Thearterra (S-K-System)

[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest

Sie hatten den Droiden gerade hinaufgehoben, da ergriff die Archäologin den linken Knöchel des Droiden und half ihm. Unter norameln Umständen hätte er sich nun bedankt, aber seine Gedanken kreisten noch immer um die mögliche Gefahr, die von dieser Machine ausging. Das Zoey noch nicht mal wusste, wo sie denn hin mussten, erleichterte die Situation nun auch wieder nicht... Sie zeigte auf gut Glück in eine Richtung.

Hmmm...

, meinte er nachdenklich, aber klang eher genervt. Zoey beschuldigte ihn nochmal, dass er doch den Droiden umgebracht hatte. Er sah sie kurz an und überlegte, ob er etwas daraufhin erwidern sollte. „Hätte ich sie etwa mich angreifen lassen sollen?“ oder „Wenn ich mich nicht gewehrt hätte, wäre ich die Person, die getragen werden müsste...“
Aber er sagte nichts der gleichen und sah die Archäologin einfach nur an. Sie startete einen Versuch der Versöhnung, in dem sie meinte, dass alles bloß ein riesen Missverständnis war.
'Oh ja...', dachte er und nickte in Gedanken. Er richtete seinen Blick wieder nach vorne und konzentrierte sich darauf den Roboter zu tragen, der ihn umbringen wollte. Es war wirklich aberwitzig... Das Adrenalin in seinem Körper baute sich langsam ab und er begann die Schmerzen in seiner linken Schulter zu spüren. Sein Gesicht schien ihn zu verraten, denn Zoey fragte ihn, ob er vielleicht eine Pause brauchte und ob es sehr schmerzte.


Naja ich werd's überleben... Seit du mit Leidenschaft darauf herum getrommelt hast, ist es etwas schlimmer... Aber ich möchte hier wirklich nur noch runter und diesen Dro.... ich meine Yui ins Raumschiff bringen... Ich habe echt genug... Eine Pause hält uns nur auf und die Sith erreichen uns auch noch...

, meinte er. Er spielte die Schmerzen natürlich völlig herunter. Sie wurden durch die Last noch intensiviert und brannten höllisch. Eine genauere ärtzliche Untersuchung wäre wahrscheinlich das beste, jedoch gestand sich der Nautolaner das alles nicht ein! Er sah weiter nach vorne, an Wendon vorbei.
Es war völlig untypisch für ihn so gereizt zu sein, jedoch war es momentan einfach schwer einen ruhigen Kopf zu behalten. Die Schmerzen gepaart mit dem Pech nun seien Feind durch die Gegend zu tragen, war einfach zu viel.
Plötzlich entdeckte Zoey eine Gruppe und machte alle anderen darauf aufmerksam. Q'Tahem brauchte etwas, bis er die kleinen Umrisse erkannte. Es waren vier Stück, jedoch konnte er auf die Entfernung nicht erkennen, wer genau es war. Der Nautolaner wollte gerade dden Vorschlagn machen die Gruppe vorne mit dem Comgerät auf sie aufmerksam zu machen, da bewegte sich Yui plötzlich.
Vor Schreck weiteten sich die Augen des Nautolaners und sein Puls beschleunigte sich wieder. Am liebsten hätte er sie einfach weggeworfen. Zügig legte er sie auf den Boden ging einen Schritt zurück und legte seine Hand auf sein Lichtschwert. Wendon war genauso nervös wie er, immerhin hatte der Droiden auch ihn durch die Luft geschleudert wie eine Spielzeugpuppe.

Anders wie gedacht sprang Yui nicht gleich auf sie los, sondern begann mit ihnen zu reden. Sie redete nun, wie ein Droide, von einem System Fehler und einem Neustart. Sie wollte dass sie sich identifizieren.


Zieleingabe erforderlich...?

, fragte er mehr sich als jemanden anderen. Die Archäologin fragte Yui sogleich, ob sie sie denn nicht erkannte. Q'Tahem fragte sich viel mehr, wie bei der Macht, der Droide denn nun wieder aufstehen konnte? Das Loch in der Brust war immer noch da und blaue Flüssigkeit tropfte noch immer in den Schnee...

Erkläre uns, wie du noch stehen kannst...

, fragte er sie, ohne sich zu identifizieren. Das war ihm noch etwas zu riskant... Q'Tahem merkte schnell, dass Yui eine Art Amnesie bekommen hatte. Sie sah ihn nicht mehr als Gefahr an, jedenfalls noch nicht...
'Zieleingabe?', kam ihm nochmals in den Sinn. Warum sollte er das nicht ausnutzen? Er überlegte kurz wie er dem Droiden einen neuen Zielbefehl geben sollte... Er konnte nur vermuten, dass mit Ziel nich eine neue Destination sondern eine neues „Mordopfer“ gemeint war.


Neue Zieleingaben sind Arica Kolar und Graf Janus Stu... Sta...

Mist ihm fiel der letzte Name dieses verfluchten Sith nicht mehr ein... Fragend sah er zu Zoey und Wendon.

[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest
 
Thearterra, in der Schneewüste: Yui, Zoey, Wendon und Q`Tahem

Der Droide hörte Zoey doch er war nicht yui. Der Sektor, der yuis Gehirn war war im Moment vom restlichen System getrennt so lief. Der Droide nur auf Programmbasis.

Zoey …. …. durchsuche Datenbanken. ….. …. Zugriffsstufe hoch. Neustart in Modus Alpha“

mit diesen Worten wurde die Augen des Droiden kurz dunkel und er wäre fast umgefallen wenn nicht gleich darauf alle Programme wieder hochfuhren. Der Droide blickte Zoey an und lächelte.

“Ich grüße euch Lady Zoey

mit diesen Worten macht er eine leicht Verbeugung.

“Statusberich: Schäden werden in gut 2 Stunden behoben sein und dann bin ich wieder völlig einsatzfähig und kann ihnen jeden Wunsch erfüllen. Nur Delta Block mit dem Codename Yui ist nicht mehr connected und responed nicht.“

Nach diesen Worten wandte er sich zu Q. Er hatte durchaus seine Worte vorher aufgenommen. Allerdings war Zoey in der Berechtigungsliste gan oben eingetragen und so galt sie als höchste Priorität.

“Bitte identifizieren sie sich.“

Der Droide würde niemals von einer unbekannten Person Zieländerungen entgegen nehmen. Zoey hatte sich als hohe Berechtigungsstufe herausgestellt und so war es ihr erlaubt ihm Kommandos zu geben.

Yui saß noch immer in dem kleinen seltsamenraum, als der gaze Raum plötzlich wackelte als wäre er von etwas getroffen worden. Yui hob vom boden ab und segelte durch den Raum. Alles bewegte sich. Wo war oben? Wo war unten? Ihr wurde wieder schlecht und sie bekam angst. Sie landete auf irgendeiner Fläche und bleib liegen. Das war nicht der Boden auf dem sie vorher war oder? Sie hatte komplett die Orientierung verloren. Sie blieb einfach liegen und begann wieder zu weinen. Womit hatte sie das jetzt verdient. War nicht der Rest schon schlimm genug gewesen. Warum konnte sie sich nicht einfach auflösen und sterben. Sie hockte sie langsam hin und blickte auf ihren Arm. Moment einmal kam es ihr nur so vor oder wirkte er etwas heller etwas glasiger. Oder war das hier nur eine optische Täuschung.

Thearterra, in der Schneewüste: Yui, Zoey, Wendon und Q`Tahem
 
Thearterra, Eis-und Schneewüste: Zoey, Wendon, Q`Tahem und Yui


Wendon und Q`Tahem wurden sofort wieder nervös und hatten gleich wieder zu ihren Waffen gegriffen. Naja, ein bisschen seltsam war die ganze Sache schon. Yui stand mit einem Loch in der Brust vor ihnen, durch das man durchgucken konnte, blutete weiter eine blaue Chemikalie aus und man sah lauter kaputte Drähte. Dennoch stand sie putzmunter plötzlich wieder auf den Beinen! Yui zeigte sich in seiner hässlichen Droidengestalt mit Skorpionschwanz und maß dabei etwa zwei Meter und überragte sie damit alle. Kein Wunder, dass sie nervös wurden! Doch ihre Nervosität machte Zoey nervös und wachsam. Deshalb hatte sie auch sofort zuerst Yui angesprochen, denn Yui war jetzt immer lieb zu ihr gewesen und Zoey hoffte, dass sie von ihr erkannt wurde! Das was sie von sich gab, wirkte wie Datensalat! Zoey fühlte sich für Yui verantwortlich! Sie fühlte wohl doch Muttergefühle für sie! Zoey war voller Sorge um Yui! Das sie keinen erneuten Unsinn machen, nicht von Q`Tahem oder Wendon nieder gestreckt und dass sie Zoey erkennen würde, und und und ...! Sie hatte diese Blechbüchse einfach lieb! Wie konnte das nur passieren!?

Was, sie durchsuchte Datenbanken, nachdem Yui ihren Namen Zoey gehört hatte! ? Das klang ja gar nicht gut!? Plötzlich wurde Zoey begrüßt, aber anders als üblich. Völlig verwirrt sah Zoey ihn/sie an und sie seufzte laut auf, als ihr bewusst wurde, dass Yui anders war. Sie war nur ein Droide! Wo war das kleine Mädchen in ihr? Was war mit ihrem Gehirn geschehen? Das war nur Q`Tahems Schuld! Sie warf ihm einen bitterbösen Blick zu, schwieg aber, nicht das Yui sofort nach ihren unbedachten Worten, alle Geschütze wieder auf ihn abfeuern würde. Schließlich liebte sie ihn auch wie einen Bruder! Sie schaute wieder zu Yui. Hoffentlich war Yuis Mädchen-Gehirn nicht abgestorben!? Mit Lady Zoey hatte Yui sie noch nie angesprochen! ? Und diese förmliche Verbeugung! Aber, zumindest war sie bei dem Droiden irgendwie registriert. Doch dies war nicht beruhigend für Zoey. Das, was Yui ausmachte, die Kombination von Mädchen und Droide war weg! Und die Erinnerungen waren gelöscht! Alles war weg! Alles! Yui schien sie nicht wirklich zu kennen, nicht auf die Art, wie es intelligente Lebewesen wie zB. Menschen taten. Zoey war schwer erschüttert! Es war vergleichbar, als wenn ein Komapatient erwacht und seine nahe stehenste Person nicht erkennt! So fühlte sich Zoey. Zum Heulen! Sie versuchte dagegen anzukämpfen! Sie versuchte sich selbst zu beruhigen! Ihre Gefühle liefen in ihr gerade Amok! In ihr tobte ein Sturm der Gefühle! Das reinste Chaos! Sie fühlte sich innerlich verwundet! Sie fühlte sich im tiefsten Innersten wie wund, so schmerzte es! Und dann sprach der Droide es aus! Ihre bittere Ahnung wurde zur ausgesprochenen Wahrheit! Yui war weg! Der Droide vermochte auf Yuis Gehirn nicht mehr zu zu greifen! Diese Erkenntnis haute Zoey fast um. Es zog ihr förmlich den Boden unter ihren Füßen weg und sie hatte das Gefühl, der Boden unter ihr könnte wanken oder ihre Beine einfach weg knicken, einfach nachgeben! Wie zur Säule erstarrt blickte sie fast ungläubig zu Yui, dem Droiden! Dabei konnte sie sich gar nicht über die Nachricht freuen, dass der Droide sich selbst reparieren konnte und der Droide gerade ebenfalls gesagt hatte, dass er in zwei Stunden repariert sei.

