Wampas

masterTschonnes

Agent of Chaos
Hey,

hab gestern mal wieder TESB geguckt und da kamen bei mir doch gewisse Fragen auf. Zum Beispiel bei den Wampas... wovon ernähren die sich eigentlich? ich meine auf Hoth gibts ja nicht wirklich viel was einen fleischfresser dieser größe lange am Leben halten könnte... wenn nicht gerade ein angehender Jedi-Ritter auf einem taun-Taun vorbeigeritten kommt, was auf Hoth eher selten vorgekommen sein dürfte.
Wisst ihr da irgendwas zu?

Thx
 
Die Wampa-Bestien ernähren sich von hauptsächlich von kleineren Tieren und den Taun-Tauns. Diese kommen dort nämlich auch wild vor und wurden nur zu Lasttieren von der RA abgerichtet. Diese wiederum ernähren sich von Gräsern und kleinen Pflanzen, die auf Hoth überleben können.
 
Hoths Fauna ist überraschend groß:
Gletscher-Tauntaun
Kletter-Tauntaun
Riesen-Tauntaun
Hoth-Schwein
Eis-Scharrer-Nagetiere
Drachenschnecke
Eiswürmer
Schneemäuse
Eiswühler
usw.

Also genug Abwechslung;) aber Wampas bevorzugen Riesen-Tauntauns.

Ach ja, die Pflanzenfresser ernähren sich von Algen und Moosen, die in Höhlen wachsen, die durch vulkanische Aktivitäten entstanden sind.

mfg
Xenobiologe Ulic ;)
 
Stimmt! Teilweise kann man das in Jedi Knight 3 vermuten, wenn man dort in der Hoth Misse umherläuft, überall freie Tauns sieht und die Höhlen, in denen scheinbar Gase und Dunst aufsteigen. Von der Vielfalt der Tiere wusste ich allerdings auch nix ;)
 
Hoth war ja mal ein gemäßigter Planet mit "normalem" Klima und Tierwelt. Dank der Asteroideneinschläge, die wegen dem doch recht nahen Trümmerfeld im Hoth-System ohne schützenden Mond immer wieder auf den Planeten krachen, wurde Hoth aber immer wieder von kleineren "nuklearen Wintern" heimgesucht und kühlte ab.
In einem dieser Kältephasen nach einem größeren Einschlag befindet sich der Planet in der Zeit der Filme.
Und auch wenn viele Tier- und Pflanzengattungen diesen rapiden Klimawandel nicht überlebten, konnten sich einige an die neuen Bedingungen anpassen und sich neue Nieschen im Ökosystem erobern.
Wampas und Tauntauns sind aber wirklich bei weitem nicht die einzigen Tiere, die hier noch leben.
 
wow... wusste gar nicht, dass es auf Hoth so viele Viecher gibt... auch die Tauntauns hätte ich jetzt nicht als einheimische Tiere eingeschätzt, da sie offensichtlich nicht ganz so kälteunanfällig sind, wie es das Leben in einer Eiswüste wohl erwarten lässt. Beachtlich auch, dass die Rebellen als sie die Sensoren platziert haben, keine einzige Lebensform feststellen konnten, wenn es da doch so von Tieren wimmelt.
 
ich schätze mal,dass diese tiere sicher nicht an der oberfläche rumlatschen sondern sich eher in i-welchen höhlen aufhalten bis der "frühling" kommt.
ich finde auch,dass sich bei den tauntauns ein kleiner denkfehler eingeschlichen hat. ist euch aufgefallen,dass diese viecher viel zu lange beine haben???? man sieht es doch bei eskimos (oder inuit wie sie ja genannt werden wollen^^) sie haben ganz kurze ärmchen und beinchen damit das blut einen kürzeren weg hat .......von wegen kalter luft und so ..............mhm aber unsere tauntauns haben eben zu lange beine und sind somit gar nicht für das leben auf hoth geeignet..........
 
Tarful schrieb:
ich schätze mal,dass diese tiere sicher nicht an der oberfläche rumlatschen sondern sich eher in i-welchen höhlen aufhalten bis der "frühling" kommt.
ich finde auch,dass sich bei den tauntauns ein kleiner denkfehler eingeschlichen hat. ist euch aufgefallen,dass diese viecher viel zu lange beine haben???? man sieht es doch bei eskimos (oder inuit wie sie ja genannt werden wollen^^) sie haben ganz kurze ärmchen und beinchen damit das blut einen kürzeren weg hat .......von wegen kalter luft und so ..............mhm aber unsere tauntauns haben eben zu lange beine und sind somit gar nicht für das leben auf hoth geeignet..........

Wenn Tauntauns Säugetiere sind, stimmt das sogar laut allenscher Regel ;)

Die besagt, dass Säuger und Vögel in kälteren Gebieten kleinere Körperfortsätze haben, als artverwandte Tiere in wärmeren Regionen. Über Körperfortsätze wie Ohren, Beine usw würde zu viel Energie abgegeben. Die Körperoberfläche und somit die Fläche,über die Wärme abgegeben wird, nimmt durch größere Extremitäten zu. Beispiele sind Ohren von Polarfüchsen und Wüstenfüchsen. Der Fuchs im Eis hat kleine Ohren, der Wüstenfuchs eben große, über die auch überschüssige Wärme besser abgegeben werden kann, Blut kann besser gekühlt werden usw..
 
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Tauntans sind aber keine Säugetiere sondern Reptilien ;)
Wobei ich mich frage ob das bei denen nicht auch so sein müsste?!
 
