar spielte. Dann kamen wir doch endlich noch drann und kaum hatten wir uns im Büro eines Präfekten gesetzt und ich ihm zweitausend Credits Bearbeitungsgebühr gegeben, hatte ich meine Papiere auch schon abgestempelt, wir bekamen am Eingang des Amtes unsere Waffen wieder und standen auf der Straße.
Es galt also die anderen zu finden... leicht: die saßen in einem kleinen Straßencafe, in dem sich Al'kira sich auch gleich was einheimisches bestellte und nach einigen sehr interessierten bis motivationsabgemilderten Bissen das ganze zu Thorgar rüberschob, der eh schon an seinem Nerf-Steak zu kauen hatte.
Shaktii-ga offenbarte mir, daß die Raumhafengebüren alles in allem eintausend Credits gekostet hatten, er es aber auf achthundert hatte runterhandeln können.
Ach du S... mit der Geschwindigkeit sollte ich schon bald keinerlei finanzielle Mittel mehr haben -.-

Wir überlegten uns unsere nächsten Schritte und entscheiden uns, per Speeder in die Berge zu fahren. Ich hatte von der Regierung einige Karten mit den genauen Daten der Fundstelle bekommen, genauso wie anderen Arealen, die eventuell interessant für uns wären und Gegenden, die ein klares No-Go über sich stehen hatten. Man wollte uns nicht überall rumkriechen haben, schien es.

Während Skip und Al'kira sich aufmachten, sich nach einem Speeder umzusehen, machte Shaktii-ga schonmal alles für die Reise bereit und ich schnappte mir Thorgar, um ihn mit einer kleinen Einkaufstour zu quälen. Er bekam auch nen einheimischen Whiskey dafür.

Kurze Zeit später wurde ich dann von Al'kira und Skip angerufen, daß sie einen passenden Speeder gefunden, aber nicht das nötige Kleingeld hatten, sodaß ich beim Gebrauchtspeeder-Verkauf vorbeilaufen und einen doch recht großen Wohn-Speeder für dreitausendfünfhundert Creds erhielt.

An der Red Sky angekommen, luden wir unsere Ausrüstung auf den Wagen und düsten richtung Norden davon.

[Nachtrag:]
Skip und Al'kira hatten nicht nur den Speeder ausfindig gemacht, sondern gleich den ganzen Schwarzmarkt von Kiirten. Bei einem Rodian kaufte sich Al'kira nicht nur eine illegale Disruptor Pistole, Skip erwarb sogar noch einen Waffenaufsatz für seinen Arm und einen passenden schweren Blaster, den er aber erst später montieren ließ o_O
Wenn ich gewußt hätte, daß sich mein Team immer mehr in eine kleine Söldnertruppe verwandelte, hätte ich die Sache eventuell anders angepackt -.-


- 5. Tag der Winterfestwoche 151 nach der Ruusan Reformation -

Am Abend des nächsten Tages kamen wir mit Hilfe unserer Aufzeichnungen dann endlich in der Nähe der Ruinen an. Das letzte Stück Weg mußten wir zwar zu Fuß über einen Anhang mit losem Geröll tätigen, auf einer kleinen Fläche ca eintausendfünfhundert Meter über dem Meeresspiegel angekommen bot sich uns dann aber erstmal der langersehnte Anblick: die Überreste eines Gebäudekomplexes... ein Haus stand sogar noch fast vollständig.
Wir machten uns gleich an die Arbeit, während Al'kira in irgendeinem Loch verschwand und wir feststellen mußten, daß es hier außer ein paar noch stehenden Mauern nichts gab. Nichtmal eine Tonscherbe. Hier war alles ausgeräumt, weggetragen und bis zum letzten Krümel ausgefegt worden und als unser Defel dann mit der Nachricht zurückkam, daß er in einem kleinen Keller rellativ neue Konservendosen und anderen Abfall gefunden hatte, wurden wir vorsichtiger.

Ich schickte nochmal Al'kira mit waffenstarker Unterstützung (Thorgar) in den Keller und machte mich daran, mit den anderen das letzte Haus näher unter die Lupe zu nehmen.

Skip entdeckte sogar etwas... wo früher noch Wandtafeln hangen, waren nun nur noch kahle Stellen zu sehen, doch feine Abdrücke hatten sich hier abgetan und gaben eine Art Negativ der Tafeln wieder, die ich sofort anfing, abzupausen...

