Tatooine (Tatoo-System)

Tatooine - Mos Eisley - Starport - Runar

In der Landebucht kam ein Shuttle an aus dem Runar stieg. Er wurde von den zwei Sonnen die diesen Planeten erhellten geblendet. Dieses ungewohnte Licht war so stark das ihm schon kurz nach der Landung die Augen etwas weh taten.

"Irgendwie kommt mir dieser Ort bekannt vor." dachte Runar.

Er ging weiter in die Wartehalle des Starports und setzte sich dort erst einmal an einen Tisch um die verschiedenen Wesen die hier herumliefen etwas genauer anzusehen.

Er war immernoch sehr ängstlich und verwirrt und nahm eine der Tabletten die ihm gegeben wurden von einer der zwei Frauen die bei ihm waren als er in einem Krankenbett auf Lok aufgewacht war. Er sollte sie nehmen wenn es ihm nicht so gut geht.

"Was ist nur los mit mir? Warum kann ich mich an nichts erinnern? Was ist passiert?" dachte er sich.

Er sah sich nervös um. In der Hoffnung etwas zu sehen an das er sich erinnern konnte. Doch da war nichts. Wenn er hier schon einmal gewesen ist, dann ist die Erinnerung daran komplett weg. Deswegen entschloss er sich direkt wieder in ein Shuttle zu steigen und wo anders hinzufliegen. Er kaufte sich ein Ticket nach Alderaan vielleicht würde ihn dieser planet weiterbringen.

Er stieg in das Shuttle und startete richtung Alderaan. Er landete in Aldera der Hauptstadt des Planeten


Alderan - Aldera - Starport - Runar
 
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Tatooine - Landebucht, Mos Espa - Flash

Flash beschloss in einer der Bars nach einem Piloten mit einem geegneten Frachter zu suchen. Hmmm, hier würde er bestimmt keine Jedis finden, er nahm auch keine wahr. Flash bestellte sich ein Corellianisches Bier und fragte nach geeigneten Piloten.

"Ehm entschuldigung, ich suche jemanden der einen Frachter besitzt."

Flash nahm einen Schluck vom Bier und der Barkeeper antwortete:

"Oh, ich glaube hier werden sie niemanden finden. In letzter Zeit kommen kaum noch Piloten in meine Bar."

"Aha, ok. Trotzdem vielen Dank."

"Keine Uhrsache."

Flash schluckte das Bier auf Ex runter und begab sich wieder zu den Landebuchten. Die Männer waren den kleinen X-Wing immer noch am auftanken.
Flash stand daneben und sah zu, eine Viertelstunde später, waren sie fertig und Flash stieg in das Cockpit. Er funkte die Zentrale an.

"Flash Forcer an Zentrale, bitte um Starterlaubnis."

"Erlaubnis erteilt Mr. Forcer."

Nun verlies das Schiff den Raumhafen und trat aus dem Orbit aus und verschwand im Hyperraum.
 
[op]ich war so frei uns gleich nach Tatooine zu posten [/op]
Hyperraum nach Tatooine ~ YT-1300 Darkness ~ mit Tomm, War, Macen und Quin


Langsam war Noah des schweigens müde. Er wollte auch mal wieder mit jemandem reden. Gereitzt setzte er sich in einen Stuhl im Aufenthaltsraum. Zuerst hatte Nekki verlassen müssen, dann hatte Quin nicht mehr mir ihm gesprochen, auf Dagobah waren ihm Macen und Flash begegnet. Flash war so naiv gewesen und war verschwunden und Macen hatte seit dem Abflug kein Wort mehr verloren. Tomm, den er eigentlich hatte unterstützen wollen, hatte alles allein gemacht. Noah hatte nicht beim Tragen geholfen, nein, das wurde ja alles mit der Macht gemacht. Konnte man denn nicht ein bisschen "altmodisch" sein? Es schmerzte ja nicht wenn man Leute aus dem Dreck hob und ins Schiff brachte.

Noah schüttelte seinen Kopf. Es brachte nichts sich immer wieder über dieselben Sachen aufzuregen. Man musste sich auf das Kommende konzentrieren und dann würde es schon gehen. Mit den Fingern fuhr er leicht über die Wand hinter ihm. Er wollte doch nicht mehr als ein bisschen Beschäftigung, damit er auf andere Gedanken kam. Dieses ständige Rumgelungere machte ihn noch ganz krank. Mit der Macht ließ er seinen Rucksack in seine Hände fliegen. Langsam durchsuchte er seinen wenigen Inhalt und legte ihn beiseite. Er hatte es verloren! Die einzige schöne Erinnerung an seine Familie hatte er verloren. Die Gesichter in seinem Kopf verblassten. Er vergaß die genauen Züge des einzelnen Gesichts. War das das Opfer das man bringen musste um das Leben eines Jedi zu haben?

Traurig ließ er sich wieder in den Stuhl zurücksinken und zog das Lichtschwert von seinem Gürtel. Er betrachtete den feinen Griff. Erst jetzt fiel ihm auf, das Gravuren in den Griff schmückten. Sachte fuhr er mit dem Finger darüber. Vielleicht sollte er die Hülle des Schwerts erst säubern bevor er es Tomm zurückgab?
Langsam wurde das Eingeritzte deutlicher und er konnte einen Namen erkennen. "Phollow." Wer war das denn? Irgendwo hatte er diesen Namen schon mal gehört. Sera. Jetzt fiel es ihm wieder ein. Dieses Sith-Mädchen auf Nkllon hatte den Namen ausgesprochen. Sith, er trug die Waffe eines Sith mit sich durch die Gegend? Was hatte Tomm gesagt? Er hing sehr an diesem Schwert? Was hatte seine Meister denn mit einem Sith zu tun? Warum hatte er dessen Schwert? Fragen über Fragen, Fragen auf die er wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen würde. Entmutigt drehte er das Schwert in seinen Händen und begutachtete noch eine ganze Weile den Griff, bis er einen leichten Ruck spürrte. Wahrscheinlich waren sie jetzt kurz vor Tatooine, aber was konnte er schon tun, er würde in dem Stuhl sitzen bleiben und sich den Griff des Schwertes noch ein bisschen ansehen.


Orbit um Tatooine ~ YT-1300 Darkness ~ mit Tomm, War, Macen und Quin
 
Hyperraum nach Tatooine ~ YT-1300 Darkness ~ mit Tomm, War, Noah und Quin

Macen war die ganze Reise über in Gedanken versunken, er versuchte sich auf auf das vorzubereiten was er in Mos Eisley antreffen würde. Er musste sich noch richtig von seinen Eltern verabschieden als würde er zu ihrem Grab gehen und ihnen das errählen was er alles erlebt hatte. Er wollte mit jemanden reden doch wusste er nicht was er sagen sollte. "Lord" war das nicht ein Titel der Sith, mit dem sich dieser War bezeichnet hatte. Er wollte ihn aber nicht daruf ansprechen aus Respekt vor seiner Persönlichkeit und seihner erfahrung.

"Auf Tatooine werden sich unsere Wege trennen ich muss dort noch einige sachen erledigen die ich vergessen habe zu Regeln, bei meinem hastigen aufbruch vor ein paar Monaten. Ich wollte mich aber bei dir und den anderen bedanken Noah für das was ihr für mich getan habt und deshalb möchte ich dir das geben falls man sich nicht wieder sieht, aber ich bin sicher man sieht sich irgendwann wieder."

Mit diesen Worten gab er Noah ein Bild von sich selbst, damit er sich an ihn erinnern würde, wenn sich ihre Wege auf Tatooine trennen. Er freute sich aber auch auf das was ihm bevorstand. Seine Reise nach Eriador und die Ausbildung beim Jedi Radan.

Da viel ihm ein das er dem Meister noch bescheid sagen müsste das er selber nach Eriador kommen würde, dies würde er auf Tatooine sofort bewerkstelligen.

Hyperraum nach Tatooine ~ YT-1300 Darkness ~ mit Tomm, War, Macen und Quin
 
<font color=#3366ff>Hyperraum auf dem Weg nach Tatooine, an Bord der mod.YT-1300 "Darkness", mit Macen, Noah, Quin und War</font>

<i>Was Tomm vorhin irgendwie gar nicht richtig bemerkt hatte, war das Aussehen der Wunde. Es war eine Art Mal.</i>

Sowas habe ich noch nie gesehen. Und ich habe auch keine Ahnung, ob es in den Bibliotheken der Jedi und der Republik eine Beschreibung eines derartigen Males gibt. Gelesen habe ich davon jedenfalls auch nichts. Abgesehen davon gäbe es dann noch das Problem, daß wir vorläufig wohl keinen Zugriff auf die Bibliotheken haben.

<i>Ob <font color=aqua>Noah</font> oder <font color=aqua>Quin</font> mal zufällig über so etwas gestoßen waren? Vermutlich nicht. Tomm wußte aber im Moment nicht einmal, wo die drei Padawane steckten. </i>

Hast du Zugriff auf fünf Transporter samt Besatzung?

<i>fragte Tomm, nachdem er sich die von <font color=aqua>War</font> vorbereitete Holonetnachricht angesehen hatte.</i>

Die Nachricht ist jedenfalls gut, wir sollten die übertragen.

<i>Wir? Für Tomm war es eigentlich sonnenklar, daß sie vorerst zusammen weitermachen würden. Sollte <font color=aqua>War</font> ihn nicht dabeihaben wollen, würde er sich bestimmt äußern.</i>

Ich denke, wir sollten jetzt mal genau planen, wie wir weiter vorgehen wollen, was wir als nächstes zu tun haben und uns auf die ein oder andere Eventualität vorbereiten. Auf Tatooine brauch ich nicht lange. Die beiden können ihre Lichtschwerter auch unterwegs bauen, wenn wir die Teile dafür aus meiner Werkstatt geholt haben. Nur ihr Schiff müssen wir dort reparieren, dann kann es weitergehen. Ich schätze mal, daß zwei oder drei Tage ausreichen, wenn ich mich ranhalte.
Was dann? Die Botschaft können wir sicher von Tatooine absenden. Aber der Convoi sollte dann nicht zu lange brauchen, sonst verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit. Oder checken wir erstmal Rendili? Und wann wollen wir auf Corellia auftauchen?

