Weltraum (Neutral)

> Unbekannter Planet : Orbit : Cru Naast : Kabine : Korrik und Skira <

Korrik erhob sich vorsichtig und möglichst leise, um Skira nicht zu wecken. Er hatte beinahe kein Auge zugetan, denn jedes Mal, wenn er eingeschlafen war, hatte er von den toten Frauen und Kindern geträumt. Die Schuld klebte an ihm, wie das Blut an seiner Rüstung. Ein Teil von ihm versuchte ihn zu beschwichtigen, dass es zu einem guten Zweck gewesen war, während ein anderer Teil ihn ermahnte, dass kein Zweck die Mittel heiligte. Der eine Teil berief sich größtenteils auf die persönlichen Erfahrungen von Korrik, während der andere aus dem Kodex schöpfte nach dem sein Vater gelebt hatte. Doch sein Vater war gestorben und zwar nicht im Ansatz so ehrenhaft, wie es seine Prinzipien waren. Eine vertraute Hand strich ihm über den Rücken und er blickte über seine Schulter. Skira hatte sich zu ihm gedreht und sah ihn mit einer Mischung aus Sorge und Vorwurf an.

„Du verhältst dich seit deiner Rückkehr seltsam. Ich wollte gestern nichts sagen...“, begann sie und ihr Gatte wandte seinen Blick wieder von ihr ab.


Zorp ist ausgeflippt. Wir alle... wir...“, er stockte und wollte es beinahe nicht aussprechen, doch er fuhr fort, als er hörte, wie sich seine Frau aufrichtete, „wir hatten eine kleine Siedlung gefunden und sie wollten uns nicht direkt ihre Nahrung übergeben. Wir hätten verhandeln können, aber... wir haben sie stattdessen getötet. Alle. Jeden einzelnen, jeden Mann, jede Frau, jedes Kind. Dann nahmen wir ihr essen und kehrten hierher zurück – eiskalt. Ich habe mindestens zwei Familien ausgelöscht, mit meinem Blaster und meinen Schwert und ich bin mir noch nicht einmal ganz sicher, ob das wirklich falsch war.“

Die blonde Frau umarmte ihn von hinten und Stille kehrte in ihrer kleinen Kabine ein. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, und er ebenfalls nicht. Sie setzte sich neben ihn und strich ihm über den Hinterkopf, während er ihr in ihre Augen blickte.

„Du empfindest dennoch Reue für deine Tat.“,
stellte sie fest.


„Das stimmt. Das habe ich von meinem Vater... das Ehrgefühl. Er hat mich von Anfang an mit seinem Kodex aufgezogen, doch ich habe Dinge in meinem Leben gesehen und getan... man kann sich Prinzipien nicht immer leisten.“
, erwiderte er und blickte beinahe beschämt zu Boden.

„Wenn du das wirklich glauben würdest...“


„Ich weiß nicht, was ich glauben soll!“,
rief er und erhob sich.

„Was auf dem Planeten geschehen ist, war nicht deine Schuld! Es ist außer Kontrolle geraten und es wäre Zorps Aufgabe gewesen zu verhindern, dass es außer Kontrolle gerät. Gib dich selbst nicht wegen etwas derartigen auf...“, riet sie ihm, während er unruhig durch den Raum lief.


„Es war meine Entscheidung mich gehen zu lassen – mein Fehler die Kontrolle zu verlieren.“

„Fehler passieren, Korrik!“


„Aber das sollten sie nicht...“

„Und nun? Jetzt willst du dich lieber selbst bemitleiden als etwas zu ändern? Das ist nicht der Mann, den ich geheiratet habe und das weißt du genauso wie ich!“, kritisierte sie und verschränkte vorwurfsvoll die Arme vor der Brust.


„Was soll ich denn machen?!“,
rief er und zuckte ratlos mit den Schultern.

„Du sollst dich davon nicht fertig machen lassen! Verhindere, dass so etwas wieder geschieht... Ich liebe dich, weil du dieser Mann bist, der versucht es besser zu machen als andere. Der ein Vorbild ist für andere... für mich.“

All sein Ärger und sein Frust waren mit einem Mal verflogen, wie weggeblasen. Er lehnte sich an den Tisch und sah Skira lange an. Sie schwiegen, jedoch war es kein unangenehmer Moment, sondern das genaue Gegenteil. Er sah sich definitiv nicht als ein Vorbild und wollte auch gar keins sein. Doch er was seiner Frau schuldig. Er konnte sich nicht mehr gehen lassen und zurückziehen wie damals, als er noch allein durch die Galaxis streifte. Sein Grundproblem war zwar noch immer nicht beseitigt, doch es war gelindert. Es gab momentan wichtigere Dinge als seine Untat: Verhindern, dass Zorp weitere verursachen konnte. Er gab der blonden Frau einen Kuss und verließ dann die Kabine, um mit Commander Trillar zu sprechen. Er fand den Nikto in seiner Kabine, in der er sich der ausführlichen Pflege seiner Rüstung widmete. Er sah überrascht auf, als Korrik an die Tür klopfte und wirkte beinahe ein wenig erfreut.


Korrik! Komm rein.“

„Commander... ich muss mit Ihnen wegen der letzten Landung reden.“, begann er und schloss die Tür, um ungestört mit dem Kommandanten des Schiffes reden zu können, der bereits zu ahnen schien, worum es ging.

„Es war ein Desaster, nicht wahr?“

„Die ganze Siedlung ist ausgelöscht. Alle tot. Und Zorp gab den Befehl.“


„Verdammt...“, fluchte der alte Nichtmensch und legte seine Ausrüstung weg, „Ich habe es geahnt, dass es schief gehen würde. Zorp und... einige andere sind einfach zu... ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Er ist der stärkste Krieger im Clan. Ich musste ihn zum Anführer machen, da seine Ehre sonst verletzt worden wäre. Er ist ein großartiger und furchtloser Krieger, aber er denkt zu wenig nach. Er reflektiert nicht. Es gibt nur seine Logik und die ist unumstößlich. Er führt, indem er zeigt, dass er der Stärkste ist und den anderen Angst einjagt. Er ist ein guter Kämpfer, aber das macht ihn zu keinem guten Anführer...“

„Wir brauchen mehr Ausrüstung und, wenn sie ihm die Führung erneut überlassen, wird es zu einem weiteren Gemetzel kommen.“, warnte der Mann vom Taladin-Clan.

„Ich weiß... er wird aber ausflippen, wenn ich ihm das Kommando entziehe. Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?“


„Sie könnten das Kommando aufteilen. Geben sie Zorp einen Teil der Truppen und einem anderen den zweiten Teil. Wenn Zorp dann Mist baut, können sie ihm legitim das Kommando wegnehmen.“


„Hm...“, nahm der mit der roten Schuppenhaut den Vorschlag zur Kenntnis und dachte eine Weile darüber nach, ehe er weitersprach, „Eine gute Idee. Du wirst die andere Truppe anführen!“

„Ich?! Ich habe genauso versagt, wie Zorp, wenn nicht mehr. Ich habe das Blutbad ebenso verschuldet, wie die anderen. Ich bin nicht geeignet...“

„Du denkst nach, Korrik! Du handelst, wenn es nötig ist und denkst, wenn es angebracht ist... deine Reue und deine Bescheidenheit ehren dich, aber mein Befehl steht: Du führst das zweite Team.“, entschied er und machte deutlich, dass er keine Kompromisse zuließ.

