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junger Botschafter
Was wir beim Essen über uns verraten
Wie der Mensch isst, sagt einiges über seine Persönlichkeit aus. "Bei Tisch geben wir unbewusst unser wahres Ich preis", meint die Psychotherapeutin Christine Webber. Sie studierte die Essgewohnheiten von über 300 Kindern und Erwachsenen. Erstaunliche Bezeichnungen wie "Geschwindigkeitsdämon", "Chirurg" und "Hamsterer" tragen einige der Ess-Typen, die in der britischen Studie unterschieden werden.
Frau ist, wie Frau isst
Beim Essen bringen Frauen ihre unbewussten Wünsche zum Ausdruck. Männer hingegen lassen primäre Überlebensinstinkte und territoriale Ansprüche erkennen. Für Frauen ist das Essen zum Beispiel oft ein Mittel zur Verführung, vor allem wenn sie nur die Gabel benutzen. Mütterliche Persönlichkeiten wiederum beobachten die anderen beim Essen und vergewissern sich immer wieder, ob es ihnen auch schmeckt. Christine Webber kommt so zu dem Schluss: "Sage mir, wie du isst, und ich sage dir, wer du bist."
Wie Wissenschaftler Typen einteilen
Auch Ernährungswissenschaftler ordnen den Menschen verschiedene Ess-Typen zu. Dabei ist das Verhalten bei der Auswahl der Nahrungsmittel und die Disziplin beim Essen entscheidend. Das Bewusstsein für gesunde und ungesunde Lebensmittel spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Nach der Auswertung eines Ernährungstypen-Test wird man beispielsweise als der "korrekte", "disziplinierte" oder "emotionale" Typ eingestuft.
Hier noch die Erklärungen zu den Esstypen:
Der "Hamsterer"
Dieser Ess-Typ häuft auf seinem Teller Riesenportionen auf und schützt sie dann mit vorgelegtem Unterarm vor fremdem Zugriff. Daraus lässt sich "Erfolgshunger" ableiten. Vor allem bei Männern kann man den "Hamsterer" ausmachen.
Der "Chirurg"
Ein distanzierter Typ, der jede Mahlzeit sorgfältig in mundgerechte Stücke zerlegt. Diese Einheiten ordnet der "Chirurg" präzise und übersichtlich an, bevor er den ersten Bissen zum Mund führt.
Der "Geschwindigkeitsdämon"
Dieser Typ matscht alles zusammen und schaufelt es so schnell in sich hinein, als hätte er tagelang gehungert. Am liebsten isst der "Geschwindigkeitsdämon" mit den Fingern. Er ist vor allem unter Teenagern verbreitet.
Die "Opportunistin"
Sie will bei einem Restaurantbesuch mit Freunden unbedingt auch mal vom Teller der anderen probieren. Das lässt tief blicken: Auch im Leben will die "Opportunistin" von allem ein bisschen.
Wie der Mensch isst, sagt einiges über seine Persönlichkeit aus. "Bei Tisch geben wir unbewusst unser wahres Ich preis", meint die Psychotherapeutin Christine Webber. Sie studierte die Essgewohnheiten von über 300 Kindern und Erwachsenen. Erstaunliche Bezeichnungen wie "Geschwindigkeitsdämon", "Chirurg" und "Hamsterer" tragen einige der Ess-Typen, die in der britischen Studie unterschieden werden.
Frau ist, wie Frau isst
Beim Essen bringen Frauen ihre unbewussten Wünsche zum Ausdruck. Männer hingegen lassen primäre Überlebensinstinkte und territoriale Ansprüche erkennen. Für Frauen ist das Essen zum Beispiel oft ein Mittel zur Verführung, vor allem wenn sie nur die Gabel benutzen. Mütterliche Persönlichkeiten wiederum beobachten die anderen beim Essen und vergewissern sich immer wieder, ob es ihnen auch schmeckt. Christine Webber kommt so zu dem Schluss: "Sage mir, wie du isst, und ich sage dir, wer du bist."
Wie Wissenschaftler Typen einteilen
Auch Ernährungswissenschaftler ordnen den Menschen verschiedene Ess-Typen zu. Dabei ist das Verhalten bei der Auswahl der Nahrungsmittel und die Disziplin beim Essen entscheidend. Das Bewusstsein für gesunde und ungesunde Lebensmittel spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Nach der Auswertung eines Ernährungstypen-Test wird man beispielsweise als der "korrekte", "disziplinierte" oder "emotionale" Typ eingestuft.
Hier noch die Erklärungen zu den Esstypen:
Der "Hamsterer"
Dieser Ess-Typ häuft auf seinem Teller Riesenportionen auf und schützt sie dann mit vorgelegtem Unterarm vor fremdem Zugriff. Daraus lässt sich "Erfolgshunger" ableiten. Vor allem bei Männern kann man den "Hamsterer" ausmachen.
Der "Chirurg"
Ein distanzierter Typ, der jede Mahlzeit sorgfältig in mundgerechte Stücke zerlegt. Diese Einheiten ordnet der "Chirurg" präzise und übersichtlich an, bevor er den ersten Bissen zum Mund führt.
Der "Geschwindigkeitsdämon"
Dieser Typ matscht alles zusammen und schaufelt es so schnell in sich hinein, als hätte er tagelang gehungert. Am liebsten isst der "Geschwindigkeitsdämon" mit den Fingern. Er ist vor allem unter Teenagern verbreitet.
Die "Opportunistin"
Sie will bei einem Restaurantbesuch mit Freunden unbedingt auch mal vom Teller der anderen probieren. Das lässt tief blicken: Auch im Leben will die "Opportunistin" von allem ein bisschen.