Sci-Fi Star Trek Into Darkness

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    46
So, bin gerade vom Kino zurück. Ich werde beginnen, erst das Positive an dem Film zu nennen und dann das negative (falls der Film irgendwelche negative Punkte aufweist ;)), außerdem versuche ich relativ spoilerfrei zu schreiben.

Erstmal vorweg: Den ersten Teil, "Die Zukunft hat begonnen", fand ich von erster Minute grandios. Die Optik, die Charaktere, wirklich alles, bis auf den etwas blassen Bösewicht Nero und der etwas abgespeckten Story. Würde ich dem ersten Teil Sterne vergeben (ich bin für Sterne wegen "Star" Wars und im passenden Anlass auch wegen "Star" Trek), wären es in etwa 8 von 10.
Meine Erwartungen an den Nachfolger "Into Darkness" waren dementsprechend nicht gerade klein.

Der Saal füllt sich überwiegend mit Erwachsenen (ich war einer der wenigen Jugendlichen im Saal), nach der Werbung dann wird es richtig dunkel und Michael Giacchino´s Theme zum Star-Trek-Reboot ertönt in einer ruhigeren Version, genauso auch wie beim Vorgänger am Anfang.
Nein, ich werde jetzt nicht alles im Detail erklären, aber eins kann ich sagen: Der Anfang war grandios. Grandios gefilmt, Action & Spannung pur. Die Rede ist von der Rettungsaktion, eine Spezies vor dem Ausbruch eines Vulkans zu schützen. Später, die Strafversetzung von Spock und Herabstufung von Kirk (das darf ich wohl nennen, das steht in der offiziellen Inhaltsangabe zu diesem Film) und den darauffolgenden Ereignissen in dieser ca. halben Stunde, da sinkt der Spannungsbogen natürlich wieder, bis zur ersten Erscheinung Cumberbatch´s mit dem dramatischhen Klavierstück im Hintergrund, bis hin zur Mitte, die dann wieder rasant mit der Spannung bergauf geht. Ein Ereignis jagt das nächste.
Glänzen tun hier auf jeden Fall meiner Meinung nach Pille, der Schiffsarzt, der mehr glänzt, als im ersten Teil. Seine grimmige, ironische und pessimistische Art ist einfach grandios anzusehen und sorgt für einige Lacher. Die größte Überraschung war Simon Pegg´s Scotty. Der Clown aus dem ersten Teil, der hier auch mal wieder mal mit "Komm da runter!" vorkam, überraschte in sofern, dass sein Auftritt viel wichtiger für die Handlung geworden ist. Mehr verrate ich dazu nicht.
Der Humor allgemein hat, wie auch im ersten Teil, immer super gut gepasst und Trekkies der alten Filme (denke ich zumindest), haben bei jedem Star-Trek-Insider, der an der einen oder anderen Stelle versteckt war, häufig gelacht, also ist der Film nicht vollständig von Star Trek abgewichen, auch wenn die Action immer mehr im Vordergrund steht, statt die Erforschung fremder Planeten, wie es auch selbst im Film genannt wurde.
Spock als fast ausnahmslos logisch denkender Vulkanier strahlt hier zusammen mit Chris Pine als Kirk, aber anders war es auch fast gar nicht zu erwarten, wenn das schon die Helden sind.
Alice Eve als Dr. Carol Marcus wurde besser dargestellt, als die meisten in den Reviews dachten. Klar, sie war jetzt nicht wirklich die für die Story 100 prozentig gewichtigste Person, ich fand jetzt aber nicht, dass sie sonderlich blass dargestellt wurde.
Chekov dagegen war wirklich leider der blasseste der Charaktere.
Was noch toll war, war die schauspielerische Leistung bei einigen Todesszenen. Mehr verrate ich nicht.

