Weltraum (Imperium)

[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Brücke - Mit Frey Fogerty,Koh(NPC),Crew,Stormtroopern

Shion und die restlichen Stormtrooper nahmen die Hand wieder ab und begaben sich in die vorherige,strammgehaltene Stellung.Allesamt waren sie ziemlich verwirrt was diese Aufruhr denn bedeutete,weshalb sie der Erklärung des Kommandanten dann auch gespannt zulauschten.
Als sich nun aber herausstellte,dass sie im Niemandsland ohne Hyperraumantrieb festsaßen,wurde auch Shion mulmig.Schon oft genug hatte sein Vater ihm erzählt,was alles auf einem Schiff passieren konnte.Doch nun setzte der Realitätsschock ein,sich selbst in einer solchen Lage zu befinden raubte ihm fast schon den Atem.Als einziger fing er nicht an,mit einem anderem Trooper zu reden.
Ängstlich schob er die Brust noch weiter raus,seine Augen vergrößerten sich.

Nach der Ansprache lief er und die restlichen Trooper,die sich zuvor noch in 2 Linien aufgereiht haben,in die Umkleidekabinen,wo die Ausrüstung schon bereitstand.
Während sie sich anzogen sprach Koh einige Worte mit ihm.

"Jetzt geht´s hier mal endlich los,was Shion?"

Shion antwortete kurz und gefasst,mit einer Ernstheit,die dem sonst symphatischen jungen Mann garnicht entsprach.

"Ich finde es garnicht so spannend,wir schweben immerhin in Lebensgefahr,und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.Also sorge dafür,dass du deinen Kopf behältst!"
Nach dem Anziehen standen wieder alle Soldaten in einem blitzend weißen Anzug.Jeder von ihnen reihte sich auf,anschließend gingen sie los.
Das Labyrinth der Gänge war früher noch erstaunlich verwirrend,ja fast schon wahnsinnig machend für Shion gewesen,doch nun hatte er sich in Grenzen.Jeden Schritt setzte er vorsichtig,sich bewusst,was ein falscher Schritt für Konsequenzen haben könnte.

Doch plötzlich ließ der Kommandant die Truppe stoppen.ein Geräusch weckte ihre Aufmerksamkeit.Allesamt versteckten sich hinter einer Ecke.Auch er hatte das Geräusch bemerkt.Doch es stellte sich heraus,dass nur ein Techniker da war.Als er nach einer gründlichen Überprüfung verschwand,blieb nur das Geräusch.Anscheinend war es nicht das gleiche Geräusch,das der Kommandant gehörte.

Es kam aus einem anderen Raum.Schnell lief er zum Kommandanten und tippte ihm mit der Hand an die Schulter,bevor er in die Richtung des Raumes schaute.

"Sir,ich melde ein Geräusch aus dem Raum auf 8 Uhr,es ist Raum 186.Ich kenne diesen Raum,dort sind die Antriebsgeneratoren,und einige Teile der Schiffselektronik.Sollte dort tatsächlich eine Gefahr sein,empfehle ich einen Sturm von den zwei Türen,die zum Raum führen,Sir!


[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Wirrwarr der Gänge - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper
 
Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp

Frey wartete, bis der Mechaniker um die Ecke bog und verschwunden war. Während er wartete, dachte er angestrengt nach. Irgendwas beunruhigte ihn.
Was bringt die Sabotage eines Angriffkreuzers des Imperiums? Natürlich ist es ein Ärgernis für die Besatzung und die Reperaturschaden nicht zu vergessen. Aber die Neue Republik könnte es sich nicht leisten Truppen für so eine Aktion zu opfern. Wahrscheinlicher sind es Piraten...
Plötzlich riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Es war einer der Sturmtruppen, der ihm auf die Schulter tippte und ihn auf ein Geräusch hinwies. Frey konnte am Gesicht nicht erkennen wer es war. Er starrte nur in ein weißes Gesicht, mit schwarzen Schlitzen als Augen und nach unten gezogenen Mundwinkel. Doch er erkannte die Stimme. Es war der Soldat Shion.

Frey willigte in den Vorschlag ein, sich dem Raum von zwei Seiten zu nähern. Er schickte Shion und die hälfte der restlichen Truppen auf die andere Seite, wartete bis der Soldat per Kom bescheid sagte und schoss dann mit seinem T-6 die Tür auf.
Frey hatte recht. Er konnte kurz einer der Männer sehen, die sich in dem Raum eine Barrikade gebaut hatten. Es waren tatsächlich Piraten. Sobald sich die Tür geöffnet hatte, wurden ihnen schon rote Lichtblitze entgegengeschleudert.

"In Deckung Männer!

Er warf sich hinter eine Metallene Kiste und antwortete mit Schüssen aus seinem T-6. Die Sturmtruppen gingen ebenfalls in Deckung. Einer wurde getroffen und ging zu Boden. Sofort zog ihn einer siner Kameraden hinter eine Kiste.

"Schlimmer kann es nicht mehr kommen."

Lautsprecherdurchsage
Achtung! Schiffe nähern sich aus dem Hyperraum! Alle auf Gefechtsstation!


"Nicht gut! Cewell hören sie mich?"

Frey sprach hektisch in sein Kom und wartete ungeduldig auf die Antwort. Also steckte doch etwas größeres hinter dieser Sabotage. Lieutnant Commander Cewell meldete sich.

"Senden sie ein Notsignal. Wir können es in unserer Momentanen Lage mit keinem Schiff, egal welcher Klasse, aufnehmen. Die Jägerstaffeln bleiben solange in ihren Hangars bis Verstärkung eingetroffen ist. Klar?"

Frey konnte die Antwort von Cewell nicht verstehen, da ein Blasterschuss knapp neben ihm einschlug. Der Geruch von verbrannten stieg ihm in die Nase.

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp
 
- Hyperraum - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und John Crool -

?Crool, ich befürchte, dass wir auf Yaga Minor wieder lediglich eingelagert werden.?,
sagte Seifo leicht beunruhigt. Crool nickte und blickte ernst drein. Sie beide wussten, dass das auch unter der Mannschaft für Unmut sorgen würde.
Seifo gähnte lange und streckte sich, doch plötzlich ertönte ein piepen und er zuckte zusammen. Er kannte dieses Geräusch, genau wie Crool und beide stürmten zum Signalannahme Computer und schauten dem Crewmitglied über die Schulter.