Der Droide wollte nun, dass sich Q`Tahem auswies. Zoey hatte ein wenig Bedenken, als sie dies hörte. Ob Q`Tahem als Feind eingetragen war? Das der Droide sich auch ihm zu wandte, war logisch, denn Q`Tahem hatte versucht, ihm Befehle zu geben , Befehle, die seine Feindprogrammierung in eine andere Richtung lenken sollte! Dies war eine gute Idee, keine Frage! Q`Tahem war dabei so aufgeregt gewesen, dass ihm sogar der eine Sithname entfallen war. Zoey hatte ihn noch vervollständigen wollen, da hatte Yui angefangen mit ihr zu reden.Sie musste ein Gespräch zwischen Q`Tahem und dem Droiden verhindern, aber Q`Tahems Ansatz war gut und sollte von ihr aufgegriffen werden! Es war ein Versuch wert! Außerdem hatte der Droide etwas von Zugriffsstufe hoch erzählt, was sie betraf. Zoey hatte vorher noch nie einen Droiden besessen, war daher recht unerfahren, aber sie war gewillt ihr Glück zu versuchen. Abwehrend hob sie die Hand gegen Q`Tahem und warf ihm einen kurzen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass er sie machen lassen sollte. Danach hatte gleich wieder der Droide ihre volle Aufmerksamkeit! Sie gab ihrer Stimme einen klaren Kommandoton. Ihr Herz klopfte dabei wie wild, in Anbetracht dessen, das sie sich durchaus bewusst war, was sie da tat!


Droide, dein Name ist Yui! So werde ich dich nennen und rufen! Neue Zieleingaben für dich, Yui: Sith sind Feinde und zu bekämpfen! Feinde in der Nähe! Namen: Lady Arica Kolar und Graf Janus Sturn! Verstanden?”

Zoey sprach ungewohnt militärisch bestimmend, geradezu befehlend, mit Yui. Ganz anders als vorher. Dennoch lächelte sie Yui danach an, so, wie der Droide es auch vorher mit ihr getan hatte, auch wenn es in Droidengestalt komisch gewirkt hatte. Dann blickte sie zu Q`Tahem:

“War das so in Ordnung?”,

fragte sie ihn unsicher. Dann wartete sie Yuis Reaktion ab.


Thearterra, Eis-und Schneewüste: Wendon, Zoey, Q`Tahem und Yui, ganz der Roboter
 
Thearterra - Tempelberg - abstürzende Seilbahn - Arica und Janus auf der Gondel, Zoey und Yui als "Fallobst" am Boden und alle Anderen in der Gondel

War es eine Warnung oder bloß die Feststellung einer Tatsache als Janus über den stärker werdenden Lärm hinweg „Wir stürzen ab!“ schrie?
Die Zeit sich darüber klar zu werden hatten Arica jedoch nicht, denn noch während der andere Sith dies sagte hab das Tragseil der Gondel endgültig nach und einem winzigen Moment der Schwerelosigkeit folgte der freie Fall, der unweigerlich mit dem zerschellen am Berghang enden würde.
Rufe waren zu hören, die Jedi organisierten sich anscheinend auch und ihnen allen blieb nur eine einzige Chance für das Überleben. Abspringen und die Macht als Schutzschild nutzen. Dazu kam bei Arica noch die Überlegung möglichst weit weg von den Jedi zu springen, es wäre sicher nicht gut, durch den Sturz angeschlagen, mitten in den Reihen ihrer Feinde zu landen.
Die Zeit sich darüber Gedanken zu machen lief aber viel zu schnell ab und erst im allerletzten Moment schaffte sie noch den Absprung bevor das gerade eben noch genutzte Vehikel wie eine Pappschachtel zerdrückt wurde.
Mit einem unerwartet leisen 'puff' landete Arica in einer überaus tiefen Schneewehe und nur kurz kündete eine kleine weiße Fontäne von dem Ort an dem sie auf- oder viel besser gesagt eingeschlagen war.
Trotz der Macht und dem unerwartet weichem Landeplatz, blieb Arica für einen Moment die Luft weg und dem gleißenden Weiß folgte umgehend Schwarz.
Arica wusste nicht wie lange ihre Sinne sich eine Auszeit genommen hatten, als sie aus der Schwärze wieder auftauchte und leise stöhnend zu ihren Rippen griff. Mittlerweile war sie sich sicher, das dort mindestens Eine gebrochen war, denn jeder Atemzug bescherte ihr einen stechenden Schmerz der sie ungehalten das Gesicht verziehen lies während sie begann sich zu orientieren. Hier war Nichts! Nichts als Schnee.
Zumindest waren wenigstens die Jedimaden nicht in ihrer unmittelbaren Nähe, sie würden ihre Schwäche, so kurz sie auch währte, mit Sicherheit dazu genutzt haben sie zu beseitigen.
Aber Janus war auch nicht hier, sie streckte ihre Fühler aus und nach kurzer Zeit fühlte sie wie seine Präsenz wie ein Leuchtfeuer aufblitzte, Suchte er nach ihr?
Einen Moment schwankte sie in ihrer Entscheidung, dann lies sie ihrer Präsenz in der Macht ebenfalls einen kurzen Moment die Freiheit sich aus zu breiten.
Erst danach bedachte sie, dass es mit Sicherheit nicht ihrem Ruf dienen würde, wenn Janus sie finden würde, wie sie sich gerade aus diesem Schneedesaster heraus grub Sie musste schnell wieder an die Oberfläche gelangen und ganz ehrlich von Schneehöhlen hatte sie nun wirklich endgültig genug für die nächsten Jahre.
Sie blickte nach oben zu dem Loch im Schnee, dass sie bei ihrem Sturz hinterlassen hatte.
Hinauf springen? Ja, das wäre es!
Tief atmete sie durch und im nächsten Moment war ihr klar, dass das ein Fehler gewesen war.
Wütend auf sich selbst und ihren Körper der sie hier gerade so schmählich verraten wollte, knurrte Arica auf, verzog erneut das Gesicht und biss dann fest die Zähne zusammen als sie, von der Macht beflügelt empor sprang.
Auf der Oberfläche sank sie erneut etwas ein, doch dieses Mal war die Wucht des Aufpralls nicht stark genug um sie erneut tief in den Schnee zu treiben. Einige Meter robbte sie noch über das Schneefeld, dann wurde der Untergrund fester, so dass sie endlich wieder aufstehen konnte.
Oh wie gern hätte sie ihren Schmerz jetzt betäubt in dem sie einige Jedi gegrillt hätte. Vor allem Kestrel oder Markus! Oh ja, Markus würde sie nur zu gerne doch noch den Rest geben. Aber die Bande hatte sich schon aus dem Staub gemacht, sie fühlte deren Präsenzen etwas entfernt und teilweise zerstreut.
Gut, dann also wohl besser Janus auflesen und dann den Jedi, die ohnehin Richtung Tal zu gehen schienen, nach.
Janus hatte einen Weg eingeschlagen, der etwas seitlich von den Jedi verlief und Arica ahnte was er vor hatte. Natürlich! Er war, sofern ihr nichts entgangen war, bis zu diesem Moment noch völlig leer ausgegangen. Es war logisch, dass er die Jedi weiter verfolgte und sie würde dies auch tun. Nur hatten sie alle einen Vorsprung. Keinen sehr großen, aber sie wollte eigentlich nicht ihre Kraft verschwenden indem sie ihnen hinterher hastete.
Einen Moment lang blickte sie sich um und grübelte, dann sah sie da etwas, das sie auf eine Idee brachte.
Ein naher Baum war vom Blitz getroffen und gespalten worden. Ein verhältnismäßig dünnes Holzstück bot sich ihr dort geradezu an. Noch ein paar gezielte Schnitte mit dem Lichtschwert und ihr Fortbewegungsmittel war nahezu fertig. Sie musste nur noch einen langen, kräftigen Ast von einem anderen Baum abschneiden, dann stellte sich seitlich auf das Brett, stieß sich ab und lenkte ihr Schneegleitbrett den Hang hinunter Richtung Janus.

Thearterra - Eis-und Schneewüste - nahe bei Janus --> und der Rest auch nicht weit weg!
 
[Thearterra| irgendwo im Schnee zwischen den Bergen | Arica, Janus, Markus, Sarissia, Sane, Kestrel – Yui, Wendon, Q´Tahem und Zoey einige Kilometer entfernt


Schützend hielt sich Janus die Hände vor die Augen und stapfte durch den Schnee. Eine Zeit lang war das Schneetreiben stärker geworden, dann ließ es endlich wieder etwas nach und erlaubte dem schlanken Sith-Krieger, sich genauer umzusehen und schneller fortzubewegen. Dieser Planet war wirklich eine Herausforderung. Janus verstand, warum die Sith, die den Tempel hier erbaut hatten, ihn ausgewählt hatten. Thearterra war abgelegen und unwirtlich genug, um die meisten ungebetenen Gäste abzuschrecken.


Ein dünnes Lächeln huschte über die glatten Gesichtszüge des Grafen. Die meisten Lebewesen waren nicht mutig, ehrgeizig oder verrückt genug, das Risiko auf sich zu nehmen. Aber wenn man nach Macht strebte, dann musste man auch bereit sein, gewisse Risiken einzugehen und abseits ausgetrampelter Pfade zu gehen, so gefährlich und unangenehm das auch sein mochte. Die dunkle Seite belohnte diejenigen, die bereit waren, ihr Lebensblut für das Versprechen von Macht zu opfern.


Ein Erfrierungstod würde ihm allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung machen, fügte die sarkastische Seite des Grafen diesem Gedanken hinzu. Doch Janus blieb zuversichtlich. Er hatte die Gefahren des Tempels und die Kämpfe mit den Jedi überstanden und auch den Gondelabsturz überlebt. Die Artefakte waren zwar in die Hände der Jedi gefallen, aber sie waren noch nicht entkommen und es bestand immer noch die Chance, sie ihnen wieder abzunehmen und diesen Planeten reicher und mächtiger zu verlassen.


Zu diesem Zweck hatte sich der blasse Fastmensch an die Verfolgung der Jedi gemacht. Er war klug genug, um ihnen nicht einfach schnurstracks hinterherzujagen und wie ein Wilder auf sie zu zustürmen, also hatte er sie so gut es die Sichtverhältnisse erlaubten im Auge behalten, einen gewissen Umweg in Kauf genommen und näherte sich ihnen nun von der Flanke. In der Macht dämpfte er seine Präsenz, zwar nicht vollständig, aber doch genug, um nicht sofort genau lokalisiert werden zu können.


Kurz hielt der Halbechan inne, als er in der Macht eine vertraute Aura spürte. Arica war hier ganz in der Nähe, sie hatte den Absturz offenbar einigermaßen überstanden, zumindest spürte Janus an ihrer Präsenz nichts, das auf lebensbedrohliche Verletzungen hindeutete, aber ganz unverletzt war die Sith bestimmt nicht geblieben. Ein dünnes, zufriedenes Lächeln verzog seine Lippen. Ihr Überleben verbesserte seine Chancen, doch noch an die Artefakte zu kommen, ganz erheblich. Zusammen mit der hübschen Fürstin würde er vielleicht doch noch erfolgreich sein.


Mit nun deutlich besserer Laune marschierte der Graf weiter. Er rechnete nicht damit, dass Arica allzu schnell zu ihm aufschließen würde, aber das machte nichts. Die Jedi waren zu Fuß auch nicht gerade rasant unterwegs und notfalls würde Janus sich etwas einfallen lassen, um sie zu bremsen. Umso überraschter war der Sith, als er in der Macht ein schwaches Echo spürte, dass sich ihm erstaunlich schnell näherte.


Neugierig und wachsam kniff er seine grünen Augen zusammen und blickte in die Richtung, aus der sich die Aura näherte. Es war tatsächlich Arica. Die Sith hatte, ähnlich wie die Jedi, aus einem Stück Holz eine Art Schneebrett gebaut und raste nun aus Richtung eines Hangs mit großer Geschwindigkeit auf ihn zu. Janus entspannte sich etwas und nahm die Hand von seinem Lichtschwert.


