Tagespolitik allgemein

Mir ist klar dass das Verhalten in der Türkei nicht geduldet wird, ich bin übrigens mit einigen Türken befreundet.Ich wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen das sich so ein normaler Türke verhält,sollte das so rübergekommen sein entschuldige ich mich dafür.

Das habe ich mir schon gedacht. Halten wir einfach mal fest, dass ein solches asoziales Verhalten nicht von der Nationalität abhängt, okay? :)

Das war als Beispiel von vielen gedacht,was hier im Ort bzw.am Niederrhein wo ich lebe in der Richtung falsch läuft was das Verhalten mancher ausländischen Bürger betrifft bzw.das hier die Integration meiner Meinung nach nicht geklappt hat.

Ich wohne auch am Niederrhein und kann diese generalisierende Aussage, dass hier Integration nicht geklappt hat, nicht teilen.
Ich kenne wirklich einige Menschen mit Migrationshintergrund (strenggenommen habe ich selber einen) und habe auch Assis wie du mitbekommen, aber gleichzeitig wesentlich mehr Leute, die ,,unauffällig´´ ,um nicht integriert zu sagen, sind. Die negativen Beispiele kann ich an einer Hand abzählen.
 
@Cedrax Farlander : Das war als Beispiel von vielen gedacht,was hier im Ort bzw.am Niederrhein wo ich lebe in der Richtung falsch läuft was das Verhalten mancher ausländischen Bürger betrifft bzw.das hier die Integration meiner Meinung nach nicht geklappt hat.Natürlich gibt es auch unter deutschen Mitbürgern richtige Schweine,wie der Fall in Berlin in der U-Bahn wo ich mich übrigens auch zu geäussert habe.

Mir ist klar dass das Verhalten in der Türkei nicht geduldet wird, ich bin übrigens mit einigen Türken befreundet.Ich wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen das sich so ein normaler Türke verhält,sollte das so rübergekommen sein entschuldige ich mich dafür. Was ich aber etwas schade finde ist ,wenn man dem Thema kritisch gegenüber eingestellt ist und das auch sagt bzw.schreibt wird direkt von einigen Usern die rechte Keule geschwungen.Und hier am Niederrhein gibt es nun mal viele Probleme mit Ausländern,da kann ich jetzt auch nichts beschönigen.

Keine Sorge, Count Flo, ich komme in Frieden!

Ich würde dich nicht dem rechten Spektrum zurechnen, von dem, was ich bisher an Posts von dir hier gelesen habe. Daher richtet sich folgende Kritik auch nicht an dich als Person.

Es ist nur so, was mir immer öfter auffällt und sehr sauer aufstößt ist folgendes Phänomen: Wenn Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund hierzulande etwas anstellen, werden oftmals Stimmen laut, die da Dinge sagen wie "Typisch Ausländer!", oder gar "immer dieses Kanacken - Dreckspack" und so weiter und so fort. Ich habe auch schon mal von einer politisch mehr als zweifelhaft dastehenden Person, die sich leider einmal in meinem Bekanntenkreis befand, erzählt bekommen wie eine Gruppe von Frauen im Kino laut war und gestört hat, und diese Gruppe von Frauen wurde von ihm explizit als "so Türkenweiber" bezeichnet.

Auffallend an diesen Äußerungen ist einfach, dass bei Ausländern oder Leuten mit Migrationshintergrund im Falle eines nicht angepassten Verhaltens dieser Migrationshintergrund für viele ganz offenbar zählt und im Zusammenhang mit dem Verhalten steht. Taucht ein Bericht auf über Flüchtlinge, die irgendwo randaliert haben, ist es für die Braune Pest einfach ein gefundenes Fressen, nach dem Motto "Ja ja, immer diese Ausländer" eben. Doch was ist, wenn eine Gruppe "reiner" Deutscher randaliert? Ich bin sicher dann sagt NIEMAND "Ach unsere Landsleute, die führen sich ja schon was auf"... hier zählt Hintergrund, Herkunft et cetera also ganz komischerweise nicht mehr. Aber wenn Ausländer sich inkorrekt verhalten, führen viele Leute das eben auf diese Tatsache zurück, dass es sich um Ausländer handelt und das ist etwas, was mich ehrlich gesagt schon derb ankotzt.

