Tagespolitik allgemein

Wer bist Du eigentlich darüber zu Urteilen , wer ich bin oder was ich im Leben geleistet habe ?
Du weist nichts , Du wusstest noch nie was und Du wirst auch nie was wissen .
Danke schönen Abend noch .

Nun zumindest warst du kein Wehrpflichtiger, aber erwartest von anderen dies zu werden.

Bei der Forderung kann man erwarten das du mit gutem Beispiel voran gehst.
 
Wer bist Du eigentlich darüber zu Urteilen , wer ich bin oder was ich im Leben geleistet habe ?

Was du in deinem Leben geleistet hast, ist mir egal. Wehrdienst war's ja schon mal nicht. Trotzdem debattierst du hier darüber, über einen Teil der Lebenszeit kommender Generationen zu bestimmen. Warum sollen junge Menschen immer das ausbaden, was ihre Eltern und Großeltern in den Sand gesetzt haben? Sei es Verteidigung, Umwelt, Wirtschaft, Pflege.
 
Wir können hier gerne diskutieren. Wir können auch unterschiedlicher Meinung sein, aber ich lasse mir nicht ans Bein pissen.
Habe hier ja niemanden beleidigt.

Ich habe dich auch nicht beleidigt.
Ich habe nur zum Ausdruck gebracht das du etwas für andere fordest, was einen Einschnitt in deren Leben bedeutet, den du selbst nie getragen hast.

Auch wenn du andere Dinge er- und getragen hast, hier gehts um die Wehrpflicht und es sorgt, zumindest bei mir, für einen komischen Beigeschmack zu lesen das man selbst nie gedient hat als jugendlicher, aber dies dann von anderen erwartet.
 
Was du in deinem Leben geleistet hast, ist mir egal. Wehrdienst war's ja schon mal nicht. Trotzdem debattierst du hier darüber, über einen Teil der Lebenszeit kommender Generationen zu bestimmen. Warum sollen junge Menschen immer das ausbaden, was ihre Eltern und Großeltern in den Sand gesetzt haben? Sei es Verteidigung, Umwelt, Wirtschaft, Pflege.
Wie ich schon erwähnt habe brauchte ich nicht mehr , weil meine älteren Brüder schon waren .
Hätte ich gemusst, wäre ich auch gegangen.
Ich brauche mich da jetzt nicht weiter zu rechtfertigen.
Desweiteren waren die Zeiten damals auch anders . Ich hatte nicht das Gefühl das die Bundeswehr so dringend gebraucht wurde wie heute.

Clyde dich meinte ich auch nicht . ;-)
 
Grundsätzlich finde ich Pflichten gar nicht immer schlecht und denke, dass ein FSJ oder etwas in der Art tatsächlich eine gute Sache ist. Jenseits der Ausbeutung, die dort stattfinden kann glauben ich, dass Menschen etwas für die Gesellschaft tun sollten - und damit meine ich kein Ehrenamt. Vermutlich machen die, die jenes schon haben eh schon genug.
Aber Leute in die Pflicht nehmen, etwas zu tun, den Gedanken finde ich so falsch nicht.
Wehrdienst ist da noch mal ein bisschen anders, aber die Wahl zwischen beidem?
 
Erklär mir mal bitte, und ich mein das ernst, warum wir alte junge dazu zwingen sollten Zivi oder Wehrdienst zu machen?
Nur weil wir das selbst tun mussten und wirs nicht ertragen können das diese nun mehr Freiheiten haben als wir?

Ich denke mal, dass der Überfall auf die Ukraine durch Russland verdeutlicht hat, wie wichtig eine wirksame Verteidigung ist. Und um sein eigenes Land am effektivsten verteidigen zu können, dazu gehört nun mal, dass möglichst viele Männer wissen, was in einem Ernstfall zu tun ist.

Wenn es hart auf hart kommt, wie in der Ukraine, dann ist das nun mal die beste Voraussetzung. Das hat viele Generation Bestand gehabt und der Wehrdienst wurde genau deswegen ins Leben gerufen. In anderen Ländern wird das auch gepflegt.

Das mag einigen nicht gefallen, ist aber so.
 
