AdrianBerry
Shiny! Kommt, lasst uns richtig böse sein!
@Thrawn
Der von mir gepostete Treat habe ich mir nicht aus den Finger gezogen sondern ist von einem Ernährungswissenschaftler, welcher zu dem Thema eine Ausarbeitung/Flyer "vegetarisch leben" erstellt hatte.
Deine Antwort ist mehr eine persönliche Meinung (geprägt von der Werbung?), aber wissenschaftlich nicht belegt, deswegen leider keine Grundlage für mich für eine Diskussion, da ich keinen Überzeugen bzw. zum Vegetarismus überreden will.
Vielleicht sollte man Dr.med Werner Hartinger, Facharzt für Chirurgie & Unfallchirurgie 1:1 lesen zu dem Thema Gemüseesser:
[...]
Da die Ablehnung der tierischen Nahrung meist auf religiösen, weltanschaulichen oder ethischen Motiven beruht, die von der Wissenschaft nicht ernst genommen und ihre empirischen Erkenntnisse als "unwissenschaftlich" abgetan wurden, ignorierte man weitgehend die Erforschung ökotrophologischer Krankheitsursachen. Erst unter dem Druck einer ständig steigenden Krankheitshäufigkeit, einer enormen Zunahme der Krebserkrankungen und rapide steigender Krankheitskosten rückte der Vegetarismus auch aus ökonomischen Aspekten zunehmend in den Interessenbereich der medizinischen Forschung. Obwohl für Erkrankungen keineswegs auch nur die Ernährungsweisen verantwortlich gemacht werden können, sondern ebenso die Erbanlagen, der Lebensstil, die Disposition, die Arbeitsbelastung, die Umwelteinwirkungen, das Immunsystem und nicht zuletzt psychosomatische Ursachen eine Rolle spielen, ergaben diese Untersuchungen doch eindeutige Erkenntnisse zugunsten der vegetarischen Lebensweise. Dabei dürfen allerdings die Konsequenzen der Ernährung im Hinblick auf die Landwirtschaft und die Drittländer nicht unbeachtet gelassen werden, denn unser Lebensstil und unsere Ernährungsweise hat gravierende Folgen in den Ländern der Dritten Welt, die wirtschaftlich von uns abhängig sind. .
[...]
Für die Herstellung von 1 kg Fleisch sind 16 kg Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Bei dieser "Umwandlung" der Nährstoffe zu Fleisch gehen über 90% der Pflanzeneiweiße, 92% der pflanzlichen Kohlehydraten,und 100% der Faser- und Ballaststoffe verloren. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die ganze Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10% weniger tierisches Eiweiß gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den frei werdenden Flächen mehr als 1 Milliarde Menschen ernährt werden. Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20000000 Menschen verhungert. (Lt. Earth Save Fondation)
[...]
Zum Schluß sei noch kurz auf die Argumente eingegangen, die meistens seitens der Nahrungsmittelindustrie und ihren Wissenschaftsvertretern gegen den Vegetarismus vorgebracht werden. An erster Stelle wird immer eingewendet, daß auch die Tiere in der Natur nur überleben können, wenn sie töten. Auf solche Primitiv-Auffassungen kann nur festgestellt werden, daß der Mensch einerseits kein Tier ist und andererseits keiner tierischen Nahrung bedarf. Seine biologische Grundstruktur sowie sein genetischer Aufbau haben sich in den überschaubaren letzten 100000 Jahren kaum verändert und in weiten Gebieten der Erde lebten und leben Millionen gesunder, sich vegetarisch ernährender Menschen. Dessen ungeachtet behaupten Ernährungsexperten, man müsse Fleisch essen, um leben zu können, denn tierisches Eiweiß sei für die Gesundheit unentbehrlich. Weder das eine noch das andere ist wahr und die große Zahl lebenslanger Vegetarier, die gesünder sind als andere, die gesunde Kinder haben und ein unerschütterliches Empfinden über die Richtigkeit ihrer Ernährung, beweisen das Gegenteil. Solche Aussagen möchten glauben machen, daß der Mensch schon immer ein Fleischesser gewesen sei.