...und dann hörte ich von Al'kira per Comlink, daß wir Besuch bekommen würden. Ich fluchte, packte meine Materialien ein, knippste nochmal mit meinem Comlink ein Bild von den Abdrücken und eilte dann mit Skip und Shaktii-ga nach draußen, wo schon Thorgar im Schutz einer umgestürtzen Mauer kauerte und auf drei auf dem Platteau angekommene Speeder zielte, aus denen Shyntarii Milizen stiegen und auf denen stationäre Geschütze befestigt waren. Großgewachsene, schlanke Krieger mit kurzen, kräftigen Schwänzen und einer recht ordentlichen Bewaffnung. Von Al'kira war nichts zu sehen...

Der Anführer der Truppen stellte sich als Nsayich Kars Mobana, Kommandant der Konföderation freier Stämme vor und machte uns klar, daß wir auf seinem Gebiet wären und er jetzt gerne dafür eine Entschädigung hätte.
Weiter unten war unser Speeder von weiteren Shyntarri Speedern umstellt und ich mußte Thorgar beruhigen, der fast durchdrehte und ein Blutbat auslösen wollte, aber vom Schützen eines der Speeder grinsend in Schach gehalten wurde.
Ich redete weiter beschwichtigend auf Mobana ein, der sich aber nur sehr zäh von meinen Ideen überreden lassen wollte und als ich gerade wieder loslegte, ihm schöne Augen zu machen, als wir alle ein hohes Pfeifen hören konnten und sich die Shyntarri zu Boden warfen.

Unten bei unserem Speeder explodierte eines der Shyntarri Gefährte. Thorgar sprang nach vorne, packte sich Mobana und hatte gleich zwei Blastermündungen im Gesicht, was ihn aber nicht daran hinterte, Mobana nochmal durchzubeuteln und dann auf die ihn bedrohenden Milizen zu schleudern.

Wir rannten los.

Man schoß mittlerweile von oben auf uns herab und Truppen der Vereinten Republik von Digool strömten die Berghänge herunter, um den andere Shyntarri Truppen entgegenzutreten.
Doch schoßen die Gool leider auch auf uns und während bei den Ruinen einer der Shyntarri Speeder durch eine Granate in die Luft geschleudert wurde und Thorgar einen ernsten Schuß aus einem schweren Blastergewehr eines Gools einstecken mußte, konnte ich und Shaktii-ga Skip solange Deckung geben, bis dieser unseren Speeder geöffnet und den Motor gestartet hatte. Wir sprangen alle an Bord und eine panische Flucht bergab über halsbrecherische Serpentinen begann.

Unser Speeder bekam dann noch einen recht unsanften Schlag mit, als hätte uns ein anderer Speeder gerammt, wir mußten dann aber feststellen, daß uns eine weitere Rakete direkt getroffen hatte, diese aber ohne zu zünden im Speederdach stecken blieb o_O
Al'kira schaffte es dann, das verkeilte Projektil aus dem Dach zu stämmen und wir düsten in die sichere Dunkelheit der Nacht davon, während hinter uns der Kampf weiter tobte...

[Nachtrag:]
Die Granate im Shyntarri Speeder scheint eine kleine Aufmerksamkeit von Al'kira gewesen zu sein, der zu diesem Zeitpunkt noch dachte, die Gool würden uns helfen, sobald sie erkannten, daß wir hier von den Shyntarri ausgenommen werden würden.
Daß es beiden Parteien rellativ egal war, wer oder was in ihren Konflikt geriet, wollte uns da noch nicht wirklich in den Kopf gehen...


- 1.1. 151 nach der Ruusan Reformation -

Mittlerweile hatte ich per Datapad die Fotos ausgewertet, die ich von den Tafelabdrücken hatte machen können und auch Thorgars Wunden waren notdürftig verarztet. Anscheinend schmeckte ihm der einheimische Whiskey nicht, aber man kann nicht alles haben...
Ich teilte meinem Team mit, daß es anscheinend eine weitere Tempelanlage im Tiefland des nördlichen Kontinents gab, wenn man den Bildern der Wantafeln und dem simplen Koordinatensystem vertrauen könnte. Wir machten uns sofort auf den Weg, um wenigstens noch hier etwas abzustauben.


