Weder schwarz noch weiss

Candorus ist der Mandalorianer aus KotoR und später Mandalor in KotoR II.

Kann man Dash Rendar zu den Grauen zählen?

Hondo Ohnaka würde ich auch noch zu den Grauen zählen.
 
@Doublespazer: Ich nehme mal an, dein Comment bezieht sich auf meinen.

Die Jedi können nicht wegen ihren Unwissen als die Bösen abgestempelt werden.
Das hab ich auch nicht getan, ich hab lediglich gesagt, dass sie aus der Sicht vieler Personen sind. Noch dazu wüsste ich nicht, welches Unwissen du hier meinst. Was sie den Kaleesh mit ihrer unbedachten und ungerechten Entscheidung antun wussten sie zweifellos.


Grievous ist eindeutig einer der Bösen, weil er Krieg einführte
Seit wann hat Grievous irgendeinen Krieg eingeführt? Kalee wurde von den Yam'rii angegriffen, und die Klonkriege hat auch nicht er losgetreten?!

Es war nicht die Republik sondern die Kus/CIS die mit diesen Krieg angefangen haben.
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Der Anfang der Klonkriege ist die Schlacht um Geonosis - wer hat hier angegriffen? Die Republik. Und selbst wenn man das nicht zählen lassen will, macht es keinen Sinn zu behaupten, die KUS hätte den Krieg begonnen. Wenn diesen Krieg überhaupt irgendeiner begonnen hat, dann war es Palpatine/Sidious. Eine gesamte Fraktion entscheidet nicht darüber, ob ein Krieg begonnen wird, und ein normaler General auch nicht.


Grievous war immer schon ein "Böser" Kaleesh - ein Feind der Republik.
Aha, er ist also ein "böse" Kaleesh, weil er seine Heimat gegen Invasoren verteidigt, die sein gesamtes Volk versklaven wollen? Sicher ging er dabei brutal vor, aber das war auch nötig, mit dem Yam'rii ließ sich schließlich nicht verhandeln.

Am liebsten wäre er mit der Macht vertraut geworden um noch mehr Jedi zu schlachten. Ich glaube sogar gelesen zu haben, dass Grievous sich sogar freiwillig zur Maschine umgebaut hat lassen um noch wirksamer gegen die Jedi kämpfen zu können und die ganze Geschichte rund um San Hill ungültig zu machen. Für TCW wurde das - glaube ich - geschrieben.

Ich weiß genau, was du da gelesen hast, irgendwer von TCW hat irgendwo mal geschrieben, Grievous wollte ein Jedi werden, war aber nicht machtsensitiv und hat sich daher freiwillig zum Cyborg umwandeln lassen.
Das ergibt aber schlichtweg keinen Sinn. Er verabscheute die Jedi mehr als alles andere, und er hatte nie irgendein Interesse daran, selber einer zu werden, wieso auch?
Allerdings wurde, entgegen deiner Aussage damals angegeben, dass man damit nicht die bisherige Shuttle-Absturz Geschichte bzw. rund um San Hill ungültig machen will. Denn im Gegensatz zu George Lucas respektiert wenigstens Dave Filoni das EU in gewissem Maße.


@xsehu
Auch Grievous würde ich auf jeden Fall als Böse bezeichnen. Meines Wissens nach war er schon vor seiner Cyborg-Zeit ziemlich krass drauf,
Ahja, und was genau weißt du da? Er hat Kalee gegen die einfallenden Yam'rii verteidigt und war dabei gezwungen, die Angreifer auf brutale Weise zu vertreiben. Noch dazu wurde er als Krieger erzogen und ist in einer Kriegerkultur aufgewachsen, was da jetzt so "krass" sein soll weiß ich nicht.

