The Book of Boba Fett Chapter 6

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  • Umfrageteilnehmer
    41

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 02 Februar 2022

Titel: "Aus der Wüste kommt ein Fremder"
Länge: 47 min brutto/ 41 min netto
Regisseur: Dave Filoni
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Regisseur: Dave Filoni
Drehbuch: Dave Filoni
Dieses Mal könnte man schon fast Wetten abschliessen, ob Filoni heute wieder einer Figur aus den Animationsserien einen Live-Action Auftritt spendieren wird. :braue Und wenn ja, welcher?

Im Gegensatz zu „The Mandalorian“ Staffel 2 gab es bislang nur Gerüchte, wer vorkommen könnte. Und dazu kommt, dass innerhalb der bisherigen „The Book of Boba Fett“-Staffel bisher ja auch noch kein Charakter angekündigt worden ist. Daher sind dieses Mal mehrere Figuren möglich.
 
Dieses Mal könnte man schon fast Wetten abschliessen, ob Filoni heute wieder einer Figur aus den Animationsserien einen Live-Action Auftritt spendieren wird. :braue Und wenn ja, welcher?

Im Gegensatz zu „The Mandalorian“ Staffel 2 gab es bislang nur Gerüchte, wer vorkommen könnte. Und dazu kommt, dass innerhalb der bisherigen „The Book of Boba Fett“-Staffel bisher ja auch noch kein Charakter angekündigt worden ist. Daher sind dieses Mal mehrere Figuren möglich.

Also da ich die Folge gesehen habe:

Rückkehr von
Luke, Ashoka, Baby Yoda, Cad Bane, Cobb Vanth (Kein Flashbacks)

Ich mochte die Folge. Allein schon weil man
sieht wie der Jeditempel erbaut wird.

Ansonsten will ich gar nicht viel dazu sagen, außer zwei Dinge:


Es gab ne nette Anleihe auf die Mafiakriege in den USA der 30ziger und diese Szene hat mir persönlich gereicht um zu zeigen das der Krieg begonnen hat, und ich glaube das Boba die Vorkommnisse in dieser Szene sehr persönlich nimmt.

Ansonsten hat die Folge das selbe „Problem“ wie Folge 5. Mehr Mando als Boba.

8/10 rückkehrenden Charakteren
 
Ersteindruck
Ich muss hier gleich alles in Spoilern verfassen.
Die Folge war eine Zusammenführung der Llive-Action-Serien mit den Animationsserien.

Dieses Mal könnte man schon fast Wetten abschliessen, ob Filoni heute wieder einer Figur aus den Animationsserien einen Live-Action Auftritt spendieren wird. :braue Und wenn ja, welcher?
Aus den Animationsserien hatten wir sowohl Gastauftritte von Ahsoka als auch Cad Bane.

Sonstige Gastauftritte aus unterschiedlichen Medien waren noch Auftritte von Luke und Cobb Vanth.

Ich hatte offen gestanden befürchtet, dass die Folge mehrere Handlungstränge verfolgen wird. Wir hatten:
  • Grogus Ausbildung bei Luke (R2 war natürlich auch dabei.)
  • Mandos Beziehung zu Grogu. Ahsoka wurde da auch noch miteingebunden. (Hat sich mehr oder weniger von allen verabschiedet und macht sich wohl nun auf die Suche nach Thrawn und wahrscheinlich Ezra in ihrer eigenen Serie.)
  • Das Pyke-Syndikat und ihre Machenschaften auf Tatooine. Cad Bane ist klar auf den Seiten der Pykes, obwohl für mich nicht klar ist, ob er jetzt nur angeheuert ist, oder dass Syndikat sogar anführt. (Boba war für eine Szene vielleicht da.)
Ich war aber von Filoni heute beindruckt, wie er es mit durchschnittlicher Laufzeit von 41 Min netto geschafft hat, alle Handlungsfäden trotzdem ruhig wirken zu lassen und nicht gehetzt. Vor allem wurden alle Handlungsstränge konsequent weiterentwickelt auf Basis dessen, was wir bereits wussten, ebenso die Figuren. Das ganze wirkte sehr organisch. Was das Pacing der Folge selbst anging, war das wirklich eine Glanzleistung.
- Vielmehr als naheliegende Konsequenzen gab es dann doch nicht. Wirklich neue Elemente waren hier nicht vorhanden. Filoni hat hier zwar sein Möglichstes getan. Aber wenn man bedenkt, was er sich hier für eine Aufgabe, mehr oder weniger selbst, gestellt hat, ist das kein grosser Kritikpunkt. Ich hoffe, dass er aber in der Ahsoka-Serie den Mut findet, ähnlich wie in „Rebels“, auch wieder eigene Wege zu gehen.

