Sullust

[OP]Im Moment leidet mein Enthusiasmus etwas, aber ich geb mir Mühe... *schäm*[/OP]

Sullust - möglicherweise minderluxoriöse Nobelherberge - Restaurant - Alisah, Beka, Siva, Radan und Satrek

Die ganze Situation hatte etwas surreales, auch wenn es im Endeffekt ja seine Idee gewesen war sie so zu veranstalten. Eigentlich war die Situation selbst ja schon schlimm genug, aber jetzt hatte der Advisor das Gefühl, dass er ihr soeben die Krone aufgesetzt hatte, indem er sich der Möglichkeit beraubt hatte sicher zu wissen wer was wollte und was ernst gemeint war und was gespielt. Alisah wirkte angriffslustig, so wie eigentlich schon die ganze Zeit, aber genauso gut konnte sie einfach nur versuchen den von ihm angeregten gespielten Kampf echt wirken zu lassen.
Im Endeffekt war es sein Risiko, und etwas gröber betrachtet auch das seiner Schülerinnen, denn er konnte nicht gleichzeitig versuchen die beiden Sith zu töten oder zumindest abzuwehren, wenn er damit beschäftigt war den Anschein zu erwecken er würde sie töten und abwehren, um ihnen eigentlich zu helfen.
Radans Ausführungen machten den Jedi stutzig - spielte er schon, sinnierte er oder war die Krankheit oder besser gesagt die Vergiftung unter der er sehr überzeugend litt bereits so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr klar denken konnte? Oder dachte er noch klar und war zu der Ansicht gelangt, dass eine Konfrontation seine einzige Chance wäre?

Ich werde nicht zulassen, dass du Unschuldige in Gefahr bringst,

sagte er vorsichtig, unschlüssig ob hier bereits gespielt wurde oder ob die Situation ernst war. Als der Sith allerdings die drei Frauen auf ein Zimmer schicken wollte hakte er ein. Wenn, dann sollten sie das hier gemeinsam ausspielen, zumal es ja auch irgendwie so aussehn musste, dass Alisah genauso wie ihr Mann irgendwie unterlegen war oder gar getötet wurde. Immerhin würde es sich nicht gut machen wenn der große Feind des Imperators von einem Jedi getötet würde, seine Frau allerdings mit ihnen gemeinsam auf ein Zimmer ging. Zumindest wäre das nicht im Sinne der Idee, ihnen beiden so etwas Luft zu verschaffen.

Siva, Beka, bleibt hier. Kümmert euch um sie, haltet sie fest und tut, was ihr müsst. Ich habe mit ihrem Mann etwas zu regeln.

An die Adresse des Sith gewandt und etwas übertrieben anfangend ihn zu umkreisen wie ein Raubtier antwortete er auf dessen Vorwurf, dass der Jedi hier einen Kranken abschlachten wollte.

Du machst nicht den Eindruck besonders krank und gebrechlich zu sein, so wie du uns drohst.

Im ersten Moment wusste er nicht was er auf die "Anklage" durch seinen hoffentlich nur gespielten Gegner entgegnen sollte - zu unerwartet war sowohl seine Formulierung als auch das, was er darin verpackte. Aber eigentlich konnte es sich Satrek sehr einfach machen, auch wenn es einen Moment dauerte bis er sich dessen bewusst wurde - er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, also musste er darauf auch nicht besonders reagieren um authentisch zu wirken.
Zumindest schien das genauso viel Sinn zu machen wie diese ganze Angelegenheit selbst...

Ich bin nicht hier um zu richten oder anzuklagen. Du bist eine Gefahr für alle um dich herum, und wenn du nicht friedlich mitkommen willst um dich dem Urteil anderer zu unterwerfen, jener, denen du geschadet hast als Sith, dann muss ich anders dafür sorgen das von dir keine Gefahr mehr ausgeht - und notfalls auch von deiner Freundin.

Dazu nahm er sein eigenes Lichtschwert zur Hand und zündete es. Der dunkelhäutige Mann hatte sich nie als großen Lichtschwertkämpfer gesehen, und unabhängig von seinen Fähigkeiten zur besten Zeit war er nach seinem Aufenthalt im selbst gewählten Frustrationsexil mehr als eingerostet.
Das ganze machte einen Schaukampf nicht einfacher, und ließ den Ausgang eines echten Kampfes noch fraglicher erscheinen, aber irgendwo musste er ansetzen. Und genau das tat sein Gegner bereits, er stürmte mit für seinen Zustand überraschender Geschwindigkeit los und griff an.
Während Satrek seine Klinge hob um den Angriff abzuwehren gingen ihm mehrere Dinge gleichzeitig durch den Kopf. Das er keine Ahnung hatte ob und wenn ja wo sich hier Kameras befanden, von einem Spion aus Fleisch und Blut ganz zu schweigen, um ihre Vorstellung besonders gut inszenieren zu können. Das es besser war nicht zu wissen ob oder eher wie sie beobachtet wurden um dadurch nicht auffällig zu wirken. Das er immer noch nicht wusste, ob Radan nicht doch versuchte ihn zu töten. Der Geruch von verbranntem Fleisch, gemischt mit dem typischen Aroma von Raumschiffmechanik, damals auf Corellia, als ihn Arica eine Hüfte gekostet hatte, praktisch sein letzter Kampf vor diesem.
Mehr instinktiv als bewusst wehrte er den Angriff ab, und versuchte nach einigen Schritten nach hinten mit einer eigenen Schlagfolge zu kontern, allerdings ohne auf wirklich lebenswichtige Körperteile zu zielen für den Fall, dass sich sein Kontrahent überschätzt hatte und doch kränker war als gedacht.
Die Frage war nur, würde der andere es ihm gleich tun?

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Der Kuss, den Radan gerade eben noch auf ihre Lippen gehaucht hatte lies Alisah leise seufzen, doch im nächsten Moment zog sie ihre Augenbrauen kraus. Recht sprechen? Die doofen Padawane hier weg bringen damit die es nicht sehen mussten? Was sollte denn das? War die Vergiftung in Radan‘s Körper schon so weit voran geschritten, das sein Verstand schwand?
Sie würde ganz sicher nicht mit den Jedipfeifen los trotten und ein Kaffekränzchen abhalten während Radan hier allein mit dem Jedirat zurück blieb. Mit Sicherheit nicht!
Und was sollte das mit seinem Vater und der Enteignung des Jedirates. Jedi besaßen eh nichts Nennenswertes. Zu mindest die Meisten von ihnen.
Oder war das alles nur Spiel und gehörte zu der Scharade, die der Jedirat allem Anschein nach plante?
Alisah hoffte es und trat einen Schritt zurück und neben die Kübelpflanze, hinter der die beiden Jediauszubildenden gerade gehechtet waren, als Radan auf Satrek zu stürmten.
Mit zusammen gekniffenen Augen schielte Alisah hinüber zu den Hoffnungsträgern der nächsten Jedigeneration (Beka und Siva) und schnaufte dabei deutlich hörbar!

Wow, ihr zwei Beiden seit genau so mutig wie ich mir das schon von Anfang an gedacht hab!
Besonders du Hörnchen!
Hey, kommt schon. Ihr seid zu zweit. Wollt ihr nicht machen, was euer Meister gesagt hat. Oder meinte der mit „…tut was ihr müsst…“ etwa die Verrichtung eurer Notdurft?

Gespielt angewidert verzog Alisah ihre Mundwinkel.

Die Schlammsuhle hat Hörnchen ja vorhin schon gesucht.
Man hat euch aber doch schon beigebracht, dass man nicht in Blumenkübel macht?... Zumindest nicht in der Gegenward zivilisierter Wesen!

Währe die Situation, durch Radan‘s Vergiftung nicht so ernst, hätte Alisah in diesem Moment sicher prustend los gelacht.
Der Gedanke, dass das Hörnchen sich hier angsterfüllt über einen Blumenkübel hockte weil es gewisse Körperflüssigkeiten nicht mehr halten konnte, war einfach zu witzig und es lenkte Alisah davon ab, das Radan nicht nur vergiftet war, sondern gerade eben in einen Kampf mit einem Jedirat eingetreten war, von dem Alisah nicht sicher sagen konnte, ob er nicht doch nur geschickte Irreführung der Jedi war und letzten Endes darauf ab zielte, Radan zu töten.
Nein, genau diesen sorgenvollen Gedanken wollte Alisah nicht zu lassen und so stürzte sie sich geradezu darauf, sich über die Padawane lustig zu machen.