und auch für seine Taten im Krieg hat er imo nicht immer wirklich gute Argumente
Ach, du bist also schon mit ihm am Tisch gesessen und hast mit ihm über seine Taten diskutiert, um beurteilen zu können, dass er schlechte Argumente hatte? Sorry, aber das musst du schon genauer begründen.
ich mein, dass sogar Dooku ihn irgendwann mal in seinen Gedanken als zu brutal kritisiert (müsste Pfad der Dunkelheit oder Labyrinth des Bösen gewesen sein, bin mir aber neme ganz sicher).
Dazu sag ich erst mal nix, wenn dus selber nich weißt, woher dus hast ;)
Und ging nicht auch das Honoghr-Massaker auf seine Kappe?
Nope, da stürtze ein Lucrehulk-Schiff auf den Planeten, das Gift war nicht mal für Honoghr gedacht gewesen.
Also, Grievous imo definitiv böse, auch weil ihm die Politik Großteils egal ist, ihm geht es eigentlich nur ums Töten.
Auch da seh ich irgendwie keinen rechten Hintergrund. Ich interessiere mich auch nicht sonderlich für Politik, bin ich deshalb böse?! Und selbst ein "guter" General in einem Krieg, auch auf unserer Erde hat sich nicht sonderlich für Politik zu interessieren, wenn er seinen Job gut macht.
Dass es ihm nur ums töten geht ist nur bedingt richtig. Nach dem Tod der wichtigsten Person in seinem Leben und seiner Umwandlung zum Cyborg sah er seinen letzten Lebenssinn an der Rache an den Jedi. Eine Rache, die so gut wie jeder normale Mensch (bzw. halt Kaleesh) in seiner Position hätte nehmen wollen.


So, genugt verteidigt für heute. Ich will nicht wirken, als würde ich krampfhaft wo es nur geht Grievous verteidigen oder ihn ganz ganz toll reden, ich äußere lediglich meine Sicht der Dinge. Hin und weider ein bisschen auftretender Sarkasmus ist nicht böse gemeint! ;)
 
@Grievous
Die Jedi haben einen schlechten Ruf durch die Klonkriege. Aus der Sicht der Personen die in diesen Krieg zu schade gekommen sind, dürften diese letzteren auf jeden Fall die Jedi nicht als was besseres betrachten als etwa die Droiden der Separatisten. Eher noch als etwas noch schlimmeres, da die Jedi Lebewesen sind und keine Maschinen. Damit stimme ich dir völlig zu. Das Grievous Krieg einführte meinte ich seinen Heimatplaneten (und mögliche Nachbarsysteme ...) Die Separatisten haben aber als Erste den Krieg begonnen, weil si massiv Armeen und Kriegsschiffe auf Geonosis aufgestellt haben mit dem Ziel die Republik zu überfallen. Warum General Grievous so einen Hass auf die Jedi schürgt ist mir bis jetzt leider noch unbekannt. Vielleicht gibt es ja eine Antwort im EU ... Grievous behauptet in ROTS von Count Dooku ausgebildet worden zu sein um Obi-Wan Kenobi einzuschüchtern. Im original Drehbuch von ROTS gab es sogar einen Satz wie "Dein Meister wurde von meinem Schüler getötet!" - was jetzt wirklich zu Großkotzig gewesen wäre wenn es im finalen Film geblieben wäre - da Obi-Wan alle seine Kämpfe gegen Dooku in den Filmen verloren hat. Danke an dich Grievous (Poster) für die Info, dass es nur "einer" von TCW war der das Gerücht rausgebracht hat, dass Grievous ein Jedi sein wollte. Ich persönlich mag TCW. Und wenn GL damit das EU widersprüchlich macht, können wir das leider nich ändern. SW ist nunmal GL's baby ...
 
@Grievous
Die Jedi haben einen schlechten Ruf durch die Klonkriege.
Äh ja, die Separatistenbewegung ist aber logischerweiße bereits vor den Klonkriegen entstanden, also mussten für viele Leute die Jedi (ich sprach aber eigentlich eher von der Republik) bereits davor einen schlechten Ruf gehabt haben.

