Tatooine (Tatoo-System)

[Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm] alleine

Andi schreckte schweissgebadet hoch. Hektisch sah er sich um, bis er wieder zu sich kam und erkannte das er wieder auf seiner Farm war. Der Junge hatte wieder einen Alptraum gehabt. Langsam betrat er die Erfrischungszelle um sich zu Duschen, er war froh das er sie gestern Abend noch geputzt hatte, dort war es sehr staubig und sandig gewesen.

Nachdem er geduscht hatte zog er frische Klamotten an. Es war wie immer eine Schwarze Robe die er lieber mochte als seine Jedirobe. Er beschloss nach Mos Eisley zu gehen um sich bei Freunden umzuhören was so alles passiert war seitdem er gegangen war. Schnell sprang er in seinen Speeder und gab Gas.

In Mos Eisley angekommen stieg er aus. Er musste ein paar Javas zum Verschwinden auffordern, damit sie sich nicht seinen Speeder unter ihre kleinen schwarzen Nägel rissen.

Andi betrat einen nach Schmieröl riechenden Laden. Von hinten hörte er eine krächzende Stimme.


Was kann ich für sie tun Fremder?

Andi drehte sich um und nahm seine Kaputze ab.

Fremder? Begrüßt man so einen alten Freund?

Der Dug bekam große Augen.

Andi? Der kleine Skywalker?? Du bist es! Du siehst aus wie ein Jedi...hast du einen umgelegt?

Andi musste grinsen, es war immernoch derselbe Gauner.

Nein...ich BIN ein Jedi.

Der Dug musste staunen...

Ein Jedi?? Als du Tatooine verlassen hattest warst du ein kleiner Farmer ohne Geld und jetzt ein Jedi? Respekt...jetzt dürftest du nichtmehr so schnell Ärger bekommen.

Andi's Miene verdunkelte sich.

Warum ich eigentlich hier bin, ist, ich wollte fragen was auf Tatooine alles passiert ist seit ich geflohen bin. Haben die Hutten Ärger gemacht?

Der Dug sah plötzlich ängstlich aus.

Seit du weg bist wurde es immer schlimmer, man kann nichtmehr ohne Blaster aus dem Haus. Du solltest besser gehen, es heisst sie sehen nicht gerne Jedis.

Das fehlte dem Jungen gerade noch.

Danke. Hier hast du etwas damit du über die Runden kommst. Man siehst sich.

Skywalker warf ihm einen 200 Credit Chip zu und verlies den Laden.

Plötzlich spürte Andi mehrer Auren hinter sich. Als er sich rumdrehte standen 4 Männer mit Blastern hinter ihm. Ein Rodianer fing an zu reden.


Du alsssso wieder zurück? Das kommen mir ssssehr gelegen. Du mir schulden noch Geld.

Andi bekam ein Grinsen. Es waren die Typen die ihn früher immer grundlos erpresst hatten. Mit einer Handbewegung schleuderte er die Kerle 5 Meter zurück und sie landeten auf dem Rücken. Langsam lief er auf sie zu und sah dem Rodianer ins Gesicht.

Ich denke ich schulde dir kein Geld mehr. Hiermit sind meine Schulden beglichen.

Während er davonlief flatterte seine Robe im Wind. Tomm und Ulic müssen sich in Acht nehmen, hier wirds bald rau zugehen.

[Tatooine-Mos Eisley-Straßen] alleine
 
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<font color=#3366ff>Mos Eisley, mit Ulic</font>

<i>Um nach Anchorhead laufen zu können, war es zu weit. Irgendwo mußte Tomm einen Gleiter auftreiben. Sofort fiel ihm ein alter Bekannter ein, der mehr oder weniger gebrauchsfähige Gleiter vermietete. Nachdem <font color=aqua>Ulic</font> auch wieder bei ihm war, schlug er den Weg dorthin ein.
Der Zaun war verrottet und windschief, die Pforte festgerostet. Der Laden sah nicht so aus, als wenn er noch lief. Auch war niemand zu finden. Kurzentschlossen kletterte Tomm über den Zaun. Die Hütte, in dem sich früher das kleine Büro befand, war geplündert worden. Die Tür hing schief in den Angeln, innen war alles leer oder zerlegt. Fingerdick lag der Staub überall.</i>

Laß uns nachsehen, ob noch irgendeiner der Gleiter für unsere Zwecke genügt.

