Tagespolitik allgemein

Okay,jetzt will ich hier mal wirklich Deutsch reden.
Ich weiß,ich bin hier sehr oft,auch im Bezug auf den Coronavirus sehr oft der Advocatus Diaboli. Undmanchmal sonne ich mich auch in dieser Position.
Aber auch wenn ich das nicht gerne tue,aber ich will jetzt mal hier die Hosen runterlassen.
1. Ich bin selber 51 Jahre als,und habe drei chronische Krankheiten.
2.Meine Zarin ist 52 Jahre alt und hat zwei chronische Krankheiten.
3.Mein Zarewitsch ist chronischer Asmathiker. 21 Jahre alt.
4.Ich habe eine schwerstkranke Mutter von 84 Jahren.Deren Krankheiten zu nennen würde den Rahmen hier sprengen.
5.Ich habe eine 80jährige Schweigermutter mit schweren gesundheitlichen Problemen.
6.Ich habe einen schwer Demenzkranken Schwiegervater,der leider in einem Pflegeheim leben muß.
Gleubt hier irgend jemand ich würde mir wünschen ich,oder einer der von mir genannten Personen sollte am Coronavirus erkranken oder gar sterben ?
Ja,ich kenne meine Worte,und ja ich stehe dahinter. Aber ich spreche wie immer nur für mich.
Ich habe keine Angst mich anzustecken. Ich halte einiges für übertrieben. Bin ich deshalb weniger vorsichtig im Alltag ? Natürlich nicht. Aber das mache ich jedes Jahr im Winter. Ich weiß nicht was der komende Sommer im Bezug auf Corona bringt. Ich bin kein Mediziner.
Was meine Frau und mich betrifft,so sind wir beide äuserst locker was den Virus betrifft. Und unser Sohn hat die Unbekümmerheit der Jugend. Wir wollen und werden uns unseren Alltag nicht durch die momentane Paranoia verderben lassen.
Was passiert wenn es mich erwischt ? Was tue ich bei staatlich angeordneten Maßnahmen ?
Wenn es mich erwischt werde ich ohne wenn und aber mich den staatlichen und medizinischen Vorgaben fügen. Wenn die Behörden morgen sagen ich darf nicht mehr auf die Straße gehen,gehe ich nicht mehr.
Aber ich pflege mit dem Wahrscheinlichen zu leben. Und das sagt mir im Moment das die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu gering ist um mir Sorgen zu machen.
Ja,und selbst der arrogante Jedihammer wird es zugeben wenn er sich geirrt hat.

Was den Vorwurf betrifft hier einige zu verhöhen oder zu verachten ob ihrer Vorsicht :
Ja,meine Worte mögen hier und da so klingen. Aber Herrgott noch mal,ich verachte hier niemanden und verstehe den einen oder anderen sogar. Auch wenn ich die Meinung nicht teile.
Ob @Riker mit seinen Vorerkrankungen, oder @Raven Montclair , die sich um ihre Söhne sorgt, oder @Eowyn die ein kleines Kind hat.
Die Sorge von euch allen verstehe ich. Ich bin selber Sohn,Ehemann,Vater,Bruder und Schwiegersohn.
Aber ich verstehe die Panik nicht. Und das möchte ich sagen dürfen.

Und wie jeder Mensch bin ich auch Egoist. ich ärgere mich maßlos darüber das mein Urlaub dieses Jahr wohl leider ausfällt.

Ich hoffe jetzt hat mich auch der letzte User hier verstanden.
 
Irgendwie verstehe ich grade die Problematik nicht... Jeder weiß das der Hammer mir als User und Mensch nahe steht und ich seine Meinung und Ansichten in vielen Dingen teile.
Ich respektiere erstmal jeden Umgang mit dieser Krise weil ich jedem zugestehe Angst zu empfinden. Panik ist in meinen Augen auch nicht angebracht aber warum sollte man nicht versuchen die Risiken zu minimieren?
Für Hamsterkäufe habe ich kein Verständnis, eine übermäßige Bevorratung ist überflüssig da es keine Engpässe gibt. Allerdings meide ich die Öffentlichkeit und wasche und desinfiziere meine Hände wenn ich rausund wieder reinkomme. Das sollte ausreichend Schutz geben zumal ich die 4fach Grippeimpfung plus Pneumokokkenimpfung habe.
 
