Tatooine (Tatoo-System)

}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< in einem Waffengeschäft >< mit Arica und Verkäufer]<<{

Scheinbar ruhigen Gemüts trat Alec mit Arica zusammen aus dem Geschäft, in den Armen zwei große, schwere Kisten voller Sprengstoff. Ohne seine Nagai-Gene wäre er unter dem Gewicht sicher schnell eingebrochen. So jedoch hatte er nur erträglich viel Mühe damit, ihre wichtige Ware zur Segelbarke zu schleppen. Obwohl der Inhalt der Kisten ihn, sollte sich ein einzelner Funke in eine der Öffnungen verirren, mindestens hundert mal pulversisieren konnte, verschwendete er doch keinen Gedanken an ihn. Zwar bemühte er sich erfolgreich, von außen ruhig zu wirken, doch in einem Inneren vibrierte noch immer alles vor Aufregung, angesichts der Offenbarung, die ihm gerade gemacht wurden war. Seine Gedanken drehten sich ausschließlich um die unvorstellbare Kraft, die seine Meisterin zu beherrschen in der Lage war und auf die er einen kurzen, sicher nichtmal vollständigen Blick hatte werfen können. Sicher hing es auch damit zusammen, dass seine eigenen Sinne nun weitaus empfänglicher dafür waren, die Macht wahrzunehmen, denn sonst wäre ihm dergleichen vielleicht schon früher aufgefallen. Doch diese Relativierungen schafften es kaum, ihn innerlich zu beruhigen.

Nie hätte er es für möglich gehalten, das jemand derartige Gewalten bändigen konnte. Sicher - das die Sith mächtig waren und Fürchterliches zu tun imstande waren, war weitläufig bekannt. Doch wie es sich anfühlte ... wirklich damit in Berührung zu kommen ... sprengte alle Vorstellungen. Diese geballte Kraft, diese brutale Macht wollte er auch. Arica beherrschte sie - und was sie hatte, musste auch er haben! Und noch mehr! Er musste um alles in der Welt an ihrer Seite bleiben, lernen was sie gelernt hatte, gewinnen was sie gewonnen hatte. Er musste weiter ihr Vertrauen und Sympathie gewinnen, sich mehr an sie binden! Er musste sich darum verdient machen, das war ihm klar. Ihre Lehre musste ihm wichtiger sein, als sein Stolz! Er musste einige dumme Angwohnheiten loswerden und sie dazu bringen, nicht mehr an seiner Treue und Nützlichkeit zweifeln zu lassen. Und vor allem durfte er nichtmehr so dumme, gedankenlose Provokationen ausstoßen, Idiot!

Jäh wurde Alec wieder aus den Gedanken gerissen, als sie draußen, in der sängenden Hitze plötzlich jemandem gegenüber standen, den Alec zuvor gar nicht bemerkt hatte. Wer war er? Ein Sith! Kein Zweifel! Wie hatte er ihn nicht bemerken können? Hatte er seine Anwesenheit verborgen gehalten, oder war Xander zu abgelenkt gewesen, um wirklich auf ihn zu achten? Die jähe Aufruh in Alecs Brust unterdrückte er sogleich wieder, als er registrierte, dass Arica nicht sofort "Verrat und Verfolgung" brüllte. So wie es aussah, kannte sie diesen Sith. Hatte sie ihn herkommen lassen?

Sie erkundigte sich nach dem, der ihn geschickt haben mochte - meinte sie den Imperator? - und begrüßte den Fremden, nannte ihn Nexx. Innerlich stutzte Alec für einen Moment, kam ihm der Klang dieses Namens doch seltsam bekannt vor. Wie aus einem anderen Leben.


"Übrigens, Nexx, dies hier ist Alec, er nimmt den Platz an meiner Seite ein, den du einst inne hattest."

stellte die Executorin die beiden Männer einander vor, von denen keiner sich eine Reaktion anmerken ließ. So war das also: Dieser Typ war selbst einmal ein Schüler seiner Meisterin gewesen. War er etwa in Ungnade gefallen? Hatte er sie verraten? An Allegious? Wie dumm von ihm, in diesem Falle hier aufzutauchen. Wie hatte er sie aber finden können? Obwohl Alec in seinem Blick eher nur Langeweile offenbarte, versuchte er doch jedes Detail des unbekannten Gegenüber aufzunehmen. Das mit abstand Merkwürdigste war seine Rüstung - oder was auch immer der Schrott an seinem Leibe darstellen sollte. Beinahe hätte man ihn für die moderne Varainte eines Tusken halten können, wenn sein vermeintlich ziviles Gebaren auch dagegensprechen mochte. Trug er dieses Metall nur aus Spaß an der Freude an seinem Leib, oder um andere zu erschrecken? Hatte er womöglich fiese Agne und versteckte sich nur darunter? Eigentlich ja unwichtig. Passend für die überheblichen Sith war es allemal, so rumzulaufen.

Arica nahm unversehens eine der Kisten aus Alecs Armen und drückte sie Nexx in die Hände. Hmmm, so war das also. Sie wollte ihn erst einmal schmoren lassen. Ihn vielleicht auch ein bisschen demütigen. Wie üblich. Außerdem vermied sie jedes detailierte Gespräch an diesem öffentlichen Ort und vertagte ein Gespräch bis zur Anwesenheit bei der Segelbarke. Dann sollte der Fremde erst Gelegenheit bekommen, sich zu erklären. Alec befand, dass Abwarten wohl erstmal das Gebotenste zu sein schien. Vielleicht stellte sich Nexx ja als Unglücksrabe heraus und Arica röstete ihn, sobald sie ungestört sein würden. In jedem Falle begnügte sich Alec vorerst mit distanziertem Desinteresse, blieb jedoch aufmerksam, sowohl auf der realen Ebene, als auch auf der Ebene der Macht.


}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Straße >< mit Arica und Nexx]<<{
 
Mos Eisley Raumhafen – Straße - mit Alec und Nexx

So, so, sie war es also, die Nexx hier her geführt hatte? Arica‘s linke Augenbraue wanderte ansatzweise nach oben, während ihr Apprentice dies erklärte und allem Anschein nach keinerlei Falschheit hinter diesen Worten zu finden war. Er empfand wirklich so. Nun ja, zumindest schien es so als wäre Allegious doch nicht unbedingt auf ihren Fersen! Gut, das lies ihr anfängliches Grollen etwas abflachen. Allerdings war noch etwas Anderes deutlich zu spüren. Eine Abneigung zwischen den beiden männlichen Wesen. Besonders stark empfand sie diese Regung von Nexx, der anscheinend nur zu gern Alec’s Genick sofort mit einem lauten knacken zum bersten bringen wollte. Ihr Adept hingegen übte sich in etwas, das Arica als angenehm empfand. Er zeigte Geduld und Zurückhaltung. Allerdings zweifelte sie nicht daran, dass auch Alec, würde sie die Beiden in direkte Konkurrenz setzen, ebenso feurig hassen konnte wie Nexx. Vielleicht sollte sie dies auch tun? Unterhaltsam würde es auf jeden Fall werden. Allerdings wollte sie im Moment nicht Unterhaltung dieser Art und außerdem brauchte sie so viele Gefolgsleute wie sie bekommen konnte. Die Beiden mussten also lernen, dass eine Konkurrenz natürlich war, sie aber letzten Endes beide ihre Schüler waren und dies auch die höhere Instanz war. Für sie mussten sie notfalls auch zusammen arbeiten. Das musste Beiden eindeutig klar werden. Während Arica darüber sinniert hatte und die beiden Männer brav hinter ihr her gelaufen waren, hatten sie den Weg zur Segelbarke zurück gelegt. Eigentlich hatte Arica ja noch Proviant besorgen wollen, aber das würden sie eben später tun!
Jetzt betraten sie erst einmal die Segelbarke und nachdem die Kistensicher abgestellt und die Rampe geschlossen war, wandte sie sich den Beiden zu, lehnte sie anscheinend entspannt an die Lehne einer Sitzgelegenheit und betrachtete beide durchdringend.


Habe ich dich so schlecht ausgebildet Nexx?
Deine Abneigung gegen Alec war wie ein Leuchtfeuer im dunklen Raum!


Warf sie Nexx entgegen und stellte damit klar, dass sie ihren Apprentice noch immer leicht zu durchschauen im Stande war.
Langsam begann sie ihren Kopf zu schütteln und setzte sich kurz darauf hin während sie ihren beiden Schülern mit einer Handbewegung zeigte, dass sie es ihr gleich tun durften.


Zur allgemeinen Information und gleichfalls damit ihr hier nicht in männliches Imponiergehabe verfallt! Ihr seid Beide meine Schüler!
Xander Alexis … Alec ist meinAdept!
Nexx ist mein Apprentice!
Und ihr Beide seid auch nicht die Einzigen! Vor dir Nexx war und ist Shim’rar!
Dies ist so und dies bleibt auch so! Ihr alle werdet immer meine Schüler bleiben, solange ich dieses Verhältnis nicht mit eurem Tode beende!
Ich will kein übermäßiges Konkurrenzverhalten von euch! Jedenfalls Keines, das meinen Plänen entgegen wirkt.


Erklärte Arica und blickte dann Alec und Nexx nach einander eindringlich an bevor sie noch ein nachdrückliches:

Ist das jetzt klar?

Nach schob und Nexx dabei besonders eindringlich anblickte.

Nexx, ich akzeptiere die Erklärung für dein hier sein. Und obwohl ich noch immer nicht vergessen kann, dass du, ohne mich zu zuvor zu konsultieren, dem Befehl eines anderen Executor, der damals bei weitem noch nicht der Imperator war, gefolgt bist, vergebe ich dir.
Nicht dass ich dir die Ausführung jener Anweisung nicht erlaubt hätte. Allein die Art wie du es gewagt hast mich zu übergehen, hat meinen Zorn erregt. Zorn, den du nun aber wohl zur Genüge zu spüren bekommen hast. Ich vergebe dir und akzeptiere dich wieder ganz und gar als meinen Apprentice.


Nicht, das er je etwas Anderes gewesen war. Aber damit erklärte sie endgültig das Ende ihres… nun nennen wir es mal Schmollen wegen seines Verhaltens. Einen zweiten solchen Fehltritt sollte er sich trotzdem nicht leisten wenn ihm sein Leben lieb war. Selbst wenn er Apprentice und damit weitestgehend Selbstständig war, sie war immer noch seine Meisterin! Und das würde sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern.
Für den Moment war jenes Thema für Arica nun allerdings erledigt und mit einem deutlichen Seufzen lehnte sich Arica zurück, sah wieder von einem zum Anderen und fragte.


Was mache ich nun mit euch Beiden?
Nun ja, auf den Ausflug, den ich mit Alec vor habe, wollte ich dich Nexx eigentlich nicht mitnehmen! Aber wir haben ja Zeit. Vielleicht sollten wir uns einen weniger belebten Platz suchen und einen kleinen Ausflug in die Wüste machen.
Ein kleiner Trainingskampf tut euch beiden sicher gut! Und es kühlt allzu hitziges Blut vielleicht auch noch etwas ab. Außerdem habe ich so Zeit mir zu Überlegen welche Aufgaben ich für dich haben könnte.
Tja, und da ich heute meinen überaus gnädigen Tag habe, frage ich euch BEIDE sogar was ihr von meiner Idee haltet.


Mos Eisley Raumhafen – Segelbarke - mit Alec und Nexx
 
= Tatooine – Mos Eisley – Marktplatz = ][Rayshe’ade][ Noola, Coss und Sahanna

Die Mittagshitze hatte die meisten Marktbesucher in den Schutz der umliegenden Gebäude vertrieben, so dass Noola und ihre beiden Geschwister Coss und Sahanna neben ein paar Unentwegten und den Händlern die einzigen waren, die sich auf dem Gelände aufhielten. Vom Rande des Marktplatzes trieben immer noch Rauchschwaden herbei, die von dem verunglückten Speeder der Rodianer stammten, die die Rayshe’ade zu einem Wettrennen herausgefordert und dafür bezahlt hatten.

Jeder der Händler wusste etwas zu jener Marktplatzschießerei erzählen, an der Kadajj beteiligt sein musste. Die meisten Geschichten waren stark übertrieben und variierten je nach Blickwinkel des Erzählers, aber dennoch gab es immer wieder Gemeinsamkeiten, die für Noola ein einigermaßen genaues Bild der Situation abzeichneten.

Der Gand-Taschendieb hatte versucht die ominöse Silberhaarige zu bestehlen, die ihn allerdings dabei erwischte und er deshalb seine Gang zur Hilfe rief. Als sie die Frau stellen wollten, hatte sich Kadajj eingemischt. Daraufhin begann die Auseinandersetzung zwischen ihr und den Kriminellen, worauf sich das vermeintliche Opfer als ziemlich wehrhaft erwies und sich mindestens zwei Jedi, ein Quarren und eine menschliche Frau beteiligt hatten. Der Kampf ging damit aus, dass der Anführer der Gang von Kadajj erschossen wurde und der Rest entweder verletzt oder geflohen war. Sie waren in den folgenden Tagen vom örtlichen Hutten zur Rechenschaft gezogen worden, dem die unliebsame Konkurrenz schon lange ein Dorn im Auge gewesen war und diese nun ohne viel Aufwand eliminieren konnte.

Dennoch stellten sich den Rayshe’ade einige Fragen. Zunächst hatte es ausgesehen, als ob Kadajj unter die Bountyhunter gegangen wäre – dann aber schien es aber so, dass sie und ihre Beute gemeinsame Sache gemacht hätten, und sogar ein Bündnis mit Jedi eingegangen wären. Noola fand es seltsam, dass sich die Rattataki ohne Schutz vor der harten Sonnenstrahlung in Mos Eisley aufgehalten hatte. Auch nur einige Minuten ohne Kapuze und Schutzbrille waren für deren empfindliche kalkweiße Haut und ihre Augen höchst schädlich.

