Weltraum (Neutral)

Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Seuftzend ließ sich Ave in den Sessel fallen. 'Naa toll, das lief ja großartig. Ich hab mich grad zum Deppen des Universums gemacht.'
In Gedanken schollt er sich dafür Jo diese Frage gestellt zu haben. War sie nun interessiert? Oder bildete er sich etwas ein was da garnicht war? Bemüht den Kopf frei zu kriegen ging er dabei ihre Route Manuell in den Navcomputer einzuhacken. Allerdings gelang ihm das eher schlecht als recht da er viel zu oft an Josey denken musste. Entnervt, dass er sich nicht konzentrieren konnte, ließ er von der Arbeit ab und starrt aus dem Fenster vorihm. Dojan, piepte mitleidug und auf dem Display erschien eine Nachricht.


"Ja natürlich liebe ich sie, aber was weist du den schon von solchen Dingen?

Wieder piepte Dojan und wieder erschien die Übersetzung auf dem Display. Etwas einsichtiger räusperte sich Ave, er konnte es nicht fassen, er führte eine Unterhaltung mit einem Droiden!

"Vieleicht hast du recht. Aber soll ich das wirklich machen?"

Mit einem energischen Trillern bestätigte Dojan.

"Also gut, ich machs. Wenn es klappt hast du einen gut bei mir."

Ave tätschelte Dojans Kuppel und machte sich auf Jo zu suchen. Der Droide pfiff anerkenend. Erst suchte er in ihrer Kabine, dort fand er aber nur den durchnässten Overall und ihre Unterwäsche. Danach ging er zum Backbordfrachtraum, normaler Weise ihr Lieblingsort da sie dort immer an den Swoobs schraubte wenn sie nachdenken musste. Aber auch hier nichts. Als er dann an der Messe vorbei ging sah er sie an der Küche lehnen. Er klopfte leicht an den Rahmen des Schotts, trat ein und räusperte sich.

"Hey,...Jo. Ich muss mal mit dir reden. Wegen eben."

Er sah in ihre wunderschönen bernsteinfarbenen Augen und für einen Moment schien das Universum still zu stehen und nur ihre Augen zu existieren. Er konnte in ihren Augen lesen, nervös faste er sich in den Nacken um sich zu beruhigen. Was ihm nur mässig gelang.

"Ich...hrm .. ich...ach verdammt Jo. Ich liebe dich. So nun ists raus. Du bist das wertvollste was mir je in meinem Leben begegnet ist und ich will dich nicht verlieren, schon garnicht an diesen Saftsack von Conner!"

Er strich ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Das Verlangen sie zu küssen kam in ihm auf und er meinte das selbe in ihren Augen zu sehen also küsste er sie ganz behutsam auf die Lippen. Es war schön, so schön das Ave wünschte dieser Moment würde nie vorbei gehen. Als er seine Lippen von den ihren löste blickte er wieder in diese unendlich tiefen Augen.

Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
Weltraum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Mit grossen Augen blickte Josey zu Ave auf. Sein Gestaendnis hatten sie etwas ueberrumpelt und sie konnte an seinem Gesicht ablesen, wieviel es ihn gekost haben musste. Alle Zweifel die sie bis jetzt hatte, wurden durch seinen Kuss weggefegt. Er wollte sie und sie wollte ihn. So einfach schien es auf einmal zu sein. Man brauchte nur die Worte „Ich liebe Dich“ zu sagen und alle Verkrampfungen und das Herumgedruckse schienen sich in Luft aufzuloesen.
Das Data-Pad in ihren Haenden hatte Josey ganz vergessen und sein Gewicht schien nun Tonnen schwer zu sein und sie legte das Pad vorsichtig auf die Pantry.