- Zu wenig Exposition, inwiefern Ahsoka und Luke miteinander in Beziehung stehen. (Alte Freundin der Familie) Aber das ist ein generelles Manko der Live-Action-Serien, dass sie zu wenig Eigenständigkeit beweisen.

- Der Handlungsstrang um alles mit Boba kam zwar nicht kurz. Aber Boba selbst hatte knapp wieder nur eine Szene (ohne Dialog, versteht sich).

- Der Fan-Service Anteil war mir dann doch teilweise etwas zu hoch. (Filoni halt) Auch wenn vieles Sinn für die Handlung macht, war auch nicht alles notwendig. Cad Bane als Kopfgeldjäger macht zwar Sinn, hätte aber auch darauf verzichtet werden können. Ahsoka war auch eigentlich nur da, weil Filoni es wollte. Und Cobb Vanth jetzt wirklich nötig war, ist fragwürdig.

- Das Design von Cad Bane war ok. Das Gesicht wirkte schlecht umgesetzt.

- Bei jedem Handlungsstrang hatte ich das Gefühl, dass die Dialoge noch kürzer sind als sonst schon. Waren im Gesamten vermutlich gleich viel wie in den sonstigen Folgen. Aber jede Figur selbst, hatte gefühlt nur ein paar Zeilen.

- Dass Luke Yoda‘s Lichtschwert hat ist ein klarer Kontinuitätsbruch. Das Lichtschwert wurde in den Vader-Comics kurz nach Episode 3 eingeäschert. (Wird bestimmt wegerklärt, dass Yaddle oder sonst wer, ebenfalls ein Shoto-Schwert hatte mit exakt dem gleichen Griff wie Yoda. :facep::konfus:)

- Ich finde es schade, dass Ahsoka und Luke nur ein paar Zeilen Dialog ausgetauscht haben. Es machte den Eindruck, als kannten sie sich schon eine ganze Weile. Macht im Gesamtkontext des gesamten neuen Kanons zwar Sinn. Etwas mehr zwischen Austausch zwischen den Beiden hätte ich mir schon gewünscht. Hätte aber noch mehr Zeit von dem Handlungsstrang auf Tatooine weggenommen, der ja eigentlich der Hauptfokus der Serie sein sollte. (Das erste Aufeinandertreffen zwischen Luke und Ahsoka wird dann wohl auf irgendein Ablegerwerk in Form einer Animationsserie, ein Buch, Comic etc. ausgelegt werden.)

- Ich wusste schon, warum ich meinen Streaming-Guide noch nicht veröffentlicht habe. Dass Cad Bane kommen wird, hat ich schon von Anfang an Kilometer gegen den Wind gerochen für die Filoni-Folge. :-D (Hatte ne Diskussion darüber im Thread zu Folge 1.) Auch wenn Bane Auftreten als x-beliebiger Kopfgeldjäger hier zwar reichen würde, müssen dann doch ein paar Folgen von ihm in meinen Guide nun mitaufgenommen werden um zu erklären, wer er ist.

Mir sind Handlungsinkonsistenzen oder Ähnliches bis auf einen groben Schnitzer nicht aufgefallen. Der Fan-Service wirkte grossteils sehr organisch in die Story miteingebunden.
Meine Nostalgie für Star Wars wurde in dieser Folge wieder Mal unter Beweis gestellt. Was schöne Momente zwischen einzelnen Figuren angeht, kann Filoni dann doch bei mir die richtigen Tasten drücken.