<i>Die Liste der Dinge, die sie zu tun hatten, wurde immer länger. Seine Schüler mußte er auch noch weiter unterrichten, aber auch das ging problemlos unterwegs. <font color=aqua>Macen</font> konnte, wenn er wollte, auf Tatooine bleiben und von dort aus weiter agieren. Oder er kam mit, dann würde sich Tomm seiner vorerst annehmen. <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> brauchten noch einiges an Wissen. Es würden interessante Wochen werden.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum auf dem Weg nach Tatooine, an Bord der mod.YT-1300 "Darkness", mit Macen, Noah, Quin und War</font>
 
[ Hyperraum - YT-1300 Darkness ] Tomm, Noah, Quin, Macen und War

Soweit er wusste, war sogar bei der Schlacht von Coruscant schon ein großer Teil der Jedi-Bibliotheken verloren gegangen. Dieser erneute Schlag auf Corellia hatte das Wissen der Jedi sicherlich zu einem Großteil ausgeschlöscht. Es sei denn, das Imperium vernichtete diese Informationen nicht, sondern speicherte sie es in irgendwelchen Geheimakten ab. Mit Sicherheit würden sie die Bibliothek offiziell als vernichtet erklären. Aber erst, nachdem der Geheimdienst dort gewesen war. Aber das war dann sicher kein Weg, über den sie im Moment Informationen erhalten konnten.
Tomms nächste Frage fand der Soldat etwas seltsam.


Tomm, ich hab Zugriff auf eine ganze Flotte mitsamt einem Supersternzerstörer. Da sollten fünf Transporter eigentlich nicht so unnatürlich erscheinen.“

Er brachte ein leichtes Lächeln hervor. Trotzdem waren diese Schiffe sehr kostbar. Die ganzen Kriegsschiffe zu unterhalten, war schon sehr teuer. Aber der Forces of Hope standen auch viele Credits zur Verfügung. Es hatte angefangen mit dem Privatkonto des Senats, welches Dorsk ihm damals „geschenkt“ hatte, mitsamt den Daten von etlichen Lagerhallen in der gesamten Galaxis. Dann waren da noch die ganzen Piratenüberfälle auf imperiale Schiffe. Das gesamte Geld hatten sie angelegt und hatten nun etliche Deckfirmen, über die immer wieder Geld in die Kassen strömte. Zum Beispiel gehörte das größte landwirtschaftliche Unternehmen auf Sernpidal auch – natürlich inoffiziell – zu den Forces of Hope. Und dann waren da seit der Schlacht um Corellia auch noch die Republikkonten. Wars Leute hatten sich das Geld unter den Nagel gerissen, bevor das Imperium dazu gekommen war. Und da sprachen sie wirklich von Millarden oder gar Billionen von Credits. Trotzdem… Geld im Überfluss hatte seine Organisation nicht.

„Aber ich weiß nicht, ob du noch ein weiteres Märchen kennst. Es stammt von Corellia, der Held heißt Robin Hood. Er stiehlt von den Reichen und gibt es den Armen. Ich hab Informationen über einen imperialen Konvoi, dem wir uns in wenigen Tagen zusammen mit den Hawks widmen werden.“

Im nächsten Moment fiel die Darkness bei Tatooine aus dem Hyperraum. War drückte auf dem Display des Holoprojektors auf einige „Senden“-Tasten. Die Holonachricht, die er Tomm eben gezeigt hatte, wurde von hier aus offiziell ins Holonet hochgeladen. Man würde zwar zurückverfolgen können, dass es aus dem Orbit von Tatooine entsendet worden war, aber bis die ersten imperialen Einheiten oder Kopfgeldjäger hier auftauchten, würden sie schon längst untergetaucht sein. Eine weitere Nachricht ging direkt an General Kent. Er war – wie immer – über alles informiert und würde sich um die Transporter kümmern.
Schließlich blickte der Corellianer wieder auf.


„Du hast Recht, wir sollten planen. Ich denke, dass wir ein bis zwei Tage auf Tatooine bleiben können, wenn du dort ein paar Sachen erledigen willst. Die Zeit wird hoffentlich auch ausreichen, um das Schiff zu reparieren. Danach treffen wir uns mit den Hawks und kümmern uns um den imperialen Konvoi, wenn du nichts dagegen hast.
Und dann…müssen wir nach Corellia oder nach Rendili, schätze ich.“

Scheinbar hatte Freddi den Traktorstrahl benutzt, um das Schiff der Padawane auch noch mitzuschleppen, während Tomms Jäger an den Magnetstutzen befestigt gewesen war. Kein Wunder, dass ihr Hyperraumflug verhältnismäßig lange gedauert hatte.

[ / Tatooine - Orbit - YT-1300 Darkness ] Tomm, Noah, Quin, Macen und War
 
<font color=#3366ff>Tatooine Orbit, mit Macen, Noah, Quin und War</font>

<i>Wie konnte er eigentlich überhaupt denken, daß <font color=aqua>War</font> nicht ein par Transporter auftreiben konnte? Er hatte die FoH schließlich sogar zu Republikzeiten aufgebaut. Tomm grinste, als <font color=aqua>War</font> ihn auf seine komplette Flotte hinwies.</i>

Ich wollte es ja nur nochmal hören.

<i>Nachdem die Hyperraumnachricht abgesetzt war, begannen sie mit dem Anflug. Tomm gab Freddi die Koordinatoren des Landefeldes seiner Werkstatt. Tomms Werkstatt lag ganz am Rande, fast etwas außerhalb von Mos Eisley, in südöstlicher Richtung, direkt an der Jundlandwüste. Sein Jäger wurde entkoppelt, T4 würde den nach unten bringen, da sie sonst nicht genug Platz hätten für die drei Schiffe.</i>

Zwei Tage reichen wohl. Und danach solltn wir dafür sorgen, daß auch das Märchen von Robin Hood wahr wird.

<i>Der Anflug war nicht sonderlich schwierig und so dauerte es nicht lange, bis auch das Letzte der drei Schiffe auf dem kleinen Landefeld, unmittelbar hinter dem hinteren Tor der Werkstatt aufsetzte. Drei Schiffe dieser Größen paßten gerade soeben auf das Landefeld. Tomm gab den zwanzigstelligen Code ein, der die Werkstatt sicherte und stellte erfreut fest, daß er diesmal alles so vorfand, wie er es verlassen hatte. Tec, sein Werkstattdroide - eine Mischung aus einem Protokolldroiden ziviler und militärsicher Bauart und somit recht kantig - kam auf sie zu und begrüßte sie freundlich. Die dunkelgraue, matte Legierung des Droiden war in einwandfreiem Zustand, wie Tomm erfreut feststellte. Es war damals eine Spezialanfertigung gewesen.
Der obere, sich etwa auf zwei Drittel Höhe befindende und knapp einen Meter breite Laufgang aus nichtrostendem Stahl, der um drei Seiten um die Werkstatt (den beiden Längsseiten und der vorderen Seite über dem Haupttor) führte, war mit einer ebenso schmalen aber mobilen, fahrbaren Brücke zwischen den beiden Längsseiten verbunden. Von diesem Laufgang aus erreichte man die Wohn- und Schlafräume. Außerdem konnte man von ihm aus Arbeiten an der Oberseite größerer Schiffe und Jäger durchführen. Auf beiden Längsseiten führte jeweils eine stählerne, aber ziemlich steile Treppe nach oben.
Die Werkstatt war so groß, daß maximal imperiale Landefähren und etwa gleichgroße Transporter hineinpassten. Ein Yt-1300 stand auch schon einmal drinnen, da war die Positionierung allerdings Maßarbeit.
Nicht nur die hellblauen, oberhalb des Laufganges fast weißen Wände und die großen Tore an Vorder- und Rückseite, deren Transparistahlfenster man bei Abwesenheit abdunkeln konnte, ließen die Werkstatt sehr hell erscheinen, zusätzlich gab es ein sich fast über den gesamten Arbeitsbereich Oberlicht aus Transparistahl, welches man ebenfalls undurchsichtig machen konnte. Tomm betätigte den Schalter, so daß alle Transparistahlflächen die Sonnen hereinscheinen ließen, die derzeit beide sehr hoch am Himmel standen.
Zehn Jahre war Tomm jetzt seltener hier. Davor jedoch hatte er seine Werkstatt auf einen technisch aktuellen Stand gebracht. Die Geräte waren modern und von hoher Qualität. An beiden Seiten der Werkstatt befanden sich jeweils eine große Werkbank, an denen man sowohl sitzend als auch stehend arbeiten konnte. Auf der rechten Seite von hinteren Eingang aus gesehen, den sie jetzt benutzt hatten, gab es eine versteckt gelegene Treppe, die unterhalb der Regale, die bis zum Laufgang hochreichten und Ersatzteile lagerten, in den Keller führte. Dort unten konnte man sich im Zweifelsfall verstecken, außerdem lagerte Tomm dort besonders wertvolle Teile, wie zum Beispiel auch Kristalle und andere Bauteile für Lichtschwerter. So wie es aussah, hatte auch die Treppe niemand benutzt, seitdem er fort war. Alles war in bester Ordnung.
Die Quartiere lagen von ihnen aus gesehen jetzt auf der linken Seite der Werkstatt. Eine kleine Küche, ein Schlafraum, ein Wohnraum und ein Gästeraum stellten die beschauliche Wohnung dar. Zu fünft würde es ein wenig eng werden, aber für zwei Tage sollte es gehen.</i>

Tec, der Frachter draußen muß rein. Wir fangen sofort mit den Arbeiten an, weil wenig Zeit ist. Hülle schweißen, eine Phalanx der vorderen Navsensoren ersetzen und einen Grundcheck. Zwei Tage haben wir dafür Zeit.