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Er stank nach Schweiß. Seine Haut war bedeckt von den erkalteten Resten transpirativer Resultate auf das Klima. Seine naßkühle Zelle war ein krasser Gegensatz zu den körperlichen Reaktionen. Doch erst wenige Standardminuten zuvor hatte man den Gefangenen P451.87-C wieder in die Einsamkeit seines Pferches geworfen, nachdem er seine tägliche Arbeitsleistung von zehn Standardstunden in einem nahen Waldstück verrichtet hatte. Auf Vizcarra gab es nichts von Bedeutung für das Galaktische Imperium, weshalb die diversen Gefängniseinrichtungen den Großteil der Population ausmachten. Vizcarra war ein verfluchter Gefängnisplanet. Ein Ort, um zu sterben.
Neben dem Gestank nach den eigenen Ausdünstungen war es in erster Linie der Fäkalieneimer, der eine besondere Note erzeugte. Dazu noch die vor Schmutz fast starre Gefangenenkleidung. Nur alle sechs Monate erhielt man einen neuen, kratzigen Satz. Gewaschen wurden die Kleidungsstücke nicht, was zu den allgemein grassierenden Krankheiten einen gewissen Anteil leistete. Der Gefangene P451.87-C hockte nun, da er seine tägliche Arbeit hinter sich gebracht hatte, auf der schmalen, harten Pritsche und wartete darauf, dass man ihm durch die schmale Luke in der Eisentür seine karge Mahlzeit reichte. Hier auf Vizcarra verabreichte man den Gefangenen eine breiartige Substanz mit allerlei Nährstoffen, um die Arbeitstauglichkeit der Dissidenten möglichst lange nutzen zu können. Schmecken tat der Brei nach zähflüssigem Rotz, während er roch wie der Auswurf eines Wookiees und auch in etwa dessen Farbe hatte. P451.87-C war niemand, der leicht zu brechen war, doch auf Gefängnisplaneten des Galaktischen Imperiums konnte man leicht wahnsinnig werden - selbst mit einer Vita wie sie der Gefangene besaß.

Als wenige Augenblicke später die kleine Öffnung in der schwer beschlagenen Tür geöffnet wurde, nahm der Inhaftierte die zerbeulte Schale mit zittrigen Fingern entgegen, während ein Hustenanfall ihn schüttelte. Schon seit Wochen plagte ihn ein Gefühl des Unwohlseins, ohne dass er konkrete Symptome hatte ausmachen können. Da zur Erniedrigung der Gefangenen auch gehörte, sie möglichst gesellschaftsfern zu behandeln, gab es kein Besteck. Weder Gabel, noch Löffel. Dies war keine Vorsichtsmaßnahme, sondern ein weiterer Akt der Drangsalierung. P451.87-C war gezwungen, seinen gallertartigen Brei mit bloßen Fingern in sich hinein zu stopfen. Dies war neben der geringschätzigen, gewalttätigen und herabwertenden Behandlung durch die Wärter eine weitere Möglichkeit, etwaige Fluchtversuche von Beginn an zu unterbinden. Die geringen Rationen sorgten für eine ausgewogenes Verhältnis zwischen Belastbarkeit für körperliche Arbeit und Verhinderung von Entstehung aufständischer Gedanken. Das Imperium wusste genau, wie man mit Gefangenen umzugehen hatte - schließlich besaß es enorme Erfahrungen in dieser Richtung.

Gerade als der Inhaftierte mit seinen im Laufe der Zeit abgemagerten Fingern die letzten Reste des Breis herauskratzen wollte, entdeckte er am Boden des blechernen Napfes eine kleine, unauffällige Kapsel. Seine Augen vergrößerten sich, seine linke Hand kratzte im Kampf gegen ein störendes Jucken an seiner Schädelflanke. Schnell griff er zu und machte sich daran, die Kapsel zu zerteilen. Kein leichtes Unterfangen, wie der Gefangene erschreckt feststellen musste. Zudem bestand die Gefahr, von einem zufällig neugierigen Wärter entdeckt zu werden. P451.87-C stellte den Napf auf den Boden, presste die Kapsel wie einen wertvollen Besitz an sich und zog sich an das hintere Ende seiner Pritsche zurück. Erst durch Einsatz seiner Zähne konnte sich der Gefangene Zugang zum Kapselinneren verschaffen. Selbiges beinhaltete einen winzigen, schmalen Flimsiplast-Streifen. In der fast komplett finsteren Zellen - das einzige Licht bot ein schimmelartiges Gewächs mit fluoreszierenden Eigenschaften - hatte der ehemals breitgebaute Mann Schwierigkeiten, den Text zu entziffern. Doch zu seiner eigenen Überraschung gelang es ihm.


geheime Botschaft schrieb:
Verlegung nach Kessel geplant. Bereithalten für Extraktion. Initiierung von Revolte folgt - dann Flucht möglich. Transporter wird bereitstehen.

Diese Botschaft setzte etwas im Inhaftierten frei. Diese Nachricht war für den militärischen Gefangenen ein Lichtblick. Die Aussicht auf Rettung, auf Befreiung war ein Energieschub, fast als hätte man ihm eine aufbauende Droge verabreicht. P451.87-C hatte den Eindruck, als würde längst vergessene Kraft in ihn zurückkehren. Vollkommen übermotiviert sprang der Gefangene von seiner Pritsche. Das Herz des menschlichen Hünen begann zu rasen, seine Wahrnehmung klarte auf. Noch immer registrierte er die Ausdünstungen, den desolaten Zustand seines einstmals gestählten Körpers und die menschenverachtende Einrichtung namens Gefängnis. Die Aussicht darauf, dieser Einrichtung entkommen zu können, machte binnen weniger einer Standardstunde aus P451.87-C wieder Tyture Rilic. Er entsann sich an seine Ausbildung auf Carida, auf die diversen Einsätze. Bilder aus seiner Zeit bei den Sturmtruppen entstanden vor seinem inneren Auge. Dann die Sondermissionen und der zusätzliche jahrelange Drill, bis man ihm die Ehre erwies, den Stormcommandos beizutreten. All das war die Geschichte eines verdienten Imperialen. Eines Paradebeispiels imperialer Doktrine. Sein Sturz jedoch lag nach wie vor in den Schatten. Warum genau hatte man ihn verbannt? Bestraft? In die Vergessenheit eingepfercht? Bilder von greinenden Kindern blitzten auf. Von Müttern, die sich schützend über sie warfen. Tyture Rilic sah sich selbst - wie aus einer Holo-Aufnahme. Er sah, wie er selbst seinen Blaster fort warf, über einem Offizier des Militärs stehend. Dann umfing ihn Schwärze und mit einem Schwindeanfall sank der einstige Elite-Soldat zu Boden.