Janus musste zugeben, dass die verwegen auf dem Schneebrett näher kommende Fürstin mit ihrem im Fahrwind wehenden Haar ein sehr interessanter Anblick war. Der Graf setzte ein höfliches Lächeln auf und neigte zur Begrüßung leicht den Kopf, als Arica das Schneebrett abbremste und neben ihm stoppte. Anerkennend wölbte er eine Augenbraue und betrachtete das improvisierte Schneefahrzeug und seine Erbauerin.



„Lady Kolar, wie erfreulich, dass Ihr den Absturz überlebt habt und Euch auf so...kreative Weise so schnell hierher begeben konntet. Eure Gegenwart wurde bereit schmerzlich vermisst.“


Meinte Janus höflich und gelassen, seine grünen Augen funkelten kurz, dann deutete er in die Richtung, in der sich die Jedi befanden.


„Unsere Jedi-Freunde befinden sich dort. Soweit ich es bis jetzt beurteilen kann, ist eine von ihnen Kestrel, bei ihr sind drei weitere Personen, von denen eine wohl einer der Soldaten sein dürfte, da ich bei ihm keine Machtpräsenz spüre. Die anderen beiden...wohl die Padawane, vermute ich. Sie sind zu Fuß in Richtung Tal unterwegs. Wo der Rest der Jedi ist, weiß ich nicht, aber sie sind jedenfalls nicht in unmittelbarer Nähe.“


Ein jagdlustiges Grinsen huschte über Janus´ Gesicht und sein Lächeln enthüllte seine weißen Zähne in einer fast schon raubtierhaften Geste.


„Wir haben den Vorteil, dass wir uns an der Flanke der Jedi befinden. Ich denke, dass sie wissen, dass sie verfolgt werden, aber nicht, wo genau wir sind.“


Nachdenklich strich sich Janus über sein Kinn und blickte in Richtung der Jedi, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Arica. Die Sith wusste nun, was er wusste, doch was würde sie vorschlagen?


[Thearterra| irgendwo im Schnee zwischen den Bergen | Arica, Janus, Markus, Sarissia, Sane, Kestrel – Yui, Wendon, Q´Tahem und Zoey einige Kilometer entfernt
 
[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest

Der Droide hatte ihn entweder nicht gehört oder er ignorierte ihn gekonnt. Er fixierte sich völlig auf die Archäologin und begrüßte sie sogar mit einer Verbeugung. Etwas schien anders an dem Droiden. Er verwandelte sich nicht zurück in den kleinen Twi’lek und behielt seine angsteinflößende Gestalt bei. Außerdem sprach er ein völliges Kauderwelsch. Zu Q’Tahems Missfallen berichtete der Droide, dass er spätestens in zwei Stunde wieder unbeschadet und voll einsatzfähig sein sollte. Wie es schien war aber Yui gerade offline, oder so etwas ähnliches, wenn man bei den Begriffen des Droiden blieb. Das würde jedenfalls erklären, weshalb sich der Droide nicht zurückverwandelt hatte.
Die Schweißdrüsen des Nautolaner arbeiteten wieder auf Hochtouren, als sich der Droide wieder an ihn wandte und verlangte, dass er sich identifizierte. Er dachte zurück, an das was passiert war, als Zoey das getan hatte. Die Informationen schienen irgendwo dort drinnen noch gespeichert zu sein und wenn es so war, wie sich das Q’Tahem vorstellte, dann wäre er gleich Corellianischer Lochkäse. Er würde garantiert nicht seinen richtigen Namen sagen.


Ähm..

, meinte er und wurde sichtlich nervös. Auf die Schnelle fiel ihm jetzt natürlich kein Name ein. Jedenfalls keiner der nicht hier in der Gruppe auch war und damit ebenfalls in dieser Datenbank abgespeichert war.
Er atmete erleichtert aus, als ihn Zoey aus der Misere rettete und nun ebenfalls eine neue Zieleingabe vornahm.
Ihr Tonfall war dabei ziemlich ernst und bestimmt, jedoch vermutete Q’Tahem nicht, dass das den Droiden irgendwie stören sollte, immerhin war es nur ein Droide… Anschließend fragte sie ihn ob das so in Ordnung war.



Danke… Du hast mir gerade wirklich den Hintern gerettet!... Ich denke nicht, dass sich der Droide über einen Tonfall beschweren würde.

, flüsterte er ihr dann zu. Wenn sie schon bei den Sith waren, vielleicht könnten sie den Droiden nun etwas weiter ausnutzen. Hatte der Droide nicht auch eine Art Sensor? Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ein Attentäterdroide so etwas nicht besitzen sollte. Wenn ihnen klar war, wie weit die Sith entfernt war konnte sich der Nautolaner wieder etwas beruhigen, seit dieser dunklen Präsenz war er nämlich ständig unter Strom.

Frag den Droiden mal, ob er die Sith irgendwie über einen Sensor entdecken kann…

Er versuchte es gar nicht erst selbst, nicht dass dieses Ding wieder auf die Idee kam, dass er sich identifizieren sollte…

[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest
 
Thearterra, Eis-und Schneewüste: Wendon, Zoey, Q`Tahem und Yui, ganz der Roboter


Q`Tahem bedankte sich, dass sie ihn aus der misslichen Situation gerettet hatte. Sie lächelte ihm zu und winkte ab.

“Nicht der Rede wert! Das war doch selbstverständlich!”

Doch dann merkte sie, dass Q´Tahem ihre Unsicherheit und, die daraus resultierende Frage, auf ihren Tonfall bezog. Da musste sie schmunzeln, dass ihre Augen lachten. Sie tuschelte ihm ins Ohr, denn Yui sollte dies nun wirklich nicht mitbekommen:

“Ach, Q`Tahem, ich meine natürlich den Befehl selbst! Ich erteile nicht gerade täglich einen Mordauftrag!”,

Eigentlich war ihr dabei nämlich nicht zum Lachen! Deshalb wurde ihre Miene auch rasch wieder ernst. Sicher, besser, als wenn Yui sie selbst oder jemanden aus der Gruppe, insbesondere ihren grünen Freund, angreifen würde und die Sith würden nicht locker lassen und sie verfolgen, bis sie die Artefakte in den Händen hätten. Es war Notwehr, oder?

Q`Tahem schien keine Gewissensbisse zu haben, denn er kam gleich zum Nächsten! Was hatte sie nur getan?! Sie hätte dies vielleicht doch nicht befehlen sollen! Sie sollte dem Roboter eine Frage stellen. Ob er einen Sensor hätte und die Sith damit ausfindig machen könnte?! Oh je, es wurde ernst! Irgendwie war ihr jetzt ziemlich mulmig und ihr wurde richtig schlecht. Dennoch stellte sie Yui diese Frage, denn es konnte nicht schlecht sein, zu wissen, wo jene steckten:


Yui, verfügst du über Sensoren? Sind sie einsatzbereit oder defekt? Sith aufspüren und Aufenthaltsort erfassen! Bitte nenne ihn mir!”


Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon
 
Thearterra, in der Schneewüste: Yui, Zoey, Wendon und Q`Tahem

yui nahm die Worte von Zoey auf und änderte die Datenbank, während die Schutzprogramme immer noch damit beschäftigt waren alle Daten wiederherzustellen.

“Zieländerung Erfolgreich.“

sagte er knapp während in seinem inneren einiges Mehr vorging.

Yui blickte immernoch auf ihren Arm als sie plötzlich etwas hörte blickte sie auf. Sie konnte es nicht fassen da stand Zoey war sie auch gestorben? Wie konnte sie sonst hierher kommen. Zoey machte plötzlich ein sehr strenges Gesicht und begann zu sprechen. „Droide, dein Name ist Yui! So werde ich dich nennen und rufen! Neue Zieleingaben für dich, Yui: Sith sind Feinde und zu bekämpfen! Feinde in der Nähe! Namen: Lady Arica Kolar und Graf Janus Sturn! Verstanden?” Yui konnte es nicht fassen was war hier los. Warum sagte sie so was? War sie für Zoey auch nur eine Waffe. Dann kam plötzlich Q von hinten auf Zoey zu und yui wollte sie schon warnen als sie sich zu ihm drehte aber keine Angst zu haben schien. Dann agte Q die Worte die alles für yui veränderten. „Danke… Du hast mir gerade wirklich den Hintern gerettet!...“ yui konnte ihren Ohren nicht trauen. War das ein abgekartetes spiel gewesen hatte. War Zoey auf Qs Seite? Konnte es wirklich sein. Naja gründe hatte sie ja immerhin hatte yui ja anfangs versucht sie umzubringen. Doch was war mit alledem was in der letzten Zeit passiert war. War das alles gespielt gewsen? Sie konnte sich erinnern wie Zoey sie umarmt hatte, wie sich yui zum ersten Mal geborgen gefühlt hatte. War as alles nur gespielt gewesen um sie zu täuschen? Aber warum?

Jetzt war es zu Ende yui konnte einfach nicht mehr. Das war die hölle oder war es echt egal was es war es war die Realität für yui. Sie sank auf komplett zu Boden. Sie konnte nicht einmal mehr weinen sie war zu verzweifelt dafür. Plötzlich hörte sie das Surren eines Lichtschwertes. Yui hatte kaum noch kraft nach oben zu blicken. Zoey hielt die tödliche Waffe in der Hand Yui schloss die Augen und spürte wie sie von der Klinge getroffen wurde dann wurde alles schwarz.


der Droide wollte gerade auf Zoeys Frage antworten als er plötzlich innehielt.

„Alarm, Block Gamma Lebenserhaltungssystem für Block Delta failing. Ich wiederhole Block Gamma Lebenserhaltungssysteme für Block Delta failing. Beginne mit Protokoll Z. Crypting aller Daten hat begonnen.“

Thearterra, in der Schneewüste: Yui, Zoey, Wendon und Q`Tahem
 
Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon


Als Antwort kam:

“Zieländerung erfolgreich.”

Hm, scheinbar war Zoey schneller, als die Verarbeitung der Befehle in Yuis Droiden-Gehirn. Aber, war doch erstmal gut. Der Fokus des Killerdroiden lag jetzt auf ihren Feinden. So könnte Yui ihnen sehr hilfreich und nützlich sein. Dann hielt der Droide inne. Wahrscheinlich würden jetzt die Sensoren überprüft, ob sie einsatzbereit waren und wenn dies so war, würden scheinbar die neuen Ziele gesucht und erfasst werden. Zoey warf wieder Q`Tahem einen Blick zu und wartete, allerdings voller Ungeduld.

Dann antwortete der Droide und laufend fiel das Wort: Alarm! Erschrocken sah Zoey Q`Tahem und Wendon ratlos an. Was war denn nun schon wieder los? Wieso Alarm?! Bei Zoey schellten die Alarmglocken!


“Ich sag` es nur ungern, aber das gefällt mir nicht!”

Sie richtete ihren besorgten Blick zu Q`Tahem und dann wieder zurück zu Yui. Automatisch ging Zoey auch einen Schritt rückwärts und ließ ein wenig Sicherheitsabstand zwischen dem Droiden und ihr entstehen. Menschen, die durchdrehten, waren schlimm und auch zuweilen tötlich, Maschinen und Droiden erst recht, aber Killermaschinen auf jeden Fall und dies war der Archäologin sonnenklar. Wusste sie, was in Yui vorging?! Dennoch konnte der Alarm auch auf die Sith gemünzt sein!? Das war ein kluger Ansatz, dachte sich die Wissenschaftlerin.