Eine Verkäuferin hatte Noola erzählt, dass die silberhaarige Frau sie gebeten hatte, der verletzten Sklavin des Gemüsehändlers zu sagen, dass sie sie heilen würde.

„Bree sollte zu einem Schiff in der Landebucht 94 gehen – mir schien, dass diese Frau sich ziemlich Sorgen machte, obwohl das ja nicht ihr Problem, sondern das von Brees Besitzer war. Jedenfalls habe ich es Bree gesagt – sie hatte es sowieso nicht leicht mit ihrem kranken Jungen – und sie ist dann auch hingegangen, wo dann nicht nur sie, sondern auch ihr Sohn geheilt wurde. Sie wollt’s nicht so genau sagen, aber ich denke, dass diese Silberhaarige auch eine Jedi ist,“

ergänzte die Zabrak mit einem verschwörerischen Unterton.

„Ich weiß nicht, ob’s für Euch wichtig ist, aber ich hab auch noch gesehen, dass sie schließlich die Murishani weggetragen hat. Sie sind alle zusammen in dieselbe Richtung gegangen. Also auch die Jedi.“

Noola schwieg eine Weile, während sie von der Zabrak erwartungsvoll angesehen wurde. Die Verkäuferin hoffte wohl, dass sie aus ihren Informationen ein paar Credits schlagen konnte.

„Was haltet ihr davon, vod’ike?,“

fragte sie über den internen Com ihre Geschwister. Sie war überzeugt, dass die Verkäuferin die Wahrheit sprach, aber dennoch machte die Erzählung nur wenig Sinn.

„Sie muss sich mit den jetiise irgendwie verbündet haben – vielleicht, um an sie ranzukommen. Aber dann haben sie sie überwältigt, oder so ähnlich..“,

tastete Sahanna sich an einen Erklärungsversuch heran, obwohl sie auch alles andere als sicher klang.

„Ich verstehe nicht, weshalb Kadd’ika so blöd war, ohne Sonnenschutz herumzulaufen,“


entgegnete Coss, der ebenso voller Zweifel war.

„Als ob jeder sehen müsste, wer sie ist…“


Noola
beantwortete die Äußerungen ihrer Geschwister mit einem Brummen. Sie wusste, dass sich die Wahrheit irgendwo da draußen befand und sie ihr vielleicht schon ganz nahe waren, aber noch nicht den richtigen Zugang gefunden hatten.

„Wir gehen zurück und sehen, was Rhithik und Veera herausgefunden haben,“


beschloss sie und warf der Zabrak-Verkäuferin ein paar Creditsticks hin.

„Da, du gieriges Stück. Ich hab heut meinen großzügigen Tag.“

Diese Bemerkung geflissentlich ignorierend fing die gehörnte Frau die Credits geschickt auf und bedankte sich überschwänglich, bis Noola ihr mit einer drohenden Handbewegung Einhalt gebot und Vevut entsprechend knurrte.

„Von Rhithik will ich gar nichts hören, am Ende hat er eh nur herausgefunden, wie die Sklavin ohne Klamotten ausgesehen hat,“

beschwerte sich Coss auf dem Weg zum Speeder, wo sie auf die Rückkehr von Rhitik und Veera warteten.

„Er hat seine eigenen Methoden, und mir ist egal, was er macht, solange wir das kriegen, was wir wollen,“

sagte Noola ungerührt und setzte sich auf den Beifahrersitz. Ihr Strill hatte sich im Fußraum zusammengefaltet und seinen klobigen Kopf auf die Einstiegstür gelehnt, von wo aus es ausgiebig den trockenen Boden besabberte.

„Wayii, wenn das so weiter geht, gibt das die erste Überschwemmung auf Tatooine,“

amüsierte Sahanna sich über die Pfütze, die sich allmählich neben dem Speeder sammelte und streichelte dem Sechsbeiner den Kopf. Vor allem Kinder warfen dem Tier neugierige Blicke zu und manche der Mutigeren blieben mit gehörigem Abstand vor dem Speeder stehen, um Vevut und seine Begleiter genauer zu mustern.

Erfreut stellte Sahanna dabei fest, dass sie als die amtierende Miss Murishani erkannt wurde und rückte ihren Umhang zurecht, damit ihre Trophäen, ein paar Weequay- und andere Zöpfe und diverse Krallenschnüre besser zur Geltung kamen. Es war nur schade, dass sie ihren Helm nicht abnehmen konnte – ihre Haare waren länger geworden und sie hatte sie zu einem wellenförmigen Muster einflechten lassen. Sie lehnte sich seitlich zur Beifahrertür, damit sich Tatoo I und II im richtigen Winkel auf den Goldpartien ihrer Rüstung spiegelten.

„Maaann, geht das schon wieder los…“

Noola konnte Coss Augen förmlich rollen hören und kicherte lautlos, obwohl er ihr auch ein wenig Leid tat. Der jüngste Rayshe’ad hatte noch nicht so wirklich seinen Platz gefunden, und niemand seiner Geschwister machte es ihm leicht. Aber was war schon leicht im Leben – er musste selbst seinen Weg finden.

Schon bald kehrten Veera und Rhithik von ihrem Besuch in den Sklavenquartieren zurück. Ihr Bericht bestätigte die Aussage der Zabrak sowie deren Vermutung, dass die silberhaarige Frau eine Jedi war.

„Eine ziemlich große Anhäufung von jetiise auf einem Fleck, und mittendrin unsere Kadd’ika,“

stellte Noola fest, als sie wieder in ihr Schiff zurückgekehrt waren und die nächsten Schritte besprachen.

„Wir fliegen nach Naboo und stellen sie zur Rede. Etwas anderes bleibt uns auch gar nicht übrig, wenn wir das genau erfahren wollen. Und wir haben zuviel in der Hand, als dass sie sich da irgendwie herauswinden könnte.“


Sahanna, Coss, Rhithik
und Veera waren geschlossen der gleichen Meinung - sie freuten sich darauf, ihre Rattataki-Schwester wiederzusehen und das Rätsel zu lösen, das sie ihnen gestellt hatte.

= Tatooine – Orbit – Simurgh = ][Rayshe’ade][

 
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xx Tatooine xx Mos Eisley (Straße) xx Nexx, Arica, Alec xx

Sie brachen also zur Segelbarke auf. Auf dem weg dorthin, sprach keiner der drei auch nur ein einziges Wort miteinander. Jeder dachte über etwas nach. Abermals schweifte Nexx' Blick hinüber zu Arica die nicht einen einzigen der ihr entegenkommenden Passanten beäugte. Männer die sie ansahen als wär sie das schönste, das sie jeh erblickt hatten, nahm sie nicht war. Doch über was dachte sie wohl gerade nach? Warscheinlich über ihren Apprentice und ihren Adepten, und wie Nexx sich gegenüber Alec verhalten hatte. Für einen Moment glitt sein Blick hinüber zu ihm, doch was momentan in seinem Kopf abging war ihm vorerst egal..

So erreichten sie den gewünschten Ort; betraten das Deck, fuhren die Rampe ein und stellten die Kisten ab. Jetzt waren sie ungestört. Arica hatte sich bereits an einer der sich auf Deck befindenden Sitzgelegenheiten gelehnt, als der Apprentice seine letzte Kiste abstellte und zu ihr hinüber lief.
Sie schaute ihn an und fragte ihn ohne groß um den heißen Brei zu reden, ob sie den Zabrak schlecht ausgebildet hatte, da sie Nexx' Abneigung gegenüber Alec gespürt hatte. Nexx schmunzelte.. Dass sie eine andere Frage zuerst stellte, hätte auch er nicht von ihr erwartet.. Doch sie fuhr unweigerlich fort, nachdem sie sich hinsetzte und den zwei andeutete es ihr gleich zu tun. Dann stellte sie klar, dass nun beide ihre Schüler waren und sie kein übermäßiges Konkurenzverhalten dulde, würde es ihre Pläne durchkreuzen.. Konkurenzverhlaten? Wieder musste Nexx schmunzeln. Es schien wirklich eine lange Zeit vergangen zu sein, da Arica wahrlich dachte, dass ein Alec eine Konkurrenzfigur für den Zabrak darstellte..

Nocheinmals schaute Arica hinüber zu Nexx und erklärte ihm, dass sie endgültig den Grund für seine Reise nach Tattooine nachvollzog und ihm außerdem wegen der Sache die mit Allegious stattgefunden hatte verzog. An ihrem Blick den sie auflegte, nachdem sie fertig gesprochen hatte erkannte man, dass das Thema jetzt für sie beendet war. Schließlich schlug sie noch vor, einen Auflug in die Wüste zu machen um bestehendes hitziges Blut, das zwischen Alec und Nexx herrschte, abzukühlen. Doch bevor Nexx darauf einging, hatte er noch etwas, dass er nun klarstellen musste..

Meine Meisterin.. Zu viel Zeit ist vergangen. Das letzte Mal, als ich euch gesehen habe, war nachdem ihr mir im Krieg das Leben gerettet habt.. Kurz vor meiner Operation, als ihr mir den Rücken zu kehrtet und man mir in einer qualvollen Prozedur diese Rüstung hier anlegte..

Kurz musterte der Zabrak seine Unterarme und seine halb mechanischen, halb fleischlichen Hände bevor er in seiner düsteren Stimme fortfuhr;

Sie ist genetisch mit meinem Fleisch verbunden, was es mir unmöglich macht sie abzunehmen; und über diese vielen Monate lernte ich mit ihr umzugehen um mich in keinster Weise von ihr einschränken zu lassen.. Als ich mich schließlich als bereit genug empfunden hatte , begann ich die Suche nach euch.. und jetzt Meine Meisterin habe ich euch gefunden..

... Mit einem neuen Schüler..

... Warum nur ließet ihr mich zurück?! Ihr lehrtet mich, mich von einem Gefühl namens Hass leiten zu lassen.. und um ehrlich zu sein.. verspüre ich momentan ein extrem hohes Maß von ihm..


Sein Blick glitt hinüber zu Alec.

.. Ich weiß nicht wer Du bist, aber ich stelle dich außerhalb MosEislys’ auf die Probe..

Es brannte in dem Zabrak..


xx Tatooine xx Mos Eisley (Segelbarke) xx Nexx, Arica, Alec xx



ooc: - Sorry für den kurzen Post, Musste den Text 2 Mal schreiben, weil mein erster längerer verloren ging -
 
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Die Executorin mit dem scheinbar rabenschwarzen Haar und dem facettenreichen Lächeln übte sich in, zur Abwechslung mal, rein pragmatischern Gedanken, an denen sie ihre Schüler teilhaben ließ. Denn wenngleich sie wie immer alles irgendwie zu amüsieren schien, machte sie doch unmissverständlich klar, dass sie kein Revierkämpfe zwischen den beiden sehen wollte - zumindest keine, die ihre Interessen auch nur irgendwie durchqueren konnten. Sie sie brauchte sie. Oder besser gesagt: Sie wollte sie noch in gebrauch nehmen. Soweit so wenig überraschend.

Kaum hatten sie die Kisten sicher in der Segelbarke verstaut, hatte Arica auch schon oben auf den Polstern Platz genommen und den beiden Männern an ihrer Seite gestisch geboten, sich ihr gegenüber zu setzen. Beide waren der Aufforderung gefolgt, wobei sie anscheinend automatisch einen gewissen Sicherheitsabstand zueinander hielten. Sofort hatte die Sith mit der Belehrung begonnen, war ihr doch am allerwenigsten die Abneigung zwischen ihren beiden Schülern entgangen. Während Alec jedoch den Neuen lediglich als nervige Störung ansah, die obendrein ziemlich lächerlich in der mobilen Schwitzhütte aussah, schien dieser Nexx Alec mit ziemlich viel unverdientem Groll zu bedenken. War das tatsächlich Eifersucht, wie Arica meinte? Wie erbärmlich. Wenn der Typ nicht eine ganz schöne potentielle Gefahr darstellte, hätte Alec ihn vermutlich schon längst ein wenig mehr Häme spüren lassen. So allerdings, entschied der Adept, wollte er den schnaufenden Ochsen erstmal weiterschnaufen lassen. Beinah schon gelangweilt wirkend, saß einen guten Meter vom Apprentice entfernt und lauschte den Worten seiner Meisterin, die ab und zu Antwort von ihrem ältern Schüler erhielt.


"Zur allgemeinen Information und gleichfalls damit ihr hier nicht in männliches Imponiergehabe verfallt! Ihr seid Beide meine Schüler!
Xander Alexis … Alec ist meinAdept!
Nexx ist mein Apprentice!
Und ihr Beide seid auch nicht die Einzigen! Vor dir Nexx war und ist Shim’rar!"


sagte Arica mit einem wissendem Grinsen und zeigte ihnen nocheinmal auf, innerhalb welcher Grenzen sie sich zu bewegen hatten. Alles klar. Da gab es also noch einen älteren Schüler der irgendeinen Alien-Namen trug. Doch erstmal uninteressant, meinte Alec. Zunächst war nur die wandelnde Konservendose von belang.

Dann ging Arica dazu über, Nexx für seine frühere Verfehlung zu vergeben. Mit vorbehalt, darüber hatte Alec keinen Zweifel. Offenbar hatte dieser Nexx einmal mit Allegious das Tanzbein geschwungen und dafür ganz schön lange die kalte Schulter gesehen. Was für ein Idiot. Es war doch völlig klar, dass einen wechselnde Loyalitäten schneller ins Grab brachten, als ungeschützer Verkehr mit einer Twi´lek-Tänzerin. Sich an diese eine Macht zu binden, und damit auch die Macht an sich, dass musste einem gelingen.