Der komplette Bericht ist unter http://www.uni-giessen.de/~gk1415/veg-leben.htm
Der von mir gepostete Treat habe ich mir nicht aus den Finger gezogen sondern ist von einem Ernährungswissenschaftler, welcher zu dem Thema eine Ausarbeitung/Flyer "vegetarisch leben" erstellt hatte.
Deine Antwort ist mehr eine persönliche Meinung (geprägt von der Werbung?), aber wissenschaftlich nicht belegt, deswegen leider keine Grundlage für mich für eine Diskussion, da ich keinen Überzeugen bzw. zum Vegetarismus überreden will.
Vielleicht sollte man Dr.med Werner Hartinger, Facharzt für Chirurgie & Unfallchirurgie 1:1 lesen zu dem Thema Gemüseesser:
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Da die Ablehnung der tierischen Nahrung meist auf religiösen, weltanschaulichen oder ethischen Motiven beruht, die von der Wissenschaft nicht ernst genommen und ihre empirischen Erkenntnisse als "unwissenschaftlich" abgetan wurden, ignorierte man weitgehend die Erforschung ökotrophologischer Krankheitsursachen. Erst unter dem Druck einer ständig steigenden Krankheitshäufigkeit, einer enormen Zunahme der Krebserkrankungen und rapide steigender Krankheitskosten rückte der Vegetarismus auch aus ökonomischen Aspekten zunehmend in den Interessenbereich der medizinischen Forschung. Obwohl für Erkrankungen keineswegs auch nur die Ernährungsweisen verantwortlich gemacht werden können, sondern ebenso die Erbanlagen, der Lebensstil, die Disposition, die Arbeitsbelastung, die Umwelteinwirkungen, das Immunsystem und nicht zuletzt psychosomatische Ursachen eine Rolle spielen, ergaben diese Untersuchungen doch eindeutige Erkenntnisse zugunsten der vegetarischen Lebensweise. Dabei dürfen allerdings die Konsequenzen der Ernährung im Hinblick auf die Landwirtschaft und die Drittländer nicht unbeachtet gelassen werden, denn unser Lebensstil und unsere Ernährungsweise hat gravierende Folgen in den Ländern der Dritten Welt, die wirtschaftlich von uns abhängig sind. .
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Für die Herstellung von 1 kg Fleisch sind 16 kg Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Bei dieser "Umwandlung" der Nährstoffe zu Fleisch gehen über 90% der Pflanzeneiweiße, 92% der pflanzlichen Kohlehydraten,und 100% der Faser- und Ballaststoffe verloren. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die ganze Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10% weniger tierisches Eiweiß gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den frei werdenden Flächen mehr als 1 Milliarde Menschen ernährt werden. Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20000000 Menschen verhungert. (Lt. Earth Save Fondation)
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Zum Schluß sei noch kurz auf die Argumente eingegangen, die meistens seitens der Nahrungsmittelindustrie und ihren Wissenschaftsvertretern gegen den Vegetarismus vorgebracht werden. An erster Stelle wird immer eingewendet, daß auch die Tiere in der Natur nur überleben können, wenn sie töten. Auf solche Primitiv-Auffassungen kann nur festgestellt werden, daß der Mensch einerseits kein Tier ist und andererseits keiner tierischen Nahrung bedarf. Seine biologische Grundstruktur sowie sein genetischer Aufbau haben sich in den überschaubaren letzten 100000 Jahren kaum verändert und in weiten Gebieten der Erde lebten und leben Millionen gesunder, sich vegetarisch ernährender Menschen. Dessen ungeachtet behaupten Ernährungsexperten, man müsse Fleisch essen, um leben zu können, denn tierisches Eiweiß sei für die Gesundheit unentbehrlich. Weder das eine noch das andere ist wahr und die große Zahl lebenslanger Vegetarier, die gesünder sind als andere, die gesunde Kinder haben und ein unerschütterliches Empfinden über die Richtigkeit ihrer Ernährung, beweisen das Gegenteil. Solche Aussagen möchten glauben machen, daß der Mensch schon immer ein Fleischesser gewesen sei.
Der komplette Bericht ist unter http://www.uni-giessen.de/~gk1415/veg-leben.htm
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