<i>Als er dem Droiden die Anweisungen gegeben hatte, gab er seinen Gefährten einen Wink, ihm zu folgen. Immer zwei Studen auf einmal nehmend, erklomm er die linke Treppe, die ihre Front Richtung rückwärtigem Eingang hatte, während die andere Treppe zum Laufgang genau in die andere Richtung montiert war. Ein kurzer Blick auf eine Displayanzeige zeigte ihm den Wasservorrat. Tomm produzierte sein Wasser hier selber, aber die Erzeuger waren nicht immer sehr zuverlässig trotz aller Modifikationen. Diesmal hatten sie aber gehalten und so war der Wasservorrat ausreichend. Außer zum Waschen und Trinken war er zum Betrieb der Klimaanlage wichtig, die Tomm jetzt aktivierte und die die Werkstatt selbst in der Mittagshitze auf angenehme dreißig bis dreiunddreißig Grad kühlen konnte. Angenehm für Tatooiner jedenfalls.</i>

Ich denke, die drei Padawane schlafen im Gästeraum, einer muß leider mit dem Boden vorlieb nehmen.

<i><font color=aqua>War</font> und Tomm würden den Schlafraum nutzen, in dem es ebenfalls zwei Liegen gab. Er packte nur seine Klamotten dort hinein und zog sich eine Arbeitsmontur an. Tec hatte bereits den Frachter positioniert. Tomm fuhr die Laufbrücke in die richtige Position und machte sich sofort mit dem Schweißbrenner an die Arbeit. Mit einem Auge wartete er immer darauf, daß seine Schüler wiederkamen, damit er ihnen ihre Aufgabe geben konnte.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Macen, Noah, Quin und War</font>
 
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Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tomm, Noah, Quin und War

Macen war beeindruckt von der Werkstatt und dem Droiden, er bewundert die Hohe Technik der Werkstatt und das ganze drum herum. Doch er dachte nach wann er am besten aufbrechen sollte, um das zu Regeln was er machen wollte, doch er war ein bischen müde von den anstregungen und wollte gerne etwas schlafen, er war erleichtert als Tomm ihnen einen Schlafplatz gab und ihm war es egal ob auf dem Boden oder in einem Bett. Also ging er nach Tomm und sagte ihm was er machen wolle

" Ich würde gerne etwas schlafen bevor ich mich auf den Weg mache ich danke ihnen für alles was sie für mich getan haben aber ich muss mich einigem Stellen vor dem ich vor ein paar Monaten geflohen bin und danach werde ich mich auf den Weg nach Eriador machen. Ich hoffe aber euch alle eines Tages wieder zu sehen. Vielleicht kann man ja über Comm mit einader Kommunizieren falls ich den Jedi Radan dort nicht finde aber ich werde euch sowieso eine Nachricht schicken wenn ich dort bin. Ich hoffe ihr schafft das was vor euch liegt, sobald ich kann möchte ich euch unterstützen, aber bis dahin sage ich mal Möge die Macht mit euch sein.

Macen wartet noch ob Tomm ihm irgendwelche Ratschläge geben könnte bevor er sich schlafen läge. Zwar lächelte er freundlich praktisch wie immer, aber man merkte ihm ein wenig Angst an denn , er würde für ein paar Tage alleine Unterwegs sein und er war lieber in Geselschaft alles alleine.

Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tomm, Noah, Quin und War
 
[ Tatooine – Tomms Werkstatt ] Tomm, Noah, Quin, Macen und War

Nachdem sie gelandet waren, hatte War erst einmal Tomms „Rundgang“ in seiner Werkstatt begleitet und sich alles ein wenig angeschaut. Er war doch deutlich erstaunt und fast davon überzeugt, dass es sich hierbei um eine der – wenn nicht sogar die – beste Werkstatt auf ganz Tatooine handeln musste.
Die Darkness stand draußen auf dem kleinen Landefeld. War ging durch das große Tor, durch welches die den beschädigten Transporter gerade herein gebracht hatten, nach draußen und musste sofort blinzeln. Es war heiß hier, verdammt heiß. Deutlich zu heiß für einen Corellianer. Die Sonnen leisteten ganze Arbeit. Er ging zu seinem Schiff hinüber und genehmigte sich zunächst einmal eine Dusche, um den ganzen Schlamm und Matsch von Dagobah abzuwaschen und sich frische Kleidung anzuziehen.
Natürlich würde er Tomm auch noch helfen, aber zuvor gab es einige andere Dinge zu erledigen. Frisch geduscht stand er in seiner Kabine. Vor ihm der Schreibtisch mit dem bequemen Sessel, den man herumdrehen konnte um dann durch ein Fenster nach draußen zu schauen. Durch die automatische Adunklung konnte man da jedoch im Moment eigentlich nichts erkennen. Er drehte sich herum zu der Wand, an die ein Allianzzeichen projiziert wurde. Unter dem Bildprojektor ließ sich ein kleines Eingabedisplay ausfahren. Er aktivierte es, gab die Codekombination an, worauf eine Bodenplatte rechts neben ihm mit einem leisen Zischen aufsprang. War öffnete die Luke, die in geschlossenem Zustand von den anderen Bodenplatten nicht zu unterscheiden war und ging die kleine Schmuggelkammer, welche er momentan als Waffenkammer verwendete. Ein Raum, nicht viel größer als drei Quadratmeter, aber links und rechts etliche ausfahrbare Fächter, die mit Waffen vollgestopft waren. Er musste sich nur über die Munitionsvorräte erkundigen. Denn wenn sie nach Corellia oder Rendili flogen, würden sie etliche Waffen und Munition benötigen.
Er würde auf jeden Fall noch einen Zwischenstopp bei seinen Forces of Hope einlegen müssen, um auch die Frachtkammer noch etwas zu füllen. Halbwegs zufrieden begab er sich erneut nach oben, wo er von Freddi sofort angepiepst wurde. Sein Droide hatte eine Antwort des Imperators auf seine Holonachricht aufgenommen. War nahm den handgroßen Projektor dankend entgegen und sah sich die Nachricht an.
Nachdem das Holobild des Imperators wieder verschwunden war, seufte er leise und legte den Kopf in den Nacken. Eine solche Antwort hätte er eigentlich erwarten müssen. Phollow hatte seine Argumete mit Absicht ganz außer Acht gelassen und nur die übliche imperiale Propaganda abgespult. Natürlich ganz ohne auf die von War betont definierten Prinzipien einzugehen. Und ohne das Friedensangebot zu erwähnen. Es war eine Rede, auf die er antworten musste. Die Frage war jedoch, wie er antworten konnte und sich gleichzeitig befreite, um nicht bei der nächsten Antwort des Imperators wieder am Zuge sein zu müssen. Darüber würde er sich Gedanken machen müssen. Er war kein großer Redner und kein Politiker, das würde nicht einfach werden. Selbstverständlich würde er die Transporter losschicken. Ihm war klar, dass das Imperium in keinster Weise die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt hatte. Aber dieser Einladung nach Bastion nachzugehen … es war wirklich verlockend, aber wie schon erwähnt hatte er so etwas bereits einmal getan und es hatte im Disaster geendet. Ein ranghoher, verheirateter Jedi hatte sein Leben geopfert. Und damals hatte der jetzige Imperator sicher noch nicht mal ein Lichtschwert an seinem Gürtel hängen gehabt.
Nachdenklich verließ er die Darkness und ging zurück in die Werkstatt. Er fand Tomm mit Schweißarbeiten beschäftigt oben auf dem Schiff. Er hatte aber scheinbar bemerkt, wie der Soldat die Halle betreten hatte und seine Arbeiten kurz unterbrochen. War starrte von unten herauf zu der Laufbrücke. Er zeigte Lucas den kleinen Holoprojektor.


„Schau’s dir mal an und sag mir, was du davon hälst.“

Und mit diesen Worten warf er das Gerät nach oben zu dem Jedi.

[ / Tatooine – Tomms Werkstatt ] Tomm, Noah, Quin, Macen und War
 
Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tomm, Noah, Quin und War

Als Macen, Tomm nach einige Zeit noch ein wenig bei den arbeiten zu sah, dachte er sich das er es ziemlich schade fand das er sie nun verlassen würde, aber er wollte ja vorran kommen und von daher machte erscih auf den Weg um sich noch was hinlegen zu können.

" So dann mache ich es mir auf den Boden bequem und penn mal eine Runde."

Sagte er etwas lauter und legte sich hin. Er schlief auch direkt ein, er Träumte von seinen Eltern als sie noch glücklich waren. Doch dann sah er die Piraten im Traum. Es war so reale, das er versuchte seine Eltern zu überreden eine andere richtung einzuschlagen, um zum Supermarkt zu gehen. Doch das gelang ihm selbst jetzt im Traum nicht und so wurden sie, als sie um die nächste Ecke bogen mit den Piraten konfrontiert. Macen stellte sich ihnen in den Weg und forderte sie auf ihn und seine Eltern in ruhe zu lassen oder ich muss es der Örtlichen Polizei melden. Die Piraten verpöten ihn aus und griffen ihn und seine Eltern an.

"NNNEEEIIINNNN"

Schrie Macen als die Priaten auf sie zu kammen und gerade in dem moment als er sich und seine Eltern verteidigen wollte wachte er auf Schweiss nass. Er sah nach draussen und sah das es später Nachmittag seihn musste. Er ging noch zu Quin, Noah, War und Tomm um sich entgültig zu verabschieden und machte sich dann auf den Weg zum Friedhof.

"Jetzt bin ich auf mich allein gestellt und ich denke das ist im moment auch besser."