Das Grievous Krieg einführte meinte ich seinen Heimatplaneten (und mögliche Nachbarsysteme ...)
Das ist aber verkehrt ;-) Kalee wurde von Yam'rii, auch "Huk" genannt angegriffen. Die waren nämlich ein hoch entwickeltes Volk und befand sich auf einem Feldzug, nahe gelegene Planeten mit wertvollen Handelsgütern zu erobern, dabei stießen sie auch auf Kalee. Auf dem Planeten gab es aber keine Erze oder sonst etwas, dass man gebrauchen konnte, außer einer Sache, den Kaleesh. Da die technologisch nicht weit entwickelt waren eroberten die Huk ihren Planeten und versklavten das Volk. Die Kaleesh waren jedoch trotz mangelnder Technologie ein Kriegervolk, weshalb sie sich gegen ihre neuen Unterdrücker auflehnten und der Krieg begann, bei dem sich besonders Grievous und seine Gefährtin vortaten, die schließlich ihr Volk in den Kampf führten und von diesem als Halbgötter verehrt wurden. Wie auch immer, schließlich wurden die Yam'rii vertrieben und ihre Planeten zurückerobert, bis die Huk sich dan an den Senat wandten. Der schickten ein Jedi-Team, das eine Entscheidung treffen sollte. Der Senat drängt die Jedi zugunsten der (politisch einflussreicheren) Yam'rii zu entscheiden, und genau das taten sie, womit die Kaleesh für die kompletten Schäden des Krieges aufkommen mussten. Natürlich hatten sie dazu nicht die geringste Möglichkeit, was zur Folge hatte, dass tausende Kaleesh verhungerten oder dennoch versklavt werden musste. Ja ja, tolle Friedenshüter sind das ;)
Ich will die Jedi nicht als böse oder sonst was hinstellen, ich will nur ausdrücken, dass ich Grievous' Hass auf sie verstehen kann.
Das hättest du aber auch nachlesen können. ^^ Huk-Krieg ? Jedipedia


Die Separatisten haben aber als Erste den Krieg begonnen, weil sie massiv Armeen und Kriegsschiffe auf Geonosis aufgestellt haben mit dem Ziel die Republik zu überfallen.
Mag schon sein, aber die Republik versuchte auch nicht zu verhandeln sondern schlug mit der Holzhammer-Klonarmee zu. Während des Krieges wollten zumindest die KUS-Senatoren über Frieden verhandeln, nicht wahr? Aber auch hier kann ich nur noch mal betonen, Grievous ist nicht gleichbedeutend mit der KUS im allgemeinen, und er hat solche Entscheidungen auch nicht zu treffen.

Warum General Grievous so einen Hass auf die Jedi schürgt ist mir bis jetzt leider noch unbekannt. Vielleicht gibt es ja eine Antwort im EU ...
Siehe oben

Grievous behauptet in ROTS von Count Dooku ausgebildet worden zu sein um Obi-Wan Kenobi einzuschüchtern [...]
Das "ausgebildet" bezog sich hier wohl nur auf die Tatsache, dass Dooku ihn den Lichtschwertkampf lehrte. Alles andere würde keinen Sinn geben, Grievous war nie machtsensitiv, und er hätte auch keinen Grund gehabt es sein zu wollten.

Danke an dich Grievous (Poster) für die Info, dass es nur "einer" von TCW war der das Gerücht rausgebracht hat, dass Grievous ein Jedi sein wollte.
Ich schrieb bewusst "einer", da es nicht herauszufinden war, wer das nun letzten Endes wirklich gesagt hat. Klar ist aber, dass es kein offizielles canon-Statement war, und da sowas auch nie in der Serie oder sonst wo offiziell vorkam, zählt es (zum Glück) nicht zum canon, was hoffentlich auch nie der Fall sein wird.

Ich persönlich mag TCW.
Das ist dein gutes Recht, manche Teile der Serie mag ich ja auch, manche eben nicht.