Was den Vorwurf betrifft hier einige zu verhöhen oder zu verachten ob ihrer Vorsicht.
Ja,meine Worte mögen hier und da so klingen. Aber Herrgott noch mal,ich verachte hier niemanden und verstehe den einen oder anderen sogar. Auch wenn ich die Meinung nicht teile.

Die Sorge von euch allen verstehe ich. Ich bin selber Sohn,Ehemann,Vater,Bruder und Schwiegersohn.
Aber ich verstehe die Panik nicht. Und das möchte ich sagen dürfen.

Darfst und sollst du ja auch - und wenn du es so machst, wie gerade eben, dann wirkt es endlich nicht so, als würdest du augenrollend auf alle herabsehen, die anders denken als du.

Daher an der Stelle tatsächlich danke für diese Worte.
Manchmal würdest du dir Missverständnisse bestimmt sparen, wenn du "versöhnlicher" schreibst :p
Falls du das hier überhaupt lesen kannst D spätestens wenn du mal nicht eingeloggt hier vorbei guckst.

EDIT: falscher Account.
 
Irgendwie verstehe ich grade die Problematik nicht...

Das Du mich verstehst weiß ich. Aber die Spitzen einiger verstehe ich nicht und wollte die klar stellen.

Darfst und sollst du ja auch - und wenn du es so machst, wie gerade eben, dann wirkt es endlich nicht so, als würdest du augenrollend auf alle herabsehen, die anders denken als du.

Darin mag eine gewisse Warheit liegen.
Sogar meine Zarin,die hin und wieder meine Post hier liest sagt dies.
Aber ich sehe grundsätzlich nicht auf jemanden herab,dermeine Meinung nicht teilt. Aber ich verstehe es durchaus das man meine Worte so versteht. SO arrogant bin selbst ich nicht

Darfst und sollst du ja auch - und wenn du es so machst, wie gerade eben, dann wirkt es endlich nicht so, als würdest du augenrollend auf alle herabsehen, die anders denken als du.
 
eine übermäßige Bevorratung ist überflüssig da es keine Engpässe gibt.

Und vor allem ist eine übermäßige Bevorratung kontraproduktiv. Auf lange Sicht könnte dies doch dazu führen, dass bestimmte Produkte nicht mehr verfügbar sind und es somit dann zu Engpässen kommt. Ich würde nicht davon ausgehen, dass das in nächster Zeit passiert, aber wenn es so kommt, was ist dann die Konsequenz? Dann gibt es einige, die mehr Vorräte bei sich bunkern als sie jemals benötigen, und viele, die nichts mehr bekommen. So sieht kein rücksichtsvolles Miteinander in solch einer Lage aus. Noch schlimmer ist es bei Desinfektionsmitteln, und dieses ist teilweise wirklich nicht mehr zu bekommen. Indem man massenweise Desinfektionsmittel hortet und damit dazu beiträgt, dass andere nichts mehr davon bekommen, hilft man nicht, das Virus einzudämmen. Man schränkt so vielleicht das eigene Risiko ein, sich zu infizieren, und das Risiko, andere zu infizieren. Aber wenn nur ein Teil der Bevölkerung die Möglichkeit hat, sich zu schützen und der andere, womöglich bedeutend größere Teil, diese Möglichkeit nicht hat, breitet sich das Virus wohl erst recht weiter aus.
 
Wer trotzt eigentlich Corona und geht morgen zur Kommunalwahl in Bayern? Ich hab vergessen, Briefwahl zu beantragen und hadere jetzt mit mir.
 
Das Du mich verstehst weiß ich. Aber die Spitzen einiger verstehe ich nicht und wollte die klar stellen.
Weißte, mir ist egal wenn Du die Auswüchse menschlicher Ängste ins lächerliche ziehst. Mir ist sogar ziemlich egal, wenn Du Menschen irgendeine dir nicht genehme Verhaltensweise andichtest, um sie noch etwas mehr ins lächerliche zu ziehen. Das kann ich alles mit deiner Art erklären.
Schwieriger wird es, wenn Du Empfehlungen von Fachleuten als Panikmache bezeichnest und dabei selbst absolut keinen Plan von der Materie hat...das ist schwach.
 