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Bekas zwicken entlockte Siva ein „Au“. Wenn sie also nicht gerade ihren Traum steuern konnte und im Traum etwas spürte, worauf sie reagieren konnte, war das hier also wirklich die Realität. Oder Beka hatte recht und das war die Nachwirkung der Pilze? Schwer zu sagen, Beka kam auch nicht mehr mit, was doch bedeuten musste, dass Siva weniger doof war, als sie sich gerade fühlte?
Die Zabrak wurde von der blonden Menschin gepackt und schon befanden sie sich hinter hässlichen, künstlichen Pflanzen, als Radan mit neu geahnter Energie, so als wäre gar kein Gift mehr in ihm, auf Satrek los ging. Die armen Sullustaner. Erst hatte Satreks Trupp die arme Pilzzucht durcheinander gewürfelt und jetzt machten sie schon wieder Ärger in dieser Herberge. Siva fragte sich langsam, warum Jedi überhaupt Jedi hießen. Weil sie jed(i)e Gelegenheit benutzen Ärger zu machen? Eigentlich hätte Siva sich da ja wohl fühlen müssen, aber was sie jetzt fühlte war allgemeine, allumfassende Verwirrung. Und als Beka dann noch davon sprach, dass Siva jemanden beißen wollte, war die Verwirrung wirklich komplett. Vielleicht sollte sie sich selbst in den hintern beißen? Weil sie verrückt genug gewesen war, zurück zu den Jedi zu gehen…

Dass Zimmer sollten sie dann plötzlich auch nicht mehr wechseln, denn Satrek wollte, dass Beka und Siva Alisha fest hielten. Fest halten? Siva starrte zu Beka und dann, durch die Pflanzen hindurch zu Alisha. Sie sollten eine verrückte Sith festhalten, die ein Lichtschwert hatte? Die Dämpfe der verbannten Pilze hatten Satrek offensichtlich auch nicht gut getan. Siva hatte doch gar kein Lichtschwert mehr! Wie sollte sie denn da jemanden festhalten? Sie wollte ja nicht als geschnätzeltes enden. Warum hatte sie das blöde Trainingsding damals auch verkauft? Spätestens jetzt musste Siva zugeben, dass die Idee ziemlich doof gewesen war. Weniger doof aber, als zu Satrek und den Jedi zurück zu kehren...
Jetzt hatte sie also den Salat. Salat? Salat! Diese Pflanzen konnte man doch nutzen um sich notfalls gegen Alisha zu wehren? Nicht die Pflanze selbst, denn fliegende Blätter waren nicht so wirkungsvoll. Nur fliegende Kakteen konnten etwas bewirken. Aber Plastikpflanzen waren wenig angriffslustig, egal wie fest man sie schleuderte. Und das war auch kein Plastikkaktus, sondern was anderes, komisches. Blöd war das, denn als Miss Bademantel wieder den Mund aufmachte, hätte sich Siva einen Kaktus gewünscht um ihn dieser blöden Sith in den Mund zu stopfen. Der Gedanke war zwar nicht ganz jedilike, aber wen interessierte das denn schon? Notfalls konnte man das alles auf die Pilze schieben!

„Ich hab keine zivilisierten Wesen hier gesehen“, meinte Siva, für ihre Art ungewohnt schnippisch (Alisha färbte schon ab!), als sie zu Beka sah. „Du etwa?“
Dann wurde Miss Bademantel aber wieder fixiert. Die dachte wohl, sie war besonders komisch. Eigentlich hätte Siva in den Kübel ein Häufchen machen sollen, dann hätte sie das passende Wurfgeschoss gehabt um dieser Sith mal zu zeigen, was man tat und was nicht. Und wo man schon mal bei Wurfgeschossen war: Der Kübel, der nicht als Sicherheitszone der beiden Padawan diente, wurde levitiert. Wobei… nein, er wurde nicht levitiert, sondern eher geworfen. War ja ein Wurfgeschoss. Keine Levitationsübung, bei der man fein säuberlich etwas aufeinander stapeln musste. Weil ein Kübel aber langweilig war, folgten wahllos andere Gegenstände. Sollte Miss Bademantel doch ausweichen. Dann würde ihr vielleicht der Atem ausgehen und den anderen so doofe Kommentare ersparen.


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Dem ersten stürmischen Angriff folgte ernüchterung. Es wussten wenige wie Radan wirklich Kämpfte. Radan kämpfte nicht in Schaukämpfen oder Tunieren. Er wollte verhindern das jemand in einem wahren Konflikt erfuhr was er konnte. Das hier war ein Schaukampf. Von den anwesenden hatte nur Alisah radan wirklich kämpfen gesehen. Sie würde sicher die veränderungen im Stil gesehen. Radan zielte nicht auf Körperteile. Im Gegenteil er zielte gekonnt auf Satreks Lichtschwert. Hätte Radan den Jedi zu Fall bringen wollen dann hätte er auf Satreks Beine gesehen. Es gab eine kleine Lücke in Satreks ABwehr. Eine die Radan nicht ausnutzte. Ruhig wich Radan zurück. Er wehrte Satrekss Konter nicht ab. Er wich ihnen einfach gekonnt aus. Es sah aus als würde Radan mit Satrek spielen und nicht umgekekehrt. Er wollte den Jedi nicht verltzten. Diese Sanftmut überraschte ihn. Ruhig sprang er über einen Tisch doch dabei übrschätze Radan sich. Seine Beine Knickte ein. Der Schmerz kam zurück. Er hoffte nur Alisah drehte nun nicht durch. Radan konnte nicht zulassen das sie Satrek etwas tat. Radan hoffte das er ebenso ein guter Schauspieler war wie ein guter Kämpfer. Unsicher fand er auf die Beine zurück und täuschte vor das er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Er musste es dennoch Beenden und zwar sofort. Es war kein echter Kampf doch jede Sekunde dieser Scharade kostete Radan unnötige Kraft.

Der Schweiß brach ihn aus. Etwas was er nicht spielen konnte und nicht spielen musste. Etwas anderes musste er spielen. Er schlug von untn nach oben. Etwas was Radan sonst nie tat. Alisah hatte er beigebracht von Oben zuzuschlagen. Das war ein zeichen eines das Alisah Vielleicht verstand. Satrek sollte der Sache endlich ein Ende setzten. Er sollte dem einfach ein Ende setzen. Damit Radan wenigstens noch mit Ehre aus der Sache heraus kam. Dieser ganze Kampf entwickeltesich ohnehin schon zur Face.


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Pha! Wie denn? Ich hab schließlich keinen Spiegel dabei und Radan is mit eurem Meisterchen beschäftigt. Im Moment seh ich nur eure beiden Futterluken samt Umrahmung und die sehn weder zivilisiert noch intelligent aus.

Konterte Alisah die schnippische Antwort von Hörnchen und funkelte mit ihrem grimmigsten Gesichtsausdruck zurück zu der Padawan und ihrer Kollegin die noch immer die Plastepalmenverteidigungstechnik zu trainieren schienen. Bei dem Gedanken wäre Alisah ihr grimmiger Gesichtsausdruck beinahe zu einem breiten, amüsierten Grinsen entglitten. Aber gerade noch im letzten Moment hinderte sie ihre Mundwinkel daran belustigt nach oben zu wandern. Irgendwie machte ihr das Frotzeln richtig Spaß. Auch wenn die beiden Padawane das wohl doch etwas anders zu sehen schienen. Leider verging Alisah im nächsten Moment auch die Freude daran, sich über die Jedilehrlinge lustig zu machen, und ihre Aufmerksamkeit wurde ganz auf Radan gezogen. Sie fühlte, wie seine Kräfte immer mehr schwanden und sie sah, das er bei weiten nicht so Kämpfte wie sie es von ihm kannte. Verdammt, er würde nicht mehr lange aufrecht stehen können und sie konnte, nein durfte nicht eingreifen. Sie konnte ihn nicht stützen, wenn sie das geplante Szenario Satrek’s nicht kaputt machen wollte.
Voller Schmerz war ihr Blick mit dem sie in seine Richtung sah, doch als sie sich wieder den Padawanen zu wandte war jener Gesichtsausdruck verschwunden und das selbstverliebte Sithgrinsen war wieder da. Allerdings hätte ein heran sausender Blumenkübel eben dieses Grinsen beinahe aus Alisahs Gesicht gebügelt, denn jener befand sich auf direktem Kollisionskurs mit ihrer Nase. Nur ein schnelle Bewegung verhinderte teure Schöhnheitsoperationen.

Boh, dass du dir das traust.

Grummelte Alisah nur, während sie schon, mit der Macht, nach einigen Tellern griff, und die flachen Porzellanscheiben auf Siva und Beka los jagen lies, während die anderen Gäste nur mit entsetzten Gesichter den Verlust ihres Abendessens hinnehmen mussten.

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Der Advisor behielt seine beiden Schülerinnen im Auge, und dabei bewusst nicht nur deren ausgemachte Gegnerin. Auch wenn er Alisah nicht einschätzen konnte - sie war allem Anschein nach mehr als Radans Partnerin, sondern wohl auch seine Schülerin, oder umgekehrt - wollte er Beka und Siva nicht aus den Augen lassen, denn er hatte vollstes Vertrauen in die beiden Katastrophinnen mindestens genauso gefährlich zu sein wie eine Sith.
Immerhin könnte er vielleicht im Zweifel den Gürtel von Alisahs Bademantel wegreißen, um sie zumindest kurzzeitig zu verwirren und vielleicht so daran zu erinnern, dass das hier kein wirklicher Kampf werden sollte. Warum kam er nur auf solche Gedanken? Wahrscheinlich wurde er alt...
In jedem Fall wurde er das Gefühl nicht los, dass sein Gegner mit ihm spielte, und auch wenn das gut zu ihrer kleinen Show passen würde konnte es genauso bedeuten, dass der Sith ihn in Sicherheit wog und sich einfach mit dem tödlichen Schlag Zeit ließ.
Seine eigene Technik lief flüssig, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass er sich bisher mehr als einmal die Blöße gegeben hätte, und mehrmals spürte er, dass er ein schnelleres Tempo wahrscheinlich nicht kontern könnte. Wenn das hier vorbei war musste er unbedingt mehr trainieren - aber musste er das wirklich? Wenn das ein echter Kampf wäre hätte er sicher schon mehrmals versucht Illusionen einzusetzen - um Radan zu verwirren, abzulenken oder gleich außer Gefecht zu setzen.
Ob ihm das gelingen würde konnte er nicht sagen - auch dieser Teil seiner Fähigkeiten, der eigentlich seine Spezialität wäre, litt etwas unter sprichwörtlichem Rost. Dennoch tröstete sich der dunkelhäutige Mann mit dem Gedanken, dass er im Moment nicht alle Register zog, und es deshalb in Ordnung war, dass sein Gegner zumindest gefühlt in einem ernsten Kampd die Oberhand haben würde.
Als der Sith über einen Tisch stolperte sah Satrek schließlich eine Öffnung in dessen Verteidigung, und in einem Moment der fast schon hämischen Freude holte er sogar aus um dort anzugreifen. Um den potentiell sicheren Treffer nicht ausführen zu müssen und gleichzeitig den Anschein gut gekonnten Lichtschwertkampfes für die Zuschauer aufrecht zu erhalten rotierte er einmal um die eigene Achse, um das Lichtschwert im Anschluss mit noch mehr Wucht niedersausen zu lassen - allerdings diesmal auf Radans Klinge.