?Was gibt es??, fragten die beiden gleichzeitig.
- ?Ein Notsignal von einem imperialen Schiff.?
- ?Lokalisieren sie es!?

Das Crew Mitglied gab etwas in den Computer ein und teilte Seifo mit, dass das Signal aus einem kleinen Gebiet zwischen Rakatta Prime und Yaga Minor kam.
?Mr. Drove, Kursänderung! Berechnen sie die Koordinaten für das Gebiet aus dem das Signal kam!?, befahl Crool.
Seifo nickte und ließ sich von seiner Besorgnis nichts anmerken: Bei dem Signal-Text hatte er gesehen, dass es sich um einen Strikekreuzer handelte.


- Hyperraum - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und John Crool -
 
[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Wirrwarr der Gänge - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper

Als Shion das Geräusch beim Kommandanten meldete und einen Sturm von den 2 Türen in den Raum führten vorschlug,war er sich noch nicht bewusst,was dort alles auf sie wartete.Die Anfrage wurde befürwortet,und die Gruppe aufgeteilt.Shion war in der 2. Truppe,und ging zur anderen Tür.Nachdem der Leader der Gruppe die Bereitschaft zum Sturm meldete,drang Kommandant Fogerty in den Raum ein.
Damit war auch der Angriff der Truppe von Shion freigegeben.Prompt gingen sie durch die Tür,was mit einem tödlichen Angriff von Seiten der Saboteure erwidert wurde.
Denn kaum war die Truppe im Raum postiert und sah eine Barrikade,die sich in der Mitte des Raumes befand,begrüßte sie ein Feuerhagel von Blaster-Schüssen.
Shion versteckte sich mit Koh hinter einem kleinem Tank,der einem dicken Rohr glich und sich zur Decke hin erstreckte,um aus der Deckung das Feuer zu eröffnen.Der Squad-Leader tat dies nicht,und wurde nach einigen Sekunden bereits getroffen und sank zu Boden.Der Weg zur anderen Truppe war zwar frei,doch traute sich keiner,die Deckung zu verlassen.

"Sir!Unser Squadleader ist gefallen,wir haben keine Führung mehr,Sir!
Bitte um einen neuen Befehl,Sir!
"

Rief Shion in sein Kom innerhalb des Helmes,um einen eindeutigen Befehl zu erhalten.
Kurz darauf ertönte eine Stimme,die laut genug war,dass sie alle durch das Donnern der Geschütze hören konnten.

Achtung! Schiffe nähern sich aus dem Hyperraum! Alle auf Gefechtsstation!

Der ebend noch tapfere Soldat ließ sich zu Boden sinken.Das war alles viel schlimmer,als er sich je hätte erdenken können.
-Nun knallen die Waffen...Gott segne uns-
Mit dem Gedanken blickte er um die Ecke,um eine kleine Feuersalve zu eröffnen,die einen Piraten niederstreckte.

Koh tat das gleiche,doch verfehlte er sein Ziel.Nun galt es,möglichst unbeschadet zu überleben,nicht mehr den Stolz des Imperiums einzuhalten oder sonstwas.
Das war der Kampf ums nackte Überleben.

[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper]
 
Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp

Frey schoss wieder, doch die Schüss prallten nur an der Barrikade ab. Auch Orria meldete sich wieder, dass der Squadleader schwer verwundet oder vielleicht sogar getötet wurde. Frey schloss eine Faust um das Medallion unter seiner Uniform. Kurz stellte er sich seine Verlobte vor, wie sie seine Todesnachricht bekam. Eine weitere Zahl in einer riesigen Statistik... Er verwarf den Gedanken schnell wieder.

"Orria? Können sie mich hören? In dem Gang hinter ihnen müsste ein Lager mit schweren Feuerwaffen sein. Wenn sie Glück haben sogar ein tragbares Geschütz. Lassen sie sich Feuerschutz geben und verlassen sie den Maschinenraum. Die erste Tür links müsste es sein. Ich übermittle ihnen den Code für die Tür.Veranlassen sie die restlichen Truppen, ebenfalls eine Barrikade zu bauen. Benutzen sie alles was sie haben. Wir werden hier dasselbe tun."



Der Soldat bestätigte und Frey sendete ihm den Code zu. Hoffentlich packte es der junge Mann. Er schob die Kiste, hinter der er kauerte, von der Wand weg direkt neben eine identische, hinter der zwei Truppen saßen und ihn anstarrten.

"Was sitzt ihr hier rum? Gebt Feuerschutz oder helft mir dabei eine Barrikade aufzubauen. Die da drin reißen uns sonst in Stücke!"

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp
 
[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper]

Shion vernahm nach einigem Warten,das sich in eine qualvoll lange Zeit erstreckte,welche unermüdlich an ihm nagte,bevor er endlich die Worte des Kommandanten vernahm.
Nickend,jedoch schweigend hörte er Fogerty zu,und entnahm aus diesen Worten die Führung über seine Truppe.

"Jawohl,Sir!Ich werde sie nicht enttäuschen!"

Sprach er in das Kom hinein,ehe er auf die restliche Truppe einsprach.Er sprach laut und mit einer kräftigen Stimme,die einen befehlenden Ton innehatte.

"Ich habe vom Kommandanten die Führungskraft für unser Squad übertragen bekommen,also untersteht ihr ab sofort meinem Befehl! "
Erst schauten die Soldaten sich gegenseitig an,dann blickten sie auf Shion und stellten ihr Feuer ein.Er selbst hoffte,dass sie sich nicht seinem Befehl widersetzten.Und es kam tatsächlich so,man vernahm ein einzelnes "Jawohl,Sir!",von der Seite Shion´s.Es war Koh,der sich selbst Shion anschloss und somit auch die anderen Trooper seines Squads überzeute,sich Shion´s neuer Rolle anzugewöhnen.

"Zunächst will ich einen Statusbericht über den Squad Leader haben!Und ich will,dass ihr ihn beschützt!Baut eine Barrikade,aus irgendwas!"

