Schwanger um jeden Preis?

also meine omas sagen mitte sechzig, ists zwar schön das kleine kinder durchs haus krabbeln und man sie betuteln kann.. aber es ist genauso schön sie am nächsten morgen wieder abzugeben.

ich denke mitte sechzig ist man einfach auch schon zu ruhig für kinder. empfinde ich jedenfalls so. da genießt man doch andere dinge als die pubertät des kindes.. ^^
 
Jace schrieb:
Es liegt im Bereich des möglichen, dass eine 20 Jährige Mutter bald stirbt.
Also reden wir über Chancen.
Wo zieht man die Grenze.. wer definiert die Chancen? Geht man rein nach Statistik oder nach Gefühl?
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Dann pack in meinem Satz nach "natürlichen" noch ein "Grund". Dann passt das schon eher.
Die Grenze zieht man da, wo es von der Natur aus nicht mehr vorgesehen ist ein Kind zu kriegen(natrlich kein exakter Termin). Aus gutem Grund.

Komischerweise hört man kaum was, wenn ein 70 Jähriger irgendwo eine Frau schwängert. Höchstens das abfällige Gelaber von wegen alter Perversling.. wobei man angeblich ja so tolerant gegenüber Altersunterschieden ist..
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Find ich genauso verwerflich.
Und ich denke mal, dass man meinem Posting auch ansehen kann, dass ich jetzt nicht nur alte Frauen "verurteile".
 
Jace schrieb:
Komischerweise hört man kaum was, wenn ein 70 Jähriger irgendwo eine Frau schwängert. Höchstens das abfällige Gelaber von wegen alter Perversling.. wobei man angeblich ja so tolerant gegenüber Altersunterschieden ist..
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naja, in dem Fall hier sind Mutter UND Vater 60 aufwärts

in deinem Beispiel hat das Kind wenigstens die Mutter...
 
Detch schrieb:
Dann pack in meinem Satz nach "natürlichen" noch ein "Grund". Dann passt das schon eher.
Die Grenze zieht man da, wo es von der Natur aus nicht mehr vorgesehen ist ein Kind zu kriegen(natrlich kein exakter Termin). Aus gutem Grund.



Find ich genauso verwerflich.
Und ich denke mal, dass man meinem Posting auch ansehen kann, dass ich jetzt nicht nur alte Frauen "verurteile".
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o_O Ich seh in deinem Post kein "natürlich".. oder versteh ich jetzt was falsch?

Ok.. schön. Frauen, die ihre Wechseljahre hatten, sollen keine Kinder mehr bekommen.. die Chance, dass sie gut für sie sorgen können sind schließlich geringer. Ich hab keine Statistiken dazu, aber ich stimme dem mal zu.

Und als nächstes braucht man positive Schufaeinträge, Einkommensnachweise und nen ärztliches Attest um Kinder gebären zu dürfen. Schließlich können Arbeitslose oder Kranke Menschen per se ihrem Kind nicht alles bieten. Da braucht man auch keine Statistiken.

Man kann, imho, nicht anfangen bestimmten Gruppen ein Kind zu verbieten ohne, dass es sich ausbreitet.
Was man verbieten kann sind bestimmte medizinische Praktiken. Wie es hier auch der Fall war.
Leider lässt sich sowas leicht per "Krankenhaustourismus" umgehen.. mir fällt aber momentan keine praktikable Lösung dagegen ein.
 
Jace schrieb:
Menschen leben heutzutage um einiges länger als früher.. trotzdem setzen soweit ich weiß die Wechseljahre immer noch im gleichen Lebensabschnitt ein. So gesehen ist diese natürliche Grenze nicht mehr ganz aktuell.
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Und warum leben Menschen heute länger als früher? Könnte es z.B. an einer besseren Ernährung liegen? Oder vielleicht am medizinischen Fortschritt?

Jace schrieb:
So gesehen könnte man auch noch einen Schritt weitergehen und auch jungen Frauen die irgendwie unfruchtbar sind, ein Kind versagen.
Die sind schließllich nicht auch nicht ohne Grund unfruchtbar.
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Ganz ehrlich? Hätte ich kein Problem mit. Wenn diese Frauen unbedingt ein Kind haben wollen... es gibt immer noch die Adoption. Oder ein Pflegekind.

riepichiep schrieb:
naja, in dem Fall hier sind Mutter UND Vater 60 aufwärts

in deinem Beispiel hat das Kind wenigstens die Mutter...
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Das ist keine Rechtfertigung.

Jace schrieb:
Leider lässt sich sowas leicht per "Krankenhaustourismus" umgehen.. mir fällt aber momentan keine praktikable Lösung dagegen ein.
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Mir schon... sobald diese Leute wieder nach Deutschland zurückkommen, werden sie vor Gericht gestellt und verurteilt.
 
Ysanne Isard schrieb:
Und warum leben Menschen heute länger als früher? Könnte es z.B. an einer besseren Ernährung liegen? Oder vielleicht am medizinischen Fortschritt?


