Tagespolitik allgemein

Ich habe es hier ja auch schon erwähnt das man es ernst nehmen muss.
Aber einige würden wohl lieber die Welt brennen sehen als einen Kompromiss mit Russland einzugehen .

Die Rhetorik von Ukrainischer Seiten, man solle als Nato präventiv gegen Russland vorgehen ,ist auch alles andere als komisch.
 
Dark Igel schrieb:
Ich habe es hier ja auch schon erwähnt das man es ernst nehmen muss.
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Und afaik hat hier auch niemand gesagt, dass man die Situation nicht ernst nehmen muss?

Dark Igel schrieb:
Aber einige würden wohl lieber die Welt brennen sehen als einen Kompromiss mit Russland einzugehen .
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Nochmal: Was ist der Kompromiss? Und vor allem die wichtigere Frage: Wie geht man nach dem Kompromiss mit einer Person um, die weiß, dass sie durch reine Drohung mit Nuklearwaffen jedes geltendes Recht ad absurdum führt, um das zu bekommen was er oder sie will?
 
Steven Crant schrieb:
Und afaik hat hier auch niemand gesagt, dass man die Situation nicht ernst nehmen muss?



Nochmal: Was ist der Kompromiss? Und vor allem die wichtigere Frage: Wie geht man nach dem Kompromiss mit einer Person um, die weiß, dass sie durch reine Drohung mit Nuklearwaffen jedes geltendes Recht ad absurdum führt, um das zu bekommen was er oder sie will?
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Ich will ja auch nicht das er sich einfach Land einverleibt, aber die Maximalforderung der Ukraine wird nicht einzuhalten sein, ohne das es weiteres Leid und weitere Zerstörungen gibt.
Ein Waffenstilstand mit dem Wille zu Verhandlungen auf beiden Seiten wäre in meinen Augen schonmal was positives.
 
Dark Igel schrieb:
Ein Waffenstilstand mit dem Wille zu Verhandlungen auf beiden Seiten wäre in meinen Augen schonmal was positives.
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Ein Waffenstillstand hält aber nur so lange bis die Verhandlungen scheitern.
Und selbst wenn, Putin wird den Status Quo 2014 überhaupt nicht akzeptieren können. Diesen Weg hat er sich spätestens mit der Annexion von Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson verbaut.
 
Russland hat einen aggressiven Angriffskrieg gestartet, gewaltige Verbrechen begangen und ist jetzt auf dem Rückzug und weil sie mit Nuklearwaffen winken, soll man ihnen vollkommen (!) ungerechtfertige Zugeständnisse an illegal (!) einverleibte Landstriche, Ressourcen und Menschenleben machen? Was... zum... Fi**...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Minza schrieb:
Russland hat einen aggressiven Angriffskrieg gestartet, gewaltige Verbrechen begangen und ist jetzt auf dem Rückzug und weil sie mit Nuklearwaffen winken, soll man ihnen vollkommen (!) ungerechtfertige Zugeständnisse an illegal (!) einverleibte Landstriche, Ressourcen und Menschenleben machen? Was... zum... F***...?
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Ich glaube diese Zwickmühle haben wir doch alle verstanden.
Die Frage ist wie weit er gehen würde.
Wenn Biden auch schon davor warnt…..
 
Ich hoffe ja, das Putin irgendwie aus dem Weg geräumt wird, bevor alles (endgültig) eskaliert, weiß aber nicht, wie realistisch diese Hoffnung ist.
Irgendwie ist es doch paradox, dass Tausende sterben (müssen) - derjenige, der diesen Krieg (in erster Instanz) zu verantworten hat, aber nicht tot zu kriegen ist, obwohl sich damit die Situation schlagartig entspannen würde?
(Gleichzeitig schäme ich mich auch ein bisschen dafür, mir den Tod eines anderen herbeizuwünschen...aber Putin hat es wirklich geschafft, dass ich ihn hasse. Und ich hasse sonst niemanden :/ ).
 
Dark Igel schrieb:
Wenn Biden auch schon davor warnt…..
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Ich verstehe dein "wenn schon XY" davor warnt nicht so wirklich? Was soll denn daran besonders sein? Klar, Putins BFF im White House hätte vermutlich nicht gewarnt, sondern noch geklatscht, aber sogar JFK hat damals ganz (und in meinen Augen noch viel dramatischer) vor einer nuklearen Gefahr gewarnt.
 
Wie handelt man "besonnen" in deinen Augen? Zugeständnisse machen? Gib doch mal Beispiele, das fehlt komplett von dir. Da kommt immer nur ein "ich weiß es selber nicht"... also wie handelt man "besonnen"? Nicht mit einer Belohnung an Russland jedenfalls.
 
Minza schrieb:
Biden warnt, weil das richtig ist... Warnen ist nicht Aufgeben. Ich denke nicht, das Biden aufgeben und sich erpressen lassen würde.
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"Aufgeben" denke ich auch nicht. Aber angeblich macht man sich vermehrt Gedanken über einen diplomatischen Ausweg, seitdem man ein bevorstehendes Armageddon für wahrscheinlich(er) hält.

"Wir versuchen herauszufinden, wie er (Putin) aus dieser Situation herauskommt. Wie kann er das schaffen, ohne nicht nur sein Gesicht zu verlieren, sondern auch seine Macht in Russland?"
Quelle

Das finde ich schon ziemlich entgegenkommend (sollte es denn stimmen) :/
 
Dark Igel schrieb:
Aber einige würden wohl lieber die Welt brennen sehen als einen Kompromiss mit Russland einzugehen .
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Ich sehe es so das man mit Russland keinen Kompromiss eingehen sollte. Warum auch ? Warum sollte man mit jemanden einen Kompromiss eingehen, der ein Land überfällt, Massenmorde begeht und Vergewaltigungen durchführt ? Russland hat sich mit diesen Taten jarzehntelang ins Aus katapultiert.
 
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Dieser Ausweg muss aber ebenfalls mit einem kompletten Abzug Russlands aus urkainischem Gebiet enden... weil sonst gewinnt Russland etwas aus seinem Angriffskrieg und Ukrainer leiden noch mehr.
 
Einen Kompromiss für Russland wird es meiner Meinung nach sowieso nicht mehr geben. Die Pussi Putin hat sich noch nie kompromissbereit gezeigt, dass wird nie was.
 
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