Und wenn GL damit das EU widersprüchlich macht, können wir das leider nich ändern. SW ist nunmal GL's baby ...
Zu diesem Thema bitte ich, keinen großartigen Streit zu beginnen, aber meine Meinung möchte ich dennoch sagen. Das Star Wars "GL's baby" ist, ist für mich nicht komplett richtig. Ja, George Lucas hat die Filme gemacht und sich ihre Geschichte ausgedacht bzw. Drehbücher geschrieben, und zum Teil auch Regie geführt. Was aber viele vergessen ist, dass an Star Wars genau so viele andere Leute mitgewirkt haben. Kameraleute, Kostümdesigner, Maskenbildner, Konzeptzeichner, Leute am PC (Effekte, CGI usw.) und viele andere haben Star Wars ebenso erschaffen wie er. Auch die Autoren des ganzen EU-Materials gehören da dazu. Sie haben mitgewirkt, Star Wars zu dem zu machen, was es heute ist, und noch dazu hätte George ohne sie niemals so viel Geld mit Star Wars verdient, die Saga wäre zum Teil imo auch nicht so erfolgreich geworden.
Daher empfinde ich es teilweiße unfair, wenn er einfach das Werk anderer, dass die Fans kennen und lieben zu nichte macht, mit dem er auch noch Geld verdient hat, nur weil es ihm grade passt.
Um zu dem Fall zurückzukommen, er hat weder Grievous' Hintergrundgeschichte geschrieben noch sein Aussehen oder seinen Charakter gestaltet, er hat lediglich festgelegt, was der in Episode III macht und was mit ihm da passiert.
 
Die Jedi können nicht wegen ihren Unwissen als die Bösen abgestempelt werden.
Die Jedi wurden nicht in einem Plan alá Palpatine hinters Licht gefühlt, sie haben einfach Sachverhalte unzureichend analysiert (sie haben sich z.B. kein persönliches Bild der Lage gemacht), und haben selbst später keinerlei Anzeichen gezeigt, der Gegenseite überhaupt eine diplomatische Chance zu geben.

Dass ist nicht nur imperialistisch, sondern auch ein Verrat der eigenen Ideale.

Und frag dich mal selbst:
Du hast einen Heimatplaneten. Alles ist friedlich und wunderbar.
Eines Tages kommen Invasoren auf den Planeten, und beanspruchen ihn als Eigentum.
Dann wendest du dich an die Jedi, nur um dann festzustellen, dass diese die Invasoren unterstützen, und du wurdest nicht mal angerufen.
Wer bitte würde danach nicht die Jedi hassen?

Sie waren sich halt einfach zu fein - oder zu blöd, sich vernünftig zu informieren.
Beides lässt die Jedi nicht gerade positiv dastehen.

Sie sind die Hüter der Republik und agieren entsprechend.
Imperialismus ist also eine legitime Reaktion, wenns dem Wohl der Republik dient? Wozu haben denn die Jedi Ideale, wenn sie jedem am Ar*** vobei gehen? Und da soll Grievous seine Ehre verloren haben?? Weiterhin war der Huk-Krieg keinerlei Bedrohung für die Existenz der Republik, weshalb das "Hüter der Republik"-Ideal also gar nicht angewendet werden kann.

Es war nicht die Republik sondern die Kus/CIS die mit diesen Krieg angefangen haben.
Wer hat denn Geonosis ohne Kriegserklärung/-drohung angegriffen, nach einem Urteil eines lokalen, nicht-republikanischen Gerichts? Die Jedi! +Einmal mehr Imperialismus.
Ständig labern die Jedi "Stelle dein eigenes Wohl nicht über das der Masse", aber gleich mit dem Lichtschwert rumfummeln, wenn ein lokales Urteil an wenigen Individuen vollstreckt wird. +Einmal mehr Ideale verraten.

Ich hätte aber wirklich gerne einen Beweis für einen militärischen Erstschlag der KUS.
Und Aufrüsten ist kein Militärschlag.
Ich verweise hier auf unsere Geschichte. Wenn jede militärische Aufrüstung als ein militärischer Erstschlag gelten würde, wäre die Erde spätestens im kalten Krieg zerbombt worden.

Auch Grievous würde ich auf jeden Fall als Böse bezeichnen.
Dann müsste man einige Splittergruppen der Rebellen, die ähnlich brutal gegen das Imperium vorgingen, auch als böse bezeichnen.
Ich finde - Krieg führen ist nicht immer gut, und nicht immer böse. Auch das wie ist eher zweitrangig. Einen Krieg aus falschen Gründen zu führen ist böse, und das tut Grievous - mMn - nicht. Sicherlich ist er nicht gerade der gnädige Engel. Aber wie gesagt, es gab auch viele Rebellen die ähnlich vorgingen, und die kein schlechtes Image davontragen mussten.