Wie lange er auf dem feuchten Boden seiner Zelle gelegen hatte, konnte Tyture Rilic nicht sagen. Als er erwachte, war das Hochgefühl der baldigen Flucht verflogen. Allerdings wusste er nun um den Grund seiner Verurteilung: Offiziersmord. Er hatte seinen befehlshebenden Offizier erschossen, nachdem er dessen Befehl verweigert hatte. Dafür hatte man ihn in diese Einöde geschickt, dazu verdammt, auf ewig in einer Zelle zu verrotten. Ganze vier Standardjahre war dies nun her. Damit musste er selbst sechsunddreißig Standardjahre zählen. Er, der ehemalige Stormcommando. Der Mustersoldat. Teil der absoluten Elite des Imperiums.

Doch nachdem er sich seiner Vergangenheit bewusst geworden war, kratzte sich Tyture neuerlich an einer juckenden Stelle - dieses Mal an der linken Schulter. Wenn er derartig gefehlt hatte, wenn er berechtigterweise inhaftiert worden war - wer im Namen des verfluchten Imperators wollte ihn dann befreien? Wer konnte einen Nutzen von seiner Flucht haben? In Rilics Leben hatte es nie große Bindungen zwischenmenschlicher Natur gegeben. Zumindest zu niemandem, der einflussreich genug war, eine derartige Unternehmung starten zu können. Hatte er im Verlauf seines Lebens ungewollt einen der Mächtigen der Galaxie verärgert? Jemand, der nun große Mühen auf sich nahm, um persönlich Vergeltung üben zu können? Letztlich war ein schmerzvoller Tod auch nicht schlechter, als das stete Verrotten in den Gefängniszellen. Im Gegenteil - vielleicht erwies man ihm sogar die Ehre, im Kampf sterben zu können. Zwar bezweifelte der einstige Elite-Soldat, gut in Form zu sein, doch konnte der pure Überlebenswille bekanntermaßen enorme Kräfte freisetzen. Tyture Rilic hatte keine andere Wahl - er musste bis zur inszenierten Revolte warten. Wohl oder übel.



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> Unbekannter Planet : Orbit : Cru Naast : Lagerraum : Korrik <

Die Stimmung war gedrückt an Bord der Naast, nachdem die feierliche Stimmung verflogen war und sich die Kunde von den Ereignissen an der Oberfläche verbreitet hatte. Korrik lehnte am Geländer zum Laderaum und beobachtete, wie einige Mandalorianer weiter unten ein wenig Nahkampf-Training betrieben und ihre Waffen reinigten und in Stand hielten. Durch den Befehl Trillars war der Mandalorianer nun gezwungen in direkte Konkurrenz mit Zorp zu treten und er fürchtete sich beinahe ein wenig vor dem Zorn des Trandoshaners. Der Reptiloide hatte eine feste Gruppe von Mandalorianern um sich geschart, die ihm ergeben folgten und im Zweifelsfall wohl auch seinen Befehl dem Trillars vorziehen würden. Sie folgten ihm gewiss nicht wegen seiner Führungsqualitäten, sondern wegen seiner Brutalität und Kompromisslosigkeit – zwei Dinge, die bei dem Leuten vom Akaner-Clan scheinbar zu Tugenden hochstilisiert worden waren. Vielleicht auch als eine Reaktion auf den Verrat durch Allegious, der die Mandalorianer schwer getroffen hatte. Als Nomaden und mit dem Ruf von Schlächtern hatten sie es bereits nicht immer leicht in der Galaxis, doch der Verlust so vieler Mandalorianer war ein schwerer Schlag gewesen.
Wichtig war jedoch, dass die Leute hier an Bord in Sicherheit gebracht würden, und das könnte ihnen Zorp mit seiner Einstellung nur schwer ermöglichen – es war sogar bezweifeln, dass er sich überhaupt für die Leute interessierte. Wäre Zorp der Anführer, würde er vermutlich die clanfremden Mandalorianer einfach aus der Luftschleuse werfen und dann mit dem Rest als Söldnertruppe umherziehen.

„Schon so früh, so schwer am grübeln?“, erkundigte sich plötzlich eine raue Stimme neben dem Mann, die ihm jedoch sehr vertraut war.

„Es gibt viel, das bedacht werden muss...“, erwiderte er knapp und wandte seinen Kopf in Richtung von Borek Terev, der in voller Rüstung neben ihm stand.

„Vom Nachdenken bekommt man Falten – glaub mir: Ich weiß es.“, lachte er und verzog sein runzliges Gesicht, das im krassen Kontrast zu seiner Erscheinung und seiner physischen Stärke stand.

Er war zwar gewiss nicht mehr der stärkste und schnellste Krieger, jedoch konnte er sich sicher noch mit vielen nicht-mandalorianischen Söldnern messen. Zahllose Kratzer zierten seine gelbe Rüstung, die er nur noch der Form halber trug, da er selbst an keinen Missionen mehr teilnahm. Er verbrachte seine Zeit damit die jüngeren Soldaten zu belehren und ihnen Ratschläge fürs Leben und den Kampf zu geben. Der alte Mann hatte an mehr Schlachten teilgenommen als mindestens die Hälfte des ganzen Schiffes zusammen, weshalb er den Respekt aller genoss und sein Wort stets Gehör fand.


„Man erzählt sich, dass die Beschaffung der Nahrungsmittel nicht ganz planmäßig verlief.“, fuhr Borek fort und es war klar, dass er bereits alles wusste.


„Das ist kein guter Moment für einen Ratschlag...“

„Der beste! Hör zu: Ich habe bereits Leute abgeschlachtet, da hast du noch nicht einmal das Licht dieser Welt erblickt. Dinge wurden gesagt und getan, die ich heute mehr als bereue, doch es musste geschehen. All die Rückschläge und all die Fehler, die ich gemacht habe, haben dazu beigetragen, dass ich heute der bin, der ich bin. Gute Krieger und Anführer müssen wissen, wie es ist eine Niederlage einzustecken. Du sagst dir, dass das, was geschehen ist, falsch war. In Zukunft wirst zu verhindern wissen, dass etwas ähnliches erneut geschieht und deshalb bist du ein besserer Krieger als es jemand wie Zorp jemals sein wird.“, belehrte der Mann in der gelben Rüstung, der sich während seines Vortrags ebenfalls auf das Geländer gestützt hatte, und machte einen Schritt vom Geländer weg.

