- Vielmehr als naheliegende Konsequenzen gab es dann doch nicht. Wirklich neue Elemente waren hier nicht vorhanden. Filoni hat hier zwar sein Möglichstes getan. Aber wenn man bedenkt, was er sich hier für eine Aufgabe, mehr oder weniger selbst, gestellt hat, ist das kein grosser Kritikpunkt. Ich hoffe, dass er aber in der Ahsoka-Serie den Mut findet, ähnlich wie in „Rebels“, auch wieder eigene Wege zu gehen.
- Zu wenig Exposition, inwiefern Ahsoka und Luke miteinander in Beziehung stehen. (Alte Freundin der Familie) Aber das ist ein generelles Manko der Live-Action-Serien, dass sie zu wenig Eigenständigkeit beweisen.
- Der Handlungsstrang um alles mit Boba kam zwar nicht kurz. Aber Boba selbst hatte knapp wieder nur eine Szene (ohne Dialog, versteht sich).
- Der Fan-Service Anteil war mir dann doch teilweise etwas zu hoch. (Filoni halt) Auch wenn vieles Sinn für die Handlung macht, war auch nicht alles notwendig. Cad Bane als Kopfgeldjäger macht zwar Sinn, hätte aber auch darauf verzichtet werden können. Ahsoka war auch eigentlich nur da, weil Filoni es wollte. Und Cobb Vanth jetzt wirklich nötig war, ist fragwürdig.
- Das Design von Cad Bane war ok. Das Gesicht wirkte schlecht umgesetzt.
- Bei jedem Handlungsstrang hatte ich das Gefühl, dass die Dialoge noch kürzer sind als sonst schon. Waren im Gesamten vermutlich gleich viel wie in den sonstigen Folgen. Aber jede Figur selbst, hatte gefühlt nur ein paar Zeilen.
- Dass Luke Yoda‘s Lichtschwert hat ist ein klarer Kontinuitätsbruch. Das Lichtschwert wurde in den Vader-Comics kurz nach Episode 3 eingeäschert. (Wird bestimmt wegerklärt, dass Yaddle oder sonst wer, ebenfalls ein Shoto-Schwert hatte mit exakt dem gleichen Griff wie Yoda.
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