Daher für mich …
10 von 10 Punkten!
(Ich werde sowieso die Folge immer wieder rewatchen. Die Folge wird für mich persönlich eine Art „heiligen Status“ vermutlich erreichen. Ich kann verstehen, wenn‘s Anderen nicht so geht aufgrund fehlender Nostalgie. Als Folge für den gesamten neuen Kanon neutral betrachet wär’s vermutlich eine 8. Und als Boba Fett-Folge mehr eine 6.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, schon die zweite Folge in der Mando präsenter ist als Boba Fett in seiner eigenen Serie, aber diesmal gelingt doch der Brückenschlag und wenigstens die Hälfte der Episode ist relevant für die Hauothandlung der Serie. Der Rest ist eher Worldbuilding für das größere Serienuniversum, den Mandalorian und ein wenig wohl für die kommende Ahsoka Serie.

Alles in allem wieder eine gute, sehenswerte Episode, und die Szenen mit dem Marshall waren sehr italo Western, freue mich ja schon auf das Finale.
Cad Bane hatte einen richtig guten Auftritt, nur schade das wir uns nun wohl vom Marshall verabschieden müssen, wobei Bane nur einen Blattschuss auf Ihn hatte und den Deputy dafür ziemlich vollgepumpt hat. Also mal sehen ob wir den Marschall nicht doch nochmal sehen.

Ich verstehe allerdings nicht warum die Pykes die Bar in die Luft gejagt haben. Nur als Zeichen und Kriegserklärung an Boba?

Ebenso ein wenig Schade ist, dass Luke Grogu vor die Wahl stellt ob er nun Yodas Lichtschwert (!! Seit wann hat er das?) und dem kleinem Kettenhemd stellt. Diese alte Jedi Philosophie von keine Bindungen hätte Luke doch wirklich mal ablegen sollen. Außerdem, warum sollte ein Jedi kein Kettenhemd als Schutz tragen dürfen. Als ob die Jedi nie Rüstung getragen hätten.
 
Diese alte Jedi Philosophie von keine Bindungen hätte Luke doch wirklich mal ablegen sollen.
Hat er im alten EU sogar. Soweit ich weiss, waren sowohl Lucas als auch Filoni nie Fan von der Sache rund um Mara Jade. Finde ich ehrlich gesagt etwas schade. Und für Luke etwas zurecht gelegt, da er seine Schwester ausgebildet hat und seinen Neffen, zu dem Zeitpunkt, auch noch unterweisen wird. Klar, es gibt nicht viele Jedi, die man unterweisen könnte nach Episode 6. Aber gerade Luke müsste die Gewissenbisse um geliebte Personen eigentlich verstehen. Vermutlich ist das eine schmale Gradwanderung für Luke, da er einerseits viel Zeit mit Verwandten verbringen muss (und wahrscheinlich auch will). Aber gleichzeitig hat er auch seinen Vater ständig vor Augen und wahrscheinlich alles, was Ahsoka über Anakin erzählt hat. Kann ich daher gelten lassen.

Aber ich kann hier wirklich nur einen einzigen Unterschied im Vergleich zum alten EU erkennen, warum Luke persönliche Bindungen selber nicht unterstützt. Luke hat mit Ahsoka noch jemand Lebenden gefunden, der schildern kann, wie Anakin war bevor er zu Vader wurde. Ahsokas Einschätzungen könnten Lukes Ansichten massiv verändert haben als in „Legends“. Ist in dem Fall Spekulation von mir, aber das Naheliegendste was mir einfällt.
 
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Vielleicht hat Yoda ein neues gebaut. Von der Verbrennung in den Comics ganz abgesehen, hat er seines aus ROTS ja beim Kampf gegen Sidious im Senat verloren. Da die Wahrscheinlichkeit, dass er zurückgekehrt ist nach Coruscant, um es wiederzuholen, eher gering sein dürfte, wäre naheliegend, dass er ein neues gebaut hat.