Ich werfe dir, Count Flo, nicht vor, es so gemeint zu haben, das hast du ja auch selber klar gestellt. Dein Post war eben vielleicht etwas unglücklich formuliert und da kann es dann auch nicht verwundern, dass die "Rechte Keule" in der Tat geschwungen wird. Gerade weil die Vorverurteilung eines Menschen aufgrund seiner Herkunft in diesen Zeiten eben halt auch ein sehr, sehr sensibles Thema ist, das wie gesagt auch mir ziemlich aufstößt. Von daher kann ich die Reaktionen auf deinen Ausgangspost schon nachvollziehen, auch wenn sie vielleicht nicht gerechtfertigt waren, aber im ersten Moment liest sich so was eben schon etwas zweifelhaft. Ich hoffe du verstehst, was ich meine und dass ich dich damit nicht angreifen will, ich habe nur versucht, das ganze aus meiner Sicht zu beurteilen, weil das ein Thema ist, wo ich einfach nicht dazu schweigen kann.
 
Eines muss klipp und klar formuliert werden: Einwanderer, die Ideologien importieren - wie Nationalismus/religiösen Fanatismus - machen jegliche Integrationsbemühungen zunichte und sollten am besten in der Heimat bleiben. Sonst gibt's nur Konfliktimport und neue Scherereien.

Vor Flüchtlingen hingegen habe ich keine Angst; die relevanten Unruhestifter sind eh schon längst hier, IS-Sympathisanten/Salafisten/Neo-Osmanen und weiß Gott noch, wer aller. Finde da die Panik übertrieben. Sorgen machen sollte man sich dann, wenn diese Menschen ein wenig zu sehr unter die Fittiche dubioser islamischer Vereine geraten, welche sich gerade kräftig in der Flüchtlingshilfe engagieren. Nennt mich paranoid, aber ich meine: Nicht ganz ohne Hintergedanken.
 
http://n-tv.de/15918316

Ich bin es leid! Wieso hilft man den Bayern nicht?!?! München wird nicht CSU regiert, helft denen! Warum kommt von Mutti und ihren Helfern kein ordentliches Konzept?! Warum kommen immer mehr Menschen, wenn wir es doch offenbar nicht händeln können? Wieso

Wenn hier nicht bald Struktur und Ordnung kommt könnte schlimmes passieren. Teile der Bevölkerung haben fast panische Angst vor dem, was bei ihnen vor der Haustür passiert und Medien und Politik singen weiter das Lied der heilen Welt. Ich bin es leid! Ich erwarte klare Konzepte und Pläne, wenn meine Regierung mal eben geltendes EU Recht aussetzt und im Alleingang die Welt retten will. So wie jetzt kann es nicht funktionieren. Das Fr. Merkel Stillschweigen bewahrt zeigt, wie hilflos und planlos sie selbst dem ganzen gegenüber steht. Aber es ist ja so einfach, das Volk in die Verantwortung zu holen und sich selber der selbigen zu entziehen. Ich bin es leid!

Das Kritiker immer und immer wieder in die braune Ecke geschoben werden, stinkt mir gewaltig! Es geht nicht um das Das, sondern das Wie. Die jetzige Situation ist offensichtlich untragbar für die Länder und Kommunen. Es fehlt an allem, vom Bearbeiter über das Bett bis hin zur Beschäftigung. Die ganze Organisation stinkt. Das wird man ja wohl noch feststellen und sagen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem frage ich mich wieviele noch kommen wenn "Mutti" die arme weit offen hält.
Wenn Europa langsam kein Konzept entwickelt wird es kollabieren.
Wann lernen die endlich das man eine Lösung langfristig nur vor Ort herbribringen kann. Wenn das überhaupt irgendwie möglich ist.
Aber das ist ja wieder nur braune Panikmache . ^^
 
Es scheint dieser Tage alles braune Panikmache zu sein, was die uneingeschränkte Aufnahme sämtlicher Flüchtlinge in Frage stellt. Ich habe das Gefühl, dass man mit offenen Augen ins Messer laufen will.

Alle anderen Länder schütteln nur noch den Kopf über uns. Das EU-weit kein Konsens entsteht ist klar: die anderen EU Staaten wollen nicht so uneingeschränkt wie unsere Regierung Flüghtlinge aufnehmen. Die sind froh, dass Deutschland es tut!

In Brüssel spricht man gegenüber Ungarn offen von Nazis und gibt ihnen unter der Hand doch recht, da Orbsn denen einfach den Spiegel vor die Nase hält. Und wir sollen zu all dem Ja und Amen sagen?!?! Erschreckend. In München sollen in 2 Tagen bis zu 40 000 neue Menschen komnen, und für Tausende ist jetzt schon kein Platz.
 