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wenn das bei reptilien auch so sein sollte, was ich nicht weiss, erklär ich mir diese problematik einfach dadurch, das hoth wie von minza ein paar post vorher geschrieben nicht immer ein eisplanet gewesen ist und die darausfolgende evolution/anpassung eben einfach noch nicht abgeschlossen ist.

für mich ist das problem gelöst^^.
 
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Also wenn Tauntauns Reptilien sind, dann werden sie wohl, wie alle Tiere wechselwarm sein. Bei wechselwarmen Lebewesen hat man ja dazu noch das Problem der Hitze- und Kältestarre, wobei ersteres auf Hoth wohl kaum zutreffen kann, es sein denn da gibts Geysire (oder wie die heißen^^) und ein Tauntaun stellt sich mitten drauf... naja. Um aber der Kältestarre zu entgehen müssen diese, wenns denn welche sind, Reptilien schon extrem angepasst sein. Meiner Meinung nach gibts hier bei uns auf der Erde an den Polen keine größeren Reptilien, eben wegen der genannten Kältestarre, sodass sich "unsere" Reptilien hier eher wärmere Lebensräume suchen. Ich folgere einfach mal daraus, dass die meisten Reptilien in der Gffa ebenfalls so etwas wie die Kältestarre besitzten und somit einfach nicht lebensfähig in kalten Regionen sind.

Zu den langen beinen oder der allgemeinen Größe der Lebewesen auf Hoth, könnte man ja wenn hier schon Allenscheregel genannt wird, auch die Bergmannscheregel hinzufügen, die besagt, dass Lebewesen in kälteren Gebieten größer sind, als artverwandte in wärmeren Gebieten. Eben weil das Volumen schneller zunimmt als die Oberfläche (vol³ gegen oberfl.²) und wenn wir nun schon nen größeres Volumen haben, so haben wir dagegen ne kleinere Oberfälche, also weniger Wärmeverlust. Diese Regel ist aber auch meiner meinung nach auch nur bei Gleichwarmen an zu wenden.
 
Naja, trotzdem... eine Lebensform, die auf einem Eisplaneten heimisch ist und in einem in einem Schneesturm, in dem ein dick angezogener Mensch (Han Solo) schon ne Weile überleben kann, tot umfällt, hat meiner Meinung nach auf hoth nichts verloren. Ich meine, diese Tiere erfrieren schneller als menschen und dabei war das, das Han Solo getragen hatte, noch in Bewegung während er nur da saß.
Ich ging daher eigentlich beim Sehen von Episode V immer davon aus, dass die Rebellen, die tauntauns von irgendwoher als Reittiere mitgebracht haben, aber wenn die tatsächlich auf hoth heimisch sind, frage ich mich, was sich George Lucas dabei gedacht hat
 
masterTschonnes schrieb:
Naja, trotzdem... eine Lebensform, die auf einem Eisplaneten heimisch ist und in einem in einem Schneesturm, in dem ein dick angezogener Mensch (Han Solo) schon ne Weile überleben kann, tot umfällt, hat meiner Meinung nach auf hoth nichts verloren. Ich meine, diese Tiere erfrieren schneller als menschen und dabei war das, das Han Solo getragen hatte, noch in Bewegung während er nur da saß.
Ich ging daher eigentlich beim Sehen von Episode V immer davon aus, dass die Rebellen, die tauntauns von irgendwoher als Reittiere mitgebracht haben, aber wenn die tatsächlich auf hoth heimisch sind, frage ich mich, was sich George Lucas dabei gedacht hat


Vielleicht hat er gedacht, dass die TaunTauns sich verstecken, Schutz suchen, wenn die großen Schneestürme kommen, ähnlich wie es Eisbären machen.
Auch würde ein einzelner Pinguin wohl keinen Schneesturm überleben.
Warum also etwas zu einem Problem machen, dass man ganz leicht lösen kann.
Ansonsten scheinen die TaunTauns doch gut mit dem Klima zurechtzukommen (jedenfalls besser als die Schneegleiter).
 
Woodstock schrieb:
Vielleicht hat er gedacht, dass die TaunTauns sich verstecken, Schutz suchen, wenn die großen Schneestürme kommen, ähnlich wie es Eisbären machen.
Auch würde ein einzelner Pinguin wohl keinen Schneesturm überleben.
Warum also etwas zu einem Problem machen, dass man ganz leicht lösen kann.
Ansonsten scheinen die TaunTauns doch gut mit dem Klima zurechtzukommen (jedenfalls besser als die Schneegleiter).

Nunja... Hans Tauntaun erfriert nicht umsonst und die Warnung des Deck Officers

TESB schrieb:
Your Tauntaun'll freeze before you reach the first marker.

sagt auch einiges aus.
Sie leben nunmal größtenteils in den Höhlen, wo es natürlich um einiges wärmer ist. Im Freien erfrieren sie, besonders Nachts und bei Schneestürmen.
 
Das wäre allerdings eine akzeptable Erklärung. Trotzdem hätten sie sich doch irgendwie den Gegebenheiten anpassen müssen... es sei denn, das mit dieser "Hoth-war-früher-noch-kein-Eisplanet"-Theorie trifft zu, dann ist das schon nachvollziehbar.
 
Das ist keine Theorie, sondern das wurde auf der offiziellen Seite mal so erklärt.

Und daß Tauntauns und andere Tiere in der Nacht Schutz in Höhlen suchen ist schon alleine durch den Film ersichtlich geworden ;)
 
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