Tatooine (Tatoo-System)

[ Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze und vielen anderen ]

"Es geht nicht darum ob ich laufen kann, Kaze. Ich MUSS einfach!"

Ächzend griff Notch Kazes Hand und ließ sich von ihm aufhelfen. Er war sehr am Ende. Sein Körper war ein einziges Wrack. In einem solchen Zustand hatte er sich noch nie befunden, wie er erschrocken feststellen musste.

Den Arm um Kazes Schulter gestützt und sein Gewicht so gut wie es ihm möglich war auf beide Beine verlagert wandte sich Notch an alle anderen in der Halle.


"Hey, jetzt macht mal hinne! Die haben uns gefunden, wissen wo wir sind. Meint ihr, die bleiben wo sie sind und warten drauf das wir sie finden? Ich geb uns noch wenige Minuten in dieser Halle."

Notch wedelte mit den Armen. Es stand fest, sie musste hier weg. Raus aus dieser Halle, weg von diesem Planeten! Langsam humpelte er vorran, während Lil ebenfalls sofort nach seinem anderen Arm gegriffen hatte. Nun ging das laufen schon ein wenig besser, da Notch leicht sein ganzes Gewicht von seinen Beinen nehmen konnte, was allerdings ein Stöhnen seiner Freundin zur Folge hatte, daher minimierte er diese Entlastungen. Sie wollten eben die Halle durch die hintere Türe verlassen, als Notch nochmal Zeichen gab, stehenzubleiben.

"Hey, sie!" rief Notch und wies mit der Hand auf Stone... "Ihre Belegschaft und sie selber... sie sind hier nicht mehr sicher. Wären wir nicht Mittellos würde ich sie für alles entschädigen. In diesem Falle, kann ich ihnen nicht mehr als meine Entschuldigung anbieten."

[ Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze und vielen anderen ]
 
[ Tatooine - Mos Eisley - Lagerhalle ]

Notch schaffte es aufzustehen und wurde auch sogleich wieder seinem Ruf gerecht. Mit einigen Handbewegungen und Rufen machte er der Gruppe klar, dass sie hier weg mussten. Gesagt, getan.
Notch humpelte mit Hilfe von Lil und Kaze aus der Halle. Schwer atmend lehnte sich der Chef der Black Sun an die Rückwand der Lagerhalle.


"Wartet hier."

empfahl Kaze.

"Ich suche uns einen fliegenden Untersatz."

Er entfernte sich einige Meter von der Halle und sah sich um. Endlich hatten sie mal Glück! Nicht weit entfernt befanden sich weitere Lagerhallen. Und dort stand auch ein Transporter, der diese auffüllen wollte. Es gab keine Verteidiung oder etwas anderes, was Kaze aufgehalten hätte.
Mit seinen langen dünnen Beinen rannte er auf sein Zielobjekt zu und zog gleichzeitig seinen Blaster. Der Lieferant war ein dicker Besalisk, mit sechs Armen. Sein Hemd war ziemlich verdreckt - und er trug in keiner seiner Hände eine Waffe.
Kaze überlegte nicht lange und schoss einige Male plaziert auf den, zugegebenermaßen schwer zu verfehlenden, Torso des Besalisken. Er grunzte ein paar Mal und kippte dann um. Sein schwabbliger Körper bedeckte sich mit Staub. Kaze rannte an ihm vorbei, direkt ins Cockpit des Frachters. Ein ähnliches Raumschiff hatte er schon einmal geflogen. Einen Moment lang studierte er nur die Anzeigen und Schalthebel, dann griff er zielsicher nach einigen und setzte das Raumschiff in Bewegung. Er hob noch nicht ab, sondern bretterte nur über den Boden - zurück zur anderen Lagerhalle.
Als er das Raumschiff wieder bremte, wurde viel Staub aufgewedelt und er konnte sehen wie sich seine Kameraden die Hemden vors Gesicht zogen. Notch fing an zu husten.
Hastig sprang Kaze aus dem Transporter.


"Alles einsteigen."

[ Tatooine - Mos Eisley - Lagerhalle ]
 
- Tatooine - Mos Eislay - Lagerhalle -

"Zugegeben das ging schnell..." meinte Boba nur als Kaze mit samt dem Transporter nach wenigen Minuten wieder das Tor der Lagerhalle durchfuhr und half nun, da Kaze ja im Vehikel saß Lil dabei Notch ins innere des Transporters zu tragen. "Ich weiss nicht ich wäre dafür das Angebot dieses "Sky" anzunehmen, aber du bist der Boss,Notch." meinte Boba zu Notch als sie im Transporter ankamen. "Alle drin?Gut!" meinte der Kopfgeldjäger nachdem auch Notch dem zugestimmt hatte und klopfte auf die Hülle. "Kann losgehen!Tritt aufs Gas"" rief er Kaze zu und wartete darauf das der Transporter sich in bewegung setzte. Irgendwie schade das sie schon wieder verschwinden mussten, er hätte sich mit dieser Layla sicher gern noch etwas unterhalten...


- Tatooine - Mos Eislay - Lagerhalle -


[op:Mir fiel nicht mehr ein ich weiss ja nicht ob die andern noch irgendwie ihr eChara mitkommen lassen wollen oder sowas]
 
[Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze und vielen anderen]

Als alle auf einmal zu verschwinden schienen, was wirklich schneller als schnell ging, dafür das es vorher so schien als hätte keiner wirklich noch irgend ein Interesse daran gehabt jemals hier weg zu kommen, rannte Layla los so schnell sie nur konnte, setzte ihren Helm wieder auf und machte einen Sprung auf den Transporter drauf.
Hey, ihr wollt doch wohl nicht ohne mich abhauen... scherzte sie und setzte sich neben die anderen in den Transporter. Layla wusste zwar nicht wo sie hin wollten, aber das war der jungen Frau auch so ziemlich egal, Hauptsache: WEG VON HIER! Dachte sie sich, denn die Lage schien wirklich kritisch zu werden - für alle beteiligten.
Dann wandte sie sich wieder an Boba und flüsterte: ist Kaze immer so drauf? Jetzt scheint er wieder ruhiger und kooperativer zu sein als eben...