Ich habe mittlerweile ziemlich Angst, dass ich meine Arbeit verliere.
Ich arbeite im Einzelhandel (keine Lebensmittel) und denke mal, die Läden werden auch hier bald geschlossen. :(
 
Je mehr ich über das Thema Coronavirus nachdenke, desto mehr stelle ich fest, dass sich so langsam aber sicher eine ziemliche Frustration bei mir einstellt. Weniger wegen des Virus an sich muss ich sagen, sondern viel mehr wegen der Begleitumstände. Es ist erschreckend, wie der normale Lebensvollzug zusehends eingeschränkt wird. Maßnahmen wie die Schließungen von Schulen oder Universitäten halte ich nicht für falsch, im Gegenteil denke ich sogar, dass dies der Verbreitung des Virus tatsächlich entgegenwirken kann. Was ich mich aber ganz konkret frage: Wie lang soll das so gehen? So lange kein konkreter Plan da ist, wie man gegen den Virus vorgehen kann, wirkt es so endlos. Ich will die Gefahr durch den Virus nicht herunterspielen, aber irgendwann müssen wir doch alle unser Leben wieder normal weiterleben können, oder nicht? Ich will nun auch nicht egoistisch klingen, mir ist bewusst, dass es Menschen gibt, die sich derzeit beispielsweise um ihre Arbeit Sorgen machen. Aber um die Lage mal aus meiner Perspektive als Student darzustellen: Bei uns an der Uni sind die Mensa, Caféterien und Bibliotheken geschlossen. Gut, jetzt ist ohnehin noch vorlesungsfreie Zeit. Viele von uns müssen derzeit aber Hausarbeiten schreiben, für die man Zugriff auf Bücher in den Bibliotheken braucht und oft genug auch Bücher ausleihen und bestellen muss. Man bekommt seitens der Uni bislang keine Infos, ob und wie sich das nun auf Abgabetermine auswirkt. Die Universitätsleitung ist mit der Situation verständlicherweise sicher auch überfordert. Gegen Ende April sollen die Veranstaltungen des neuen Semesters weitergehen, doch wenn wir ehrlich sind, sieht es momentan nicht danach aus, dass man dies einhalten können wird. Was passiert also, wenn die Uni geschlossen bleibt ohne Aussicht darauf, dass es bald wieder geregelt weitergehen kann? Wird der Beginn des Semesters und damit dann die nächsten Semesterferien nach hinten verschoben? Um zwei Monate? Um ein halbes Jahr? Fällt das Semester gleich ganz aus? Im Moment weiß einfach niemand Bescheid, wann und wie es weitergeht, und diese Unsicherheit empfinde ich persönlich doch als sehr beklemmend.
 
Unbehagen bereitet mir dass sich Menschen anfangen, zu isolieren. Klar, von offizieller Seite wird von “unnötigen sozialen Kontakten” abgeraten, aber was heißt das schon? Jetzt sind alle Kontakte zu engen Freunden und Familie bis auf weiteres abgesagt. Klar, die Vernunft sagt dass es notwendig ist, aber meinen Geburtstag hätte ich mir auch anders vorgestellt.
 
Diese Unsicherheit gegenüber der chaotischen Organisation kann ich nachvollziehen. Das erinnert mich an den G20 damals in Hamburg. Es waren zwar nur ein paar Chaoten auf den Strassen, aber ganz Hamburg versank um Chaos. Die Regierung hatte nichts mehr im Griff, konnte nicht mehr für Sicherheit sorgen. Wie schnell das gehen kann. Ein wirklich unangenehmes Gefühl.
 
Unbehagen bereitet mir dass sich Menschen anfangen, zu isolieren. Klar, von offizieller Seite wird von “unnötigen sozialen Kontakten” abgeraten, aber was heißt das schon?

Das heißt eben genau das - sich nur treffen, wenn es triftige Gründe gibt ;) Ja, ich hätte mir meinen kommenden Geburtstag und den meiner Tochter auch anders vorgestellt. Aber es ist nur ein Geburtstag von hoffentlich noch vielen weiteren, die kommen werden, und Geburtstage kann man nachfeiern. Tote wiederauferstehen lassen kann man eben nicht, und es wird zu deutlich mehr Toten kommen, sobald unser Gesundheitssystem überlastet ist. Siehe Italien. Jetzt geht es nicht um uns persönlich, sondern um uns als Gesellschaft, und wir müssen an die Leute denken, deren Immunsystem eben nicht mehr viel packt und die eine ärztliche Versorgung nötig haben (werden). Ist ähnlich wie beim Impfen.