Ganz ehrlich? Hätte ich kein Problem mit. Wenn diese Frauen unbedingt ein Kind haben wollen... es gibt immer noch die Adoption. Oder ein Pflegekind.


Das ist keine Rechtfertigung.


Mir schon... sobald diese Leute wieder nach Deutschland zurückkommen, werden sie vor Gericht gestellt und verurteilt.
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Es ist völlig egal warum Menschen länger leben.
Du hast eventuell nicht verstanden worauf ich hinaus wollte.
Wenn jemand länger lebt, bedeutet das auch im Schnitt, dass die Zeit, in der er vital und in der Lage ist ein Kind großzuziehen länger andauert. Was die "natürliche" Grenze, Wechseljahre = alt und gebrechlich und sollte keine Kinder mehr bekommen, aus der Bahn wirft.


Ok. Also bist du contra jegliche künstliche Befruchtung oder wie sehe ich das?
Warum? Jetzt bei der 64 Jährigen kann ich das irgendwo verstehen. Aber wenn eine 25 Jährige ein Kind will und es da Probleme gibt. Warum keine künstliche Befruchtung? Ein wirklich eigenes Kind.. 9 Monate Schwangerschaft, die Geburt. Soweit ich weiß ist das eine Erfahrung, die eine Mutter nicht unbedingt missen will. Zudem ist das dann wirklich ein eigenes Kind und nicht "nur" adoptiert.


Ja.. das ist leider einfach nicht praktikabel und das weißt du. Wir reden hier nicht über ein Kapitalverbrechen oder Verstoß gegen Genfer Konventionen, die weltweit geahndet werden, sondern eine Tat, die in anderen Ländern eindeutig legal ist.
 
Jace schrieb:
Wenn jemand länger lebt, bedeutet das auch im Schnitt, dass die Zeit, in der er vital und in der Lage ist ein Kind großzuziehen länger andauert.
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Körperlich vital... das mag sein. Aber ich bin der Meinung, je älter der Mensch, desto schwieriger isses halt, ein Kind großzuziehen. Irgendwann kann man einfach nicht mehr so leicht mit dem Stress umgehen, den eine Erziehung eines Kindes mit sich bringt.
Man hat vielleicht den Vorteil von mehr Lebenserfahrungen, allerdings ist man in seiner Meinung auch eingefahrener und nicht mehr so offen für Neues. Man kann sich mental vielleicht nicht so auf das Ganze einstellen, wie ein Mensch in jungen Jahren. Das sind alles Sachen, die meiner Meinung nach schon eine große Rolle spielen.

Jace schrieb:
Ok. Also bist du contra jegliche künstliche Befruchtung oder wie sehe ich das?
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Direkt dagegen bin ich nicht. Aber wenn es immer und immer wieder probiert wird... die Beziehung dabei fast in die Brüche geht, und man kaum mehr an was anderes denken kann... dann denke ich, man sollte es einfach gut sein lassen. Oder glaubst du, daß es dem Körper und auch der Psyche sehr dienlich ist, wenn man immer wieder die Strapaze einer Befruchtung auf sich nimmt. Und immer wieder die Angst... hat es geklappt? Wird das Kind auch keinen Schaden wegen dem unnatürlichem Wege davontragen? Das eine werdene Mutter immer die Sorge trägt, daß ihr Kind vielleicht nicht "normal" sein wird, bestreite ich nicht. Die verfolgt mich selber im Moment rund um die Uhr. Aber sie mag vielleicht nicht so extrem sein.

Jace schrieb:
Ein wirklich eigenes Kind.. 9 Monate Schwangerschaft, die Geburt. Soweit ich weiß ist das eine Erfahrung, die eine Mutter nicht unbedingt missen will. Zudem ist das dann wirklich ein eigenes Kind und nicht "nur" adoptiert.
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Da gebe ich dir sogar Recht. Auch wenn ich die Schmerzen einer Geburt absolut nicht vermissen würde. Aber wenn es etwas nicht im Bereich des Möglichen liegt, muss man halt ein paar Abstriche machen. Dann verzichte ich auf die Schwangerschaft und auf die Geburt, aber ich habe dann ein Kind. Und ich dachte immer, genau darauf kommt es an.
 
Tja was soll man zu der Omi sagen ausser... eogistische alte Dame. Das geht nicht gut.

Hab mal gelesen, das man alten Menschen alte Katzen geben sollten und keine jungen. Aus dem grund eine Junge Katze ist viel zu wild und tobbt rum. Eine alte Katze liegt viel rum und ist viel handzahmer für Alte Menschen.

Und wenn man junge Katzen schon zuviel sind für alte Leute, wie sollen diese dann mit einen Kind klar kommen? Ein Kind braucht ne Menge mehr aufmerksamkeit als ein Tier. Es braucht erziehung und Führung. Es ist laut, es schreit und wenn es erst mal in das Alter kommt, wo es so richtig selbstständig handeln kann, dann wird es erst richtig anstrengend. Die alte Dame wird völlig überfodert davon sein.