Doch wo es helle Seiten gibt, gibt es leider auch, wie immer, Schattenseiten.
KAHN,
DER BÖSEWICHT. Extra groß geschrieben, weil das jetzt wahrscheinlich alle oder die meisten überraschen wird. Seine ersten Auftritte
(wo er dem einem Sternenflottenoffizieren das Leben seiner Tochter gerretet hat und der Anschlag, sowie die Attacke mit dem Beschuss auf die Kapitäne)
waren phänomenal, die reichten auf jeden Fall, um als besserer Bösewicht als Nero, der aus dem ersten Teil, zu gelten.
Doch was macht es bitteschön für einen Sinn, wenn der Schauspieler, Benedict Cumberbatch, ihn so grandios spielt, er am Anfang mehr glänzt als ein Diamant, aber dann mit allem, was er vorhat,
fast permanent versagt (er hat es zwar geschafft, Admiral Marcus zu töten, um sich an ihn zu rächen, und dass Kirk etc. ihr Vertrauen an ihm bekommen, aber es dann nicht schafft, die Enterprise, erfolgreich und mit schweren Folgen für sie, abzuschießen, sowie nach der Flucht vor Spock ihn dann erfolgreich außer Gefecht zu setzen - klar, Spock ist stark, aber wieso flüchtet er durch einen Sprung auf ein anderes Schiff, das zufällig unter ihnen war, statt Spock mit seinen übernatürlichen Kräften aus dem Schiff zu schleudern und somit in Ruhe zu flüchten?!?).
Für mich hat der Bösewicht diesmal versagt, sogar mehr als Nero. Zwar nicht schauspielerisch, im Gegenteil, besser als Cumberbatch kann man ihn kaum darstellen. Nero lag den ganzen Film lang vorne, und versagt nur am Ende durch Intelligenz der Sternenflotte.
Khan dagegen wirkte mit seinen übernatürlichen Kräften stark, hat aber meiner Meinung nach kaum was auf die Reihe gebracht. Als ich den internationalen Trailer sah, sah ich, dass die Enterprise abstürtzte und Khan es damit geschafft hat, sich einigermaßen zu rächen. Die Enterprise-Crew ist tot und die halbe Stadt ist vernichtet. Doch was kam raus? Es war SEIN Schiff mit IHM an Bord, das abstürtzte!
Dementsprechend war auch das Ende sehr, sehr enttäuschend.
Der erste Teil, "Die Zukunft hat begonnen" war und wirkte wie ein ganzer Film. Ein geschlossenes Ende. Ein Abenteuer, bei dem man das Ende kennt und man zufrieden ist, dass alles beim Alten ist, weil die Gefahr ausgelöscht wurde. Dieser Film
dagegen lässt ein offenes Ende. Wahrscheinlich teilen im ersten Augenblick nicht alle von euch diese Meinung mit mir, aber für mich ist das ein fast hunderprozentiges, offenes Ende. Nicht so, wie das bei Fluch der Karibik 2 beispielsweise oder wie beim Bourne Vermächtnis. Gut, alle feiern, weil Khan ausgeschaltet ist, aber ist er tot? Meiner Meinung nach ist er alles andere als das. Es lauert immer noch Gefahr. Der Film ist ganz und gar nicht zu Ende.
Was noch zu bemängeln ist, ist die Vorhersehbarkeit in diesem Film. J.J. Abrams meinte, der Film werde Leute zum Weinen bringen. Ich war erst skeptisch, weil Titanic bisher der Film war, der mich am meisten emotional berührte, aber auch nicht zum Weinen oder so was ähnliches gebracht hat.
Durch einen Trailer konnte man ahnen, dass eine Hauptfigur stirbt (wegen den Händen auf einer Scheibe als Verabschiedung).
Es war ja dann auch letztendlich so, aber bitte: Wäre das eine Nebenfigur, wie Sulu, Chekov oder Scotty, der da gestorben wäre, wäre das natürlich emotional, aber doch nicht bei Kirk!!! Bei keinem anderen Charakter wüsste ich es bestimmt besser, dass er irgendwie doch überlebt, als bei Kirk! Als ob der Hauptcharakter des Film am Ende stirbt, das ist doch fast absurd. Ich war mich 100% sicher, dass er wiedererweckt wird, so wie es dann auch eben der Fall war.