<i>sagte er zu <font color=aqua>Ulic</font>. Tatsächlich mußten sie einige Zeit suchen, bis sie einen alten T-27 fanden, dessen ursprüngliche Farbe ihnen wohl für immer ein Rätsel bleiben würde. Etliche Blasterschüsse zierten das zerbeulte und vom Sand gestrahlte, rostige Blech der Hülle. Aber zu Tomms Verwunderung starteten nach einigen Versuchen tatsächlich alle Aggregate. Hinter den beiden Sitzen befand sich eine winzige Lastenfläche, so daß sie T4 mitnehmen konnten.
Der kreischende Antrieb hatte sich ein wenig eingelaufen, als sie vor Tomms Werkstatt hielten. Schnell war der Droide eingeladen. Wo <font color=aqua>Kyandra</font> steckte, wußte er nicht, obwohl er sie noch immer auf Tatooine erwartete. Tomm vergewisserte sich noch einmal, ob die Werkstatt seinen Anforderungen entsprechend gesichert war, dann lenkte er den Gleiter nach Anchorhead. Kurz darauf erreichten sie die Jundlandwüste, durch die sie mehrere Stunden brauchen würden. Tomm hoffte nur, daß der sowieso langsame Gleiter durchhielt.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Ulic</font>
 
Tatooine- Jundlandwüste- Andi's Farm

Mit einem Zischen öffnete sich die Tür und Andi trat in das Innere der Farm. Hoffentlich hatten Tomm und Ulic keine Probleme. Wenn sie Hilfe benötigten hätten sie sich sicher schon gemeldet. Tomm hatte ja seine Comfrequenz und wusste wo Andi's Feuchtfarm war.

Nachdem er sich in der Küche eine Mahlzeit gekocht hatte, saß er sich auf den Hof und aß sie gemütlich. Wie hatte er das vermisst. Er war sicherlich schon eine Ewigkeit nicht mehr hier gesessen. Von weitem konnte er einen heulenden Speedermotor hören, der sich nicht gerade sehr stabil anhörte.


Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm
 
Tatooine-Mos Eisley - Bar
allein mit ein paar anderen Gästen

Cathy war von ihren Eltern dazu gezwungen worden, an dieser dämlichen Klassenreise Teilzunehmen. Es hatte sie schon vom ersten Tag an genervt. Jetzt hatte sie endlich die Gelegenheit gehabt sich abzusetzen. Es war unbeschreiblich heiß, durch die beiden Sonnen und es gab auch nicht wirklich was zu sehen. Gelangweilt war Cathy dann in die Bar gegangen um etwas zu trinken. Und- wie hätte es anders sein können- sie war mitten in eine Schlägerei geraten. Sie wollte sich gerade umdrehen um heimlich, still und leise wieder zu verschwinden, als sie von einem Gamorrianer angestoßen wurde und gegen einen anden fiel. Dann ging alles ziehmlich schnell. Ihr wurde die Schuld an der ganzen Prügelei zugeschoben und es ging noch rauer zu. Plötzlich löste sich irgentwo ein Schuß. Eine halbe Sekunde später war es totenstill in der Bar und Cathy spürte ein brennen an Schulter und Hals. Teilnahmslos lies sie sich auf einen Stuhl sinken und bemerkte die vielen Blicke nicht mehr.

Tatooine-Mos Eisley - Bar
allein mit ein paar anderen Gästen
 
Tatooine-Mos Eisley

Andi hatte sich anch dem Essen dazu entschlossen einkaufen zu Gehen. Seine Vorräte waren alle schon längst abgelaufen. Kein Wunder, sie waren ja auch 2 jahre alt.

Nachdem er die Dinge in den Speeder gebracht hatte entschloss er sich, sich noch einen Drink zu gönnen. Als er die Bar betrat war es sehr ruhig. Kein Ärger, keine Schlägerei. Locker saß er sich an die Bar.


Hey! Hasst du auch nen Drink für mich?

Mit genervtem Blick schob der Keeper Andi ein Glas zu. Plötzlich hörte er Glas hinter sich zerbersten. Ein Gamorrianer hatte Streit angefangen.

So ein Banthamist. Es war gerade so ruhig.

Als Andi gerade auftehen wollte sah er ein Mädchen (Cathy) das gerade zwischen den Beiden Kontrahenten stand und einen heftigen Schlag bekam.