„Danke für den Rat... er bedeutet mir viel.“

„Ach was! Das ist nur das Gewäsch eines alten Mannes, der bereits viel zu lange lebt“, tat er scheinbar ein wenig unangenehm vom Dank berührt den selbigen ab, „Übrigens möchte dich Rorak sprechen. Das Peltzknäuel sitzt in irgendeinem Schacht beim Reaktor.“

Korrik bedankte sich erneut und verabschiedete sich von Borek, um den Chefmechaniker der Naast aufzusuchen. Er hat noch nicht allzu oft mit dem Shistavanen gesprochen, zumal dieser die meiste Zeit mit seinen Maschinen verbrachte. Das Schiff musste jedoch auch beinahe konstant gewartet werden aufgrund von nicht anständig reparierten Schäden aus der Schlacht bei Bastion und wegen Systemfehlfunktionen, da sich zu viele Personen an Bord der Korvette befanden. Es war nur den enormen handwerklichen Fähigkeiten des Mechanikers zu verdanken, dass das Schiff nicht schon lange auseinandergefallen oder alle an Bord erstickt waren.
Als er im Maschienenraum beim Reaktor ankam, erschrak er beinahe angesichts der undenkbaren Unordnung, die hier seit seinem letzten Besuch vor etwa vier bis fünf Tagen, angerichtet worden war. Kabel quollen aus allen möglichen Ritzen und überall waren Paneele abgenommen worden, sodass das Innenleben des Schiffes freigelegt war. Überbrückungs-Leitungen spannten sich durch den ganzen Raum und Gosi, der regelmäßig auf der Brücke an die Sensorstation verwaltete, saß an einer Luke zum Wartungsdeck. Der Nichtmensch reichte immer weiter Werkzeug, Kabel und Platinen nach unten. Zirik Argran lag mit dem Oberkörper in einer Art Schacht und schien irgendetwas zu schweißen, jedenfalls ertönte in regelmäßigen Abständen ein Zischen und ein grelles Leuchten drang durch den Schach. Der Nichtmensch gab dem Chefmechaniker bereits Bescheid, sodass dieser aus dem Zugang zum Wartungsschacht hervorlugte, als Korrik ihn erreichte.

„Es hieß, du wolltest mich sprechen.“, begann der Mensch und der Shistavane griff ohne Umschweife in den Werkzeugkasten neben der Luke.

„Siehst du das?“, fragte er und zog einige Schrauber, Schlüssel und ähnliche Gerätschaften hervor, die jedoch alle nicht zu funktionieren schienen, „Das ist alles Schrott! Sag mir: Wie soll ich dieses verkrappte Schiff reparieren, wenn ich erst einmal das ganze Werkzeug reparieren muss? Ich verbringe fast jede Minute damit irgendeine kritische Fehlfunktion abzuwenden. Ich kann so einfach nicht arbeiten und will so nicht arbeiten! Wenn ich irgendwas reparieren soll, dann muss zumindest das Werkzeug funktionstüchtig sein, aber nicht einmal das ist scheinbar möglich!“


„Okay... was brauchst du?“,
fragte der menschliche Mandalorianer direkt und schien mit der Frage den Shistavanen völlig aus der Fassung zu bringen – im positiven Sinne.

„Nunja... Ich brauche vor allem Werkzeug. Ersatzteile, wie Platinen, Kabel, generische Metallplättchen und... ach ich bin für alles dankbar, was du mir bringen kannst.“,
meinte der nichtmenschliche Mandalorianer nun auf einmal sehr freundlich und sichtlich überrascht über das Entgegenkommen von Seiten Korriks.


„Ich werde bei der nächsten Landung Ausschau halten und mitnehmen, was ich kriegen kann. Unglaublich, dass du das Schiff ohne ausreichende Mittel so lange in Stand halten konntest...“

„Nunja... also... danke.“, meinte Rorak plötzlich kurz angebunden, aber sichtlich geschmeichelt, und verschwand wieder in das Wartungsdeck.

Gosi nickte ihm freundlich zu, als er den Maschienenraum wieder verließ, und der Mensch war selbst überrascht, wie viel frischer die bereits verbraucht riechende Luft im Rest des Schiffes war, verglichen mit dem Maschienenraum. Er war froh, dass er meist für den Dienst auf der Brücke oder an einer der Waffenstationen eingeteilt wurde, denn mit diesem technischen Firlefanz konnte er mäßig bis gar nicht umgehen. Er gewiss in der Lage das ein oder andere System kurzzuschließen oder mit Anleitung eine Überbrückung herzustellen, aber dann endete es mit seinen Fähigkeiten in diesem Bereich auch wieder.


> Unbekannter Planet : Orbit : Cru Naast : Gang : Korrik <
 
[Perlemian Trade Route | zwischen Euceron und Abhean | YT-1760 Stopgap] Mumba der Hutt, Droidencrew

Die Stopgap sprang irgendwo zwischen Euceron und Abhean auf der Perlemian aus dem Hyperraum. Die Instrumente zeigten an, dass sie den vorherbestimmten Zielpunkt genau getroffen hatte: Mitten im Nichts, Lichtjahre von jedem bewohnten System entfernt. Es war unwahrscheinlich, beinahe unmöglich, hier im leeren All eine zufällige Begegnung zu erleben, und ebenso konnte man sicher sein, dass man hier von einem Verfolger nicht aufgespürt wurde. Trotzdem war Mumba der Hutt misstrauisch und vorsichtig.

»Scant die Umgebung!« grunzte der feiste Wurm in seiner Muttersprache. »Ich will die absolute Gewissheit, dass niemand sich hier aufhält - und wenn jemand eintrifft, will ich es sofort erfahren!«

»Master Mumba, Sir, es befinden sich keine anderen Schiffe in Reichweite unserer Sensoren«, verkündete der Protokolldroide. Zwar hatte nicht er selbst die Sensoren bedient, das war nicht seine Aufgabe. Aber während des Fluges hatte der Hutt ihn mit dem Piloten zusammengekoppelt, um die Kommunikation zu erleichtern.

»Gut. Dann berechnet den nächsten Sprung. Kürzester Weg nach Junkfort - aber ohne Zwischenstops in gut überwachten Bereichen. Wir landen und starten so weit von der Zivilisation wie möglich. Zur Not umspringen wir sie. Sicherheit geht in diesem Fall vor Zeit.«

Der FA-4 Pilotendroide machte sich sofort an die Arbeit, die passenden Sprungkoordinaten zu ermitteln. Der neue Vektor würde sie in die Richtung bringen, aus der sie gerade kamen, denn bisher hatten sie sich von ihrem eigentlichen Ziel nur entfernt.

»Geht das nicht schneller?« schimpfte Mumba und widersprach damit drastisch seinen Anweisungen von eben. Wenn es nach ihm ging, musste es eben schnell und sicher sein, nicht nur eins von beidem. Um diese Forderung zu unterstreichen, gab dem Droiden einen Stoß. Allerdings keinen zu harten, denn er wollte nicht riskieren, die kostspielige Maschine zu beschädigen. Immerhin hing sein Leben von ihr ab.

Der Automat ließ sich von dieser groben Behandlung in keiner Weise beeinflussen und setzte unbeirrt seine Arbeit fort. Es dauerte mehrere Minuten, bis der neue Sprung berechnet war. Jede von ihnen erschien Mumba quälend lang. Seit dem Beinahe-Wiedersehen mit San Koure auf the Wheel fühlte er sich unsicher. Die Befürchtung, dass Häscher auf seiner Fährte waren, hatte sich in beunruhigende Gewissheit gewandelt. Mitten in den Sprungvorbereitungen wäre die unbewaffnete und schildlose Stopgap eine leichte Beute für jeden Angreifer.