Ave lehnte mit dem Ruecken zur Pantry und sah auf sie, mit fragendem Blick seiner braunen Augen, herab. Josey Knie wurden weich und bevor sie sich bewusst wurde, trat sie auf ihn zu. Langsam glitten ihre Haende ueber seine Brust zu seinem Nacken hinauf und fuher dort sanft durch seine Haare.

„Das wirst Du nicht.“

Ihre Stimme war nur ein fluestern und dann zog sie ihn leicht zu sich herab, stellte sich auf die Zehenspitzen und kuesste nun ihn. Es sollte zuerst ein behutsam Kuss werden, der aber schnell in eine ganz andere Richtung verlief. Sie klammterte und schmiegte sich an ihn wie eine Ertrikende an ein Treibgut. Alles um sie herum schien sich in Lueft aufgeloest zu habe. Es existierten nur noch sie beide.

Aus der Ferne vernahm sie ein leises traellern und preiffen, das sich langsam zu entfernen schien. Dojan hatte seine Herrin und den Schmuggler vom Schott aus beobachtete. Er registrierte erhoete Puls- und Herzfrequenzen und veruschte ihre Hanlungsweisen zu analysieren. Doch schien alles, was die beiden anstellten, keinen Sinn fuer den Droiden zu machen. Also entfernte er sich so leise wie moeglich wieder.

„Auch ich liebe Dich.....meine oder deine Kabine.“, nuschelte Josey an seine Lippen. Denn sie hatte nicht vor, einem neugiereigem Droiden eine Show zu liefern, die er nicht verstehen wurde. Und ausserdem war das hier eine viel zu private Angelegenheit. Und wie Ave richtig geagt hatte, sie hatten genuegen Zeit totzuschlagen bis sie Nar Shaddaa erreichen wurden.


Weltraum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Es war das schönste Gefühl des Universums. Engumschlungen standen sie in der Messe und ihre warme, samtweiche Haut berührte die seine als sie ihn küsste und anschließend eine Frage in seine Ohren hauchte. Den Droiden hatte er garnicht bemerkt, genauso wenig wie er bemerkt hatte das er eine Flasche samt Gläser zu Boden befördert hatte als er versucht hatte sich, ob ihres Kusses, abzustützen.

"Deine Kabine." War das einzige was er zwischen zwei Küssen herraus bekamm.
Immer wieder Pause machend um sich zu küssen bewegten sie sich Richtung Joseys Kabine. Dort angekommen schubste sie ihn auf das Bett als er sich das Hemd ausziehen wollte. Ihre Augen funkelten so hell wie tausend Sterne und ihr Mund formte wieder die Worte 'Ich liebe dich'. Von soviel Glück überwältigt konnte Ave nichts anderes machen als sich in das unvermeidliche zu stürzen. Als sie dann auf ihn zugekrabbelt kam konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mit seiner rechten Hand löschte er die Nachttischlampe, als sie bei ihm angekommen war.


Später am selben Tag

In Joseys Bett kuschelnd lag Josey immer noch in Aves Armen. Mit seinem Zeigefinger fuhr er an ihrer Seite von ihrer Schulter bis zu ihrer Hüfte. Anschließend küsste er sie zärtlich aufs Ohr und hauchte:"Du bist das beste was mir je passieren konnte."
Wenn es nach ihm ginge konnt er den ganzen Tag so verbringen. Und wem hatte er das zu verdanken? Dojan, er schuldete tatsächlich einen Droiden einen Gefallen. Aber es war egal, mittlerweile hatte er den Droiden irgendwie gern. Immerhin hatte er jetzt "seine" Jo und niemand in der Galaxie würde sie trennen können.

In Joseys Quatier sah es aus wie auf in einer Bekleidungsboutiqe die von einer Hordefrauen geplündert worden war. Aves wie Joseys Klammotten lagen wild verstreut im Raum, ebenso wie Aves Waffen. Nur seinen Hut hatte Jo auf. Mit einem Lächeln nahm er ihr den Hut wieder ab und warf ihn Richtung Stuhl, verfehlte ihn aber um einen Meter. Mit dem warmen Gefühl von Josey, wie sie sich an seine Brust kuschelte fielen ihm langsam die Augen zu, er legte noch eine Hand auf ihren Rücken und strich sanft über Selbigem.



Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
Weltraum – Outer Rim – Schmuggelschiff „Syrakus“ – Conner Green, Ahlya, The Duke und Besatzung (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Gemachlich pfluegte die Korvette durch den Weltraum. Auf der Bruecke der „Syrakus“ wurden die letzten Vorbereitungen fuer den Sprung in den Hyperaum getroffen. Der stolze Eingentuemer dieses Schmugglerschiffes sass in seinem Klonlederformsessel in seinem Buero und studierte die einzelnen Berichte seiner Geschaefte. Das Buero war mit luxerioesen und sehr teuren Moebelstuecken und Teppichboeden ausgestattet. Der Raum hatte zwei Verbindungstueren, durch die eine gelangte man zur Bruecke, die andere fuehrte in seine Privatgemacher, die das halbe Oberdeck einnahmen. Der massive Schreibtisch nahme die Haelfte des Raumes ein und war eine Sonderanfertigung. Vor dem Tisch standen zwei Klonledersessel in dem einen Conner sass. Nervoes rutsche er in dem Sessel hin und her. Die Twil’kes hatte ihren Platz hinter ihrem Herrn eingenommen und liess Green nicht aus dem Auge.
Duke, der gerade mit dem letzten Bericht fertig war, lehnte sich in seinem Sessel zurueck und seine hellblauen, wachen Augen ruhten auf Conner. Nach gefuehlter Ewigkeit richtete Duke das Wort an den jungen Mann.

„Sie haben die Sache versaut. Um es mal in Ihrer Sprache auszudruecken. Ich haette nicht grosse Lust unseren „Vertrag“ aufzuloesen und sie Ahlya zu ueberlassen,“ Seine Stimme bebte vor Zorn. Conner blickte zur Twil’kes, die regungslos die ganze Sache verfolgte.

„Hoeren Sie, Duke. Ich habe Ihnen gleich gesagt, das Guavera und Johnson...“

„Ach hoeren Sie schon auf andaueren fadenscheinige Entschuldigungen von sich zu geben.“ Barsch unterbach Ducke Green und lehnte sich drohend ein wenig vor.
.
„Ich will die beiden haben, am besten tot. Daher sehe nicht mehr lange Ihrem Versagen zu. Dann wird sich Ahlya um Guavera und Johnson kuemmern und anschliessend um Sie. Haben Sie mich verstanden, Green?“

Conner blickte von Duke zu der Twil’kes und nickte nur. Ja, er hatte sogar sehr gut verstanden. Aber es musste ihm noch lange nicht gefallen. Ganz besonders nicht, da er immer noch etwas fuer die junge Schmugglerin empfand. Es war eine Hass/Liebe, die in seiner Brust brodelte. Wenn es nach ihm ginge, konnte sich die Twil’kes sofort um Johnson, diesem Mistkaefer von einem Schmuggler kuemmern. Conner wuerde ihn garantiert nicht vermissen.

Ein Ruck ging durch das Schiff als es den Sprung in den Hyperaum machte.

„Gut, dann haben wir das ja geklaert und koennen zum geschaeftlichen uebergehen. “ Duke nahm ein Data-Pad und richtete sich an die Twil’kes. Somit war Conner entlassen.

Wuetend verliess er das Buero und machte sich auf den Weg in sein Quatier. Als sich die Tuer hinter Green zischen geschlossen hatte, richtete Duke das Wort an Ahlya:
„Kontaktiere Bulbas auf Nar Shaddaa und gebe ihm die Beschreibungen von Guavera und Johnson durch. Falls die beiden dort auftauchen sollten, will ich informiert werden. Sobald wir gelandet sind, nimmst Du Kontak mit dem Kaeufer unsere „Ware“ fuer das Bordell „Blue Moon“ auf und sorgst dann anschliessend fuer die Auslieferung.“

Duke uebereichte ihr die Data-Pads und widmete sich wieder seinen anderen Geschaeften. Die Twil’kes nahm sie entgegen und verliess das Buero um seine Anweisungen auszufuehren.