Beenden wir es...

fauchte er theatralisch, und stellte fest, dass solche Kommentare oder besser diese Stimmlage nicht zu ihm passten. Dennoch, er musste zunächst seine eigene Waffe deaktivieren, um den Plan zu Ende führen zu können, und dann würde er mit einer Illusion kämpfen während der Sith weiterhin einen tödlichen Plasmaprügel in Händen hielt.
Und tatsächlich traute sich der Advisor nicht zu, die Klinge ohne Übergang zu ersetzen, zumal er dabei auch das Geräusch ihrer Deaktivierung maskieren müsste. Wenn er die Aktion mehrmals trainieren konnte - und wahrscheinlich würde er das im Anschluss tun - wäre er dazu vielleicht in der Lage, aber jetzt wollte er den Erfolg dieses Unternehmens nicht für ein Experiment aufs Spiel setzen.
Und gab es nicht Manöver dieser Art, die zumindest von anderen Lichtschwertkämpfern erfolgreich eingesetzt wurden? Die Klinge kurz vor dem Kontakt mit der des Feindes deaktivieren und kurz dahinter wieder aktivieren? Wenn die Technik beherrschte konnte damit unglaublich effektiv gegen die üblichen Verteidigungstechniken sein, wer sie nicht beherrschte ließ gleichsam die Hosen runter und machte sich für die einfachsten Konter anfällig.
Aber im Endeffekt musste es hier einfach nur gut aussehen.
Mit Hilfe der Macht erzeugte er die Illusion einer leisen Stimme, während er erneut theatralisch ausholte und seine noch reale Klinge in weitem Bogen gegen Radans Abwehr führte.

Vertrau... Vertrau mir. Und pass auf wo du mit deinem Ding hinzielst.

Kurz bevor sich die beiden Schwerter trafen deaktivierte er seine orangene Klinge, und erzeugte die Illusion eines wieder erwachenden Lichtschwertes einschließlich dem Geräusch, das in der Galaxis beinahe jeder kannte, etwa zwanzig Zentimeter hinter der Waffe des Sith.
Das falsche Schwert sauste damit ungehindert an Radans Abwehr vorbei, allerdings eine gute Hand breit über seinen Kopf hinweg.
Fluchend ging Satrek einen Schritt zurück, und hoffte das man ihm abnahm das soeben eines seiner besten Manöver gescheitert war. Nachsetzend ging er nach vorne, versetzte Radan einen leichten Machtstoß gegen die Schwerthand, den jeder halbwegs fähige Padawan instinktiv blocken würde, der aber in dem Fall hoffentlich als Zeichen diente, und versuchte seinen Gegner zu durchbohren, bereit seine Illusion durch ein Loch in dessen Brust und den Geruch von verbranntem Fleisch zu bereichern.

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Vielleicht konnte Miss Bademantel schlecht hören, weil ich zu viele Fussel von eben diesem in den Ohren steckten? Anders war nämlich gar nicht zu entschuldigen, was sie da redete. Schließlich hatte Siva BEKA gefragt, ob sie zivilisierte Wesen sah und nicht Alisha. Aber gut, dass sie die Frage gleich auf sich bezog. War ja eigentlich typisch Sith. Bezogen alles auf sich, weil sie glaubten, der Mittelpunkt des Universums zu sein. Aber Hochmut kam ja bekanntlich vor dem Fall und für den Fall, dass Alisha das nicht wusste, wurde eben ein Blumenkübel auf sie geschleudert, der sie hoffentlich dazu brachte, ihre doofe Klappe zu halten –denn langsam nervte sie gewaltig- oder, der sie eben von den Beinen holte. Beka hielt sich dezent zurück, aber ein Wurfgeschoss der Zabrak kam dieser Menschin doch sehr nahe und verfehlte sie nur, weil sie sich in letzter Sekunde weg bewegte. Mist!

Und dann offenbarte Miss Bademnatel ihre überaus ausgeprägte Intelligenz.
Boh, dass du dir das traust! Ähm ja. Grammatik war so wenig ihre Stärke wie gutes Benehmen. Aber hauptsache mal über die Intelligenz anderer lästern. So was konnte Siva überhaupt nicht leiden und wenn man gerade dabei war: Die braunhaarige im Bademnatel mochte sie auch nicht. Es kam elten vor, dass Siva jemanden nicht mochte, aber diese, ihren Mann vergiftende, grammatikalisch nicht begabte Trägerin eines Bademantels konnte Siva ÜBERHAUPT nicht leiden.

„Und wie ich MIR das traue!“, keifte Siva, als sie den nächsten Blumenkübel auf die Reise schickte. Alisha startete dann einen Gegenangriff und holte vielleicht ihren Polterabend nach, denn sie schleuderte Teller. Warum sie nicht mit ihrem Lichtschwert angriff, konnte Siva nur auf ihre Intelligenz zurück führen, denn sie hatte noch immer nicht begriffen, dass das alles nur eine Illusion sein sollte und niemand ernsthaft verletzt werden sollte. Dabei hätte sie es besser wissen müssen, Satrek hatte so was schließlich ganz am Anfang ihrer Ausbildung schon mal getan. Bei Utopios Prüfung.

Während Siva den Tellern auswich oder versuchte sie mit der Macht umzulenken, wurde ihre Aufmerksamkeit dann aber doch auf etwas anderes gezogen. Oder jemand anderen. Radan.
Und was Siva da sah, konnte sie überhaupt nicht verstehen. Die Bilder ergaben für sie alle gar keinen Sinn und langsam aber sicher begann so auch die Zabrak zu begreifen.

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Radan fand dieses Spiel nicht sonderlich Attraktiv. Er war ein Mann von Ehre. Das hier war eine Täuschung. Er wusste es innerlich wusste er es. Diese Täuschung war es die ihm sorge bereitete. Sein Vater hatte ihn das töten beigebracht. Das Töten. Radan war im Krieg groß geworden. In einem Krieg der in einfachen Zeiten stattgefunden hatte. In Zeiten als ein der Feind einen noch gegenüber stand böse wie sonst nichts. Nicht so wie die ganzen Intrigen der heutigen Zeit. Sogar Jedi verrieten einander dessen war Radan sich sicher. Gefühle konnten positiv und Negativ sein. Liebe konnte zu Eifersucht führen. Radan versuchte diese Gedanken beiseite zu schieben. Eigentlich musste er das nichtmal. Den der Gedanke entglitt ihm. Sie sollten dieses Spiel bald beenden. Radan merkte wie ihm die Kraft schwand. Die Täuschung war in Radans Augen beeindruckend. Wäre das ein echter Kampf gewesen wäre Utopio sicher Tod. Der ein oder andere Fehler hätte ihn das Leben gekostet.

"Im Namen Lars aus dem"

begann er als Satreks schwacher Machtsoß seine Hand traf und er das Lichtschwert fallen ließ. Er war so schwach. Er musste an Utopio denken. Den Jedi den er angegriffen hatte. Wie lange war das her? Ob Utopio noch lebte? Radan dachte an den ersten Tanz mit Alisah. An diesen Ball und ihren ersten Kuss. Was waren noch ihre Worte? Ihre Worte bevor sie sich die Liebe gestanden. Was hatte er ihr gekocht? Er versuchte seine Gedanken zu Ordnen. Radan wurde schwarz vor Augen. Er versuchte sich zu konzentrieren seine letzten Kräfte zu Mobilisieren. Sein Blick war verschwommen als er vorstürmte und sich förmlich in Satreks nichts vorhandenes Schwert stürmte. Nur um Glaubhaft zu stürzen. Nun verlor er endgültig das Bewusstsein. Er wusste nicht wo er war und schwelgte in seinen Erinnerungen.