“Wir wissen nicht genau, was sie mit Alarm meint?! Die Sith, vielleicht? Sind die im Anmarsch? Wendon, hast du ein Fernglas? Oder nimm deine Waffe dazu! In unser aller Interesse sollten wir jetzt umsichtig und besonders wachsam sein! Q`Tahem, spürst du was? Eine dunkle Präsenz in unmittelbarer Nähe?”,

flüsterte Zoey schnell den Beiden ihre neuesten Gedanken zu. Dennoch kam ihr alles merkwürdig vor, weil der restliche Kauderwelsch, den wohl nur ein Experte verstand, zu sehr nach einem Durcheinander im Droiden klang. Vielleicht war das nicht besonders logisch, vielleicht eher weiblicher Instinkt, aber Zoey glaubte, dass bei Yui etwas nicht ganz in Ordnung war und dies der Grund für den Alarmausruf war. Aber, man durfte andere Gefährdungspotentiale nicht von vornherein ausschließen! Und dies waren nun mal die Sith, die in der Nähe sein mussten!

Vielleicht sollte Zoey einfach die Befehle nochmals wiederholen und alles würde sich einrenken? Gedacht, getan! Laut und mit fester Stimme ertönte ihr Befehl:

Yui, ich wiederhole! Neue Feindziele orten, erfassen und bekämpfen. Namen: Arica Kolar und Q`Tahem. Haaaah!”

Jetzt hatte sich Zoey versprochen!

“Schei´ße!”

Ihr Blut schoss ihr vor Schreck ins Gesicht, dass ihre Wangen brannten und ihre Ohren zu glühen begannen! Ihr Herz rutschte ihr förmlich in die Kniekehlen! Ihr Puls raste und legte gerade einen Rekord hin! Ihr wurde speiübel! Sie zitterte am ganzen Körper, dass ihr die Knie schlackerten! Wie konnte das denn nur passieren?! Sie hätte sich besser konzentrieren sollen! Blitzschnell schob sie sich schützend vor Q`Tahem. Sie musste das sofort ausbügeln! Auch wenn sie lieber in Grund und Boden versunken wäre oder ohnmächtig oder unsichtbar oder so was in der Art!

“Korrektur! Ziele sind Arica Kolar und Janus Sturn! Q`Tahem bitte als Ziel löschen! Ich wiederhole: löschen!”

Ihre Stimme zitterte! Was hatte sie getan!?

“Auweia, Q`Tahem! Ich schwöre, ich habe mich versprochen!”,

zischte sie ihm zittrig, mit weinerlicher Stimme zu, indem sie weiter vor ihm stehen blieb, den Blick weiter nach vorne, fest auf Yui gerichtet. Angsterfüllt, mit entsetzt aufgerissenen Augen, erwartete sie das Resultat und harrte der kommenden Dinge und sie ahnte, dass es nichts Gutes sei! Das kam nur durch die ständige Erschöpfung und Überforderung! Da mussten solche Fehler passieren!



Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon
 
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Thearterra/ Tempelberg/ irgendwo zwischen den Bergen/ Sane, Kestrel, Sarissia

Die Wahrscheinlichkeit, dass Zoey sich mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hatte, lag nahe. Die Archäologin hatte kein Auge für Gefahren, sie konnte gefährliche Situationen nur schwer erkennen und wusste nicht, wie man damit richtig umgeht. Doch nach einer Blasterpistole klang das auch nicht. Sane hatte immer noch die beängstigende Vorstellung, dass die Sith Truppen der Chiss herbeigerufen haben. Sie befanden sich in ihrem Territorium und würden wahrscheinlich nicht darüber erfreut sein, dass hier Spezialeinheiten und Jedi operierten. Auf der anderen Seite hatten die Sith mit ihrem Auftreten eine Arroganz vermittelt, die es vermutlich nicht zuließ, sich von einfachen Soldaten in so einem Fall helfen zu lassen. Nach wie vor unterschätzten Arica und Janus die Expeditionstruppe.

Der Sani fühlte sich dagegen mittlerweile wieder recht gut. Seine Sicht war wieder klar, dank dem Audioverstärker konnte er Geräusche aus seiner Umgebung wahrnehmen und körperlich war er in einer erstaunlich guten Verfassung. Lediglich seine Ausrüstung hatte gelitten. Der Rucksack war mit der Gondel zerschellt, sein Repetierblaster wurde von einem Lichtschwert zerteilt, sein Messer hatte er verloren. Ihm blieb lediglich eine Blasterpistole und zwei Energiezellen, die er am Gürtel trug. Seine Winterkleidung und die Schneebrille waren zwar mitgenommen, aber erfüllten noch ihren Zweck.

Auf die Frage, wo sie herkamen, zuckte Sane jedoch zusammen. Darauf war er nun nicht vorbereitet gewesen. Hektisch schaute er zu Sarissia, doch auch sie schaute ihn erwartungsvoll an. Die Wahrheit kam nicht in Frage. Keiner kannte sie und das sollte so bleiben. Es war besser für alle. Doch was sollte er sonst sagen? Wenn ihn Kameraden aus der Armee diese Frage stellten, hatte er kein Problem damit, sie geflissentlich zu ignorieren oder klar zu machen, dass das niemand etwas angehe. Lediglich sein Vorgesetzter war im Bilde. Bevor man bei den Spezialeinheiten aufgenommen wurde, war eine ausführliche Überprüfung des Bewerbers unumgänglich. Was konnte er nun also sagen? Die erste Station seiner Reise war Tatooine gewesen, wo er viel Zeit verbracht hatte. Für ihn war es nie eine Heimat gewesen, aber Schnee gab es dort auch nicht. Tatooine als Antwort müsste plausibel sein.

Also riss er sich wieder zusammen und konzentrierte sich auf die Regeln des Lügens, die er als Infiltrator beherrschen musste. Es war wie ein Schauspiel, in dem er jemand anderes verkörperte und diese Person an jemanden verkaufen musste. Eine selbstbewusste Körperhaltung, eine sichere Stimme, natürlicher Augenkontakt und das wichtigste: die Lüge selbst glauben. Nur wenn man selbst voll dahinter stand, würde der gegenüber es auch glauben.

"Ich komme von Tatooine, wir haben dort keinen Schnee."

Geschafft. Es war raus, das Thema war beendet. Oder würde Skyfly nochmal nachhaken?

Anscheinend war die Jedi-Meisterin jedoch schon von etwas anderem abgelenkt. Sane erschrak. Die Frau, die er nun schon einige Male gesehen hatte, kam direkt auf die drei zu. Er hatte sie gehört, als er für kurze Zeit erblindet war. Sie hatte ihn beruhigt, ihn ermutigt und gleichzeitig gewarnt. Es war erstaunlich, dass die anderen sie nun auch sehen konnten. Wer oder was war sie? Beim näherkommen konnte der Sani zum ersten mal Details ausmachen. Sie trug ein langes Gewand, ähnlich der Robe von Skyfly. Außerdem bemerkte Sane tentakelartige Kopffortsätze. Sie war eine Twi'lek!

"Ich grüße dich, Soldat Sane Kath. Und auch euch, Jedi Meisterin Skyfly und Padawan Taleran. Endlich kann ich mit euch reden."

Thearterra/ Tempelberg/ irgendwo zwischen den Bergen/ Sane, Kestrel, Sarissia, Machtgeist

 
Thearterra - Eis-und Schneewüste - nahe bei Janus --> und der Rest auch nicht weit weg!

Wären die Abfahrt nicht mit Unmengen von Eisbuckeln gepflastert gewesen, Arica hätte diese Art der Fortbewegung sogar fast genossen. Der Fahrtwind, die Geschwindigkeit und das Gefühl der Weite war nach der Eishöhle einfach befreiend.
Allein die immer wieder auftretenden Stöße und die damit verbundenen Schmerzen, die, ausgehend von ihrem lädierten Brustkorb, durch ihren Oberkörper jagten trübten das Vergnügen das sie empfand und so war sie dann letztlich doch froh ihre Fahrt zu beenden als sie Janus dann in einiger Entfernung wahr nahm und direkt auf ihn zu hielt. Natürlich hatte er sie bemerkt und natürlich begrüßte er sie mit der mittlerweile schon von ihm gewohnten Jovialität.


Ja, ich finde es auch recht erfreulich das ich den Absturz überlebt habe.

Beantwortete sie Janus Begrüßung während sie von ihrem Schneebrett stieg und etwas schief grinste.

Oh, das hier? Ich überlege schon ob ich es in Serienproduktion geben soll . Auf einem etwas freundlicheren Planeten wäre es sicher eine beliebte Sache damit zu fahren.

Sie deutete ein Lachen an und winkte ab um deutlich zu machen, das dies natürlich nicht ihr Ernst war und es im Moment Wichtigeres gab.

Ich bin im Übrigen auch recht zufrieden, dich wohlbehalten wieder zu sehen. Es streunen mir leider noch immer zu viele lebende Jedi hier herum, als das wir uns verlieren sollten.

Ihr Blick folgte der Richtung in die Janus gewiesen hatte als er erklärte, dort Kestrel zu vermuten.
Kestrel, zwei schwächere Jedi, vermutlich Padawane, sowie ein Nichtmachtnutzer. Ja,, so in etwa fühlte Arica das dort auch, doch gleichzeitig war da auch noch etwas, etwas verschwommen wirkendes, etwas kaum zu greifendes. Was...


Hm...

Brummte Arica kurz und hielt nachdenklich ihren Blick in die Richtung gewandt.
Ja! Janus Analyse der Situation war richtig. Verschwommenes Bild hin oder her, womöglich war dies die letzte Chanche dem Jedipack die Beute ab zu jagen.
Okay, sie hatte im Grunde was sie am vordringlichsten wollte, doch wollte sie ebenso, dass keiner auch nur auf die Idee kam eine Vermutung in die Richtung zu haben, dass da mehr, viel mehr gewesen war als die offen zur Schau gestellten Artefakte. Sie musste die Jedi weiter verfolgen! Sie musste ihnen ihr Diebesgut abjagen.
Einen Augenblick verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck, dann nickte sie entschlossen.


Ja, du hast recht. Wir haben noch eine Chance sie zu überrumpeln und wir nutzen sie.

Mit einer einladenden Geste wies sie auf ihr Schneebrett, das sie beide noch ein gutes Stück näher an die Jedi tragen konnte, so dass sie nur den allerletzten Teil der Strecke durch den Schnee würden stapfen müssen. Alles an Kondition, das sie den Jedi voraus haben würden, wäre vorteilhaft, so dass Arica die doch recht intime Nähe, die sie auf dem Bord mit Janus teilte akzeptierte und ohne Kommentar zu lies, dass er seine Arme um ihre Hüften schlang.
Auf diese Art legten sie noch ein gutes Stück des Weges zurück. Dann schlicken sie sich leise und mit unterdrückter Präsenz an die Jedi heran.
Am Ende waren sie sogar einige Meter vor den Jedi und würden, sobald diese Bande noch etwas weiter heran gekommen war, hinter den Bäumen hervor treten.
Ein vorfreudiges Grinsen umspielte Arica's Mundwinkel als sie zu Janus hinüber spähte und dann deutlich nickte um ihm damit das Zeichen zu geben.
Es musste so wirken als schälten sich zwei dunkle Schatten aus der Rinder der Bäume um sich gleich darauf in die Beiden Sith zu verwandeln und den Jedi den Weg zu verstellen.
Arica liebte solche Auftritte. Sie liebte es ihr Gegenüber schon eingeschüchtert zu haben bevor die Erkenntnis, wer da wirklich gegenüber stand, vollends eingetreten war.
Gut, hier und jetzt wurde das Vergnügen von dem Wissen getrübt, das es bei diesen Jedi nicht mehr so gut klappte. Trotzdem, etwas Theatralik tat immer gut.


Wen haben wir denn da?

Gespielt lässig stemmte Arica eine Hand in die Hüfte während die Andere am Griff ihres noch deaktivierten Lichtschwertes lag.

Was meinst du Janus! Ob sie wirklich gedacht haben mit ihrem Diebesgut entkommen zu können?

Sie seufzte als würde sie eine schwere Entscheidung treffen müssen.

Jetzt müssen wir sie wohl oder übel töten!