Ich war zwar nie damit einverstanden, dass Yoda überhaupt ein Laserschwert benutzt, und werde es nie sein, aber mit dieser Idee würde sich der "Kontinuitätsfehler" wenigstens erklären. Wenn man davon absieht, dass ich es merkwürdig finde, einem Kleinkind ein Laserschwert anzubieten.

Jetzt stellt sich nur die Frage, ob die Figur in Grogus Erinnerung tatsächlich Cin Drallig sein soll. Denn der wiederum wurde laut den Sicherheitshologrammen in ROTS ja mit hoher Wahrscheinlichkeit von Anakin erschlagen...

Ansonsten, ja, schöne Folge, wenn mich auch die SW-Serien bis jetzt nicht so sehr fesseln können. Luke war technisch toll gemacht, als Figur haut er mich in der Episode nicht so sehr vom Hocker. War mir zu sehr an die Prequel-Jedi angelehnt. Es muss in meinen Augen irgendwie mehr zum Leben eines Jedi gehören als nur die Macht rund um sich zu spüren und Blasterfeuern entgehen zu können. Hier wird ein ganz enormer, philosophischer Aspekt der menschlichen Existenz einfach vollkommen ausgespart, wie schon in den Prequels, und es scheinen sich niemals existentielle Fragen zu stellen wie wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir und welche Rolle soll unser Leben auf der Bühne der Existenz spielen. Lukes Ausbildung zum Jedi war direkt verknüpft mit seiner Rolle, die er im Galaktischen Bürgerkrieg spielen musste, um Frieden und Gerechtigkeit in die Galaxis zu bringen.
Der Prequel-Ansatz der Jedi-Ausbildung ist in meinen Augen sehr merkwürdig, besonders gemessen daran, dass ja angeblich 1000 Jahre lang Frieden in der AR herrschte. So nach dem Motto: "Wir bilden euch mal zu Kämpfern aus, die Probleme werden dann schon von selbst kommen". Was wurde aus dem Jedi-Meistertum wie dem von Yoda in der OT, das darin bestand alleine auf einem Sumpfplaneten zu hocken und einfach lebenserfahren und weise zu sein?
 
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Vielleicht hat Yoda ein neues gebaut.
Mir gefällt die Vorstellung generell nicht, dass Yoda überhaupt ein Laserschwert führte. Das führt die Aussage von ihm in Episode 5, die in dieser Folge zitiert wird (!), dass Grösse nichts bedeutet und vorallem die Macht sein Verbündeter wäre ad absurdum. Doch, anscheinend ist es für den Kampf notwendig. Besonders wenn man zwei herstellt. Und dann benutzt Yoda aufgrund seines Handycaps (Körpergrösse) noch ein Kurzes. :crazy

Von der Verbrennung in den Comics ganz abgesehen, hat er seines aus ROTS ja beim Kampf gegen Sidious im Senat verloren.
Ja, selbst wenn der Comic nicht existieren würde, wäre aufgrund von Episode 3 fraglich, wo Yoda sein altes Lichtschwert wieder gefunden hätte. Im Comic wird geschildert, dass Yodas Lichtschwert kurz nach dem Kampf zwischen ihm und Sidious gefunden wurde. Kurz darauf wurde das Schwert bei einer öffentlichen Veranstaltung, von Mas Amedda, in der Anweseneheit Palpatines und Vader, mit Dutzenden anderer Lichtschwerter gefallener Jedi eingeäschert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Vorstellung generell nicht, dass Yoda überhaupt ein Laserschwert führte. Das führt die Aussage von ihm in Episode 5, die in dieser Folge zitiert wird (!), dass Grösse nichts bedeutet und vorallem die Macht sein Verbündeter wäre ad absurdum. Doch, anscheinend ist es für den Kampf notwendig. Besonders wenn man zwei herstellt. Und dann benutzt Yoda aufgrund seines Handycaps (Körpergrösse) noch ein Kurzes. :crazy


Ja, selbst wenn der Comic nicht existieren würde, wäre aufgrund von Episode 3 fraglich, wo Yoda sein altes Lichtschwert wieder gefunden hätte. Im Comic wird geschildert, dass Yodas Lichtschwert kurz nach dem Kampf zwischen ihm und Sidious gefunden wurde. Kurz darauf wurde das Schwert bei einer öffentlichen Veranstaltung, von Mas Amedda, in der Anweseneheit Palpatines und Vader, mit Dutzenden anderer Lichtschwerter gefallener Jedi eingeäschert.