Da es schon häufiger hier und auch generell genannt wurde, würde ich gerne erklären, warum ich nicht glaube, dass eine längere Kriegsdauer automatisch die Russische Föderation begünstigt. Ich habe den Eindruck, dass man von einer gegebenen höheren russischen Durchhaltefähigkeit ausgeht, die so aber gar nicht existiert.

1. Ist es der RF gelungen, ihre Produktion und Reparatur von Rüstungsgütern deutlich zu steigern? Nein.
2. Ist der RF gelungen, neue und mächtige Verbündete zu gewinnen, die sie im selben Ausmaß unterstützen wie weite Teile des Westens die Ukraine? Nein.
3. Ist es der RF gelungen, die enorm starren Führungsstrukturen zu reformieren, die immer wieder in sinnlosen und verlustreichen Angriffen resultieren? Nein.
4. Ist der RF gelungen, eine so breite und erfolgreiche Mobilisierung der Gesellschaft zu erreichen wie der Ukraine? Nein.
5. Ist es der RF gelungen, die Korruption zu bekämpfen, die gerade den militärischen Sektor lähmt? Nein.
6. Ist es der RF gelungen, eine geordnete Machtübergabe für den Fall von Putins Tod zu organisieren? Nein.
7. Ist es der RF gelungen, ihr Sanitätswesen so umzugestalten, dass viele Verwundete in den Dienst zurückkehren können? Nein.

Die Russische Föderation zehrt momentan noch soweit erfolgreich von dem militärischen Vermächtnis der Sowjetunion und davon, dass sie in der Defensive gewisse Vorteile besitzt. Wir sehen aber auch, wie reduziert die russischen militärischen Fähigkeiten mittlerweile sind, sonst wäre bei Awdijiwka schon längst mehr erreicht worden und der ukrainische Brückenkopf würde auch nicht mehr existieren - und die Einbrüche in die russische Front im Rahmen der Gegenoffensive sprechen auch nicht gerade für die russische Seite.

Ja, ein genereller politischer Wechsel im Westen könnte das Blatt zuungunsten der Ukraine wenden, aber erstens ist ein solcher Wechsel weder in Stein gemeißelt noch wird dieser so kurzfristig erfolgen, dass sich die Situation auf dem Schlachtfeld nicht noch deutlich ändern könnte. Die Ukraine ist immerhin so stabil, dass dort nicht eine der schlagkräftigsten militärischen Formationen versucht hat, gegen den Staat zu putschen - wenn die RF so aussieht, kann man nochmal weiter reden.

Zur Wehrpflicht sei gesagt, dass diese durchaus einen gewissen gesellschaftlichen und militärischen Wert hat. Sie ist aber nicht die Patentlösung, als die sie so oft präsentiert wird. Eine hohe Fähigkeit zur Verteidigung ergibt sich aus moderner, leistungsfähiger und einsatzbereiter Ausrüstung in großer Menge, einer guten Ausbildung in allen Bereichen, einer flexiblen Führung, ausreichenden Reserven und Infrastruktur und dem politischen und gesellschaftlichen Willen, sich und andere zu schützen. All das lässt sich im Kontext einer Berufsarmee genauso oder sogar leichter erreichen als über die Wehrpflicht. Die USA verfügen über die schlagkräftigste Armee der Welt - und eine Wehrpflicht gibt es da weit und breit nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich gemusst, wäre ich auch gegangen.

Pardon, aber solange du nicht am eigenen Leib erfahren hast, was für eine unglaubliche Zeitverschwendung der Wehrdienst zuletzt war, ist das einfach eine Debatte zu der deine Meinung zweitrangig sein sollte. Weiß Gott, wie viele Leben junger Männer anders verlaufen wären, wenn der Staat ihnen zwischen Abitur und Studium oder Berufsausbildung und Berufseinstieg nicht sechs bis neun Monate in einer Kaserne oder in einem Altenpflegeheim aufgezwungen hätte.

Ich brauche mich da jetzt nicht weiter zu rechtfertigen.

Du brauchst dich nicht rechtfertigen, absolut. Wenn du nicht dienen musstest, musstest du nicht. Aber lass deinen Kindern und ihrer Generation auch die Wahl. Es braucht keine Wehrpflicht, um aus jungen Männern und Frauen wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu machen.
 