Doch kein Angriff erfolgte und auch sonst geschah nichts Überraschendes. Der kleine Frachter vom Typ YT-1760 richtete sich auf das neue Ziel aus und verschwand im Hyperraum. Blaue Schlieren umwehten die Cockpitscheiben in einer Weise, der Mumba der Hutt nach so vielen Jahren nichts Ästhetisches oder Erhabenes mehr abgewinnen konnte.

Nun konnte der Hutt einigermaßen sicher sein. Kein Verfolger würde nach diesem Manöver wissen, wohin er sich wendete. Zwar blieben einige kleine Unwägbarkeiten: Vielleicht war seine Kommunikationsverbindung mit Junkfort nicht so sicher wie gedacht; vielleicht hatte ihn der Geschäftspartner verraten. Beides nicht wahrscheinlich. Die einzige echte Gefahr wäre ein Peilsender gewesen, aber während des Aufenthaltes auf The Wheel hatte sich kein Unbefugter dem Schiff genähert und eine Suche während des Hyperraumfluges hatte ebenfalls keine fremden Geräte zu Tage gefördert.

Endlich wagte der Hutte wieder, frei durchzuatmen, was ein schnarrendes, flatterndes Geräusch und vermehrten Fluss von zähem, klebrigem Speichel mit sich brachte. Er überließ dem Droiden das Cockpit und zog sich in seine Gemächer zurück, um zu schlafen.


[Perlemian Trade Route | Hyperraum Richtung Junkfort | YT-1760 Stopgap] Mumba der Hutt, Droidencrew

[OP: Weiter im Centares-Thread]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Outer Rim | Hyperraum | Triellus Trade Route | von Centares nach Junkfort | YT-1760 Stopgap] Mumba der Hutt, Droidencrew

Der Hyperraumflug dauerte eine ganze Weile. Lange genug, damit bei Mumba dem Hutten Langeweile aufkam. Er war es Zeit seines Lebens gewöhnt gewesen, einen Luxus zu genießen, den der kleine Frachter Stopgap einfach nicht bieten konnte. Es gab hier nichts, womit man sich die Zeit vertreiben konnte. Auf seinem alten Schiff, der Mumba's Palace, hatte er über ein breites Sortiment von Unterhaltungselektronik verfügt und zudem die Möglichkeit gehabt, sich von seinen Sklaven unterhalten zu lassen. Auch hatte er dort in erlesenen Köstlichkeiten, Genussmitteln und Drogen schwelgen können, wie er sie jetzt nicht besaß und sich auch nicht leisten konnte.

Viele andere hätten die Million, die er Malor Gale aus den Rippen geleiert hatte, wohl für solche Dinge verprasst und auch Mumba war stark in Versuchung gewesen, sofort seinen alten Lebensstil wieder aufzunehmen. Aber er war zu sehr Geschäftsmann für eine solche Unvorsichtigkeit und investierte seine Mittel lieber gewinnbringend, anstatt zu riskieren, dass sie sich erschöpften und er vor dem endgültigen Nichts stand.

Das Ergebnis war ein hohes Maß an Tatenlosigkeit und dem damit einhergehenden Frust. Ein Wesen mit mehr Phantasie hätte sich vielleicht trotzdem zu beschäftigen gewusst, doch Mumba fehlte dieses Talent. Während er also herumlag und aus lauter Langeweile große Mengen des wenig schmackhaften Proviants vertilgte, kreisten seine Gedanken immer wieder um die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit.

Viel neues gab es dabei nicht zu entdecken. Seit dem Auftauchen des totgeglaubten San Koure auf The Wheel ergab plötzlich alles einen Sinn. Der Zusammenhang zwischen den unglücklichen Ereignissen der letzten Wochen war klar, die meisten großen Fragen beantwortet. Einzig einige Details waren noch unklar. Bei diesen Gedankengängen war der Hutt auf ein kleines, aber dennoch möglicherweise bedeutendes Rätsel gestoßen. Er hatte sich gedanklich daran festgebissen, bisher aber keine Lösung gefunden. Es handelte sich um die Frage:


Wer hatte das kleine Loch in die Rückwand seines Apartments gebrannt, und warum?

›Also noch einmal von vorne‹, dachte Mumba. San Koure schickt zwei Menschen. Sie trennen sich: Einer belagert die Vordertür, um mir den Fluchtweg abzuschneiden; der andere geht auf die Rückseite und schneidet ein kleines Loch in die Wand.

Um mich zu beobachten?
Nein, das wäre sinnlos. Wenn es nur darum gegangen wäre, hätten sie gar nicht auf sich aufmerksam gemacht, sondern wären im Verborgenen geblieben. Sie haben das Loch aber wohl gemacht, nachdem ich schon wusste, dass sie da sind. Wahrscheinlich wurde ich an der Vordertür absichtlich abgelenkt, damit man sich hinten unbemerkt zu schaffen machen konnte.‹


Er stopfte sich eine weitere Handvoll Nahrungskonzentratriegel in sein breites, sabberndes Maul und schlang sie schmatzend herunter.

›Ein Loch in der Rückwand wäre sehr praktisch, um ein Attentat zu verüben. Aber es war zu klein für einen Heckenschützen. Durch diese kleine Öffnung hindurch könnte niemand sauber zielen. Man müsste warten, bis ich direkt an dem Loch vorbeigehe, um dann abzudrücken - und selbst dann könnte man nur entweder ein Auge oder eine Waffe davorhalten. Dafür wären zwei Löcher nötig gewesen.

Vielleicht hatten sie einfach nicht die Zeit für ein zweites Loch...?

Nein, unwahrscheinlich. Sie hatten viel Zeit, bis die Polizei kam. Und ich wäre ein Idiot anzunehmen dass sie zu dumm waren, die Sache ordentlich zu planen.

Also angenommen, es sollte bei dem einen Loch bleiben und sie haben mich nicht hindurch erschießen wollen. Man hätte auf diesem Weg Sprengstoff in meine Wohnung bringen können. Aber dafür gibt es bessere und einfachere Wege, für die das Ablenkungsmanöver an der Tür auch nicht notwendig gewesen wäre. Aber wie kann man noch jemanden heimtückisch töten...?‹


Das war ein Bereich, in dem er sich eigentlich auskannte. Er hatte eine Menge Erfahrungen und Ideen zu dem Thema, auch wenn er nur selten selbst getötet hatte - doch wozu gab es Droiden und gedungene Mörder. Punkt für Punkt ging er die ihm bekannten Möglichkeiten durch, die es erforderlich machten, sich einen kleinen Zugang zum Wohnbereich des Opfers zu machen. Gift wäre eine Möglichkeit. Zwar nicht in fester oder flüssiger Form, denn in der Nähe der Öffnung gab es keine Nahrungsmittel oder Getränke, die man damit hätte vergiften können. Bei Kontaktgiften, die man auf das Opfer spritzen oder sprühen musste, galten die gleichen Einschränkungen wie bei Schusswaffen. Eine Möglichkeit wäre ein Giftgas gewesen. Doch solche Stoffe waren dermaßen schnell und unkompliziert anzuwenden, dass sie die Sache sicherlich zu Ende gebracht hätten, wenn das die Absicht der Menschen gewesen wäre. Zeit genug hatten sie gehabt.