Als er der Werkstatt von Tomm noch mal nach sah packte ihn ein bischen wehmut doch er musste es jetzt durchziehen. Er empfand es als eine Prüfung die er bewältigen musste. Und so schritt er weiter die Strassen entlang in denen er als Kind immer gerne Spielte

Mos Eisley, auf den Strassen, Macen
 
Mos Eisley, auf den Strassen, Macen

Macen ging jetzt ungefähr 20 minuten und er sah schon den Friedhof auf dem seine Eltern lagen nicht weit vor sich. Ihm gingen viel sachen durch den Kopf was er dort Konkrte tuhen sollte, wenn er dort vor dem Grab steht doch er liess es besser auf sich zu kommen.

Er merkte wie sein Herz schneller schlug als er den Friedhof betragt und er ging die reihen der Gräber entlang, als er an der 5. Reihen vorbeikam bog er Rechts ab und ging bis fast ans Enden der reihen. Dort lagen seine Eltern. Er hokte sich nieder und seine Miene wurde ausdruckslos.

"Hallo Mama und Papa, ich bin es euer Sohn ich wollte euch sagen das ich ein paar Jedis gefunden habe und das ich mich später auf dem Weg zu einem weiteren Jedi mache um von ihm zu lernen. Ich vermisse euch und ich denke oft an die schönen Zeiten die wir hatten, ich schäme mich das ich euch nicht helfen konnte und das ich nach eurem Tot so schnell abgehauen bin. Aber ich verspreche euch das ich dabei helfen werde die Republik wieder aufzubauen und das euere Mörder ihre gerechte Straffe bekommen. Ich hab euch lieb. Mögen euere Seelen in Frieden ruhen."

Er lächelte ein wenig denn er wusste das in seine Eltern hörten wo auch immer sie seihn mochten. Er warf ein wenig Sand auf das Grab und ging dann mit neuer Energie und mir einer solchen inneren ruhe zum Ausgang, die man nur schwer beschreiben kann. Es hat ihm gut getan hier ihn zu kommen.

Er machte sich nun auf den Weg zu einem Hangar den das was er die ganze Zeit machen wollte hatte er nun volbracht es war zwar schwer passende Worte zu finden aber er hat es geschaft nun wollte er nur noch weg von Tatooine doch es wurde Abend und er ging zu seinem Freund der den Y- Flügler besass, um in danach zu fragen und um sich dort etwas zu stärken.

Bei seinem alten Freund angekommen, klingelte er an der Tür und es machte ihm sein Freund Josef auf. Er hatte sich in den paar Monaten verändert. Josef hatte sich offenbar einen Bard wachsen lassen und er war ein bischen kräftiger und größer als Macen, sowie doppelt so alt wie er. Er guckte Macen wie ein Gespenst an.

" Hi, Josef ich bin es Macen. Kann ich vielleicht mal reihn kommen um dich was zu fragen?"

Natürlich wollte Josef auch wissen wo er war. Macen machte keine umschweife und erzählte ihm alles, was er nach dem Tot seiner Eltern gemacht hatte und wo wer war, bei einem leckern essen und nattürlich sagter er ihm das er ein Transportmittel nach Eriador brauchte, da er mit anderen nach Tatooine kam die aber in eine andere richtung müssen als er. Josef bod ihm so schnell seinen Y - Flügler an, das Macen garnicht mehr Fragen brauchte. Er nahm die geheste ntürlich dankend an.

"Ich danke dir mein alter Freund. Er steht noch immer im Hangar um die Ecke oder?"

Josef:"Ja ich schenke in dir, ich will sowieso nicht weg von Tatooine, wir sind ja schließlich Freunde, wenn ich doch weg will nehme ich halt ein öffentlich Schuttel. "

" Danke, ich muss dan los Josef sonst komme ich gar nicht mehr weg. Auf Wiedersehen Freund."

Und so ging Macen zum Hangar der nicht weit weg war, um enntlich nach Eriador zu kommen. Er freute sich schon auf das erste zusammen treffen mit dem Jedi Radan. Er bog noch mal links ab und stand vor der großen Hangar Tür. Die Startcodes hatte er alle von Josef bekommen. Und so betrat er den Hangar.

Da stand er der Y-Flügler. Er sah aus wie neu, er kletterte in das Cockpit meldet dem Tower seihnen Abflug und Startet die Triebwerke. Als er nun abhebte, sah er noch die Werksatt von Tomm und den Friedhof hintersich, bevor er in den Orbit flog und die Hyperraum Koordinaten eingab.

"Auf nach Eriador. Yeahhhha"

Und Macen verschwand im Hyperraum.

Hyperraum nach Eriador, Y-Flügler, Macen
 
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<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Macen, Noah, Quin und Warblade</fonT>

<i><font color=aqua>Macen</font> hatte sich schon verabschiedet und Tomm ihm noch alles Gute gewünscht, als <font color=aqua>War</font> ihm ein Gerät hinwarf und Tomm nach seiner Meinung fragte. Mit den Schweißarbeiten war Tomm schon gut vorangekommen, so daß eine kleine Pause wohl nicht schaden konnte. Bevor er sich ansah, worum es ging, warf er aber noch einen Blick auf die Tür zum Gästezimmer. So wie es aussah, waren <font color=aqua>Quin</font> und <font color=aqua>Noah</font> noch nicht wach. Dabei sollten sie eigentlich längst an ihren Lichtschwertern arbeiten. Tomm verzog die Mundwinkel etwas, legte dann aber den Schweißbrenner beiseite und nahm sich <font color=aqua>Wars</font> Holoprojektor vor. Gerade wollte er die Nachricht abspielen, als Tec ein Problem bemerkte. Die verbauten und defekten Sensoren hatte Tomm nicht vorrätig als Ersatzteil. Es waren 422er, eine Bauart, die früher sehr gängig bei Schiffen war, die auf Kuat gebaut wurden.</i>

Bau die 427er ein! Die Anschlüsse müßten passen und die U-leitung klemmst du einfach auf den alten externen Anschluß.

<i>Die neuen Sensoren würden etwas empfindlicher sein als die alten. Meist war das gut, konnte aber auch zu sogenannten "Gespenstersignalen" führen. </i>

Innen bauen wir dann andere Leitungsschutzschalter mit höherem Widerstand ein, dann sollten keine Fehlmeldungen auftreten!

<i>Nachdem er dem Droiden die Anweisungen gegeben hatte, wandte Tomm sich nun der Nachricht zu. Aufmerksam verfolgte er jede Einzelheit. Nachdem die Nachricht zu Ende war, schaltete er das Gerät ab und sah hinunter zu <font color=aqua>War</font>.</i>

Ist so ziemlich genau das, was wir erwartet haben, oder nicht?

<i>rief er herunter.</i>

Ich denke, wir sollten da mal so einen kleinen Bolzen gucken lassen. Irgendwas, was auf uns aufmerksam macht. Damit niemand was Falsches denkt! Laß uns die Transporter klarmachen und die Ladung verteilen! Vielleicht auf dem Platz der Siegesfeier in Coronet?

<i>Ein schräges Grinsen zeichnete sich auf Tomms Gesicht beim Gedanken an <font color=aqua>Phols</font> Gesicht, wenn er über Holonet sehen würde, wie <font color=aqua>War</font> und Tomm in <b>seiner</b> Stadt auf seinem Planeten Hilfslieferungen verteilten.</i>

Ich fände das klasse!

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Noah, Quin und War</font>
 
[ Tatooine ? Tomms Werkstatt ] Tomm, Noah, Quin und War

Tomm schien mit den Schweißarbeiten und sonstigen Reparaturen an dem Frachter ziemlich beschäftit zu sein. War verstand auch nicht ganz, warum sich noch keiner seiner Padawane bereit erklärt hatte, ihm zu helfen. Ach dieser andere komische Kerl, den sie scheinbar au Dagobah aufgelesen hatten, hätte sich noch etwas dankbarer zeigen und helfen können. Schließlich hatten sie ihm quer durch die Galaxis bis hier her gefolgen. Ein Flug mit einem normalen Passagierschiff über eine solche Distanz hätte weit mehr als 200 Credits gekostet. Ganz zu schweigen davon, dass er auf Dagobah elendig vergammelt wäre, weil dort absolut nie ein Passagierschiff vorbeikam.
War zuckte nachdenklich mit den Schultern. Ein allzu großes Problem war das auch nicht. Und es brachte jetzt eh nichts mehr, noch viel darüber nachzudenken.
Der erste Gedanke des Jedi war genau dasselbe, was War auch gedacht hatte. Aber auf diese Idee, die Transporter zu begleiten, war er noch nicht gekommen. Er nickte, immer noch nach oben blickend.


?Das ist wirklich ein guter Vorschlag. Wir sollten uns zwar noch zuerst um unsere Robin Hood-Aktion kümmern, aber danach sollten die Transporter auch abflugbereit sein.?

Er verstummte für einen Moment und dachte über die Aktion nach. Es war durchaus eine Art? Beleidigung. Das Imperium würde so etwas nicht ohne weiteres hinnehmen. Zwar konnten sie die Hilfsmittel liefernden Transporter und ihre Crew in Angesicht der Öffentlichkeit nicht fest nehmen oder gar töten. Aber was War und Tomm anging, konnten sie durchaus ein paar Spielchen spielen. Es gab genügend Gründe, warum das Imperium einige Kopfgelder auf die beiden ausgesetzt hatte.

?Wobei wir damit rechnen müssen, dass sie versuchen werden, uns gefangen zu nehmen. Aber der Imperator hat mich ja sowieso eingeladen und dann wär immerhin der Flug nach Bastion kostenlos mit All-Inclusive.?