Wie schon gesagt wurde, waren es die KUS-Senatoren, die bereit waren, über eine Ko-Exstistenz zu verhandeln, nicht die ach so demokratische Republik, oder die ach so friedlichen Jedi.

Ich finde einfach, die Jedi (als Organisation) hätten sich von Anfang an aus Politik und Kriegen heraushalten sollen. Es hat ja auch lange gedauert, bis die das gerafft haben.
Jedi sind, waren, und werden nie Soldaten sein. Dieses Ideal wurde nicht grundlos aufgestellt, sondern weil weise Jedi (scheinbar weiser als Yoda) einmal festgestellt haben, dass die Machtposition der Jedi sogar die Jedi selbst korrumpieren kann. Im Grunde disqualifiziert die Missachtung dieser Maxime die Jedi zu Laufburschen der Republik.
 
@Ostwind
Wie kannst du die Jedi als Imperiale bezeichnen? Sie wurden in diesen krieg reingezogen und haben eigentlich nichts wirkliches damit zu tun. Die Separatisten waren die eindeutigen Bösen dieses Krieges und die Sith sind an allem Schuld. Wie immer wollten sich die Sith wieder einmal rächen. Darth Sidious war da halt schlauer als die Sith zu Zeiten der alten Republik und konnte somit die Republik für lange Zeit ausschalten. Die Separatisten waren eigentlich nur Marionetten und so kann ich keine Argumente um sie zu verteidigen respektieren. Die KUS war einfach ein Plan von Sidious. Ein Sith! Dummköpfe wie Gunray sind einfach gestorben weil es Sidious so gewollt hatte. Die KUS war von Anfang an ein Plan von Sidious und sie konnten einfach nicht diesen Krieg gewinnen. Da gibt es keinen wirklichen Sinn und weder Grievous, noch Dooku waren da Helden oder auch Gute. Einfach nur Böse ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Doublespazer: Da du auf meine Antwort nicht mehr reagiert hast, nehme ich mal an, du hast nichts zu widerlegen.

Wie kannst du die Jedi als Imperiale bezeichnen? Sie wurden in diesen krieg reingezogen und haben eigentlich nichts wirkliches damit zu tun.
Sie haben nichts wirkliches damit zu tun?! Sie sind die Generäle, die den Krieg führen und die Klonarmee anführen, die haben mehr damit zu tun als kaum ein anderer. Und von reingezogen kann kaum die Rede sein, die Jedi sind nicht dem Kanzler unterstellt, ob sie diesen Krieg unterstützen ist ihre freie Entscheidung.

Die Separatisten waren die eindeutigen Bösen dieses Krieges und die Sith sind an allem Schuld.
Das ist schon ein Widerspruch in sich, bzw. die eigentliche Tatsache. Die Sith sind am Krieg schuld, und sie sind auch die Bösen, zweifellos. Aber seit wann sind KUS und Sith-Orden ein undas selbe?!

Die Separatisten waren eigentlich nur Marionetten und so kann ich keine Argumente um sie zu verteidigen respektieren. Die KUS war einfach ein Plan von Sidious. Ein Sith!
Logisch waren die Separatisten Sidious' Marionetten, das trifft aber auf den gesamten Senat und indirekt den Jedi-Orden genau so zu. Wenn ich die KUS als Marionette nicht respektieren kann, dann kann ich das bei Republik genau so wenig tun. Sicher war die KUS ein Plan von Sidious, aber das war die Handlungs- bzw. Umgangsweise der Republik mit diesem Krieg genau so.

Dummköpfe wie Gunray sind einfach gestorben weil es Sidious so gewollt hatte.
Dann waren ja anscheinend so ziemlich 99,9% aller Jedi auch Dummköpfe, die gestorben sind weil es Sidious so gewollt und geplant hatte.

Die KUS war von Anfang an ein Plan von Sidious und sie konnten einfach nicht diesen Krieg gewinnen.
Aufgrund der Tatsache, dass Sidious die KUS kontrollierte hast du recht. Hat denn irgendwer was gegenteiliges gesagt?