Andi stand blitzschnell von seinem Stuhl auf und lief mit festem Schritt zu ihr hinüber. Plötzlich zog ein Rodianer einen Blaster und schoss in die Menge. Das Mädchen bekam den Schuss an die Schulter. Mit einem Satz sprang er nach vorne, packte den Rodianer am Kragen und schleuderte ihn durch die halbe Bar. Er sah zu der Verletzten und stellte fest dass sie bewusstlos war. Als er einen gerade noch einem Axthieb von dem Gamorianer ausweichen konnte zog er sein Lichtschwert und schnitt ihm in einer geschmeidigen Bewegung den Arm ab. Plötzlich war still und der Jedi schaute in die Runde. Keiner rührte sich mehr. Von hinten hörte er eine.


Ein Jedi! Schnappt euch den Mistkerl!

Wie aus heiterem Himmel rannten sämtliche Bargäste auf Andi zu und versuchten ihn zu töten, doch der Jedi stand nur regungslos da. Mit einer kurzen Handbewegung flogen die Angreifer quer durch die bar und schlugen gegen die Wand. Schnell ergriff er die Chance, nahm das Mädchen auf den Arm und rannte aus der Bar.

Am Speeder angekommen legte er die Kleine auf die Rückbank und gab Gas um die Verfolger abzuschütteln.

Wo sollte er nun hin mit ihr? Er sah zu ihr nach hinten. Sie hatte schwere Verbrennungen. Am Besten nahm er sie mit auf seine Farm und verarztete sie.

Dort angekommen trug er sie in das Gästezimmer und legte sie aufs Bett. Wenn er nicht sofort handelte würde sie sterben. Schnell rannte er aus dem Zimmer zu den Erste Hilfe Sachen. So schnell wie er weg war, war er auch wieder da und verarztete die Kleine.

Mit einem Seufzer lief er aus dem Zimmer und lies sie erst einmal schlafen. Das war vielleicht knapp.


Tatooine- Jundlandwüste- Andi's Farm mit Cathy
 
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Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
allein

Als Cathy wieder aufwachte, lag sie auf einem Bett. Ihre Schulter tat immernoch weh, aber nichtmehr so stark. Vorsichtig tastete sie danach und stellte fest, daß die Wunde versorgt war. Cathy stemmte sich mit der linken Hand in eine sitzende Position und sah sich um. Alles schien ihr noch ziehmlich verschwommen. Dann fiel ihr die Prügelei wieder ein. Rasch durchsuchte sie ihre Taschen und stellte erleichtert fest, daß noch alles da war. Cathy lies zunächst mal ihre Beine aus dem Bett baumeln. Alles schien zu wackeln, aber sie war auch nicht jemand, der lange liegen mochte.

" Hallo?"

fragte sie leise. Wer war wohl ihr Retter? Und wo war sie jetzt. Es gab keine Fenster nach draußen aber das Zimmer war auch nicht so ausgestattet, daß man an eine Entführung denken konnte.

Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
allein
 
Tatooine-Jundlandwüste Andi's Farm

Gerade hatte er sich etwas zu Trinken eingeschenkt, da er in der Bar ja keine zeit dazu hatte, da hörte er plötzlich etwas aus dem Gästezimmer.

Langsam lief er zu dem Zimmer und öffnete die Tür. Das Mädchen saß auf dem Bett uns sah ihn ängstlich an. Jetzt hatte er ein Mädchen in seinem Gästezimmer und wusste nicht was er mit ihr machen sollte. Schließlich hatte er sich überwunden etwas zu sagen.


Ich habe dich in der Bar vor den Raufbolden gerettet. Du kannst von Glück reden das du noch am Leben bist. Mos Eisley ist ein raues Pflaster, vor allem die Bars. Dank unserem kleinen Auftritt kann ich mich jetzt eine Weile nicht mehr dort blicken lassen, naja hatte ich sowieso nicht vor.

Mit verschränkten Armen sah er die Kleine an.

Tatooine-Jundlandwüste- Andi's Farm mit Cathy
 
Tatooine-Andis Farm- Gästezimmer
mit Andi

Cathy sah den jungen Mann an. Er war nicht viel älter wie sie selbst und es erstaunte sie, daß er sie gerettet hatte.

" Danke. Ich bin ja auch nur in die Bar, weil ich durst hatte. Ein Gamorreaner hat mich angestoßen und ich bin gegen einen anderen gestolpert. Da war schon alles zu spät. Mein Name ist Cathy. Und wie heißen sie?"