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Nur schwer wiederstand Alisah dem Drang den Jedigören, und vor allem dieser Siva
gepflegt die Zunge heraus zu strecken und nach zu fragen, ob sie sich diesen „Mutanfall“ richtig gut überlegt hatte. Wäre das hier mehr als die Scharade für Zuschauer, hätte Alisah nämlich schon längst die große Klappe dieser kleinen Wichtigtuerin gestopft.
So wie es stand musste Alisah sich aber doch in gewisser Hinsicht zurück halten. Sie, oder besser gesagt, Radan wollten ja etwas von denen. „Denen!“… Bald würde Radan auch wieder zu „Denen!“ gehören. Das heißt, wenn sie ihm helfen konnten und ihn aufnahmen. Dann wäre er nicht nur Räumlich von ihr getrennt. Wie sollte das nur werden. Wie sollten sie ihre Liebe aufrecht erhalten und erst recht ihre Ehe. Würde es so werden wie bei ihrem Bruder? Würde auch Radan über kurz oder lang nur mehr die verderbte Sith in ihr sehen? Beinahe verzweifelt war ihr Blick als sie wieder zu ihm hinüber sah.
Dann jedoch erstarrte sie, als ihr Geliebter getroffen zu Boden sank! Sie wusste um die Täuschung und doch erstarrte sie und alles um sie herum schien wie in Zeitlupe zu geschehen. Während dessen glaubte sie jenes Essen, das er ihr vor so langer Zeit in seinem Schiff zubereitet hatte, auf ihrer Zunge zu schmecken und sie fühlte seinen Kuss auf ihren Lippen. Als würde sie, wie zum Abschied, noch einmal all jene schönen Momente mit Radan fühlen, nur um im nächsten Augenblick die Leere des Verlustes noch intensiver zu spüren.

RADAN!

Entfuhr ihr ein lauter Schrei der wahrscheinlich gut in die Choreographie Satrek‘s passte, aber nicht gespielt war, sondern ihren wirklichen Verlust in die Galaxis hinaus trug.
Nebenbei achtete Alisah im Moment auch gar nicht mehr auf jene beiden lästigen Jediflöhe die sich Siva und Beka nannte. Ein bedeutender Fehler, denn so geriet, eine von Alisah‘s eigenen fliegenden Untertassen auf Gegenkurs und raste nun direkt in Richtung Alisah’s Hinterkopf. Der Aufschlag war dumpf und nach außen war wohl nur ein leises Rumsen zu hören. In Alisah‘s Kopf hingegen verursachte es eine Explosion, als sei gerade ein Todesstern in die Luft geflogen. Kurz stoben helle Blitzt vor ihren Augen und noch bevor sie dumpf auf dem Boden auf schlug hatte sich ihr Bewusstsein bereits verabschiedet.

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OP: Jaa, also dies könnte jetzt Alisah‘s Abschied sein. Ich dachte, es sieht besser aus, wenn sie irgendwie auch außer Gefecht ist und nicht den Jedi, die offensichtlich gerade ihren Freund gemordet haben, hinterher trabt!
Um sie gleich los zu werden ;) könnt ihr sie ja einfach, noch immer bewusstlos, vor die Türe bringen und sie erwacht dann sobald ihr verschwunden seid!
Natürlich könnt ihr sie auch erst mal mitschleifen um sie zu den näheren Umständen zu befragen, sobald da keine fremden Ohren in der Nähe sind! Das ist jetzt eure Entscheidung.
 
[OP]Ich weiß, ich muss grad von schnell reden, aber ich würd sagen wir bringen die Sache mal etwas voran - und @Alisah: wenn du keine anderen Pläne hast wirst du mitgenommen ;).[/OP]

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Satrek stellte mit jeder Bewegung fest wie der Rost von seinem Training abbröckelte, und für einen Moment glaubte er am Ende des Kampfes sogar schritt halten zu können. Doch ein ums andere Mal merkte er, wie schwach sein Gegner war, und von Natur aus waren Sith offensiv stärker als Jedi. Allein schon deshalb hätte er schon längst verloren, schließlich hatte er mehr oder weniger angegriffen.
Aber die Schwäche seines Gegners sagte ihm nicht nur etwas über seine eigene Form, und rief ihm ins Gedächtnis, dass er nie ein wirklicher Kämpfer sein würde. Sie sagte ihm auch das er sich beeilen musste, wenn sie dieses Theaterstück zu einem passenden Ende bringen wollten.
Scheinbar im letzten Moment - denn Radans Ansturm wirkte selbst auf ihn wie ein Anstolpern mit Ohnmachtsdreingabe - durchbohrte die falsche Klinge den Sith, und Satrek hielt ihn auf halbem Weg zu Boden mit der Macht fest. Sich kräuselnde Rauchfähnchen stiegen von der Wunde auf, Ozon und der Geruch von verbranntem Fleisch erfüllten die Luft und langsam den ganzen Raum, und der Schrei von Alisah rundete die ganze Szene perfekt ab.
Der Jedi deaktivierte im Geiste die Illusion seiner Klinge, und stützte die angebliche Leiche, um sie halbwegs sanft zu Boden sinken zu lassen. Seine einzige Hoffnung war jetzt, dass der Sith sich wirklich tot stellen konnte, und nicht plötzlich einen Hustenanfall oder so etwas erlitt.
Als Satrek seinen Blick schweifen ließ, in etwa als ob er nach anderen Gefahren suchen würde, erledigte sich das Restrisiko, das von der Frau seines gespielten Opfers ausgegangen wäre, durch von Siva geschickt oder unglücklich gezieltes Geschirr.

Essen sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen,

verkündete der Advisor großspurig, und sah sich dabei im Raum um. Niemand würde hier so bald weiter essen, allein schon weil es viel zu viel zu erzählen gab. Ob sich davon jemand an eines der vielen offenen Ohren des Imperators wenden würde blieb dahingestellt, aber die Wahrscheinlichkeit war zumindest über ein paar Ecken groß, auch wenn eine der Ecken wahrscheinlich eines der niveaulosen Holomagazine war, die solche Vorfälle liebend gerne zu Massakern aufbliesen.

Das ist Angelegenheit der Jedi, und wir kümmern uns darum. Es handelt sich hierbei um einen unbedeutenden Zwischenfall, bitte belästigen sie die örtlichen Behörden nicht damit. Wir ersetzen jeden entstandenen Schaden, und kommen für alle Verdienstausfälle auf.

Spätestens jetzt war sich Satrek sicher, dass die Hintergrundstrahlung durch die vielen Kommnachrichten, die den Raum verlassen würden sobald die Gruppe ihn verlassen hatte, ausreichen würde um ein mittelschweres Ronto zu grillen. Und verlassen sollten sie den Ort des Geschehens bald.
Leiser meinte er zu Beka und Siva,

Nehmt sie mit, und tragt sie möglichst ohne Machtunterstützung. Ich weiß nicht inwiefern...

Sein ursprünglicher Gedanke war gewesen, dass ein Machteinsatz die oder den Sith vielleicht wecken würde, möglicherweise so wie ein lautes Geräusch ein schlagendes Wesen weckte. Während er es aussprach kam ihm allerdings eine zweite, bessere Begründung.

Je unauffälliger wir wirken, desto... besser,

erklärte er, denn er wollte nicht riskieren, dass jemand der Zuschauer vielleicht doch mitbekam, dass sie hier nur eine Farce veranstalteten. Der Gedanke, die Jedi versuchten nur etwas zu vertuschen, würde durch unauffälliges Verhalten sicher nur bestärkt, und die Macht nicht zu benutzen für etwas was dadurch um ein Vielfaches einfacher werden würde fiel eindeutig in diese Kategorie.
Er selbst versuchte sich Radan über die Schulter zu werfen, nur um festzustellen, dass der Mann entweder schwerer war als er den Anschein gemacht hatte, oder der dunkelhäutige Mann selbst noch weiter von seiner Wunschform entfernt war als er angenommen hatte.
Schließlich half er doch mit der Macht nach, als es daran ging mit der scheinbaren Leiche auf dem Rücken aufzustehen, und ging dann betont schweren Schrittes auf den Ausgang zu, der ins Hotel führte.
Erwartungsgemäß folgte ihnen niemand, jedenfalls nicht in Sichtweite, und der Weg nach unten in die Schlammerholungsanlagen war frei. Dort angekommen fans er schnell einen Raum, besser gesagt einen Saal, in dem ein großes Becken voller blubberndem Schlamm zum Wohlsein einlud.
Dort legte er den Sith auf eine Bank, die selbst so gebaut war als wäre sie aus Schlamm, und zeigte für seine beiden Schülerinnen auf eine zweite, damit sie Alisah darauf ablegen konnten.
Zu guter letzt schloss er die Tür des Vorraums und die der Halle, und versuchte sie so weit es seine Computerkenntnisse zuließen zu verriegeln. Nach mehreren Versuchen zerbrach er eine dekorative Vase, indem er sie gegen die Wand warf, und rammte jeweils einen passenden Splitter so in den Schlitz zwischen Türblatt und Rahmen, dass eine rote Leuchte am Panel einen schwerwiegenden Fehler anzeigte und gleichzeitig verkündete, dass ein Öffnen im Moment nicht in Frage kam.
Mit dem Hintereingang des Schlammbads, der zur Wäscherei des Hotels führte, verfuhr er genauso.

Ich denke wir sind hier erst mal ungestört. Also.. aufwachen, Radan. Ich weiß nicht was ich... Heilen war nie meine Stärke. Schaut mal, ob ihr sie wecken könnt, aber - niemand wird in den Schlamm getunkt, und nein, es wird auch kein Schlamm aus dem Becken entnommen für irgendwelche Zwecke.

meinte Satrek, und sah dabei seine Schülerinnen an, insbesondere Siva, die ja einen Hang zu Schlammereien zu haben schien.