Alle Leute die ich kenne, die beim Bund waren, haben positive Erinnerungen an diese Zeit .
Ich habe echt von niemanden gehört das es ihnen irgendwie geschadet hat.
Darum verstehe ich es nicht das es so verteufelt wird.
Und meine Kinder haben immer die Wahl. Sollten sie zum Bund gehen werde ich sie unterstützen, ist dem nicht so weder ich es auch tun .
 
Was spricht denn gegen eine… gewisse Linie, wie etwa Wehrdienst oder Zivildienst?

Welche Linie?

Wahr von mir sowieso so gemein dass es schon ziemlich peinlich ist dass wir wieder Leute zwingen wollen weil wir komplett unfähig sind leute die sich Potenziell für eine Karriere bei der Armee begeistern könnten für eben jene zu begeistern.

Die meisten sprechen positiv darüber. Was sie alles erlebt haben, wen sie kennengelernt haben. Von weiter weg, aus anderen Bundesländern.

Ich höre auch ziemlich oft davon wieviel sie gesoffen haben und was für ne scheiße sie dort so gebaut haben. Oder was für gammelaufgaben sie zum Teil über ihre gesamte Dienstzeit machen mussten.

Formen hört sich natürlich sehr negativ an. Es ist mehr eine lehrreiche Lebenserfahrung, wie eine berufliche Ausbildung.

Klingt für mich halt wieder so als müsse der Staat mal wieder erledigen was das Elternhaus nicht willens oder fähig ist zu tun.

Man erwirbt dabei eine Resilienz gegenüber Herkunft, Glauben, Ansichten und Meinungen von anderen Leuten.

Unbewiesen diese Aussage. Würde ja bedeuten das ganze Generationen die tollerantesten und empatischsten Menschen der Welt wären. Die arrangieren sich die paar Monate und danach geht es wieder ab in die Blasen.

Zumal diese vermeintlich erzieherische Maßnahme zum Teil viel zu spät ansetzt. Und dann natürlich junge läute später oder mit Unterbrechung auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Diese erzieherischen Maßnahmen könnte man sehr gut schon im Schul Alltag einführen indem man zum Beispiel so Nonsens Fächer wie Ethikuntericht und Religionsunterricht komplett streicht und Schüler sich in regionalen Einrichtungen wie der Tafel, Behinderteneinrichtungen, freiwillige Feuerwehr u.s.w. Angagieren.

Ganz zu schweigen davon das man als Elternteil so etwas auch gerne selbst ohne Hilfe des Staates seinem Kind vermitteln kann.

Dank dem Militär steht die Ukraine noch. Ein Land kann noch so freie und noble Ziele verfolgen, wenn es sich nicht verteidigen kann wars das. Die heutigen Zeiten zeigen einmal mehr das man seine Armeen nicht vernachlässigen sollte.

Zumal man auch sehen muss dass Deutschland als Teil der NATO nicht mit der Ukraine zu vergleichen ist.

Nein, gibt es nicht. Ich hab das neun Monate lang mitgemacht und habe eine solche Erfahrung nach dem Bund kein zweites Mal gemacht.

Kann man aber ganz einfach machen. Ehrenamt ist zum Beispiel eine Sache. Spricht ja eigentlich nur dafür dass du freiwillig nicht bereit bist so eine Erfahrung zu wiederholen. Wie es nun einmal viele in Deutschland nicht sind.

Alle Leute die ich kenne, die beim Bund waren, haben positive Erinnerungen an diese Zeit .

Nach den Berichterstattungen aus meinem Umfeld nicht verwunderlich. Ist halt besser ein wenig rumpimmeln als arbeiten zu gehen. Übrigens zählt das gleiche auch für das Freiwillige soziale Jahr.
 
Kann man aber ganz einfach machen. Ehrenamt ist zum Beispiel eine Sache. Spricht ja eigentlich nur dafür dass du freiwillig nicht bereit bist so eine Erfahrung zu wiederholen. Wie es nun einmal viele in Deutschland nicht sind.