War zwinkerte scherzhaft und fing das Gerät auf, welches der Jedi wieder nach unten warf. Zwar war die Nachricht des Imperators größtenteils nur Propaganda, aber es gab trotzdem einige Gründe, sie sich genauer anzuschauen. Die Argumente mussten herausgefiltert werden. Vielleicht fand der Corellianer ja irgendetwas, was unlogisch war oder sich widersprach, was der im Folgenden gegen Phollow verwenden konnte.
Er hatte zwar vor, eine Antwortnachricht zu senden, welche die Diskussion soweit beenden würde. Aber obwohl er sich dagegen wehrte, würde es früher oder später so weit kommen, dass der diesem dunklen Lord wieder gegenüber stand. Dann würden nicht in erster Linie die Waffen entscheiden, sondern die Worte. Und wenn die Möglichkeit bestand, einen Weg zu finden, mit diesem Mann ordentliche zu kommunizieren, so musste er dem nachgehen.


?Ich werde mir die Nachricht noch ein paar Mal anschauen und versuchen, sie etwas genauer zu analysieren. Danach kann ich dir aber helfen. Wenn du möchtest, kann ich auch Freddi rüberschicken. Er ist bei den Reparaturarbeiten wahrscheinlich noch effizienter als so ein alter Ex-Großadmiral.?

[ / Tatooine ? Tomms Werkstatt ] Tomm, Noah, Quin und War
 
[op]sry, aber die Woche war der absolute Horror -.- un der post is auch ziemlich mager...[/op]
Tatooine ~ Werkstatt ~ mit Tomm, War und Quin


Noah war die ganze Zeit total abwesend gewesen. Hatte den Griff des Schwerts bestaunt und sich die Schnitzereien angeschaut. War den Anderen stillschweigend in die Werkstatt gefolgt und war hinter Quin her in den Gästeraum.

Jedenfalls konnte er sich an den vollständigen Ablauf nicht mehr erinnern, als er sich senkrecht im Bett aufsetzte. Verschlafen strich er sich über seinen Kopf und schlug die Decke beiseite. Aber warum zum Henker konnte er sich nicht an den Ablauf erinnern? Auch sein Traum war total verschwommen. Wahrscheinlich war es sowieso total wirr gewesen. Er nahm das Schwert von Tomm in die Hand und trat aus dem Zimmer heraus. Er konnte seinen Meister erkennen der an dem Frachter herumwerkelte und trat auf ihn zu. War nickte er kurz zu und erhob dann die Stimme.

Tomm ich hab hier auch noch ... dein Schwert. Willst du es wiederhaben?
Ach und kann man irgendwie was tun? Irgendwas aufbauen, aufräumen, lernen oder trainieren?

Er verzog leicht das Gesicht und hob eine Augenbraue. Ein Aufgabe, Tomm. Gib mir einfach nur eine kleine Aufgabe! Wo Nekki nun war? Dachte sie an ihn? Aber warum sollte sie das? Bestimmt hatte er sie für immer verloren. Ein wenig Wut kochte in Noah auf als er daran zurückdachte, wie er von Quin aus der Basis gezerrt worden war. Er hatte ja keine Ahnung, dieser Kerl! Aber was war nur mit Nekki? Vor einiger Zeit hatte Tomm auch erwähnt das sie gerettet worden war. Vor was überhaupt? Warum hatte sie ihm nichts erzählt? Aber vielleicht war es auch besser, wenn er es nicht wusste.

Tatooine ~ Werkstatt ~ mit Tomm, War und Quin
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Noah, Quin und War</font>

<i>Er war schon ein wenig überrascht, daß <font color=aqua>War</font> seinen Vorschlag nicht rundheraus als leichtsinnig ablehnte.</i>

Du willst nach Bastion?

<i>Tomm schmunzelte.</i>

Also ich weiß nicht. Gefangen haben mich die Sith mehr als nur einmal, aber nach Bastion haben sie mich noch nie gebracht. Aber deinem Wunsch nach einem vorzeitigen Ableben kommen wir mit so einer Aktion sicher ein gutes Stück näher. Aber laß uns zuerst die andere Sache durchziehen, wie besprochen.

<i>Als <font color=aqua>War</font> noch fragte, ob er ihm Freddi zu Hilfe schicken sollte, überschlug Tomm kurz die noch ausstehenden Arbeiten. Dann schüttelte er den Kopf.</i>

Laß ihn lieber die "Darkness" checken. Hier haben wir auf jeden Fall Ersatzteile oder können sie besorgen. Mit der Kiste hier kommen Tec und ich schon klar.

<i>Gerade wollte Tomm wieder zum Schweißbrenner greifen, als <font color=aqua>Noah</font> kam. </i>

Nein, behalte es noch, bis du ein eigenes Schwert gebaut hast. Und das ist eigentlich auch genau das, weswegen wir hier sind. Hast du gut geschlafen?

<i>Er drehte den Hahn, der an einem mobilen Kasten am Brückengeländer montiert war und die Gaszufuhr für den Brenner regelte zu und stand auf, wischte sich kurz die Hände an der Montur ab und bat <font color=aqua>Noah</font>, ihm zu folgen.</i>

<font color=aqua>Quin</font> ist noch nicht aufgewacht?

<i>fragte der Jedi, obwohl er die Antwort kannte. Er führte <font color=aqua>Noah</font> zu der versteckten Luke, die zwischen den Regalen in den Boden eingelassen war und in den Keller führte. Die Luft im Keller war abgestanden, aber nicht muffig - dazu war die tatooinische Luft viel zu trocken, selbst unterhalb der Erdoberfläche. Tomms Werkstatt war naturgemäß eh eines der wenigen Gebäude, die zu einem beträchtlichen Teil oberhalb der Oberfläche erbaut waren.
Im Keller standen die Regale in dichten Reihen nebeneinander. Hier lagerten die seltener benötigten und die wertvolleren Ersatzteile. Und noch ganz besondere Ersatzteile: solche, die man für den Lichtschwertbau benötigte. Tomm blieb vor einem Regal stehen und zog eine labbrige und verstaubte Pappkiste hervor. Als er den Deckel öffnete, lagen noch einige Kristalle darin. Die Auswahl war nicht sehr groß, aber noch annehmbar. Allerdings mußte er sich langsam Gedanken darüber machen, wo er neue Kristalle herbekam.</i>

Such dir einen Kristall aus, der dir zusagt. Hier...

<i>Tomm zeigte auf das benachbarte Regalfach,</i>

... findest du alles, was du sonst noch brauchst. Auch eine Liste der benötigten Teile mit einer groben Zeichnung. Sie ist nicht sonderlich genau, aber das Bauen des Lichtschwertes ist schließlich auch eine Prüfung für angehende Jedi. Lasse dich von der Macht leiten und du wirst wissen, was du brauchst und wie du es bauen mußt. Oben in der Werkstatt sind Werkbänke, da findest du auch alle Werkzeuge, die du benötigst.

<i>Kurz zögerte er.</i>

Sei bitte vorsichtig beim Schleifen des Kristalles. Ausschuß können wir uns nicht mehr leisten.

<i>Damit ließ er <font color=aqua>Noah</font> allein und kümmerte sich wieder um seine Arbeit. Nur eines rief er seinem Schüler noch nach.</i>

Wenn <font color=aqua>Quin</font> aufwacht, schicke ich ihn zu dir, okay?

<i>Oben angekommen machte Tomm sich wieder an die Außenhülle des Frachters. Die restlichen Schweißarbeiten gingen ihm schnell von der Hand und das Lackieren der neuen Teile der Hülle erledigte Tec dann, der mit den Sensoren soweit fertig war, daß Tomm die Arbeit prüfen und die Sensoren justieren konnte. Noch im Laufe des Tages würde er mit den Arbeiten fertig sein, so daß sie spätestens morgen wieder aufbrechen konnten. Die Padawane mußten dann eben ihre Lichtschwerter unterwegs weiterbauen.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Noah, Quin und War</font>
 
[ Tatooine ? Tomms Werkstatt ] Tomm, Noah, Quin und War

Der Jedi schien sich über den Vorschlag, den Imperator auf Bastion zu besuchen, nicht sonderlich zu freuen. Kein Wunder. War freute sich auch nicht gerade darauf. Aber es war ? wie er eben schon bemerkt hatte ? wohl unvermeidlich, dem Imperator noch einmal gegenüber zu treten. Wobei es vielleicht auch besser wäre, einen anderen Ort für ein solches Zusammentreffen auszuwählen. Bastion war nun wirklich ein Hexenkessel. Wenn sie einmal dort hin gebacht wurden, war die Wahrscheinlichkeit wieder lebend heraus zu kommen sehr gering.
Außer wenn sie den Imperator überzeugen konnten. Was auch sehr schwer werden würde. War wusste auch nicht genau, wie er sich seine Arbeit als Gouverneur von Corellia vorschlagen sollte, wie er das vorgeschlagen hatte. Eigentlicher Sinn dieser Sache war es aber auch gewesen, von den Bürgern seines Heimatplaneten gewählt und nicht vom Imperator eingesetzt zu werden.
Nachdem Tomm ihm dann noch versichert hatte, dass er mit der Arbeit auch ohne Freddi rechtzeitig fertig werden würde, kam endlich einer seiner beiden Padwane. Der Corellianer ließ die beiden allein und begab sich erneut zu seinem Frachter, ließ sich dort in seinem Büro auf dem Sessel nieder und positionierte den Holoprojektor vor sich auf dem Schreibtisch.

Langsam spulte er den ersten Teil der Nachricht ab. Er fand es irgendwie komisch, dass diese Sith immer einen Großteil ihres Gesichts unter einer solchen Kapuze verstecken mussten. Aber auf Bastion war das scheinbar immer in Mode. War lächelte bei diesem Gedanken. Das Lächeln verschwand allerdings schnell wieder, nachdem er und die Forces of Hope bald als ?Terroristen? abgestempelt wurden. Nun, der Begriff Rebellen hätte ihm weitaus besser gefallen. Aber so stellte sich die Sache aus der Sicht des Imperiums nun mal da. Doch das Mittel, welches seine Leute verwendeten, war keineswegs Terror. Sie rebellierten lediglich. Jedenfalls schien sich der Imperator alle Mühe zu geben, dem ehemaligen Großadmiral sofort jegliches Fundament an Glaubwürdigkeit zu nehmen. Und es schien ihm zu gefallen, wie man seinem Lächeln ansah.

