Tagespolitik allgemein

Danke Jedihammer, genau so habe ich es gemeint.
Es sollte hier nicht so rüber kommen das ih schadensfroh bin. Ich finde es schrecklich das Menschen gestorben sind. (vor allem wenn Kinder Opfer werden).
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Bei so einem langen Marathonlauf kann jeder Vollidiot kommen und eine Bombe legen, bzw. zünden. Ich mache mir nur Sorgen um den London und Berlin Marathon. Viele Experten sprechen von einer Wiederholung von 9/11 und das der Terror zurück wäre. Durch die 12 ruhigen Jahre zwischen den beiden Anschlägen haben die ganzen Bürger sich relativ sicher gefühlt. Wobei man in diesen Zeiten bestimmt nich von absoluter Sicherheit sprechen kann.
 
Aber deshalb muß mir der Medienhype trotzdem nicht gefallen.
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Naja, man kann auch erstmal einen Medienhype aufkommen lassen bevor man sich darüber echauffiert.

Medienhype, sowas passt vielleicht zu einem Pandababy im Zoo, aber nicht auf einen Terroranschlag auf die älteste Marathonveranstaltung der Welt.
 
Ich lebe in USA und habe von nem deutschen Kumpel von dem Anschlag erfahren... Mag zum Teil vielleicht daran liegen, dass ich die letzten 3 Tage sehr intensiv gearbeitet hab. Ich hab aber das Gefuehl in Deutschland wirds sogar noch groesser aufgeblasen als hier in USA.
 
Na wenn das mal nicht der Stoff ist aus dem die Verschwörungstheorien gemacht werden.
Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach den Vorfällen um die Davidianer Sekte im texanischen Waco ist heute just in Waco eine Düngemittelfabrik explodiert.
 
MrDeifel schrieb:
Ich lebe in USA und habe von nem deutschen Kumpel von dem Anschlag erfahren... Mag zum Teil vielleicht daran liegen, dass ich die letzten 3 Tage sehr intensiv gearbeitet hab. Ich hab aber das Gefuehl in Deutschland wirds sogar noch groesser aufgeblasen als hier in USA.
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Ich weiß nicht, ich finde es sehr verstörend, wenn ich sowas auf Facebook lese:

The events in Boston has my anxiety through the roof. I almost had to stop driving and call to be picked up on the way home. I was super on edge scanning the roadway for IEDs, and I don't think I've ever had a flashback, but this is hopefully the closest I get to it.
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Da fragt man sich einfach nur wieder: WARUM ???
Ich meine, haben wir nicht schon genug Leid und Krieg auf der Welt? Muss dann noch immer weitermachen, anstatt am endlich an einen Tisch zu kommen und Friedensgespräche führen? Nein, Krieg und leid ist da natürlich leichter und das kleinere Übel... sieht man ja an Nord-Korea... was den kleinen Kim Yon Ung geritten hat, weiß bis heute noch keiner...
 
"Extrem, extrem gefährlich": Ein Verdächtiger tot, Bruder auf der Flucht - n-tv.de

Heftig, 19 und 20 Jahre alte Tschetschenen, der 20 Jährige wurde gefasst und ist an Verletzungen gestorben. Sein Bruder ist auf der Flucht und wird als männschliche Bombe vermutet.

Auf ihrer Flucht haben Sie den Polizisten der Bostener MIT Uni erschossen und einen Van gekapert und den Fahrer als Geisel genommen.

Ich hoffe, sie fassen ihn lebend. Waren die Polizisten in den Staaten nicht besonders..."sensibel"...wenn es um erschossene Kollegen geht? Verdient hat er es...
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Da fragt man sich einfach nur wieder: WARUM ???
Ich meine, haben wir nicht schon genug Leid und Krieg auf der Welt? Muss dann noch immer weitermachen, anstatt am endlich an einen Tisch zu kommen und Friedensgespräche führen? Nein, Krieg und leid ist da natürlich leichter und das kleinere Übel... sieht man ja an Nord-Korea... was den kleinen Kim Yon Ung geritten hat, weiß bis heute noch keiner...
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Wen bitte hat Kim Yong Un den mit Krieg und Leid überzogen ?
Er hat große Sprüche los gelassen. Sonst nichts.
 