Was ich immer dämlich fand, zumindest im Hinblick auf Yodas Lichtschwert. Wenn ich ein Sith-Lord wäre und den größten aller Jedi besiege würde ich sein Lichtschwert als Trophäe behalten um mich an diesen Moment zu erinnern.
 
Wenn ich ein Sith-Lord wäre und den größten aller Jedi besiege würde ich sein Lichtschwert als Trophäe behalten um mich an diesen Moment zu erinnern.

Ist Geschmackssache.

Würde mich gar nicht reizen ehrlich gesagt. Wenn ich in einem Raum mit Waffen bin und viele Feinde habe, die mich kennen, würde ich die Anzahl der Waffen im Raum selber lieber gerne reduzieren. Hätte lieber Kontrolle über eine geringere Anzahl an Waffen, als dass mir meine Trophäen bei einem Angriff später zum Verhängnis werden und über den Kopf steigen. Man sollte das Schicksal bei tödlichen Gegenständen dann lieber doch, natürlich angepasst auf das Ziel über die Galaxis zu herrschen, dennoch möglichst wenig herausfordern. ;-)
 
Ich habe eure Antworten noch nicht gelesen.

Ich fand die Folge einfach nur mega! :wook1

Super spannend, nicht 100% vorhersehbar, emotional. Eine wilde und trotzdem passende Mischung aus verschiedenen Genres und Star Wars Elementen.

Also doch ein winziges Kettenhemd. Sehr stark, dass daran eine Entscheidung gebunden ist. Hätte ich nicht erwartet. Dass Mando NICHT auf Grogu trifft, war eine super Entscheidung und hatte auf mich eine große Wirkung.

Ich hatte mich sehr über die Rückkehr des Marschalls gefreut und dass er nicht gleich auf Mandos Anfrage reagiert. Sein Tod kam unerwartet und hat mich bekümmert. Das Westernduell mit Cad Bane war klasse!

Luke und die Macht....ich werde es immer lieben! Dass er nun wie einst Yoda auf Dagobah selbst einen Schüler ausbildet, war wunderbar mitanzusehen.

@Mad Blacklord ich habe
Die Explosion in der Bar
ebenfalls als Zeichen der Einschüchterung und Kriegserklärung verstanden.
Das war's dann wohl für mein Garsa-Boba-Shipping. :-D
 
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10/10, klar ein wenig Boba für ein Boba Folge aber besser als letzte Folge.

Meine Highlights:
Auftritt Animationsserien Figur
Skywalker und Grogu und deren Training
Ahsoka (Anspielung Anakin)
Geschenk
Das Gewisse Lichtschwert

Ich bin sehr gespannt auf das Staffel Finale, dort wird es so richtig abgehen :-D
 
Wie süß war denn bitteschön Grogu in dieser Folge. Mir läuft der Zucker wie Sirup aus den Nasenlöchern.

Ein ganz tolle Folge. Hab neulich schon mal gedacht, ob man nicht noch Cad Bane reinbringen könnte hatte aber Angst, dass es zu cringe wird. Angst war unbegründet. Er sieht super aus als reale Figur.

Auch Luke fand ich super. Wirkte auf mich keine Sekunde unnatürlich.

Ich freu mich jetzt nur noch aufs Finale und kanns kaum mehr erwarten.
Nur die Tatsache, dass Rodriguez nächste Folge wieder Regie führt bereitet mir ein bißchen Bauchschmerzen. Ich hoffe er kann mich endlich mal überzeugen.
Ich bin guter Ding.