Der Statusbericht über den Squad Leader kam sofort.
"Der Squad Leader lebt noch schwach,ist aber dabei das Bewusstsein zu verlieren,wir müssen sofort handeln,Sir!"

Die Anrede "Sir" gab Shion ein absolut neuartiges Gefühl.So musste sich ein hochrangiger imperialer Soldat fühlen.Doch gleichzeitig wurde ihm eine ungeheure Verantwortung zugeschrieben.Er hatte nun die Verantwortung und das Vertrauen über das Leben seiner Unterstellten,wenn auch nur für kurze Zeit.

"Koh,komm mit mir,und du da auch!"

Schrie er.Er zeigte auf einen Soldat,der grade einer von denen war,die Feuerschutz leisteten.Shion,Koh und der Soldat rannten zur Tür,von hier aus konnte man von der Barrikade aus beschossen werden,deshalb musste es schnell gehen.Aus der Deckung heraus liefen sie schnell zu der Tür,wo die schwarzen Abdrücke die Kraft der Blaster bezeugten.Als die Tür sich öffnete,rannten sie raus und nahmen die nächste Tür links.Nun wurde der Inhalt des Raumes zu sehen.Davon wusste er nichts,es waren nämlich wie vom Kommandanten erwähnt schwere Geschütze vorhanden.

"Ist alles in ordnung?"

Fragte Shion.Der Soldat stand wieder auf und meldete sich mit "Gefechtsbereit,Sir...".
Auch Koh gab keine Probleme von sich,sodass er einen Funkspruch an Kommandant Fogerty sprach.

"Sir,wir sind in dem Raum,hier ist keiner der Piraten,aber es ist zu viel um es auf einmal zu tragen,und die Männer sollten die Barrikade nicht verlassen,was soll ich tun?"
 
[Hyperraum, Schwergutfrachter, Laderaum]- Cris

Als Cris wieder zu sich kam, vermutete er, dass besonders ein Umstand seinen Körper dazu bewegt hatte, seine gewohnten Funktionen wieder aufzunehmen: Durst. Seine Kehle fühlte sich staubtrocken an und jeder Atemzug verriet ihm, dass die giftigen Abgase der Fabrik nachhaltige Schäden angerichtet hatten. Er fühlte sich hundselend ? schlapp, zerschlagen, hungrig? doch am schlimmsten war der Durst. Hätte ihm jemand in diesem Moment einen Becher brackigen Abwassers angeboten, vermutlich hätte er es in einem Zug herunter gestürzt und nach mehr verlangt. Doch natürlich wurde ihm nicht einmal diese milde Gabe zuteil ? er war ein blinder Passagier auf einem Schwergutfrachter von Bastion nach Coruscant, von einer schwer bewachten imperialen Welt zur nächsten. Selbst wenn er sich ergab, würde er sein Elend kaum beenden können ? vermutlich war seine Flucht von Lidias Vorgesetzten bereits bemerkt worden. Was dann mit ihr geschah, wollte er sich gar nicht erst vorstellen ? er selbst würde vom Imperium gesucht und gejagt werden.
Das sanfte Brummen um ihn herum verriet ihm, dass die gröbsten Belastungen bereits hinter den Triebwerken des Frachters lagen. Offenbar befanden sie sich bereits im Hyperraum ? und Cris? Chancen auf sein Überleben waren leicht gestiegen. Zumindest, wenn er binnen der nächsten Stunden etwas Trinkbares fand. Andernfalls würde er den Flug nach Coruscant nicht überstehen.
Ratlos sah er sich um. Er lehnte an der kalten Wand eines gewaltigen Containers inmitten einer Ansammlung Dutzender weiterer Container, nur getrennt durch eine schmale Gasse, die ihm gerade genügend Platz bot, sich fortzubewegen. Bis auf die Geräusche der Maschinen war nichts zu hören ? offenbar hielt es niemand für nötig, einen Laderaum voller versiegelter Großcontainer zu bewachen, in dem sich zudem Massenprodukte befanden, die nur in großer Menge wertvoll waren. Fabriken und Transporter wie diese gab es im Imperium wie Sand am mehr ? sie sollten effizient Profit anwerfen, die Implementierung von Sicherheitsstandards, die der imperialen Flotte genügten, stellte vor diesem Hintergrund nichts als vermeidbare Kosten dar.
Cris raffte sich mühsam auf und versuchte, das durch seine Glieder zuckende Stechen zu ignorieren. Auf seiner Seite konnte er den Blasterkarabiner und die Lampe verbuchen, die Melenos ihm gegeben hatte. Und natürlich das zerknitterte Foto in der Tasche seiner Gefängniskluft, die nun nichts weiter war als ein mit stinkenden Flüssigkeiten durchtränkter Fetzen. Wo dieser Fetzen auf seine aufgeschürfte Haut traf, brannte diese höllisch.
Langsam arbeitete sich der ehemalige Sturmtruppler vor ? er kannte die Vorgehensweise. Er war ein Agent der Republik gewesen, nachdem die Sturmtruppen ihn ausgespuckt hatten, es war nichts Neues für ihn, hinter feindlichen Linien zu operieren. Doch zuletzt war er nie alleine gewesen? zuletzt hatte er den Gefahren Seite an Seite mit Akemi getrotzt. Zwar musste er sich ohne sie keine Gedanken um ihre Unversehrtheit machen ? zumindest nicht akut ? doch die Sehnsucht nach ihr und die Befürchtungen, was ihr auf Coruscant zugestoßen sein mochte, drohten, seine nüchterne Analyse der Situation zu gefährden. Er nützte ihr nichts, wenn er sich auf diesem Schwergutfrachter gefangen nehmen ließ ? falls er ihr überhaupt noch nützte. Ebenso wahrscheinlich war beinahe, dass sie ihn nie wieder sehen wollte. Je näher seinem Ziel Coruscant kam, desto ernsthafter musste er sich diese Frage stellen. Tat er ihr tatsächlich einen Gefallen, wenn er sie suchte? Was, wenn er sie fand und sie mit diesem Kapitel ihres Lebens abgeschlossen hatte? Was, wenn sie ohne ihn glücklich geworden war? Diese Einwände geisterten durch seinen Kopf, doch eben so bestimmt wusste er: er musste sicher gehen. Er musste sehen, dass es ihr gut ging. Erst dann würde er bereit sein, seinem endgültigen Schicksal ins Auge zu sehen?
Das laute Hallen zackiger Stiefeltritte auf dem metallenen Untergrund des Laderaumes ließ Cris sich enger an die Wand des Containers pressen, kurz bevor ein Lichtstrahl dort erschien, wo er sich vor einem Moment noch befunden hatte. Der Strahl wanderte weiter ? weitaus heller als die schummrige Standardbeleuchtung des Laderaumes ? und Cris erkannte schließlich einen Mann in derselben hellblauen Uniform, wie sie auch die Wachmänner der Fabrik getragen hatte. Eine Blasterpistole steckte gesichert im schwarz abgesetzten Halfter, da er Mann es offenbar als relativ unwahrscheinlich ansah, hier auf jemanden zu treffen, den er mit er Waffe bedrohen konnte. Der Lichtschein machte eine letzte Runde, dann erlosch er mit einem Klicken.