Klar, die Star Wars Episoden II und V haben auch ein offenes Ende, aber dort haben wenigstens die Bösewichter gut funktioniert und ersparen sich deshalb auch so viel, zusätzliche Kritik, ganz besonders Episode V, wo das dort das einzige war, was mir nicht so gefallen hat.

Fazit ohne Spoilern:
Star Trek Into Darkness ist ein spannender und an vielen Stellen emotionaler Film, der viel Humor und Spaß zu bieten hat. Die meisten Charaktere aus dem ersten Teil entwickeln sich gut weiter, bis auch Chekov. Deutliche Schwächen sind meiner Meinung nach in der Leistung des Bösewichts (ich meine aber nicht die schauspielerische Leistung!!!), in dem man viel Erwartungen hat nach dem blassen Bösewicht aus dem ersten Teil, der aber eben nicht viel schlechter war, sowie wegen dem nervigen, offenen Ende, bei dem der Zwang entsteht, in den dritten Teil zu gehen und dem Film eine Unvollständigkeit verleiht.

Sollte der Bösewicht,
Khan
, wieder im dritten Teil auftauchen (man weiß ja nicht ob er noch lebt und irgendwie wiederbelebt wird), von dessen Tatsache ich fast vollständig überzeugt bin, und er dort einen guten Auftritt haben wird, wird sich das natürlich positiv auf diesen Film auswirken, ich mag den ersten Film, "Die Zukunft hat begonnen" aber eben mehr, weil er wie ein fertiger, ganzer Film wirkt, eben mit einem blassen Bösewicht, der aber mit seiner Leistung nicht den ganzen Film versaut.

Das ist auch der Grund, wieso ich die Indiana Jones-Reihe liebe. Jeden Film kann man sich anschauen und jeder Film, egal ob mittelwertig (Teil 2 und 4) oder gut (Teil 1 und 3) ist, man kann einen beliebigen Film raussuchen und ihn sich anschauen und wenn er fertig ist, ist er fertig. Nicht, dass der Film fertig ist und man dann das Gefühl hat, dass ein ganzer Film einfach irgendwo in der Hälfte geteilt wurde und man den ganzen Film dann als zwei verkauft.

Von mir bekommt der Film, mit erhobenem Zeigefinger, mit Tendenz zu weniger Punkten, gerade noch

7 von 10 Punkte.
 
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Verspoiler bitte den Namen von Cumberbatch Rolle. Ich weiß, mittlerweile läuft er ne Weile, aber das ist unfair denen gegenüber, die versuchen Spoilerfrei reinzugehen und noch keine Gelegenheit hatten!
 
Ich war bereits vergangenen Mittwoch mit einem Freund im Kino gewesen, allerdings in 2D. 3D mag zwar schick aussehen, wir haben aber schon oft genug die Erfahrung gemacht, dass 3D bei vielen Filmen nicht wirklich zur Geltung kommt.

Wie auch immer.
Dazu sagen muss ich noch, dass ich noch nie bewusst eine Serie oder mir einen Film von Star Trek komplett angesehen habe, höchstens mal Ausschnitte oder hin und wieder draufgeschaltet, wenn gerade nichts anderes im TV lief. Jedoch lese ich immer wieder ganz gerne im Star Trek Wiki, ist doch sehr interessant muss ich sagen. :)

So, jetzt aber zum Film.
Meiner Meinung nach ist dieser Film einer der besten diesen Jahres. Er macht so gut wie alles richtig. Die Story finde ich spannend, die Charaktere sind interessant (bis auf die Rolle von Alice Eve, die jetzt nicht sooo viel zur Handlung beigetragen hat). Die Effekte sind Wahnsinn und geben einen guten Vorgeschmack auf die neuen Star Wars-Filme.


Alles in allem ist dieser Streifen jedoch wieder ein richtig schöner Science-Fiction-Film, bei dem es Spaß macht, zuzusehen.

9 von 10 abgebauten Monden.
 


In folgendemdem Zusammenhang find ich das mehr noch als okay.