Da gibt es keinen wirklichen Sinn und weder Grievous, noch Dooku waren da Helden oder auch Gute. Einfach nur Böse ...
Keiner hat von Helden oder Guten gesprochen, dieser Thread bezieht sich doch bewusst auf Charaktere, die zwischen diesen Fronten stehen, weder gut noch böse. So waren für mich auch die Kriegsparteien Republik und KUS weder gut noch böse. Die Sith sind wieder auf nem ganz anderen Blatt geschrieben.

Bitte hab nicht den Eindruck, man würde dich jetzt hier irgendwie von beiden Seiten niedermachen wollen, aber bisher hat imo keines deiner Argumente irgendwie begründen können, warum Grievous oder Dooku nun "böse" und und nicht "grau" sein sollten.
 
Dooku sowie Grievous verhalten sich wie eben Bösewichte. Dooku wie der charismatische Politiker und netter Großvater bis er einem die Hand abschlägt und Grievous als kaltblütiges Monster, dass Anakin oder Obi-Wan nicht einmal ernst nehmen wollen. Windu bezeichnet Grievous in ROTS sogar als Feigling. Als Zuschauer der Filme kann ich diese Chars nicht als "grau" einstufen. Als EU-Leser kann ich leider nicht mitreden. Das EU selbst ist so anders. Witzige Chars wie C3-PO oder R2 haben kaum Präsenz. Alles ist da so ernst gemeint ...
 
Dooku sowie Grievous verhalten sich wie eben Bösewichte.
Ich finde nicht, dass man das einfach so als Fakt hinstellen kann. Wenn es deine persönliche Einschätzung ist, okay, aber meine ist es nicht, und überzeugende Argumente, warum sie denn Bösewichte sind, kamen imo bei der Diskussion nicht heraus.

Dooku wie der charismatische Politiker und netter Großvater bis er einem die Hand abschlägt und Grievous als kaltblütiges Monster, dass Anakin oder Obi-Wan nicht einmal ernst nehmen wollen.
Ob sie ihn ernst nehmen wollen ist doch völlig irrelevant. Hier scheint das mal wieder an Georges Darstellung zu liegen, aber bei den dutzenden Jedi(-Meistern) die Grievous im Zweikampf tötete, sollten sie ihn ernst nehmen.

Windu bezeichnet Grievous in ROTS sogar als Feigling.
Na und? Auch das hat nichts damit zu tun, ob er böse ist. Noch dazu hat Windu sowohl in den Filmen als auch der Serie schon an zahlreicher Stelle seine große Arroganz, manchmal sogar Dummheit bewiesen, das werden sicher sogar Jedi-Fans bestätigen.

Als Zuschauer der Filme kann ich diese Chars nicht als "grau" einstufen. Als EU-Leser kann ich leider nicht mitreden. Das EU selbst ist so anders. Witzige Chars wie C3-PO oder R2 haben kaum Präsenz. Alles ist da so ernst gemeint ...
Dann verstehe ich aber nicht ganz, warum du so vehement dagegenredest. In diesem Forum wird meiner Erfahrung nach in 99% der Fälle auf Basis des gesamten Star Wars canons diskutiert. Wenn ich also als EU-Leser bei einem bestimmten Gebiet nicht informiert bin, dann halte ich mich doch entweder raus oder bin mit meiner Argumentation vorsichtig, bzw. frage erst mal, wenn ich etwas noch nicht weiß. Star Wars ohne EU wäre nicht das selbe, das sieht bestimmt fast jeder so, und für so gut wie jeden Fan besteht SW aus mehr als nur 6 Filmen, daher wird eben auch der gesamte canon, nicht nur der der Filme in die Diskussion einbezogen.

Ich schätze, damit ist das Unterthema Grievous, Dooku und die KUS fürs erste beendet. ;)
 
Im Grunde haben sich die Jedi in den Klonkriegen eindeutig vom Hellen ins Grau ziehen lassen.