[Tatooine ? Mos Eisley ? Transpoter auf dem Weg: Weg von hier ( :D ) mit Dan, Kors, Riley. Stone, Boba, Kaze und vielen anderen]
 
[OP: Also irgendwie ging mir das jetzt ein bißchen schnell... Erst sagen, dass wir nicht sicher sind und dann einfach so auf einen Tranporter entführen... naja, ich schau mal was ich daraus so machen kann, schlimmstenfalls noch mehr Quatsch :D ]

Tatooine - Mos Eisley - Stones Lager - Stone, Hyco und viele mehr

"Hey, sie!" rief Notch und wies mit der Hand auf Stone... "Ihre Belegschaft und sie selber... sie sind hier nicht mehr sicher. Wären wir nicht Mittellos würde ich sie für alles entschädigen. In diesem Falle, kann ich ihnen nicht mehr als meine Entschuldigung anbieten."

Stone verschränkte die Arme und schaute zu Notch.

"Hören sie. Es ist zwar nett, dass sie sich um mich und meine Leute sorgen, aber dass überlassen sie besser meinem eigenen Urteilsvermögen. Ich habe bisher mein ganzes Leben hier auf Tatooine verbracht und schon sehr viel hier erlebt. Das hier ist sicher nicht der erste Kleinkrieg, der meine Räumlichkeiten mit einbezieht und wer sich mit dem bekriegt und wohin die Fliehenden abhauen ist mir dabei in der Regel herzlich egal. Und sollte dennoch jemand Probleme mit meinen Aussagen haben, ich habe genug Kontakte zu Schlägern und anderen Freizeitsöldner hier auf Tatooine um selbst einen Kleinkrieg entfesseln zu können. Ich werde sicher nicht meinen traditionsreichen Laden aufgeben, nur wegen ein paar Auseinandersetzungen von Fremden.l"

Schließlich kam Kaze mit einem Transporter an und es wurden alle gedrängt einzusteigen. Stone beobachtete, wie alle in den Transporter gingen, während Hyco mit gezogener Waffe unauffällig die Umgebung sicherte. Er nickte Stone zu. "Alles sicher, wir sind völlig unbeobachtet."

Stone grunzte bestätigend und schaute zu den Einsteigenden. "Nennt mir einen guten Grund warum eine weitere Zusammenarbeit von uns auch Nutzen für mich bringt und ich komme mit und schaue auch weiterhin was ich für euch tun kann." Stones untrüglicher Instinkt witterte hier eine Herausforderung und möglicherweise auch einiges an Profit, doch so einfach würde er sich keinem an den Hals werfen.

Tatooine - Mos Eisley - Stones Lager - Transporter, Stone, Hyco und viele Personen
 
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Tatooine - Mos Eisley - Stones Lager - Kors und viele mehr

Und wieder kam Kors kaum mit...alles ging ratz fatz. Komische Leute und grade als er sich von ihnen abwenden wollte war es Stone, der mit ihnen in den Transporter stieg.

Stone schrieb:
"Ein guter Grund warum eine weitere Zusammenarbeit von uns auch Nutzen für mich bringt und ich komme mit und schaue auch weiterhin was ich für euch tun kann."

Kors guckte verdutzt und war einer der letzten im Lager. Er überlegte... der Zabrak hatte Tatooine noch nie verlassen, hatte aber auch nix was ihn hier halten würde. Außerdem war Stone noch in besitzt seines Schiffes und ohne eben diesen sollte aus dem Wrack wohl auch kein anständiges Vehicel mehr werden. Er sah sich kurz um, sah nochmal auf die helle staubige Straße und machte dann eins, zwei schnelle Schritte um zum Transporter zu gelangen den Kaze besorgt hatte.

"Ich nicht alleine bleiben hier! Außerdem ihr brauchen jemand wer stark hauen kann!" sagte er mit einem Zwinker und setzte sich auf einen freien Platz.


Tatooine - Transporter - Kors und einige mehr
 
Tatooine - Mos Eisley - Stones Lager

Dany sah nun wie einige Personen in den von Kaze geholten Transporter einstiegen. Wenn er mit wollte müsste er wohl sein kleines Shuttle hier auf Tatooine lassen, dies war aber der kleinste Verlust den er machen könnte, außerdem befand sich auf der 'Galaxy' sowieso noch eine solche Fähre. Schnellen Schrittes ging Dany auf die Eingangsrampe des Schiffes zu, sah dann aber die junge Twi'lek, immer noch zusammen gekauert, auf dem Boden sitzen. Er konnte sie einfach nicht hier lassen, sie wurde in diese Situation hinein gezogen, sämtliche böse Buben hier auf Tatooine würden wohl hinter ihr her sein. Er reichte ihr dir Hand und führte sie mit in den Transporter, setzte sie auf einem Sitz ab und ging zu Kaze ins Cockpit.

Darf ich?, fragte Dany und wies dabei auf den Co-Piloten Sitz. Kaze nickte nur und Dany nahm Platz.

Weißt du, ich bin eigentlich ein recht angesehener Pilot da wo ich herkomme...oder sagen wir ich war einer bis zu meiner...öhm bis vor Kurzem. Im Orbit fliegt die Galaxy, mein Schiff, sie wird uns feindliche Raumschiffe vom Hals halten sollte es welche geben.

Tatooine - Mos Eisley - Stones Lager
 
> Tatooine - Mos Eisley ? Lagerhalle ? viele Leute <

Riley hatte noch nicht einmal voll erfassen können, dass der Trandoshaner eben ?Black Sun ? Gesindel? gerufen hatte, als der Mann neben ihr (Notch) auf einmal auf ihn zurannte und sie im nächsten Moment von einem gewaltigen Blitz nach hinten gegen die Kiste geschleudert wurde. Benommen rutschte Riley an der Kiste herab, und lag dann auf dem Boden. Sie schüttelte einmal heftig den Kopf, um die Sternchen zu vertreiben, die überall um sie herum zu tanzen begonnen hatten. Zum Glück war nichts schlimmeres passiert, ihr Körper fühlte sich noch relativ intakt an. Dem Mann, der neben ihr gesessen hatte, schien es allerdings nicht so gut zu gehen, er war auf dem Boden liegengeblieben. Kein Wunder, er hatte sich viel näher an der Explosion befunden als sie.