Das Kritiker immer und immer wieder in die braune Ecke geschoben werden, stinkt mir gewaltig! Es geht nicht um das Das, sondern das Wie. Die jetzige Situation ist offensichtlich untragbar für die Länder und Kommunen. Es fehlt an allem, vom Bearbeiter über das Bett bis hin zur Beschäftigung. Die ganze Organisation stinkt. Das wird man ja wohl noch feststellen und sagen dürfen.

Diese Einordnung in bestimmte Ecken ist mitlerweile generell sehr weit verbreitet. Die einen werden als Nazi beschimpft, andere als Gutmensch. Wenn einem im Internet eine Meinung nicht passt, wird schnell unterstellt, dass derjenige ein Troll ist. Man versucht nicht mehr zu diskutieren, sondern den anderen mundtot zu machen.

Ich bin dafür Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Aber die Umsetzung des ganzen ist zugegebener Maßen weit davon entfernt gut zu sein. Da muss die Politik noch einiges tun. Und es gibt ja auch durchaus Kritiker die Recht haben. Leider gibt es aber auch viele Menschen mit rechtem Gedankengut, die sich als einfache Kritiker oder "besorgte Büger" bezeichnen, in wirklichkeit aber extrem menschenverachtende Äußerungen von sich geben. Man muss diesen Menschen aktiv Widerstand entgegenbringen, darf aber berechtigte Kritik nicht überhören (oder unterdrücken), sondern muss sie ernst nehmen. Leider sind viele Menschen nur zu einfachem Schwarz-Weiß-Denken fähig. Das ist eine ziemlich traurige und besorgniserrregende Entwicklung.
 
Ich bin auch dafür Flüchtlinge aufzunehmen . Allerdings muss das ganze eine gewisse Ordnung haben. Ich habe das Gefühl das von Merkel im Moment zu viel Hoffnung in Richtung Flüchtlinge geht . Sie wird schon als Heilige angesehen zu der man einfach flüchten muss. Wo dies enden soll ist nicht abzusehen .
 
Die ganze Organisation stinkt. Das wird man ja wohl noch feststellen und sagen dürfen.

Gegen solche Kritik hat hier nie jemand etwas gesagt. Das weißt Du aber ganz genau.

Wann lernen die endlich das man eine Lösung langfristig nur vor Ort herbribringen kann.

Und was machst Du in der Zwischenzeit, in der dieses Unterfangen mal eben durchgezogen wird (wie auch immer)? Was ist dein Vorschlag um dem Flüchtlingsansturm Herr zu werden? Grenzen schließen und zuschauen wie das Land vor dem Zaun damit fertig wird? Was hältst Du für angemessen und was soll man Menschen zumuten die vielleicht für Jahre ihre Perspektive und Heimat verloren haben?

Deutschland hat schon mal mit Hundert Tausenden Flüchtlingen umgehen müssen und hat daraus anscheinend nichts gelernt. Weder die Politik, noch ein großer Teil der Bevölkerung, der sich genauso gebärdet wie 1992 (440.000 Asylanträge). Deutschland hat da im nachhinein weniger unter den Flüchtlingen gelitten.
 
Aufnehmen ja, nach festgeschriebenem Recht und Ordnung. Wie scheinheilig sind wir denn?!?! Gegen Griechenland pochen wir auf die geltenden Gesetze und Absprachen und jetzt Hebeln wir sie aus und verlangen das auch von den anderen Ländern, mit denen wir Griechenland den Arsch versohlt haben?!? Das ist nur bedingt glaubwürdig, will ich meinen.

Auf Facebook laß ich einen Kommentar, das wir nun endlich die Schuld abtragen würden, die unsere Großeltern uns aufgebrügt haben. Ganz ehrlich: das geht zu weit!
 
Und was machst Du in der Zwischenzeit, in der dieses Unterfangen mal eben durchgezogen wird (wie auch immer)? Was ist dein Vorschlag um dem Flüchtlingsansturm Herr zu werden? Grenzen schließen und zuschauen wie das Land vor dem Zaun damit fertig wird? Was hältst Du für angemessen und was soll man Menschen zumuten die vielleicht für Jahre ihre Perspektive und Heimat verloren haben?