Nar Shaddaa – Raumhafen/Vergnuegungsviertel – Conner Green, Ahlya, Duke, Bulbas und Rest der „Syrakus“ Truppe
 
Weltraum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Josery Guavera, Avery Johnson und Dojan ( auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Josey schreckte aus dem Schlaf auf und blinzelte in die Dunkelheit. Sie brauchte nicht lange um zu wissen wo sie sich befand: Naemlich in ihrer Kabine auf der „Ghost „. Sie erkannte sofort das vertraute Gerausch des Antriebes. Tiefe Atemzuege neben ihre teilten Josey mit, dass sie nicht getraeumt hatte, sondern tatsaechlich mit Ave in ihrer Kabine im Bett lag. Ein kleines, vetraeumtes Laechalen schlich sich auf die Lippen der jungen Frau, als sie an die vergangenen, gemeinsamen Stunden dachte. Zaertlich lies Josey ihren Blick ueber Aves schlafender Gestallt gleiten und blieb an seinem entspannt wirkendem Gesicht haengen. Der Chronometer an der Decke zeigte ihr an, dass sie und Ave den restlich, gestrigen Tag und die folgende Nacht duchgeschlafen hatten und tauchte die Kabine in ein samtes, blaeuliches Licht. Es reichte aus, um sich im Raum zurechtzufinden, ohne die Deckenbelauchtung oder die Nachttischlampe anzumachen.

Josey hauchte einen zarten Kuss auf Johnsons Nasenspitze, schwang die Beine aus dem Bett und blieb einige Sekunden auf der Bettkannte sitzen. Die junge Frau streckte ihre mueden Glieder, stand dann auf und veruschte aus dem Kleidergewuehl ihre Kleidung zu sammen zu suchen. Nach einiger Zeit und einmal an dem Stuhlbein den grossen Zeh angestossen, was ihr ein leise „Autsch“ entlockte, hatte sie alles zusammen und ging mit dem Kleiderbuendel auf dem Arm zur Erfrischungszelle. Drehte die Brause auf und duschte schnell, in der Hoffnung, den Schmuggler in ihrem Bett nicht aufzuwecken. Hastig trocknete sich die junge Frau ab, kaemmte sich das lange Haar und schluepfte in ihre Lederkombie. Leise trat sie zurueck in die Kabine und genauso leise verliess sie die Kabine wieder und trat in den Gang davor.

Gut gelaunt und mit einem breitem Grinsen machte sie sich auf den Weg zur Pilotenkanzel um nach Dojan und nach dem Rechten zu sehen. Beim vorbeigehen an der Messe schnappte sie sich das Frachtgut-Data-Pad, das sie gestern auf der Pantry liegen gelassen hatte und raeumte schnell die Scherben von der Flasche und den Glaesern, die Gestern im Eifer des Gefechtes zu Bruch gegagen waren, beiseite.

Mit einem froehlichen „Guten Morgen“ begruesste Josey ihren Droiden, gab im einen lauten Schmatzer auf den Kugelkopf und ueberpruefte den Navocomputer. Alles war in bester Ordnung, mal abgesehen davon, das die „Ghost“ zuckelnd im Hyperaum unterwegs war. Dojan priff etwas und Josey las die Uebersetzung auf dem Bildschirm.

„Ja, ich habe wunderbar geschalfen und ja mir geht es gut.“

Wieder traellerte der Droide und Guavera las die Uebersetzung und musste grinsen.