Und falls jemand baden will... Ich will niemandem zu nahe treten, aber ich will kein Gejammer über schlammige Unterwäsche hören, also wenn dann müsst ihr schon nackt reinsteigen.

Im selben Moment wurde ihm bewusst, dass das für die beiden Mädchen keine Abschreckung sondern eher ein Ansporn sein würde. Um so mehr entschied sich der Jedi sich mit ihren beiden ungewöhnlichen Sith zu befassen.

Radan?

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Zum Glück begriff Siva endlich, dass alles, was sich in dieser Herberge abspielte, nur ein kleines Theater war. Deswegen lag in ihrer Nase auch kein Geruch von verbranntem Fleisch. Ein Geruch, der mit Siva seltsame Dinge anstellte und sie, ohne dass sie es wollte, zurück in die Vergangenheit katapultierte. Trotzdem sah sie geschockt zu Radan herüber und Alisahs Schrei klang ziemlich echt. Entweder also, war Miss Bademnatel eine begnadete Schauspielerin oder aber, sie hatte nicht kapiert, das hier gar nichts echt war.
Sekunden später jedenfalls war ein dumpfer Fall zu hören, denn ein Teller hatte Alisha genau am Kopf getroffen und sie zu Boden befördert. Bewegungslos lag die Sith also auf dem Boden und Siva guckte ein klein wenig hilfesuchend zu Beka.

„Glaubst du ich hab sie umgebracht?“, flüsterte sie leise. Was für ein irrsinniger Gedanke. Aber bei so viel weichem Hirn konnte ein harter, gut treffender Teller doch wer weiß was anstellen!
Siva starrte also herüber zu Alisha, die sich keinen Millimeter bewegte.
Eigentlich hätte sie sich ja freuen müssen, dass diese doofe Bademantelfrau nichts mehr sagen konnte. Aber Siva befiel ein ganz ungutes Gefühl. Was, wenn sie diese Sith wirklich umgebracht hatte? Mit einem Teller!
„Ach du heiliges Bantha. Ich glaub ich hab sie umgebracht…“
Kein guter Zeitpunkt hysterisch zu werden. Außerdem musste man ja nur mal logisch denken. Ein Teller brachte doch niemanden um. Siva brachte schon mal überhaupt niemandem um. Gut, vielleicht brachte sie hin und wieder jemanden um den Verstand, aber diese beiden Dinge waren ja wohl eindeutig voneinander zu unterscheiden.

Satrek meldete sich dann zurück und wandte Worte, denen Siva gar nicht erst zuhörte, an die Masse. Die armen Sullustaner. Wobei, so arm waren sie gar nicht. Bekamen hier ja schließlich kostenloses Kino vom Feinsten!
Siva hörte Satrek erst zu, als er sich ganz offensichtlich an sie und Beka wandte. Sie sollten Miss Bademantel mitnehmen. Hallo? Wusste der große, weise Jedirat was er da verlangte?
Alisah war nicht gerade klein. Ganz im Gegenteil. Sie war viel größer als Radan. Warum sollten sie die dann tragen? Und überhaupt, bisschen Wasser ins Gesicht gekippt, Hände auf den Rücken gebunden und dann konnte sie selber laufen. Tz.
Satrek ließ aber gar keine Zeit zum Diskutieren, als er Radan schon schulterte um sich in Bewegung zu setzen.
„Ich glaub, der hat auch einen Teller abbekommen“, raunte die Zabrak der blonden Padawan zu, als sie gemeinsam mit ihr, Alisha in die Höhe hievte. Was ohne Macht kein leichtes Unterfangen war. Schließlich war Miss Bademantel kein Magermodel und natürlich nur unwesentlich größer als ein Jawa. Immerhin war das alles Beweis genug dafür, dass die Sith nicht tot war. Sie atmete nämlich.

Beka und Siva blieb also gar nichts anderes übrig, als ihrem Meister zu folgen. Und der führte sie geradewegs in die beste Oase überhaupt! Das Schlammbad! Wenn sie Alisah da rein warfen wurde sie ja wohl von selber wieder wach. Gerade wollte Siva Beka diesen Vorschlag unterbreiten, als Satrek ihr einen Strich durch die Rechnung machte.
Man durfte niemanden ins Becken tunken. Und auch keinen Schlamm aus dem Becken holen. Was für ein Spielverderber!
Aber wenn Siva selber ins Becken sprang und Alisah dann umarmte? Aus Mitleid oder was auch immer? Diese Option würde sich Siva frei halten. Erst mal aber wurde Miss Bademantel auf die Bank gelegt. Vielleicht konnten sie die Sith ja wachrütteln und dann aus Versehen ins Schlammbad schubsen?

Satreks restlichen Worte wurden getrost ignoriert. Siva hatte nichts gegen ein Nacktbad. Schließlich wusste sie ja, dass Satrek gar nicht auf Frauen stand. Aber wenn Siva Miss Bademnatel eben diesen stehlen würde, weil sie ihn hinterher brauchte, war die Sith ja nackt. Und den Anblick wollte sich die Zabrak lieber ersparen. Schließlich stand sie nicht auf Frauen. Wenn außerdem die ganzen Gerüchte recht behielten, dann hatten Sith einen stinkigen, verfaulten Körper. Siva roch zwar nichts stinkiges, dass von Alisah ausging, aber man konnte nie sicher genug gehen!

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Radan bekam wenig von den mit was Satrek tat oder sagte. Er lebte für einen Moment in seiner eigenen Welt und verfing sich in seinen Errinnerungen daran wie sein Vater ihn mit in den Bürgerkrieg genommen hatte. Er hatte ihn das töten beigebracht indem er ihn in die Schlacht geworfen hatte. Er hatte getötet. Es gab keine letzten Worte seines erstes Gegners. Er hatte ihn geköpft. Er war noch ein Junge gewesen. Ein Junge der zu früh in den Krieg gezogen war. Viel zu früh. Er hatte auch viel zu früh geheiratet. Seine erste Frau war wunderschön gewesen bis sie Starb. Er hatte vor Alisah nie bedeutet über sie gesprochen. Den die trauige Wahrheit ertrug nicht mal Radan Tulon. Er wusste nicht mal mehr wie sie aussah. Radan wusste nur das sie damals das einzige gewesen war was er je gewollt hatte. Zumindest damals. Sie wurde Radan genommen und auch die Genugtung als Sith sich rächen zu können konnte diese Leere nicht füllen. Sein Vater war es der Radans erste Frau umgebracht hatte und nun füllte Alisah diese Leere. Deswegen sprach er nie über seine verstorbene Frau. Weil es keinen Sinn machte und er seine Frau nicht verletzten wollte. Er hatte Alisah geheiratet und er liebte sie. Eines Tages würde sie seine Kinder austragen und eines noch viel ferneren Tages würden sie beide ihre Schwerter niederlegen sich einen Palast suchen wo sie den Rest ihres Lebens zusammen verbrachten. ZUmindest wünschte er sich das. Dann musste er an Sarah denken und das machte es noch schlimmer. Gab es jemals Hoffnung für ihn und diese Jedi? Einen Moment in den sie wirklich zusammen sein konnten? Vermutlich nicht.

Alisah war sein Schicksal gewesen so war es vermutlich immer. Als eR Utopio angegriffen hatte glaubte er Gerecht zu handeln. Radan hatte es sich eingeredet. Als er zu den Sith ging hatte er geglaubt ein DIener der Gerechtigkeit zu sein. Er hatte sich geirrt. Verschwommen öffnete er die Augen. Er brauchte einen Moment um sich an das Licht zu gewöhnen. das war nicht so einfach. Zuerst sah er das Alisah atmete aber entweder Bewusstlos war oder ein nickerchen machte. Als nächstzes sah er Satrek und sein Gefolge. Wenn die beiden die Satrek bei sich hatte wirklich die Zukunft des Ordens war, dann war es wohl kein Wunder das die Zahl der Jedi zurückging. Sein Bein schmerzte. Er versuchte sich aufzusetzten.

"Satrek verzeiht mir ich würde mich ja erheben aber bei dem Sturz"

Er hatte sich den FUß entweder gebrochen oder gebrellt. Doch das war ziemlich gleichgültig. Er blickte zu Satrek auf und das war nun wirklich schwer.

"Könnten deine reizenden Begleiter mir etwas zu trinken bringen Etwas Wasser. Wenn wir schon dabei sind könntest du dich setzten mein Hals wird langsam steif"

War nicht grade leicht wenn man quer nach oben sehen musste. Er versuchte die sache mit Humor zu nehmen. Er rutschte etwas zurück und ballte die Hand immer wieder zur Faust und löste dieses Hand ballen. Ruhig blickte er Satrek an.

"Wie gehts meiner Frau?"

das fragte er nun mit ernsterer Stimme. Radan fragte sich ob er jetzt ein Krüppel war. Wenn er die schmerzen seines Beines so betrachtete lag die Vermutung nahe.