 
Ich hab mir auch gestern Star Trek Into Darkness angesehen und fand es nur so einigermaßen durchschnittlich, daher nur 7 von 10 Punkten.

Im Grunde ist es für mich eine bereits bekannte, alte Geschichte in neuem Aufguss, die mit den gleichen Charakteren im Alternativuniversum halt etwas anders verläuft als im Original, neben ein paar kleineren Nebenaspekten, von denen manche starke Parallelen zur jüngeren amerikanischen Geschichte aufweisen. Die neuen Schauspieler sind für mich immer noch ungewohnt, wohl auch weil sie so extrem jung gegenüber den bisherigen sind. Die, die vorher Star Trek noch nie gesehen haben, und für die laut dem Regisseur J.J. Abrahams der Film gemacht ist, werden mit diesen beiden Tatsachen vermutlich weniger Probleme haben. Die 3D-Effekte kamen für mich während des Films weniger als bei anderen 3D-Filmen zur Geltung, dafür aber im Abspann, wo viele Planeten und andere stellare Objekte gezeigt werden. Wenn man hier nun liest, dass es nachkonvertiert ist, kann ich das voll nachvollziehen. Ich empfinde sowas persönlich als Frechheit, dass das dann als 3D verkauft wird. Die Special-Effekts fand ich dagegen recht gut gemacht, auch wenn die extrem modern wirkenden Displays schon ein starker Unterschied zu TOS sind. Bei mir waren im Kino-Saal mit 484 Plätzen grad mal 30-40 Leute.

Andere Kritiken in den Medien sehen bisher so aus:

"Der neue „Star Trek“-Film von J.J. Abrams ist ein Männerbeziehungs- und Selbstfindungs-Film. So öde im Saft des allzu Irdischen hat schon lange kein „Star Trek“-Film mehr gekocht wie dieser."Berliner Zeitung: Bis dann einer heult!

„In Star Trek Into Darkness werden der Pazifismus und die rechtsstaatliche Moral der Enterprise-Besatzung auf eine harte Probe gestellt. Kirk hat alle Hände voll zu tun, sich nicht in einen Krieg gegen den Terror hineinziehen zu lassen.“ Zeit Online: Mission in die zeitgenössische Vergangenheit

„Star Trek: Into Darkness reißt inhaltlich durchaus eine Menge brisanter politischer Problemstellungen an. Abrams traut sich aber nicht, die Crew so tief in eigene und politische Abgründe zu führen, wie dies die Dark Knight-Filme und Skyfall taten. Im Vordergrund stehen doch Action und die etwas simple Entwicklungsgeschichte der Protagonisten, die sich auf die altbekannten Kabbeleien zwischen Kirk und Spock beschränkt, also Instinkt versus Ratio. Optisch überzeugt Star Trek: Into Darkness aber durchweg.“ Critic.de

„Dass J.J. Abrams mit "Star Trek Into Darkness" die Freiheiten nutzt, die er sich mit "Star Trek" geschaffen hat, lässt sich beim besten Willen nicht behaupten [...] und vergisst vollkommen, dass auch bei einem Sommer-Blockbuster ein Mindestmaß an Plausibilität nicht schadet. Wie schön, dass zumindest die Schauspieler sich Mühe geben, alles aus ihren dünnen Figuren herauszuholen.“ Die Welt: "Into Darkness" – alter Zorn und ausgetretene Pfade
 
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Warum musst du denn jetzt mit den Kritiken anderer Seiten auffahren, um deine eigene Meinung zu unterstreichen? Reicht deine eigene Argumentation nicht?

Und in meinem Stammkino (411 Plätze) war alles voll und als wir heute für Dienstag nochmal Karten kauften, wurds auch schon wieder eng ;)
Diese Holzhammerargumente ala "bei mir war alles leer" und "bei uns hat niemand gelacht" sind immer etwas seltsam...
 
Bei mir waren im Kino-Saal mit 484 Plätzen grad mal 30-40 Leute.