?Brücke, hier Trafard? ich habe meinen Rundgang beendet. Container Vier Vier Sieben Strich Zwo hat eine ziemliche Delle, da muss etwas beim Aufladen schief gegangen sein? Papiere weisen ihn als mit robusten Gütern beladen aus. Also kein Problem. Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.?

Die Antwort der Brücke, zu der der Wachmann durch sein Comlink sprechen musste, erreichte Cris? Ohr nur in Form eines leisen Rauschens.

?Nein, ich habe keinen blinden Passagier entdeckt. Bestellen Sie dem Kollegen auf Bastion einen schönen Gruß und empfehlen Sie ihm, einen Arzt aufzusuchen? oder das Zeug abzusetzen, welches auch immer er sich vor Schichtbeginn rein pfeift.?

Wieder ein Rauschen.

?Ja, ich wünschte auch, dass diese verfluchte Woche endlich zu Ende geht? Trafard Ende.?

Der Wachmann entfernte sich wieder aus Cris? Blickfeld und seine Schritte wurden leise, bis schließlich ein leises Piepsen ertönte, gefolgt von einem bedeutend lauteren Krachen. Cris zählte langsam bis zehn und folgte dann dem Weg des Mannes zwischen den Containern hindurch, bis er ein massives Feuerschott erreichte. Eine rote Leuchte signalisierte, dass es wieder versiegelt worden war ? eine Sackgasse.
Frustriert hieb Cris mit seiner Faust nach dem Schott, bereute es aufgrund der daraus resultierenden Schmerzen jedoch sofort wieder. Der Durst wurde schlimmer ? und er bezweifelte, dass er hier bei den Containern Wasser finden würde.
In seiner Verzweiflung suchte er den Raum ab ? die meisten Container waren von ähnlicher Bauart, massiv und ohne schweres Gerät kaum zu öffnen. Einige aber ? wie er nach einem Rundgang durch die Sammlung feststellte ? waren von hochwertigerer Ausfertigung und scheinbar mit Systemen ausgestattet, die jeden unbefugten Zugriff sofort registrierten und als Reaktion ein Alarmsignal aussandten.
Nachdenklich musterte Cris einen der so ausgestatteten Container ? er hatte schnell erkannt, dass dieses Modell unter anderem mit Sensoren versehen war, die eine übermäßige Erschütterung des Containers meldeten. Natürlich wurde das System erst nach dem Verladen aktiviert und war selbst dann noch recht fehleranfällig, weswegen in neueren Frachtcontainergenerationen vom Gebrauch abgesehen wurde, doch offenbar war das Sammelsurium in diesem leicht heruntergekommenen Frachter allgemein nicht erste Wahl.
Cris zögerte kurz ? doch dann zerrte er mit all seiner Kraft am Riegelmechanismus des Containers, welcher sich natürlich um keinen Zentimeter bewegte. Das plötzliche Flackern einiger zuvor konstant blinkender Dioden jedoch verriet Cris, dass sein Vorhaben aufgegangen war ? zumindest der erste Schritt.
Er hatte sich gerade in die Tiefe der Containerreihe zurückgezogen, als das Piepsen wieder zu hören war und das Feuerschott aufschwang. Mäßig eilige Schritte kündeten davon, dass der Wachmann in den Laderaum zurückgekehrt war ? und er hatte das Schott nicht hinter sich geschlossen.


?Ja, ich sehe den Container? aber da ist niemand. Und hier war auch niemand, hab ich doch gesagt. Verdammt ? schon wieder ein falscher Alarm. Oder eine Beschädigung beim Verladen??

Cris vergeudete keine Zeit damit, das Zwiegespräch des Wachmanns mit der Brücke weiter zu verfolgen. Hinter dessen Rücken verließ er seine Deckung und steuerte zielsicher auf den nun offenen Übergang zum Rest des Schiffs zu, der ihn in einen Korridor führte, welcher nur wenig besser beleuchtet war als der Frachtraum zuvor. Der ehemalige Sturmtruppler bewegte sich langsam und war um die Vermeidung unnötiger Geräusche bemüht, doch niemand begegnete ihm auf den Gang. Der Frachter war vermutlich größtenteils automatisiert und beherbergte neben der Wachmannschaft nur eine verhältnismäßig kleine Kerncrew, zumal er vermutlich nur für Transporte innerhalb des Imperiums benutzt wurde und deshalb, da die imperiale Flotte derzeit den Großteil der Galaxis kontrollierte und sicherte, relativ schwach bewaffnet war.
Mehr durch Zufall fand Cris seinen Weg durch den Korridor in den Teil des Raumschiffes, der der Crew als Wohnbereich diente ? ein paar Kabinen, die seine Vorstellung einer kleinen Mannschaft untermauerten, und eine Art ?Kombüse?, sofern man einen Nahrungsynthesizer und einen Wasserspender also solche bezeichnen konnte. Anscheinend war dieser Bereich den rangniederen Mannschaften und Maschinentechnikern vorbehalten, während Sicherheitsdienst und Führungsmannschaft des Frachters in einem anderen Teil des Schiffes logierten. Cris kümmerte es jedoch nicht ? rasch griff er nach dem größten Behälter, den er in Reichweite finden konnte, füllte ihn mit Wasser und beeilte sich, die exponierte Position in der Kombüse so schnell es ging zu verlassen.
Vermutlich wäre es am besten, den Frachtraum wieder aufzusuchen ? womöglich bestand die Chance, von dort aus während der Entladung des Schiffes wieder zu entkommen. Andererseits war der Wachmann, der den Alarm am Container untersucht hatte, vermutlich bereits nicht mehr dort und hatte den Frachtraum versiegelt. Und darauf zu warten, dass er einen zweiten Rundgang startete, war vermutlich zu riskant. In den Bereich der Brücke vorzudringen war eben so töricht ? dort stieg die Wahrscheinlichkeit, auf Angehörige des Wachdienstes zu treffen, sprunghaft an, ebenso wie die, auf Überwachungskameras zu stoßen, die in diesem Bereich des Schiffes komplett fehlten.
Schließlich fand Cris auf seinem Streifzug durch den verwaisten Korridor eine enge Kammer, in der neben einigen Utensilien für grobe Reinigungsarbeiten genügend Platz war, einen Menschen seiner Größe in gebückter Haltung zu beherbergen. Erst, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte und nun vollkommen im Dunklen saß, gestattete er sich, seinen Durst zu stillen. Nun durfte er nur den Austritt aus dem Hyperraum nicht verpassen ? und musste an einem Plan arbeiten, wie er dieses Schiff auf Coruscant verlassen konnte?


