Bad Batch The Bad Batch Season 3 - Episode 1 Confined

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    8

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 21. Februar 2024

Titel: „Gefangen“
Länge: 32 Min. brutto / 30 Min. netto
Regisseur: Saul Ruiz
Drehbuch: Jennifer Corbett
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck:

Positiv:

- Schöne atmosphärische Folge, zur Abwechslung mal eine längere Etablierung des Settings.
- Es gab zur Abwechslung auch mal keinen Schusswechsel in TBB. Finde ich gut, dass man ein bisschen vom Bekannten weg geht.
- Wir hatten in den Animationsserien noch nie inmitten einer Folge einen Zeitsprung. Fand ich super. Wenn es für die Story passt, kann man das gerne mehr machen.
- Emerie Karrs Gradwanderung zwischen Familie und Beruf hatte nicht viele Szenen. Aber innerhalb der ersten drei Folgen hat man das hier bislang stimmig aufgebaut.
- Generell: Jede Figur oder Objekt hat einen Zweck. Der Kath-Hund (Nette Kotor-Referenz) sowie das abgeschossene Schiff helfen sowohl der Szenerie als auch dem Plot in Folge 3.
- Crosshair: Mir gefällt, dass er zwar vom Imperium die Schnauze voll hat … aber dennoch nicht gleich wieder zurück zu seinen Brüdern will. (Mal sehen, ob sich das noch ändert oder Crosshair noch mit seiner alten Truppe vorübergehend eine Zwecksvereinbarung beschliesst. Durch den Trailer wissen wir ja, dass Crosshair mit Hunter und Wrecker auch ein paar Missionen zusammen durchzieht.)


Negativ:
- Die Atmopshäre fand ich wie gesagt toll. Aber die Shots zum Wasserhahn oder die identische Sequenz wo Omega im gleichen Gang auf Crosshair trifft … Ich weiss, dass damit der eintönige, trostlose nicht zu entkommende Alltag dargestellt werden sollte. Aber hier hätte vielleicht etwas mehr Mimik und Gestik bei Omega und Crosshair und vielleicht sogar Emerie geholfen. Weil so war das innerhalb weniger Minuten einfach zu redundant.
- Gerade nach Folge 3 ist es unglaubwürdig, dass nie Jemandem aufgefallen ist, dass Omegas Blutproben einfach gar nie in der langen Zeit ausgewertet worden sind.


Neutral:
- Ich weiss, man kommt nicht drum herum … Aber ich bin einfach kein Fan des M-Counts. Die Macht so wissenschaftlich zu analysieren passt für mich nicht zu diesem Phantasy-Konstrukt. Aber da muss ich halt jetzt in das harte Brot beissen, weil die erzählerische Ausrichtung halt darauf hinauslauft sowohl das Mandoverse zu ergänzen als auch auf TROS hinzuarbeiten. Ich hoffe einfach, dass die TBB-Story für sich selbst zumindest gut funktioniert.

Guter Staffelauftakt. Vieles wird etabliert ohne durch die Folge zu rasen. Gebe …

8 von 10 Punkten
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat die Folge gut gefallen - habe bei The Bad Batch auch eigentlich nichts anderes erwartet.

Generell alles, was mit mysteriösen Klon-Experimenten, Kaminoanern, Midichlorian-Werten und Palpatines Nekromant-Projekt zusammenhängt, sauge ich bei den ganzen Serien ja eh wie ein Schwamm auf. Das finde ich (mittlerweile) so faszinierend und schaurig.
 
Mir, der nur ein paar Folgen aus den ersten zwei Staffeln kennt, hat die ernste, bedrückende Atmosphäre dieser Folge sehr gut gefallen. Im Vergleich zum Auftakt zur Staffel 2 hat die Geschichte dieses Mal eine echte Relevanz und was für eine. Ich begrüße den Brückenschlag zu der ST.

Angenehm auch, dass comicartige, ruckartige Bewegungen durch realistischere, ruhige Bewegungsabläufe ersetzt wurden. Die Musikuntermalung ist klasse.

Rätselhaft für mich allerdings ist, warum Omega Tag für Tag eine Blutprobe abgeben muss, obwohl ihr Körper sichtlich nicht durch Versuchsanordnungen manipuliert wird. Da sie nicht selbst an Versuchen teilnimmt, hätte eine einzige Blutprobe genügt, um ihre Fähigkeit zur Übernahme eines M-Werts zu ermitteln. Ebenso rätselhaft, dass an 150 Tagen niemanden auffällt, dass Omegas Blutproben nie analysiert wurden, sofern nicht Nala Se falsche Ergebnisse für Omega "hoch geladen" hat.
 
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Mir, der nur ein paar Folgen aus den ersten zwei Staffeln kennt, hat die ernste, bedrückende Atmosphäre dieser Folge sehr gut gefallen. Im Vergleich zum Auftakt zur Staffel 2 hat die Geschichte dieses Mal eine echte Relevanz und was für eine. Ich begrüße den Brückenschlag zu der ST.

Angenehm auch, dass comicartige, ruckartige Bewegungen durch realistischere, ruhige Bewegungsabläufe ersetzt wurden. Die Musikuntermalung ist klasse.

Rätselhaft für mich allerdings ist, warum Omega Tag für Tag eine Blutprobe abgeben muss, obwohl ihr Körper sichtlich nicht durch Versuchsanordnungen manipuliert wird. Da sie nicht selbst an Versuchen teilnimmt, hätte eine einzige Blutprobe genügt, um ihre Fähigkeit zur Übernahme eines M-Werts zu ermitteln. Ebenso rätselhaft, dass an 150 Tagen niemanden auffällt, dass Omegas Blutproben nie analysiert wurden, sofern nicht Nala Se falsche Ergebnisse für Omega "hoch geladen" hat.
Zum Spoiler
Vermutlich ist die Entnahme schon der "Versuch". Sprich mit dem Entnahmegerät wird irgendeine andere Probe beigemischt, die das M-freie Blut der Klone dazu bringen soll, die Midis anzunehmen und nicht abzustoßen. Wahrscheinlich jeden Tag (nach den erfolglosen Versuchen) mit einer kleinen Veränderung - und eben bei allen zur Verfügung stehenden Klonen, auch Omega. Dafür spricht die Formuliereung in Episode 3, dass die Übertragung verlustfrei gelungen sei. Also muss etwas mit Omegas Blut gemacht worden sein. Entweder im Kolben bei der Abnahme oder in der Analysemaschine. Nala Se weiß halt, dass Omega grundsätzlich schon so verändert wurde, dass das bei ihr funktioniert - oder sie sowieso schon machtsensitiv ist (was dann eben auch zum genannten Ergebnis führen würde). Dass die Abwesenheit der Ergebnisse dann nicht auffällt, erscheint logisch. Nala Se ist das Mastermnd und niemand anderes wühlt sich durch alle Tests und schaut, ob sie auch gemacht wurden, wenn Tag für Tag immer die identischen Ergebnisse herauskommen.

Falls jemand antwortet: Bitte ohne Inhalte von Folge 4 (oder im Spoiler-Tag), ich habe erst die ersten drei Episoden gesehen.
 
Vielen Dank, KdS! Du liegst richtig. Ich habe mir gerade noch einmal die Sequenzen angeschaut. Kein Spoiler zu den nachfolgenden Episoden: Zu den Blutproben im Analysegerät wird Blut einer weiteren Blutprobe getropft, wenn sich die Blutproben der Probanden weiterdrehen.
 
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