Zwei Unbekannte (Dany und Layla) liefen plötzlich herbei, Riley war schleierhaft wo sie so schnell hergekommen waren. Mühsam richtete sich das Twi?lek-Mädchen auf; es war immer besser, in unberechenbaren Situationen eine günstige Fluchtposition beizubehalten, dass hatte sie in Jahren harter Erfahrung gelernt.

Die Frau in der seltsamen Rüstung richtete eine Frage an sie, doch Riley antwortete nicht. Was hatte diese Frau zu interessieren, wie sie hieß und was sie hier machte?? War es vielleicht verboten, hier zu sein? Die Twi?lek verschränkte nur die Arme vor der Brust, wobei sie allerdings das Gesicht verzog, denn der Aufprall hatte wohl doch Schaden an ihrem Rücken verursacht.

Die seltsame Frau richtete ihr Interesse wieder auf den am Boden liegenden Mann, als Riley nicht antwortete. Das bekam ihr auch besser. Der Verletzte schien langsam wieder zu sich zu kommen, ob er wohl eine wichtige Person war? So viele Leute kümmerten sich um ihn, dass es Riley schon fast zu wundern begann.

Kurz darauf schleppte die Frau einen weiteren Menschen herbei (Kaze), der sofort begann, sich mit ihr zu streiten. Offenbar gehörten diese Leute alle zu einer Bande... oder etwas ähnlichem. Zur Black Sun? Riley wurde immer neugieriger und spitzte die Ohren.
Immer mehr Menschen kamen herbei, einige waren vorhin auch schon in der Bar gewesen. Das ganze wurde immer interessanter. Riley konnte sich nicht wirklich entscheiden, ob sie sich einmischen sollte, oder ob sie lieber hinter den Kisten verschwinden sollte um das ganze in Ruhe zu beobachten. Sie entschied sich schließlich für ein Zwischending, unauffällig schob sie sich in einen kleinen Zwischenraum zwischen zwei Kisten, machte sich klein und hörte zu.

Als die Versammlung in der Halle jedoch plötzlich beschloss, ihren Abgang zu machen, wurde Riley nervös. Sie kroch wieder aus ihrem Loch hervor, und als alle Beteiligten einfach in den Transporter einstiegen, schlüpfte sie mit hinein, wobei sie versuchte, so unauffällig wie möglich auszusehen, so als wäre es das allernatürlichste, einfach mit Unbekannten mitzufliegen...
Egal. Jeder Ort, zu dem das Raumschiff sie bringen konnte, war besser als diese versiffte Bar.


> Tatooine - Mos Eisley ? Transporter ? viele Leute <
 
[OP:Ach Stone,schlimmer als den quark den ich hier verzapfe kanns ohnehin nich werden^^]

- Tatooine - Mos Eislay - Lagerhalle - Transporter -

"Hör mal Schrotthändler, niemand hat dich gezwungen mit zu gehen,entweder du folgst uns, oder du wartest hier bis unsere Freunde wieder kommen, und auch wenn du nichts mit uns zutun hast, verlass dich drauf das dass denen egal ist, es wäre also in deinem eigenen Interesse wenn du einfach mit einsteigst, deine Entschädigung wirst du später noch irgendwann erhalten." fuhr Boba Stone an, blieb aber ruhig und wirkte nicht besonders verärgert auch wenn seine Wortwahl dafür wohl nicht besonders passend war. "Ich kann ja verstehen das es euch lieber wäre jetzt klare Verhältnisse zu haben aber dafür haben wir im Moment keine Zeit..." ergänzte er wesentlich höfflicher wenn auch nach wie vor etwas hastig als er seine eigene entgleisung bemerkt hatte.

Als er dann bemerkte das die "Gepanzerte Lady", das Synonym unter dme sich Layla gerade irgendwie in Bobas erinnerung einbrannte, ebenfalls eingestiegen war fand er das garnicht mal so übel. Mal endlich wer der nicht meinte mit Stoffweste und Lederhandschuhen durch jede Basis zu kommen, konnte nur von Vorteil sein wenn sie länger als nur jetzt da blieb. "Ich weiss nicht ob Kaze immer so ist, seht, ich kenn ihn selber höchstens seit ein paar Stunden." meinte er nur flüchtig und drehte sich wieder in Richtung Lucke. Anders als die meisten stand er noch im Transporter, und hatte auch vor stehen zu bleiben.

Jedoch ging er dann doch ins Cockpit nach vorn. "Kaze,... oh Hallo..." meinte er nur kurz als er den Chiss auf dme Copiloten Sitz erblickte. "Kaze, flieg das ding bitte an den hinteren Rand von Mos Eislay wenns geht, da steht mein Schiff in einem Hangar und Gesichert, alle mal sicherer als diese Mühle hier wenn irgendwer denkt er könnte uns bis zu Dans Schiff mit irgendwelchen Jägern beheligen..." meinte er und klopfte Kaze einfach einmal auf die Schulter während er sich umdrehte und zu den anderen in den hinteren Teil zurück ging...

- Tatooine - Mos Eislay - Lagerhalle - Transporter -
 
[Tatooine ? Mos Eislay ? Bar ? alleine]

Langsam öffnete Lil die Augen, alles um sie herum drehte sich und war undeutlich. Sie stütze sich mit einer Hand ab und drückte sich langsam hoch, während sie sich mit der anderen Hand an den Kopf fasste. Verdammt noch mal... fluchte sie und rieb sich schmerzend die Schläfe.
Als alles um sie drum herum wieder etwas deutlicher wurde, fand sie sich alleine in der Bar wieder. Sie hatte Notch, mit Boba und den anderen noch Feuerschutz gegeben, doch als Bakhors ?kleine Überraschung? explodierte, wurde von der Druckwelle die Theke umgeworfen, und Lil wurde regelrecht darunter begraben. Doch sie konnte sich noch, bevor sie das Bewusstsein verlor, befreien, doch die Bewusstlosigkeit hatte sie schnell eingeholt. Schneller als gedacht wurde alles unscharf und als sie sich an den Kopf gefasst hatte, klebte Blut an ihren Händen, das mittlerweile nun getrocknet war.
Sie erhob sich nun ganz von dem Boden und ging auf die Tür hinter ihr zu, die zu der Lagerhalle führte, durch die vorhin alle gegangen waren... nur sie nicht mehr.
Seufzend schritt sie durch diese Tür und musste ebenso erschreckend feststellen, das es in der Lagerhalle nicht anders als in der Bar aussah. Staubige, und kaputte Kisten und Container, machten ein durchkommen fast unmöglich. Mit ein paar Klettereinlagen schaffte Lil es dann doch noch sich durchzuschlagen, schließlich waren auf der anderen Seite ihre Freunde und Notch, ihr Geliebter ? so hoffte sie es doch zumindest.