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Vielleicht sollte hier Europa , welches seine Werte ja so hoch hält besser zusammen stehen .
Klar müssen wir mit denen klar kommen die jetzt im Land sind. Ich mache mir aber sorgen ob wir noch mehr und noch mehr aufnehmen können. Wo is hier ein Limit? Es wird schwierig genug alles zu händeln . Eine Lösung hab ich da spontan auch nicht.
 
Ich denke das Limit ist momentan erreicht. Wir müssen erst mal eine passende Infrastruktur herbeiführen, bevor wir weitere Flüchtlingsmassen bewältige können. Wenn den Behörden keine Luft zum Atmen gegeben wird, werden sie ersticken.
 
Bei der ganzen Sache ist es jedenfalls bedauerlich das im Moment (so scheint es mir jedenfalls ) hauptsächlich Deutschland diese Bürde auf sich nimmt und viele andere einen Rückzieher machen.
 
Würde mich auch wundern. Irgendwann muss sich ein Staat entscheiden, ob er Menschen in Not hilft oder nicht. Man kann Menschen nicht auf Halde parken und sagen, dass man vielleicht in einem Jahr ein Konzept gefunden hat.

Man kann aber auch nicht das eigene Land in eine halbe Notlage bringen. Merkels Verantwortung liegt in erster Linie darin, sich um Deutschland und dessen Bewohner zu sorgen und zu kümmern, nicht Syrer usw. Wenn ich nicht in der Lage bin, den Menschen das Handwerkszeug in die Hand zu geben, um Flüchtlinge gut zu betreuen, dann kann ich von ihnen nich eine derartige Mamutaufgabe erwarten. Aber es ist doch schön einfach, Taten zu fordern, und dann das ganze laufen zu lassen. Länder und Kommunen werden das schon schaukeln. Das Verhalten der Regierung ist unverantwortlich.
 
http://n-tv.de/15918316

Ich bin es leid! Wieso hilft man den Bayern nicht?!?! München wird nicht CSU regiert, helft denen! Warum kommt von Mutti und ihren Helfern kein ordentliches Konzept?! Warum kommen immer mehr Menschen, wenn wir es doch offenbar nicht händeln können? Wieso

Wenn hier nicht bald Struktur und Ordnung kommt könnte schlimmes passieren. Teile der Bevölkerung haben fast panische Angst vor dem, was bei ihnen vor der Haustür passiert und Medien und Politik singen weiter das Lied der heilen Welt. Ich bin es leid! Ich erwarte klare Konzepte und Pläne, wenn meine Regierung mal eben geltendes EU Recht aussetzt und im Alleingang die Welt retten will. So wie jetzt kann es nicht funktionieren. Das Fr. Merkel Stillschweigen bewahrt zeigt, wie hilflos und planlos sie selbst dem ganzen gegenüber steht. Aber es ist ja so einfach, das Volk in die Verantwortung zu holen und sich selber der selbigen zu entziehen. Ich bin es leid!
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Ich als Bayer, der von München gar nicht mal so weit weg wohnt, finde diese Panik seit gestern sehr belustigend. So schwer kann es schon nicht sein, für das Wohl dieser Menschen zu sorgen. Für das bald beginnende Oktoberfest stehen schließlich auch mehr als genug Mittel zur Verfügung ;) Da dürfte sich für Menschen, die in Not hierher kommen, auch was finden.

Alle anderen Länder schütteln nur noch den Kopf über uns. Das EU-weit kein Konsens entsteht ist klar: die anderen EU Staaten wollen nicht so uneingeschränkt wie unsere Regierung Flüghtlinge aufnehmen. Die sind froh, dass Deutschland es tut!
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Dann sei doch du froh und stolz, in einem noch halbwegs sozialen und hilfsbereiten Land zu leben ;) das hätte dich schlimmer erwischen können.

Leider sind viele Menschen nur zu einfachem Schwarz-Weiß-Denken fähig. Das ist eine ziemlich traurige und besorgniserrregende Entwicklung.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich selbst bin alles andere als ein Freund der Schwarz - Weiß - Malerei und es ist schade, dass viele Menschen keine Zwischentöne erkennen können. Jedoch denke ich, dass es auch Themen gibt, wo einfach gewisse Meinungen dazu nicht gegolten lassen werden können. Ich meine, wir könnten jetzt auch drüber diskutieren, ob ein Apfel dem Obst oder dem Gemüse zugeordnet wird, aber das Ergebnis steht fest und es gibt daran nichts zu rütteln. Und so gibt es für mich in der Frage Flüchtlingen helfen - Ja oder Nein? Auch nur eine richtige Meinung und wer es trotzdem so sieht, dass ihnen nicht geholfen werden soll vertritt eine Ansicht, die in höchstem Maße unmenschlich und nicht nachvollziehbar ist. Damit kein Missverständnis aufkommt: ich meine damit weder dich, noch @KyleKartan , ihr sprecht euch ja nicht gegen die Hilfe aus. Ich meine das allgemein.