Das Mädchen wollte sich nun nicht mit Unhöflichkeit noch unbeliebter machen. Der junge Mann schien auch so schon nicht gut auf sie zu sprechen zu sein. Cathy musste sich aber nun bald darum kümmern, daß ihr Lehrer informiert wurde. Sie würde auf jeden Fall ganz schön ärger bekommen, soviel stand fest. Und sie musste sich noch etwas überlegen, was sie dem Mann anbieten konnte. Wieder gut machen, was sie angerichtet hatte konnte sie nicht.

Tatooine-Andis Farm- Gästezimmer
mit Andi
 
Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm mit Cathy

Mein Name ist Andi. Du kannst ''du'' sagen. Ich mag es ncht so wenn man mich mit ''Sie'' anspricht.

Andi wusste das er nicht so unfreundlich sein sollte und war deshalb dieses mal etwas aufgeschlossener.

Wo kommst du eigentlich her?

Von Tatooine war Cathy nicht soviel stand fest.

Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm mit Cathy
 
Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
mit Andi

Cathy lächelte.

" Ok gerne. Ich bin mit meiner Klasse hier. Wir kommen von Kashyyyk. Frag jetzt bitte nicht, warum wir grade nach Tatooine fahren mussten. Das war die Entscheidung von unserem Lehrer. Nicht von uns. "

Sie musterte Andi.

" Wohnst du schon lange hier?"

Fragte sie ihn. Er sah aus als hätte er schon sehr viel erlebt. Und irgentwas war noch an ihm, das Cathy aber nicht zuordnen konnte.

Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
mit Andi
 
Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm mit Cathy

Ich wurde auf Tatooine geboren. Aber musst du nicht wieder zurück zu deiner Klasse? Ich fahre dich nach Mos Eisley wenn du willst.

Andi sah die Kleine an. Man konnte ihr im Blick ansehen das sie ein kleiner Wildfang war.

Ich schätze ich hole dir erst einmal etwas zu Trinken. Du musst sehr durstig sein wenn du nicht von Tatooine stammst.

Andi lief in die Küche holte ein Glas Wasser und gab es Cathy.

Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm mit Cathy
 
Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
mit Andi

Cathy nahm das Wasser dankbar an und sah zu Andi hoch.

" Danke... "

Als der junge Mann meinte, er könne sie zu ihrer klasse zurückbringen, stöhnte Cathy innerlich. Sie würde ganz schön Ärger bekommen, weil sie auch so lange weg war. Wobei sie sicher 3/4 der Zeit bewusstlos war und hier verbracht hatte. Vorsichtig stand sie auf und lächelte den Mann an, der einen guten Kopf größer war als sie selber.

"Ich weiß nicht wo meine Klasse jetzt ist. Aber es wäre ganz nett, wenn sie mich zu unserem Hotel bringen könnten. Es liegt in der Nähe des Raumhafens."

Tatooine-Andis Farm-Gästezimmer
mit Andi
 
Orbit um Tatooine – Frachter


Der Antrieb des kleinen Frachters konnte mit der Leistung und Geschwindigkeit eines X-Wings nicht ganz mithalten, so dass Kyandra erst eine ganze Weile nach den Jedi in der Nähe Tatooines aus dem Hyperraum sprang. Sie steuerte ihr Schiff sogleich hinunter nach Mos Eisley. Während sie über die Stadt flog, beobachtete sie aufmerksam die Sensoren. Als sie endlich Tomms X-Wing lokalisiert hatte, erschien ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Der Jedi hatte seinen Jäger auf einem recht kleinen Landefeld etwas außerhalb der Stadt abgestellt. Daneben befand sich wider Erwartung nur ein weiterer X-Wing.

Die Apprentice setzte zur Landung an. Behutsam dirigierte sie den kleinen Frachter, damit er nicht einen der Jäger beschädigte. Schließlich setzte das Schiff auf der Plattform auf, was Kyandra ein erleichtertes Seufzen entlockte. Sie fuhr die Triebwerke hinunter und begab sich zur Ausstiegsluke. Als sie diese öffnete, schlug ihr eine Welle gewaltiger Hitze entgegen. Wie sie diese Sandkugel doch hasste, dachte sie grummelnd. Dieses Klima war einfach nichts für sie.

Wenig später verließ sie den Frachter gekleidet in die leichte Hose und das ärmellose Top, dass sie sich auf Corellia besorgt hatte. Darüber trug sie, trotz Hitze und schwarzer Farbe, ihre Robe, um sich vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Zudem bewaffnet mit zwei gefüllten Wasserbeuteln, die neben ihrem Lichtschwert und dem Blaster an ihrem Gürtel hingen.

Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, lief sie hinüber zu dem flachen Gebäude, das sich neben der Landeplattform befand, auch wenn sie schon seit der Landung wusste, dass sie hier niemanden antreffen würde. Einen Moment betrachtete sie die verschlossene Tür eingehend. Wenn sie es darauf anlegen würde, würde sie sicher einen Weg finden sich Zugang zu dem Gebäude zu verschaffen. Doch wozu? Die Jedi waren nicht hier und solange sie nicht wusste, wo sie sich befanden und ob sie demnächst zurückkehren würden, wäre es sinnlos in das Gebäude einzubrechen.

Kyandra ließ sich in die Macht sinken, um die Jedi zu suchen. Einen Moment später schnellte ihr Kopf zur Seite. Vor ihren Augen breitete sich die endlose Wüste aus. Sie waren dort draußen. Tomm und sein neuer Padawan Ulic. Sie waren zusammen unterwegs, allerdings bewegten sie sich zu schnell, um zu Fuß zu gehen. Wahrscheinlich waren sie mit einem Gleiter dort draußen. Sie hatten sich bereits weit von der Stadt entfernt und jeden Moment, den Kyandra nun noch zögerte, würde sie weiter weg und womöglich aus ihrem Wahrnehmungsbereich bringen.

Die Apprentice wartete nicht länger, sie rannte, beschleunigt durch die Macht, nach Mos Eisley. Sie wusste genau, wohin sie sich wenden musste. In der Zeit bei Ann´dra war sie gelegentlich in seinem Auftrag nach Tatooine gereist, um Handel, mit allem möglichen, zu treiben oder Söldner und Kopfgeldjäger anzuheuern und vielerlei mehr. Es gab hier einige, denen Ann´dras Name ein Begriff war und die es nicht wagen würden seinen Zorn auf sich zu laden. Zu einem von ihnen war Kyandra auf dem Weg.

Sie stoppte vor einem unscheinbaren Laden, der, wie alle Gebäude in der kleinen Seitengasse, ziemlich heruntergekommen war. Trotz des Sprints hier her war Kyandra in keinster Weise aus der Puste, als sie den Laden betrat. Sie zog ihre Kapuze vom Kopf, während sich ihre Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnten.

Es war niemand hier. Zumindest dem ersten Anschein nach. Die Apprentice griff mit der Macht hinaus und fand den Ladenbesitzer im Hinterzimmer. Sie drang in seinen Geist ein und sandte ihm ein Bild ihrer selbst, wie sie gerade in seinem Laden stand. Durch die Verbindung spürte sie sein erschrockenes Zusammenzucken, bevor er sich schließlich in Bewegung setzte.


Drell, du faule Made, rief sie, schaff endlich deinen Hintern hier her. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!

Shaya! antwortete ihr ein Keuchen. Nach der, für seine Körperfülle, viel zu schnellen Bewegung, war Drell außer Atem, als er schließlich im Türrahmen auftauchte, der viel zu klein für ihn schien. Er sah aus wie sie ihn noch in Erinnerung hatte. Sein viel zu dicker Körper war von unzähligen faltigen Hautlappen überzogen, die den Eindruck erweckten, seine Haut wäre einige Nummern zu groß für ihn.

Rasselnd holte er Atem, wobei die Hautlappen synchron dazu erzitterten.
Shaya, wiederholte er, wobei die Furcht seine Stimme dünn und hoch werden ließ, ich hab doch erst letzte Woche bezahlt, ich…

Genug! herrschte Kyandra ihn an. Deswegen bin ich nicht hier. Ich brauch eines deiner Fahrzeuge. Das schnellste, das du hast und wage nicht mir irgendwelchen Schrott anzudrehen, hörst du?!

Natürlich nicht, gab Drell zittrig zurück, während er mit seiner linken Hand die rechte schützend umklammerte, die man ihm gebrochen hatte bei dem Versuch einen von Ann´dras Leuten über den Tisch zu ziehen.

Kyandra folgte ihm hinaus in den Hinterhof des Ladens. Neben einem Speederbike blieb Drell schließlich stehen.


Das ist das schnellste, das ich auf Lager habe. Ist erst vorgestern rein gekommen, gestern hab ich es überholt. Das schnurrt wie ein Kätzchen. Drell lachte verunsichert in dem Versuch die Situation ein wenig aufzulockern. Kyandra achtete nicht darauf. Sie ging um das Bike herum und betrachtete es sorgfältig. Es schien wirklich in gutem Zustand zu sein.