- 2.1. 151 nach der Ruusan Reformation -

Mit neuem Powerdrill und Scannern machten wir uns im lehmigen Brachland an die Arbeit und hatten nach einigen Stunden bereits das erste Steinhaus ans Tageslicht gebracht. Meinen Untersuchungen nach waren die Ruinen gute zwanzigtausend Jahre alt und von einer Schlammlawine überschwappt worden, was für einige vielversprechende Funde sorgen sollte.
Und kaum hatten wir dies auch gesagt, fanden Skip und ich auch schon ein Skelett... in perfektem Zustand.
Nur eines war seltsam... es passte zu keiner der Spezies, die hier auf Digool lebten. Oder doch? Skip sprach mich darauf an, daß er mehrere Charakteristika erkannte, die er zuvor bei den Gool und den Shyntarri gesehen hatte und ja, da waren sie: breiter Kiefer, Zahnansätze, verlängerte Wirbelsäule und Statur... das ganze sah aus wie ein Hybrid aus den beiden Spezies. Ich nahm sofort DNA Proben.
Während Shaktii-ga verwirrt äußerte, daß dies das Ergebnis einer Verbindung der beiden Völker sein müßte, erklärte ich ihm, daß es sehr wohl möglich war, in nur zwanzigtausend Jahren solche Evolutionssprünge zu machen. Auf anderen Welten der Galaxis war dies in viel weniger Zeit geschehen, wenn auch oft durch das Einmischen anderer Spezies wie den Rakata. Ob hier alles natürlich zugegangen war, war erstmal unwichtig... fest stand, daß sowohl Gool als auch Shyntarri ihren Anspruch auf diesen Planeten hatten und unser Fund rein politisch gesehen so ziemlich auf den poodoo hauen würde.
Al'kira war schon ganz blaß und Thorgar verstand irgendwie nur die Hälfte, aber wir machten uns daran, unseren Fund aus dem Ausgrabungsloch nach oben in unseren Speeder zu verladen...

...als wir erneut Besuch bekamen -.-
Speeder näherte sich und wir brachten das Skelett schnell wieder nach unten, verdeckten es mit einer Plane und empfingen General Tri’kta von der Vereinten Republik von Digool mit einem Lächeln.
Was aber nichts nutze... er warf uns vor, in nicht freigegebenem Gebiet herumzuschnüffeln und forderte uns auf, unsere Waffen abzugeben und mitzukommen.
Erneut mußte ich Thorgar erst dazu überreden, nicht gleich alles über den Haufen zu schießen und uns damit in den sicheren Tod zu reißen, dann aber hatten wir eine gemütliche Fahrt zwischen bewaffneten Soldaten, während unser Speeder mit all unseren Sachen auch gleich mitgeschliffen wurde. Wieder war von Al'kira weit und breit nichts zu sehen... ich hoffte nur, daß er nicht alleine bei der Ausgrabungsstelle zurückgeblieben war.

In einem befestigten Militärlager wurden wir in eine Baracke gesetzt und erstmal warten gelassen, bevor man uns nochmal ausfragte, was wir genau dort wollten und was uns einfiele, über die Genehmigungen der Reigerung hinaus zu entscheiden. Meine Pheromone schlugen zwar ein wenig an, die Stimmung war aber dennoch nicht sonderlich angenehm und wurde sofort wieder schlechter, als ein junger Gool Adjutant mit meinem Datapad angerast kam und dieses General Tri'kta entstreckte. Der wurde erst blass, dann blau und schließlich rot und schrie uns an, ob wir wüßten, was wir damit anrichten würden und daß das schon Gotteslästerung sei und zeigte uns mein Bild von dem Skelett... whoooops!
Er sammelte sich, beratschlagte ich kurz mit einem anderen Offizier und verschwand dann, während wir unter den wachsamen Augen von vier Gool Soldaten weiterhin in der Baracke saßen.

Dann kam er wieder rein stolziert, gesammelt und ober-eitel, bedankte sich bei uns und sagte, daß er eh schon lange "dafür" war, dieser Zwischenfall die Sache aber in der Regierung anscheinend beschleunigt hatte... meh?
Wie wer was wo?
Dann sagte Skip, daß er gerade über sein internes Com eine Nachricht empfangen hätte und der Vernichtungsschlag gegen die Shyntarri soeben frühzeitig gemeldet wurde. Die Shyntarri seien somit anscheinend gewarnt.

Tri'kta schaute etwas verstört und rannte dann aus der Baracke, als die ersten Sirenen das Lager fluteten.
Skip informeierte uns, daß Al'kira die Warnung über einen bevorstehenden Schlag über das breite Comnetz abgegeben hatte und wir saßen etwas beklommen da, bis eine gewaltige Explosion die Erde erbeben ließ.
Während unsere Wachen noch um ihr Gleichgewicht kämpften, sprangen wir auf und überwältigten sie, Shaktii-ga, Thorgar und Skip nahmen den bewußtlosen oder toten Soldaten ihre Waffen und ein gerade panisch in den Raum eilender Adjutant hatte auch netterweise auch noch die Kiste mit unseren Habseeligkeiten dabei, die er gerne und ohnmächtig an uns übergab.