Auch dachte er an die Möglichkeit, ein irgendwie geartetes Objekt durch das Loch ins Apartment zu werfen. Beispielsweise giftige Kouhuns oder umbaranische Millicreep-Droiden. Aber für beides wäre das Loch zu klein gewesen. Da hätte man ein gefährliches Wesen oder ein Tötungsgerät wählen müssen, das nicht halb so groß war, und ein solches war ihm nicht bekannt.


›Verdammt, ich komme nicht darauf...‹ dachte Mumba, als seine Gedanken abglitten und er wieder den Faden verlor. Es fiel ihm schwer, sich weiterhin auf das Problem zu konzentrieren, während jede seiner Fasern nach Kurzweil schrie. ›Aber ich werde es herausfinden, früher oder später. Und wenn ich es persönlich aus San Koure herausprügeln muss. Ich würde ihn nur zu gerne in meine Finger bekommen. Wo ist Brailor Khaine, wenn man ihn einmal braucht!‹

[Outer Rim | Hyperraum | Triellus Trade Route | von Centares nach Junkfort | YT-1760 Stopgap] Mumba der Hutt, Droidencrew
 
[Nähe Tatooine|Richtung Nal Hutta|Fire Wall] Dan Oslik' & DAI

Eben war er noch auf Tatooine um sich einen viel bezahlten Job zu suchen, jetzt war er auf den Weg nach Saleucami. Hoffentlich wäre es was für Ihn ansprechendes, sonst müsste er den ganzen Weg zurück fliegen für nichts. Er hatte sich grade an einen Tisch in der hintersten Ecke in der Cantina gesetzt gehabt, da kam eine Com Nachricht. Ein wenig war er schon genervt gewesen, kurz zu vor hatte ihn eine jüngere Frau angesprochen gehabt. Ob ich ihr helfen könnte, bei einem Transport Problem. Eigentlich wollte er schon „Ja“ sagen aber dann kam das dazwischen, so erkundigte er sich ob es dringend sei. Und sie meinte es könnte auch noch später getan werden. So schlenderte er dann doch los zu seinem Schiff und flog mit Sach und Krach los. Das ist ein wenig übertrieben.
Das wäre ein doch sehr langer Flug Tatooine war nicht grade um die Ecke von Saleucami, was soll's jetzt musste es getan werden, ob man wollte oder nicht. Er müsste nochmal irgendwo anhalten und nach tanken, sonst würde er wohl im weiten Weltall stranden. Nal Hutta lag genau auf ihren Weg. Es wäre zwar nicht genau die Mitte und sie würden es grade so schaffen aber das war der einzige Planet der keinen Umweg beanspruchte. Obwohl er die eiternde Pestbeule nicht unbedingt zu seinen Lieblingsplaneten zählte, ging es halt nicht anders. DAI übernahm das Schiff vollständig denn seine Aufgabe war es etwas zu schlafen, die letzten Tage waren kein Zucker schlecken gewesen. Nachdem er von Kessel weg war, bewegte er sich auf Tatooine zu, eine Woche bastelte er an seinen Schiff herum und dann ging er in diese Cantina und ja das war es auch schon mit der Vorgeschichte, viel hatte sich nicht abgespielt zwischen Kessel und Jetzt. Zu mindestens brauchte er Schlaf eigentlich mehr als er jetzt bekommen konnte. Er legte sich in eine Koje knautschte das Kissen zurecht und sah die Decke an. Hauptsache DAI weckt mich auch, wie ich es ihr gesagt habe. Wir müssen auf alle Fälle nach Nal Hutta, das waren seine letzten, festen Gedanken bevor er weg schlummerte.

„Dan? Dan, aufwachen.“
„Mhh... .“
„Wir sind so eben auf Nal Hutta gelandet, ich habe den Bodenkräften bereits mitgeteilt das wir Sprit brauchen, wenn ich es richtig verstanden habe, möchten Sie erst bezahlt werden, bevor sie mit den Tanken beginnen können.“
„MoarH...danke, ich werde mich darum kümmern.“

„Okay wer von euch möchte denn meine Credits haben?“
„Wie viel Sprit möchten sie denn und wenn das geklärt ist, nehme ich gerne ihre Credits in Empfang.“ Was für ein schleimiger, dreckiger was auch immer.
„Tanken sie einfach so viel rein, wie rein passt. Und dann kann ich Ihnen gerne die Credits überreichen.“
„Sie verstehen nicht ganz, wir brauchen erst das Geld und dann betanken wir sie. Sie brauchen keine Angst zu haben, wir sind hier zwar auf Nal Hutta aber beim Tanken haben wir noch niemandem betrogen.“
„Wie aufbauend, ich möchte wenigstens sehen das ihre Männer sich bereit machen.“
„Natürlich, Ihr da...hopp, hopp.“

Die Credits überreichte er und wenigstens konnte man sich auf die Tankleute verlassen auf diesem übelriechenden Planeten. Nachdem er diesem Typen das Geld in die Hand gedrückt hatte, machten sich seine Leute sofort daran das Schiff vollzutanken. Als das beendet war, winkte der ältere Herr nochmal bevor sich die Luken der „Fire Wall“ schlossen.“

„Was für einen Haufen...“ Das eigentliche Wort verkniff er sich, es war keine Zeit für irgendwelche belanglosen Beleidigungen die eh nur einer höheren würde.
„Das Schiff ist nun wieder vollgetankt, Saleucami hab ich als Zielort eingegeben. Du kannst dich also wieder hinlegen und ein wenig schlafen, es dauert sicherlich noch einige Stunden bevor wir das System erreichen.“
Ich kann jetzt nicht schlafen, nicht nachdem ich diesen schleimigen Fatzke gesehen habe, ich werde das Datapad von der jungen Frau durchgehen. Das wird sicherlich ein paar Stunden dauern.“
„Soll ich dir dabei helfen?“
„Nein, du kannst dich ein wenig ausspannen oder was auch immer du tust. Aber danke.“ Und da die Zeit verging wie in Flug, eben hatten sie Baz Pity hinter sich gelassen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie endlich auf Saleucami landeten. Das Datapad hat interessante Daten drauf, anscheinend ging es um ein Truppen ähnlichen Transport, ähnlich deswegen weil nicht nur Truppen dabei waren, auch Kinder und Frauen. Auf den Datapad stand nur Truppen Transport und die Frau sagte auch nur so was. Außer natürlich sie meint das Kinder und Frauen auch eine Art Soldat waren. Wenn es welche waren und sie eine Ausbildung genossen haben hatte er nichts dagegen, aber so würde er mächtig verarscht werden. Da müsse er sich nochmal erkundigen. Sonst war nur der Plan Wie? Wann? Wo? Und an wem er sich wenden müsste, wenn etwas schief lief oder alles glatt geht. Jetzt erst bemerkte er bei diesen komplexen Informationen und bei der menge, müsste er in wenigen Minuten fertig gewesen sein. Hatte er geschlafen und nur nichts mitbekommen. Nja er fühlte sich auch ein wenig entspannter als vor 3Stunden. Er ging den Korridor runter und setzte sich auf eine Bank, drückte auf's Comlink drauf und tippte die Nummer der Frau ein. Er wollte ein bisschen Klarheit was das mit den Kindern auf sich hat.