Ganz ehrlich, in solchen Fällen denke ich, das das jugendamt gefragt ist, ob man ihr da Kind für eine gesunde Entwicklung des Kindes, nicht wegnehmen sollte und zur Adoption freigeben sollte. Aber das ist sicherlich gegen ner Menge Gesetze.
 
Ein altes Paar Mitte 60 taugt ja auch per se nicht zur Kindeserziehung und sollte liebe in ein Altersheim gesteckt werden, während alle jungen Mütter, vor allem die 15 Jährigen perfekt für die Kindeserziehung geeignet sind.
Zu dem Zeitpunkt sind sie schließlich am fruchtbarsten.. das ist angeblich ja das Indiz dafür.. :rolleyes:
Was ist mit Waisen.. lieber Pflegeeltern oder das Waisenheim statt die Großeltern? o_O

Ganz oder gar nicht. Entweder wir überlassen es den Menschen weitesgehend wann und wo sie Kinder bekommen und wie sie das Leben derer verkorksen oder wir verbieten nicht nur den alten Menschen die Kinder sondern auch Arbeitslosen und was weiß ich alles noch.
 
Jace schrieb:
Ein altes Paar Mitte 60 taugt ja auch per se nicht zur Kindeserziehung und sollte liebe in ein Altersheim gesteckt werden, während alle jungen Mütter, vor allem die 15 Jährigen perfekt für die Kindeserziehung geeignet sind.
Zu dem Zeitpunkt sind sie schließlich am fruchtbarsten.. das ist angeblich ja das Indiz dafür.. :rolleyes:
Was ist mit Waisen.. lieber Pflegeeltern oder das Waisenheim statt die Großeltern? o_O

Ganz oder gar nicht. Entweder wir überlassen es den Menschen weitesgehend wann und wo sie Kinder bekommen und wie sie das Leben derer verkorksen oder wir verbieten nicht nur den alten Menschen die Kinder sondern auch Arbeitslosen und was weiß ich alles noch.
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Du meinst also alle Menschen mitte 60 sollen in ein Altersheim gesteckt werden? Und mit 15 sollte man ein Kind bekommen?

1. Ältere Menschen haben meist mehr Erfahrung in sachen Kindererziehung als sehr junge Menschen!

2. Mit 15 hat man noch das Leben vor sich. Man will noch in Discos gehen und mit Freunden abhängen.

3. Weisst du eigentlich wie es in Altersheimen zugeht? Man lebt je nach dem mit Leuten zusammen, die man nicht mag. Man ist auf andere Menschen angewiesen.

Ich finde es auch nicht in ordnung wenn ältere Menschen noch Kinder bekommen, da sie nicht wissen wie lange sie noch leben und so. Man sollte bis Mitte vierzig noch Kinder kriegen, das fände ich inordnung.

Gruß Qui
 
Die statistische Lebenserwartung von Frauen liegt in Deutschland bei rund 82 Jahren, zu dem Zeitpunkt wär das Mädel grad 18, die von Männern sogar noch geringer. Die Chancen stehen gut, dass das Mädel bezeiten Waise sein wird. Vielleicht hat sie das Glück und ihre Eltern leben über die statistische Lebenserwartung hinaus. Leute in dem Alter wie ihre Eltern jetzt sind, sind ja heute erstaunlich fit, nur was wird sein wenn die Eltern in 10 Jahren an Altersdemenz oder Alzheimer oder ähnlichen erkranken? Und ob sie aufgrund ihres Alters und Lebenserfahrung wirklich gute Eltern sind wage ich zu bezweifeln, den es ist das erste Kind für sie und sie stehen vor den selben Problemen wie jedes andere Paar mit dem ersten Kind. Ausserdem je älter jemand wird, desto mehr nimmt die Qualität von Eizellen und Spermien ab, da sie auch dem Alterungsprozess des Körpers unterliegen, je älter man ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind durch einen Gendefekt behindert sein wird.

Und andererseits ist da auch noch die Gesellschaft. Die Eltern müssen sich da mit viel Ablehnung rechnen und das Kind wird aufgrund seiner Eltern später auch eine gute Zielscheibe abgeben, den Kinder können grausam sein.

Daher sollte man meiner Meinung nach die natürliche Altersgrenze beachten, den nur weil es möglich ist, ist muss man es noch lange nicht machen.
 
Diese überalterten Eltern haben immerhin einen immensen Vorteil. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass sie das schlimmste Alter ihres Kindes nicht mit erleben. Beide Seiten, also Eltern und Kind, könnten sich in dem Falle des Ablebens der Groß, äh, Eltern in der Pubertät nicht auf die Nerven gehen. Sicher das Kind kriegt dann endgültig eine Macke, aber es ist nun mal nichts perfekt in der Welt. Für die Granniegroßeltern ist es jedenfalls ne tolle Lösung, nach mir die Sintflut, Hauptsache Baum, Kind und Haus im Leben hinterlassen und die Schwioerigkeiten überlässt man der nächsten Generation.
 
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