Außerhalb der Baracke angekommen, sahen wir, daß die Basis unter Angriff von mehreren Jägern stand,. Alles war in Panik und Al'kira saß am Steuer unseres Speeders und winkte uns grinsend zu sich... braver Al'kira!

Wir eilten also rüber, Shaktii-ga übernahm das Steuer und Al'kira traf noch einen wild durch die Gegend laufenden General Tri'kta mit einem Stunschuß, schaffte es dann aber nichtmehr, das Eingangstor zur Basis mit einer geworfenen Erschütterungsgranate zu blockieren. Aber man kann eben nicht alles haben...

Wir entschieden uns, zurück zur Ausgrabungsstätte zu fahren und wenigstens noch das Skelett einzupacken. Dort mußten wir feststellen, daß die Gool anscheinend schon weitergearbeitet, den Platz aber dann sehr eilig wieder verlassen hatten... umso besser für uns. Wir packten den Ur-Gool/Shyntarri in den lädierten Speeder und rasten zurück Richtung Kiirten.

[Nachtrag:]
Al'kira hatte sich anscheinend kurz vor unserer Abfahrt von der Fundstätte an den nun von Soldaten besetzten Speeder gehängt und dann auf dessen Dach im Militärlager Ausschau gehalten.
Als er mitbekam, daß Raketensilos rund um die Basis aufgezogen wurden und die Spitzen von Raketen zum Vorschein kamen, gab er schnell eine offene Warnung ab, die ja auch Skip mitbekam und wir damit General Tri'kta "ablenken" konnten.
Als dann Shystarri Jäger anflogen und das erste Silo in einen glühenden Feuerpilz verwandelten, schlich er sich ins Innere des Speeders und schmiedete dort weitere Pläne... bis wir dann uns schon selbst befreit hatten und ihm entgegen kamen.


- 3.1. 151 nach der Ruusan Reformation -

Überall am Horizont waren Kämpfe und die Feuersbrünste von taktischen Nukes zu sehen. In Kiirten angekommen, waren die Straßen verstopft und es dauerte geschlagene fünf Stunden, bis wir uns an Bord der Red Sky befanden. Wenigstens wollten die Gool alle Ausländer aus dem Kriegsgebiet haben und machten uns die Abreise insofern einfach.
Unseren Speeder nahmen wir mit an Bord. Das Loch in der Decke sollte leicht zu reparieren sein und man weiß ja nie, wann man ein solches Gefährt mal brauchen sollte.

Kurz bevor wir in den Hyperraum sprangen, erreichten die ersten republikanischen Kreuzer das System, deren Repräsentanten weitere Nichteinheimische schützen und bei den Verhandlungen behilflich sein wollten.
Nur durch ein Sklelett, daß die Theorie nach einem gemeinsamen Vorfahren der Gool und der Shyntarri aufwarf, war ein kleiner Bürgerkrieg zu einem planetaren Supergau geworden. Und wer fand das Skelett? Natürlich wir :rolleyes:

Mit einer geschichtsträchtigen Leiche im Laderaum nahmen wir Kurs auf Coruscant... was die Uni wohl dazu sagen wird?





Äh ja... das war's :kaw: Hätte echt nicht gedacht, daß das so aus dem Ruder laufen wird, aber bei den vielen Möglichkeiten mußte halt eine eintreten. Daß es ausgerechnet eine der heftigsten ist... naaaja o_O

Wir haben mal wieder bewiesen, daß wir eine sehr gut ausbalancierte Truppe sind, die eigentlich jeden Aspekt der abenteuerlichen Archäologie abdecken können, wenn sie sich nur mal wirklich ins Zeug legen wollen :cool:

Nächstes Treasure Hunter Abenteuer (das in wenigen Wochen gespielt werden dürfte): Die Sonnenperle...
 
Zuletzt bearbeitet:
So auch heute haben wir wieder ein tolles Abenteuer der Kinyen Strider-Crew bestritten.
Die genaue Zusammenfassung kommt dann noch von Laubi ;) :D
Es hat mal wieder superviel spaß gemacht und ich kann soviel schon mal verraten: unser astrodroide hat nen hyperraumsprung verpatzt und wir wissen alle nicht wirklich was auf uns zu kommt. der bisher fieseste cliffhanger den wir jemals hatten...

dafür war das spiel heute wieder mit gewohnt vielen sitcom-dialogen gespickt. Highlight war, dass Ancy ein Videospiel verloren hat, den Controller in Einzelteile geschlagen hat, den Search-Wurf nach den Teilen verpatzt hat und nur die Hälfte wieder zusammensetzen konnte und beim Spielen dann der ganze Spieltisch abgebrannt ist, weil es einen Kurzschluss gab...
Auch schön war, dass Neela (Bounty-Hunter!!!) einen Gegner verfehlt hat und Yaya ihn daraufhin mit einem Schuss platt gemacht hat - und jeder natürlich auf Neela rumgehackt hat ^^