Und sie hatte recht. Ein Transporter stand auch schon bereit, in dem sich schon die meisten versammelt hatte ? auch Notch und Boba, Kaze, Dany, viele mehr und eine neue (Layla) die Lil zuvor noch nicht gesehen hatte. Doch sie interessierte sich im Moment noch nicht für diesen ?High-Tech Anzug?. Erst wollte sie nach ihrem Freund sehen.

Langsam schritt sie auf den Transporter zu und nickte ihren Freunden freundlich zu als sie von ihnen registriert wurde.
Sie stieg ein und setzte sich direkt neben Notch, streichelte ihm besorgt über den Kopf und musterte ihn aufmerksam.

Wie geht?s dir? Fragte sie ihn mit leiser Stimme. Denn sein Zustand schien nicht gerade besser zu sein, als sein vorheriger.

[Tatooine ? Mos Eislay ? Lagerhalle ? Transporter - mit allen anderen]
 
[OP@ALL WICHTIG: Bitte den OP Thread lesen!]

[Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle - Transporter - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze und vielen anderen]

Layla blickte zu der Neuen (Lilju) hinüber die sich neben Notch setzte, welcher ihr wohl mehr als nur vertraut war.
Schnell hatte Layla ihre bis jetzt gesammelten Informationen zusammengeknüpft und kam zu einem Entschluss, dass die Frau neben Notch (Lilju) die sich gerade um ihn kümmerte, seine Freundin oder Frau sein musste, denn die Körpersprache der beiden war kaum zu übersehen. Entschlossen erhob sich die junge Frau aus ihrem Sitz und gesellte sich zu den beiden.


Ich bin Layla. Begrüßte sie die beiden und stellte sich so auch gleichzeitig vor. Sie schauten zu ihr auf.

Gehe ich richtig in der Annahme, das sie Notch´s Freundin sind? ? Wir sind liiert, mein Name ist Lilju ? ergänzte die Frau mit einem mildem, gequältem Lächeln. Sicherlich, im Moment gab es hier wirklich nichts zu lachen, doch für Trauer, Depressionen und sonstige Gefühlsschwankungen schien hier nicht der richtige Zeitpunkt. Also wandte sich Layla mit leiser Stimme an Lilju, so hatte sie sich ihr vorgestellt.
Notch sieht ziemlich mitgenommen aus, ich glaube wohl kaum, das er in der Lage ist Entscheidungen zu Fällen, doch genau diese brauchen wir jetzt, da ich die Leute hier zu wenig kenne halte ich es für keine gute Idee, das ich diese Aufgabe übernehmen würde... wir müssen hier erst mal raus, egal wie.
Verdeutlichte Layla die Problematik ihrer Situation.

Lilju schien zu verstehen... doch zu diesem Zeitpunkt wusste Layla noch nicht, das sie, Lilju, die frühere Chefin der ehemaligen Black Sun war.

Wir müssen an den Rand von Mos Eisley, zu Bobas Schiff. Layla blickte sich in dem Transporter um und dann nach draußen. Alle waren eingestiegen! Gut! Dann konnte es ja losgehen. Mit einem Nicken zu Lilju und Notch der sichtlich erleichtert schien, das er für den Moment keine Entscheidungen mehr treffen musste, setzte sich Layla wieder an ihren Platz und wartete ab wie es jetzt weitergehen würde.

[Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle - Transporter - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze und vielen anderen]
 
[Tatooine ? Mos Eisley ? Lagerhalle - Transporter - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze, Layla und vielen anderen]

Und schon wieder hatte sie keine Zeit um sich um ihren Geliebten zu kümmern. Verärgert schüttelte sie den Kopf und tat ihren Unmut kund. Der Tag wurde von Sekunde zu Sekunde ?besser?, doch Layla hatte mit dem was sie sagte recht. Sie mussten handeln, und von hier weg, das sollte vorerst ihr Primäres Ziel sein.

Lilju erhob sich von ihrem Platz nachdem sich Layla wieder gesetzt hatte, drückte Notch noch einen aufmunternden Kuss auf die Wange und begab sich ins Cockpit zu Kaze und Dan.

Darf ich Dan? Fragte sie ihn etwas überrumpelnd und verscheuchte ihn regelrecht von seinem Platz als Copilot.

Kaze, es sind alle an Bord. Geb Gas, wir müssen sofort hier weg und zu Bobas Schiff.... Wir haben keine Zeit zum diskutieren. Sprach sie zu Dan der sie etwas verärgert ansah und sich dann letztendlich aus dem Cockpit in den hinteren Teil zurückzog.

Langsam schienen ihre Führungsqualitäten zurückzukehren. Im Kopf ging sie bereits mögliche Pläne und die leider dazugehörigen Probleme durch.

Sie wusste von Boba das sein schiff Hyperraumtauglich war. Das brauchten sie auch jetzt! Denn ihr erster Plan war es nach Corellia aufzubrechen. Dort war die Gegend wesentlich freundlicher. Zumindest hatte sie es so immer in Erinnerung gehabt.