"Was mache ich nun mit euch Beiden?
Nun ja, auf den Ausflug, den ich mit Alec vor habe, wollte ich dich Nexx eigentlich nicht mitnehmen! Aber wir haben ja Zeit. Vielleicht sollten wir uns einen weniger belebten Platz suchen und einen kleinen Ausflug in die Wüste machen.
Ein kleiner Trainingskampf tut euch beiden sicher gut! Und es kühlt allzu hitziges Blut vielleicht auch noch etwas ab. Außerdem habe ich so Zeit mir zu Überlegen welche Aufgaben ich für dich haben könnte.
Tja, und da ich heute meinen überaus gnädigen Tag habe, frage ich euch BEIDE sogar was ihr von meiner Idee haltet."


fuhr Arica fort und bestätigte, was Alec schon befürchtet hatte. Irgendwie kam ihm das typisch für seine Meisterin vor - auch wenn sie ihn nun zum ersten mal gegen einen viel stärkeren Sith antreten lassen wollte, nur um damit ihren Spaß zu haben. Bevor Alec jedoch etwas erwiedern konnte, setze Nexx mit seinem neuen Monolog an. Er sprach von irgendeiner Operation, bei der man ihm offenbar diese Schutzbleche angeschraubt hatte und wie er mit der Zeit gelernt hatte, damit umzugehen. Und nun hatte er sich vom Hass lenken lassen - dem wahrscheinlich dümmsten Gefühl der Galaxis - und hatte zu seiner alten Herrin zurückgefunden. Und nun wollte er kämpfen ...

".. Ich weiß nicht wer Du bist, aber ich stelle dich außerhalb MosEislys’ auf die Probe."

schloss der Neue und blickte zu Alec. Zumindest ging Xander davon aus, drehte ihm der tapfere Zinnmann doch immerhin sein ausdrucksloses Metallgesicht entgegen. Mit halb gesengten Liedern und gelangweiltem Blick begegnete Alec den vermeintlichen Augenkontakt, bevor er mit einem trockenen schmatzen zum Reden ansetzte, das Wort dabei aber an Arica richtete.

"Ihr könnt euch sicher sein, dass ich nicht vorhabe etwas zu tun, was unseren ... euren Plänen im Wege steht. Für mich spielt es eigentlich keine Rolle, wieviele Adepten schon vor mir da waren. Einer, zwei, zehn ... egal. Da ist doch einer wie der andere."

konstanierte Alec mit einem Achselzucken.

"Was den Sparringskampf mit ... eurem Apprentice angeht: Das können wir natürlich machen. Wie ihr wünscht, Meisterin. Doch weiß ich nicht, inwiefern dass nicht ein recht ungleicher Kampf werden würde - immerhin ist er hier ja schon ein viel erfahrenerer ... Sith. Außerdem ist ja fraglich, inwiefern ein Kampf unter der Wüstensonne uns irgendwie Abkühlung verschaffen sollte ... übrigens ...

meinte Alec, setzte jedoch kurz ab und sah zu Nexx.

"'Mir den Rücken zu kehrTET'? 'Ihr lehrTET mich'? Ist das dein ernst?"

bemerkte er skeptisch, bevor er weitersprach.

... zudem müssten wir doch eigentlich unsere Kräfte für die Mission aufsparen ... dachte ich. Aber naja. Ansonsten ... hab ich eigentlich ... nichts gegen ein bisschen Fratzengeballer einzuwenden."

sagte Alec gleichgültig und lehnte sich wieder auf seinem Platz zurück. Er glaubte förmlich den brennenden Blick seines Banknachbarn auf der Haut zu spüren. Sollte dieser Kerl doch denken was er wollte. Wer tatsächlich der bessere war und ob ein Adept einen Apprentice nicht vielleicht doch ins schwitzen bringen konnte, würde sich dann schon herausstellen. Und im Zweifelsfall wusste Alec, dass Arica es nicht zulassen würde, dass sie sich gegenseitig umbrachten. Dafür waren sie ja an sich zu wertvolles Humankapital.

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Mos Eisley Raumhafen – Segelbarke - mit Alec und Nexx

Nur ansatzweise wanderte Arica‘s linke Augenbraue nach oben, als Nexx über seine qualvolle Heilung und seine mit ihm verbundene Rüstung sprach! Glaubte er wirklich, das sie nichts darüber wusste, dass sie ihn einfach von sich gestoßen und seinen Werdegang nicht im Auge behalten hatte. Wenn dem wirklich so war, kannte er sie weniger als er dies glaubte. Er gehörte ihr! Bis zu seinem oder ihrem Tod würde dies immer so sein! Und sie hatte es sich nun einmal zur Angewohnheit gemacht ihr Eigentum ungern aus den Augen zu lassen!
Was? War das gerade ein Vorwurf in seinen Worten? Sie ihn zurücklassen?
Kurz lachte Arica rauh auf, meinte dann aber.


ICH habe dir bei gebracht deine Kraft aus dem Hass zu ziehen und dich eben nicht blind von ihm leiten zu lassen!
Müssen wir diese Lektion etwa wiederholen?
Aber gut, wenn du so viel Hass in dir hast, wie du sagst, dann wird das nachher ja eine recht unterhaltsame Trainingsstunde meiner beiden Schüler!


Eine sofortige Antwort Nexx unterband Arica mit einer kurzen aber eindeutigen Bewegung ihrer Hand während sie sich Alec zu wandte und mit leicht gereiztem Ton ihren Adepten an sprach.

Ungleicher Kampf? Natürlich und vielleicht ist für heute deine Lehre daraus, dass du tun wirst was ich sage, wann ich es sage und keinerlei Diskussionen über Sinn, Lust oder Unlust zu führen hast.

Sie hatte sich jetzt mittlerweile wieder erhoben und beute sich nun zu ihrem noch sitzenden Adepten hinunter um ihm ins Ohr zu flüstern.

Mittlerweile solltest du wissen das es sinnlos ist mit mir zu diskutieren und wenn ich der Meinung bin du bist einem Kampf mit einem Apprentice gewachsen, dann erwarte ich keine Diskussionen, sondern Freude über mein Vertrauen in dich!
„Ja Meisterin“ Wäre die angebrachte Antwort gewesen.


Nun ja, wenn er wirklich ein Adept wäre, der so auf eine Aufgabe reagieren würde, wäre er sicher nicht ihr Adept! Dessen war Arica sich absolut klar! Aber sie musste sein ohnehin großes Ego ja nicht noch mehr unterstützen, indem sie solches Verhalten allzu sehr durchgehen lies!
Also blickte sie ihm für den Moment mit eisigem Blick in die Augen während sie sich wieder erhob.


Bring uns jetzt einfach raus aus diesem stinkenden Raumhafen und hinaus in die Sanddühnen.

Mit den Worten entließ sie ihn in Richtung Cockpit und wandte sich, als Alec dorthin verschwunden war und allem Anschein nach den Gleiter bereits startete, an Nexx.

Zurückgelassen?
So, so, du bist also der Meinung, ich habe dich zurück gelassen!


Sie umkreiste einmal die Sitzecke und lies sich dann wieder in ihren Sessel nieder bevor sie Nexx eindringlich betrachtete.

Das ist doch gewiss nicht dein Ernst Nexx!
Du bist Apprentice! Dir sollte klar sein, das Apprentice weitestgehend freie Hand haben! Und das erwartet wird, dass ein Apprentice nicht mehr ganz so wie ein Schoßhündchen dem Meister hinterher rennt sondern sich selbst ein Schoßhündchen zulegt!
Ich für meinen Teil hatte nach deiner Genesung eigentlich erwartet, dass du zeigst, dass ich dich nicht falsch eingeschätzt habe, als ich dir den Aufstieg zum Apprentice gewährte. Ich hatte erwartet, dass du dich eines Adepten annimmst und meine Lehren verbreitest um meine Anhängerschaft zu vermehren. Stattdessen suchst du mich um mir Vorhaltungen zu machen, die dir nicht zustehen!
Hör damit auf! Ist das klar?


Wieder lag ihr Blick fest auf Nexx gerichtet. Aber weiter sagte sie nichts zu dem Thema. Sie hatte alles dazu gesagt, was sie sagen wollte und eigentlich war das Thema damit für sie gegessen.
Zum Glück war ihr Flug nicht all zu lag und bald konnte man an den Antriebsgeräuschen hören, das die Segelbarke zur Landung ansetzte. Auch Alec kehrte bereits wieder zu ihnen zurück.


Gut, dann können mir meine beiden Jungs jetzt ja zeigen was sie drauf haben!

Erklärte Arica während sie sich erhob um nun nach draußen zu gehen!

Sanddühnen - mit Alec und Nexx
 
xx Tatooine xx Mos Eisley (Segelbarke) xx Nexx, Arica, Alec xx​


Es war dem Adepten also egal, wieviele Schüler Arica vor ihm hatte. Er empfand es so, als wär dann eh nur einer wie der Andere. Gedanklich schlug sich der Zabrak mit seiner Hand auf die Stirn. Für den Moment erfüllte sich also Nexx' These. Alec war nichts besonderes. Er war nur ein Junge aus dem Orden, der schlichtweg verdammt viel Glück hatte von einer der mächtigsten Sith des Ordens unterrichtet zu werden und sich mit anderen Sith in eine Schublade steckte ohne etwas Einzigartiges sein zu wollen! Nexx war da anders. Er wusste, dass er bis dato noch allerlei Ecken und Kanten hatte, doch eines Tages.. Eines Tages und das schwor er sich, würde er Arica's Namen aller Ehre machen in dem er zu den Mächtigsten aller existierenden Sith gehören würde und sich dann von dem ganzen anderen Gesindel abhob!

Anschließend äußerte sich Alec noch zu dem geplanten Trainingskampf und gab seine Unsicherheiten und Ängste Preis indem erwähnte, dass er nicht wisse in wiefern der Kampf nicht recht ungleich werden würde, da Nexx ja schon viel erfahrener war als er. Der Apprentice seufzte leise. Was war das für ein Jammerlappen? Und die darauf folgende Aussage von ihm, dass er nicht verstehe wie ihn ein Kampf unter der Wüstensonne abkühlend sein könne setzte auch nur noch die zu seinen anderen Aussagen dazugehörende und abschließende Pointe. Der Zabrak schmunzelte, als Alec zeitlgleich und plötzlich das Wort an ihn richtete und sich wirklich traute, sich über ihn lustig zu machen und sich in das Gespräch, das Nexx mit Arica geführt hatte einzumischen! Doch fortführend wurde Alec nur von ihm ignoriert..

Folgend übernahm Arica das Wort und richtete es als erste an ihren Apprentice, nachdem sie kurz aufgelacht hatte und nocheinmals deutlichst betohnte, dass sie die Jenige gewesen war, die ihm beigebracht hatte Kraft aus dem Hass zu ziehen und sich nicht blind von ihm leiten zu lassen. Zynisch fragte sie noch hinterher ob sie die Lektion wiederholen müsse, bis sie dann aber meinte, dass der Trainingskampf doch recht unterhaltend werden könnte, wär der Zabrak wirklich so voller Hass wie er es zuvor erwähnt hatte. Anschließend richtete sie das Wort an Alec und wies ihn im Bezug auf den Kampf und seinem Ton, den er ihr gegenüber gehabt hatte zurecht; bis sie ihm befahl mit der Segelbarke den Raumhafen zu verlassen und die Gruppe in die Sanddühnen zu bringen.. Und kaum war er in Richtung Cockpit verschwunden, sprach Arica erneut zu Nexx.

Sie sagte ihm, dass es nicht sein Ernst sein könne, dass er wirklich gedacht hatte, sie hätte ihm den Rücken zugekehrt! Und Sie betonte, dass ihm klar sein sollte, dass ein Apprentice weitestgehend freie Hand hat und von ihm erwartet wird, dass er nicht mehr wie ein Schoßhund seinem Meister hinterher rennt sondern sich selbst einen Schüler zulegt. Außerdem fügte sie hinzu, dass sie von ihm erwartet hätte, dass er ihr zeigte, dass sie ihn nicht falsch eingeschätzt hatte als sie ihn zum Apprentice gesprochen hatte. Doch stattdessen, so sagte sie, hatte er sie aufgesucht um ihr Vorhaltungen zu machen, die ihm nicht zustanden.

Nun.. Das war also was sie dachte.
Leicht nickte Nexx mit seinem Kopf. Er hatte überreagiert und dem Anschein nach, war es wirklich das Ungewisse was ihn dazu getrieben hatte. Arica's beschuldigungen waren somit komplett gerechtfertigt,
doch.. Zeigte es nicht auch auf eine Art: "absolute loylität", dass es Nexx direkt nach seiner Genesung aus eigener Kraft und ohne jegliche kommunikations-technische Hilfsmittel zu stande brachte seine Meisterin aufzuspüren und ihr nun mit seiner Anweseheit zeigte, dass ihr umoperiertes und neu geformtes Werkzeug nicht nur lebte, sondern auch makellos funktionierte??
Doch rechtfertigen, wollte sich der Zabrak vor ihr nicht. Ihre Erwartungen die sie an ihn hatte kannte er nun und das war es, was er von ihr hören musste. Und so antwortete ihr der Apprentice wortkarg mit,

.. Ja, Meine Meisterin..

auf die Frage, ob es für ihn endgültig klar war, solche Themen in Zukunft zu vermeiden.
Kaum hatte sich der Zabrak einsichtig gezeigt, stoppte auch schondie Segelbarke und Alec kehrte zu ihnen zurück. Schließlich sagte Arica zu beiden, dass sie nun zeigen sollten was sie drauf hatten. Endlich würde Nexx den Adepten also testen können und endlich würde er sehen wie viel Potential wirklich in ihm steckte..