Also man merkt: wieder einmal ein typischen Strider-Abenteuer mit viel Action, Spaß, Krimi und Sex :D
 
Muss auch sagen, dass es mal wieder richtig viel Spass gemacht hat. Das mit dem Holo-Spiel-Tisch war schon etwas blöd, aber hat bei allen für belustigung gesorgt. Das war einfach eine aneinander Reihung von so vielen merkwürdigkeiten, da konnte man nur noch lachen.... :kaw:

Das mit Neelah war natürlich auch sehr amüsant. Die Witze und Stichelein haben sich durchs gesammte Abenteuer gezogen und so wirds wohl auch noch bleiben, bis sie mal wieder ne Horde Gegner im Alleingang zerlegt. Bis dahin sei uns der Spass gegönnt. *hehehe*

Und nun bin ich gespannt, wo wir wohl landen werden... oder ob wir überhaupt noch irgendwo landen werden :(
 
Verleumndung :o

Neela hat den Angreifer sogar recht gut getroffen, aber der Schaden war erbärmlich... wenn man mit nem schweren Blaster nur 1er Würfelt, wird das Plasma halt von der Körperpanzerung geschluckt :(
 
Es hat mal wieder superviel spaß gemacht und ich kann soviel schon mal verraten: unser astrodroide hat nen hyperraumsprung verpatzt und wir wissen alle nicht wirklich was auf uns zu kommt. der bisher fieseste cliffhanger den wir jemals hatten...
Schlimmste Variante 1.) Ihr verlast niemehr den Hyperraum. Schlimmste Variante 2.) Ihr verlast den Hyperraum, seht aber nur noch wie sich die Korona einer Sonne direkt vor eurer Windschutzscheibe breit macht und edet als Grillcrew. Schlimmste Variante 3.) Ihr verlast den Hyperraum und landet direkt in einem Asteroidenfeld, dass lauter kleine Löcher in die Außenhaut haut und verliert daraufhin in langsam und Qualvoll sich dahinziehenden Minuten sämtlichen Sauerstoff, was von euren Droiden mit absolutem Unverständnis kommentiert wird. :P
*Mein Beitrag zu: Wir bringen den SL auf schlechte Ideen*
Das mit Neelah war natürlich auch sehr amüsant. Die Witze und Stichelein haben sich durchs gesammte Abenteuer gezogen und so wirds wohl auch noch bleiben, bis sie mal wieder ne Horde Gegner im Alleingang zerlegt. Bis dahin sei uns der Spass gegönnt. *hehehe*
Hmm... so'ne ähnliche Geschichte muss sich der Spieler vom Hexenmeister in meiner D&D-Runde andauernd anhören, weil er es andauernd bei Friedhofsmauern nicht schafft die zu überspringen. (Beim ersten Mal war es'ne ganz kleine Friedumzäunung quasi. So ca. Kniehoch. Beim zweiten Mal wars schon'ne etwas größere Mauer, wo er hilfe brauchte. Aber selbst da hat er sämtliche Würfe verkackt. Seitdem machen wir bei fast jeder Mauer, an der wir vorbeikommen scherze, dass wir erstmal'ne Stunde oder so wenigstens zum überwinden des Monsterhindernis mit einkalkulieren müssen. *g*
 
Mir fallen schon selber fiese Sachen ein:

Schlimmste Variante A: wir springen aus dem Hyperraum und uns kommt alles so langezogen und schepps vor, bis wir merken, daß wir am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches kleben und gerade rüberkippen....
Schlimmste Variante B: wir springen aus dem Hyperraum und landen in einem seltsamen Sternhaufen inmitten von aufdringlichen Cyborgs, die uns assimilieren wollen...
Schlimmste Variante C: wir werden von einer Gruppe "E.T.s" gerettet, die uns untersuchen, seltsame Sonden in den Po stecken und uns langsam zu Tode knuddeln...

:D
 
Planänderung: Der Bericht kommt wieder von mir.

Also nachdem wir im letzten Abenteuer ja schon auf dem Planeten Livik gelandet waren, der unter der Invasion der Kala'ir leidet, wurden wir gefragt ob wir Lust hätten als Söldner in den Wachdienst einzutreten, da anscheinend jedes Wesen, das auch nur annähernd eine Waffe tragen kann gebraucht wurde.
Da die Bezahlung so unbeschreiblich gut war, hat keiner von uns abgelehnt und wir sind alle zu "Soldaten" geworden (Yaya konnte nebenbei natürlich noch ein bisschen Geld machen).