Kaze zögerte keinen Augenblick und gab Gas. Ohne weitere Komplikationen kamen sie an dem vom Boba beschriebenen Hangar an, indem sein Schiff stand. Schneller als alle eingestiegen waren, waren jetzt wieder alle ausgestiegen. Geht ihr Kaze, und nehmt Notch mit. Ich werde hier die Kiste erst mal verschrotten... Beweise zu hinterlassen ist können wir uns jetzt nicht leisten. Nickte sie ihm zu als alle draußen waren und flog das Teil ein paar Straßen weiter, wo sie es in einen heruntergekommen Hangar abstellte und eine Zeitbombe dran platzierte, die nach 20 Sekunden dann explodieren würde.

Als sie platziert war, rannte Lilju los und aus dem Hangar raus, Richtung Bobas Schiff.
Plötzlich knallte es laut hinter ihr. Normalerweise prüfte sie noch immer, ob auch alles wirklich so war wie es sein sollte, doch diesmal hatte sie dafür keine Zeit gehabt und konnte nur hoffen, das der Transporter komplett vernichtet worden war.


Kurze Zeit später war sie auch schon wieder bei der Gruppe angelangt. Es befanden sich bereits alle in dem Schiff und Boba winkte ihr aus dem Cockpit zu, das sie sich beeilen sollte. Leicht luftholend, lief sie auf die Laderampe zu und stieg ebenfalls ein. Schnellen Schrittes ging sie durch die Reihen der anderen zum Cockpit, wo auch noch der Platz des Copiloten für sie frei war.

Also Boba, dann bring uns mal von hier weg. Lilju kannte dieses Modell bereits und wusste noch ungefähr wie es zu bedienen war. Schnell hatte sie ein kleines, rotes Knöpfchen gefunden auf das sie nun drauf drückte. Sie griff nach dem kleinen Mikrofon, das vor ihr stand und sprach hinein, und damit auch gleichzeitig zu Boba: Nächster Halt ist Corellia.

Mit entschlossener Stimme hatte sie dies zu Boba und den anderen gesprochen, um mögliche Diskussionen direkt zu unterbinden. Auch wenn sie es nicht gerne so handhabte so war doch jetzt immer noch keine Zeit für Diskussionen gewesen.

Ohne lange zu zögern, leitete Boba den Startvorgang ein, Lilju schnallte sie noch fest, so wie auch die anderen hinter ihnen, deaktivierte wieder die Sprechfunktion und das Schiff erhob sich vom Boden, aus dem Hangar hinaus und in die Lüfte. Erleichtert blickte Lilju auf den sandigen und braunen Boden des Wüstenplaneten hinab.

Jetzt waren sie erst mal in Sicherheit... wie es genau weitergehen würde, würde sich dann wohl bald entscheiden.

Ihr nächster Blick wanderte auf die Instrumente. Wir können springen. Sprach sie zu Boba - als sie alle nötigen Koordinaten eingegeben hatte - der ihren Befehl auch sofort ausführte. Die Sterne vor ihnen verzogen sich zu langen undurchschaubaren Linien... jetzt wusste die junge Frau: sie waren im Hyperraum.
Sie schnallte sich wieder los und ließ sich seufzend in dem großen Copiloten -Stuhl versinken und schloss die Augen... eine kleine Pause würde ihr und den anderen jetzt wirklich gut tun, bevor sie die anderen bald zu einer Besprechung zusammentrommeln würde...


[Hyperraum von Tatooine auf dem Weg nach Corellia ? Bobas Schiff - mit Dan, Kors, Riley, Stone, Boba, Kaze, Layla und vielen anderen]

[OP: beschwerden bitte per PN. Danke. (Vorher aber bitte den OP Therad (siehe oben) lesen)]
 
> Weltraum ? Bobas Schiff ? Passagier-Aufenthaltsraum ? viele Leute <

Nachdem Riley mit den anderen in den bereitstehenden Transporter geschlüpft war, hatte sie sich einen Platz ein Stück weit weg von den anderen gesucht, und weiterhin versucht, sich möglichst unsichtbar zu machen. Die ganze Zeit noch hatte sie Angst gehabt, dass jemand sie entdecken, und ihre Berechtigung auf diesem Schiff zu sein hätte in Frage stellen können.

Im Moment war sie allerdings mehr verwirrt darüber, wie einfach alles gegangen war. So einfach! Diese Leute hatten sie ja fast freiwillig mitgenommen... als dann eine Stimme, sie wusste nicht mehr zu wem sie gehörte, ankündigte, dass sie nach Corellia flogen, wurde Riley ganz schwummerig. Nach Corellia! Zu einer der Kernwelten! Von einem staubigen, schmutzigen Wüstenplaneten ins grüne Paradies... das Mädchen konnte nicht anders, als so heftig den Kopf zu schütteln, dass ihre Lekku nach rechts und links flogen.

Umso besser. Es war schon fast zu perfekt gelaufen... sie sollte kein Risiko eingehen, und lieber noch eine Weile die Klappe halten und unauffällig bleiben. Kurz darauf spürte sie jedoch den Ruck, der ihren Eintritt in den Hyperraum ankündigte. Was für ein Glück! Jetzt konnten sie sie nicht mehr rausschmeißen. Zumindest nicht mehr auf Tatooine. Innerlich stieß sie einen Jubelschrei aus.

Ermutigt von diesen Gedanken wurde Riley aktiv und begann langsam, durchs Schiff zu schlendern. Sie hatte schon viele Transporter von innen gesehen, leider meistens nur als Teil des Gepäcks. Als blinder Passagier zu reisen, war eine sehr anstrengende Sache, doch sehr oft notwendig, wenn man kein Geld hatte.
Als letzte Station kam sie am Cockpit vorbei. Vielleicht wäre es eine gute Idee, den Anführer dieser Gruppe auszumachen und herauszubekommen, mit was für Leuten sie überhaupt unterwegs war ...

Die kleine Twi?lek betrat also das Cockpit und blieb lässig im Durchgang stehen.


Was wollt ihr auf Corellia? fragte sie in ihrer noch etwas kindlich-unverblümten Art, und sah dabei die beiden vermutlichen Piloten des Schiffes (Lilju und Boba) an.

> Hyperraum ? Bobas Schiff ? Cockpit ? mit Boba und Lilju <

OP: Weiter im Weltraum-Thread?
 