Geez. Wieder mal in der Glaskugel deinen Wissensstand eingeholt? Vor und nach dem Bund war ich auch "mal eben" in der Freiwilligen Feuerwehr und habe da meinen Brandmeister gemacht. Das ist mal wieder so ne richtig typische Fehleinschätzung von dir. :crazy
 
Ich glaube, hier wird der tatsächliche praktische Nutzen der Wehrpflicht wird etwas überschätzt von einigen. Die ersten Monate wälzt man sich im Wald im Dreck, Abends gibt man sich hier und da mal komplett die Kante und irgendwann geht es dann in den Wald, wo man dann unter typisch deutschen Regeln bisschen rumballern und anschließend die Hülsen vom Boden aufklauben kann. Ab der Spezialisierung wird es interessanter, aber ehe man sich versieht, ist die knapp bemessene Zeit schon vorbei. Alles nichts, was das Gros dieser jungen Leute auch nur im Ansatz reif für den Härtefall machen würde. Dafür sind die Berufssoldaten da, deren Sache dann aber höchstwahrscheinlich noch weitere Mittel und Ressourcen fehlen würden durch eine Hals über Kopf eingeführte Fortsetzung der Wehrpflicht.

Es schadet sicherlich niemanden, einige wertvolle Lektionen in punkto Disziplin und Einsatz zu lernen und körperlich fitter zu werden, aber das ist gewiss nicht der hauptsächliche Sinn und Zweck einer Wehrpflicht.

Kurzum: teure und im Nutzen zweifelhafte Zeitverschwendung aus meiner Sicht.
 
Geez. Wieder mal in der Glaskugel deinen Wissensstand eingeholt? Vor und nach dem Bund war ich auch "mal eben" in der Freiwilligen Feuerwehr und habe da meinen Brandmeister gemacht. Das ist mal wieder so ne richtig typische Fehleinschätzung von dir. :crazy

Dann ist das doch eine ähnliche Erfahrung. Oder kommen alle freiwilligen feuerwehrleute aus der selben gesellschaftlichen Klasse und den gleichen sozialen Umfeld?

Musst auch nicht immer direkt einen auf beleidigte schnippische Diva machen. Man kann andere auch auf ordentliche Art und Weise über fehlannahmen aufklären.

Kurzum: teure und im Nutzen zweifelhafte Zeitverschwendung aus meiner Sicht.

Eben dass. Glaube man versucht da auch nur mit der Forderung danach bestehende Defizite zu maskieren.
 
Ich habe einige Berufs- und Zeitsoldaten kennengelernt, die sich ziemlich seltsam entwickelt haben. Für die war es ganz gut, dass es Wehrpflichtige gab, durch die diese professionellen Soldaten wieder geerdet und daran erinnert wurden, dass der exorbitant größte Teil der Gesellschaft ohne Uniform herum läuft. Elitenbildung bei den KSK war jetzt zum Beispiel eine ziemlich dramatische Fehlentwicklung.

Dann ist das doch eine ähnliche Erfahrung. Oder kommen alle freiwilligen feuerwehrleute aus der selben gesellschaftlichen Klasse und den gleichen sozialen Umfeld?

Musst auch nicht immer direkt einen auf beleidigte schnippische Diva machen. Man kann andere auch auf ordentliche Art und Weise über fehlannahmen aufklären.

Ich finde es befremdlich, wie du hier an meinen persönlichen Einschätzungen herum deutest. Ich bin mir meiner Aussagen bewusst. Diese sind in sich nicht widersprüchlich, auch wenn du das gerne so hättest. Bund ist ne völlig andere Liga als mehrere Jahrzehnte Ehrenamt bei der FF. Punkt.
 

Welche Linie? Es gibt ja so Sachen, die ein Mann und eine Frau können sollten. (…) Überall auf der Welt. Ist universell. Seit vielen Generationen. Damit eine Gesellschaft funktioniert. Z.B. ein Mann heiratet eine Frau und zeugt mit ihr Kinder. Wir hier in den westlichen Industrienationen genießen das Privileg, und auch noch weitere, uns dagegen zu entscheiden. Dennoch ist „Mann und Frau und Kinder“ der Grundpfeiler unserer Gesellschaft.

