Sci-Fi Star Trek: Discovery

Folge 5 war ja mal ein ordentliches Lore-Feuerwerk.

Michael und Booker gefielen mir. Moll und L‘ak hätte als Spiegel funktionieren können … Aber ihre Szenen zu zweit haben einfach Klischees abgedeckt.

Das mit der I.S.S. Enterprise fand ich cool. Einfach am Ende musste ich am Ende ein bisschen stutzen:
Wenn es die Crew ins bekannte Universum geschafft hat und sogar Ämter bis in die obersten Ränge der Sternenflotte bekleiden konnte … In DS9 wirkte Bashirs Reaktion auf die Bestätigung im Spiegeluniversum zu sein nach dem Motto: „Habe ich auch schon mal irgendwann in der Schule gehört und konnte ich durch mein Super-Hirn auch im Kopf behalten.“ Und halt nicht danach, dass es Pioniere aus dem Spiegeluniversum in das bekannte Universum geschafft haben und manche Crew-Mitglieder zu seiner Zeit auch noch gelebt haben. Aber gut, das ist nur ein Haar in der Suppe.
 
Haben doch schon ganz andere geschafft, immer wieder ihre eigentliche Identität zu verwischen... und selbst wenn bestimmte Teile der Regierung davon wussten, muss das trotzdem nicht überall bekannt gemacht worden sein. Halte ich nicht für ausgeschlossen.
 
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Gute Folge.

Mirrorverse Folgen haben bei mir eh immer ein Stein im Brett, da stellte diese Folge keine Ausnahme dar.

Toll auch, mehr zu den Breen zu sehen. Wobei ich ja doch etwas ernüchtert bin. Ich hatte früher, also zu DS9 Zeiten, den Eindruck dass die Breen den Helm zwingend zum Überleben brauchen. Jetzt stellt sich aber raus dass der Helm auch nur wieder so ein kulturelles Ding ist wie bei den Mandalorianern. Das hat den Breen meiner Meinung nach irgendwie schon etwas an Faszination genommen.
 
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