„Hallo? Ach Sie sind das. Haben sie sich die Informationen schon auf dem Datapad durchgelesen? Was sagen sie, sind sie dabei?“
„Ich hab mir das Datapad angeschaut und ich hab gleich mal eine Frage diesbezüglich. Auf dem Datapad steht Truppen Transport aber doch kann man den Informationen entnehmen das auch Kinder und Frauen transportiert werden müssen. Sind diese Kinder auch Truppenbestandteil?“
„Ja sicher, die Frauen auch. Sie müssen wissen wir sind eine kleinere Bewegung die sich gegen das Imperium auflehnt aber nicht zur Rebellion gehört. Wir haben nicht genügend Männer um erfolgreiche Missionen abzuschließen. Die Frauen und Kinder machen das alle freiwillig, wir zwingen Niemanden.“
„Kinder in Missionen? Haben sie eine gewisse Ausbildung genossen?“
„Alle können perfekt mit einer Blaster umgehen, wenn sie das meinen. Hören Sie wenn sie kein Interesse haben sagen sie mir das einfach, es gibt sicherlich noch ein paar Andere die da Interesse dran hätten. Glauben Sie mir.“
„Ich hab schon Interesse, ich möchte nur gerne mehr wissen als sie mir in der Cantina gesagt haben. Also ist dort eine Mission oder ihre Station?“
„Wieso wollen sie das wissen?“
„Ich frag mich nur, ob diese Frauen und Kinder das wirklich alle freiwillig mitmachen.“
„Wir treten grade in den Orbit von Saleucami. Ich habe bereits angefragt wegen einer Landeplattform.“
„Gut, Miss ich werde mich später nochmals bei Ihnen melden.“

Sie hatten Saleucami erreicht und DAI hatte eben eine Landeplattform zu gewiesen bekommen. Die Fire Wall setzte auf die Landeplattform S07 auf. Ich denke sogar ein paar Informanten gibt es auf diesen Planeten. Die Frau ist mir nicht ganz koscher.

[Saleucami|Raumhafen|Plattform S07|Fire Wall] Dan Oslik' & DAI
 
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[Mittlerer/Äußere Rand|Richtung Saleucami|Fire Wall|Cockpit] Dan Oslik' & DAI, Waas Agato
Laderaum: mehrere Wroonianer

Vor gut 1Stunde waren sie von Boz Pity gestartet, seit gut 30Minuten sollte sich DAI um alles weitere kümmern und sie sollte nicht mithören was sie – wenn sie überhaupt irgendwann erzählten.
Er hatte das dumme Gefühl als würde im Wroonianer neben ihm, eine Menge durch den Kopf geistern. Ob es was Gutes wäre, ihn jetzt anzusprechen oder lieber im stillschweigen sich zu üben?
Seine Blicke wanderten vom Sternenmeer was ihnen im stetigen Ablauf entgegen kam und zu Waas, der gebannt den Boden der Fire Wall anstarrte. Immer mal wieder schaute auch er was es da unten so interessantes gab, dann reckte urplötzlich Waas sein Kopf hoch und schaute jetzt aus dem Cockpitfenster. >MoarH ich werde hier noch Irre, da rede ich ja mit einem Nerfburger mehr bevor ich ihn esse.< Dan hatte seinen Mund bereits geöffnet und wollte grade heraus erzählen als Waas vor ihm das Wort ergriff.

„Wenn ich an damals denke, unsere erste Begegnung und jetzt sehe ich dich hier. Merkwürdig.“
„Wie?“
„Ich meine nur, du warst so ein friedlicher Bursche und jetzt bist du immer auf hundert-achtzig, wenn dir etwas nicht passt. Wieso?“
„Ich bin … ich bin nie auf hundert-achtzig.“
„Denn musst du dich mal erleben...aber egal. Schuldigung.“
„Hä? Was Schuldigung?“
„Das ich von früher begonnen habe, aber es schien mir angebracht...nicht die ganze Zeit zu schweigen.“

Und wieder diese erdrückende Stille, die sich um seine Kehle schnürte. Er hatte schon das Bedürfnis zu reden, aber über was.

„Ist es wegen deiner Frau? Oder deinen Sohn?“
„Wie?“
„Na das du immer gleich so grantig zu Jeden wirst. Wie alt warst du damals, als du von zuhause abge... weggegangen bist?“
„...weiß nicht.“
„Ich aber 14...warst du schon mal auf Mandalore? Nichts für Ungut, aber du bist für mich gar kein echter Mando'ade.“
„Wie sehen diese Echten denn aus?“
„Das Aussehen ist erst mal egal. Aber vom Verhalten – Familie ist wichtiger als alles andere, Loyalität Gegenüber anderen. Du kommst mir vor wie ein corellianischer Frachterpilot. Immer Scheißen auf Andere, keine Ehre, kein Stolz. Es ist nur Merkwürdig, weiter nichts.“
„Möchtest du mit ein Vortrag halten, über was ich alles nicht bin? Nur weil ich nicht herum renne wie ein halber Amokläufer? Der für Geld alles macht?“
„Und du kennst deren Kultur und Lebensweise nicht, sonst würdest du so etwas nicht behaupten.“
„Es ist mir egal...wie sich „echte“ Mando'ade aufführen und was sie zu Echten macht.“
„Okay. Weißt du noch unser erstes Treffen? Damals brauchtest du Geld...okay heute auch noch. Ich hatte... .“
„Worauf willst du hinaus?“
„... wie gesagt ich möchte reden. Und da du anscheinend nicht den Schneid dazu hast, mach ich das. Also hör zu und schweig. Ich will nicht ständig von dir unterbrochen werden, klar?“
Stille, sollte er jetzt widersprechen oder einfach nur dumm nicken? Er hatte es ehrlich gesagt Leid, ständig das zu machen was er sagte. Aber okay, sollte er von alten Tagen erzählen, wenn es ihn zufrieden stellt.

„Ich denke das heißt Ja, Gut. Wo war ich... ach genau, Ich hatte dich in einer Gasse beim stehlen erwischt. Hahaha ich fand es lustig, die Frau eher nicht so. Aber du hast ihr ja dann die Tasche wiedergegeben. Ja ich weiß, du hattest kaum eine andere Wahl... mit einem Blaster an der Stirn.
Wie lange hast du gleich noch mit mir und Tami zusammengelebt? 3Jahre, ganze 3 Jahre. Tami hat für uns gekocht....Hahaha...auch wenn es nie geschmeckt hat. Aber so hab ich mir immer eine Familie vorgestellt. Aber das fand ja ein jähes Ende als du abgehauen bist. Du hast mir nie erzählt,..wieso. Tami ging kurz danach auch weg und wiedergesehen habe ich sie tot in einem Leichensack. Traurig, nicht wahr?“