„Wie es Ave geht? Warum fragst Du ihn nicht selbst?“
Dojan pfiff laut und es hoerte sich wie ein „OK“ an.

Immer noch grinsend ueber Dojan verliess Josey, leise vor sich hin summend, die Pilotenkanzel und macht sich auf zum Unterdeck um die Frachtraeume zu inspizieren. Sie wollte die Gueter auf ihrer Liste mit den tatsaechlichen Guetern in den Frachtraeumen vergleichen. Vieleicht fand sich ja das eine oder andere, um es auf dem Schwartzmarkt oder an einem der Haendler verkaufen zu koennen. Wenn ja, so hoffte Josey, konnten sie genuegen Credits zusammen bekommen, um die notwenigen Reparaturen zu bezahlen.

Weltraum – Ourter Rim – Frachter „Ghost“ – Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

„Autsch“ Blinzelnd erwachte Ave. Im ersten Moment war er etwas verwirrt. Es roch eindeutig nicht nach seinem Zimmer, das Bett war auch irgendwie anders. Und vorallem fehlte der Öl-Fleck an der Decke, über seinem Bett. Durch die Dunkelheit spähend konnte er noch gerade sehn wie Jo in die Nasszelle verschwand. Mit einem glücklichen Seuftzer ließ er sich zurück in die Kissen sinken. Es war fast zu schön um wahr zu sein. Das prasseln der Dusche ließ ihn fast wieder einschlafen, aber nur fast. Als Josey die Kabine verließ folgte er mit seinen Augen den geschmeidigen Bewegungen ihres Körpers bis sie die Tür schloß. Als sie dann weg war machte sich Ave daran seine Sache zusammen zu suchen. Er hatte fast alles bei einander als er sich genau wie Jo den Zeh stieß. "Verfluchter Mist. Warum hab ich auch kein Licht angemacht?" Sich den Zeh reibend humpelte er in die nasszelle um zu Duschen. Als er sich im Bad umsah musste er feststellen das es natürlich nur "weibliches" Duschgel gab. Da er aber zu faul war in seine kabine zu gehen und seines zu holen nahm er kurzerhand das von Josey. Als er fertig war und sich abgetrocknet hatte musste er fest stellen das der Geruch von Millablume und Wroshyr-Baumöl nicht unbedingt sein Geschmak war. Aber immerhin roch er nun nach Jo und das wars allemal wert. Mit neuem Elan zog er erst die Hose an und den Gürtel fest, die Waffen und die sonstige Ausrüstung ließ er in Joseys Kabine. Sein Hemd war schon mehr als reif für die Wäsche, also huschte er schnell in seine Kabine um ein frisches Hemd aus dem Schrank zu nehmen. Natürlich nicht ohne vorher seinen Mantel und den Hut mitzunehmen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Gefühl der Entspannung, welches er schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefühlt hatte machte sich auf den Weg in die Messe. Sein Magen knurrte gewaltig. Dort holte er erstmal einen Topf und die letzten zwei Dosen Charbotewurzel-Eintopf aus einem der Schränke in der Galley. Während der Eintopf vor sich hin köchelte suchte er nach Brot was er Gestern hier noch gesehen hatte. Dabei fiehl ihm ein Haufen scherben im Mülleimer auf, als er die Dosen wegwerfen wollte. Er musste schmunzeln an bei dem Gedanken das sie das bei ihrem "Outcomming" Gestern gewesen waren.
Nach einer guten halben Stunde war das Essen fertig, in zwei Schüsseln aufgeteilt und mit einem halben leibbrot, der auch schon mal weicher gewesen war, machte er sich auf die Suche nach Josey. Als erstes balancierte er das Tablett mit dem Essen zum Cockpit dort traff er aber nur Dojan, der gerade einen Kabelkanal inspizierte. zur begrüßung trällerte Dojan fröhlich.


"Auch dir einen guten Morgen Dojan. Hast du Josey gesehen?"