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Ebenso schlagartig wie ihr Bewusstsein auf Standby geschaltet hatte, meldete es sich jetzt wieder zurück und sagte Alisah, dass sie wohl nicht auf dem Boden lag aber weder ihre Position noch die Umgebung etwas mit der Haltung zu tun hatten, die sie zuletzt eingenommen hatte.
Hörbar nach Luft schnappend riss Alisah die Augen auf und versuchte sich zu erheben. Die Bewegung stoppte jedoch auf halbem Wege und ein gequältes Stöhnen kam über ihre Lippen während ihre rechte Hand an ihrem Hinterkopf eine mächtige Beule erfühlte und ihr Blick vorwurfsvoll bei dem nicht weit entfernt stehenden Hörnchen hängen blieb.

Das kriegst de wieder!

Fauchte Alisah in Siva’s Richtung, sprang dann, das Schwindelfühl und die hämmernden Kopfschmerzen ignorierend, von ihrem Liegeplatz auf, denn sie hatte nahe ihrer eigenen Position Radan entdeckt. Wenige Schritte bedurfte es nur, dann kniete Alisah schon bei ihm, strich ihm sachte über die Stirn und lächelte ihn an.

Wie geht es dir?
Ich hatte solche Angst um dich! Ich dachte ich verliere dich!

Das sie auch weiterhin glaubte, ihn trotz allem zu verlieren, verriet sie ihm nicht. Noch waren sie bei einander und wer wusste schon wirklich was Morgen war.
Einen Moment lang blickte sie einfach tief in seine Augen, dann hob sie ihren Kopf zu Satrek.

Danke!

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@Siva:Och, ich bin da nicht sooo penibel. Solange der Name erkennbar is, ist alles gut!:)
Und ehrlich, mir ist das H auch schon das eine oder andere Mal verrutscht!:eek:
 
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Während sie darauf warteten, dass die beiden Sith wieder aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachten, versuchte sich Satrek zusammenzureimen was sie tun konnten. Als schließlich Radan erwachte war er damit nicht wirklich weiter als oben im Restaurant, aber wie es aussah schien es dem Sith besser zu gehen - zumindest machte er nach seinem Erwachen einen etwas klareren Eindruck.

Ich bringe dir lieber selbst etwas Wasser,

meinte der Jedi mit einem vielsagenden Seitenblick zu seinen beiden Schülerinnen.

Du wurdest schließlich schon einmal vergiftet,

fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, und holte dem verletzten Mann ein Glas voll klares Wasser. Es dauerte einen Moment in dieser Schlammoase etwas zu finden, das nicht auf ersten Blick auf einen Mineralstoffgehalt von über 50% schließen ließ, aber schließlich wurde er fündig.
Konnte es so einfach sein? Das Gift im Körper des Sith durch ausreichend Wasser zu verdünnen? Sicher nicht. Aber irgendetwas würden sie tun müssen, und zwar bald.

Hast du eine Ahnung wie viel Zeit dir noch bleibt? Oder um was für ein Gift es sich überhaupt handelt?

fragte er, und ließ sich vor dem geschwächten Mann im Meditationssitz nieder. Das Alisah auch erwachte und sich neben ihren Gatten kniete war insofern beruhigend, als das Siva sie wohl doch nicht zu heftig erlegt hatte. Allerdings brachte auch sie das akute Problem nicht weiter, und die Andeutung des Sith nicht viel Zeit übrig zu haben ließ ihn mehr und mehr daran zweifeln, ihm rechtzeitig helfen zu können.
Immerhin wurde ihm jetzt ein großer Fehler ihres Planes klar. Im Moment war in den Augen der Öffentlichkeit und vielleicht auch des Imperators hier ein Sith und seine Frau durch die Einwirkung der Jedi gestorben worden. Als durften sie sich jetzt nirgends mehr sehen lassen, nicht bis sie die beiden vermeintlichen Opfer irgendwie getarnt hatten.
Wenn sie jetzt also schnell irgendwo hin mussten, beispielsweise in ein Krankenhaus, dann standen sie vor dem Problem, dass sie den Patienten irgendwie tarnen mussten. Hätten sie ihn erst geheilt und dann umgebracht... Aber dafür war es jetzt ohnehin zu spät.

Ich fürchte mit Heilung habe ich keine besondere Erfahrung, und ich denke nicht das du dich als Versuchsobjekt für meine Schülerinnen zur Verfügung stellen willst, auch wenn es vielleicht im Moment so aussieht als könnte es nicht schlimmer kommen. Glaub mir, es kann,

meinte er leise, und fischte dann das Lichtschwert des Sith aus einer der Taschen seiner Ausmachung. Als sich Alisah bei ihm bedankte nickte er nur.

Ich hoffe diese kleine Scharade hat sich wenigstens gelohnt, und er stirbt uns jetzt nicht gleich weg.

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Radan blickte zu Alisah an und drückte kurz ihre Hand. Er lächelte.

" Du hast ein gefährliches Gemüt Alisah. Fast hast du Satreks Schüler getöötet. Anstatt den Kampf zuzusehen. Satrek hatte Lücken in seiner Abwehr ich hätte ihn gewinnen können wenn ich gewollt hätte"

Sagte Radan ruhig und mit einem lächeln zugleich. Er verstand Satreks Problem. Ruhig setzte er sich doch auf und blickte Satrek an. Dann blickte er zu Alisah.

"Dann sollten wir wohl bald andere Jedi finden. Man muss mir nur etwas gegen die schmerzen geben. Der Schmerz hindert mich daran den Kampf gegend as Gift selbst anzutreten."

sagte Radan ruhig und blickte Alisah ruhig an. Er Griff nach ihrer Hand. Sanft hielt er sie und hauchte einen Kuss auf ihre Hand.

" Ich will dich nochmal Heiraten. Nicht heute doch wenn wir uns das nächste mal sehen. Ich will deinen Namen annehmen Alisah"

brach es aus ihm heraus. Ruhig blickte er Alisah nun an und strich über ihre Wange.

"Du bist meine Sohne, mein Mond und meine Sterne"

Begann er und blendete Satrek kurz einfach aus. Sanft nahm er einen Schluck Wasser.

"Unsere Hochzeit war der beste Tag meines Lebens. Ich will mich dazu bekennen dein Mann zu sein. Bitte Heirate mich ein weiteres mal"

hauchte Radan leise und sah ALisah in die Augen. Er hoffte das sie ja sagte. Sie musste einfach immerhin liebten sie sich doch. Zumindest Radan liebte sie.


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Undankbares Pack!
Da hatten sie diese doofe Bademantelträgerin in das Schlammbad geschleppt, Radan verschont und der wollte noch was zu trinken haben. Langsam aber sicher hörte der Spaß ja wohl mal auf. Wenn hier irgendwer irgendwem irgendwie irgendetwas schuldete, dann ja wohl diese Sith.
Außerdem war Siva nicht blöd und auch nicht taub, so hörte sie ganz deutlich aus Radans Stimme heraus, was genau er mit bezaubernden Begleitern meinte. Sullustanische Dumpfbacke!
Wenn er was trinken wollte, sollte er sich doch ins Schlammbad stürzen und es aufschlürfen.
Der dachte ja wohl nicht wirklich, dass Siva seine Dienstmädchen war. Und wie stellte er sich das eigentlich vor? Rüber in die Herberge rennen und nach einem Glas Wasser für den toten Sith bitten?

Sein Satz wurde so schlicht und einfach überhört. Man musste ja nicht alles ins Hirn dringen lassen, was zu Tage zu gefaselt wurde. Sonst wurde man nur ganz wirr, weil das Hirn zu viel verarbeiten musste. Das konnte nicht gesund sein. Satrek ging dem Wunsch von Radan nach und sein Satz wurde nicht überhört. Nur mit einem beleidigten wegdrehen des Kopfes quittiert. Wenn sich hier alle so lieb hatten, sollte sie sich doch alle gleichzeitig heiraten. Radan und Satrek gaben bestimmt ein nettes Pärchen ab…

Keine zwei Sekunden nachdem Radan fragte, wie es seiner Frau ging, wachte die auch schon auf. Aber ein Danke kam auch nicht über ihren Mund, nur eine leere Drohung. Sivas Antwort war schlicht und einfach ein ehrausstrecken der Zunge.
Verstohlen sah sie zu dann Beka herüber: „Wir sollten sie ins Schlammbad tunken, damit ihr Gemüt abgekühlt wird“, raunte sie ihrer Mitpadawan leise zu.

Danke kam dann doch noch, galt aber nur Satrek. Tz, dabei hatte Alisah es ja wohl eindeutig Beka und ihr zu verdanken, dass sie nicht noch KO-geschlagen von einer Untertasse in der Herberge lag.

Dann wurden alle anwesenden Zeuge von triefigem, schleimigen Worten. Vielleicht taten die Dämpfe die vom Schlammbad ausgingen nicht gut? Jedenfalls faselte Radan sehr seltsame Worte darüber, dass Alisah seine Sonne, seine Sterne und sein Mond waren. Wirklich sehr romantisch, ein biestiges Etwas wie Miss Bademantel zu so etwas auszuerkehren. Auszuerkohren… Auszuwählen eben! Aber es gab ja auch doofe Planeten, und schreckliche, vielleicht passte die Bezeichnung dann ja doch?
Warum er sie noch mal heiraten wollte ging dann aber eindeutig über Sivas Horizont. Vielleicht lag das daran, dass sie noch keinen Privatplaneten gefunden hatte? Brauchte man ja auch gar nicht. So was war viel zu arbeitsintensiv. Aber dann noch Sonne und Sterne? Das war ein bisschen größenwahnsinnig.