600 Plätze in Saal 6 und 5, dazu lief er noch in Saal 7 (400).
5 und 6 ausverkauft, in Saal 7 habe ich am Freitag gerade mal noch 4 Plätze bekommen. Mein Bruder hat gestern und heute keine mehr bekommen^^

Btw.
Soll ich mal ein paar der unzählig guten Kritiken verlinken^^
 
In unseren Breitengraden läuft er mal wieder NUR in 3-D. GEnau wie Iron Man 3. Da ich 3-D nicht vertrage, heißt es warten bis er auf Blue Ray rauskommt. Scheiß 3-D. Ich frage mich dann immer ob es denn so wenig Leute sind die nicht 3-D sehen wollen/können daß es der Filmindustrie/den Kinos egal ist ob sie solche Leute ins Kino bekommen? Na ja...
 
In unseren Breitengraden läuft er mal wieder NUR in 3-D. GEnau wie Iron Man 3. Da ich 3-D nicht vertrage, heißt es warten bis er auf Blue Ray rauskommt. Scheiß 3-D. Ich frage mich dann immer ob es denn so wenig Leute sind die nicht 3-D sehen wollen/können daß es der Filmindustrie/den Kinos egal ist ob sie solche Leute ins Kino bekommen? Na ja...

Der unnötige Aufpreis für 3-D wird es schon aufwiegen. :rolleyes:
 
Schonmal ne 2D Brille ausprobiert?

Ne. Gibts sowas? Muß mal gleich bei Amazon gucken...
GRad nachgesehen. Kostet um die 15 Euronen und scheint ne feine Sache zu sein. ICh denke das teste ich mal aus. Den 3-D Aufschlag werde ich dann trotzdem zahlen müssen. Aber wenigstens kann ich die FIlme sehen wenns gar nicht anders geht. Bin gespannt
 
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Habe den Film am 8. gesehen und was soll ich sagen? Mir hat er ziemlich gut gefallen. Witzigerweise war die gesamte Handlung relativ neu für mich, da ich zwar die entsprechenden TOS-Folge(n?) kannte, nicht aber den Film.

Was gibt es groß zu sagen? Der kurze Klingonenauftritt hat mich gefreut, wobei ich deren Redesign zumindest nicht als ansprechender als das alte bezeichnen würde. Bin mal gespannt, ob als nächstes noch Klingonen als Hauptgegner, oder doch bereits Borg folgen werden.

Und in meinem Stammkino (411 Plätze) war alles voll und als wir heute für Dienstag nochmal Karten kauften, wurds auch schon wieder eng ;)
Diese Holzhammerargumente ala "bei mir war alles leer" und "bei uns hat niemand gelacht" sind immer etwas seltsam...

Und rein zufällig spiegelt das Geschehen im Saal in der Regel noch genau die eigene Meinung wieder. :D

Bei mir waren auch kaum Leute im Saal, war allerdings auch die 2D-Vorstellung und um 23:30 Uhr.
 
Bin mal gespannt, ob als nächstes noch Klingonen als Hauptgegner, oder doch bereits Borg folgen werden.

Warum ausgerechnet Borg? Ich hätte nichts dagegen, die Wahrscheinlichkeit ist aber erst mal sehr gering...

Und rein zufällig spiegelt das Geschehen im Saal in der Regel noch genau die eigene Meinung wieder. :D

Nö, eigentlich nicht... kommt immer auf die Umstände an. Ich war schon in imo sau geilen Filmen, wo das Kino fast leer war (zB TCW oder The Hobbit). Ich bin mir vollends bewußt, dass das Publikum im Kinosaal (bzw die Stichprobe, die man als Zuschauer da abbekommt) nur sehr vage was zum gänzlichen Erfolg des Filmes aussagt.

Bei mir waren auch kaum Leute im Saal, war allerdings auch die 2D-Vorstellung und um 23:30 Uhr.

So meine ich das... ich denke auch, dass ich beim nächsten ST-Kinogang weniger Leute im Kino sehen werde. Was mir stinkt ist, wenn diese Sache als Holzhammerargument verwendet wird.
 
