Tagespolitik allgemein

Es is im Moment ein schmaler Grad.
Deutschland hilft, was gut ist, allerdings geht ein Signal Richtung Flüchtenden das wir allen helfen können . Das können wir nicht.
Frau Merkel hat das in Ihrer Euphorie wohl auch nicht bedacht.
 
Joerschi schrieb:
Ich hatte das - fälschlicherweise - zwischen den Zeilen so aufgefasst, als das D hier noch aktiver hätte werden müssen.
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Müssen nicht, das hat man verschlafen, man könnte natürlich. Angesichts der Flüchtlingszahlen mit denen andere Staaten klar kommen müssen, nimmt Deutschland sich sehr zurück (was aber auch sehr an der Erwartungshaltung an Leistungen liegt). Aber da es stets Agenda war, so wenig Flüchtlinge wie möglich aufzunehmen, fehlt da der Wille zur Flexibilität.
 
David Somerset schrieb:
Müssen nicht, das hat man verschlafen, man könnte natürlich. Angesichts der Flüchtlingszahlen mit denen andere Staaten klar kommen müssen, nimmt Deutschland sich sehr zurück (was aber auch sehr an der Erwartungshaltung an Leistungen liegt). Aber da es stets Agenda war, so wenig Flüchtlinge wie möglich aufzunehmen, fehlt da der Wille zur Flexibilität.
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Da stimme ich Dir zu. Die Abfolge der Handlungsweise der deutschen Regierung ist...verwirrend. Mit rein interessensgetrieben ist das nur schwerlich zu begründen.
Dennoch würde mich die ganz konkrete Definition des Wortes "Flexibilität" interessieren, weil sich darunter jeder etwas anderes vorzustellen vermag.
 
Admiral X schrieb:
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich selbst bin alles andere als ein Freund der Schwarz - Weiß - Malerei und es ist schade, dass viele Menschen keine Zwischentöne erkennen können. Jedoch denke ich, dass es auch Themen gibt, wo einfach gewisse Meinungen dazu nicht gegolten lassen werden können. Ich meine, wir könnten jetzt auch drüber diskutieren, ob ein Apfel dem Obst oder dem Gemüse zugeordnet wird, aber das Ergebnis steht fest und es gibt daran nichts zu rütteln. Und so gibt es für mich in der Frage Flüchtlingen helfen - Ja oder Nein? Auch nur eine richtige Meinung und wer es trotzdem so sieht, dass ihnen nicht geholfen werden soll vertritt eine Ansicht, die in höchstem Maße unmenschlich und nicht nachvollziehbar ist.
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Da stimme ich dir zu. Es ist echt erschreckend, was man teilweise für Äußerungen ließt. Da wird teilweise so getan, als ob alle Ausländer Verbrecher wären. Teilweise freuen sich manche sogar, wenn Menschen sterben. Da frage ich mich echt, wie geistig kaputt man sein muss, um so etwas von sich zu geben. Aber um diese "Meinungen" ging es mir auch gar nicht. Die lehne ich vollkommen ab. Meiner Meinung nach ist es nicht nur gut, wenn wir den Flüchtlingen helfen. Wir haben die Pflicht dazu. Uns geht es so gut in unserem Land, dass Deutschland sich daran beteiligen muss. Dafür bezahle ich gerne meine Steuern und ich würde sogar eine Art Flüchtlings-Soli gerne bezahlen, wenn das Geld vernünftig eingesetzt wird. Schade, dass sich nur wenige Länder so stark beteiligen wie Deutschland. Und leider versagt die Politik auch an vielen Stellen. Das Asylverfahren dauert viel zu lange und wir müssen auch mehr für die Integration tun. Denn die Menschen werden hier bleiben. Ausserdem finde ich es immer noch erschreckend, dass wir Länder wie Saudi Arabien immer noch mit Waffen unterstützen.

Admiral X schrieb:
Damit kein Missverständnis aufkommt: ich meine damit weder dich, noch @KyleKartan , ihr sprecht euch ja nicht gegen die Hilfe aus. Ich meine das allgemein.
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Hätte ich auch nicht so aufgefasst. :-)
 
Armes Bayern. Kann man unseren Soli mittlerweile nicht mal auf Leute umlenken, die ihn wirklich brauchen - nämlich Leute aus nem Land in dem es fucking Krieg gibt?!? Hier in Bayern zahle ich jeden Monat ein syrisches/philippinisches/kenianisches/selbst chinesisches Monatsgehalt an den Osten, brauchen die das wirklich, wirklich immer noch??? (Nein)

Zur Wiesn: ich hoffe, man gibt jedem Flüchtling ne Bier- und Hendl Marke, denn bei uns in Bayern sind nämlich Leute in Not immer willkommen, und die sollen ruhig wissen warum wir das beste Bundesland sind und dann bleiben und ihre Kinder auf unsere Gymnasien schicken, damit sie unsere Rente zahlen können irgendwann - diese Kinder brauchen wir nämlich um wie immer als Bayern das Ansehen der Republik zu wahren, egal welche Hautfarbe sie haben.