Zum besseren Verständnis noch ein kleines Overview der Festung in der wir uns gerade befinden:
Im Westen auf einer kleinen Anhöhe in der Nähe eines Hangars befand sich das Landing-Pad auf dem auch die Strider ihren Platz fand.
Südlich davon, im Zentrum war das Hauptquartier.
Die ganze Stadt war durch die Schilde recht gut gegen orbitales Bombadement geschützt und die Haupteingänge im Tal und am Fluß war zusätzlich gut befestigt.
westlich vom HQ war das Herrenhaus, in dem der Regent residierte.
Nördnlich vom HQ befanden sich die Baracken für die Soldaten und Techniker.
Auf der anderen Seite des Flusses, südlich des Herrenhauses waren noch die zwei Generatoren, die das Schild versorgten.


Die Crew bewachte also die Nordseite der Festung an einem kleinem Abhang, umgeben von ein paar Geschütztürmen. Gjarap verbrachte die Zeit auf dem Schiff um unser geschundenes Zuhause wieder auf Vordermann zu bringen.
Schließlich näherten sich uns drei schwarze Punkte aus der Ferne. Als Rugor das Ganze im HQ meldete wurden 2 der vermeindlichen Angreifer schon aus der Ferne angegriffen und von den Turrets ausgeschaltet, der letzte schaffte es jedoch das Schild zu durchbrechen und konnte vor unserer Nase landen.
Etliche feindliche Soldaten stürmten heraus und zerstörten gleich mal einen der Geschütztürme, hinter dem wir Deckung fanden.
Ein Kampf brach aus.
Fast jeder von uns schaltete einen oder mehr Soldaten aus (Neela traf ja bekanntlich nur einen und den ziemlich schlecht) und die Geschütztürme zerstörten den Truppentransporter.
Nach diesem Actiongeladenem Kampf (naja für Neela war er wahrscheinlich eher deprimierend) erfuhren wir, dass die Schilde gar nicht von dem Truppentransporter durch die Explosion durchbrochen wurden, sondern kurzzeitig ausgeschaltet wurden, sodass dieser ungehindert eindringen konnte.

All das erfuhren wir im Hauptquartier, bei der Nachbesprechung des Angriffs, was bei allen Anwesenden zu großem Missmut führte.
Zwar verstand die Crew das Tech-Gelabere der Spezialisten nicht, aber der Ernst der Lage wurde uns sehr bald bewusst, als uns der Chairman bat, nach dem Verräter zu suchen und ihn ihm tod (!) auszuliefern.

Einer der Techniker, die für die Bedienung der Waffensysteme und Schilde zuständig waren trat zu uns - oder flatterte vielmehr zu uns, denn es war ein Toydorianer. Er fragte uns ob er mit Gjarap sprechen könnte, da er mit ihm verwandt sei.

Also machten wir uns mit Ishun dem Toydorian auf den Weg zurück zur Strider, wo wir Gjarap mit seinem Cousin vereinten. Die beiden hatten sich erstmal viel zu erzählen und machten sich auf den Weg um gemeinsam etwas in einer Bar bei den Baracken zu trinken.
Rugor und Aay machten in der Zeit Gjaraps Reparaturarbeiten und Neela, Yaya und Ancy spielten ein Podracer-Rennspiel im Aufenthaltsraum, bei dem Ancy kläglich scheiterte und den Controller zertrümmerte.
Als er dann die Einzelteile versuchte wieder zusammenzusammeln fand er dummerweise nicht alle Bestandteile, während Yaya den Rest aufsammelte und ihn versteckte. So konnte der Wookiee den Controller zwar zusammensetzen aber eben nicht komplett, weswegen beim erneuten Spielversuch gleich der ganze Tisch anfing zu brennen.
Während Gjarap und Ishun, die mittlerweile wieder zurück waren das ganze sehr verstörend empfanden weinte Yaya vor Lachen und war nicht einmal im Stande dabei zu helfen den Brand zu löschen...

Naja und dann stürzten wir uns in die Investigation des Falles. Vom HQ hatten wir detaillierte Arbeitspläne erhalten und konnten so zurückverfolgen wer wann wo war. Das half uns allerdings zuerst recht wenig, da wir nicht feststellen konnten von wo aus das Schutzschild deaktiviert worden war. Einen Verdächtigen gab es bisher auch nicht und auch als das befragen diverser Leute half nichts.