Ich finde es traurig (nicht auf dich, @Dr. Sol, bezogen), wie egoistisch einige noch denken. Es geht nicht um euch Gesunde, Leute. Es geht um eure Mitbürger. Um die, die Hilfe brauchen. Und jetzt zeigt sich eben, ob man auch an diese denken kann oder nur sich selbst der nächste ist und sein Leben weiterlebt wie zuvor, weil für einen selbst ja kaum Gefahr droht.


Was die Organisation angeht - nun ja, wie soll man anders handeln? Schön wäre es, wenn die Oberen schneller reagieren, das ist wahr, bloß ist das alles nicht so einfach. Man kann nicht "mal eben" Entscheidungen treffen, die so weitreichend sind, das muss wohl abgewogen werden und dauert leider auch mal ein paar Tage.
Und wer immer noch denkt, Deutschland reagiere über - schaut in die anderen Läder, die Maßnahmen hierzulande sind da teils nichts dagegen.
 
Ich habe mittlerweile ziemlich Angst, dass ich meine Arbeit verliere.
Ich arbeite im Einzelhandel (keine Lebensmittel) und denke mal, die Läden werden auch hier bald geschlossen.

Gastronomie, bei uns sind die Gewinnmargen eh sehr klein und damit der Spielraum eher gering. Hier in Nds haben wir noch keine Auflagen, aber erwarten es täglich. Größere Veranstaltungen werden abgesagt, noch ist die Laufkundschaft da, es komen Reservierungen rein, aber eher für kleinere Gruppen.
Für die kommende Woche sind noch zwei größere Trauerfeiern angesetzt, bei denen es fraglich ist, ob am Ende überhaupt die angegebene Anzahl an Gästen erscheinen wird.
In welchen Mengen ich überhaupt Waren bestellen soll, die nun mal nicht täglich geliefert werden (können), die aber benötigt werden, ist fast schon Glückspiel.
Wir können nur jeden Tag beobachten, abwarten, was kommt und ob es am Ende überhaupt wirtschaftlich ist, den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Sollte Zwangschließung drohen, kann ich nur auf Urlaub hoffen, sollte es Kurzarbeitsgeld geben, wird es mehr als eng, da die Löhne in der Gastro leider nicht sehr üppig sind.

Für meinen Arbeitgeber, bei dem ich schon sehr lange bin, kann das am Ende die Existenz bedrohen. Und so geht es grad vielen Betrieben, Gastronomie, Kultur.
Leider gibt es da noch keine klare Ansagen, ob es Hilfen geben wird, Kredite sind hier auch nicht die Lösung für alle bzw alles.

Dann kommt noch der Rattenschwanz an Lieferanten dazu, die ebenso einbußen haben werden... Ich hoffe, das wir da alle irgendwei durch kommen und am Ende nicht nur Ketten udn Franchise Unternehmen am Markt bleiben.
 
Schwieriger wird es, wenn Du Empfehlungen von Fachleuten als Panikmache bezeichnest und dabei selbst absolut keinen Plan von der Materie hat...das ist schwach.

Zum einen ist es eine Tatsache das der eine Experte das sagt und der andere das.
Und so mancher Experte sagt heute das und morgen genau das Gegenteil.
Zum anderen sind sich aber alle Experten wohl einig das weder Grund zur Panik noch zu Hamsterkäufen gibt.
 
Das ging schnell. Der erste Film zur Corona-Krise erscheint am 10.04.2020.

Corona Zombies.jpg
 
Im Prinzip geht es ja um eine langsamere Verbreitung, damit die Zahl der Intensivbetten mit denen der Schwerkranken mithalten kann und man am Ende, wenn ein Großteil die Infektion überwunden hat, eine Herdenimmunität erreicht bzw. ein Impfstoff oder Medikament gefunden ist.

Das Horten von Desinfektionsmitteln ist eh fragwürdig, da viele nur bakterizid und fungizid wirken, daher keinen Schutz bieten und den Anwender in falscher Sicherheit wiegen.

Durch korrektes Händewaschen hingegen wird die Lipidhülle des Virus‘ zerstört.

Wir werden in den Osterferien auch zuhause bleiben und nicht wie geplant ins Saarland fahren. Meine Schwester, die in SB wohnt, erzählte mir gestern, dass es wieder Grenzkontrollen zu Frankreich (Grand Est ist Risikogebiet) gäbe und auch Bars, Restaurants, Schwimmbäder, Bibliotheken und Bordelle geschlossen werden.
 