War lehnte sich in seinem Stuhl zurück und spielte den zweiten Teil der Nachricht ab. Als Hetze konnte man Wars Nachricht durchaus interpretieren. Natürlich wollte er vor allem die Bürger Corellias gegen das Imperium aufbringen. Ihre Vorfahren hatten jahrhunderte lang für Freiheit und Demokratie gekämpft, da konnte man eine solche Unterdrückung und Diktatur doch nicht einfach hinnehmen. Er wollte sie Wachrütteln. Natürlich hatte er auch schon versucht, die ganze Neue Republik wach zu rütteln, bevor es so weit gekommen war. Doch dieser ganze starre Bürokratieblock hatte den Sinn seiner Forces of Hope vollkommen anders interpretiert. War ging es nicht darum, irgendein großer Kriegsherr mit gigantischer Flotte zu sein. Seine persönliche Macht war ihm nicht wichtig. Wenn man der Galaxis Frieden und Freiheit schenken würde, war er ohne weiteres dazu bereit, all seine Macht, all seine Schiffe und all seine Credits dafür zu opfern. Doch dass solche Politiker, denen es gerade um persönliche Macht ging, so etwas nicht verstehen konnten, hatte er viel zu spät bemerkte.
Mit dem Ellenbogen auf der Armlehne des Stuhles stütze er seinen Kopf mit der Hand ab.
Insofern musste er dem Imperator wirklich Recht geben. War hatte mit ?überraschend? das falsche Wort verwendetet, als er vom Angriff auf Corellia gesprochen hatte. ?Falsch? hätte vollkommen genügt. Aber der Angriff war absehbar gewesen, wie auch der Fall der Republik. Genau aus diesem Grund hatte er ja auch die Forces of Hope gegründet. Um wieder auf die Prinzipien der Republik aufmerksam zu machen. Auch wenn die Republik gescheitert war, so war es dennoch der richtige Weg. Und der Imperator sah das nun mal nicht so.

Aber jetzt kam ein Punkt, in dem er Phollow auf jeden Fall gegenüber treten konnte. In diesem ?Streit? ging es nicht darum, wer angefangen hatte. Es ging darum, wer zuerst bereit war, aufzuhören. War hatte ihm in seiner letzten Nachricht ein eindeutiges Friedensangebot gemacht, auf welches der Lord nicht eingegangen war. Die Tote, die es jetzt bei Corellia gegeben hatte, musste das Imperium schon auf seine Kappe nehmen. Schwarze Schafe gab es auf der Seite des Imperiums auf jeden Fall mehr, als auf seiner Seite. Das Imperium hatte zum Beispiel mit dem Beschuss von Rettungskapseln alle ungeschriebenen, aber ehrhaften Kriegsgesetzte gebrochen. Und Plündernd und brandschatzend waren bisher keinerlei republikanische Einheiten durch die Straßen gezogen. An dieser Stelle war der Imperator einfach zu blind für die Wahrheit. Oder es ging ihm nur darum, das Volk zu manipulieren. Das war sogar wahrscheinlicher, denn diese Fakten mussten ihm bewusst sein.

War war etwas iritiert, als der Sithlord nun noch einige Schritte an die Holoeinheit näher herantrat. Er verstand nicht, ob er damit etwas bezwecken wollte. Natürlich war es einfach, den Krieg als ein Streit für die beste Regierungsform abzustempeln. War sah das Problem jedoch in einem anderen Punkt. Das Imperium wurde durch die Sith verkörpert, die Republik durch die Jedi. Und diese beiden Religionen waren es, die unweigerlich zu diesem Krieg führten. Die Regierungsform war dabei eher nebensächlich. Doch solange diese beiden Religionen die beiden galaktischen Mächte so stark kontrollierten, war der Frieden wahrscheinlich nicht möglich. Darüber hatte er noch nicht nachgedacht. War es also sinnvoll, den Jedi bzw. den Sith ihre Macht und ihren Einfluss zu nehmen? Wohl nicht, da sie quasi die Basis waren. War es möglich, sie zu vernichten? Wohl auch nicht, da die beiden Parteien genau dies schon seit Jahrtausenden versuchten. Aber was war zu tun, wenn dieser kritische Keil zu einem immer größeren Hindernis zwischen der Galaxis und dem Frieden wurde? Vielleicht war das genau die Frage, die er dem Imperator stellen musste.

Sehr in seine Gedanken vertieft schaukelte er einige Minuten mit der beweglichen Rückenlehne des Stuhles leicht hin und her. Er fand auf diese Frage einfach keine Lösung. Selbstverständlich konnte er sie auch an Tomm weiterleiten, doch er bezweifelte, dass der Jedi eine Antwort finden würde.

Die Nachricht des Imperators lief weiter. Jetzt kam der Abschnitt, den War beim ersten Abschnitt als reine Propaganda abgestempelt hatte. Der Lord zählte die Vorteile des Imperiums auf. Doch außer seinen eignen imperialen Mitbürgern konnte er damit keinen überzeugen. Er sprach drei Grundpfeiler an. Den ersten titulierte er als Sicherheit. Sicherheit vor was? Die Republik würde höchstens angreifen, wenn die Bevölkerung ihre contraimperiale Stellung offen zeigte und befreit werden wollte. Sicherheit vor sich selbst? Was bringt einem Sicherheit, wenn man in Gefangenschaft lebt? Jemandem, der in eine Zelle eingesperrt ist zu erzählen, dass dies ein Vorteil für ihn ist, da er nun sicher ist, wird sich nicht gerade dafür bedanken.
Dann zählte er den Begriff Ordnung auf. Natürlich, es hatte alles seinen rechten Platz beim Imperium. Aber es war falsch, dass diese Ordnung von oben herab durch reine Willkür diktiert wurde. Und Frieden? ja, darauf war War in seiner Nachricht schon eigegangen. Der Imperator interpretierte dieses Wort ganz anders, als War es interpretierte. War verstand darunter die Abwesenheit von Gewalt. Davon? konnte man im Imperium nun wirklich nicht sprechen.
Aber die Kritik, die der Imperator an der Republik äußerte, war dann wiederum vollkommen richtig. Vielleicht hatten sie beide doch mehr gemeinsam, las War zu Anfang vermutet hatte. Für den Imperator war die Republik das falsche System. Für War war das System im Grunde zwar richtig, aber die ?Ausführung? war falsch. Die Demokratie und Freiheit in der Neuen Republik war nicht das, was er sich darunter vorgestellt hatte. Genau deshalb hatte er der Republik dann auch den Rücken gekehrt.
Die ?vollendete Freiheit?, die der Sith nun erwähnte, war natürlich nur ein Schreckgespenst, welches das Volk beeinflusste. War hatte gesagt, dass eine Kombination aus all seinen Prinzipien der richtige Weg war. Daraus ergab sich, dass die Freiheit eines jeden da aufhörte, wo die Freiheit des anderen anfing. Beim Imperium fing die Freiheit aber nirgendwo an.

Was der Sithlord aber dann erzählte, ließ den Corellianer den Kopf schütteln. Phollow hatte absolut keine Ahnung von den Forces of Hope. War war nicht der Machtmensch, für den der Imperator ihn hielt. Er hatte vor dem unrechten Urteil der Republik damals flüchten müssen. Und all diese Leute um ihn herum waren ihm gefolgt. Und zwar freiwillig. Sie hatten ihn zu ihrem Anführer gewählt. Und obwohl er darauf bestanden hatte, das militärische System abzulegen und selbst keinen Rang mehr hatte, hatten seine Leute darauf bestanden, das System beizubehalten. Natürlich konnte das militärische System auch richtig sein. Aber nur, solange des von unten und nicht von oben diktiert wurde. Doch das? konnte der Imperator nicht wissen. Was er aber wissen konnte, war der Punkt, dass der Corellianer keineswegs zuerst die Gewalt anwendete, um seine Ziele zu erreichen. Die enormen Streitkräfte der Forces of Hope waren seit Anbeginn lediglich zu Verteidigungszwecken eingesetzt worden, nie zum Angriff auf einen imperialen Planeten. Und im Gegensatz zum Imperium hatte er Lorth Needas Flotte nach der Zerstörung des Todessterns ein Nichtangriffsangebot gemacht, um unnötiges Blutvergießen zu verhindern.

War ließ den Holoprojektor pausieren. Er brauchte einige Minuten, um diese Sachen noch mal genau zu überdenken und zu verarbeiten. Dem Rest der Nachricht würde er sich erst dann widmen.


[ / Tatooine ? Vor Tomms Werkstatt ? YT-1300 Darkness ] Tomm, Noah, Quin und War
 
[ Tatooine ? Vor Tomms Werkstatt ? YT-1300 Darkness ] Tomm, Noah, Quin und War

Stillschweigend ohne vollkommen regungslos hatte der Corellianer einfach nur dagesessen und das pausierte Bild des Imperators angestarrt. Viele Fragen, keine Antworten. Eine Situation, die er nur zu gut kannte. Irgendwie konnte er hier auch nicht richtig nachdenken. Es war zwar unfair, dem Planeten Tatooine die Schuld zu geben, aber im Weltraum mit einem schönen Ausblick auf die Sterne fühlte er sich einfach wohler, als auf dieser Sonnenbank. Und das, obwohl er im Inneren seines Schiffes kaum etwas davon mitbekam.