Jedihammer schrieb:
Wen bitte hat Kim Yong Un den mit Krieg und Leid überzogen ?
Er hat große Sprüche los gelassen. Sonst nichts.
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Hm... ich würd mal sagen, sein eigenes Land. Er führt nur das fort, was seine Vorgänger angefangen haben. In dem er weiter Sprüche klopft und USA mit Kernwaffen droht. Die noch immer anhaltende Verletzung der Menschenrechte und nicht zu vergessen der Überfall auf Südkorea nach Abzug der amerikanischen Truppen nach dem Ende des Korea-Krieges. Ich denke, das reicht bei Kimmi schon...
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Hm... ich würd mal sagen, sein eigenes Land. Er führt nur das fort, was seine Vorgänger angefangen haben. In dem er weiter Sprüche klopft und USA mit Kernwaffen droht. Die noch immer anhaltende Verletzung der Menschenrechte und nicht zu vergessen der Überfall auf Südkorea nach Abzug der amerikanischen Truppen nach dem Ende des Korea-Krieges. Ich denke, das reicht bei Kimmi schon...
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Bist du sicher das du hier nicht gewaltig etwas verdrehst ?
Wann sollte Nord-Korea nach dem Ende des Korea-Krieges Süd-Korea überfallen haben?
Es gab ein paar Scharmützel, das war alles.Und wann sollen denn die US-Truppen Süd-Korea nach dem Ende des Korea-Krieg es verlassen haben ? Es sind noch heute US-Truppen dort.
 
Jedihammer schrieb:
Bist du sicher das du hier nicht gewaltig etwas verdrehst ?
Wann sollte Nord-Korea nach dem Ende des Korea-Krieges Süd-Korea überfallen haben?
Es gab ein paar Scharmützel, das war alles.Und wann sollen denn die US-Truppen Süd-Korea nach dem Ende des Korea-Krieg es verlassen haben ? Es sind noch heute US-Truppen dort.
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Es sind wieder US-Truppen dort.

Nach dem Abzug amerikanischer und sowjetischer Truppen aus Nord- bzw. Südkorea überschritten nordkoreanische Truppen am 25. Juni 1950 die Grenze zur Republik Korea. Ziel des Angriffs war die gewaltsame Integration Südkoreas in die sozialistische Demokratische Volksrepublik. Dem Norden gelang zunächst ein rasches Vorrücken und die Eroberung fast der gesamten koreanischen Halbinsel. Truppen der UNO und vor allem der US-Luftwaffe gelang es, den Vormarsch zu stoppen. Die Truppen des Südens und seiner Verbündeten rückten bis an die chinesische Grenze vor. China wollte ein amerikanisch dominiertes Korea nicht dulden und kam dem Norden mit militärischen Verbänden zu Hilfe. In diesem nunmehr faktisch amerikanisch-chinesischen Konflikt stabilisierte sich die Front schließlich nahe den Ausgangspositionen. Am 27. Juli 1953 wurde in P'anmunjŏm ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, das eine gegenüber der Vorkriegssituation geringfügig veränderte Demarkationslinie am 38. Breitengrad festschrieb. Es wurde eine entmilitarisierte Zone geschaffen und eine neutrale Überwachungskommission eingesetzt. Etwa 3 Millionen Zivilisten starben in diesem Krieg, mehr als das Dreifache der Zahl gefallener Soldaten.
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Quelle: Koreakrieg

Was aber auch egal ist, denn ich vertrete die Meinung, dass der Koreakrieg mit Abstand unnötig war und wenn er nicht stattgefunden hätte, wäre heute auch kein kleiner Kimi an der Macht, der weiter sein Volk bis aufs Blut ausbeutet.
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Was aber auch egal ist, denn ich vertrete die Meinung, dass der Koreakrieg mit Abstand unnötig war und wenn er nicht stattgefunden hätte, wäre heute auch kein kleiner Kimi an der Macht, der weiter sein Volk bis aufs Blut ausbeutet.
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Wenn es keinen Koreakrieg gegeben hätte, dann wäre heute sehr wohl ein kleiner Kimi an der Macht - und zwar auf der gesamten koreanischen Halbinsel! :konfus:
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Was aber auch egal ist, denn ich vertrete die Meinung, dass der Koreakrieg mit Abstand unnötig war
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Sag mir mal bitte einen einzigen Krieg der nicht unnötig war...

und wenn er nicht stattgefunden hätte, wäre heute auch kein kleiner Kimi an der Macht, der weiter sein Volk bis aufs Blut ausbeutet.
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Auch ohne einem Koreakrieg wäre der kleine Kimi heute Führer seines Volkes, weil sein Opa derjenige war, der an der Macht war. Hätte es den Koreakrieg nicht gegeben wäre Korea genau so geteilt, weil beide Seiten keine Zugeständnisse gemacht haben und machen werden.
 
Rhiann Nerilles schrieb:
Es sind wieder US-Truppen dort.