Diese Folge bekommt wieder ne 10/10 von mir. Filoni weiß einfach, welche Knöpfe er bei mir drücken muss.
 
Ich war zwar nie damit einverstanden, dass Yoda überhaupt ein Laserschwert benutzt, und werde es nie sein, aber mit dieser Idee würde sich der "Kontinuitätsfehler" wenigstens erklären. Wenn man davon absieht, dass ich es merkwürdig finde, einem Kleinkind ein Laserschwert anzubieten.
Ich war speziell mit dieser Szene auch nicht wirklich glücklich. Gar nicht so sehr aufgrund des Laserschwertes, sondern weil ich es schön gefunden hätte, wenn Luke diesen Aspekt der Jedi-Lehren hinter sich gelassen hätte, der es als notwendig erachtet, emotionale Bindungen um jeden Preis vermeiden zu müssen.
Gerade ihm müsste das Schicksal seines Vaters eigentlich ein mahnendes Beispiel dafür sein, wie viel Schaden diese in meinen Augen fast schon grausame Doktrin anrichten kann.
Die Wahl, vor die er Grogu stellt, entweder seinen liebgewonnen Ziehvater für immer aufgeben zu müssen, oder aber eine Zukunft als Jedi, die ihm nun schon von mehrerer Seite als seine wahre Bestimmung angepriesen wurde, die ist für mein Empfinden nichts anderes als emotionale Erpressung. Vor allen Dingen aber ist es schwarz-weiß (also in jeglicher Hinsicht "extrem") und könnte einen ohnehin schon traumatisierten Grogu nur noch zusätzlich traumatisieren.

Generell muss ich eingestehen, Luke in dieser Folge als geradezu blutleer empfunden zu haben. Ich erkenne nicht den Luke in ihm, der am Ende von Episode 6 die Fesseln der Vergangenheit erfolgreich abgeworfen und damit gleichsam auch den "Fluch" seines Vaters besiegt hat. Der die Kraft fand, seinen eigenen Weg bestreiten und die Fehler der Altvorderen nicht wiederholen zu wollen. Dazu gehörte für mein Verständnis auch ein zumindest teilweises Brechen mit alten Glaubenssätzen ("er ist zu alt, um unterrichtet zu werden", "Er muss Vader töten, um die dunkle Seite zu besiegen" usw.usf).

Mir ist aber bewusst, dass Lukes Darstellung in dieser Serie vor allem auch mit der ST harmonieren soll. Aus dieser ist uns ja bereits bekannt, dass er einem Irrweg aufgesessen ist, indem er sich offensichtlich zu stark den alten Lehren verpflichtete, in der Hoffnung, damit wiederholtes Übel verhindern zu können. Aus dieser Perspektive macht die Szene mit Grogu auch durchaus Sinn, weil sich hier bereits etwas ganz Destruktives abzeichnet, das früher oder später seinen Tribut fordern wird.
 
Mir ist aber bewusst, dass Lukes Darstellung in dieser Serie vor allem auch mit der ST harmonieren soll. Aus dieser ist uns ja bereits bekannt, dass er einem Irrweg aufgesessen ist, indem er sich offensichtlich zu stark den alten Lehren verpflichtete, in der Hoffnung, damit wiederholtes Übel verhindern zu können. Aus dieser Perspektive macht die Szene mit Grogu auch durchaus Sinn, weil sich hier bereits etwas ganz Destruktives abzeichnet, das früher oder später seinen Tribut fordern wird.

Eben diese Vermutung habe ich auch. Ich hatte bei Ahsokas Auftritt in „The Mandalorian“ schon das Gefühl, dass sie sehr dem Luke aus Episode 8 ähnelt mit Zitaten wie „Seine Bindung macht ihn verwundbar für seine Ängste.“ „Wir sollten seine Fähigkeiten (Grogu‘s) verblassen lassen.“ Mit Ahsoka Schilderungen über Anakin kann ich mir vorstellen, dass durch die Verzahnung des gesamten Kanons die Figurenentwicklung von Luke in der ST im Nachhinein mehr Farbe bekommen soll. (Unabhängig davon wie man Lukes Darstellung in der ST findet. Würde mich aber auch nicht dagegen wehren, wenn in den Serien jetzt noch ein wenig mehr Details hinzukommen und etwas ausgepolstert wird. Ich mochte Luke in Episode 8.)