Warum ausgerechnet Borg? Ich hätte nichts dagegen, die Wahrscheinlichkeit ist aber erst mal sehr gering...

Nö, eigentlich nicht... kommt immer auf die Umstände an. Ich war schon in imo sau geilen Filmen, wo das Kino fast leer war (zB TCW oder The Hobbit). Ich bin mir vollends bewußt, dass das Publikum im Kinosaal (bzw die Stichprobe, die man als Zuschauer da abbekommt) nur sehr vage was zum gänzlichen Erfolg des Filmes aussagt.

So meine ich das... ich denke auch, dass ich beim nächsten ST-Kinogang weniger Leute im Kino sehen werde. Was mir stinkt ist, wenn diese Sache als Holzhammerargument verwendet wird.

Borg ehrlich gesagt einfach deshalb, weil die mir neben Borg so ziemlich als einzige wirkliche Gegner der Föderation in Erinnerung geblieben sind. Wobei ich mich auch länger nicht wirklich mit Star Trek beschäftigt hatte.

Was das Übertragen der Verhältnisse im Kinosaal auf die allgemeine Meinung des Films betrifft war meine Bemerkung hier wohl eher fehl am Platz, da der Benutzer mit der Angabe der Zuschaueranzahl ja nichts weiter verknüpft hat. Mich erinnerte das aber grundsätzlich an hin und wieder getätigte Aussagen unter anderem hier im Forum, das Publikum hätte bei [beliebigen Titel einfügen] in dieser oder jeder Szene einstimmig gestöhnt oder gejubelt.
 
Borg ehrlich gesagt einfach deshalb, weil die mir neben Borg so ziemlich als einzige wirkliche Gegner der Föderation in Erinnerung geblieben sind. Wobei ich mich auch länger nicht wirklich mit Star Trek beschäftigt hatte.

In den Classic Kinofilmen waren die Klingonen als Gegner so ansprechend, weil Kirk einen persönlichen Hass auf sie hatte. Von daher hoffe ich, dass dieser Storystrang beibehalten, bzw. wieder hergeführt wird. Gerade weil mir bei Into the Darkness eigentlich die Beziehung Kirk -
Khan
sehr gefehlt hat.

Allerdings können sie die Klingonen auch gerne langsam aufbauen und den Konflikt erst im vierten Film, bzw. zum Ende des Dritten ausbrechen lassen.
 


MK hat es auf den Punkt gebracht! Mehr kann ich nicht hinzufügen. Der erste Film seit langem, bei dem ich Gänsehaut hatte. Von der ersten bis zur letzten Minute spannend und mit ordentlich vielen Querverweisen und kleinen Gimmicks! JJ Abrams ist mein Held.

Mal was (fast) ganz Anderes:

Wer von Euch hatte bei der Entdeckung von Scotty auch für eine hysterische Sekunde das Gefühl, dass
entdeckt hat?
Als er aus dieser speziellen Perspektive so darüber geschwebt ist (mit offenen Mund) dachte ich: bitte bitte nicht... :konfus:

Hatte ein ähnliches Gefühl. Das war doch volle Absicht um von der Story abzulenken! :D

So, nun aber zur Bewertung!

9.5 / 10 Kreidebleichen Indigenen Ureinwohnern ;)
 
Ich frage mich, seit wann die Besetzung des Kinosaals Auskunft über die Klasse eines Filmes gibt o_O

Ich hatte viiiiiiel Platz im Kino und noch mehr Gänsehaut durch den ganzen Film hindurch. Für 5 Sekunden habe ich ebenfalls an ein Borgschiff denken müssen, das Ergebnis war aber besser. Hätten die das Schiffchen nicht behalten können? :D

Beim Auftritt des kleinen pelzigen Tribbles musste ich schmunzeln. Fiel mir doch gleich folgendes Bild ein:

Kirk_surrounded_by_Tribbles.jpg


Auf jeden Fall bekommt der Film von mir galaktische 9 von 10 Punkte. Ich hoffe die nächsten sind ebenso granatenmäßig einschlagend.
 
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