In Ordnung. Das nehm ich. Ohne sich noch weiter um den Ladenbesitzer zu kümmern, schwang sie sich auf das Bike, startete den Motor und preschte durch das Loch in der Wand des Hinterhofes hinaus in die weite Wüste.

Kaum war sie außer Sichtweite atmete Drell erleichtert auf. Ann´dras Leute waren skrupellos und ihm unheimlich. Er war jedes Mal froh, wenn sie wieder fort waren. Ein Schaudern lief durch seinen Körper, wodurch die Hautlappen geräuschvoll aneinander schlugen. Dann wandte er sich ab und trottete zurück in sein Hinterzimmer, wo er sich wieder an die Arbeit setzte bei der er von Shaya unterbrochen worden war.

Währenddessen raste Kyandra auf ihrem Speeder durch die Wüste. Der Fahrtwind, der nicht wirklich Kühlung brachte, ließ ihre Robe wild hinter ihr her flattern. Konzentriert sah die Apprentice auf den Weg, der vor ihr lag, während sie gleichzeitig mit der Macht hinaus griff, um die beiden Jedi zu suchen. Es dauerte eine Weile bis sie sie wieder gefunden hatte. Scheinbar war Kyandras Gefährt schneller als das der beiden, denn der Abstand zwischen ihnen verringerte sich stetig.

Einige Zeit später tauchte ein Gleiter am Horizont auf. Er schien in keinem besonders guten Zustand mehr zu sein. Als sie näher kam, hörte sie den nicht ganz rundlaufenden Motor, der ab und zu von einem metallenen Quietschen begleitet wurde. Kyandra verringerte ihre Geschwindigkeit, so dass sie bald gleich auf mit dem Gleiter flog.


Meister Lucas. Sie wandte ihren Kopf zur Seite, um den Jedi aus, wegen des Fahrtwindes und des Sandes, zusammengekniffenen Augen anzusehen. Langsam scheint es mir, als hättet ihr an diesem Katz-und-Maus-Spiel gefallen gefunden. Sie machte eine kleine Pause, bevor sie etwas lauter, um die Fahrgeräusche zu übertönen, fort fuhr. Wohin wollt ihr denn so eilig?


Jundlandwüste mit Tomm und Ulic
 
Mos Eisley - Tomm

Während Tomm mit dem Ithorianer sprach schaute Ulic sich ein wenig um...
In der Bar war es stickig und er konnte kaum etwas erkennen.
Die Band spielte schlechte Musik und alle möglichen Geschöpfe musterten Ulic mistrauisch. Offenbar waren Jedi nicht wirklich gern gesehen in Mos Eisley. Er war froh das sein Meister ihm einen Alten Imperialen Blaster überlassen hatte. Darauf freuhte er sich schon. Wenn ihn also irgendeiner dieser perfieden Gestalten angreifen würde, würde er sich wehren können. Als er wieder zurück zum Platz kam an dem Tomm mit dem Ithorianer geredet hatte war Tomm schon verschwunden. Die zwielichtige Hammerköpfige Gestalt war jedoch noch dort und gaffte Ulic regelrecht an...


Wo ist mein Meister ?!

***Der Jedi ist nach draussen! Er wartet dort auf euch...***


Als Ulic sich umdrehte um die Cantina zu verlassen zückte der Ithorianer eine Waffe...
Er merkte dies irgendwie, Ulic hatte die ganze Zeit schon das Gefühl gehabvt das hier irgendwas nicht in Ordnung schien und jetzt wo sein Meister nicht anwesend war schien er ein gefundenes Fressen zu sein.
Ein Schuß löste sich und Ulic sprang zur Seite hinter einen Tisch und versteckte sich dort. Jetzt war es an der Zeit auszuprobieren was er gelernt hatte. er versuchte den Tisch zu Levitieren. Ulic strengte seine Nerven an und lies die Macht gleiten. Und er schaffte es. In einem hohen Bogen flog der Tisch gegen den Ithorianer und zerquetschte ihn an der Wand ... Den Tisch zu werfen war im um einiges einfacher gefallen als auf Osarian II anfliegende Gegenstände abzuwehren.


In der Cantina wurde es still... den Barchef hörte er nur leise etwas wie ''diese Jedi machen nur Ärger'' flüstern. Noch einmal schaute Ulic sich um, dann ging er hinaus aus der Cantina. Er hielt es für unnötig seinem Meister zu erzählen was gerade drinnen abgelaufen war, denn Tomm wüsste wohl sowieso schon was abgelaufen war und man sah Ulic auch an das etwas nicht stimmte. Er konnte nicht großartig Sachen verbergen.