Spelunke auf Tatooine

Langsam ging der Kopfgeldjäger auf den Tisch zu. Mit jedem Schritt den er näher kam beschlich ihn mehr und mehr das Gefühl dieses Wesen besser zu kennen als alle die er hier sonst kennt. Er blieb an dem Tisch stehen und überlegte einen Moment ober er weitergehen sollte. Jahrelang war er nun schon Kopfgeldjäger und hatte sich mit dem größten Abschaum des Universums rumgeplagt. Nie hat es ihm beonders viel ausgemacht Leute an zu sprechen oder gar einfach zu töten. Doch diesmal war es anders, er mußte nicht mal töten. Doch diese Person am Tisch hatte eine Aura die ihm so bekannt war das er fast verrückt wurde. Doch er wollte nicht mit der Tür in Haus fallen und beschloss jenes erst einmal für sich zu behalten.

"Hey Du da am Tisch kenne ich Dich nicht irgendwo her??? Sag mir Deinen Namen"

Nachdem er diese Sätze geäußert hatte war ihm schon ein wenig wohler obwohl er in Absicht der Antwort noch mehr erzitterte. Jetzt wo der Stein ins rollen gekommen war wollte Wan Do am liebsten alles auf einmal Wissen. Doch eine Antwort hatte er noch nich bekommen und mit ein bisschen Glück schaute er vielleicht in den nächsten Sekunden in den Lauf eines Blasters.
 
Tatooine - Alleine

Ulic wurde urplötzlich aus seinem Schlaf gerissen als das Datapad seines gelb-schwarzen B-Wings laut piepste. Er wusste das er am Ziel angekommen war. Es war Zeit den Hebel zurückzuziehen...

Mit einem lauten, jedoch dumpfen Brummen gliet sein Jäger aus dem Hyperraum heraus und vor ihm lag er, Tatooine... Der Planet war viel größer als der kleine Planet Osarian mit seinen Monden...

Er stellte den Autopiloten ab und nahm den Joystick seines Jägers in die Hand...´
Den daten, die ihm sein Meister gegeben hatte nach musste er nach Mos Eisley...
Er brauchte nicht lange zu suchen. Es gab auf diesem Planeten im ganzen nur ungefähr fünf große Städte, und Mos Eisley, die seinem Gefühl nach größte steuerte er geradewegs an...

Der junge Padawan schaute nach wo er langmusste, denn Tomm hatte ihm das Ziel genau beschrieben. Und dann sah er Tomms kaum übersehbaren Antrazit-blauen X-Flügler der in der Sonne glänzte. Direkt daneben stand Andis Raumschiff.

Ulic landete, mit einem gewagten schlenker, seinen B-Wing direkt neben den beiden.
Wo Kyandra blieb wusste er nicht. Es war in seinen Augen auch besser so...

Ulic Fuhr die Triebwerke hinunter und öffnete sein Cockpit. Ein Windzug schwüler, heißer Luft durchstriff sein zerzaustes langes Haar. Er stieg aus und ging auf die beiden Jedi zu die schon auf ihn warteten. Sie durften noch nicht lange dort sein, denn Tomms Astromech Droide steckte noch in seiner Verankerung und Andi war dem Anschein nach gerade eben erst ausgestiegen.

Mit Jedem Schritt den Ulic machte fing er mehr an zu schwitzen, was bei den schweren Fliegerklamotten die er anhatte nicht allzu verwunderlich war. Mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen sagte Ulic:


Ist ja ''schön kühl'' hier Meister... Habt ihr hier damals gewohnt?

Er konnte sich ein leichtes gähnen nicht verkneifen. Er war noch sehr müde. Das harte Training am Tag zuvor hatte ihn mitgenommen, er hatte an allen möglichen und unmöglichen Stellen seines Körpers blaue Flecke.

Wie geht es euch beiden? Hattet ihr einen guten Flug? Ich jedenfalls hab gut geschlafen!!

Ulic grinste. Der Schweiß tropfte ihm von der Stirn... wie hatte Tomm es nur all die Jahre auf diesem Planeten ausgehalten.

Der Padawan griff in seine rechte Hosentasche, die Jacke hatte er mitlerweile wegen der unerträglichen Hitze ausgezogen, nahm sich einen Riegel heraus und nahm einen großen Bissen...


Wo kann ich eigendlich schlafen... also mein Quartier aufschlagen?

Mit einem weiteren großen Bissen hatte er den Riegel aufgegessen und wartete auf Tomms und Andis Antworten.

Tatooine - Tomm und Andi

[op: oh man... so Viel is mir noch nie eingefallen^^ ich hoffe mal ihr habt viel Zeit zum Lesen]
 
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<font color=#3366ff>Hyperraum von Osarian 2 nach Tatooine, allein</font>

<i>Der siebente Flugtag war angebrochen, gegen zehn Uhr Bordzeit würde Tomm den Landeanflug beginnen. Die letzten Tage hatte er genutzt um sich auszuruhen, ein wenig zu meditieren und sich Gedanken über die nähere Zukunft zu machen. Ursprünglich hatte er geplant gehabt, keinen neuen Padawan anzunehmen, aber nun, da er die Verantwortung für <font color=aqua>Ulic</font> übernommen hatte, mußte Tomm auch neu planen.
Außerdem hatte er auch endlich den Jedi-Rat über <font color=aqua>Ulic</font> informiert. Zumindest hatte T4 die relevanten Daten irgendwo hingeschickt, wo die anderen Ratsmitglieder hoffentlich Zugriff haben würden. Nachprüfen konnte Tomm das aber nicht.

Ockergelb leuchtete ihm sein Heimatplanet nun bereits seit Stunden entgegen. Tatooine besaß zwar keine Flugkontrollzone, trotzdem hatte Tomm den Jäger sehr früh aus dem Hyperraum fallen lassen, um nicht in irgendeine Falle zu tappen. Dafür hatte er fast drei Tage lang den Jäger mit höchster Geschwindigkeit durch den Raum gejagt, um noch vor den anderen anzukommen. Und bis jetzt konnte er keines der drei anderen Schiffe entdecken. Auch T4 piepste verneinend, als er ihn bat, den Sektor zu scannen.