[Hyperraum, Schwergutfrachter, Mannschaftsdeck, enge Kammer]- Cris
 
Hyperraum - Tulons Hope - auf dem Weg nach Bastion - mit Nathen und Taneth

Nathen nickte er ging lieber nicht darauf ein das sie radan immernoch retten wollte. Er wusste das Camie bald erkennen würde das Radan nicht mehr zu retten war. Das blieb Nathens Meinung wenigstens zu hoffen. Taneth trat ein und sah zwischen Camie und Nathen her, bevor er sich an letzteren wandte.

"König Szabo will mit dir Sprechen Nathen persönlich"

Nathen seuftzte das hatte ihm grade noch gefehlt. Nicht nur das Szabo sich unprofessionell verhielt er hatte sich auch noch zum König gemacht. Nathen nickte. Er wusste nicht was Szabo wollte, doch es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden.

"Ich kümmere mich darum pass auf Camie auf"

EErklärte Nathen und ging ins Cockpit. Er merkte das sie auf unterlichtgeschwindigkeit war. Das Schiff musste sich neu justieren, vermutlich konnten sie deswegen den Kontakt herstellen. Nathen stellte sich auf das Sendegitter das am rand des Cockpits zu finden war. Er sah Szabo. Selbst das Holobild bewies das er Radan wie aus dem Gesichtgeschnitten war. Nathen glaubte sogar die Zelle von Radan erkennen zu können, doch er konnte sich irren.

"prinz Nathen auf sicherer Frequenz Szabo"

Begann Nathen und presste die Lippen aufeinander und blickte einfach die Holodarstellung an.

"Sind diese Sith bei euch?"

Die Stimme war eindeutig ungehalten. Nathen atmete tief ein und aus. Er blickte Szabo ruhig an. Er wusste nicht wieviel dieser von Radan erfahren hatte aber anscheinend hatte es gereicht.

"Nein sie ruht sich aus vermutlich nimmt die Schwangerschaft sie mit"

Erklärte Nathen wahrheitsgemäß und hoffte das es Szabo befriedigte. Doch er sah nicht grade sehr befriedigt aus. Nathen maß das Holobild mit einem Blick.

"Und du?"

Eine weitere Frage. Nathen kam sich vor wie auf einen verhör. Er zögerte jedoch nicht. Er wusste das man es als Schwäche ansehen konnte.

"Wir justieren das Schiff neu um nach Bastion zu kommen"

"War die Antwort und Nathen verschränkte die Arme. Er fragte sich worauf Szabo hinaus wollte. Sein verbündeter hatte etwas vor wenn er ihn so offen Kontaktierte.

"beeilt euch unsere Prioritäten haben sich verändert"

Das hörte sich sehr seltsam an. Jetzt machte sich Nathen sorgen. Er wurde vor allem misstrauisch das musste er zugeben.

"geändert?"

hakte er ebenso Misstrauisch nach. Er mochte es nicht wenn Szabo Andeutungen machte und es nicht Aussprach.

"König Alisah und die Schwangere sollen getötet werden"

sagte er kalt. Es fröstelte Nathen und er blickte die Holodarstellung ungläubig an. Er sollte Camie umbringen und die Frau die Radan liebte. Das konnte er nicht glauben. zumal die beiden ihn mühelos umbringen konnten.

"Nathen"

Dieses Wort rief ihn aus seinen Gedanken. Nathen sah sofort wieder zu dem Holobild und er war wieder Misstrauisch.

"Auf wessen Befehl"

Fragte Nathen ruhig und Szabo erkundigte sich ob Nathen seine Autorität in Frage stelle. Sie unterhielten sich noch eine weile bevor Nathen abschalte und zurück zu Camie und Taneth gingen. Taneth fragte gleich worum es ging.

"Man hat uns befohlen die Königin nach Eriador zu bringen und für sie einen Hinterhalt zu legen"

sagte Nathen schon Emotionslos das musste er verarbeiten. Er bekam einen Befehl von seinen neuen König. Er hörte wie Taneth schnaufte.

"Ein Komischer Zeitpunkt für Scherze"

Nathen schüttelte den Kopf bevor er die nächsten Worte formte.

"Es ist kein Scherz"

Bei diesen Worten sprangen sie wieder in den hyperraum und Nathens Blick lag auf camie
 
Hyperraum - Tulons Hope - auf dem Wag nach Bastion mit Taneth und Nathen

Camie schwieg während Taneth anwesend war. Viel mehr löse sie den Blick vom Sichtfenster und trat zurück zum Bett und setzte sich hin. Als Nathen zurückkehrte, sah er nicht gerade erfreut aus. Und seine Worte sorgten dafür, dass die grünen Augen der Inquisitorin ihn durchbohren wollten. Alisah eine Falle stellen das kommt sicherlich nicht in frage.