So lächelete der Zabrak kurz unter seinem Helm auf als er nebenbei seinen rechten Arm ausstreckte und die Konsole der Rampe mit der Macht betätigte und sie ausfuhr. Arica lief voran. Nexx würde ihr zeigen, was in ihm steckte, doch würde er nicht vergessen zu berücksichtigen, dass er gegen einen Adepten kämpfte. Er wollte ihn ja nicht töten..
Etwas weiter hatten sie sich jetzt von der Segelbarke entfernt, als sie schließlich halt machten und Nexx und Alec nun zehn Meter voneinander Abstand nahmen. Dieser Kampf würde interessant werden, wenn auch nicht unbedingt spannend, doch auf jedenfall würde er dem Adepten ein paar Manieren beibringen..


xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx
 
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}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Straße >< mit Arica und Nexx]<<{

Pfff. Jetzt reagierte sie wieder überempfindlich. So richtig konnte man eben einfach nie wissen, woran man an ihr wahr. Sowohl Nexx als auch in selbst pflaumte Arica nun nacheinander mehr oder weniger heftig an. Zumindest sprach sie mit gespannter Stimme und ließ den Chef raushängen. Dabei hatte er doch nur ein paar an sich als offensichtlich scheinenden Dinge angemerkt, die alle doch zu übersehen hatten. Er hatte doch nur etwas anmerken wollen. Naja. An sich hatte er ja nichts einzuwenden, also war ihre Wut umsonst und kein Widerstand seinerseits weder wahrscheinlich noch überhaupt möglich. Ohne besonderen Ausdruck im Gesicht, nickte er, nachdem Arica ihre zürnige Rede - inklusive der geflüsterten - beendet hatte und sagte nur:

"Ja. Wie ihr wünscht, Meisterin."

Nur das "Wie ich gesagt hatte: Wie ihr wünscht!" sparte er sich. Dieser Nexx blieben ebenfalls ziemlich lakonisch und sparte sich dieses Mal allzu ausschweifende Antworten mit einer Menge Pronomen in der zweiten Person Plural, sowie Verben im altbackenen falschen Perfekt oder weiß der Kuckuck was das fürn Gequasel war. So war der Adept sogar beinahe froh, als er den Befehl erhielt die Segelbarke aus der Stadt zu fliegen, immerhin konnte er so von der strengen Lehrerin und dem Arschkriecher aus der ersten Reihe wegkommen. Mit einem weiteren Nicken stand Alec auf und kletterte in die Segelbarke hinein. Der Steuermechanismus war simpel - quasi die primitivere Version eines Gleiters - weshalb es Alec keine Schwierigkeiten machte das Ding in Bewegung zu setzen. Mit einem brausen der Antriebe und dem aufwirbeln des Sandes sausten sie davon und während Alec in Gedanken immer wieder zu der Unglaublichen Kraft zurückging, die er in oder bei oder hinter Arica gespürt hatte, schoßen sie von Mos Eisley davon, soweit, bis die Stadt schon lange nicht mehr zu sehen war.

Schließlich erreichten sie eine Stelle in der Wüste, bei der weit und breit nichts außer Sand das Auge erreichte und wo hohe Dünen sogar ein paar erstaunliche Schatten in der Nachmittagssonne warfen. Als Alec ausstieg, bemerkte er, dass Arica und der Neuling bereits von Bord gegangen waren und, Tapsen hinter sich lassend, bereits etwas vom Schiff weggegangen waren. Ja, besser sie zerlegten nicht das Schiff in ihrem "Übungskampf". Sich am Bauch kratzend kam Xander ihnen nach und nahm die, ihm vermutlich angestammte Position ein, nämlich gute zehn Meter von Nexx entfernt, während Arica praktisch mittig zwischen ihnen in einiger Entfernung ausharrte. Der Adept hatte sich eine Trinkflasche mitgenommen und nahm nochmal einen großen Schluck, spuckte anschließend den dickflüssigen Speichel aus und warf die Flasche hinter sich in den heißen Sand. Dann sah er zu Arica herüber. Fast erwartete er, dass sie wie eines dieser Gören in den Miniröcken aus einem dieser dummen Holofilme ein Tuch in die Luft warf, um damit das illegale Straßenrennen zu eröffnen.


"Gibt es irgenwelche Regeln? So zwecks Vermeidung von Intensivstationen und so. Ist der übliche Trashtalk vor dem Kampf erlaubt?"

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Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx

Sie hörte wie ihre beiden Schüler so antworteten, wie sie es gefordert hatte.

.. Ja, Meine Meisterin..
und
"Ja. Wie ihr wünscht, Meisterin."

Aber irgendwie gefiel es ihr nicht! Wie verrückt! Das musste sie selbst zugeben und sie konnte jetzt ja auch nicht meckern, verhielt sich sowohl Nexx als auch Alec doch wie eben gerade gefordert! Trotzdem, diese blinde zur Schaustellung von Unterwürfigkeit ekelte sie eigentlich nur an! Aber im Moment war es notwendig! Im Moment gehörte das eben zu der Lektion, die Beide, Apprentice wie auch Adept zu lernen hatten! Obwohl es sie mehr amüsierte, wenn Alec sein loses Mundwerk nicht so zügelte.
So huschte auch schon wieder der Schatten eines Grinsens über ihre angestrengt ernst gehaltenen Gesichtszüge, als ihr Adept nachfragte ob es Regeln gab.


Es gibt nur ein Regel!
Ich will hinterher sowohl noch immer einen Apprentice als auch einen Adepten hier haben! Und beide sollten noch soweit in Takt sein, das sie mir nützlich sind!
Sonst gibt es keine Regeln! Und im Übrigen, sollte mir etwas nicht passen werde ich einfach eingreifen!


Damit waren von ihrer Seite die Fronten geklärt und Arica legte sich einen Umhang über die Schultern bevor sie mit ihren Schülern nach draußen ging und sich selbst auf die Kante der Rampe setzte.

Ihr dürft anfangen!

Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx
 
xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx

Die Sonne schien heiß und die Luft war sanding und trocken. Sie hatten sich von der Segelbarke entfernt und die Schüler standen sich nun gegenüber. Arica äußerte noch ihre Wünsche bezüglich des bevorstehenden Kampfes, setzte sich dann auf die Rampe und wartete ab. Kurz schiwff Nexx' Blick ein letztes Mal hinüber zu ihr, bevor er erstmals, seine komplette Aufmerksamkeit Alec widmete, der noch einen kräftige Schluck Wasser zu sich nahm, anschließend seinen schleimigen Speichel in den Sand spuckte und dann fragte ob der übliche Trashtalk vor dem Kampf erlaubt wäre.

Er wird dir nicht helfen..

entgegnete ihm der Zabrak kühl während er gelassen nach dem an seiner Hüfte baumelden Laserschwert griff , den fast zwei Laserschwerter langen Griff mit 'nach unten ausgestrecktem Arm' hinter sich hielt bis sich plötzlich eine Rote Klinge diagonal hinter seinem Rücken entzündete und er langsam auf Alec zu lief. Alec der dies abgewartet hatte, ließ daraufhin auch nur noch sein Laserschwert mit der Macht in seine Hand schnellen und es mehrmals schnell um seine eigene Achse wirbeln, bis er es in seiner gewohnten Kampf Position hielt und nun auch auf den Zabrak zu lief, bis sie schließlich beide auf einander zu stürmten. Kurz vor dem Aufprall angelangt stieß sich der Adept vom Boden ab um einen gewollten Luftangriff auszuführen, den der Maskierte jedoch mit einem kräftigen von der Seite kommenden Schlag ablockte und den Adepten somit ein paar Schritte zur Seite stolpern ließ, jedoch sofort wieder sein zweihändig führendens Laserschwert über seinen Kopf halten musste um einen weiteren Schlag des Adepten zu parieren. Danach folgten weitere Schläge Alec's und weitere Paraden Nexx, bis der Apprentice aufeinmal mit einem unvorhersehbaren Drehkick die Brust des Adepten traf und ihn dadurch ein paar Schritte von sich weg beförderte.

Ist das alles was du kannst Adept? Wenn ja, wird Arica bald bereuen dich als Schüler genommen zu haben!

sprach der Zabrak kurz mit düsterer Stimme, bevor er nun mit schnellen Schlägen von beiden Seiten kommend Alec attackierte, der daraufhin die Schläge konzentriert abwehrte und es sogar dem einen oder anderen schaffte auszuweichen und zu kontern. Nexx spürte, dass Alec`s Fehlversuche ihn immer wütender machten und er anfing mit mehr Kraft zu zuschlagen wenn sich ihm die Möglichkeit dafür erbot.

Fast striff ein Schlag von ihm Nexx's Beine, der jedoch davor vom Boden abgesprungen war, kopfüber eine Schraube über den Adepten hinweg gemacht hatte und nachdem er hinter ihm gelandet war sofort wieder zu schlug. Alec parrierte auch den Schlag und presste sein Laserschwert an das des Apprentice's.

Du bist nutzlos. Du tust Arica keinen Gefallen wenn sich dich hat. Geh sterben..

Rote Funken sprüten auf während der Zabrak seine Klinge immer stärker gegen die des Adepten presste und ihn jetzt fast in Knie zwang. Deutlichst war nun der Hass in Alec zu spüren.
Seine Provokationen hatten bewirkt was er wollte, jetzt sollte er ihm zeigen zu was er wirklich fähig war, denn so wa er ihm auch nicht nur annähernd eine Bedrohung..


xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx​
 
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Warmer Wind wogte über die Dünen der Wüste Tatooines, die in dieser Gegend besonders ausgeprägt waren, und fiel mal boeig in die tiefen Kluften, mal herrschte wieder nahezu Windstille zwischen den mächtigen Schatten der Sandberge. Stetig floß Alec der Schweiß von der Stirn, verfing sich in seine Augenbrauen oder tropfte auf sein T-Shirt, auf dem die Blutflecken aus dem Kampf, der nur wenige Stunden her war, gerade rechtzeitig getrocknet waren, um nun bestimmt im anstehenden Kampf aufgefrischt zu werden. Auf einmal geriet ein blauer Schmetterling in Alecs Sichtfeld, dass er fest auf den Sith vor ihn gerichtet hatte. Von rechts aus flog er an Alec vorbei und bevor sich der Adept fragen konnte, was so ein Ding hier draußen zu schaffen haben wollte, bemerkte er auch schon unweit von sich eine kleine Blume mit dunkelroten Blüten, die mitten im Sand steckte und auf der der Schmetterling sich niederließ. Wie schön, dachte Alec mit reglosem Gesicht. Da sah er plötzlich noch einen zweiten Falter aus gleicher Richtung auf die Pflanze zufliegen, doch dieses Mal war Alec geistesgegenwärtig und griff rasch zu, fing den Schmetterling ein und hielt ihn fest. Die Flügel wirkten fast gänzlich im strahlenden Hellblau zu leuchten, wären da nicht die feinen Linien des Musters gewesen, was im Sonnenlicht sanft hindurch schien. Es gibt bestimmt Leute, dachte Alec, die könnten ihr ganzes Leben mit der Suche nach solchen Geschöpfen zubringen und glücklich sein. Wenn schon Sammler, dann von solchen Kostbarkeiten. Mit der einen Hand Alec den Falter fest, mit der anderen langte er behutsam nach dem einen Ende, an dem sich der Kopf befinden musste, und drückte vorsichtig den Kopf zusammen, sodass sich die Flügel schließlich nicht mehr bewegten und erstarrten. Ein frohes Lächeln zeichnete sich auf Alecs Lippen ab und er nahm seine Brieftasche hervor, um den Schmetterling sorgsam in eines der Fächer zu legen. Er seufzte leicht, blickte auf und sah Darth Nexx auf sich zurennen. Ach ja.

Alec hatte sich keinen wirklichen Plan zurecht gelegt. Vielmehr folgte er jetzt einer Intuition und richtete sich danach aus. Mit demonstrativer Gelassenheit ließ er mit der Macht das Lichtschwert in seine Hand fliegen, aktivierte es und wirbelte es pompös mehrmals um sich herum, wie er es sonst nie tat und hastete nun seinerseits auf seinen Kontrahenten los. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich Arica es gemütlich gemacht hatte und das Schauspiel im Blick hatte. Die einzige, wenig überaschende Regel war, dass beide die Show ohne große, behindernde Verletzungen überleben sollten. So weit, so schwer zu garantieren, wenn man wie Tiere mit Laserschwertern aufeinander einschlug.

Einen Meter, bevor beide aufeinandergeprallt wären, schlug Alec auf einmal einen Haken und sprang auf Nexx zu, ließ das Schwert auf ihn niedersausen, was den Apprentice jedoch in keine Schwierigkeiten brachte. Mit seiner kraftvollen Parade brachte er Alec beinahe zum Spolpern. Doch sofort setzte Alec nach, hieb schnell immer wieder nach dem beeindruckend genau parierenden Sith aus, aber ohne Erfolg. Zwischen einen von Alecs ungezielten Schlägen hindurch versetzte ihm der wandelnde Werkzeugkasten einen präzisen Tritt direkt vor die Brust, der den Adepten mehrere Meter zurück und in den Dreck warf. Alec glaubte beinah den selbstzufriedenen Gesichtsausdruck hinter dem Metall sehen zu können, als sein Gegner sprach.


Ist das alles was du kannst Adept? Wenn ja, wird Arica bald bereuen dich als Schüler genommen zu haben!

"Ich fange gerade erst an ... wer sollte denn ahnen, dass so ein Blechbüchse wie du so schnell kämpfen kann ..."

erwiderte Alec zähneknirschend und sprang sofort wieder auf. Nun war es an Nexx in die Offensive zu gehen und so deckte er Alec mit Schlägen aus allen Richtungen ein, die der Adept mit Mühe abzuwehren vermochte. Nachdem ihm fast ein Konter gelungen war, vollführte Nexx eine weitere überraschende Akrobatik, indem er in einer Schraube über Alec hinwegsprang, um sofort wieder zuzuschlagen. Alec fing den Hieb ab und stemmte sein Schwert gegen das des Gegners. Grimmig drückte Alec fest gegen, doch der kräftige Nexx schien ihn langsam aber sicher mehr erfolg zu haben, sodass Alec drohte in die Knie zu gehen.