Mit den vier Schiffen würde das Landefeld hinter seiner Werkstatt mehr wie voll sein. Vorsichtig manövrierte Tomm den Jäger ganz in eine Ecke hinein. T4 ließ er noch in seinem Sockel, zuerst wollte er sich allein ein Bild vom Zustand seiner Werkstatt machen. Die hintere Tür öffnete sich gehorsam mit dem eingegebenen zwanzigstelligem Code. Es war lange her, daß Tomm das letzte Mal hiergewesen war. Bei jedem Abflug änderte er den Code und so mußte er jetzt doch einen Augenblick überlegen. Dann aber tippte er auf den Tasten herum, und als er h78??¢s5¢704x«sy0mµø eingegeben hatte, konnte er die geräumige Halle betreten. Irgendwie fehlte jedoch etwas. Tomm stutzte, dann sah er seinen Wach- und Hilfsdroiden Tec in ziemlich schlechten Zustand an der Wand lehnen. Tatooine war ein Planet mit extremen Klima. Wundern würde Tomm es nicht, wenn Tec nach all den Jahren ohne Wartung hier den Geist aufgegeben hätte. Doch die Spuren an ihm deuteten auf etwas anderes hin.
Während <font color=aqua>Andis</font> Schiff landete, begutachtete Tomm die vordere Haupttür. Ganz offensichtlich war hier an dem Schließmechanismus manipuliert worden. Seufzend lief Tomm zum Landefeld, auf dem nun auch <font color=aqua>Ulic</font> mit einem gewagten Schlenker landete, der Tomm einen strengen Blick zu seinem Padawan werfen ließ. Auf dem Landefeld war es auch ohne solche Manöver eng genug. Schließlich besaß Tomm nur eine kleine Werkstatt und keinen Hangar samt Raumhafen.
Fast augenblicklich begann <font color=aqua>Ulic</font> zu schwitzen, etwas, was ihm demnächst sicher desöfteren passieren würde und was Tomm und <font color=aqua>Andi</font> nur ein Lächeln entlockte. Die beiden Tatooiner waren natürlich auch besser an die klimatischen Bedingungen hier gewöhnt.</i>

Du hast gut geschlafen? Die ganzen sieben Tage lang etwa?

<i>lachte Tomm.</i>

Ja, ich habe hier gelebt. Und auch heute noch ist das hier meine Heimat. Ich mag Tatooine.
Und Quartier beziehst du im Obergeschoß. Allerdings wirst du kein Einzelzimmer bekommen, sondern mußt dir eins mit mir teilen. <font color=aqua>Andi</font> kann sich dann im Gästequartier einrichten.

<i>Wieder ernst berichtete Tomm dann, was er bemerkt hatte.</i>

Es kann also sein, daß wir Probleme mit den örtlichen Verbrechergrößen bekommen. Ich nehme mal an, daß noch immer das Huttensyndikat hier irgendwie seine Finger drin hat, aber genau weiß ich das nicht. Aber es gibt nichts, was man nicht irgendwie herausbekommen kann.

<i>Der Jedi ging wieder hinein in den Teil der Werkstatt, der als Hangar diente. In den Regalen rechts und links an der Wand fand Tomm mehrere hochwertige Ersatzteile, die zerstört wurden. Das wunderte ihn, denn "normale" Einbrecher hätten die Energiekonverter und Phasenumkehrmodule eher geklaut und auf dem Schwarzmarkt verscherbelt. Dann stieg er die metallene Leiter hoch, die zur Galerie führte, die im Obergeschoß um die ganze Werkstatt herumführte, in der Mitte mit einem variablen, beweglichen Steg noch einmal verbunden war und auch zum Flur des Wohnbereiches führte. Hier war aber alles in Ordnung wie es schien. Die versteckt gelegene Luke zum Keller war auch unversehrt, also unbemerkt geblieben. Auch im Keller selbst konnte Tomm nichts ungewöhnliches feststellen. Schließlich stand Tomm wieder in der Werkstatt und setzte sich an eine Werkbank. Er legte sich einige Teile zurecht und nahm einen Schleifer zur Hand, schaltete ihn aber nicht ein, sondern dachte nach.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Andi und Ulic</font>
 
[Tatooine-Mos Eisley, Tomms Werkstatt] mit Tomm und Ulic

Nachdem das Schiff von Andi gelandet war, folgte er langsam Tomm in die Werkstatt.

Ich brauche nicht in das Gästequartier, Ulic kann es haben. Ich werde für eine Weile auf meine Farm gehen. Ich war lange nicht mehr dort.

Andi wusste das ihn die Erinnerungsfetzten die er dort bekam womöglich fertig machen könnten, aber er musste einfach mal wieder...nach Hause...

Falls es Probleme gibt, hier sind die Koordinaten meiner Farm. Sie befindet sich nicht weit von hier in der Jundlandwüste. Du weisst, ich bin sofort zur Stelle wenn es Ärger gibt.

Mit einem kurzen Nicken verabschiedete sich der Junge Skywalker und betrat sein Schiff.

Deeve, starte die Motoren, wir fliegen Heim.

Obwohl er nur ein Droide war konnte man deutlich spüren das er sich auf die Heimkehr freute.

Langsam landete das Schiff auf dem Landeplatz vor der Farm.


Oh nein...

Vieles war zerstört, was Andi aber schon befürchtet hatte. Hier waren die Tusken am Werk. Zum Glück hatte Andi jede Tür der Farm verschlossen bevor er abgereist war. Es war nur äuserlicher Schaden. Mit einem Winken deutet er Deeve, das er das Raumschiff verlassen konnte.

Dann wollen wir doch mal sehen.

Mit einem Türcode öffnete er die Haupttür. Der Junge bekam Tränen. Ihm schien es als wäre er eine halbe Ewigkeit nichtmehr hier gewesen. Mit einem Freudenschrei lies er sich auf sein Bett fallen.

[Tatooine-Jundlandwüste-Andis Farm] alleine
 
Tatooine - Tomm und Andi

Nein Meister !

Erwiederte Ulic lächelnd...

