Was ist Star Wars typisch?

Wolf

Offizier der Senatswache
Mich quält zur Zeit die Frage: Was bedeutet Star Wars typisch (einige sagen auch starwarsy)?
Viele Fans regen sich darüber auf, dass die PT zu untypisch ist (ok dass Jar Jar nicht Star Wars typisch ist versteh ich ja).
Aber wie kann man diesen Begriff definieren? Was macht etwas, sei es ein Film, ein Buch oder sonstwas, "starwarsy"?
 
Für Star Wars ist es typisch, neue und exotische Planeten, Kreaturen und Geschehnisse zu sehen. Die Interaktion zwischen Mensch, Alien, Droide und der Einsatz von Mystik und Technologie zu gleichen Teilen.

Und wenn ich mir Wicket W Warrick im Kampf von Endor anschaue, wie er sich mit seiner Bola selbst stranguliert und schon 1983 für Lacher sorgte kann ich mir nicht vorstellen, wie Jar Jar Star Wars untypisch sein kann, sorry ;)
 
Minza schrieb:
Für Star Wars ist es typisch, neue und exotische Planeten, Kreaturen und Geschehnisse zu sehen. Die Interaktion zwischen Mensch, Alien, Droide und der Einsatz von Mystik und Technologie zu gleichen Teilen.

Aber das ist in der PT auch, und trotzdem sagen viele sie ist nicht "Star Wars typisch".

Und wenn ich mir Wicket W Warrick im Kampf von Endor anschaue, wie er sich mit seiner Bola selbst stranguliert und schon 1983 für Lacher sorgte kann ich mir nicht vorstellen, wie Jar Jar Star Wars untypisch sein kann, sorry ;)

Na gut, dann ist Jar Jar eben doch SW typisch, aber nicht 50% eines Films bitte. Da hats in AdK schon eher gepasst.
 
Mir doch egal, was andere sagen. Ich bin ich und mein Empfinden funktioniert logischerweise anders als bei "den anderen"... genauso wie deins anders läuft als das von "uns anderen" ;)

Unf für mich ist Star Wars das von mir oben genannte. Darum und wegen den epischen Ausmaßen dieser Fiktion liebe ich SW und ich bin mir sicher, daß andere die Filme oder Bücher oder was auch immer sie in ihr canon gezogen haben wegen anderen Sachen als ich schätzen.

Und Jar Jar ist für mich aus Episode I einfach nicht wegzudenken :)
 
Zu Minzas Aufzählungen, die ich auch so sehe, zähle ich aber noch den Typischen Star Wars Sound hinzu.

Sei es die Musik oder die speziellen Star Wars Geräusche (Laserschüsse etz.)

Edit: Jar Jar ist für mich natürlich wegzudenken. ;-)
 
StarWars-typisch wäre für mich die Jedi-Philosphie, die doch eine tragende Rolle spielt. Nicht nur in den Filmen sondern eigentlich viel intensiver in Romanen und Comics.
 
Was Star Wars Typisch ist? Ein ganz mieses Gefühl :lightsabe

Das Märchenhafte in den Filmen, Schwarze Schurken und Strahlende Helden.
Eigentlich gibt es nichts Star Wars Typisches, Star Wars ist einfach Star Wars...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist Star Wars typisch, das es keine Geschichte von Anfang bis zum Ende ist, sondern, dass sie nie aufhört

es gibt so viel EU, so viele Dinge die passieren etc.

Star Wars fängt nicht mit Ep I an und es hört nicht mit Ep VI auf, der mythos geht immer weiter

das gibt es sonst kaum wo

außerdem noch der mythos der jedi und der sith, die "zusammenarbeit" / "interaktion" mit "normalen" menschen und droiden, die musik, und wie gesagt die vielen planeten, orte und spezies
 
Minza schrieb:
Mir doch egal, was andere sagen. Ich bin ich und mein Empfinden funktioniert logischerweise anders als bei "den anderen"... genauso wie deins anders läuft als das von "uns anderen" ;)

Unf für mich ist Star Wars das von mir oben genannte. Darum und wegen den epischen Ausmaßen dieser Fiktion liebe ich SW und ich bin mir sicher, daß andere die Filme oder Bücher oder was auch immer sie in ihr canon gezogen haben wegen anderen Sachen als ich schätzen.

Und Jar Jar ist für mich aus Episode I einfach nicht wegzudenken :)


Gut, das ist deine Meinung. Und deswegen hab ich Thread auch aufgemacht; um eure Meinung zu hören.
 
SW-typisch sind neben den typischen Storyelementen, welche alle Filme bieten, auch die meisterhaften Tricks, welche aber trotzdem noch real wirken, weil sie mithilfe echter Modelle und Masken zustandegekommen sind. In der PT ist man davon abgekommen und das Ergebnis ist eben nicht mehr SW-typisch.
 
Ich finde es ist die komplette Zusammenstellung aller Elemente die es gibt.
GL hat aus allen Bereichen (Märchen, Western, Ritterzeit, Krieg, Komödie,Drama, Action, Horror, Religion,...) das beste genommen und in seiner Saga zusammengefügt. Diese einzigartige Mischung wurde zwar von vielen versucht zu kopieren wie in Galactica oder Enterprise doch alle Versuche reduzierten sich immer nur auf einen Teilbereich. Wobei StarTrek mittlerweile auch alles eingebaut hat dank jahrelanger Übung.
 
Zum ersten würde ich sagen, dass SW typisch für jeden etwas anderes bedeutet. Jeder der die Filme sieht, natürlich vor allem OT, hat ein anderes Gefühl wenn er die Filme sieht. So entsteht auch der Fankult.