"Du bist nutzlos. Du tust Arica keinen Gefallen wenn sich dich hat. Geh sterben.."

sagte Nexx und drückte immer stärker zu, während Alecs Gesicht mittlerweile von unverhohlenem Zorn gezeichnet war. Jetzt schien es fast, als würde Alec jeden Moment völlig in Rage geraten. Doch etwas anderes geschah. Alec blinzelte, blickte auf einmal Nexx frech und fröhlich ins Gesicht, ließ sofort den Druck nach und sich nach hinten auf den Boden fallen. Das schien Nexx aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass er beinahe über Alec drübergefallen wäre, doch zog der Adept im fallen blitzschnell seine Beine an die Brust und stieß sie Nexx über sich mit voller Wucht in den Bauch, sodass es den Apprentice über ihn hinweg katapultierte. Für eine Oberfläche aus reinem Sand gab Nexx´s Aufprall dennoch ganz schönen Lärm von sich.

Grinsend stand Xander auf und rieb sich den Staub von der Hose.


"Du bist nutzlos. Du tust Arica keinen Gefallen wenn sich dich hat. Geh sterben ... du Getränkeautomat auf zwei Beinen."

äffte Alec seinen Gegner mit absurd krächziger Stimme nach und schoss anschließend sofort wieder auf diesen zu, als er aufgestanden war. Jetzt war seine kleine Show vorbei. Schluss mit seinem kleinem Schauspiel. Jetzt wusste er, wie der Sith kämpfte. Und er wusste, wie man gegen Ataru vorgehen konnte. Mit viel schnelleren Bewegungen als vorher hechtete er auf Nexx zu und versetzte ihm viele rasche Stiche zum Körper, die von den ausladenden Bewegungen des Apprentice immer schlechter abgefangen werden konnte. Als Alec den Moment und die Gelegenheit erblickte, schickte er aus dem Nichts eine Faust auf Nexx´s Gesicht los, die ihn sogar - Alecs Nagai-Abstammung sei Dank - zu Boden schickte.

"Auuuuuuuuu ..."

keuchte Alec auf und hielt sich die Hand. Was für ein beschissen harter Schädel dieser Schrotthaufen hatte. Mist. Da hätte er auch vorher dran denken können. Immerhin hatte schon der Tritt zuvor ganz schön geschmerzt. Schief lächelte er zu dem sich wieder aufrichtenden Nexx herüber, dem der Schlag vermutlich weniger weh getan hatte, als Alec.

War es vielleicht an der Zeit, seine kleine Spielerei auszuprobieren? Warum nicht? Mal sehen, was diesem Nexx dazu einfallen würde. Oder ob Arica den Kampf gleich abbrach? Ein böses Lächeln stahl sich auf Xanders Miene. Letztendlich, dachte er, kommte es doch darauf an, kreativ zu sein, oder?

Ohne weiteres Zögern ließ Alec das Lichtschwert vor sich in die Luft steigen und es sich um die eigene Achse drehen zu lassen. Erst Horizontal und dann auch Vertikal und schließlich immer schneller, sodass nach wenigen Sekunden aus dem rotierenden Lichtschwert ein roter Laserwirbel geworden war, der eher wie ein mörderischer Seeigel aussah, dessen Stacheln in Sekundenbruchteilen an anderer Stelle wieder auftauchten. Vor Anstrengung perlte Alec der Schweiß nun noch heftiger über die Stirn. Entschlossen fixierte er seinen Gegner, dessen Gesichtszüge ihm leider verschlossen waren. Allzu lange konnte er sein Kunststück nicht vorführen, das war klar. Dafür war es zu kraftraubend. Und den roten Seeigel auf seinen Feind losfliegen zu lassen kam auch nicht infrage. So würde ihm die Kontrolle noch schneller entgleiten und sein Gegner konnte ja einfach ausweichen. Ja, dachte Alec und nickte, bevor er in großen Schritten auf Nexx zustürmte, die rechte Hand weit von sich gestreckt und die hintersten Spitzen des Laserigels eine Armlänge von den Fingerkuppen entfernt.


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Immer stärker presste Nexx sein Laserschwert gegen das von Alec, bis der sich plötzlich nach hinten fallen ließ und Nexx während des Falles einen so heftigen Tritt verpasste, der es schaffte dem Zabrak die Beine vom Boden zu reißen und ihn einige Meter weiter weg in den Sand beförderte. Kurz nachdem er mit seinem Rücken auf den Sand aufprallte, zog er akrobatisch seine angewinkelten Knie in die richtung seines Bauches, nahm Schwung und brachte sich so wieder zum stehen. Dann zitierte, der sich über seine zustande gebrachte Aktion freuende Alec noch kurz den letzten Satz den der Zabrak ausgesprochen hatte und nannte ihn hinzufügend einen "auf zwei Beinen laufenden Getränkeautomaten". Kurz musterte Nexx den Adepten, entzündete dann abermals sein Laserschwert und lief auch wieder auf ihn zu.

'..Nicht schlecht'

dachte Nexx. Vielleicht schien in diesem Adepten wirklich Potential zu stecken. Nicht, dass er Arica's Entscheidung Alec als Schüler zu nehmen jeh in Frage gestellt hatte, doch hatte er sich schlichtweg selber von ihm und seinen Fähigkeiten überzeugen müssen; und schon kahm er auch schon wieder mit einem Satz auf Nexx zu gesprungen und attackierte ihn mit diversen schnellen Stichattacken! Nexx parierte sie alle, bis diesmal eine Faust auf sein im Kopfgeldjäger-Stil designtes Visier zu schnellte und ihn ein weiteres Mal zu Boden schickte.
Unverzüglich danach brachte sich der Zabrak wie zuvor zurück auf die Beine, doch ließ diesmal abwartend sein laserschwert erloschen. Alec hielt sich die Hand, bis sich kurz darauf seine Mundewinkel zu einem schiefen lächeln verzogen, er langsam sein Lichtschwert vor sich in die Luft stiegen ließ und es mit der Macht zum rotieren brachte. Horizontal, diagonal, vertikal. Doch warum? Sollte das sich schleudernde Laserschwert Alec als Schutz dienen um das durchkommen des Zabraks' zu vermeiden? Wenn ja war das lächerlich. Nexx hätte nur einige Minuten verstreichen lassen müssen und schon wäre der Adept zu erschöpft um den Kampf ordentlich weiter zu führen. Andererseits, hätte Nexx auch einfach die Macht benutzen können um dem Adepten die Beine vom Boden zu reißen und ihm somit die Konzentration zu rauben, die er momentan auf sein Lichtschwert richtete..

Gelassen lief der Apprentice nun auf und ab und betrachtete grinsend das Luftschauspiel, das sich jetzt vor ihm abspielte. Diese Optionen waren zu einfach.. da ja immernoch Arica zuschaute .. Er war den ganzen Weg nach Tattooine gekommen um ihr zu beweisen, dass seine Umwandlung, die auf Grund von medizinischer Notwendigkeit statt gefunden hatte, makellos verlaufen war und wie könnte er ihr es jetzt besser als anhand dieses wirbelnden Laserschwertes beweisen?

Garnicht! So blieb Nexx nun kurz stehen, enzündete die Klinge seines zweihändig führenden Laserschwertes, und joggte langsam auf Alec zu. Schnell nahm der Apprentice jedoch an Tempo zu bis er schließlich die dunkle Seite der Macht nutzte, sie endgültig in seine Beine presste und somit nochmals seine Geschwindigkeit erhöte; dann absprang und sich direkt horizontal auf den' Laser Seeigel', zu schraubte! Gleichzeitig riss er nun sein Laserschwert wirbelnd vertikal vor sich, als plötzlich eine weitere Klinge aus seinem zwei Laserschwerter langen Knauf hervorschoss, und er zwei der Schläge, des sich in der Luft rotierenden Laserschwertes von Alec abblockte, bis er sich abrollte und wieder auf dem Boden und vor Alec aufkahm. Das Laserschwert des Adepten erlosch und flog durch Nexx' wuchtige Paraden hinter Alec in den Sand während Nexx ihm eine der Beiden enzündeten Klingen des Doppelklinigen Laserschwerts' an den Hals hielt..

So nicht..

sagte Nexx kurz, bis er schließlich an Alec's Reaktion vernahm, dass dieser seinen Miserfolg erkannte und dieser Trainingskampf für beide endgültig entschieden war. Nach einander erlöschte nun Nexx auch seine beiden Klingen und hängte sich sein Laserschwert zurück an die Hüfte.

Du hast Potential Adept, doch du bist noch zu übermütig. Deine Aktion war kreativ.. Ja, doch sinnvol und taktisch klug war sie nicht.


xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx
 
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Das war wohl nichts. Nexx hatte sich einfach in den Laserseeigel gestürzt und mit ein paar gezielten Schlägen die Rotation des Lichtschwertes gestoppt. Dafür hatte er sogar ein zweites Laserschwert hervorgeholt, doch war dieser Umstand wenig trost, als Alecs verloschenes Lichtschwert hinter ihn in den Sand segelte. Okay, an der Technik musste er also noch ein wenig feilen, dachte sich Alec, als er sich aus der Bewegung heraus einfach mit den Knien in den Wüstensand fallen ließ und dort etwas müde sitzen blieb. Ziemlich entkräftet von den zahlreichen Balgerein an diesem Tag, sah Alec gerade noch, wie sich sein Schwert in den Sand bohrte, als er auch schon die Lichtschwertklinge an seinem Hals bemerkte. Böse funkelte er den Apprentice an, wie dieser natürlich völlig siegessicher vor ihm stand und mit der Klinge an seinem Hals auf ihn hinunterstarrte, mit Augen, die Alec nicht sehen konnte. Was für eine hämische Fratze diese Blechdose jetzt ziehen mochte, versteckt hinter seiner monströsen Zahnspange.

"So nicht."

sagte Nexx mit scheinbar gleichmütiger Stimme, doch ahnte Alec, dass hinter diesen vermeintlich gleichgültigen Worten süße Genugtuung schlummern musste. Das Lichtschwert pulsierte an Alecs Kehle, strahlte heiß auf seine Haut und weckte böse Erinnerungen. Es war genau wie damals bei der Schlacht um Bastion und dieser Sith-Schlampe. Wie sie ihn verspottet hatte, nur um ihn dann an seinem eigenen Lichtschwert aufzuspießen. Die Gedanken an die sich in sein Fleisch fressende Klinge trieb erneut die Schmerzen aus seinen Erinnerungen hervor, doch begann auch die schwarze Narbe plötzlich wieder wie wild zu brennen. Wie ein zweiter Herzschlag wummerte sie nun direkt über seinem Lebensmuskel, wie ein zweiter Puls schoss sie Wut in seine Adern. Alecs Blick in das leblose Maschinengesicht nahm sie nur noch als hämische Fratze war. Die Worte, die von Nexx kamen, erreichten Alecs Ohren kaum noch. Diesem Mistkerl musste er es zeigen! Er würde sich von diesem lächerlichen Schrotthaufen doch nicht demütgen lassen. Wie ein wildes Feuer in seiner Brust, schoss der Zorn aus der Lichtschwertnarbe hervor. Als auf einmal Nexx das Lichtschwert deaktivierte, es sich an den Gürtel hing, sich umdrehte und derweil immer noch irgendeine Predigt hielt, hielt sich Alec nicht mehr zurück.

"AAAAAAaaarrrrrr!"

mit einem Schrei, halb aus Schmerz, halb aus Wut, sprang Xander auf den Apprentice zu. Der hatte die neuerliche Regung seines Kontrahenten sofort bemerkt, das Lichtschwert wieder aufflammen lassen und war gerade dabei, sich wieder zu ihm umzuwenden. Doch Alec packte Nexx´s Schwertarm mit der Rechten und wuchtete seine Linke direkt in sein Gesicht. Der den zwei Sekunden zwischen Absprung und Erreichen des Gegners war in Alec die Idee aufgekommen, hatte sich zu einem kleinen konkreten Konzept entwickelt und war sofort zum Testlauf angetreten. Zwar war der Adept zuvor ziemlich erschöpft gewesen, doch feuerte der Schmerz aus der Narbe neue Kraft in ihn und die Macht zurück in seine Glieder.

Er konnte Nexx nicht schlagen - zumindest nicht mit bloßen Händen, ohne sie früher oder später zu zertrümmern. Also ballte er eine beträchtliche Menge Macht direkt vor seinen Fingerknöcheln, so dick wie ein Kugelschreiber, doch so dicht wie Stein, und hämmerte sie direkt in Nexx´s Gesicht. Der Apprentice schien zunächst geradezu verwirrt darüber zu sein, dass Alec ihn hatte treffen können, ja vielleicht, dass er ihn überhaupt nochmal angegriffen hatte. Aber mit einem Schlagring aus Macht hatte er wohl nicht gerechnet. Alec hätte nichtmal darüber nachdenken brauchen, dass es jetzt Alles-oder-nichts hieß. Jetzt musste er alles raushauen, um noch was zu reißen. Doch zum Glück hämmerte die Wut wie wild gegen seine Schläfen und ließ ihn von ganz alleine immer wieder auf Nexx einschlagen. Jeder Schlag kostete ihn ein beträchliche Menge Macht - auch die Schläge, die Nexx abzublocken in der Lage war - und saugte ihn zusehends aus, doch der Zorn ließ ihn weiter und weiter machen. Bis auf einmal einfach kaum noch Macht da war. Da packte blockte er einen Konterangriff von Nexx, packte jeweils einen Arm und schleuderte seine Stirn direkt gegen die seines Gegners, sodass beide zu Boden flogen.