Wenn selbst in New York darüber im TV berichtet wird, wie gut in München die Flüchtling-Situation behandelt wird, dann heißt das schon was. Einmal mehr sind wir das Aushängeschild für Deutschland. Wie immer halt.
 
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GeeGee [QUOTE="GeeGee schrieb:
Armes Bayern. Kann man unseren Soli mittlerweile nicht mal auf Leute umlenken, die ihn wirklich brauchen - nämlich Leute aus nem Land in dem es fucking Krieg gibt?!? Hier in Bayern zahle ich jeden Monat ein syrisches/philippinisches/kenianisches/selbst chinesisches Monatsgehalt an den Osten, brauchen die das wirklich, wirklich immer noch??? (Nein)
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Ist es immernoch nicht angekommen, dass jeder Lohnsteuerpflichtige über der Lohn-Grenze den Soli zahlen muss? Oder habe ich übersehen das irgendwo steht, dass das arme Bayern alles immer alleine machen muss?

Wegen solchen Posts hoffe ich inständig, dass Bayern nicht mehr nur das Verständnis eines Deutschen u.a. in den USA ausmacht.:facep:

Vor allem weil eure so weltoffene (;)) Landesregierung als gutes Vorbild dient. In jeglicher Hinsicht.
 
Jedihammer schrieb:
Nunja,wenn ich in einem muslimischen Land zuflucht suche muß ich mich auch z.B. an den Ruf des Vorbeters gewöhnen.Oder daran das ich nicht an jeder Ecke ein Bier trinken darf.Und jemand der hier Zuflucht sucht wird sich an das Läuten der Glocken und an Besoffene gewöhnen müssen.
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Naja, ich glaube die Sorge um das Wohlergehen der Flüchtlinge beim Anblick besoffener Trachtenträger war da jetzt ein wenig vorgeschoben... ;)

Obwohl, jemandem, der gerade dem Elend entflohen ist, möchte man vielleicht schon solche Bilder ersparen... :konfus:

C.
 
Steven Crant schrieb:
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Ist es immernoch nicht angekommen, dass jeder Lohnsteuerpflichtige über der Lohn-Grenze den Soli zahlen muss? Oder habe ich übersehen das irgendwo steht, dass das arme Bayern alles immer alleine machen muss?

Wegen solchen Posts hoffe ich inständig, dass Bayern nicht mehr nur das Verständnis eines Deutschen u.a. in den USA ausmacht.:facep:

Vor allem weil eure so weltoffene (;)) Landesregierung als gutes Vorbild dient. In jeglicher Hinsicht.
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@Steven Crant da geht es nicht um Politik - damit kenne ich mich nur bedingt aus - egal was meine Landesregierung sagt oder tut, Bayern ist das beste Land der Welt... Is so, da braucht man sich nicht streiten, oder gehen jedes Jahr mehrere "Ausländer" aufs "Wasen"

Naja ich denke da braucht man nicht diskutieren dass uns mehr abgezogen wird wie anderen Ländern, aber ich würde die Abgabe lieber Leuten geben die es brauchen = Flüchtlinge

Und wegen Bayern: die restliche welt denkt halt einfach, dass Deutschland nur aus uns besteht.

Mauer und München, is halt so.....
 
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GeeGee schrieb:
@Steven Crant da geht es nicht um Politik - damit kenne ich mich nur bedingt aus - egal was meine Landesregierung sagt oder tut, Bayern ist das beste Land der Welt... Is so, da braucht man sich nicht streiten, oder gehen jedes Jahr mehrere "Ausländer" aufs "Wasen"

Naja ich denke da braucht man nicht diskutieren dass uns mehr abgezogen wird wie anderen Ländern, aber ich würde die Abgabe lieber Leuten geben die es brauchen = Flüchtlinge

Und wegen Bayern: die restliche welt denkt halt einfach, dass Deutschland nur aus uns besteht.

Mauer und München, is halt so.....
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:rolleyes:
Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Verständnis von Bayern.
Liegt wahrscheinlich an meinem nicht bavarischem Weltbild. ;)
 
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