Es ist schon okay Meister ...

Sagte Er.

Als die Beiden Später auf dem alten gebrauchten Speeder saßen wusste Ulic nicht was er zuerst fragen sollte:

Meister ich habe zwei Fragen an euch....


Ulic fuhr fort...

aaaalso.... was wollte dieser Typ von euch.... Ich meine ja nur... Ithorianer sind zwielichtige Typen... und wann und wo kann ich mir nen Kristall für ein Laserschwert suchen?

doch bevor Tomm antworten konnte hörte Ulic das Geräusch eines zweiten Speeders der sich näherte. Er schaute nach hinten...

Meister !!! Kyandra !!!

Tomm blieb gelassen er schien es schon gespürt zu haben bevor Ulic überhaupt das Geräusch gehört hatte...

Jundlandwüste - Tomm
 
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<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Ulic und Kyandra</font>

<i>Gelassen wartete Tomm auf seine Padawan. Währenddessen sich der Speeder schnell näherte, gab er noch Antwort auf <font color=aqua>Ulics</font> Frage. </i>

Einen Kristall wirst du in meiner Werkstatt finden. Ein anderer Ort ist mir auf Tatooine jedenfalls nicht bekannt, wo es die seltenen Mineralgesteine gibt.

<i>lachte Tomm.
Dann war auch <font color=aqua>Kyandra</font> bei ihnen.</i>

Nein, obwohl mir solche Spielereien gefallen zum Training, wie du es genausogut wie <font color=aqua>Ulic</font> weißt. Diesmal war es jedoch ein Test. Und du hast ihn bestanden.

<i>Stirnrunzelnd sah Tomm sich das Speederbike an.</i>

Lebt der Besitzer noch? Und wenn ja: wie lange kann er trotz seiner Verletzungen noch durchhalten?

<i>Wenn Tomm sich in seiner Einschätzung nicht irrte, würde seine Padawan demjenigen nichts getan haben. Er hoffte, daß es so war und <font color=aqua>Kyandra</font> nicht völlig der dunklen Seite erlegen war.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Ulic und Kyandra</font>
 
Jundlandwüste mit Tomm und Ulic


Als Kyandra die Antwort ihres ehemaligen Meisters hörte, knirschte sie grimmig mit den Zähnen. Am liebsten hätte sie ihm an den Kopf geworfen, dass genau das ihr Problem war. Dass sie nämlich ganz und gar nicht mehr wusste was der Jedi sich für Spielereien zu Trainingszwecken ausdachte.

Dann sollte ich mich jetzt wohl freuen, dass ich euren kleinen Test bestanden habe. Sie schnaubte verächtlich, während ihr Gesicht sich verfinsterte. Wenn das so weiterging, dann würde der Aufenthalt auf Tatooine wohl sehr anstrengend und vor allem nervenaufreibend werden.

Den Speeder hab ich von einem Bekannten. erklärte sie mit einem schiefen Lächeln. In ihrem Blick lag etwas herausforderndes als sie weiter sprach. Als ich ihn verlassen hab, hat er, meines Wissens nach, noch geatmet.


Jundlandwüste mit Tomm und Ulic
 
<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra und Ulic</font>

<i>Tomm lächelte. Ihm war <font color=aqua>Kyandras</font> verächtliches Schnauben nicht entgangen. Oh ja, angenehm würde der Aufenthalt hier für sie sicher nicht werden, solange sie der dunklen Seite nicht den Rücken kehrte. Oder es zumindest versuchte.</i>

Es reicht mir, daß ich mich freue, daß du den Test bestanden hast. Wir wollen ja am ersten Tag hier nicht gleich zu viel verlangen, meine junge Padawan.

<i>Aufmerksam beobachtete er, wie sie auf diese Anrede reagieren würde.</i>

<font color=aqua>Ulic</font> und meine Wenigkeit machen einen kleinen Ausflug zu alten Freunden nach Anchorhead. Du darfst mitkommen, wenn du magst. Ich bin mir aber nicht sicher, wie unfreundlich wir empfangen werden.

<i><font color=aqua>Ulic</font> hatte ihn gefragt, was dieser Typ in der Bar von Tomm gewollt hatte, erinnerte er sich.</i>

Der Typ, den du meintest, wollte nichts von mir. Ich hatte ihn gefragt, wer jetzt hier auf Tatooine die eigentliche Macht ausübte. Tatooine hat keine echte Regierung, hier herrschen Verbrecherclans. Meist sind es irgendwelche Hutten, wie auch jetzt. Ich bin schon früher mit ihnen aneinandergeraten. Deshalb meinten sie wohl, meiner Werkstatt einen Besuch abstatten zu müssen.