Soll man doch verfügen das es Grenzen für den Einkauf gibt.

Gibt's ja so uuungefähr. Als Endkunde kommt man ja eigentlich nur zum Einzelhandel. Für Großhandel wie Metro braucht man eine Zugangskarte.
Im Einzelhandel gilt die Faustregel "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen". Was das konkret heißt, entscheidet erstmal der Händler, oder im Streifall ein Gericht. Die Frage ist also erstmal nicht unbedingt, ob der Gesetzgeber Grenzen vorschreibt, sondern ob der Händler seinen Handlungsspielraum nutzt und die Verkaufsmenge pro Kunde begrenzt, oder lieber schneller das Geld in der Kasse und das Regal leer hat.

Dass manche Kunden bei der Regel uneinsichtig bis gewalttätig werden ist dann 'ne andere Frage. Da würde ich mir in der Tat wünschen, dass da alle Register gezogen werden, unmöglich sowas.
 
Gibt's ja so uuungefähr. Als Endkunde kommt man ja eigentlich nur zum Einzelhandel. Für Großhandel wie Metro braucht man eine Zugangskarte.
Im Einzelhandel gilt die Faustregel "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen". Was das konkret heißt, entscheidet erstmal der Händler, oder im Streifall ein Gericht. Die Frage ist also erstmal nicht unbedingt, ob der Gesetzgeber Grenzen vorschreibt, sondern ob der Händler seinen Handlungsspielraum nutzt und die Verkaufsmenge pro Kunde begrenzt, oder lieber schneller das Geld in der Kasse und das Regal leer hat.

Dass manche Kunden bei der Regel uneinsichtig bis gewalttätig werden ist dann 'ne andere Frage. Da würde ich mir in der Tat wünschen, dass da alle Register gezogen werden, unmöglich sowas.

Einige Edeka Märkte haben Lebensmittel/Hygieneartikel auf zwei Packungen begrenzt, der Kassierer überwacht.
 
Zum einen ist es eine Tatsache das der eine Experte das sagt und der andere das.
Und so mancher Experte sagt heute das und morgen genau das Gegenteil.
Zum anderen sind sich aber alle Experten wohl einig das weder Grund zur Panik noch zu Hamsterkäufen gibt.

Der springende Punkt bleibt der, den @Eowyn schon erwähnt hat.
Wenn du gesund bist und bleibst es das super! Aber es besteht auch eine Gefahr sich anzustecken, ohne dann Symptome zu haben und das kannst du minimieren, indem du vorsichtig bleibst und Besuche von Orten, an an denen sich mehrere Personen zusammenfinden meidest. Leider bringt dir Egoismus hier auch nichts , weil es nicht nur um dich, sondern auch um andere geht. Gerade auch um die Menschen, die du selbst aufgezählt hast, nämlich deine eigene Familie.
Ich denke das sind die wesentlichen beiden Pubkte. Die anderen und man selbst.

In Gelnhausen sind beispielsweise zwei Mitarbeiter ebenfalls am Corona erkrankt obwohl sie keinerlei Symptome hatten. Ihnen geht es gut. Aber das heißt nix.

Ich persönlich brauche kein Verbot vom Staat, um vorsichtiger zu sein. Mein Opa ist 91 - und schwer krank. Meine Vermieterin 72. Der Mann meiner Wahlfamilie 65 - und schwer vorbelastet. Keinen von ihnen würde ich anstecken wollen. Und auch sonst keinen, der mir weniger oder gar nicht nahe steht.
Ich gehör normal zu denen, die sich auch dann zur Arbeit schleppen, wenn andere schon längst beim Arzt waren. Aber wenn ich bis Montag nicht symtompfrei bin, werde ich auch mal beim Arzt anrufen.
Und wenn's auch nur ein grippaler Infekt ist.

Sorry für den Doppel

Einige Edeka Märkte haben Lebensmittel/Hygieneartikel auf zwei Packungen begrenzt, der Kassierer überwacht.

Wobei das so auch schwierig ist.
Je nachdem wie groß die Familie ist oder für wen man arbeitet.
Stichwort Jugendhilfe. Oder ob man für den Nachbarn mitkauft.

Grundsätzlich müsste da mal nach einer Lösung gesucht werden, die Hamstern verhindert, aber die dafür sorgt, dass jeder kaufen kann, was er wirklich benötigt.
 
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