Ich habe ein wenig mein Inventar durch mein Cockpit levitiert... Wenn ich Hunger hatte hab ich versucht meine Nahrungsriegel in meinen Mund zu bekommen und ich muss sagen eigendlich kann ich das ganz gut... auch wenn ich am Anfang oft den Riegel in meinem Auge hängen hatte.

Andi sagte er würde zu seiner alten Farm fliegen, also blieb für Ulic das Gästezimmer übrig.
Er brachte schon einmal seine Sachen in sein Zimmer. Es war bisauf einem kleinen Bett komplett leer. Hier war schon lange niemand mehr gewesen. Überall lag Sand und centimeterdicker Staub.


Er ging runter zu Tomm...

Meister was macht ihr da?

Er hatte Tomm entdeckt wie er vor einer Werkbank saß. Er hatte irgendwas in der Hand aber er saß dort still und in sich gekehrt.

Was ist los? Worüber denkt ihr nach?

Tatooine - Tomm
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Ulic</font>

<i><font color=aqua>Andi</font> wollte zu seiner Farm. Er hatte ihm noch die Koordinaten seiner Farm gegeben und Tomm seine Hilfe angeboten, wenn es hier Ärger gab. Tomm hatte sich dankbar von seinem Freund verabschiedet und war danach wieder in Gedanken versunken. Erst jetzt, als <font color=aqua>Ulic</font> ihn ansprach, riß er sich in die Realität zurück.</i>

Ich denke, wir sollten uns ein wenig umhören. Ich möchte wissen, wer hier uneingeladen zu Besuch war.

<i>Tomm suchte in einem Regal etwas. Früher, noch als Kind, hatte er einige Geheimfächer überall eingebaut, die sich bisher immer als sicher erwiesen hatten. Während seines letzten Besuches hier hatte er <font color=aqua>Phols</font> Lichtschwert hiergelassen. Ein wenig ungewohnt lag der glatte, verzierte Griff in seiner Hand. Tomm schaltete es ein. Leuchtend grün schoß die Klinge seines alten, besten Freundes hervor. Zufrieden deaktivierte Tomm es und heftete es sich an die Flugmontur. Eine Jedi-Robe trug er - wie so oft - mal wieder nicht. Gut sichtbar hing das Lichtschwert an seinem Gürtel.</i>

Mos Eisleys Kneipen sind berüchtigt. Für ihr schlechtes Essen, die noch schlechteren Fusel und die Kunden. Hier versammelt sich der Abschaum der Galaxis. Also paß auf, mit wem du dich anlegst.

<i>Tomm warf seinem Schüler einen Blaster zu. Sicher nicht die Waffe eines Jedi, aber solange er noch kein eigenes Lichtschwert gebaut hatte, würde <font color=aqua>Ulic</font> sich damkt gut verteidigen können.
Erstes Ziel war das Lokal, in dem Tomm früher die Drecksarbeit erledigt hatte, fast als Sklave des Wirtes. Die Kaschemme war stockfinster, muffig, heiß, verraucht und baufällig. Dafür aber nicht weit entfernt. Der Jedi öffnete die Tür und trat von <font color=aqua>Ulic</Font> gefolgt hinein. Als die Tür sich hinter ihnen schloß, brauchten Tomms Augen etwas, um die verrauchte Finsternis zu durchdringen. Eine miese Band spielte irgendwelche alten Stücke schief und falsch. Ihr Eintreten hier erregte einiges Aufsehen, im Gegensatz zum Rest der Kundschaft waren die beiden Neuankömmlinge hervorragend gekleidet. Bereits nach zwei Schritten mußte Tomm seine Hand auf das Lichtschwert legen, für das sich jemand interessierte. Er hatte keine Ahnung, welcher Rasse derjenige angehörte. Sein hammerförmiger Kopf war nach vorne gebogen. Solche Gestalten hatte Tomm desöfteren schon gesehen, sich aber nie für ihre Herkunft interessiert.</i>

Wenn du etwas verdienen willst, dann sollten wir ein kleines Pläuschen halten. Das Lichtschwert läßt du aber besser, wo es ist!

<i>flüsterte Tomm dem Wesen zu und deutete auf ein freies Separee am gegenüberliegende Ende des Schankraumes.</i>

Drei Whiskey, und zwar zügig und nicht gepanscht!

<i>orderte Tomm ihre Getränke. Sonst war er nie derart unhöflich, aber sein früherer Chef hatte es nicht anders verdient. Schon beim letzten Besuch hier hatte Tomm überlegt, ob er ihn überhaupt wiedererkannt hatte. Er wußte es nicht.
Im Separee wies Tomm dem Fremden den Platz ihnen gegenüber an, während er <font color=aqua>Ulic</font> am Ärmel zupfte, damit er sich neben ihn setzte. So konnte der Fremde ihm nichts tun, ohne daß Tomm davon Wind bekommen würde.</i>

Zehn Credits investiere ich in die Auskunft, wer jetzt hier der Obermacker ist.

<i>Der Fremde lachte nur.</i>

Einhundert Credits!

<i>forderte er.</i>

Fünfzig.

<i>bot Tomm.</i>

Fünfundsiebzig.

<i>hielt der Fremde dagegen.</i>

Fünfundfünfzig, mein letztes Angebot. Ansonsten warte ich einfach, bis die nächste Speedergang hier auftaucht. Dann weiß ich es sowieso.

<i>Der Fremde willigte ein.</i>

Wie all die Jahre sind immernoch die Hutten im Geschäft. Jaupa heißt der Chef momentan.

<i>Also hatte Tomm Recht gehabt.</i>

Und wo finde ich ihn?

<i>fragte der Jedi.</i>

Fünfzig!

<i>forderte der Fremde. Tomm wiligte diesmal ohne Verhandlungen ein. Die Auskunft brachte ihn aber nicht wesentlich weiter.</i>

Also irgendwo nahe Anchorhead.

<i>resümierte er. Dann legte er die Credits auf den Tisch, schüttete seinen nicht angetasteten Whiskey auf den Boden und verließ die Kneipe. Draußen wartete er auf <font color=aqua>Ulic</font>, der während des Gespräches aufgestanden war und sich wohl anderweitig umgesehen hatte.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Ulic</font>
 
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