?Du solltest es nicht wagen Alisah auch nur an zu rühren, Nathen. Ich weiß nicht wie auf diese wahrsinnige Idee kommst. Aber solltest du ihr versuchen ein Haar zukrümmen ist es dein Unwillkürlicher Tod. Ob du nun Radans Bruder bist oder nicht!?

Mit diesen Worten erhob sie sich und verließ das Quatier. Ihre Schritte führt sie geradewegs ins Cockpit, sie setzte sich auf den Pilotensitz. Und überflog die Armaturen, sie würden nur noch wenige Stunden bis Bastion brauchen.

?Oh Fin was haben wir uns da nur wieder ein gebrockt. Ich hoffe dass du dir nicht mehr so viel Zeit lässt, bis du da raus willst mein Kleiner.?

Ihre Hand fuhr wieder einmal zärtlich über ihren Bauch. Während sie sich überlegt wie weit sie Nathen oder Taneth über den Weg würde trauen konnte. Wichtig würde sein Alisah alles so schonend bei zu bringen, dass sie nicht gleich Hals über Kopf los zurennen. Aber um überhaupt auf eine Rettungsmission aufbrechen zukönnen, musste Finlow zur Welt kommen. Mit einem leichten seufzen Schloß Camie die Augen und verfiel in eine leichte Trance, sollte Taneth oder Nathen das Cockpit betreten würde sie so fort auf wachen.


Hyperraum - Tulons Hope - auf dem Wag nach Bastion mit Taneth und Nathen
 
Hyperraum - Tulons Hope - auf dem Wag nach Bastion mit Taneth und Camie

Taneth schwieg die ganze weile. Er konnte Camies Einwand nur zu gut verstehen. Nathen folgte Camie ins Cockpit. Wieder gefolgt vom Tameth Der Mann war nervig. Sie war die Königin. Nathen würde ihr sicher nichts antun. Er hatte schon genug angerichtet. Taneth erwähnte jedoch nicht das er sich schlecht widersetzten konnte,

"Aber was haben Camie und Alisah Angestellt damit ein Hinrichtungbefehl ausgegeben wird?"

Erkundigte sich Taneth und Nathen musste zugeben das er sich diese Frage ebenfalls gestellt hatte. Das schlimme daran war das er nicht darauf kam.

"Das hat der König nicht gesagt und es ist auch keine Frage die wir stellen sollten ist das klar?"

Nathens Worte waren unwiderruflich. Er ging nervös im Raum auf und ab. Er mass Camie mit keinen Blick. Er wollte nicht noch Verraten das er auch Radan verraten hatte. Bisher sah es immernoch so aus als währe Nathen lediglich einen König Loyal.

" Ein König ersetzt einen anderen. Auf Eriador herrscht Frieden. Wir sollten Szabo Loyalität zeigen"

Erklärte Nathen ruhig und Taneth blickte. Man sah den anderen an das er nicht überzeugt war. Auch Nathen strahlte nicht grade Selbstsicherheit aus.

"Und wie wollen wir es machen?"

Erkundigte sich Taneth und Nathen drehte sich um und nickte einfach nur. Mehr zu sich selbst als zu Camie. Es war die Entscheidung die er jetzt treffen musste. Es würde noch mehr Verrat geben.

"Szabo will einen hinterhalt."

Nathen sah einen Moment zu Camie und er hoffte das sie die nächsten Worte richtig Verstand. Nämlich das er nicht vor hatte Alisah zu Töten oder Camie. Zumindest nicht bevor er Szabo persönlich getroffen hatte.

"Ich denke ihn wir geben ihn was er will sobald wir Radan retten."

sagte Nathen ruhig und sah Camie an und nickte.

"Du kannst mich natürlkich Töten bedauerlicherweise bin ich der einzige der den Weg nach Eriador durch die Nebel findet. Taneth kann euch vielleicht von Eriador wegbringen aber nicht wieder hinein. Desweiteren hat Szabo sicher die Planetaren Schilde aktieviert. Da er glaubt das ich ihm Feinde des Eridorianischen Reiches Bringe wird er sie nur mir öffnen"

Erklärte Nathen. Er wusste das er momentan in der besseren Position war.

Hyperraum - Tulons Hope - auf dem Wag nach Bastion mit Taneth und Camie
 
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Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp

Welches Geschütz? Frey musste noch einmal stark nachdenken, während die Schüsse um ihn herum die Wand schwärzten. Er konnte sich den Raum bildlich Vorstellen, nur was war darin?

"Hat es ein schweres, tragbares Lasergeschütz? Möglichst eins für Fahrzeuge oder Belagerungszwecke?"

Eine kurze Pause, dann meldete sich der Soldat wieder und verneinte. Wäre ja auch zu schön gewesen, dachte er sich. Mit dem Geschütz hätten sie die Barrikade der Piraten im Handumdrehen zerfetzt. Plötzlich piepste wieder sein Kom, doch es war nicht Orria, sondern der Lieutnant Captain mit einer weiteren schlechten Nachricht. Die feindlichen Schiffe sind soeben aus dem Hyperraum gesprungen und formieren sich gerade. Sie hatten maximal noch eine Stunde Zeit, dann brach der Angriff wahrscheinlich los. Er piepte wieder den Soldaten an.

"Gibt es vielleicht ein Repetiergeschütz?"

Wieder eine Pause, nur diesmal länger als die erste. Dann bestätigte der Soldat.

"Gut, besser als gar nichts. Bringen sie das Ding auf die Barrikade und dann stellen wir unsere Freunde mal etwas unter Druck!"

Er steckte das Kom wieder in seinen Gürtel und schoss wieder ein paar mal über die Barrikade. Einer der Schüsse striff einen Soldaten und Frey konnte erkennen wie Blut an die Wand spritzte. Kein schöner Anblick.

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp
 
[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Koh(NPC),1 Stormtrooper]

Als Shion in dem Raum war,konnte er die ganzen Geschütze zwar sehen,große und kleine waren dabei,doch nicht alle waren in dem Moment nützlich.Also fragte er nach.
Er lauschte den Fragen und Anordnungen des Kommandanten,die sich nach einem bestimmten Geschütz orientierten.
Es war keine Waffe für die erste Frage des Kommandanten Fogertygefunden,doch ein schweres Repetiergewehr war nach einigem Suchen gefunden.