„Zeiten ändern sich, mit ihr die Leute und irgendwann muss Jeder seinen eigenen Weg beschreiten und das tat ich. Also sag mir nicht es wäre meine Schuld das sie tot ist. Vielleicht hast du uns Beide zu sehr eingenommen, das wir fast von deiner Zuneigung erdrückt wurden...daran schon Mal gedacht?“
„Ihr habt nie was gesagt. Und im Grunde fandest du es doch Gut...oder nicht?“
„Oder … nicht.“
„Du könntest nicht mal deine Gefühle zeigen, wenn dein verschollener Sohn vor die stände. Ich hab dich immer als mein eigenen Sohn betrachtet.“
„Ja, weil du nie einen eigenen Sohn hattest, da nimmt man natürlich Wildfremde auf.“
„Ohne mich, wärst du schon lange tot. Wie konntest du dir denn dieses Schiff leisten? Das war ja wohl alles Ich und das ist der Dank für all die Zeit und Müh mit dir?“
„Es hat nie Jemand von dir verlangt, dies zu tun. Soll ich auf den Knien vor die herum rutschen oder was?“
„Nein... .“

Jetzt fühlte er sich noch elendiger als vorher. Hätte er einfach nur zugehört, jetzt war Waas tieftraurig kein Wunder wie er ihn angeschnauzt hatte. Aber...es klang alles wie Anschuldigungen. Erst fing er an er sei kein Mando'ade, was ihm im Grunde egal war... aber trotz dessen traf es ihn ein wenig. Dann fing er an von seiner Frau und seinen Sohn zu erzählen, als wäre es seine Schuld das sie tot sei und er verschollen. Und doch hatte er Recht, natürlich war es seine Schuld...aber Schuld einzugestehen ist so viel schwerer als zu sagen es war irgendwer anders dran Schuld. Zu guter Letzt, hat er Tami in den Tod geschickt, seine Todesopfer-Liste wird immer länger, wenn er in dem Tempo weitermacht.Und... würde er echt vor seinem tot geglaubten Sohn regungslos stehen bleiben ohne eine Träne, ohne ein Gefühl? Hatte er überhaupt noch Kraft dazu – Gefühle zu zeigen? War es nicht das was ihn am Leben gelassen hat? War es nicht so das Emotionen zum Tod führen können? Wäre es somit nicht besser, sie wegzusperren? War es falsch, wäre es falsch dies weiter so Hand zuhaben?

„Ein Danke, wäre schön gewesen.“

War er dazu Imstande, ein Danke, über seine tauben Lippen zu bringen? Es waren nur 5 Buchstaben, Buchstaben die man Tag-täglich benutze, doch in dieser Kombination schien es fast unmöglich sie auszusprechen.

„Ist schon Gut, du musst nicht wenn du nicht willst.“

Am liebsten würde er einfach wegrennen, doch dieses Schiff hielt ihn gefangen. Und obwohl er sich dachte er hätte keine Schuld für Waas Traurigkeit, spürte er einen Knoten in seiner Magengegend. Als würde er jeden Moment aufplatzen und er sich selber nicht mehr wiedererkennen. Dies musste verhindert werden, mit Blicken auf der Konsole, auch wenn er sie in und auswendig kannte, mehr als drauf starren schien keine andere Option zu sein, um dieses Gefühl irgendwie abzutöten.

Und obwohl er alles unternahm, um es los zu werden...schien eine Träne sich von der Magengegend hochgearbeitet zu haben und nun aus dem Auge zu laufen. Natürlich hatte er Waas immer mehr als sein Vater angesehen als sein Leiblicher. Er war so anders, auf das Wohlergehen der anderen fixiert und nicht eines Unternehmens.

Und jetzt wusste er, all die Jahre in der er stillschweigend überlegt hatte, was er vermisste... es war nicht nur eine einzelne Person gewesen. Sondern eine Familie, bei Waas und Tami hatte er eine Aktive miterleben dürfen. Mit Waara und Ordon wollte er auch so eine gründen, was ihm misslang.
Er hätte nicht abhauen sollen und doch wollte er mehr sehen als Manaan, auf Coruscant hatte er genau dies gefunden. Konnte er jetzt noch seine Fehler von damals gut machen?

Er sah Waas an und hoffte inständig das er das Gespräch wieder aufnehmen würde, doch es passierte nichts. Im Laderaum hörte man Stimmen, Gelächter... hier hörte man die Triebwerke arbeiten.

„Es... es tut mir Leid. Ich wollte dich keineswegs anschreien oder dich in irgendeiner Weise traurig machen. ...ich...also danke, für Alles. Und ich fand nie das deine Zuneigung zu Mir übertrieben war. Obwohl ich einen leiblichen Vater hatte, empfand ich nie das gleiche für Ihn wie für Dich. Soll heißen du warst mehr Vater, als er es je sein könnte.“
Dan schmunzelte in einem Moment, im nächsten befand er sich in einer innigen Umarmung. Ja, er fühlte sich wohl...so wohl, wie die letzten Jahre nicht mehr. Und obwohl er sich in einer Umarmung befand, fühlte er sich frei, wie noch nie.

„Na das hat dir sehr viel Überwindung gekostet, oder? Ich danke dir und du solltest dir auch danken, das du das erste Mal seit langem wieder ehrlich zu mir und dir selber warst.“
„Ja, eine gewisse Überwindung war schon da.“
Und sie grinsten, merkwürdigerweise um die Wette. Obwohl das ja so überhaupt nicht zu Dan passte.

„Du bist vielleicht doch mehr Mando'ade als gedacht. Hahaha...nun schau nicht so.“

„Wir erreichen nun das System von Saleucami. Noch 8Minuten bis zur Landung, ich habe bereits eine Landeplattform der Herren zu gewiesen bekommen. Auch wenn ich nicht verstehe wieso sie mich „Baby“ nennen.“
„Anscheinend steht da Jemand auf dich.“
„Ich hätte vielleicht sagen sollen, das ich nur eine KI bin. Das ist mir jetzt ein wenig unangenehm, ich werde das sogleich klarstellen.“
Waas und Dan sahen sich mit großen, feuchten Augen an und brachen in schallenden Gelächter aus. Saleucami näherte sich immer mehr, immer größer wurde der Planet im Cockpitfenster.

„Jetzt sind wir wieder hier, so schnell geht das. Du hast gesagt das du ein Auftrag hast? Ich komm mit.“
„Ein Moment, du kannst nicht einfach so mitkommen. Ich meine es ist nett, das du mir deine Hilfe anbietest aber so eifnach ist das nicht.“
„Keine Sorge, ich nehme alles auf meine Kappe und wenn sie fragen wer ich bin – sag einfach, ich wäre dein Haustier.“
„Das bist du aber nicht, das bist viel mehr.... .“
„Das war nur ein Witz. Ich komme mit, ob du willst oder nicht. Das ist grundsätzlich erst mal meine Entscheidung und dann wenn es vorbei ist, frag ich dich um Erlaubnis. Einverstanden?“
„Klingt Gut.“

Die Fire Wall befindet sich bereits im Anflug zur Landeplattform, als man ganz leise die Triebwerke arbeiten hört und das ganze Schiff im Takt mitlacht.

[Saleucami|Landeplattform S03|Fire Wall|Cockpit] Dan Oslik' & DAI, Waas Agato
Laderaum: mehrere Wroonianer
 
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