Auf Facebook laß ich einen Kommentar, das wir nun endlich die Schuld abtragen würden, die unsere Großeltern uns aufgebrügt haben. Ganz ehrlich: das geht zu weit!

Jein. Ok, der Kommentar ist unglücklich formuliert, von Schuld kann keine Rede sein. Niemand von uns kann was für das, was vor 70 Jahren passiert ist, das ist klar. Aber: wir haben eine Verantwortung, und zwar die, dafür zu sorgen, dass derartiges nicht noch einmal passiert. Und dazu gehört ein offenerer, toleranterer Umgang mit Ausländern, insbesondere nun eben Flüchtlingen. Und dass sich gerade hier in diesem Land so viele Menschen dagegen stellen, ist gelinde gesagt lächerlich und beschämend.

Bei der ganzen Sache ist es jedenfalls bedauerlich das im Moment (so scheint es mir jedenfalls ) hauptsächlich Deutschland diese Bürde auf sich nimmt und viele andere einen Rückzieher machen.

Siehe das, was ich unter das zweite Zitat Kyles geschrieben habe :)

Merkels Verantwortung liegt in erster Linie darin, sich um Deutschland und dessen Bewohner zu sorgen und zu kümmern, nicht Syrer usw.

Autsch... Das tut nun aber schon weh. Bei spätestens solchen Aussagen muss man sich aber nicht mehr wundern, einer bestimmten Ecke zugeordnet zu werden. Nach dem Motto "Wir waren zuerst in diesem Land, wir haben mehr Rechte" oder wie? Ein Staatsoberhaupt hat sich meiner Meinung nach um alle Menschen Innerhalb des Landes zu kümmern, ob hier geboren oder nicht, und dabei nach der Dringlichkeit der Hilfeleistung zu handeln. Und die Syrer, die ihre Heimat aufgrund von Krieg, Mord, Leid und Tod verlassen mussten, sind ja wohl um einiges schlimmer dran als wir Deutsche oder Europäer im Schnitt.
 
Ich bin auch froh in einem menschlichen Land zu leben. (Kann man nun endlich wieder sagen das man stolz ist ohne als Nazi dargestellt zu werden? ^^)
Alerdings löst das diese Probleme auf Dauer nicht.
Allzu naiv darf man mit diesem Thema nicht umgehen. Und wie Deutschland diese Last auf Dauer alleine tragen soll frage ich mich auch.
 
Ich bin auch froh in einem menschlichen Land zu leben. (Kann man nun endlich wieder sagen das man stolz ist ohne als Nazi dargestellt zu werden? ^^)
Alerdings löst das diese Probleme auf Dauer nicht.
Allzu naiv darf man mit diesem Thema nicht umgehen. Und wie Deutschland diese Last auf Dauer alleine tragen soll frage ich mich auch.
Wieso kommst du eigentlich immer auf die Idee, dass Deutschland diese "Last" alleine tragen muss? Wo steht so etwas?
 
Ich als Bayer, der von München gar nicht mal so weit weg wohnt, finde diese Panik seit gestern sehr belustigend. So schwer kann es schon nicht sein, für das Wohl dieser Menschen zu sorgen. Für das bald beginnende Oktoberfest stehen schließlich auch mehr als genug Mittel zur Verfügung ;) Da dürfte sich für Menschen, die in Not hierher kommen, auch was finden.

Als Münchner finde ich da gar nichts belustigend. Für das Wohl dieser Menschen muss nämlich der Staat aka die Stadt München sorgen und nicht wie bei der Wiesn die Privatwirtschaft. Und jene wird sich hüten auch nur einen m² den ankommenden Flüchtlinge zu stellen. Gerade jetzt.
Dies ist eine Ausnahmesituation, bei der alle, der Bund, die Länder und die EU-Staaten an einem Stang ziehen müssen. Aber klar, lassen wir München (wie jeden anderen in der Sache) einfach mal fein allein. Besonders die schaffen ja auch jedes Jahr die Wiesn :rolleyes:
 
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