Glücklicherweise wurden wir bald mit neuen Anhaltspunkten versorgt. Ein Wachposten im Waffenraum war ermordet worden.
Die Detektiv-Crew machte sich also erneut auf den Weg zur Festung hinunter und begutachtete den Tatort.
In dem Raum lag eine Leiche, die offenbar durch Stichwunden am lumbrikalen Bereich der Wirbelsäule und enormen Blutverlust gestorben war.
Ein Page hatte sie vor 2 Stunden entdeckt und die Aufnahmen der Überwachungskamera befanden sich noch in der Auswertung.

Außer auf die Strider zurückzukehren konnten wir also nicht viel machen und ob der Attentäter der selbe war, wie derjenige der die Schilde sabotiert hatte konnten wir auch nur erahnen.
Schließlich kam uns der Pagenjunge besuchen und schilderte seine Sicht der Dinge, die nicht besonders aufschlussreich waren.
Erst die Aufnahmen der Überwachungskamera brachten ein wenig Licht ins Dunkel.
Leider gab es einen direkten Schnitt von einem Leeren Raum zu der blutigen Leiche, die wir selbst schon begutachtet hatten - irgendjemand hatte also an dem Tape herumgedoktort um Beweise verschwinden zu lassen. Keine Spur von einem Mörder.
Allerdings konnten wir der Zeitspur entnehmen dass das Bild von einem anderen Bild überlagert worden war.

Also bemühte sich die gesamte Crew das Video zu entschlüsseln, was aber niemand schaffte. Erst Yaya (mit Hilfe eines ForcePoints) schaffte es mit viel Glück die Aufzeichnung nicht zu löschen, sondern diverse Layer zu entfernen und ein Verschwommenes Bild der Aufzeichnung zu erzeugen.
So erkannten wir mit etwas Phantasie einen Toydorian, der den Wachmann hinterrücks mit seinem Dolch erstach.
Der Verdacht fiel natürlich sofort auf Gjarap - äh seinem Cousin Ishun.

Noch konnten wir ihn aber nicht bloß stellen, da wir nicht wussten, ob er auch in Verbindung mit der Sabotage stand. Die Beweise fehlten uns schlicht und ergreifend.

Trotzdem verabredete sich Gjarap mit seinem Cousin erneut um so Zeit zu gewinnen. Zur Sicherheit folgte ihm Neela unauffällig.
Während Gjarap und Ishun in der Kantine aßen und die Crew auf der Strider auf Ergenisse wartete, "fand" Neela in der Küche der Kantine eine Bombe, die auch gleich in die Luft ging und ziemliches Chaos auslöste.
Selbst die Crew bekam die Explosion mit und machte sich sofort auf den Weg zur Kantine, wo sie Gjarap, Ishun und eine verkokelte Neela vorfanden.

Nachdem sich der Staub gelegt hatte und sich die Lage etwas beruhigt hatte folgte Gjarap seinem Cousin heimlich und hielt vor seiner Baracke Wache, da nun wirklich vieles auf ihn als Täter hinwies. Rugor löste ihn schließlich bei der Wache ab und machte eine Entscheidende Entdeckung.

Ishun führte ein Gespräch mit einem Unbekannten und verlies daraufhin besorgt die Baracke, geradewegs in Richtung der Kinyen Strider. Natürlich warnte Rugor uns sofort und so erwarteten wir den Toydorian schon skeptisch.
Dieser war ziemlich aufgelöst und panisch, als er uns anvertraute, dass jemand hier in der Festung eine Tat auf ihn schieben wollte, die er nicht begangen hatte und dass jemand auf ihn angesetzt war.
Die Crew wusste natürlich wovon er sprach, doch da er als Hauptverdächtigter in Frage kam, lies sie das zunächst im Dunkeln.

Ishun berichtete von einem Ugnaught, der ihm das Leben schwer machte, indem er eine falsche Fährte legte, die direkt zu Ishun führte. Angeblich sei er es gewesen, der den Wachmann umgebracht hat.

Schließlich konfrontierte die Crew den Toydorian mit den Aufzeichnungen der Überwachungskamera, die dieser ungläubig verfolgte.
Mit ein paar Handgriffen brachte dieser dann endlich Licht ins Dunkel. Das Bild wurde endlich scharf und er entfernte einen weiteren Layer, sodass ein Ugnaught auf Repulsorschuhen zum Vorschein kam, der den Mord in Wahrheit begangen hatte.


Unterdessen hatte Rugor Ishuns mysteriösen Gesprächspartner gefunden: Eben jenen Ugnaught, der ihn angeblich wie eine "Marionette" ausspielen würde. Dieser verlies die Baracken und machte sich auf den Weg nach Osten in Richtung Schildgeneratoren. Rugor folgte ihm unauffällig, während er von Yaya via Comlink erfuhr, dass dieser Ugnaught wahrscheinlich der wahre Täter und Saboteur sei.