Erst jetzt wandte sie sich ganz den Jedi zu und grinste besonders Kestrel breit an, nicht ohne aber auch die Padawane und diesen Nichtmachtnutzer im Auge zu behalten.

Macht es euch einfach!
Übergebt uns unser Eigentum und euer Tod wird schnell und verhältnismäßig schmerzlos sein!
Wenn nicht... nun sagen wir, das wollt ihr nicht erleben.


Thearterra - Eis-und Schneewüste - Bergab unterwegs - mit Janus, Sane, Kestrel, Sarissia und Machtgeist?
 
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[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest

Der Nautolaner atmete erleichtert auf, als der Droide verlauten ließ, dass die Zieländerung erfolgreich war. Er hätte einen kurzen Moment gerne gewusst, wer alles auf der Zielliste des Droiden gestanden war. Er? Die Sith? Sari?
Q'Tahem entspannte sich wieder und wartete nun auf die Antwort des Droiden über die Sensoren, die Zoey ihn gefragt hatte. Gespannt sah er den Droiden an und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Es dauerte erstaunlich lange, aber der Nautolaner vermutete einfach, dass der Droide vielleicht einige Scans machen musste oder irgendwelche Überprüfungen, ob die Sensoren überhaupt noch voll funktionstüchtig waren.
Dann plötzlich schrie der Droide etwas von Alarm. Und Block Delta. Erschrocken ging Q'Tahem einen Schritt zurück, was hatte das zu bedeuten?! Drehte der Droide jetzt völlig durch? Die Archäologin sprach schlussendlich seine Gedanken aus. Das gefiel auch ihm nicht. Er sah Zoey mit weit aufgerissenen Augen an und schüttelte den Kopf.
Zoey machte die Vermutung, dass eventuell der Alarm auf die Sith gemünzt war. Sofort konzentrierte sich Q'Tahem auf die Macht und tastete umher. Und in der Tat! Er spürte die dunklen Präsenzen! Und diese waren sogar recht nah! Aber irgendetwas komisches spürte er auch. Er bemerkte, wie eine Präsenz sehr nah bei ihnen langsam verschwand!
Bevor er aber identifizieren konnte was das genau war, hörte er, wie Zoey die Zieleingabe wiederholte. Erst dachte er, er hatte sich verhört! Hatte die Archäologin gerade wirklich seinen Namen gesagt!? Geschockt sah er Zoey an und ihm war sogar der Mund aufgeklappt. Jedoch sah der Nautolaner ganz genau, dass dies keine Absicht gewesen war. Ihr Gesicht war völlig rot angelaufen und sie hatte sich sogar schützend vor ihn gestellt. Anschließend hatte sie versucht den Fehler zu beheben. Q'Tahem nickte nur und nuschelte mehr zu sich selbst, dass es in Ordnung sei. Gebannt sah er auf den Droiden, der sich aber von dem Befehl der Archäologin nicht sonderlich viel stören ließ...
Die schwindende Präsenz...Delta Block. Nun dämmerte es dem Nautolaner! Delta Block! War das nicht der Bereich, der für Yui zuständig sein sollte!? Q'Tahem schloss die Augen und tastete mit der Macht nach dieser schwindenden Präsenz. Sie war schwach, so viel war auch dem recht unerfahrenen Padawan klar, aber er konnte sie anstupsen.

Yui?... YUI?

,schrie er sie mit der Macht an. Das Gesicht des Nautolaner verzerrte sich auch äußerlich. Als er die Augen öffnete, wusste er nicht genau was zu tun war, aber sie mussten etwas für Yui tun, denn sonst war sie weg. Er wusste nicht warum, er sie retten wollte, aber es erschien ihm momentan als das einzig Richtige!


Zoey... Wir verlieren Yui! Erinnerst du dich noch an das was der Droide über den Delta Block gesagt hat? Das ist Yui! Und sie verschwindet gerade...

Er sah den Rodianer an und wusste, dass er nun auch als bescheuert abgestempelt wurde.

Kennst du dich vielleicht etwas mit Droiden aus?

Der Blick, den er daraufhin bekam sagte alles: 'Diese Jedi haben doch alle nen Knall!'. Seine Antwort war jedoch nicht mehr als ernüchternd.

Nicht mehr, als jeder andere Soldat... Etwas aber nicht genug, um mit so einem Droiden klar zu kommen...

Er sah Zoey noch einmal an, aber wusste dass sie genauso viel verstand wie er...

YUI! Bleib bei uns!

, schrie er nochmals mit der Macht und hoffte, dass sich die Präsenz wieder regte.


[Thearterra / Irgendwo Im Schnee] mit Wendon, Zoey und Yui; Sonst irgendwo: der Rest
 
Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon



Zum Glück regte sich Q`Tahem, ganz Jedi, nicht über ihren Fehler auf, sondern nickte ihr kurz zu, als sie doch einen Blick nach hinten zu ihm wagte, um dann gleich wieder ihre ganze Aufmerksamkeit auf Yui zu lenken und er nuschelte etwas, dass es in Ordnung sei, so ganz leise und eher zu sich selbst. Wenigstens bekam Zoey nicht auch noch mit ihrem besten Freund Probleme, denn das wäre das Letzte gewesen, was sie jetzt hätte gebrauchen können. Q`Tahem hatte einfach ein gutes edles Herz! Dies beruhigte sie in dieser Hinsicht.

Yui reagierte zum Glück bisher nicht auf ihren falschen Q`Tahem-Befehl, was total ungewöhnlich, wenn auch gut, war. Doch Q`Tahem wurde plötzlich unruhig! Zoey drehte sich zu ihm. Er begann zu erklären, was ihm aufgefallen war. Das war ja furchtbar! Ihr Herz schmerzte in dem Moment!


“Ja, dass Yui nur noch der Roboter ist, fiel mir auch auf. Ich dachte, nach seiner Selbst-Reparatur würde sich das wieder geben. Wir haben nur noch auf den MCP, auf das Roboter-Hirn zugriff! Sie verschwindet? Dauerhaft? Du meinst, für immer?”

Ihre letzten Worte klangen weinerlich und untröstlich und ihr ganzer Schrecken dazu, war auch deutlich herauszuhören. Zoey musste sich erstmal fassen. Q`Tahem war schon aufgeregt genug und es reichte für alle! Die Archäologin war sonst selbst der schnell aufgeregte Typ, aber wenn Andere ihren Part übernahmen, konnte dies bei ihr zuweilen genau das Gegenteil bewirken. Sie beobachtete wie von außen, wie daneben stehend, die Geschehnisse. Wendon wurde um Rat und Hilfe gebeten. Doch, Zoey hätte sich auch wirklich gewundert! Er hatte als Soldat natürlich nicht derartige spezifische Fachkenntnisse.

Yui, meine kleine liebe Yui!”,

brachte sie schließlich mit gebrochener erstickter Stimme heraus. Ihr Herz krampfte wieder vor seelischem Schmerz! Zoeys Kummer war groß! Sie trat einen Schritt an Yui wieder näher heran.

Kleine, komm zurück! Wir wollen doch beide deinen Geburtstag feiern und nach Ryloth reisen. Yui, bitte verlass` mich nicht! Du musst dagegen ankämpfen!”

Ihre Stimme hatte am Ende an Stärke zugenommen. Sie ging an den Roboter heran und ergriff liebevoll seinen metallenen Arm. Trotz der Handschuhe durchdrang die eisige Kälte des Metalls die Thermoschicht. Zoey musste den Roboter wieder loslassen. Am liebsten hätte sie sich vor lauter Liebe und völliger Verzweiflung sogar gegen das kühle Blech an Yuis Roboterbrust geschmiegt, der sie ja nun weit überragte, doch sie wäre wohl sofort mit ihrem Gesicht fest gefroren und so verbat sich das ihr Verstand. Plötzlich gaben ihre Knie dafür nach und Zoey sank in den Schnee und weinte bitterlich, beide Hände, in ihren dicken Handschuhen, vors Gesicht geschlagen.

Erst jetzt kam ihr der Gedanke, dass Q`Tahem doch ziemlich besorgt, um Yui zu sein, schien und ihr dann unmöglich nach dem Leben getrachtet hatte. Sie hatte ihm mit diesen beschuldigenden Gedanken unrecht getan! Um so heftiger weinte sie!

Doch dann hielt sie inne. Sarissia! Sie war nicht weit. Man konnte sie sehen! Sie musste nur zur Eile getrieben werden. Sie brauchten die Roboter-und Computerexpertin sofort hier, an Ort und Stelle, damit sie das kleine Mädchen Yui retten konnten! Zoeys kleinen Liebling! Sie wusste, dass auch Sari Yui mochte. Zoey ergriff mit zittrigen Händen ihr Com-Gerät:



Sprach-Nachricht an Sarissia:


Sarissia, du kannst uns sicher schon sehen! Bitte lauf Es geht um Yui, das Kind im Droiden! Es ist etwas passiert! Wir verlieren sie! Wir brauchen dich sofort hier! Hörst du! Die Zeit wird knapp! Es geht um Leben und Tod! SOS! Yuis Leben ist in Gefahr! Das Droiden-Hirn verdrängt sie! Lauf! Komm, so schnell es geht!“


Nachricht Ende,

schrie Zoey am Ende, vor lauter Panik, förmlich ins Com-Gerät. Mit ihrer inneren Ruhe war es vorbei! Die Angst um Yui fraß sie innerlich auf! Sari war ihre letzte Hoffnung! Hoffentlich konnte sie etwas tun?! Hoffentlich war sie gleich da!


Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon
 
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Thearterra/ Tempelberg/ irgendwo zwischen den Bergen/ Sane, Kestrel, Sarissia


Sane sollte von Tatooine kommen? Warum reagierte er so spät auf ihre Frage? Es wirkte fast so, als wäre ihre Frage ihm unangenehm. Kestrel war nicht bewusst gewesen, dass sie dabei offenbar einen wunden Punkt berührte. Sie spürte sein Unbehagen in der Macht und sie hatte auch das Gefühl, dass er mit Tatooine gelogen hatte. Doch die Jedi-Meisterin beließ es dabei. Er hatte sicherlich seine Gründe, weshalb er seinen genauen Heimatplaneten nicht nennen wollte. Die dunkelhaarige Jedi nickte nur und sie stapften weiter durch den knirschenden Schnee.


Das blaue Leuchten schienen alle sehen zu können und wie sich herausstellte, war es ein Machtgeist und diesmal der Geist eines Jedi. Es war erstaunlich einen solchen Geist hier aufzufinden und es war besorgniserregend überhaupt bei 3 Sith-Tempeln einem zu begegnen. Was war bei dem Jedi schiefgegangen? Der Gedanke war beunruhigend und ein Gedanke, der ihr sofort in den Sinn kam.



„Ich fühle mich geehrt sie kennenzulernen!“


Antwortete die Jedi noch immer verblüfft. Immerhin schien der Jedi-Geist sie schon einige Zeit lang beobachtet zu haben. Warum sonst kannte die Frau ihren Namen?


Noch ehe der Geist antworten konnte, bekam ihre Padawan Sarissia eine Kom-Nachricht von Zoey, welche ziemlich dringlich klang.



„Schnell! Geh Sarissia! Ich komme gleich nach! Lauf zu ihnen und hilf Yui! Du hast doch einen sehr guten Draht zu diesem…Kind! Du schaffst das! Sie brauchen dich!“


Spornte die Jedi-Meisterin ihre Padawan an schon vor zu gehen zu den anderen, die bereits am Horizont in Sichtweite gekommen waren. Kestrel nahm Sarissia den Rucksack mit den Artefakten ab und schulterte diesen nun selbst.

Somit war sie mit Sane alleine und dies hoffentlich nicht lange.