Dröhnender Schmerz blitzte auf Alecs Stirn, doch verlor er nicht das Bewusstsein ... noch nicht! noch nicht! Blut tropte von seiner Nasenspitze in den Sand. Das gleiche Blut, dass auch an Nexx´s Helm klebte, als er in diesem Moment schon wieder auf Alec zuhechtete. Im letzten Moment machte der Adept einen Sprung zur Seite, auf sein im Sand liegendes Lichtschwert zu, griff und aktivierte es und wirbelte sofort herum, um einen Angriff des Apprentice abzuwehren. Wieso war er noch so schnell? Wieso hatten die Schläge nicht ausgereicht? Noch immer schäumte die Wut durch Alecs Kopf und ließ es in den Ohren rauschen, doch ging seine Kraft so langsam dem Ende entgegen. Nexx´s Lichtschwerthiebe kamen hart und aus allen Richtungen, doch noch konnte Alec einen nach dem anderen abwehren. Mit zornig verzerrtem Gesicht schwang er die Klinge um sich herum, wollte Nexx keine Angriffsmöglichkeit liefern, doch einmal rauschte dessen Laserschwert knapp an seiner Taille vorbei und durchtrennte den Leinengürtel. Geräuschlos landete die schwere Gürtelschnalle auf dem sandigen Boden. Immer weiter bedrängte Nexx den Adepten mit seinen Hieben, auf immer engerem Raum parierte er die mächtigen Angriffe. Erneut stemmten sie ihre Klingen gegeneinander. Zischend reibten die Lichtkaskaden aneinander, als sie nach links gedrückt wurden, Alec eine Chance sah und Nexx wuchtig den Lichtschwertschaft gegen den Helm donnerte. Der Apprentice schien sich um die eigene Achse drehend zusammenzubrechen, jedoch nutzte er nur den Schwung der Drehung und versetzte Alec aus zwei Metern Entfernung einen starken Machtstoß, der den Adepten zum wiederholten Male von den Füßen riss und zu Boden warf.


Zornig zu Nexx funkelnd, wischte sich Alec den Sand aus den Mundwinkeln, ließ das Lichtschwert einfach liegen, griff sich die Gürtel neben ihm und wickelte sie sich um die Hand, sodass die massive Schnalle einen neuen Schlagring abgab. Nexx schien irgendwas zu sagen, doch konnte Alec es nicht verstehen. Die Narbe brannte wie nie zuvor und schoss immer mehr Wut in seine Adern, ließ es in den Ohren rauschen, doch die Macht konnte er kaum noch erreichen. Abermals sprintete Alec auf den still ausharrenden Apprentice zu, der sich plötzlich schon wieder unverschämt schnell zu bewegen schien, und mit deaktiviertem auf Alec einzudreschen. Ein kleines Trommelfeuer aus Hieben traf Magen, Nieren, Brustbein und Gesicht, bis Alec endlich die Arme des Apprentice zu fassen bekam, seine letzten Kraftreserven aufrief, und mit seiner Nagai-Stärke die förmlich aus massivem Durastahl bestehend scheinenden Arme des Sith nach außen zu biegen und alles in einen wuchtigen Schwinger, einen Haken mit der massiven Gürtelschnalle unter Nexx´s Kinn zu plazieren. Der Uppercut traf voll ins Schwarze, ließ den Apprentice abheben und scheinbar in hohen Bogen zu Boden stürzen, doch gerade als Alec Erleichterung und Triumph verspürend sich fast gänzlich zu entspannen schien, drehte sich Nexx mitten in der Luft, sprang direkt wieder vom Boden ab und und stürzte sich direkt in Alec hinein. Der Helm stieß frontal auf Alecs Eingeweide. Ein paar weitere Schläge hier und da und eine Verdrehung des rechten Armes später lag Alec mit dem Gesicht im Sand auf dem Boden und Nexx kniete direkt auf ihm. Schnell und stoßweise schnappte Alec nach Luft, war ansonsten aber fast wieder ganz ruhig. Die Narbe brannte nicht mehr, nur der Arm, den Nexx mit seinem Schnienbein quätschte, tat noch mehr weh als die anderen Blessuren an seinem Körper. Alec sah und spürte Arica näher kommen. Nexx schien etwas zu sagen, was er langsam sogar wieder verstand. Keuchend hob er die Linke leicht und signalisierte, dass er sich ergab.

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Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx

Beinahe genüsslich hatte Arica sich auf der Rampe zurück gelehnt und hier im Schatten beobachtet wie ihre beiden Schüler sich umkreisten. Natürlich war Nexx im Vorteil! Das stand außer Frage und doch wusste Arica, das sich ihr Adept durchaus seiner Haut zu erwehren wusste. Und so hatte sie eine sehr entspannte Haltung angenommen während sie aufmerksam jede Regung der Beiden im Auge behielt, auch wenn es nach außen hin wahrscheinlich eher so wirkte als würde sie nur gelangweilt zusehen.
Gerade eben hätte sie beinahe ihre Fassade durchbrochen und geschmunzelt, als Alec einen Moment lang von einem Tier abgelenkt schien. Wie ein kleiner Junge wirkte er für den Augenblick nur um gleich darauf wieder der Alec zu sein, der sich gerade eben einen Trainingskampf mit einem schon weiter ausgebildeten Sith lieferte. Aber er enttäuschte Arica nicht! Ebenso wie Nexx dies nicht tat und so langsam aber sicher schlich sich ein zufriedenes Grinsen auf Arica‘s Gesicht während sie unmerklich nicht mehr so lässig auf der Rampe saß, sich im Gegenteil etwas nach vorne lehnte und dem Training ganz genau folgte, rede Regung, jede Finte, jeder Schlag des Einen wie des Anderen, konnte sich jetzt Arica‘s Aufmerksamkeit gewiss sein!
Nexx war präzise, Stark und reizte Alec fast ein bisschen mehr als es gut war. Alec hingegen zeigte Arica das sie sich was, seine Improvisationskunst anging, nicht in ihm getäuscht hatte. Das er dieses kleine Duell verlieren würde, stand bereits von Beginn an außer Frage. Wie dies geschehen würde, das interessierte Arica ebenso wie die Art, in der Nexx gewann.
Für einen Augenblick verzog Arica beinahe mitfühlend ihr Gesicht, als Alec zwar einen sehr kraftvollen Schlag landete, dies aber mit extremem Schmerz bezahlte als er Nexx Rüstung traf.
Sie würde mit Alec noch üben müssen, das er Machtattacken und Schwertkampf kombinieren konnte. Gerade wenn sein Gegner Vorteile wie z.B. Nexx Rüstung hatte, musste man versuchen diese auszugleichen.
Phuuu!
Arica setzte sich noch etwas mehr auf und blickte nun sehr gespannt auf das was geschah, dieses rotierende Lichtschwert, das war Äußerst gewagt von Alec und so folgte Arica sehr aufmerksam jeder Bewegung. Zur Not würde sie eingreifen müssen und die beiden Heißsporne davor bewahren sich gegenseitig zu verstümmeln. Doch dies würde nur in der allerletzten Minute geschehen.
Doch es war nicht notwendig!
Schneller als erwartet war der Kampf beendet und Arica lehnte sich in die entspannte Haltung zurück und hoffte, das keiner der Beiden gemerkt hatte, wie genau sie mit gefiebert hatte. Sie war die Meisterin! Sie musste immer über den Dingen stehen!
Einen Moment gab sie Nexx noch Zeit seine abschließenden Worte an Alec zu richten, dann wollte sie anerkennend klatschen, als Alec beschloss, das es dies noch nicht gewesen war. Arica‘s Hände verharrten bevor sie nur ein Geräusch erzeugen konnten du sie lehnte sie nun vollends noch vorne. Er war doch nicht so dumm…?
Oh, … er war es doch!
Arica knurrte unwillig und war im nächsten Moment aufgesprungen. Verdammter Adept! Sie wollte sich, nur wegen männlichem Ego nicht schon wieder einen Schüler suchen müssen! Beinahe war sie so weit ein zu greifen, als sie die bereits erhobene Hand wieder senkte. Nun endlich tat Alec das was sie bereits zuvor erwartet hatte, er kombinierte seine Kampfkraft mit dem was die Macht ihm zu teil werden lies. Ein Lächeln umspielte nun ihre Mundwinkel während letztendlich Nexx doch obsiegte.
Uh, es musste sich anfühlen als wäre Alec durch den Fleischwolf gedreht worden auch wenn sie durchaus zugeben musste, das Nexx ebenso nicht wenig abbekommen hatte.
Jetzt, da Alec unter Nexx Knie am Boden lag, setzte sich Arica mit langsamen, wiegenden Schritten in Bewegung und trat zu ihren beiden Schülern. Nexx gratulierte sie mit einem knappen Nicken


Du bist besser geworden! Hast ein paar Kanten in deinem Stil noch abgefeilt!
Schön zu sehen das und wie du dich entwickelst!


Dann beugte sie sich ganz tief hinunter und legte, beinahe direkt bei Alec‘s , noch immer in den Sand gedrücktem Gesicht, ihren Kopf schief und grinste ihren Adepten von der Seite her an.

Hm, hatte ich dir was von in den Sand legen und ausruhen gesagt?

Foppte sie ihn kurz, winkte dann aber Nexx, das er nachlassen sollte in seinem Griff auf Alec, der sich soeben ergeben hatte.

Noch immer ein kleiner Heißsporn mein werter Herr Adept!

Wandte sie sich weiterhin an Alec, richtete sich aber auf und ging gut zwei Schritte zurück.

Aber auch du darfst durchaus zufrieden sein mit dir! Auch wenn du unterlegen bist.
Ich weiß nun zumindest was ich in nächster Zeit besonders mit dir üben werde.


Beiläufig verschränkte sie ihre Hände hinterm Rücken, während sie zwischen den Beiden hin und her sah!

Meine beiden Jungs!

Lachte Arica kurz auf und wandte sich dann wieder zur Segelbarke um!

Kommt schon, steht auf! Wir sollten aus der Sonne gehen.
Wir sehen uns eure Verletzungen an, danach werdet ihr beide mir bei einem kühlen Drink sagen was ihr gelernt habt in den letzen Minuten und danach sprechen wir darüber wie es weiter geht!


Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx
 
xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx​

Er hatte gewonnen. So schien es zumindest. Hinter einander erloschen die beiden Klingen des Apprentice, während er sich um drehte und langsamen Schrittes zurück zur Segelbarke lief um dem gefallenen Adepten die Möglichkeit zu bieten, den Weg dort hin mit ihm zurück zulegen. Doch noch immer kniete dieser Alec im Sand und von weitem sah er wirklich aus wie eines von diesen Menschen Kindern, die weinend und kauernd im Buddelkasten hocken wenn sie sich weh tun, und sie dann noch hinzukommend durch ihren Schock nicht dazu fähig sind aufzustehen! Nexx Lippen waren dabei sich zu einem Lächeln zu formen, als der immer noch buddelnde Adept auf einmal zu brüllen anfing! (^^)

Nexx blieb stehen, wandte vorahnend schnell sein Kopf wieder um zu Alec und enzündete umgehend seine Doppelklinge erneut, als der Adept voller Wut auf ihn zu stürmte! Er schien völlig außer sich zu sein und schlug plötzlich wie wild auf den Zabrak ein! Da dies eine sehr hinterlistige Aktion war, und der Zabrak nicht genug vorbereitet war, schaffte es dieser Adept wirklich ihn für einen Moment lang so in Bedrängnis zu bringen, dass er einen nicht kommen sehenden Schalg von Alec ins Gesicht bekam! Doch alles was Nexx verspürte war nur einen kurzen Aufprall von Alec's Faust auf seiner Stirn, da der Helm die Wucht des Treffers absorbierte. Doch Alec's Faust schnellte ein weiteres Mal hervor und diesmal mit einer ungewohnten Schnelligkeit und Präzision, dass sie den Zabrak ein weiteres Mal traf und ihn der diesmal wuchtigere Schlag, nach hinten stolpern ließ.

Es fing an Nexx zu gefallen wie der Adept in Rage geriert und nicht mehr aufhören konnte! Immer wieder blockte Nexx geschult die Schläge Alec's ab, bis er sich dazu entschied mit einem Fußfeger einen Konterangriff zu starten um den Adepten wieder von seinem Trip 'runter zu holen. Der, jedoch, hatte mitgedacht; und schaffte Nexx an den unterarmen zu packen und ihn dann mit einer Kopfnuss in den Sand zu befördern.
Die Wucht des Aufpralls mit seinem Rücken in Sand, nutzte der Zabrak jedoch sofort wieder um sich zurück auf die Beine zu bringen; und auch Alec hatte kurz im Sand gelegen, doch auch der stand schnell wieder auf..

Der Kampf hatte Alec schon viel Kraft gekostet und das sah man ihm nun deutlich an. Langsam floss Blut von seiner Stirn bis zu seiner Nasenspitze hinunter und tropfe vor ihn in den heißen Sand Tatooines. Für einen Moment lang hielten Beide inne und starrten sich an. Eine Kopfnuss? Einige Schläge von Alec waren nicht schlecht gewesen, doch war jetzt nur noch eine Kopfnuss was er zu bieten hatte? Nexx fokussierte sich nun voll und ganz auf ihn!

Auf seine Gefährlichkeit aufmerksam machend, schwang der Zabrak seine Doppelklinge wirbelnd über seinen eigenen Kopf, hinter seinen Rücken und in einer fließenden Bewegung an seiner rechten vorbei wieder nach vorne. Dann wirbelte er sie in einer unregelmäßigen Geschwindigkeit windmühlen-artig vor seinem Körper bis er zwei schnelle Schritte auf Alec zunahm und ihn mit beidseitigen und agilen Angriffen seiner beiden Klingen bedrängte. Für eine Sekunde lang, wär der Zabrak jedoch fast zu weit gegangen, als der einen eigentlich tödlichen Schlag abbremsen musste und die Gürtelschnalle Alec's erwischte, die daraufhin in den Sand flog. Die Irritation nutzte Alec aus und schlug dem Zabrak voller Kraft den Lichtschwert Schaft gegen den Helm, was den Zabrak erneut einige Meter zurück stolpern ließ, während er Alec gleichzeitig mit einem Macht Stoß auf Abstand hielt und ihn von den Beinen riss.