Jetzt waren sie aber alle hier unten beim Schlammbad und wie es weitergehen sollte, wusste niemand. Heiratsanträge heilten eben nicht vor Vergiftungen.
„Vielleicht sollten wir einen Badeunfall vortäuschen? Und einen Arzt kommen lassen, der sich mit Vergiftungen auskennt. Undercover natürlich, so als ganz normaler Arzt. Wir schotten hier unten alles ab, damit niemand kommt. Das wäre sehr sinnig und würde gar nicht auffallen. Und wenn dann alle wieder gesund sind, können wir gucken, wie es weiter geht.“

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OP: Ihr seid alle total gemein :(:mad::D
 
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Mit einem sachten Lächeln erwiderte sie den Druck von Radan’s Hand bevor sie, noch immer schmunzelnd, ihren Kopf schüttelte.

Ach was, nich mal Hörnchen war in richtiger Gefahr!

Antwortete Alisah, mit einem schrägen Blick zu Siva, auf Radan’s Einwurf, sie habe die Padawane fast getötet. Dann war aber wieder ganz und gar seine Gesundheit in Alisah‘s Fokus.
Satrek war kein Heiler und seine Erwähnung dessen, das Beka und Siva es durchaus noch viel schlimmer machen könnten, würde man sie an die Sache lassen, glaubte Alisah sofort. Warnend blickte sie wieder zu Hörnchen, denn die sollte nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen, dass Alisah sie an Radan ran lassen würde.

Radan stirbt nicht!

Schnappte Alisah und verkniff die Tränen, die bei dem Gedanken in ihr auf stiegen. Ein energisches Kopfschütteln später war der Heulkranpf verdrängt.

Aber so wie Radan es jetzt ab tut ist es auch nicht! Ihr müsst euch wirklich beeilen!

Leise schnaufte Alisah und sah erst zu Satrek, dann aber zu Radan zurück, der gerade einen sachten Kuss auf ihre Hand hauchte.
Das eben noch sehr besorgte Gesicht wurde von einem Lächeln aufgehellt, das dann jedoch sofort Überraschung wich.
Heiraten? Noch einmal heiraten?
Er wollte ihren Schwur erneuern. Wollte sogar ihren Namen. … für einen Moment huschten Selbstzweifel durch Alisah‘s Geist. Hatte sie diesen Mann überhaupt verdient? Er war so lieb und ihr Leben war für ihn wichtiger als das Seine.
Oh, sie liebte ihn so sehr und doch hatte sie…
Energisch schob sie diese Erinnerung weit nach hinten in ihren Geist. Es war geschehen und Alisah bereute es zu tiefst. Andererseits hatte es ihr aber auch gezeigt, das Radan der Mann ihres Lebens war. Der Mann, den sie nicht verlieren wollte, um keinen Preis der Galaxis.
Und vielleicht war eine Erneuerung ihres Schwures genau dass, was dies noch mehr besiegeln würde. Egal wer von ihnen wo war.
Für den Moment waren die Jedi im Raum vergessen und Alisah strich sanft die Haare auf Radan’s Stirn bei Seite bevor sie ihn voller Leidenschaft küsste.

Ich bin immer dein!
Ich war es auf dem Marktplatz auf Eriador und ich werde es überall sein!
Wenn du es möchtest, heirate ich dich auf jedem einzelnen Planeten der Galaxis von Neuem!
Du bist mein Leben! Das weißt du!

Tief versank ihr Blick in seinen Augen während sie weiter sprach.

Du wirst gesund werden! Und dann, dann heiraten wir aufs Neue.

Ein verschmitztes Grinsen stahl sich jetzt aber auch in ihre Mundwinkel bevor sie einen Kuss auf seine Stirn hauchte und fragte.

Bittest du dann bei meiner Familie auch um meine Hand?

Meinte sie mehr scherzhaft als wirklich ernst gemeint. Wen sollte er denn auch schon fragen? Exodus? Adrian? Opa Alad? Mama?
Keinen von ihnen kannte Radan und den Einzigen, dem er bei den Jedi vielleicht über den Weg laufen könnte, sollte er vielleicht nicht darauf ansprechen. Adrian hatte auf Malastare so extrem reagiert, als er von ihrer Hochzeit gehört hatte, wer weiß wie der reagierte wenn er auf Radan traf, und dann auch noch um ihre Hand gebeten würde. Uh, sicher keine gute Idee.

Jedenfalls,…

Setzte Alisah an, hielt dann aber inne und wurde von dem was Siva sagte zurück in die Realität gezogen.
Was? Hörnchen sagte mal was Vernünftiges? Die Überraschung war, für einen Moment, irgendwie ziemlich deutlich in Alisah‘s Gesicht geschrieben.

Nich mal ne schlechte Idee von dir Hörnchen! Aber meinst du, dass es so gut ist, noch lange hier unten zu bleiben? Ich mein, unser Schauspiel da oben wird ziemlich schnell dazu führen, dass da irgendwelche regionale Ermittlungsbehörden angetrabt kommen. Die kommen sicher bald auf den Trichter, wohin wir uns verzogen haben und dann seid nicht nur ihr fällig!
Außerdem weiß ich nicht ob ein normaler Mediziner Radan wirklich helfen kann.
Hm, habt ihr ein Schiff?
Kommt ihr schnell von hier weg?
Wenn nich… na ja, … Ich hab Eins!
Und ich kann auch das was du…

Sie sah forschend zu Satrek hinüber.

…da vorhin gemacht hast. Gedankenmanipulation! Ziemlich gut sogar!
Im Raumhafen könnten wir damit vorgaukeln wir wären irgendwelche Diebe oder Schmuggler oder so was in der Art, die mein Schiff stehlen! Die würden uns jedenfalls nicht erkennen, wir wären hier weg und ich könnte euch dann irgendwo absetzen wo Jediheiler in der Nähe sind. Nur eben auf keinen Republikplanet oder direkt zu eurer Basis! Is auch klar! Ne!
Oder hat der ehrenwerte Jedirat ne bessere Idee?

Ein leiser bissiger Unterton war, vor allen im letzten Satz, schon vorhanden Aber im Grunde war Alisah im Moment durchaus hauptsächlich an einer schnellen Lösung von Radan’s Problem interessiert.

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@Siva: Sind wir doch gerne! :braue
Heul doch!:p ;)
 
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Radan freute sich das Alisah ihn nochmal Heiraten wollte. Auch er hatte gesündigt. Er hatte Alisah nicht betrogen doch er errinnerte sich daran wie oft er an ihr gezweifelt hatte. Daran das der Imperator sie Manipulieren konnte. Er seufzte die Stimmung war immernoch nicht die von Freunden.

"Dann werden wir Heiraten und dein Bruder soll anwesend sein. Ich will nicht nochmal zwischen die Fronten geraten und wenn es ihn so wichtig ist. Immerhin ist er damit das Blut von meinen Blut."

Eine irrtümliche Beschreibung dafür das er bald in Alisahs Familie eingeheiratet hatte. Dennoch war Alisah eine Sith.

"In einen früheren Leben ging es mir um Macht um alles besser zu machen als der Kanzler der Imperator"

vielleicht würde diese Überlegungen die anderen davon abhalten sich gegenseitig an die Kehle zu gehen. Er fürchtete das dass passieren würde. Alisah kannte seine Einstellung. Sie hatte von ihn gelernt das sie für die Dinge einstehen musste die sie tat und Befehle hinterfragen. Satrek war von anderen Schlag. Aus den Bein eines der Möbel machte er einen Stock und stand auf. Das Holz hielt.

"Echte Wertarbeit"

murmelte der Junge Ritter. jedi oder Sith der Unterschied war gering.

"Wenn ihr euch beide an der Spitze des Imperiums oder des Senats vorstellt. Wie seht ihr beide aus? Passt euch die Kleidung? Alle diese Wesen schmeicheln und Buckeln sie vor allem die die euch Jahrelang verhöhnten?"

Radan stüzte sich weiter auf den Stock und schloss kurz die Augen er hatte immernoch schmerzen.

"Ich errinnere mich noch an meinen Ersten. Den Ersten Kämpfer den ich Töten musste. Ich weiß heute noch wie er gefleht hat nicht Kämpfen zu müssen. Ich war nur ein Junge. Mein Vater hat seinen Tod verlangt und ich war ein guter Junge. Ich tat immer was mein Vater wollte und wir waren im Krieg. Als ich ihn tötete sagte lars jetzt kannst du es. "

Radan trank sein Glas Wasser aus und sah zu Satrek.

"Das war die Quelle meines Hasses. Die Jedi haben ihn mir genommen doch ich war ein Krieger. Genauso wie ihr einer Seid. Sind wir alle. Nur kämpft jeder für etwas anderes."

Radan dachte über Alisahs Vorschlag nach. Sie hatte recht sie brauchten schnell eine Passage. Doch nicht ihr Schiff. Wenn Spione des Imperators hier waren würden sie den Imperator bald von ihrer Anwesenheit erzählen.

"Wir nehmen nicht dein Schiff. Du fliegst damit zurück zum Imperium und tust so als hätte ich dir mit meinen Verrat und meinen Tod das herz gebrochen. Du wolltest mich aufhalten doch Satrek kam dir zuvor"

sagte Radan ihre Sicherheit war wichtig. Sanft hauchte Radan einen Kuss auf ihre Stirn und nickte.