„Ihr dürft die Artefakte nicht behalten! Ihr müsst sie zerstören! Noch ehe ihr den Planeten verlasst!“


Sagte die weibliche Stimme des Machtgeistes, doch dann löste er sich auf und an dessen Stelle traten plötzlich Janus und Arica, die bis eben ihre Aura verdeckt hatten. Kestrel schnaufte. Sie hätte dem Machtgeist gerne noch mehr Fragen gestellt, denn sie wusste nicht wieso sie alles zerstören sollten und es klang mehr wie eine Falle. Oder war es wirklich eine Warnung? Es widerstrebte Kestrel alles zu zerstören wofür sie so hart gekämpft hatten. Nur im äußersten Notfall, ehe die Sith das Wissen bekämen, würde sie solche Schritte einleiten.


„Ihr schon wieder… .“


Stöhnte Kestrel bezüglich der Begrüßung von Arica. Sie war einerseits froh, dass Sarissia fern von den Sith war, die ihr bereits so heftig zugesetzt hatten, doch andererseits wäre jede Unterstützung nun hilfreich, denn sie war im Moment mit Sane alleine gegen Arica und Janus.


„Ich will nicht kämpfen. Geht solange ihr es noch könnt, um von diesem Planeten fort zu kommen! Sonst werdet ihr bald so enden wie die Sith-Geister, von denen es hier auf dem Planeten nicht wenig gibt. Daher ist die Präsenz der dunklen Seite hier auch so stark. Viele haben hier schon versucht Wissen zu bergen und wie ihr seht, ist es den meisten nicht gelungen und wenn ich mir da hinten den Himmel anschaue, so wäre es denke ich mehr als ratsam, den Planeten schnellstmöglich zu verlassen, um lebend davon zu kommen!“


Argumentierte die Jedi, denn direkt hinter ihnen, wo der einstürzende Sith-Tempel zu vermuten war, braute sich am Himmel ein Unwetter zusammen. Der Himmel wurde an der Stelle schwarz und der Wind nahm immer mehr zu und ein dumpfes Grollen war bereits zu hören.


„Nutzt die Zeit und sucht euer Raumschiff und verschwindet und das meine ich als gut gemeinten Rat! Stellt die Artefakte nicht vor euer Leben! Lauft!“


Schrie Kestrel bereits gegen den aufkommenden Wind an und packte dann Sane am Ärmel und zog ihn mit sich. Um sich herum bildete Kestrel eine schützende Machtblase, die auch Sane schützte. Sie schützte sie nicht nur vor wahrscheinlichen Angriffen der Sith, sondern auch vor Wind und Schnee. Doch lange würde Kestrel jene Machtblase nicht aufrecht erhalten können. Kestrel sprintete mit Sane an der Seite in Richtung der anderen ihres Teams, die am Horizont bereits sichtbar waren und die Jedi hoffte einfach, dass sie alle das Schiff eher erreichten als die Sith. Kestrel wusste nicht einmal, ob die Sith überhaupt noch ein Schiff besaßen. Immerhin waren sie zum Eistempel alle mit dem Schiff von Markus geflogen, was momentan die einzig, greifbare Rettung darstellte.


„Lauft sofort alle zum Schiff! Wir müssen sofort starten! Egal wie! Ein Unwetter zieht auf und die Sith sind uns dicht auf den Fersen! Lauft so schnell ihr könnt und startet das Schiff! Ich und Sane beeilen uns! Das Schiff liegt von euch in westlicher Richtung!“


Sagte Kestrel keuchend im Rennen durch ihr Kom-Gerät. Hagelkörner kamen plötzlich vom Himmel. Zunächst nur Körner groß, doch stetig wachsend und der Wind nahm immer mehr zu.


Thearterra / irgendwo zwischen den Bergen in der Nähe des Raumschiffes von Markus/ Sane, Kestrel, Janus, Arica/ alle anderen noch näher am Raumschiff
 
[Thearterra| irgendwo im Schnee zwischen den Bergen in der Nähe des Raumschiffs | Arica, Janus, Sane, Kestrel – die anderen näher am Raumschiff


Janus stellte erfreut fest, dass Arica einen Sinn für Humor besaß. Die hübsche Sith-Fürstin kommentierte trocken seine Begrüßung mit der Feststellung, dass auch sie recht erfreut über ihr Überleben war. Mit der Andeutung eines Lachens scherzte sie, dass sie mit ihrem Schneebrett vielleicht ein gutes Geschäft machen würde. Der Graf reagierte mit einem dünnen Lächeln und nickte. Wirklich schade, dass Thearterra so ungastlich war. Unter besseren Bedingungen hätte man hier vielleicht wirklich eine Attraktion für Touristen schaffen können.


Die Laune des schlanken Fasmenschen besserte sich noch mehr, als die andere Sith erklärte, dass auch sie zufrieden war, ihn wohlbehalten zu sehen, Arica schien geneigt zu sein, ihre Kooperation fortzusetzen. Janus fand diese pragmatische Haltung sehr erfrischend und einen angenehmen Kontrast zu der oft wenig hilfreichen oder gar selbstzerstörerischen und schädlichen Haltung anderer Sith. Wer nicht in der Lage war, für einen gemeinsamen Vorteil mit anderen zusammenzuarbeiten, hatte in einer Situation wie dieser schlechte Karten.



„Ganz Eurer Meinung. Zusammen sind unsere Chancen deutlich besser, die Jedi doch noch aufzuhalten. Diese Artefakte sind zu wertvoll, um sie diesen plumpen Narren zu überlassen.“



Entgegnete der Sith-Krieger höflich. Sein Blick folgte dem von Arica, als sie in die Richtung, in der sich die Jedi befanden. Für einen Moment spürte er in der Macht etwas, das sich wie eine weitere Präsenz anfühlte, verschwommen und nicht eindeutig einzuordnen. Ein Tier vielleicht? Oder schlicht Einbildung nach vielen anstrengenden Stunden in widrigen Bedingungen? Nun, was es auch war, es war wieder verschwunden, als Janus mit der Macht stärker danach suchte. Kein Grund, die Jagd aufzugeben.


Arica war offenbar derselben Meinung, sie nickte entschlossen und verwies darauf, dass sie noch eine Chance hatten, die Jedi zu überraschen und zu überwältigen. Die Sith lud ihn mit einer Geste ein, sich zu ihr auf das Schneebrett zu gesellen. Eine gute Idee, so würden sie schnell zu den Jedi aufschließen können und Kraft sparen. Janus war die Nähe der attraktiven Frau zweifellos angenehm, dennoch verhielt er sich so höflich und respektvoll, wie es sich für einen Grafen und Mann seines Ranges gehörte, als er seine Arme um ihre Hüften legte und sich gut festhielt.


Das Schneebrett brachte die beiden Sith schnell und vergleichsweise sicher in die Nähe der Jedi, dann stiegen sie ab, tarnten ihre Präsenzen so gut es ging in der Nacht und schlichen an die Gruppe heran. An einer kleinen Baumgruppe gingen die beiden Jäger in Stellung. Ein zufriedenes Grinsen huschte über Janus´ Gesicht. Die Jedi würden direkt in ihre Falle laufen. Endlich war es soweit, Arica gab ihm mit einem Nicken das Zeichen.


Nahezu lautlos trat der blasse Halbechani hinter dem Baum hervor und gesellte sich zu fast schon entspannt lächelnd neben Arica. Seine grünen Augen funkelten, als er feststellte, dass nur Kestrel und der Soldat Sane hier waren, die Jedi-Forscherin trug einen Rucksack auf dem Rücken. Dort mussten die Artefakte sein, zum Greifen nah! Arica schien es zu genießen, die Jedi zu überraschen und zu schockieren. Das konnte Janus ihr nicht verdenken, es war wirklich eine Wohltat, in die überraschten Gesichter dieser Narren zu blicken.


Fast schon beiläufig nahm Janus sein Lichtschwert vom Gürte, während Arica sich spöttisch erkundigte, wen sie denn da gefunden hatten, dann wandte sich die mächtige Sith an ihn und fragte belustigt, ob er meinte, dass die Jedi geglaubt hatten, mit den gestohlenen Artefakten entkommen zu können. Janus lächelte finster, seine weißen Zähne schienen wie Dolche zu funkeln, sein Tonfall war eine Mischung aus jovialer Höflichkeit und Jagdeifer.



„Jedi glauben oft sehr wunderliche Dinge. Zum Beispiel, dass sie Sith entkommen können. Ein fataler Irrtum, fürchte ich.“


Antwortete der Graf und fixierte dann Kestrel mit seinen funkelnden grünen Augen. Arica setzte ihr Spiel noch etwas fort und tat so, als müsste sie sich zu der Entscheidung, die Jedi zu töten, erst durchringen, dann machte sie ihnen das Angebot, den Sith ihr Eigentum zu übergeben, im Gegenzug würden sie sie schnell und ohne große Qual töten. Janus lachte leise und strich mit dem Daumen über den Aktivierungsknopf seines Lichtschwerts, sein Lächeln war eine Spur breiter geworden.


„Lady Kolar macht Euch ein sehr großzügiges Angebot. Ich bin nicht so großzügig. Mir persönlich wäre es lieber, wenn Ihr Euch wehrt, Kestrel, damit ich Euch langsam töten kann und Eure gute Freundin Brianna jede Sekunde Eures Leids spüren muss in dem Wissen, dass sie Euch nicht helfen kann. Das wäre ein gelungener Abschluss dieser Expedition, findet Ihr nicht?“


Die Meisterin der silberhaarigen Jedi zu töten wäre für Janus in der Tat ein großes Vergnügen gewesen. Er war sich sicher, dass er seit Korriban einiges gelernt hatte und ihr Ableben auf kreative Weise sehr, sehr unangenehm würde gestalten können. Das würde ihm guttun und einen netten Bonus zu den Artefakten abgeben.


Kestrel war selbstredend nicht begeistert von dem Auftauchen der beiden Sith. Die Jedi-Forscherin versuchte sie davon zu überzeugen, einen Kampf zu vermeiden und stattdessen lieber von dem Planeten zu fliehen. Sie verwies darauf, dass schon viele Sith hier ihr Glück versucht hatten und dabei gestorben waren, nun zu einem Schicksal als Geist verdammt. Janus ließ sich davon nicht beeindrucken, ihr Hinweis auf den bedrohlich aufziehenden Sturm hingegen war schon etwas anderes.


Missmutig sah der Graf, wie sich der Himmel verdunkelte und er spürte, wie der Wind an Stärke gewann. Es war wohl wirklich ratsam, nicht mehr allzu lange auf diesem Planeten zu bleiben. Dennoch würde er ohne die Artefakte nicht abziehen. Kestrel forderte die Sith auf, die verbleibende Zeit zu nutzen, um ihr Raumschiff zu suchen, sie sollten ihr Leben nicht für die Artefakte riskieren.



„Mag sein, dass nur noch wenig Zeit bleibt. Aber ist genug Zeit, um Euch zu töten!“


Knurrte Janus wütend, als der Wind stärker wurde und Kestrel den Soldaten neben ihr am Ärmel packte und los rannte. Um ihren Körper und den ihres Begleiters hatte die Jedi eine schützende Machtblase erzeugt, die wohl auch Schnee und Wind abhielt. Der Graf biss wütend die Zähne zusammen, aktivierte sein Lichtschwert, nickte Arica zu und lief der Jedi dann hinterher. Am Horizont konnte er die Silhouetten der anderen Gruppenmitglieder erkennen. Ihr Schiff war bestimmt nicht mehr weit entfernt. Es blieb wenig Zeit, um die Jedi aufzuhalten.


„Ihr könnt uns nicht entkommen!“


Brüllte Janus über den aufkommenden Wind und Hagel hinweg, beschleunigte sein Tempo und fing an, Steine und herumliegende Äste mit der Macht in Richtung Kestrels und Sanes zu schleudern. Seine improvisierten Geschosse prallten noch an der Machtblase ab. Vermutlich würde die Jedi den Beschuss nicht ewig überstehen, aber bei einem Wettlauf um die Zeit musste sie das auch nicht. Verärgert schleuderte Janus noch einen Steinhagel in ihre Richtung, dann kam ihm eine Idee.