In dem Fall ist geht es für mich hier weniger um, was ich lieber gesehen häte. Sonder mehr darum was ich wie gut umgesetzt. Luke, der aus den Fehlern früherer Jedi lernt und über sie hinauswächst. Oder Luke, der die selben Fehler aufgrund nachvollziehbarer Meinungen dritter (Ahsoka) wiederholt. Luke war für mich nie ein perfekter Mensch. Auch er macht Fehler. Beide Ansätze haben in meinen Augen etwas, was für sie spricht.

War mir zu sehr an die Prequel-Jedi angelehnt.

Bin selber auch kein Fan von den Jedi in der PT. Aber versuchen auf Basis der PT Figurenentscheidungen jetzt zu beinflussen, finde ich für den Neuen Kanon von „Star Wars“ insgesamt nicht mal eine schlechte Idee. Die PT selbst bleibt dann zwar immer noch mies, hätte aber einen Grundstein geliefert, andere Werke positiv zu beinflussen. Und die grosse ganze Geschichte würde auch besser dastehen.


Wenn man davon absieht, dass ich es merkwürdig finde, einem Kleinkind ein Laserschwert anzubieten.

Ganz ehrlich, ich würde Grogu auch nicht an meine ranlassen. :kaw:
 
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Warum heißt die Serie Boba Fett wenn seit zwei Folgen kein Boba mehr mit spielt ?
Den meisten Kram aus den letzten beiden Folgen hätte man locker in der 2. Staffel von Mando unterbringen können und auch sollen.
Luke zu sehen war nostalgisch. Aber die Western Szenen waren erbärmlich.
Wenn ich ein Duell mit Colts sehen und Western Musik hören will dann sehe ich mir einen Western an.
Die Maus macht mehr und mehr von Star Wars kaputt.
2/10 lächerlichen Ameisendroiden.
 
In dem Fall ist geht es für mich hier weniger um, was ich lieber gesehen häte. Sonder mehr darum was ich wie gut umgesetzt. Luke, der aus den Fehlern früherer Jedi lernt und über sie hinauswächst. Oder Luke, der die selben Fehler aufgrund nachvollziehbarer Meinungen dritter (Ahsoka) wiederholt. Luke war für mich nie ein perfekter Mensch. Auch er macht Fehler. Beide Ansätze haben in meinen Augen etwas, was für sie spricht.
Auf jeden Fall :) Das hatte ich mit meinem letzten Satz auch versucht, zum Ausdruck zu bringen: dass die aktuelle Folge durchaus als sehr stimmiger Auftakt zu einer Entwicklung gesehen werden kann, deren Konsequenzen in der ST bereits vorweg genommen wurden. Wir wissen bereits, dass Luke eine Richtung einschlagen wird, die für alle Beteiligten in eine (erneute) Katastrophe führt. Und wir wissen auch, dass aus Grogu niemals ein großer Jedi werden wird.

"Luke war für mich nie ein perfekter Mensch" - als solchen habe ich ihn eigentlich auch nie gesehen. Trotzdem symbolisiert er für mich in der OT einen Neuanfang, der sich vom Alten und dem damit verbundenen Ballast löst, um etwas Neues schaffen zu können. Aktuell sieht es aber so aus, als würde Altes lediglich wiederholt werden, in der Hoffnung, es dieses Mal besser zu machen. Es gibt ja dieses Zitat eines sehr berühmten Physikers: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". So gesehen passt es natürlich, dass Luke in Episode 8 ein bisschen "neben der Spur" ist :kaw:

Trotz meiner punktuell geäußerten Kritik haben mir aber sowohl die aktuelle Folge als auch die Serie als Ganzes bisher durchweg gut gefallen.
 
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