Während der Apprentice dem Adepten nun dabei zusah wie er langsamer aufstand, deaktivierte Nexx nacheinander wieder seine beiden Klingen. Auch Alec ließ sein Laserschwert im Sand zurück, griff aber nach dem durchtrennten Gürtel und wickelte ihn um seine Faust. Abermals rannten Beide aufeinander los, doch bevor es sich Alec versah stand Nexx mit Hilfe eines Macht Sprints bereits vor ihm und schlug ihm mehrfach die Fäuste in den Magen, die Nieren, die Brust und das Gesicht; bis er auf einmal Nexx' Arme ergriff und mit einem Kinnhaken Nexx von den Beinen holte. Ein auf gar keinen Fall schlechter Versuch, doch dass Nexx den Schwung des Schlages noch in einen Konterangriff umwandeln konnte hatte er nicht gerechnet. Und jenes geschah, als der Zabrak kurz nach dem Schlag Alec mit einem fliegenden Kopfstoß seinen Helm in den Magen rammte, weiter auf ihn einschlug, ihn dann von den Beinen riss und ihn in den Sand presste.

Das war's!

Sagte Nexx nun mit einem leicht gereizten Unterton, bevor Alec seinen Arm hob und signalisierte, dass er sich ergab. Auch Arica gesellte sich wieder zu ihnen und anfangs komplimentierte sieden Kampfstil und die Verbesserungen des Zabraks und unmittelbar danach befreite Nexx Alec aus dem Griff bis Arica auch ein paar lobende Worte an ihn richtete. Dann verschränkte sie ihre Hände hinter ihrem Rücken und musterte für einen Augenblick ihre beiden Schüler, Bis sie kurz auflachte und Nexx und Alec zurück zur Segelbarke winkte um mit ihnen den soeben geführten Kampf und den weiteren Ablaufsplan zu besprechen..


xx Tatooine xx Mos Eisley (Außerhalb) Sanddühnen xx Nexx, Arica, Alec xx​


ooc: - Sry für den Post, aber hab grad sehr viel um die Ohren und hab einfach jetzt einfach nochmal irgendwie nur alles zusammen geklatscht.. Nächste werden auf jedenfall wieder besser...-
 
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Kleine Wolken aus Sand stieben vor Alec vom Boden auf, als sein Atem stoßweise über die lose Oberfläche rollte. Nexx´s Gewicht lasste so schwer auf seinem Rücken und Arm, wie die sängende Hitze und drückende Luft des Nachmittags auf Tatooine, der alles in eine Totenstille bettete. Und doch hörte Alec das dröhnen seines Pulses im Ohr, der immer ruhiger wurde, aber noch immer seine ganzen Schädel zum Vibrieren brachte. Und natürlich die Schritte von Lady Arica, die auf die beiden Kämpfenden zukam.

"Hm, hatte ich dir was von in den Sand legen und ausruhen gesagt?"

sagte Arica in ihrem üblichen amüsierten Ton, nachdem sie zuerst den Apprentice gelobt hatte. Offenbar hatte sie Nexx ein Zeichen gegeben, von Xander aufzustehen, den plötzlich erhob sich der wandelnde Schrotthaufen und drückte Alecs Wirbelsäule nicht länger gegen das Sternum. Langsam und nur Stück für Stück kam Alec auf die Kniee, den Oberkörper noch mit den Händen abgestützt. Dann atmete er einmal tief durch ... und richtete sich mit einer einzigen Bewegung ganz auf, der Stand sicher, die linke Hand auf die rechte Schulter gedrückt.

"Noch immer ein kleiner Heißsporn mein werter Herr Adept!"

sagte Arica an Alec gewandt, soweit er das durch die noch etwas verschwommene Sicht und die blendende Sonne erkennen konnte. Aber wen hätte sie auch sonst mit "Adept" meinen sollen?

"Aber auch du darfst durchaus zufrieden sein mit dir! Auch wenn du unterlegen bist.
Ich weiß nun zumindest was ich in nächster Zeit besonders mit dir üben werde."


Alec drückte den Rücken durch, hörte ein paar Gelenke knacken, und vergewisserte sich so, dass doch tatsächlich nichts gebrochen zu sein schien. Blut wischte er sich aus dem Mundwinkel, was er den schweren Brusttreffern zu verdanken hatte. Blut lief ihm auch von der Stirn über das Gesicht und tropfte auf das T-Shirt, dass nicht erst durch diesen Kampf mit Dreck und Blutflecken beschmiert wurden war. Schon in seinem Kampf in Mos Eisley hatte er fremdes, aber auch eigenes Blut auf das Shirt bekommen. Auf seiner Haut spürte er unzählige Blutergüsse und Schürfwunden, die den ehemals weißen Stoff an mehreren Stellen rötlich färbten. Doch der ganze Schmerz seiner Wunden war ihm beinahe wie eine süße Brise auf der Haut, hatte doch das Brennen in seiner Schulter endlich aufgehört. Es war einem stetem Puchern gewichem, was lediglich noch dafür sorgte, dass er sich gewiss sein konnte, sich den mörderischen Schmerz dort nicht nur eingebildet zu haben. Diese verfluchte Lichtschwertnarbe. War das normal? Keine Ahnung. Aber bei all dem verzerrendem Brennen hatte es ihn immerhin ganz schön auf den Beinen gehalten. Langsam rieb er mit der Hand über die Puchernde Stelle neben dem Schlüsselbein und bemerkte, als er sie wieder herunternehmen wollte, dass das Shirt sogar ein paar Risse wegbekommen hatte und genau über der Schulter sogar nur noch auf halb Acht baumelte. Er selbst schaute nicht auf die Narbe, sondern blickte nur in den grauenvoll blauen Himmel Tatooines und atmete kräftig ein und aus. Dabei konnte ein jeder den gewachsenen schwarzen Umriss im die Einstichstelle deutlich erkennen, wenn er denn hinsah.

Ganz langsam zogen sich Alecs Mundwinkel zu seinem breiten Grinsen. Seine Finger glitten in die Hosentaschen und förderten Zigaretten und Feuerzeug zum Vorschein. Während er sich eine anzündete, nickte er Arica zu, die sich jedoch schon längst umgedreht und zur Segelbarke aufgemacht hatte.
Er wusste, dass er sich verdammt gut geschlagen hatte. Wenn dieser Freak nicht so einen riesen Erfahrungsvorsprung und diese verfluchte Ganzkörperrüstung gehabt hätte ... er hätte ihn durchaus alle machen können. Aber was nicht war, konnte ja noch werden.

Mit tiefen Lungenzügen und schlürfendem Schritt folgte Alec dem Apprentice und der Executorin zurück zur Segelbarke, um sich wie vorgeschlagen einem kühlem Drink und der Planbesprechung zu widmen. Und bei Gelegenheit würden ein paar frische Kleider auch nicht schaden.


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Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx

Es war ihr nicht entgangen! Nein, entgangen war ihr nicht, das Alec anscheinend noch immer mit jener Verletzung an seiner Schulter Probleme zu haben schien! Und als er wieder stand, war ihr, durch die in Mitleidenschaft gezogene Kleidung, auch der Blick auf jene Stelle freigegeben und lies sie grübeln! Solch eine Narbe hatte sie noch nie gesehen und im Normalfall sollte es nach der vergangenen Zeit auch keine akuteren Schmerzen mehr geben. Alec‘s Haltung deutete allerdings daraufhin, dass er noch immer Probleme damit zu haben schien. Eine Tatsache, die ihr ganz und gar nicht gefiel! Sie brauchte einen Adepten der ihr jederzeit zur Verfügung stand und Keinen der von unvorhersehbarem geplagt wurde. Sie musste dies wirklich im Auge behalten!
All diese Gedanken waren ihr durch den Kopf gegangen während sie bereits schon wieder Richtung Segelbarke unterwegs war. Natürlich würde sie nicht offen zeigen, dass sie sich Gedanken machte. Ganz zu schweigen davon, dass sie je wirklich Sorge zeigen würde. Niemals! Denn das wäre Schwäche die sie nicht zuließe. Nicht bei sich! Nicht gegenüber jenen, die zu ihr aufsehen sollten.
Zu ihr auf sehen? Das hatte sie jetzt nicht wirklich gedacht!
Wäre sie nicht als Erste gegangen hätten ihre Beiden Schüler jetzt wohl ein verschmitztes Grinsen auf ihrem Gesicht gesehen.
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit blickte keiner ihrer Schüler WIRKLICH zu ihr auf! Sie wussten sich ihr zu unterwerfen da es ihnen Vorteile brachte. Aber jenes seltene Gefühl der absoluten Verehrung? Das was sie damals für ihren Meister gefühlt hatte. Damals, da sie sich für ihn ohne zu zögern hätte töten lassen. Lange Zeit bevor sie seine Gefährtin wurde und ihre Verbindung sich noch einmal absolut veränderte. Nein, das hatte sie bei keinem von ihren Schülern gefühlt!
Und sie erwartete es auch nicht. Es wäre sogar eher untypisch für Sith! Es würde ohnehin nur dahin führen, wohin Exodus gegangen war. Weg vom Orden.
Nichts, nachdem ein wahrer Sith strebte. Und so war es gut wie es war.
Obwohl…!
Mit einer Handbewegung, als wolle sie Fliegen verjagen, wischte Arica jene aufkeimenden Erinnerung an etwas, das sie tief, sehr tief in sich vergraben hatte, weg und betrat im nächsten Moment die Segelbarke.
Kühl im eigentlichen Sinn war es hier auch nicht! Aber im Vergleich zu der brütenden Hitze draußen wesentlich angenehmer und so atmete Arica hier nun wieder etwas tiefer durch während sie sich um wandte und nun wieder Alec und Nexx direkt musterte. Nexx musste in dieser Blechdose doch förmlich kochen. Oder hatte das Ding etwa ein Kühlaggregat?
Tja, und Alec sah nach der kleinen „Sportübung“ doch ziemlich zerfleddert aus! Im Grunde nicht akzeptabel für ihren Adepten. Natürlich hatte er schon wieder eine seiner heiß geliebten Sargnägel im Mundwinkel! Und in der Hand dieses schreckliche Billigfeuerzeugding, das ihr schon eine geraume Weile auf die Nerven ging! Nicht einmal eine Handbewegung ihrerseits brauchte es und dieses fürchterliche Ding flog zuerst aus Alec’s Hand und verpuffte, in entsprechendem Abstand von ihnen, in einer kleinen Explosion! Dann trat Arica ganz dicht zu Alec. Ihre linke Wange streifte dabei fast seine Rechte als sie ihm ins Ohr flüsterte.


Ich hasse billige Dinge um mich herum!

Im nächstem Moment war sie bereits wieder einen halben Schritt zurück getreten und blickte ihm direkt in die Augen während sich ihre rechte Hand ganz leicht, ja fast zart auf seine Schulter legte.

Aber ich honoriere durchaus Leistung!

Während sie sprach hatte sie mit der anderen Hand etwas aus der kleinen Tasche an ihrem Gürtel gezogen und hielt Alec nun das hochwertige und aufwendig gefertigte Feuerzeug unter die Nase, das sie bei ihrem kleinen Einkauf in jenem Waffengeschäft als „Spezialbonus“ mitgenommen hatte.
Ein kurzes, beinahe herzlich wirkendes Lächeln huschte über ihr Gesicht um gleich darauf wieder in ihrem allgemeinen Grinsen unter zu gehen.


Und jetzt bringst du dich erst einmal wieder in eine ansehnliche Form! Und das bitte Pronto!

Nur eine winzige Drehung weiter sah sie nun zu Nexx.

Du natürlich auch, falls es nötig sein sollte.

Sie konnte nicht sagen in welchem Maße es für Nexx notwendig war sich zu säubern oder etwas Adäquates zu tun, aber sie würde Beiden ein paar Minuten Zeit geben um „Wiederinstandsetzungsmaßnahmen“ durch zu führen.
Sie ihrerseits hatte sich ja nicht verausgabt und war, den Umständen ihrer Umgebung entsprechend, noch recht frisch. So wandte sie sich nun dem kleinen Schränkchen zu, dessen Inhalt sie jetzt an zog! Ein durchaus trinkbarer und zum Glück wirklich gekühlter Tropfen stand hier bereit. Doch bevor sie drei Gläser ein goss und sich dann in einen der Sessel fallen lies, schnappte sie sich aus einer nahen Schublade noch ein erste Hilfe Päckchen mit Bactalösung und warf es Alec, ohne weiter Worte zu. Einzig ein…


Macht schon, ich warte nicht gerne und eure Drink‘s werden warm!

…sagte sie den Beiden noch, stellte dann zwei der drei volle Gläser an Sitzplätzen ab und nippte schlussendlich, mit auf den Tisch gelegten Beinen, genüsslich an ihrem Drink.

Irgendwo in der Sandwüste - mit Alec und Nexx
 
[OP: Da wär' ich dann. Ich hoff' es passt jetzt? ^^° /OP]

[Tatooine – Sandmeer – außerhalb des Schiffs] – Vashj

Die Hitze war unerträglich. Wieso musste die Welt auf der sie eine Notlandung hinlegten, auch unbedingt zwei Sonnen besitzen? Mürrisch wanderte ihr Blick zu der unweit, halbherzig vergrabenen Leiche ihres Mentors. Nicht zu vergessen das er sein Leben gelassen hatte. Vashj war ob dessen recht schnell wieder normal und entspannt gewesen. Die Trauer um seinen Verlust hatte nur ein paar Stunden angehalten. Nachdem die Sonnen dieser abgelegenen Welt begonnen hatten ihre jeglichen Rest an Flüssigkeit im Körper zu verdampfen. Zwei Tage war das her und hin und wieder fing es an, das der Wind einen reichlich unangenehmen Geruch mit sich brachte. Glücklicherweise hatte sich noch kein Raubtier davon angezogen gefühlt. Auch wenn sie sich nicht vorstellen welche Art von Tier hier leben könnte, geschweige denn wollte. Sand. Sand. Sand. Das vermutlich zig-Millionste entnervte Stöhnen drang aus ihrer Kehle und die Sith stapfte den Weg zurück zur Stellarvore. Bloß raus aus der Sonne, die ihr noch die Gedanken und jeden restlichen Fetzen Verstand verbrennen würde. Halb mit den Füßen versinkend erreichte sie nach einem Dutzend Schritte den Schatten der interstellaren 'Behausung', die sie vor rund acht, oder neun Monaten bezogen hatte. Der jedoch kaum weniger heiße schattige Bereich unterhalb des Schiffs veranlasste sie dennoch dazu das Tuch, welches sie sich um den Kopf gewickelt hatte, abzuziehen und auch die Speederbrille abzuziehen, die ihre Augen bedeckt und geschützt hatte. Kurz verharrte sie und blickte zurück. Weit und breit befand sich nichts von Wert in ihrer Nähe, abgesehen von dem in wenigen Kilometern Abstand beginnenden zerklüfteten Felsen. Und die wirkten genauso karg und genauso lebensfeindlich wie der Rest dieser von allen Mächten verlassenen Wüstenwelt.