Der blasse Fastmensch konzentrierte sich, griff in der Macht nach herumliegenden Schnee, Ästen und Geröll und schleuderte die Mischung dann mit aller Kraft in Richtung der Laufbahn der Flüchtenden. Mit etwas Glück würde er sie so verlangsamen können und nah genug herankommen, um sein Lichtschwert einzusetzen und der Sache endlich ein Ende zu bereiten.



[Thearterra| irgendwo im Schnee zwischen den Bergen in der Nähe des Raumschiffs | Arica, Janus, Sane, Kestrel – die anderen näher am Raumschiff
 
Thearterra / irgendwo zwischen den Bergen in der Nähe des Raumschiffes von Markus/ Sane, Kestrel, Janus, Arica/ alle anderen noch näher am Raumschiff


Es versetzte der Jedi-Meisterin einen Stich, als der Graf von ihrer Freundin Brianna sprach, welcher er weh tun wollte, in dem er ihre Meisterin folterte und langsam sterben lies. Entsetzt schüttelte Kestrel fassungslos den Kopf. Noch immer konnte die Jedi-Meisterin nicht begreifen wie Brianna diesen Mann lieben konnte. Das sie überhaupt noch an ihn dachte bzw. mit ihm sprach. Kestrel nahm sich vor, wenn sie all das hier überlebte, mit Brianna über Janus zu reden. Es würde ein sehr ernstes Gespräch werden, doch es führte wohl nichts daran vorbei.


„Dazu wird es nicht kommen, Janus! Viel eher sehe ich euch in der Zukunft alleine auf diesem Planeten ohne rettendes Schiff und diese Zukunft für euch wäre mir sogar ganz recht! Ihr inmitten dieser Unwetter für immer gefangen und fern von Nahrung und Rettung. Wenn ihr nicht sofort aufhört mich mit eurer puren Anwesenheit zu belästigen, dann werde ich persönlich dafür sorgen, dass ich all eure Kommunikatoren zerstöre und euer Schiff noch dazu, so dass ihr für immer von der Außenwelt abgeschnitten seid! Das wäre für mich eine Genugtuung euch hier sterben zu lassen, damit ihr meiner Brianna nie mehr zu nahe kommen könnt. Egal wie viele Wochen oder Monate ihr hier noch festsitzt, ehe ihr eurem Ende entgegenblickt!“


Spuckte Kestrel aus und die Phantasie die sich dabei in ihrem Kopf abspielte, gefiel ihr immer besser. Dennoch zog es die Jedi-Meisterin vor nicht zu kämpfen, sondern schnellstmöglich erst mal das rettende Schiff zu erreichen. Ein Kampf gegen zwei mächtige Sith war dann doch alleine zu viel. Kestrel rannte mit Sane in Richtung der Anderen und schützte sich und Sane derweil mit einer schützenden Machtblase vor Angriffen der Sith. Jene Angriffe bestanden zunächst aus Wurfgeschossen , die zum Glück immer wieder abprallten, doch als einer der Sith eine riesige Schneewand, aus Schnee und Drecke direkt vor ihnen empor riss, verlor Kestrel die Kontrolle über ihre schützende Barriere. Der Schrecken verursachte, dass das Meiste dieser Schnee-und Erdmassen sie traf, während sie Sane gerade noch davor beschützen konnte.


„Lauf , Sane! Lauf so schnell du kannst!“


Schrie die Jedi im Schnee steckend und grub sich schnellstmöglich aus. Blut tropfte auf den weißen Schnee, denn ein Stein hatte ihr direkt ins Gesicht geschlagen und ihre Nase getroffen, welche nun heftig blutete. Kestrel wischte sich schnell mit der Hand ihre Nase sauber und fluchte leise, während sie noch im Schnee kniete. Sie musste sich schnell etwas einfallen lassen! Keuchend blickte sie zu Arica und Janus und aktivierte ihre azurblaue Klinge und warf sie ihnen schleudernd entgegen. Diese Ablenkung sollte für den nächsten Schritt helfen, denn Kestrel konzentrierte sich auf den Hügel neben ihnen und ließ die Schneemassen zu ihnen herunter rutschen, so dass es eine kleine Lawine auslöste. Blitzschnell holte die Jedi mit der Macht ihre Klinge wieder zurück und rannte weiter und Sane hinterher, in der Hoffnung die Sith lange genug aufgehalten zu haben, um ihnen zu entkommen.


Thearterra / irgendwo zwischen den Bergen in der Nähe des Raumschiffes von Markus/ Sane, Kestrel, Janus, Arica/ alle anderen noch näher am Raumschiff
 
Thearterra/ Tempelberg/ irgendwo zwischen den Bergen/ Sane, Kestrel, Sarissia


*Die Vahla taute langsam wieder auf aus ihren Gedanken und dem Verdrengen der Schmerzen als diese Blaue gestallt auftauchte, doch ehe sie dem Gespräch folgen konnte piepte ihr Com auf, es war Zoey und Yui war in Gefahr und es klang dringend, Auch ihre Meisterin drängte sie dazu zu laufen und nahm ihr sogar die Artefakte ab, doch das Holocron in ihrer Tasche blieb.*

Ja Meisterin!

*Sie zögerte einen Moment...sie wusste das ihre Meisterin sie im Kampf braucht...doch..was sollte sie anderes tun? Sie würde sie nur anschreien wenn sie blieb also rannte sie los. Die anderen Waren nicht weit weg aber dennoch könnte es ruhig schneller gehen, sie knurrte kurz auf und spurtete mit der Macht noch einen zahn schneller auf die Gruppe zu*

Ich bin unterwegs! Halte durch Yui...

*Was auch immer es war...es würde nicht leicht werden mit dem Richtigen Werkzeug, genau das hatte sie aber erwartet...sie weiss nichtmal selber was sie da tun könnte...ja sie kannte sich mich Technik aus..aber ohne Plan könnte sie mehr kaputt machen als alles andere..Yui war kein einfacher Druide...also würde ihr innerstes auch nicht einfach mit einem Protokolldroide zum vergleichen sein*

*Sarissia kam endlich bei den anderen an und sank erstmal auf die knie, sie keuchte erschöpft und der Schneesturm welcher sich in der Zeit austobte half nicht besonders dabei sich schnell zu erholen, sie sah zu Zoey und Yui sie verlor keine Worte an begrüßung oder ähnlichen sondern schaute sich die Kleine an...also den Droiden..man hörte einen Alarm und Sarissia nahm ihr Datapad vom Gürtel und suchte eine Verbindung zu Yui, sie war eine weile konzentriert immerhin stand Yui´s Gehirn auf dem Spiel...der letzte lebende beweis von ihr das konnte auch die Vahla spühren*


Ohne Werkzeug kann ich nichts Reparieren! Ich brauche den Zugang mit dem Datapad!

*Aber viel Zeit hatten sie nicht dafür, Kestrel meinte dann das sie Laufen müssten, das Schiff sei Westlich von ihnen Na toll! Knurrend sah sie zurück in die Richtung ihrer Meisterin und dann zu Yui, sie musste es versuchen...letztendlich versuchte sie mit ihrem Datapad eine Verbindung zu Yui aufzubauen und sie musste alles nun auf eine Karte setzen...sie versuchte das MCP zu Hacken immerhin konnte sie Yui nicht hier im Schnee aufschrauben...das würde zu lange dauern*

Ich brauche Zugriff auf ihr System! Es lässt mich nicht rein!

*Immer wieder kam eine Fehlermeldung...das MCP konnte man nicht einfach Hacken...man brauchte zugang...sie war nicht Autorisiert dazu also musste eine Lösung her und zwar schnell Sarissia dachte einen moment nach, es war der gewohnte stress für ihre Blitzeinfälle, also los...die Vahla erhob sich und sah zu Q´Tahem, Wendon und Zoey*

Ich bin nicht Autorisiert dazu auf das MCP zuzugreifen! Wir müssen weiter! Entweder der Droide geht selber oder wir tragen Yui! Aber wir müssen das unterwegs weiter machen und das Schiff holen ehe unsere Meisterin da oben alleine die Sith aufhalten muss!

*Sarissia sah auf das Datapad, immer wieder versucht sie zu dem MCP eine Verbindung aufzubauen um zu erkennen wo der Fehler ist. Sarissia wusste nicht das Zoey die Autoriesierte person war. Und durch sie vielleicht die Verbindung bekam. So oder so...sie mussten weiter und das Schiff holen...und so machte sich Sarissia schon auf dem Weg mit dem Datapad in der Hand*


Also! Los wir müssen zum Schiff!

*Sarissia schmerzte es so hart sein zu müssen...allerdings stand nicht nur das Leben von Yui auf dem Spiel...ihre Meisterin war nicht weit weg und würde bald gegen die Sith kämpfen müssen...also stand sie dann auf und machte sich auf den Weg nach Westen, Ob Yui nun durch den Droiden-körper mitkonnte oder Q´Tahem und Wendon sie trugen...war ihr nicht egal...aber es musste ihr egal sein in diesem moment...wichtig war das Schiff...ohne zugang zu dem MCP konnte sie ohne hin nichts tun und alles weiter musste unterwegs einfach funktionieren...für alles andere war keine Zeit..*

Beeilung!

*Bellte sie förmlich zur Gruppe, für nettigkeiten war keine Zeit mehr. Das Fass war voll und diesen Planeten wollte man nurnoch entkommen.*

Thearterra, Eis-und Schneewüste in Richtung Raumschiff: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon, Sarissia
 
Thearterra, Eis-und Schneewüste: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon



Sari antwortete ihr, dass sie unterwegs sei und Zoey sah, wie sie sich eilig zu ihnen durch und hin kämpfte. Der Wind, eisig und schmerzend, nahm unaufhaltsam zu. Schneeflocken mischten sich mit Hagel dazwischen. Leider kam er seitlich und Sari musste sich stark entgegen stemmen, um nicht umgepustet zu werden. Dies war nicht gerade vorteilhaft. Als Anschub im Rücken hätte man ihn besser gebrauchen können. Erst jetzt bemerkte Zoey das aufziehende Unwetter, was der aufkommende Sturm ankündigte. Der Himmel hinter Sari war schwarz. Das sah nicht gut aus!

“Solch` ein Wetter hat uns gerade noch gefehlt!”,

sprach Zoey eher zu sich selbst. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis Sari, die das Unwetter förmlich mitzubringen schien, bei ihnen ankam. Völlig fertig sank sie erstmal keuchend in den Schnee.

Sari!”

Zoey lief zu ihr und zog sie wieder auf die Beine.

“Schön, dass du da bist! Ihr Mädchenhirn wird vom MCP verdrängt. Der Droide dominiert! Ich befürchte dauerhaft! Das Hirn könnte absterben! Wir können nicht mehr mit ihr reden! Wir haben keinen Kontakt zu ihr! Der Zugang wird völlig blockiert!”,

fasste Zoey das Ganze in Kürze nochmal zusammen, während Sari sich bereits dem Droiden stumm, nach Atem ringend, genähert hatte und zu ihrem Data-Pad griff. Sari stellte keine unnötigen Fragen in der Kürze der Zeit, Fragen, die unangenehm und unbequem für alle Beteiligten gewesen wären. Schließlich stand der Droide mit einem großen Loch in der Brust da und immer noch quoll blaue Flüssigkeit heraus und sickerte in den Schnee, der deutliche Spuren aufwies. Außerdem hielt Wendon immer noch seine Waffe in der Hand, den Finger am Abzug. Zu allem Überfluss gab Yui nun auch noch einen weiteren Alarm ab. Sari konzentrierte sich auf das, was getan werden musste. Dennoch konnte sie nicht viel hier draußen tun.