Er betätigte die Play-Taste an dem Hightechgerät und hörte sich die nächsten Sätze des Anführers des Imperiums an. Was er zu hören bekam, war zunächst einmal eine klare Lüge. Er war selbst auf Corellia gewesen und hatte nirgendwo etwas an Hilfsmitteln gesehen. Sogar die Häuser hatte man einfach weiterbrennen lassen, während die Sturmtruppen durch die Gassen gezogen und jeden ermordet haben, der ein potentieller Rebell darstellte. Kurzum hatten sie auf alles geschossen, was sich dort bewegt hatte. Und das wusste der Corellianer aus eigener Erfahrung. Selbst fünf Transportern bis oben hin vollbepackt würden bei weitem nicht reichen, um auch nur die gesamte Bevölkerung Coronets für ein paar Tage zu ernähren.

Was der Soldat ebenfalls nicht verstehen konnte, war die strikte Weigerung dieses Menschen, sich mit der Demokratie auseinander zu setzen. Doch das lag vermutlich daran, dass er selbst an seiner eigenen Macht hing. Immerhin hatte er eine direkte Einladung nach Bastion erhalten. Es war nur fraglich, ob dieser Freifahrtsschein auch ein Rückticket beinhaltete. Außerdem ging es ihm auch nicht darum, von oben eingesetzt zu werden. Aber wenn er wirklich darüber nachdachte, konnte er dem Volk vielleicht auch auf diesem Wege helfen. Trotzdem war es sehr illusorisch, auch nur daran zu denken, dass der Imperator dem Planeten gleich wieder dem Feind in die Hände legen würde.

Mit den Problemen, die der Imperator scheinbar mit dem kleinen Kampf im Senat hatte, wollte War sich eigentlich nicht größer auseinander setzen. Wenn man den Kampf gegen zwei Personen aufnahm, musste man halt selbst darauf achten, dass keiner der beiden Feinde in den Rücken geriet. Das hatte nichts mit Feigheit zu tun.
Doch War hätte sich durchaus für das Ende des Kampfes interessiert, wenn Phollow über die Identität des Mannes in Rüstung bescheid gewusst hätte. Denn welches Ziel war nun wichtiger? Ein Kanzler, der mit dieser Schlacht sowieso seine Macht verlieren würde? Oder ein Feldherr, unter dessen Kommando sich nach der Zersplitterung der Republik die größte dem Imperium feindlich gesinnte Streitmacht befand? Naja, egal. War hätte jedenfalls gerne mit Dorsk getauscht. Dann müsste er sich jetzt wenigstens nicht mit solchen Reden herumschlagen.
Als Ergebnis dieser ausführlichen Analyse konnte er eigentlich nur herauslesen, dass zwischen der Propaganda und den Lügen, die War zunächst entdeckt hatte, auch noch einiges mehr dahinter steckte. Es gab durchaus Gemeinsamkeiten, gegen die er sich vorher gewehrt hatte. War verteidigte nicht die Neue Republik, er verteidigte ihre Prinzipien, an die sie sich leider selbst nicht mehr gehalten hatte. Daher auch die Forces of Hope. Vielleicht konnte man daran irgendwie anknüpfen. Aber all diese Überlegungen würden sich auch im Nichts verlaufen, wenn auf das Problem zwischen den Jedi und den Sith keine Lösung gefunden wurde. Und sie würden zu keinem Ergebnis führen, wenn er sich dem Imperator nicht stellte.
Aber zunächst musste er eine Antwort für die Holonet News aufnehmen, um nicht alle Glaubwürdigkeit zu verlieren. Das Problem bestand jedoch darin, dass er den Imperator nicht zu einer erneuten Antwort reizen durfte, sondern das Gespräch quasi beenden musste.


Dieses Mal nicht in Uniform gekleidet, sondern in seiner lockeren Kleidung bestehend aus dem Stiefeln, der schwarzen Hose mit den corellianischen Blutstreifen und einem simplen T-Shirt, erschien das Holobild des Soldaten erneut. Hinter ihm sah man teilweise noch das Allianzzeichen, welches dort an die Wand projiziert wurde. Ansonsten konnte man nicht erahnen, dass er sich nur in seinem kleinen Büro auf der Darkness befand.

?Sehr geehrte Lebewesen der gesamten Galaxis, Bürger des Imperiums und der Neuen Republik, Imperator, Kanzler und auch Bewohner Corellias.

Ich möchte es Ihnen überlassen, sich ein eigenes Bild von den unterschiedlichen Ansichten zwischen dem Imperator und mir zu machen. Ich nehme mir nicht das Recht heraus, zu behaupten, dass meine Überzeugung die einzig richtige sei. Im Gegenteil, ich forderte Sie dazu auf, sich eine eigene Meinung zu bilden, anstatt sich die Meinung diktieren zu lassen.

Weiterhin möchte ich noch erwähnen, dass ich die Transporter mit den Hilfsgütern persönlich begleiten werde und danke dem Imperator für seine Einladung nach Bastion. Ich bin mir sicher, dass ich dieser Einladung früher oder später freiwillig oder unfreiwillig nachkommen werde. Vielleicht wird es dann auch möglich sein, Frieden zu schaffen, anstatt nur davon zu reden.?

Und mit diesen Worten verblasste die Projektion wieder.


[ / Tatooine ? Vor Tomms Werkstatt ? YT-1300 Darkness ] Tomm, Noah, Quin und War
 
Tatooine ~ Tomms Werkstatt ~ mit Tomm, War und Quin

Noah verfolgte gespannt jede Bewegung seines Meisters. Er stuzte kurz als Tomm erwähnte das sie wegen Lichtschwertern hier waren. Eine leise Vorahnung dämmerte ihm, allerdings musste er die Frage nach dem guten geschlafen-haben mit einem Kopfschütteln verneinen.

Es ist lange her, seit dem ich das letzte mal entspannt geschlafen habe, aber den Umständen entsprechend war es gut. Und nein, Quin ist anscheinend auch noch nicht wach, ich habe nicht so genau hingeschaut.

Ein flüchtiges Grinsen, dann folgte er seinem Meister in die unteren Etagen. Viele Regale standen aneinandere aufgereiht an der Wand. Noah war erstaunt über die vielen Kisten mit Inhalt und Erstatzteilen die hier lagern mussten. Ohne ein Wort zu verlieren folgte er Tomm bis vor ein Regal, aus dem sein Meister eine Pappkiste zog. Andächtig stand er neben ihm und spähte in die Kiste. Kristalle in verschiedenen Farben lagen in dem Karton. Etwas in seinem Bauch machte einen Hüpfer. Er nahm sie ein paar Sekunden genauer unter die Lupe und widmete seine Aufmerksamkeit dann wieder seinem Meister zu. Pläne gab es hier, Werkzeuge da, bei Fragen würde er sich einfach an ihn wenden. Es war doch alles paletti. Aber warum hatte er trotzdem ein komisches Gefühl im Bauch? Es war nichts bezüglich der Personen hier, es handelte sich diesmal auch nicht um die Frau die er so vermisste. Etwas verwirrt schüttelte er seinen Kopf und nickte einmal zum Zeichen, dass er nun wusste, was er zu tun hatte.

Ja, schick Quin nur zu mir. Ich werd ihm schon zeigen, was er tun soll.

Nun war er allein in dem Kellerraum, zwar waren noch drei Personen über ihm, doch trotzdem wirkte die plötzliche Stille ein wenig erdrückend. Vorsichtig stellte er die Kiste mit den Kristallen auf dem Boden ab und langte hinein. Auf seiner Hand breitete er die verschiedenfarbigen Kristalle aus. Einen blauen, einen grünen, einen gelben und einen orangenen. Vorsichtig strich er über jeden einzelnen drüber und versuchte durch die Macht etwas in dem Kristall zu ?erkennen?. Zuerst hob er den blauen Kristall aus seiner Handfläche und hielt ihn gegen das spärliche Licht in dem Keller. Das Licht fiel in gebrochenen Winkeln wieder aus dem Kristall heraus und funkelte an den Wänden. Er beobachtete die einzelnen Formen und die Farben, wie sie sich an der Wand entlang schlängelten. Er schaute durch den Kristall hindurch und versuchte ein Bild zu erkennen. Irgendetwas war da im Innern. Er saß mehrere Minuten lang steif auf dem Boden und hielt sich den Kristall vor die Augen, bis er ihn erschrocken zurücklegte. Er hatte etwas gesehen, welche genauen Umrisse es hatte wusste er nicht, doch eines wusste er: Diesen Kristall würde er nicht verwenden.
Als Nächsten erwählte er den grünen aus seiner Hand. Grün war die Farbe der Hoffnung, doch Hoffnung hatte er momentan wenig, also legte er auch diesen Kristall nach kurzem Untersuchen wieder zurück. Nur noch zwei Kristalle waren da. Der gelbe, der seine Augen für einen Moment fesselte und der orangene der seine Aufmerksamkeit vollens auf sich zog. Er drehte und wendete den orangenen Kristall zwischen seinen Fingern, doch wie er ihn auch gegen das Licht hielt, er verteilte die Lichtstrahlen nicht. Es war, als wäre die Schönheit und die Freudigkeit seinen Betrachter durch Gefunkel zu beeindrucken, aus dem Kristall gewichen. Er wirkte trüb auf den jungen Menschen. Trüb, genauso wie er sich selber fühlte. Orange, die Farbe die unter anderem Hass bedeuten konnte. Entschlossen legte Noah alle anderen Kristalle, die er unter Augenschein hatte nehmen wollen, wieder in die Kiste und erwählte den trüben Kristall. Er war ungeschliffen, unberührt. Und doch hatte dieser kleine Gegenstand ihn in seinen Bann gezogen. Er schloss den Kristall fest in seiner Faust ein und taufte ihn ?Liam?. Während er die Hand noch geschlossen hatte, schwor er sich etwas. Vorsichtig ließ das ?Herz? des Lichtschwerts in seiner Hosentasche verschwinden, während er die Kiste wieder ins Regal schob. Dann wandte er sich den weiteren Sachen zu. Er zog ein paar Pläne aus einem Fach und breitete sie vor sich aus. Musternd strich sein Blick über die Pläne und er prägte sich jede Ecke, jeden gezeichneten Strich genaustens ein. Dann verstaute er die Pläne wieder im Regal und setzte sich auf den Boden. Er zog den Kristall wieder aus seiner Tasche und legte ihn aus seine Hand. Nur wenige Sekunden später atmete er gleichmäßig ein und aus und Liam schwebte nur wenige Zentimeter vor ihm in der Luft. Er versuchte sich in Gedanken einen schönen Griff um den Kristall zu denken. Langsam und nur ganz schwach, erschienen ein paar Umrisse und eine Form entstand. Dieses Bild brannte sich in sein Gedächnis ein, genauso sollte sein Schwert aussehen. Ohne viel Schnick-Schnack. Sehr schlicht gehalten. Ein einfacher Griff, silberfarben. Eine kleine Eingrafierung würde den Griff schmücken. Schwer zu erkennen, nur beim näheren Betrachten sichtbar.
Zufrieden öffnete der Padawan die Augen. Ja, so würde sein Griff aussehen, so würde er ihn gestalten. Doch vorerst musste er den Kristall schleifen, einen Plan malen und die nötigen Teile zusammenfinden. Er räumte alles, was er noch auf dem Boden vergessen hatte sorgfältig weg und stieg dann aus dem Keller empor, durchschritt den Raum und kam mit einem Blatt und einem Stift in den Händen wieder herüber um sich an einer der Werkbänke nieder zu lassen.
Aus dem Gedächnis heraus zeichnete er seine Vorlage auf das Blatt und beschriftete die einzelnen Stellen. Allerdings musste er ein paar Male wieder im Keller verschwinden und sich die Pläne genauer betrachten, bis er die letztendlich Form auf seinem Papier hatte. Er legte Liam neben sich auf die Bank und betrachtete den Kristall wieder etwas genauer. Entschlossen holte er sich alle wichtigen Werkzeuge und Gegenstände herbei, die er benötigte und breitete diese ebenfalls vor sich aus. Sofort begann er von Plan aus die Stücke zu ordnen. Keinen unnötigen Müll produzieren! Vorsichtig mit allem umgehen! Nocheinmal betrachtete er seinen Plan und legte die einzelnen Teile dann vor sich aus. Zu seinem Pech hatte er eine ganze Menge Kabel und andere Energiezellen vergessen. Sein Plan war somit wertlos und er verschwand von Neuem im Keller.