Im geräumigen Inneren des Schiffs empfing Vashj die schon ersehnte kühle und veranlasste sie, den weiten Mantel auszuziehen, über die Schulter zu werfen und ihr Quartier aufzusuchen. Dank der relativ glimpflich abgelaufenen Notlandung, sah es nicht überall im Schiff aus wie im Inneren diverser Einstiegspunkte, die zur Elektronik führten, oder um an anderen wichtigen Teilen des Schiffs zu arbeiten. Zumindest jetzt... nachdem sie wieder für Ordnung gesorgt hatte. Ohne Ziel glitt ihr Blick über all die Schriften und Flimsiplastfolien die sie mitgebracht hatte. Sie könnte sich in einige davon vertiefen, denn so manches hatte sie noch nicht zu Ende gelesen. Ihre Augen fanden kein Ziel, also begann sie damit die Folien ziellos zusammen zu legen und zu ordnen, ehe sie die Schriftstücke in einer gegen Stöße gesicherten Kiste verstaute. Und ehe sich Vashj versah, hatte sie gut und gerne anderthalb Stunden nichts anderes gemacht. Mit einem mürrisch über ihre Lippen kriechenden Laut, setzte sich die Sith hin. Und da hatte sie tatsächlich vorhin noch gedacht es gäbe kaum noch etwas zu tun. Wobei... so falsch war das ja auch nicht gewesen, denn immerhin hatte sie einen Gutteil der eben geleisteten Arbeit zum Zweiten mal hinter sich gebracht. Das Fauchen das erneut über ihre Lippen kam, hatte einen starken animalischen Hauch. Verlor sich jedoch ungehört, sodass wenig später wieder die Stille auf sie einwirkte. Erdrücken und schwer lastete sie auf ihr, sodass sie kurz darauf aufsprang und in Richtung der Brücke des Schiffs unterwegs war. Beinahe hastete sie durch die Gänge der Stellarvore. Nur um die Brücke leer vorzufinden. Kurz sah sie sich um. Musterte die offene Luke an der Wand zu ihrer rechten und erkannte das Imaya dort wohl bis vor kurzem noch gearbeitet haben musste. Es war zum Schreien. Nicht einmal Gesellschaft fand sie. Ohne wirklich darüber nachzudenken setzte sie sich an den Scanner und startete das Terminal. Einige der Systeme funktionierten noch, also konnte man sich ja vielleicht irgendwie die Zeit vertreiben? Vashj kannte sich nicht wirklich mit Technik aus, von daher war sie über die expliziten Funktionen nicht wirklich im Bilde. Tippte gelangweilt einige Tasten, ehe sie im Cockpitsitz zusammen sackte.

Unverhofft wurde die Sith jedoch von einem piepen wieder aus ihrer zusammen gefallenen Haltung heraus katapultiert. Die rötlich orangen Augen der Nicht-Menschenfrau wanderten im Cockpit umher, ehe sie den Grund für diesen Lärm fanden. Eine Anzeige auf dem Monitor. Mehrere Daten flackerten über den Bildschirm dann schaltete sie ihn wieder ab. Grübelnd blickte sie auf den schwarzen Bildschirm. Immer wieder rang sich ein Seufzer aus ihrem Mund. Aber letztendlich sprang sie aus dem Sitz auf und stürmte in ihr Quartier, raffte ihr Outfit zusammen und war nur Minuten später wieder draußen. Laut dem was der Scanner gesagt hatte, hatte sie ein ganzes Stück weg vor sich, also nahm sie sich eines der Bikes das im Schiff vorhanden war, startete den Repulsor des Gefährts und war binnen kürzester Zeit drauf und dran die Kilometer die sie von dem Kontakt trennten zu überbrücken... Als sie von dem Bike abstieg und die Segelbarke musterte, wuchsen allmählich Zweifel in ihr. Da war etwas, das begonnen hatte seit sie losgefahren war. Beinahe so als würde sie etwas hier her befehligen. Aber die nur unterbewusst und schwach zu spürenden Auswirkungen hatten sich für sie scheinbar verflüchtigt, als ihre Gedanken wieder begannen zu arbeiten. Nun da sie dem Objekt gegenüberstand das sie hatte finden wollen, wusste sie nicht so recht weiter. Sollte sie einfach reingehen, oder sollte sie hier warten? Immerhin war sie ziemlich nah an dem Gefährt. Bikes waren nun mal nicht gerade leise. Vashj entschied sich dazu zumindest anzuklopfen. Oder was auch immer in der Form möglich war. Sich räuspernd blieb sie einige Meter von dem deutlich größeren Gefährt stehen...


„Ähm...“ Vashj räusperte sich kurz, ehe sie sich schnell besann noch etwas anderes zu sagen. „Hallo?“

[Tatooine – Sandwüste – außerhalb der Segelbarke] – Vashj
 
}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Sanddünen >< bei der Segelbarke >< mit Arica und Nexx]<<{

Teer, Ruß, Nikotin und zig andere Gifte ströhmten in Alecs jauchzenden Lungen, jagten das angenehme Kribbeln und die anschließende leichte Betäubung durch seine Fasern. Natürlich fühlte sich sein Körper an wie ein Kebap, natürlich schmerzten alle Glieder bei jeder Bewegung ... doch ohne das Brennen in der Schulter und mit der Fluppe im Mund war alles wieder ein bisschen gut. Außerdem war das Gefühl, dem Apprentice ordentlich Paroli geboten zu haben, weit mehr wert als die vergleichsweise kurze Zeit, die es Alec kosten würde, bis er sich wieder ganz von der Schlägerei erholt hatte.

Sie waren noch nichtmal ganz bei der Segelbarke angelangt und Alec hatte bereits den halben Glimmstängel inhaliert, als sich Arica plötzlich erneut ihrem Adepten zuwandte. Mit einer Bewegung aus dem Nichts, einer unvorhergesehen Kraft, flog Xanders Feuerzeug davon und verpuffte nicht weit entfernt. Zum Glück hatte Alec weder Kraft noch Zeit, sich darüber zu ärgern, als die Executorin bereits etwas in sein Ohr flüsterte und ihm daraufhin, die rechte Hand auf die rechte Schulter legte und ihm ein neues Feuerzeug reichte.


"Ich hasse billige Dinge um mich herum! Aber ich honoriere durchaus Leistung!"

Soso, dachte Alec und beschaute sein neues, edles Feuerzeug. Soso, dann war also immerhin nichts "Billiges". Ein wissendes Grinsen zeichneten Alecs Lippen.

"Danke, Meisterin."

Ein paar mal ließ Xander das neue Feuerzeug durch die Finger wandern, bevor er es einsteckte und mit den anderen auf die Segelbarke stieg. In hohem Bogen schnippte er den Rest der Fluppe in den Wüstensand. Wenig überraschend kam Aricas Aufforderung, sie sollten sich beide doch bitte noch frisch machen, bevor sie zur Planung kamen, womit sie unmissverständlich im Wesentlichen Alec ansprach. Der Adept nickte ohne weiteres, ließ sich von seiner Meisterin noch ein Bacta-Päckchen zuwerfen und verschwand unter Deck. Noch bevor die Blechbüchse Nexx die Gelegenheit hatte, ging Alec in die Nasszelle und, wie es sich gehörte, auch schloss ab. Suck it, Zinnmännchen.

Das Shirt konnte er sich mehr von der Haut kratzen, als es "auszuziehen", während die Hose zwar noch intakt, dafür aber von diversten Verunreinigungen betroffen war, und somit auch weg musste. Zum Glück hatte er genug Ersatzkleidung mitgenommen und seinen Wüstenponcho für den Kampf gar nicht erst angelassen. Alec besah sich im ausreichend großen Spiegel der Nasszelle. Die Hämatome und Schürfwunden zu zählen sparrte er sich. Nicht nur, dass er dafür was zu schreiben gebraucht hätte. Vor allem aber interessierte ihn nur dieser abscheuliche schwarze Kranz, der sich um seine Narbe auf der Schulter abzeichnete. Er war definitiv gewachsen ...

Was hatte das zu bedeuten? Musste er Angst um sein Leben haben? Hatte er sich mit irgendwas infiziert? So sah es eigentlich nicht aus. Andererseits? Was wusste er schon? Außerdem hatte er noch nie etwas auch nur Vergleichbares gesehen. Arica schien es zumindest nicht vor Sorge umzutreiben. Allerdings hieß das so gut wie nichts. Sicher würde sie ihm keine Träne nachweinen, wenn er morgen an einer Blutvergiftung oder dergleichen starb. Zögerlich betastete Alec zuerst die schwarzen Stellen, dann die Narbe selbst, die noch immer rötlich war und sogar wieder etwas blutete, während des Kampfes womöglich noch mehr geblutet hatte. Was zur Hölle war das? Es tat nichtmal wirklich weh, wenn er jetzt drauffaste. Aber während des Kampfes, da hatte er gebrannt wie die Hölle ... und zugleich hatte es ihn angetrieben und ... irgendwie Kraft gegeben. War es der reine Schmerz gewesen, der ihn weiter angestachelt hatte? Woher kam dieser Schmerz? Schoss er nur Adrenalin durch seine Adern oder war mehr dahinter? Eines stand aber sicher fest: Ohne dieses Feuer in der Schulter wäre er nicht nochmal aufgestanden und hätte dem Süßigkeitenautomaten nicht diese Tracht prügel bereitet, sodass es sich fast angefühlt hatte, als wären sie ebenbürtig gewesen.

Mit gerunzelte Stirn wusch sich Alec zuerst kurz und gründlich, trug dann etwas vom dem Bacta auf die Narbe auf, spürte dabei nur ein leichtes Ziepen, und verteilte den Rest auf den schlimmer anmutenden Stellen, was viel heftiger ziepte. Anschließend klebte er, damit das Bacta nicht gleich wieder verschmierte, die Bandagenfpflaster auf und zog die sauberen Klamotten an. Als er sich anschließend im Spiegel betrachtete, brach dümmliches Gelächter aus ihm heraus. Er sah aus wie ein geflickter Teppich. Keine viertel Stunde hatte er gebraucht, da wollte er gerade wieder die Treppe an Deck nehmen, als ihm plötzlich eine fremde Präsenz gewahr wurde. Oder bildete er sich das doch nur wieder ein? Konnte schon sein, immerhin hatte er einges an die Rübe bekommen. Wenn aber nicht, hatte Arica sicher längst den Fremdling bemerkt.


}>>[ Tatooine >< Mos Eisley >< Sanddünen >< auf der Segelbarke >< mit Arica und Nexx]<<{
 
[OP]Klar passt es! Ich dachte beinahe schon, du hast es dir anders überlegt![/OP]

Irgendwo in der Sandwüste – Segelbarke - mit Alec und Nexx

Entspannt hatte Arica an ihrem Drink genippt während Nexx und Alec sich zurück zogen. Allerdings war es ihr wohl nicht vergönnt diesen kurzen Moment zu genießen, kaum war der erste Schluck des Getränkes langsam ihre Kehle hinunter geflossen, drängte sich etwas aufdringlich in ihre Wahrnehmung! Mit Absicht hatte sie die menschenleere Wüste gewählt und doch näherte sich nun Etwas oder viel mehr Jemand. Waren Allegious Schnüffler so dreist und gleichzeitig so dumm?
Leise brummend erhob Arica sich als jene Präsenz nicht verschwand wie ein zufällig vorbei ziehender Nomade, sondern letztendlich ganz nah war.
Ihrem Gesicht war der Missmut an zu sehen als sie nach ihrem Umhang griff und Richtung Rampe ging.

„Hallo?“
Welcher Spitzel enttarnte sich selbst auf so infantile Weise? Oder es war besonders clever! Oder nichts von all dem. Allerdings…
Mit einem energischen Kopfschütteln vertrieb Arica diese Grübeleien. Es brachte nichts als neue Frage. Sie würde sich dieses Wesen einfach ansehen.
Weit zog sie die Kapuze ihres Umhanges ins Gesicht und nickte Alec, der gerade eben, wieder vorzeigbar zurechtgemacht, zu ihr zurück kehrte, zu .


Wir haben Besuch!

Erklärte sie lapidar, obwohl sie sich sicher war, das er ohnehin bereits selbst bemerkt hatte, dass da Etwas oder viel mehr Jemand war. Auch Nexx hatte dies sicher bereits bemerkt und sie rechnete damit, dass auch er bald auftauchen würde.
Aber ungeachtet dessen wann er dies tun würde, setzte sie ihren Weg zur Rampe fort, öffnete sie, blieb aber im Halbschatten der Rampe stehen und blickte hinüber zu der Gestalt (Vashj) die dort im gleißenden Licht der tatooinischen Sonnen verharrte.


Wir kaufen nichts!

Meinte Arica mit gleichgültigem Tonfall. Aber weniger weil es so war als darum das fremde Gegenüber (Vashj) zum reden zu bringen.

Irgendwo in der Sandwüste – Segelbarke - mit Alec, Nexx und Vashj
 
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