"Sir,ein Repetiergewehr ist hier,Sir!"

Die Antwort von Kommandant Fogerty kam schnell und verständlich.Shion wusste zu dem Zeitpunkt nicht,dass die Schiffe bereits in Stellung gegangen waren.Aber es war auch besser so,denn sonst würde ihn wahrscheinlich die Panik ergreifen.So konnte er aber einen kühlen Kopf behalten,und auch sinnvolle Befehle ausgeben.

"Helft mir mal,das Geschütz muss mitkommen!"

Befahl er,der Befehl wurde auch sofort in die tat umgesetzt.Es war eine besonders große "Wumme" wie Koh Waffen solcher Art bezeichnete,und demnach auch besonders schwer.Zu dritt schleppten sie das Geschütz an den Anfang der Tür.Der KOmmandant war unbeschadet,das zu sehen erleichterte ihn.Von hier warenes nur wenige Meter zur Barrikade.Mit Ächzen und Stöhnen,unter Angstschweiß und Furcht versuchten sie,das große Geschütz zur Barrikade zu kriegen.In dem Moment hörte Shion ein Geräusch und einen Schmerz im Bereich der Brust.Getroffen fiel er zu Boden.Sein Helm ist abgefallen und das Geschütz zu Boden gestürzt.Er hatte keine großen Verletzungen zu melden,es war allerdings eine Ungeheure Wucht,die ihn nach hinten Beförderte.Der Koh schrie auf der Stelle : "Bringt die Kanone zur Barrikade!" Worauf drei andere Trooper zum Geschütz eilten und es zu 4 zur Barrikade beförderten.Koh packte Shion und zog ihn in Deckung.Er war nicht wirklich verletzt,doch es befand sich ein großer,schwarzer Fleck auf der linken Seite seiner Brustpanzerung.
"Mir geht es gut,keine Sorge!"
Sprach er,sich langsam aufrichtete,unter Schmerzen gesetzt.
 
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Da kamen sie endlich, Frey konnte sie über das Blasterfeuer hinweg sehen. Drei Trooper, die das längliche Geschütz trugen. Jetzt würden diese verdammten Piraten bezahlen. Doch plötzlich kam ein Aufschrei aus seinem Kom. Er lugte über die Barrikade, gerade noch rechtzeitig, um zu sehen wie einer der Soldaten getroffen zu Boden ging.

"Verdammt! Gebt ihnen Feuerschutz auf meinen Befehl hin. Eins, zwei, Feuer!"

Die vier Trooper, die nicht verletzt oder tot waren standen zeitgleich mit Frey auf und schossen auf die Stellung der Piraten. Einer von ihnen war dumm genug während des Unterdrückungsfeuers hinter der Barrikade hervor zu lugen. Gleich mehrere Schüsse trafen ihn. Und dann kam endlich das Geschütz zum Einsatz. Mit einem lauten rattern legte es los.

Die Barrikade der Piraten gab nur langsam nach, aber das ständige Feuern von beiden Seiten, zusammen mit dem schweren Repetiergeschütz, hielt sie davon ab zurück zu feuern.

"Weiter so, lange halten sie das nicht mehr durch!",

feuerte er seine Männer an. Hoffentlich hatten sie auch Zeit genug die verwundeten zu verarzten, denn lange konnte es nicht mehr dauern bis die Schiffe angriffen. Es musste noch etwas weniger wie eine dreiviertel Stunde sein.

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[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper]

Nachdem er hinter eine Kiste geschleppt wurde und wieder klar bei Sinnen war,blickte Shion dem Helm von Koh entgegen.Alles war verschwommen,wie im Wasser.Koh´s Helm bewegte sich in Wellen hin und her und alles war ganz,doch wurde alles zunehmend lauter und auch sichtbarer.Er legte sich die Hand an die Stelle der Brust,wo er getroffen wurde,kurz danach war Koh´s Stimme an einem Punkt angelangt,wo Shion ihn hören konnte.
"Shion!Geht´s dir gut?Oh mann,du bist ja mal ordentlich durch die Lüfte geflogen."

Shion winkte ihn nur ab,die Geräuschkulisse der rumfliegenden Projektile war riesig,aber auch angsteinflößend.Ständig hörte man Schmerzens- oder Hilfeschreie zu einem dringen,doch man kann nichts machen.Wo man auch hinsah waren Leichen zu sehen,und auch an Blut mangelte es nicht.Erneut zeigte sich Shion,wie sehr der Krieg an einem zehrt,und zwar nicht nur körperlich.Sein Helm lag neben ihm,von Koh herbeigetragen.Er sprach in sein Kom:


"Sir,mir geht es gut,Sir.Die feindlichen Einheiten werden nicht mehr lange unserem Deckungsfeuer standhalten.Ich denke der Sieg ist unser,Sir!"
 
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Einer nach den anderenging jetzt zu Boden. Die Barrikade der Piraten war durchlöchert, mit blut getränkt und hinter ihr lagen mehrere Tote, während es bei Frey Truppen nur zwei sicher tot waren. Vom Rest wusste Frey nichts genaues. Aber eins hatte er mitgekriegt, und zwar, dass der Soldat Orria schwer getroffen wurde. Der Macht sei dank hielten die imperialen Rüstungen was sie versprachen und der Soldat war noch am Leben. Doch wie schwer war er getroffen? Er zog sein Kom hervor, doch genau in diesem Moment piepste es und er hörte Orrias Stimme. Der Sieg ist unser, wenn es doch nur so wäre. Der wahre, der harte Kampf würde ihnen noch mit den Angriffsfregatten bevorstehen.

"Commander an Brücke, wir brauchen hier dringend ein paar Sanis! Es gibt einige verletzte, intensität nicht bestimmbar."

Der Komoffizier bestätigte.

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Shion stand auf,das Helmvisier ließ alles wieder einen Tick dunkler erscheinen,doch Koh´s erleichtertes Lächeln sah er durch den Helm hindurch.Er selbst sprach einen flüchtigen,jedoch äußerst ernst gemeinten Dank an seinen treuen und loyalen Kollegen aus.