Für mich ist und war Star Wars vorallem die Mysthik und die Spannung. Vom Sound bis zum Design eines SD, von dem Kult der Jedi bis zu den Sith. Das alles is Star Wars.

Eine Geschichte aus meiner eigenen Star Wars History:
Mein Bruder hatte die OT schon früh auf Video und ich hab sie mir schon als kleiner Bua des öfteren angeschaut. Schon damals Fan gewesen. Natürlich ist für sojemanden Darth Vader der absolute Alptraum.
So lag ich also eines Nachts im Bett und war mir sicher: Hier irgendwo ist Vader. Ich hab mir das Keuchen eingebildet und ihn mir überall vorgestellt. Als Silouhette hinterm Vorhang oder als Monster im Schrank.

Man...Darth hat mich lange wach gehalten :rolleyes:
 
Star Wars typisch sind Raumschiffkämpfe und natürlich die Lichtschwertduelle.
Das wird selbst ein Laie sagen der die Filme nur einmal gesehen hat.
 
Star Wars hat eine ganz besondere Atmosphäre. Der Mix aus Märchen und SciFi, Übernatürlichem (die Macht) und Technik ist einfach einmalig. Wobei ja nicht alles neu aussieht, sondern gerade in der OT alles leicht "trashig" und daher glaubwürdig wirkt. Die Raumschiffe werden dauernd benutzt, und sind daher auch nicht immer besonders gut geputzt... Die Leute im SW Universum LEBEN!
Dazu kommen exotische Schauplätze und phantasievolle Kostüme und Frisuren...
 
Starwars-typisch ist für mich der triviale Schlagabtausch zwischen gut und böse. Da kämft eine helle Macht gegen eine dunkle Seite. Beide brauchen sich, um zu funktionieren bzw. existieren. Mal ist die eine Seite im Vorteil, mal die andere. Damit die Ordnung funktioniert, braucht es ein Gleichgewicht der Kräfte. Gäbe es nur eine gute Seite, wäre STAR WARS langweilig und öde. Gäbe es nur die dunkle Seite, würde der Zuschauer nichts lernen, nichts von der Spiritualität mitnehmen, die sich hinter dem Sternenabenteuer verbrigt und alles regungslos fressen, was über die Mattscheibe flimmert oder in Büchern beschrieben wird.

Man kann das Grundsätzliche an STAR WARS also ganz banal im ewigen Kampf zwischen gut und böse sehen, oder aber spezifiziert bei den einzelnen Elementen, die zur Initierung einer künstlichen Mytologie geführt haben, angefangen bei den typischen Figuren, über die verschiedenen Schauplätze bis hin zur den einzigartigen Kostümen und dem speziell zugeschnittenen Soundtrack.

Gruss

Bea
 
"normalität und Realismus"

starwarsy ist für mich der "Realismus" in dieser fantasischen Welt. ich meine damit das, was sonst keine andere Serie wie StarTreck & Co. hat. Denn trotz der Raumschiffe und den gewaltigen Anzahl an Welten die man besuchen kann, gibt es trotzdem arme Bauernjungen, primitive Völker und veraltete Technik die auch ganz normal kaputt geht. (es fällt mir schwer zu erklären was ich meine) Es ist einfach die normalität die im StarWars-universum herscht. jeder von uns könnte sich dort zurecht finden. Den eindruck habe ich halt nicht nur in den Filmen (das war ja der Punkt warum ich überhaubt Starwars-fan geworden bin) sondern auch in den Bücher.
 
darth rg schrieb:
starwarsy ist für mich der "Realismus" in dieser fantasischen Welt. ich meine damit das, was sonst keine andere Serie wie StarTreck & Co. hat. Denn trotz der Raumschiffe und den gewaltigen Anzahl an Welten die man besuchen kann, gibt es trotzdem arme Bauernjungen, primitive Völker und veraltete Technik die auch ganz normal kaputt geht. (es fällt mir schwer zu erklären was ich meine) Es ist einfach die normalität die im StarWars-universum herscht. jeder von uns könnte sich dort zurecht finden. Den eindruck habe ich halt nicht nur in den Filmen (das war ja der Punkt warum ich überhaubt Starwars-fan geworden bin) sondern auch in den Bücher.
Genau da stimme ich dir zu. z.b beamen sich Leute bei SW nicht einfach irgendwo hin, das macht für mich auch alles zu einfach, wenn man die crew eines schiffes vor dessen zerstörung einfach rausbeamt und sie in seinen frachträumen unterbringt. ich bitte euch. zu allem kommt einfach dieses "starwarsige" gefühl, von mythos, märchen, gut vs. böse, musik, verzweifelte kämpfe, eine prise romantik ohne kitsch (anders als bei EPII), ein kreislauf, in dem sich all dieses immer wiederholt, auch und besonders im EU. die charaktere erleiden auch dort im EU schicksalsschläge, nich so wie bei ST wo alles den mehr oder wenig gewohnten gang läuft. SW ist für mich einfach "echt", ich weiß es würde so sein wenn wir raumschiffe hätten und von planet zu planet fliegen würden. SW ist einfach die "erfüllung" meines Traums vom Fliegen.
 
Star Wars typisch ist für mich zuallerst einmal die komplette OT. Nicht weil ich die besser finden wüde, oder die PT abgründig hassen würde. Nein. Mit der OT bin ich halt aufgewachsen und das gehört nunmal alles irgednwie zusammen. Genau deshlab finde ich die Ewoks auch nur halb so
schlimm wie den Frosch. Trilogien übergreifend würde ich sagen der Sound, die Musik, die beeindruckenden Effekte, R2D2 und 3PO und natürlich die Schlachten.
Ganz groß natürlich auch der Konflikt Gut gegen Böse.
 
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