"Wir finden ein Schiff wenn sie keins Haben. Es gibt einen weg eine schnelle passage zu bekommen. Besonders auf diesen Planeten. Wir könnten hörnchen als Sklavin verkaufen und dafür zumindest ein Schrotthaufen zu bekommen"

Radan grinste und zuckte mit den Achseln.

"Oder wir fragen bei den richtigen Stellen nach. Ich hab eine Schmugglervergangenheit. Bevor ich Jedi wurde hatte ich einige Kontakte die sind sicher noch was Wert"

Radan blickte Satrek an.

"Was den Orden angeht auch ihn sollte ich einen Eid leisten"

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Der geschwächte Sith hätte die Kampftechnik des Jedi-Advisors ruhig etwas weniger kritisch darstellen können. Immerhin war er eingerostet und hatte lange nicht trainiert, ganz abgesehn davon, dass er nicht mal versucht hatte mit Radan mitzuhalten. In einem richtigen Kampf, also auf Leben und Tod, hätte er seinem Gegner überzeugende und in ihrer Wirkung tödliche Illusionen entgegengeschleudert, ihn verwirrt, ihn fehlgehen lassen, und auf diese Weise mindestens seine Flucht gesichert - und meistens war es das, woran man einen Kampf messen konnte, daran, ob man überlebte.

Ich fürchte ich weiß von keinen Jedi, die sich in der Nähe von Sullust aufhalten, erst recht von keinem der in der Lage sein könnte dich zu heilen.

Als Siva ihren Vorschlag vorbrachte war Satrek schon drauf und dran ihr die Hörner zu waschen weil es für einen Jedi absolut unziemlich war jemanden zu ertränken, der es nicht aus der Situation heraus spontan verdient hatte.

Erst langsam wurde ihm klar, dass die Zabrak tatsächlich etwas Produktives beigesteuert hatte, und er hoffte sich rechtzeitig zurückgehalten zu haben, ohne dass sie bemerkte wie er eigentlich hätte reagieren wollen.

Die Idee ist nicht schlecht, aber ich bin mir nicht sicher ob es das Risiko wert ist jemanden in diese kleine Scharade einzuweihen, zumal es nicht mal sicher ist, dass wir hier jemanden finden der sich mit der Art von Gift auskennt, mit der Radan behandelt wurde.

Den etwas schwülstigen Heiratsantrag zwischen den beiden sith überging der dunkelhäutige Mann ohne Kommentar, nicht etwa weil es ihm peinlich gewesen wäre, sondern weil ihn dieser Teil der Flucht nichts anging und er keinen der beiden gut genug kannte um ihnen von ihren Plänen abzuraten.

Als Alisah vorschlug ihr Schiff mittels Manipulation an sich zu bringen schaltete sich der Jedi jedoch wieder ein.

Geistige Manipulation ist alles andere als subtil, und kann nachvollzogen werden. Ich würde sagen nachdem wir uns solche Mühe gegeben haben und dabei plump auf die Verwicklung der Jedi herumgeritten sind sollten wir dabei bleiben. Wir requirieren im Namen des Ordens ein Schiff für den Transport eines gefährlichen Gutes - der Leiche eines mächtigen Siths - nach Lianna. Wenn wir entsprechend hektisch agieren wird sicherlich jeder annehmen, dass tote Sith explodieren oder ansteckend sind oder was nicht alles. Auf die Art sind wir schneller und sicherer würde ich sagen.

schlug er vor. Ob sein Vorschlag hier in dieser etwas illustren Gruppe Gehör finden würde blieb dahingestellt, und ob sich Radan wirklich den Jedi unterordnen würde. Natürlich war die wichtigere Frage ob die Jedi ihn haben wollten, denn sicherlich wusste Satrek nicht alles, was er sich bei den Sith zu Schulden hatte kommen lassen, und wahrscheinlich würde einiges den Wunsch nach einer juristischen Bearbeitung nach sich ziehen, aber das war im Moment nicht sein Problem.

Ich weiß nicht wie du die Galaxis für dich einteilst, Radan, und ich behaupte nicht deine Philosophie verstehen zu können, aber ich bin kein Krieger - oder besser gesagt ich sehe mich nicht als Krieger. Ich bin im Moment nur derjenige, der es mehr oder weniger in der Hand hat dich nach Lianna zu bringen, wo dir geholfen werden kann. Alles andere - auch alle Eide, die du schwören willst - wird sich dann finden. Um ehrlich zu sein,

fügte der Advisor hinzu,

wäre es mir lieber wenn du Taten für dich sprechen lässt und keine Worte. Ich nehme an du wirst es nicht leicht haben mit deiner Rückkehr, also konzentriere dich besser darauf was du tun kannst, nicht auf das was du sagst.

Ob das dem Sith mit seiner augenscheinlichen Neigung zu großen Worten so einfach fallen würde blieb dahingestellt, aber es war in jedem Fall der einfachere Weg wenn er im Orden der Jedi wieder Freunde finden wollte.

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Vielleicht sollten Radan und Alisah überlegen, ob sie in einer ganz schrecklichen Seifenoper mitmachen wollten? Sie wären die ideale Besetzung für Gute Galaxien-Schlechte Galaxien gewesen.
Denn die ganzen Dialoge, die sie da von sich gaben, klangen ganz furchtbar auswendig gelernt. Aber vielleicht half es, wenn man sich nichts zu sagen hatte, einfach das zu sagen, was zuvor schon gesagt wurde? Und wenn Miss Bademantel Radan wirklich auf jedem Planeten neu heiraten wollte, dann gute Nacht! Abgesehen davon, dass sie dann wirklich jeden Planeten in der Galaxie mit ihrer schlechten, sithigen Laune versuchten, würden sie wohl gar nicht mehr dazu kommen, etwas anderes zu machen, als zu reisen. Wenn Siva sich vorstellte, den Rest ihres Lebens gemeinsam, auf einem popeligen Raumschiff mit Satrek zu verbringen? Nein, nein, nein. Der Gedanke war ganz und wirklich gänzlich ganz gruselig. Aber wenn Radan vergiftet war, blieben ihm lange Reisen wahrscheinlich bald erspart…

Jedenfalls war es ziemlich seltsam, dass ausgerechnet Alisah wollte, dass Satrek und der Rest sich beeilten. Schließlich sülzte sie ja zusammen mit Radan herum. Wenn da also jemand einen Bademantel… äh einen Zahn zulegen musste, dann wohl die beiden.

Dann kam Alisah auf noch seltsamere Gedanken. Ihr eigenes Schiff stehlen? Welchen Sinn das schon wieder ergeben sollte, verstand Siva überhaupt nicht. Aber möglicherweise verstopfte ihr die Sülze von den beiden auch die Neurotransmitter. Die leiteten dann eben die Gedanken nicht mehr weiter, oder so etwas in der Art. Außerdem war es schon seltsam, dass Sith überhaupt so etwas redeten? Vielleicht waren die beiden am Ende gar keine Sith? Denn so komisches Getue passte einfach nicht zu Sith. Was nicht mal ein Vorurteil war, sondern ganz einfach das, was Siva mit eigenen Augen gesehen hatte, als die Sith den Jedi -Orden heim gesucht hatte.

Siva begann zumindest zunehmend das Interesse an dem zu verlieren, was Radan und Alisah von sich gaben. Beka hielt sich auch dezent zurück. Die Zabrak horchte erst wieder auf, als der Sith erklärte, dass sie ja ganz einfach Hörnchen –oh und wenn er das noch mal sagte, würde sie ganz einfach zum Stier werden und ihm ihre Hörnchen in den Allerwertesten rammen- als Sklavin verkaufen konnte, um sich dann einen Schrotthaufen zu holen.
Ähm ja. Die Zabrak hatte ja eigentlich viel Geduld, eine Engelsgeduld und wurde meistens nicht wütend und bekam keine Ausbrüche. Nur Angelique hatte mal einen ganz kleinen zu spüren bekommen. Und Radan hatte es jetzt auch geschafft, denn Siva war sauer! Davon abgesehen, dass er und Alisha schon mit ihrem Hörnchen genervt hatten, schlug der Vorschlag, Siva als Sklavin zu verkaufen, ja wohl dem Lichtschwertden Kristall raus!

„Wir können auch ganz einfach warten, bis dich das blöde Gift vergiftet und dann haben wir ein Problem weniger und müssen gar nichts manipulieren, verkaufen oder lügen.“

Nun wirklich wütend blickte sie auf den kleinen Mann, auf seine Frau und dann wieder zurück auf ihn. Der war schließlich ein Sith, ein Mörder. Und Siva hatte ganz genau gesehen, was Leute wie er und seine Frau im Orden gemacht hatten! Nur weil er jetzt drauf und dran war einzugehen, und bei den Sith unten durch war, wollte er von den Jedi gerettet werden. Sogar für GG-SG war das zu unglaubwürdig. Alisah konnten sie dann verhaften und sich ihre Prämie abholen, um einen SCHROTTHAUFEN zu kaufen. Tz.

Sullust - möglicherweise minderluxoriöse Nobelherberge - Schlammbad - Alisah, Beka, Siva, Radan und Satrek
 
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