Dort zeichnete er dann einen neuen Griff und begutachtete mehrmals sein Werk. Er hatte alle Pläne von Tomm ordentlich studiert gehabt und sich neue Anregungen gesucht. Die Form hatte sich nicht geändert, jedenfalls nicht auf dem Blatt. Nur das gezeichnete Innenleben schien etwas voller. Mit der Zeichnung, auf der sein zukünftiges Lichtschwert zu sehen war, schleppte er sich die Treppen hinauf. Tomm werkelte immernoch an dem Schiff rum, Quin war auch nicht aufgestanden und dieser War war auch verschwunden. Noah ließ sich auf dem Stuhl vor ?seiner? Werkbank nieder und ordnete die Sachen, die sich darauf befanden neu. Zuerst wollte er den Kristall schleifen. Wenige Minuten später stand er vor dem Gerät das seinem Kristall seine Schönheit wiederbringen sollte. Vorsichtig schliff er die dunkelsten Stellen ab, sodass sie klarer wurden. Es mussten Stunden vergangen sein, seit dem er mit seiner Arbeit angefangen hatte. Unschlüssig drehte er Liam in seinen Händen hin und her und ließ das Sonnenlicht, das seinen Weg in die Werkstatt fand, durch ihn hindurchscheinen. Es war nicht die erste Arbeit die er ohne Tomm erledigte, doch trotzdem erwünschte er sich einen Kommentar, ein Lob, falls er es richtig gemacht hatte, oder einen Tadel, falls er zu viel geschliffen hatte. Zweiteres bezweifelte er aber stark. Liam hatte kaum etwas von seiner vorherigen Masse verloren.


Tomm? Hättest du demnächst mal kurz Zeit?

fragte er in den Raum. Eine Antwort erwartete er nicht, erhoffte zwar schon, doch hatte er auch das Gefühl das sein Meister darauf bestand das er diese Arbeit eigentlich alleine machte.

Tatooine ~ Tomms Werkstatt ~ mit Tomm, War und Quin
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Noah, Quin und War</font>

<i>Es war spät, als Tomm fast fertig war mit den Arbeiten am Schiff. Vorhin hatte <font color=aqua>Quin</font> sich zu ihm gesellt und mit ihm gesprochen. Tomm hatte sich Zeit genommen - vielleicht zu spät. Aber dieses Mal hatte er ihm zugehört. Lange hatte <font color=aqua>Quin</font> gesprochen und am Schluß wußte Tomm, daß er das Richtige tat, wenn er ihn gehen ließ. <font color=aqua>Quin</font> brauchte Zeit für sich, Zeit sich Gedanken über seine Zukunft zu machen, auch über seine Ausbildung. Das Letzte, was Tomm tun konnte, war ihm viel Glück zu wünschen und ihm stets die Rückkehr offen zu halten. Zu Fuß hatte <font color=aqua>Quin</font> sich auf den Weg gemacht. Eine Weile hatte Tomm seinem Schüler noch hinterhergesehen.
Danach hatte er die letzten Tests mit den neuen Sensoren des Schiffes durchgeführt. Alle arbeiteten zu vollster Zufriedenheit. Den neuen Lack hatte Tec auch fertig, als <font color=aqua>Noah</font> ihn zu sich bat. Eigentlich war Tomm hundemüde, aber er hatte lange keine Zeit mehr für seine Schüler gehabt. Vielleicht war es mit <font color=aqua>Quin</font> deshalb soweit gekommen. Es war an der Zeit, diese Scharte wieder auszuwetzen. Tomm ging herüber zu <font color=aqua>Noah</font>.
Draußen war <font color=aqua>Warblade</font> noch zu Gange. Langsam wurde es dunkel, der Abend rückte mit großen Schritten näher und die Sonnen ließen mit ihrem letzten Licht die Werkstatt und das kleine Landefeld dahinter in surrealem Licht erstrahlen. Bald würde es dunkel sein. Tomm wußte, daß die Zeit mal wieder drängte. Seit Jahren, eigentlich seit er bei den Jedi war, drängte stets die Eile. Es war schön gewesen, wieder einmal zu Hause zu sein, aber er wußte auch, daß sie noch in der Nacht starten würden. Das Imperium wartete nicht und jede Stunde, die sie hier fernab der Kernwelten untätig herumsaßen, arbeitet gegen sie.
<font color=aqua>Noah</font> hatte den Kristall schon recht gut zurechtgeschliffen, als Tomm ihm über die Schulter sah. Er hatte einen orangenen gewählt, oder besser gesagt <b>den</b> orangenen, denn Tomm hatte davon nur diesen einen mitgebracht damals. Sehr gut konnte er sich an damals erinnern, als Coruscant. Nur einen gelben und einen orangenen Stein hatte er eingepackt. Diese Farben wurden nur selten für Lichtschwerter gewählt und Tomm wunderte sich, daß gerade <font color=aqua>Noah</font> sich für diese Farbe entschieden hatte. </i>

Zeit <b>haben</b> werde ich wahrscheinlich nie, aber ich möchte sie mir nehmen. Manchmal muß ich an ein altes Zitat denken, daß ich mal irgendwo gelesen habe: Ein Jedi kann derart in Dinge von galaktischer Bedeutung verstrickt sein, daß er ein einzelnes Schicksal leicht vergißt. Zumindest so ungefähr lautete es. Ich denke, daß ich es viel öfter beherzigen müßte.

<i>Tomm zog sich einen Schemel heran und setzte sich neben <font color=aqua>Noah</font>.</i>

Also, mein Junge, was hast du auf dem Herzen?

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Noah und War</font>
 
Mos Eisley ~ Tomms Werkstatt ~ mit Tomm und War

Noah wusste nun endlich was los war. Er hatte die ganze Zeit dieses ungute Gefühl gehabt. Es schmerzte ihn sehr, als Tomm sich neben ihn setzte und ihn fragte was los sei. Noah sah auf.

Tomm, ich kann das nicht.

sagte er verzweifelt und haute auf die Bank.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann es einfach nicht. Ich weiß nicht wo ich hingehöre. Ich liebe eine Frau, doch sie ist weit entfernt. Wenn sie überhaupt noch lebt.
Ich muss sie finden. Tomm, ich weiß es kommt ein wenig schnell, doch bitte versteh mich.

Er senkte seinen Blick und starrte auf die Bank.

Ich muss dich verlassen Tomm. Ich muss zuerst meine Familie finden. Bitte hab dafür Verständnis. Suche dir ein neues paar Padawane. Welche die deine Ausbildungsfähigkeiten zu würdigen wissen.

Mit diesen Worten stand er auf. Es war hart für ihn sich loszureißen. Er beugte sich zu Tomm herüber und nahm ihn in den Arm. Zwar schien es ihm ein bisschen komisch, doch musste er das loswerden.

Möge die Macht mit euch sein, Jedi-Rat Tomm Lucas!

Dann verließ er das Gebäude. Er rannte über den heißen Sand und hielt seine Hand schützend gegen die Sonne. Sein Weg war steinig, er würde ihn trotzdem beschreiten.

Tatooine ~ irgendwo ~ allein

[op]Hiermit endet meine RS-Zeit. Ich wünsche euch jedoch noch viel Spaß![/op][/COLOR]
 
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