Bei den Generatoren versuchte Rugor den Ugnaught aufzuhalten und niederzustrecken, doch er schaffte es gerade noch eine Ionenbombe auf den Generator zu schleudern, bevor er starb.
Besorgt machte sich die Crew unterdessen auf den Weg zum HQ um dort Alarm zu schlagen, doch durch die Ionenbombe fiel nun der Strom in der gesamten Festung aus.
Gjarap, der auf der Strider geblieben war startete sofort die Maschienen und die Deflektorschilde, da nun jede Minute mit einem Großangriff zu rechnen war - und der kam auch.

Rugor, Ancy, Yaya, Neela und Aay befanden sich nun mitten im Krieg. Überall um sie herum schlugen Schüsse ein, das Herrenhaus und die Baracken wurden zerstört und verwüstet. Ein gewaltiges Chaos brach aus. In all der Hektik kam der Chairman aus dem Herrenhaus geflohen und übergab der Crew den kleinen Thronfolger, den wir sicher aus der Gefahrenzone schaffen sollten. Dazu bekamen wir noch einen Sack voll Geld als Entlohnung und schließlich kam auch Gjarap mit der Strider und brachte uns in "Sicherheit".
Rugor maneuvrierte uns durch das Schlachtfeld und in den Orbit.

Dort waren wir aber lange noch nicht in Sicherheit. Während Yaya sich schwer tat das Kind zu beruhigen und die Strider ohne Geschützturm (Siehe letztes Abenteuer) relativ wehrlos war, rief Gjarap Niner ins Cockpit um einen Microjump zu berechnen der uns vorerst in Sicherheit bringen sollten, bis uns der Chairman kontaktieren würde.

Tja und wie die Geschichte ausgeht, oder vielmehr nicht ausgeht habe ich ja ein paar Posts vorher schon erwähnt. Der Droide hatte irgendeinen dämlichen Programmfehler und hat unseren Sprung ziemlich verpatzt...

Jetzt befindet sich die Kinyen Strider zwar im sicheren Hyperraum, doch was auf die Crew und dem wichtigen Passagier zukommen würde bleibt im Dunkeln - so ziemlich alles ist möglich und eines ist gewiss: Angenehm wird es mit Sicherheit nicht...
 
Ich bedanke mich für den aufschlußreichen Abenteuerbericht, der mir erlaubt, mich etwas weiter von meiner Krankheit zu erholen :)

Ja, da alle zuerst Izoon verdächtigten, mußte ich schließlich einen anderen Täter einbauen, alles andere wäre dann langweilig gewesen :p

Und daß Neela gleich zweimal im Abenteuer ihre gesammten Vitality Points veliert (einmal bei der Sprengfalle in der Küche, wo sie dann rauchend und mit leichtem Röstaroma raustorkelte und einmal bei der finalen Flucht zur Strider) war ja mal wieder typisch für mein Glck mit diesem Charakter... die scheint alles zu überleben: von abgeschossenen Geschütztürmen bis hin zu Anschlägen auf die Nahrungsmittelvorräte einer Festung :kaw:

Danke GeeGee!


PS: der Page war übrigens ein 7-jähriger Reeth Caldason, der in späteren Tagen unseren Jedi bei der Befreiung der Livik Festung helfen werden wird ;)
 
Hmm... scheint ja eine Gut geröstete Kopfgeldjägerin dann zu sein. *g*

Und ansonsten: Tja.... hmm... war da nicht irgendwo'ne Geschichte mit einem ziemlich hochnäsigen Dreikäsehoch mal gewesen, oder war das noch eine andere Königsfamilie? *grübel*
 
Wow, du paßt ja gut auf. Ja, das ist genau der selbe Rykkin (evtl. falsch geschrieben?), der sich als junger Erwachsener die tief empfundene Asympathie von Mrriakh verdienen wird.

@Geegee
Danke für den Bericht!

Obwohl wir Neela damit aufziehen, daß sie bei 8 Gegnern keinen getötet hat, wissen wir alle, daß sie die beste Kämpferin unter uns ist.
Ancy ist sehr stark, aber bisweilen etwas unkontrolliert im Kampf.
Rugor hat die Kontrolle, aber wegen seines Alters nicht immer die Kraft.
Yaya und Aay sind geschickt, haben aber einfach nicht genug Erfahrung.

Ich hoffe, daß wir bald wieder spielen, mit ungewissem Ziel im Hyperraum zu hängen ist schon etwas beunruhigend. Zumindest wissen wir, daß nicht die Strider im Hyperraum zerstört wird, da ja Klein-Rykkin noch eine Zukunft hat. :)
 
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