Kestrel meldete sich per Com. Sie brüllte an alle gerichtet rein, währendessen ihr ein scharfer Wind ins Wort fiel, dass sie unverzüglich nach Westen zum Schiff und starten sollten. Die Sith und ein riesiges Unwetter drohten!


“Verstanden, Meisterin Kestrel!”,

antwortete Zoey für alle aus ihrer Gruppe. Verstört sah sie zu Sari, wie weit sie, in der Schnelle der Zeit, mit Yui war. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände! Sari meinte, dass sie keinen Zugang bekäme. Das war alles sowas von verflixt und zugeschnürt! Sie meinte nun auch, dass sie nicht autorisiert sei und das sie zum Schiff müssten. Vielleicht konnte sie in Ruhe mehr tun. Außerdem peitschte der Sturm wie mit eisigen Peitschenhieben unbarmherzig und tödlich nach ihnen. Sarissia setzte nun den Befehl ihrer Vorgesetzten in die Tat um und lief voran zum Schiff. Zoey rief Yui zu, in der Hoffnung, dass der Droide von selbst laufen würde, denn schließlich gehorchte der Droide ihr:

Yui, Befehlsänderung: Folge uns zu unserem Schiff!”

Zoey holte Sari ein und stemmte sich gegen den seitlichen Wind und eine kräftige Böe erfasste das Fliegengewicht und warf sie fast aus der Bahn. Daher ergriff sie Sarissias Hand, da sie gemeinsam besser gegen den Wind ankamen. Und plötzlich hatte Zoey die Erleuchtung! Natürlich! Wieso war sie nicht eher darauf gekommen!? Zoey war autorisiert! Ihr gehorchte doch der Droide! Sie stand bei Yui ganz oben eingetragen und scheinbar sogar an erster Stelle!

Sari!”,

versuchte Zoey keuchend ihr das auf dem Weg mitzuteilen, was nicht einfach war, da sie schnell durch den hohen Schnee stampften und das Atmen durch die Anstrengung, den Sturm und durch die Kälte schwer fiel.

“Ich denke, ich bin autorisiert! Zugriffsstufe hoch, meinte der Droide zu mir! Und irgendwie ist der Delta Block abgeschaltet.”

Das Schiff tauchte vor ihnen, schwer erkennbar, auf. Das Schiff von Markus Finn! Es war total in einer Schneewehe halb versteckt! Zoey zeigte mit dem Finger drauf! Sie hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, den Schal dick vor Nase und Mund. Nur noch wenige Schritte lagen vor ihnen. Zoey war froh. Und dann war es geschafft. Irgendwer von ihnen hatte das Schiff geöffnet und die Ladeluke heruntergelassen. Zum Glück funktionierte das noch. Rasch liefen alle hoch.

“Ich werde das Schiff starten! Sari, kümmere du dich sofort um Yui! Q`Tahem, du hilfst mir und Sari! Wendon, bewache die Luke!”

Starten stellte kein Problem für Zoey dar, denn schließlich hatte sie einen Pilotenschein und war alleine und selbstständig Thearterra angeflogen. Außerdem waren diese modernen Schiffe mit vielen automatischen Extras ausgestattet. Sie flitzte ins Cockpit und gab die Ziel-Koordinaten vom zentralen Raumhafen von Lianna ein und warf das Schiff an. Man hörte die Triebwerke laut aufjaulen und ein leises Summen von der Bordelektronik und den Lüftern. Außerdem ließ sie ein paar gewaltige Roboterarme zur Schneebefreiung ausfahren. Leider brach einer der gewaltigen Arme, da der Sturm heftigst daran rüttelte. Die Sensoren zeigten aber zum Glück keinen Schaden an der Außenverkleidung oder anderswo an. Zoey machte sich Sorgen um ihre Teamkollegen, die sie noch draußen wusste. Besorgt sah sie durch die große Frontscheibe, wo sie blieben. Es war alles startklar und bereit zum Abheben!


Thearterra, auf Markus`Raumschiff: Zoey, Sari, Yui, Q`Tahem; an Rampe wachend: Wendon; alle anderen auf dem Weg durch den Sturm dahin
 
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Thearterra, Eis-und Schneewüste in Richtung Raumschiff: Yui, Zoey, Q`Tahem, Wendon, Sarissia

*Sarissia stemmte sich gegen Jede Windböe welche von der Seite kam, es verlangsamte sie deutlich als dann Zoey aufschloss und beinahe weggeblasen wurde von dem Wind griff Sarissia aus Reflex in ihre Richtung und so hielten sie sich beide fest, gemeinsam kamen sie besser durch den Wind aber was Zoey sagte kam nur halb an dennoch verstand Sari und Schrie obwohl sie neben ihr ging*


Du musst mich ebenfalls Autorisieren! Du musst dem Droiden sagen das er mir den Zugriff erlauben soll! Mit einem Passwort! Tibbers! Wenn der Delta Block abgeschalten ist! Kann ich vielleicht ein anderes System ausschalten damit Energie umgeleitet wird in den Delta Block! Das ist zumindest mal meine Theorie!
Aber genaueres kann ich erst mit Zugang sagen!

*Das Schiff war endlich in Sicht, Sarissia hatte sich in das Schiff schon Verbunden gehabt und öffnete die Rampe mit dem Datapad auch wenn die Rampe sich kurz wehrte ging sie auf und Zoey und Sarissia stiegen auf die Rampe und Pause gab es aber noch lange nicht. Zoey wollte das Schiff Starten wärend Sarissia sich um Yui kümmern sollte, eigentlich kein Problem sollte das ganze mit dem Zugriff funktionieren ansonsten würde sie Zoey brauchen*


Zoey! Yui muss auf die Medistation! Dort hab ich genug platz!

*Sarissia lief direkt vor zum Lagerraum und öffnete einige Kisten, sie sammelte Energiezellen für Wendon´s Waffen und schnappte sich eine Tasche und warf einiges an Werkzeug hinein, sie schaute nicht genau was sie da einpackte...sie handelte nach gefühl und wie es ihr die Macht zeigte, sie hing außerdem einen Blaster an ihren Gürtel und drehte mit dem ganzen Zeugs wieder um und rennt erstmal zurück zur Laderampe wärend Q´Tahem und Zoey das Schiff langsam in die Luft heben, man hört einen lauten krach und etwas abbrechen hoffentlich war das nichts schlimmes*


Wendon! Hier! Munition! Die wirst du gleich brauchen! Ich werde Zoey sagen das sie so nah wie möglich an Kestrel fliegen soll! Du musst die Sith auf Abstand halten!

*Sie hängte den Beutel mit Munition an die Rampe damit Wendon darauf zugreifen konnte wenn er musste und sie verlor keine Zeit sie machte sich auf den weg zur Medistation wo Yui wohl schon lag, hoffentlich hatte das geklappt das Zoey ihr den Zugriff erlaubt hat, schnell setzte sie sich hin und steckte ihr Datapad an einen Computer welche die Bildschirme hochfuhren und sie rollte mit dem Sessel gleich zu Yui und legt die Tasche auf einen weiteren Stuhl, wärend sie mit der Rechten Hand das Tastaturfeld bedient und einen weg suchte Yui´s Primärerhaltungssysteme umzulenken auf den Delta Block. Mit der Linken kramt sie in der Tasche einiges an Verschiedenen Werkzeug raus und nur um auf nummer sicher zu gehen nimmt sie nun die Rechte hand dazu und Schaltet ein kleines Schweisgerät an um die Schäden an Yui zu Reparieren, außerdem versucht sie über das Datapad auch einen Bauplan zu bekommen damit sie nachsehen kann welche Kabel wohin führen. Vielleicht konnte man nicht nur dem MCP befehlen den Delta Block zu versorgen sondern konnte bestimmte Knotenpunkte umstecken/umschweisen um vielleicht auf energiekosten eines Unwichtigen System wie derzeit das Waffensystem umzulenken, sie nimmt eine kleine Schneidzange zur hand und steckt einen kleinen Schraubenzieher zwischen die Lippen um ihn festzuhalten und nuschelt leise*

Komm schon Yui....du stirbst nicht unter meinen Händen...verstanden?

*Ein kurzer blick zum Bildschirm um zu sehen ob sich auch nur irgentwas verändert bei ihrem tun, sie Schwitzt zwar ein wenig aber daran lässt sie sich nicht stören, sie nimmt einige Zwingen und Zwickt kabeln und einige Leitungen aneinander und verschweist sie, sie versucht ihr möglichstes doch ob es gut aussieht oder nicht konnte sie nur aus den Meldungen am Bildschirm erkennen. Die Frage ist also...hat es was gebracht was sie tut? Sie Schraubt und Schweist immer weiter und versucht ihr bestes*


Thearterra, auf Markus`Raumschiff: Zoey, Yui, Q`Tahem; an Rampe wachend: Wendon; alle anderen auf dem Weg durch den Sturm dahin
 
Thearterra, auf Markus`Raumschiff: Zoey, Sari, Yui, Q`Tahem; an Rampe wachend: Wendon; alle anderen auf dem Weg durch den Sturm dahin


Zoey sah immer noch besorgt durch die Cockpitscheibe und fröstelte bei dem Gedanken, die Anderen noch draußen zu wissen. Ihre wahren Gedanken und Gefühle waren aber bei Yui und Sari. Zügig machte Zoey noch schnell einen Scan der Planetenoberfläche und maß die Entfernung der einzelnen Lebensformen. Alle waren sehr nah. Zoey schaltete die Orientierungsleuchten am Schiff an. So müssten sie das rettende Schiff im Schneesturm, der wie wild tobte, finden. Der Sturm heulte lauter als die Triebwerke. Zoey kam Saris Idee nicht nach, an Kestrel näher heran zu fliegen. Sie befürchtete, dass die Anderen, sprich Markus und Elise das Schiff nicht finden könnten und somit in Gefahr gerieten. Die Koordinaten für ihren Standort waren bekannt. Markus wusste auf jeden Fall, wo er das Schiff geparkt hatte. Das konnte Zoey nicht machen.

Q`Tahem, bitte übernimm du hier die Stellung. Lass das Schiff hier an Ort und Stelle und ändere nicht die Position! Sie sind gleich hier. Allerdings alle, auch die Sith! Ich muss dringend zu Yui auf die Krankenstation.”,

sagte Zoey zu Q`Tahem, der die ganze Zeit, seit Betreten des Schiffes, bei ihr vorne im Cockpit gewesen war. Zoey musste zu Yui! Sie musste dringend Sari autorisieren. Sari hatte sie noch unterwegs zum Schiff darum gebeten gehabt. Wahrscheinlich konnte sie sonst nicht viel besehen?! Sari hatte gute Ideen geäußert und hatte eine Vorstellung davon, was zu tun sei. Zoey rannte wie wild zur Krankenstation und sah, wie sie etwas an Yuis Kabeln lötete oder schweißte. Zoey verstand sich nicht auf solche handwerklichen technischen Dinge und ihr fehlte auch jegliches Verständnis dafür. Das war nicht untypisch für eine Naboo. Das lag wohl in den Genen.

Yui, horch! Ich autorisiere, gleichrangig mit mir selbst, Sarissia, auch Sari genannt, auf die erste Stufe. Sari bekommt extra außerdem, anders als ich, ein Passwort: Tibbers! Dem ist sofort Folge zu leisten! Autorisierung für Sari frei geben! Das ist ein Befehl!”

Angespannt wartete sie auf eine Antwort. Dann kam die gewünschte Antwort und sie nickte Sari mit Tränen in den Augen zu. Sie konnte ihr Bestes endlich versuchen.



Thearterra, auf Markus`Raumschiff: Zoey, Sari, Yui, Q`Tahem; an Rampe wachend: Wendon; alle anderen auf dem Weg durch den Sturm dahin
 
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