Wie oben schon geschrieben wurde der Wehrdienst/Militärdienst aus einem wichtigen Grund ins Leben gerufen. Klar sollten Menschen nicht gezwungen werden, es sollte aber schon als Pflicht sein, oder angesehen werden, als Mann etwas zu können, wie etwa sein Land zu verteidigen. Die Freiheit, die wir heute genießen, ist ja nicht selbstverständlich, wenn man genau darüber nachdenkt. Besonders wenn man Richtung Ukraine schaut. Auch so zu leben, wie man es möchte.

Würde Israel aus fetten, trägen Männern bestehen, die keine Familien gründen würden, oder nicht so viele Reservisten und eine schlagkräftige Armee haben, wären die Israelis schon ausgestorben oder überrannt worden. Um es mal salopp zu formulieren.
 
Junge Menschen, die keinen Wehrdienst leisten wollten, hatten in der Regel auch unter einer Wehrpflicht immer eine Möglichkeit gefunden, dieser zu entgehen. Vorausgesetzt, man hatte mehr als nur ein feuchtes Brötchen im Schädel.
 
Seit vielen Generationen. Damit eine Gesellschaft funktioniert. Z.B. ein Mann heiratet eine Frau und zeugt mit ihr Kinder. Wir hier in den westlichen Industrienationen genießen das Privileg, und auch noch weitere, uns dagegen zu entscheiden. Dennoch ist „Mann und Frau und Kinder“ der Grundpfeiler unserer Gesellschaft.

Klingt jetzt fast so als wolltest du das Mutterkreuz wieder einführen. Aber das hier erwähnte hat nicht's mit dem Wehrdienst zu tun sondern sind Sozioökonomische Fragen und Infrastrukturfragen. Was an dem Punkt jetzt also pro Wehrpflicht sein soll ist jetzt schon ziemlich fraglich.

Wie oben schon geschrieben wurde der Wehrdienst/Militärdienst aus einem wichtigen Grund ins Leben gerufen.

Andere Zeiten. Und ob die Gründe jetzt wichtig wahren und überhaupt im Ernstfall was gebracht hätte ist sowieso fraglich.

als Mann etwas zu können, wie etwa sein Land zu verteidigen. Die Freiheit, die wir heute genießen, ist ja nicht selbstverständlich, wenn man genau darüber nachdenkt. Besonders wenn man Richtung Ukraine schaut. Auch so zu leben, wie man es möchte.

Ziemlich Chauvinistische Weltsicht. Besonders bei der heutigen Art der Kriegsführung können auch Frauen ihr Land verteidigen. Oder dürfen die als Gebärdemaschinen keiner Gefahr ausgesetzt werden?

Wie gesagt Ukraine und Deutschland in Verteidigungsfragen zu vergleichen ist ziemlich unsinnig. Bei einen Angriff auf NATO Staaten hätte sich das Thema Russland sowieso innerhalb weniger Wochen endgültig erledigt.

Würde Israel aus fetten, trägen Männern bestehen, die keine Familien gründen würden, oder nicht so viele Reservisten und eine schlagkräftige Armee haben, wären die Israelis schon ausgestorben oder überrannt worden. Um es mal salopp zu formulieren.

Erstens ist dir schon bewußt dass in Israel eine allgemeine Wehrpflicht gilt. Also Frauen ebenso Dienst an der Waffe leisten müssen.

Und zweitens kommst du jetzt echt mit dem "gute Zeiten schaffen Schwache Männer" Bullshit? Wenn ja, würden dir ein bißchen weniger Andrew Tade und Sneako glaube ich echt gut tun.
 
Junge Menschen, die keinen Wehrdienst leisten wollten, hatten in der Regel auch unter einer Wehrpflicht immer eine Möglichkeit gefunden, dieser zu entgehen. Vorausgesetzt, man hatte mehr als nur ein feuchtes Brötchen im Schädel.

Wenn du darauf anspielst, dass man sich ausmustern ließ: Ja, das war nicht sehr schwer. Aber was viele Leute da nicht wissen: Krankenkassen, Versicherungen und öffentliche Arbeitgeber haben Zugriff auf die G-Akten. Und wenn man dann beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bspw. keine Vorerkrankungen angibt, obwohl man sich mit einer vermeintlich solchen hat ausmustern lassen, sieht man nicht einen Cent.
 
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