Zitat von Bardan Jusik vor dem Jedirat:
„Wie also rechtfertigen wir unser Tun? Männer zu züchten, die keine Freiheiten haben und keine Wahl, die für uns kämpfen und sterben. Wie weit heiligt der Zweck die Mittel? Wohin driftet unsere Gesellschaft? Wenn wir dem Eigennutz derart nachgeben, wo ziehen wir dann die Linie, zwischen uns selbst und denen, die wir für unannehmbar böse erklären? Ich habe keine Antwort auf diese Frage, Meister. Habt ihr?“

Genauso trifft es ein weiteres Zitat von im:
„Wir Jedi unterstützen den Einsatz einer Sklavenarmee. Das steht im krassen Widerspruch zu jedem Prinzip unseres Glaubens und haftet uns als Makel an. Eines Tages werden wir den Preis für diese Heuchelei bezahlen.“

Im Grunde sieht man eindeutig das sie dort weder gut noch böse sind, egal ob man sich das schönreden will und ich bleibe auch dabei das so jemand wie Windu eindeutig Grau ist.
 
Ich finde Großmoff Tarkin ist nicht GUT aber auch nicht Böse.
Tarkin nicht böse? Wie kommst du denn auf sowas? Er ist nur der Hauptbösewicht in ANH. Vader ist zwar auch böse, aber in dem Film untersteht er Tarkin praktisch nur, und handelt kaum eigenständig.
Ansonsten würde ich sagen: Jar Jar, der ist eindeutig eher "grau". Er ist nämlich zu dumm, als dass man ihn als 100% böse bezeichnen könnte.:D
 
@Doublespazer
Ich finde es schade, das du auf meine Argumente, und die von Grievous, nicht direkt eingehst, sondern jedesmal zu deiner Grundmeinung einfach zurückkehrst. Denn bisher wurde keines dieser Argumente widerlegt:

*Die Republik hat der KUS keine diplomatische Chance gegeben
*Die Jedi haben einen militärischen Erstschlag auf Geonosis gestartet
*Dooku und Grievous haben Gründe für ihre Taten und sind nicht einfach "böse weils Spaß macht"
*Die Jedi haben ihre Ideale verraten
*Die Jedi haben im Huk-Krieg ungerechtfertigt und auf eigener Verschuldung Invasoren unterstützt

Genügend Argumente um die Repulbik UND die KUS als grau bezeichnen zu können.

Man kann über die Klonkriege insgesamt sagen: Sie sind weder schwarz noch weiß.
Das steht sogar im Eröffnungstext von Die Rache der Sith: Es gibt Helden auf beiden Seiten.
Man muss sich also im Grunde nicht mal auf das EU stützen.
 
Irgendwie sind doch alle, oder zumindest fast alle, Charaktere grau.

M.E hat fast jeder Charakter eigennützige Hintergedanken bei ihrem tun. Klar gibt es ausnahmen, aber sehen wir uns die "guten" Mal genauer an: Han Solo und Lando Calrissian haben fast immer nur den Profit vor Augen. Die Jedi meinen nur weil sie Machtbegabt sich, können sie sich überall einmischen. Luke ist zu Beginn auch nur auf Rache aus. Anakin wird nur aus Liebe zum bösen Vader usw.

Von daher finde ich, dass alle Charaktere grau sind.
 
Irgendwie sind doch alle, oder zumindest fast alle, Charaktere grau

Im Grunde hast du recht. Fast alle Star Wars-Charaktere haben ihre guten und schlechten Seiten. Das macht wahrscheinlich das aus, was wir hier alle so lieben. Und möglicherweise das aus macht, dass wir zwischen "Gut" und "Böse" nicht wirklich entscheiden können ...
 
Im Spiel für die Nintendo kann man aber aus der Basis rausfliegen und überleben. Im Roman stirbt aber Dash ...
Stimmt auch nicht ganz. Im PCSpiel muss man glaub ich alle Rebellenzeichen einsammeln damit man die überlebensequenz sehen kann. Und im Buchhalten die Helden ihn lediglich für tot.
Im Comic Shadows of the Empie Evolution,also der Fortsetzung taucht Dash allerdings am Ende auch wieder auf, weshalb er da auch überlebt hat.
 
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