<i>Der Advisor sah wieder <font color=aqua>Kyandra</font> an.</i>

Im Übrigen hast du dir eine Frage verdient, weil du meinen Test bestanden hast. Du bist doch hier, um Fragen zu stellen, oder?

<i>Tomm gab <font color=aqua>Ulic</font> ein Zeichen, den stotternden und dröhnenden Motor des Gleiters abzustellen. Dann setzte er sich seitlich auf die Motorraumabdeckung des Gleiters und ließ die Beine baumeln. Heiß brannten die Sonnen auf sie herab und auch die Abwärme des Motors ließ Tomm nicht frieren. Aber er mochte das Klima von Tatooine und so machte ihm die Hitze nichts aus.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra und Ulic</font>
 
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Jundlandwüste - Tomm und Kyandra

Ja Meister.... der Typ wollte nichts von euch aber als ihr dann draussen wart gab es da drinnen ne deftige schießerei. Der verdammte Kerl hat nen Blaster gezogen und auf mich geschossen... ich musste mich hinter nem Tisch verbarrikadieren. Ich hab ihm mehrmals ne Warnung zugerufen asber der Typ wollte nich hören... Da hab ich mich dann ein wenich konzentriert und ihm den Tisch um die Ohren geworfen. Wenn ich das nich getan hätte wär ich wahrscheinlich tod... der hat wahrscheinlich geglaubt ich könnt mich ohne euch und ohne n Lichtschwert nich wehren....

erzählte Ulic bedrückt. Die Sache war ihm unangenehm... was wenn er den Ithorianer getötet hatte? Er beschloss nicht weiter darüber nachzudenken und schaltete auf geheiß seines Meisters den Motor ab.

In Gedanken versunken dachte er schon daran was er sich für ein Lichtschwert bauen würde... Es würde eine silbrich grüne Klinge bekommen. Das stand fest ...

Da fiel Ulic auf das er noch ne Schachtel Zigaretten aus Sulon mit hatte... weil ihm langweilig war steckte er sich eine an und hörte gespannt zu was Kyandra und Tomm sich zu erzählen hatten. Dabei entging ihm kein bischen wie abgeneigt und angewiedert Kyandra zu ihrem ehemaligen Meister sprach.

Jundlandwüste - Tomm und Kyandra
 
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Tatooine-Jundlandwüste-Andi's Farm mit Cathy

Andi nickte. Hmm, Raumhafen, dort dürften sie keine Probleme bekommen.

In Ordnung, wir brechen sofort auf.

Andi führte Cathy zu seinem Speeder.

Ladys first.

Nachdem sie eingestiegen war startete er den Motor und fuhr los.

Am Raumhafen angekommen fuhr er etwas herum und suchte in der Nähe nach einem Hotel. Schließlich fand er es. Es war ein altes verschlissenes Haus.


Das ist es? Nicht gerade sehr gastfreundlich. Naja, kommst du zurecht wenn ich dich jetzt hier rauslasse?

Tatooine-Raumhafen-Hotel
 
<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra und Ulic</font>

<i>Es behagte ihm gar nicht, was <font color=aqua>Ulic</font> ihm erzählte. Auf der anderen Seite vermutete Tomm, daß der Ithorianer dann ein Spitzel der Hutten gewesen sein wird. Es schadete nichts, wenn sie wußten, mit wem sie sich anlegen würden. Zumindest kamen sie so nicht unerwartet.
Noch weniger behagte ihm jedoch die Zigarette, die <font color=aqua>Ulic</font> sich nun anstecken wollte. Mißbilligend sah er seinen Schüler an.</i>

Du wirst die Ausbildung nicht bis zum Ende schaffen, wenn du deinen Körper vergiftest. Auch wenn ein Jedi die Kraft aus der Macht und dem Geist schöpft - ohne gesunden Körper wirst du immer nur ein Wrack sein.

<i>Damit war für Tomm das ganze erledigt, er drehte sich zu <font color=aqua>Kyandra</font> um, so daß er nicht sehen konnte, ob <font color=aqua>Ulic</Font> sich die Zigarette anzündete oder nicht.</i>

<font color=#3366ff>Jundlandwüste, mit Kyandra und Ulic</font>
 
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