Quelle: Koreakrieg
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Da hast Du aber gewaltig etwas verdreht.
Der Abzug der US-Truppen sowie der sowie der Truppen der Sowjet-Union den Du da zitiert hast erfolgte nach dem Ende des II.Weltkrieges.
Dann erfolgte der Angriff des Nordens auf den Süden. DAS war der Korea-Krieg.

Es erfolgte kein Angriff des Nordens nach Ende des Korea-Krieges wie in diesem Post von Dir gesagt wurde :

Rhiann Nerilles schrieb:
vergessen der Überfall auf Südkorea nach Abzug der amerikanischen Truppen nach dem Ende des Korea-Krieges.
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Auch war der Angriff Nord-Koreas eher weniger die alleinige Schuld Kim Il-sungs, sondern dieser wurde von Josef Stalin massiv unterstützt und gewalttätige Grenzverletzungen gab es auch von Seiten Süd-Koreas. Beide Seiten waren Willens die Vereinigung beider Koreas notfalls mit Waffengewalt zu erreichen.

Heute ist die Realität eine weitaus andere.
Diesmal wird der Norden keine massive Waffenlieferungen aus Russalnd und vorallem keine Unterstützung durch massives Menschenmaterial aus China erhalten.
Ihm bleiben nur sein leeren Drohungen und gelegendliche Provokationen.
Wobei viele Beobachter der Meinung sind das diese ganze Drohrethorik eher dafür gedacht ist, um Innenpolitisch zu punkten.
Es hat den Anschein als sei die anfängliche leichte Öffnung durch Kim Jonf un bei den Hartlinern im eigenen Lande nicht gut angekommen und er diese wieder besänftigen muß.

Es muß übrigens auch erwähnt werden daß weder Moskau,noch Peking,noch Washington oder gar Seoul oder Pjönjang im Moment irgendein Interesse an einer Veränderung auf der koreanischen Halbinsel haben.Die sind alle mit der Zweistaatenlösung im großen und ganzen zufrieden.
Es nervt nur das Rumgehüpfe des kleinen Rumpelstilzchen, aber das wird sich(wie bei seinem Opa und seinem Vater auch)wohl bald wieder legen.

Rhiann Nerilles schrieb:
denn ich vertrete die Meinung, dass der Koreakrieg mit Abstand unnötig war und wenn er nicht stattgefunden hätte, wäre heute auch kein kleiner Kimi an der Macht, der weiter sein Volk bis aufs Blut ausbeutet.
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Das ist schlichtweg falsch.
Inwieweit hat denn der Korea-Krieg damit zu tun daß jetzt das dritte Mitrglied des Kim-Dynastie an der Macht ist ?
Kim Il sung war bereits vor dem Krieg der starke Mann Nord-Koreas. Und hätte es den Krieg nicht gegeben, dann wäre Kim Il sung trotzdem weiter der Präsident gewesen und hätte seinen Stab ebenso an Kim Jong il weiter gegeben und dieser dann ein Kim Jong un.
Es hätte nur einen Weg geben dies zu verhindern. Und das wäre ein Sieg der UN-Truppen und der Streitkräfte Süd-Koreas gewesen.


Ben schrieb:
Wenn es keinen Koreakrieg gegeben hätte, dann wäre heute sehr wohl ein kleiner Kimi an der Macht - und zwar auf der gesamten koreanischen Halbinsel! :konfus:
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Das ist der gegenteilige Schluß.
Hätten die UNO-Truppen nicht auf Seiten des Südens eingegriffen hätte der Norden den Süden vollständig überrannt.
Der militärische Verlauf bis zum Eingreifen massiver UN-Verbände zeigt dies ganz klar.
Im September 1950 war Süd-Korea bis auf einen ganz kleinen Teil bei Busan vom Norden besetzt

KoreaWarA.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass, was da drüben in Boston abgeht... Komplette Abschirmung des Verkehrs in, um und über Boston. Bei einer Verfolgungsjagd haben die Täter mit Handgranaten um sich geworfen. Das gleicht schon fast einem Bürgerkrieg.
Die Täter sind mittlerweile identifiziert worden. Der Onkel der beiden tschetschenischen Brüder wünscht sich ihren Tod, der Vater allerdings droht der Regierung im Falle einer Erschießung seines noch lebenden Sohnes mit einem "Vergeltungsschlag". Die ersten Hinweise gehen mittlerweile auch wieder in Richtung "islamistischer Beweggrund" im Bezug auf den Marathon-Anschlag. Inwieweit diese Hinweise aber korrekt sind, ist noch nicht offiziell bestätigt worden.
 
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