"Hey mann,hätte ich dich nicht im Rücken würde ich wohl schon längst bei meinem Vater ruhen,danke Mann!"

Sogleich drehte er sich zu Kommander Fogerty um und gab ein Zeichen zur Barrikade,welches den Befehl "Sturm" andeutete,jedoch eine Frage angab.
Die Fregatte,welcher außerhalb dieses rießigen Kreuzers auf sie lauerte,und nur darauf wartete,einen günstigen Zeitpunkt innerhalb dieses Blutbades zu finden,hatte er schon längst vergessen.Für ihn zählte nurnoch das töten der übrig gebliebenen Piraten,die wahrscheinlich verängstigt in der Deckung hockten,betend nicht getroffen zu werden.
Die rechte Hand Shion´s ruhte schon auf dem Vibroschwert,das an seiner rechten Seite verankert war.Sie war nicht teil der Ausrüstung,doch ein bedeutender Helfer gegen Leute,die einen an den Kragen wollen.Gespannt wartete er auf die Anweisung seines Kommandanten.
 
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Er schoss wieder in Richtung der Piraten, als er plötzlich einen seiner Soldaten das Zeichen für Sturm machte. Frey gab das "bestätigt" Zeichen zurück. Zwar war er sehr unerfahren und eigentlich auch nicht unbedingt sehr begabt, doch ein Vorstoß, der zum Nahkampf führte war jetzt am logischsten. Er gab den anderen Soldaten, die zusammen mit ihm hinter einer Barrikade kauerten das Zeichen, dass sie sich für den Nahkampf wappnen sollen. Er selbst pflanzte ein Vibro-Bajonette auf seinen T-6 Blaster.

"Attacke!"

Er schrie es so laut er konnte und mit Siegesgebrüll folgten die anderen Soldaten ihm. Ihnen flogen nur wenige Schüsse entgegen, und keiner traf, aber Frey konnte hören wie Vibroschwerter gezogen wurden.

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Als Shion die Anfrage auf einen Sturm an seinen Kommandanten gestellt hatte,und dieser die Anfrage dann befürwortete,ging ein Gebrüll los,das einem die Angst tief in die Glieder trieb.Die Piraten mussten jetzt schon tatsächlich den Augenblick ihres Todes im Auge haben,für Shion war das eine Genugtuung wie selten eine zuvor,sie sollten leiden,wie sie andere haben leiden lassen.Er warf sein Gewehr weg,zog seine kleine Blasterpistole und erwiderte das Gebrüll,besser gesagt ließ er sich mitgehen.Auch er brüllte:

"ANGRIFF!!!"

In die Richtung der Piraten,um soviel Angst wie möglich hervorzurufen.Unter der Truppe herrschte nun ein Geschrei,welches einem schon außerhalb des Raumes Angst einjagte.Als Shion dann mitsamt seiner Truppe über die Mauer sprang,kamen die Leichen der Piraten zu tage.Er selbst kümmerte sich nicht darum,sondern streckte auf der Stelle einen Piraten nieder,der an eine Kiste gekauert das Gewehr auf Shion richtete,welches allerdings zu lang war,um es schnell in Anschlag bringen zu können,und so schlitzte sich seine Klinge einen Weg durch den Piraten.Mit blutbeschmiertem Helm wendete er sich und lief auf den Rest zu.
 
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Alle Piraten sprangn jetzt aus ihren Verstecken, allesamt mit Vibrowaffen in den Händen. Frey schoss auf den ersten. den es ein paar Schritte nach hinten schleuderte und dann reglos liegen blieb. Dann trafen die Truppen aufeinander. Klingen klirrten, als ihre Besitzer sie kreuzten, Schreie ertönten, wenn jemand eine dieser Klingen zu spüren bekam.
Einer der Piraten stürzte auf ihn zu, das Schwert zum Schlag erhoben, doch Frey riss die Pistole mit dem langen Bajonette hoch, konnte den Schlag parrieren und ging zum Gegenangriff über.
Immerhin hatte er den Vorteil, schneller mit seiner Waffe umgehen zu können, da sie kleiner und somit handlicher war. Nach den ersten zwei Angriffen von Frey lies der Soldat eine Lücke in seiner Verteidigung, dass nutzte er eiskalt aus und stach zu. Der Pirat schrie nicht. Er kippte nur nach hinten weg und lies Platz für einen seiner Kameraden. Frey wollte auf ihn schießen, doch das klacken seiner T-6 verriet ihm, dass seine Munition verbraucht war. Warum musste er auch unbedingt ein Modell mit so wenig Munition bei sich tragen? Naja egal. Er lieferte sich ein kleines Fechtduell mit dem Piraten, bis der ihn mit der Faust ins Gesicht schlug und entwaffnete. Frey schluckte.

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Shion schlachtete einen Piraten nach dem anderen ab,eigene Verwundungen blieben auch nicht aus.Es waren jedoch nur leichte Schnitte oder Schläge,die ihn jedoch nicht von seiner "Arbeit" abhielten,wenn man dies Blutgemetzel als Arbeit ansehen konnte.Er ließ sich von seinen Instinkten leiten,kam ein Gegner von links machte er einen Ausfallschritt nach rechts und schlug zu,bis er das zeitliche gesegnet hatte,genauso verlief das mit Angriffen anderer Art.
Allerdings fiel ihm der außergewöhnliche Mut der Piraten auf,die ansehen mussten,wie nacheinander gleichgesinnte abgeschlachtet wurden,und sich trotzdem in den Kampf stürtzten.

Doch als er dann seinen Kommandanten im Kampf gegen einen Piraten sah,und zusehen musste wie dieser seine Waffe verlor,wusste er,dass er handeln musste.Schnell rante er auf den Piraten zu und schoss nach ihm.Kurz darauf sprang er,um einen schnellen Angriff von oben auszuführen,der den Piraten niederstrecken sollte.Doch der Pirat blockte den Angriff,indem er mit beiden Händen die Klinge quer gegen Shion´s hielt,der daraufhin die Waffe fallen ließ und auch mit beiden Händen entgegenhielt.

"Gehen sie schon...Sir!"

Keuchte er,denn er ließ immer mehr dem Druck des Piraten nach.
 
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