Wenn er so daran dachte das er Droiden eigentlich nicht leiden konnte und nun aber irgendwie eine Freundschaft zu Dojan aufgebaut hatte musste er grinsen. Der Droide pfiff kurz und auf dem Bildschirm erschien die Übersetzung.

"Dank dir. Ja mir gehts Gut. Wenn du noch Öl brauchst, ich hab in meinem Quatier noch ein wenig von dem Premiumöl. Ist eigentlich für Waffen, sollte aber auch deine quietschenden Ketten in Ordnung bringen können. Betrachte es als Bonus für deine "Hilfe". Aber erzähl niemanden davon ok?"

Mit einem Zwinkern verabschiedete er sich von Dojan und ging zum Frachtraum, vorher fiehl ihm auf das sie bald Nar Shadaa erreichen würden. Aufdem Weg dorthin wäre er fast noch über eine Bodenplatte gestolpert. Die Macht sei dank hat aber ein schneller Ausfall die Katastrophe vereitelt.

Er fand Josey als sie gerade eine Kiste durchwühlte. Als sie ihn kommen hörte, drehte sie sich um und blickte auf.


"Guten Morgen, mein Liebling. Ich hab hier eine kleine Stärkung für uns beide, war ja eine ganz schön lange Nacht."

Er küsste sie zärtlich auf den Mund, dabei stellte er fest das sie auch nach Millablume und Wroshyr-Baumöl roch, und stellte dann das Tablett auf einer der vielen, leider leeren Kisten ab. Anschließend zog er zwei weitere, kleinere Kisten als Sitzgelegenheit dazu.

"Kann ich dir irgendwie helfen? Wenns um Sachen geht die wir verkaufen können, irgendwo im Hinterenbereich müssten noch ein paar Servos und Repulsoren liegen. Glaube ich zumindest. Ach, bevor ichs vergesse wir erreichen bald Nar Shadaa, nur falls du dich hübsch machen willst,... ach nein das geht ja garnicht mehr bei dir."

Mit einem Grinsen schob er sich einen Löffel mit Eintopf in den Mund. Ihre Augen blitzen schon wieder so als ob sie irgendetwas ausheckte.


Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
Weltaum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan ( auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Ueber Josey Lippen huschte ein kleines , schemlische Grinsen und sie hatte wirklich was anders im Sinn mit Ave als zu essen , aber der Eintopf duftete so verfuehrerisch und erst jetzt bemerkte sie das knurren ihres Magens. Also setzte sie sich gegenueber Ave an den provisorischen Tisch und schob sich Loeffel fuer Loeffel des Eintopfes in den Mund. Den Nachtisch konnte sie sich spaeter ja noch holen. Bei dem Gedanken stahl sich wieder das schelmische Grinsen auf ihre Lippe.

Als sie fertig waren mit dem Eintopf, starteten sie mit der Suche nach den Servos und Repulsoren. Da beide nicht wussten, in welchem hintern Teil der Frachtraeume diese waren, teilten sie sich auf . Nach einer kleinen Weile hatte Josey die Kiste mit den Servos gefunden und dahinter war die Kiste mit den Repulsoren. Mit vereinten Kraeften schafften sie die Kisten in die Mitte des Frachtraumes. Dabei alberten sie herum wie Kinder und Josey zog Ave in den hinteren Teil des Frachtraumes, wo sie vor neugierigen Blicken eines Droiden sicher waren.

Sie kuessten sich und wollten gerade da weitermachen, wo sie gestern aufgehoert hatten, da erklang ein pfeiffen und traellern durch das Schiffscom. Ave fluchte leise und Josey konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sie liebte diesen Droiden doch er hatte wirklich ein Talent im unguenstigtsen Momenten aufzutauchen. Da ging ein leichter Ruck durch das Schiff und die „Ghost“ trat kurz vor Nar Shaddaa aus dem Hypderaum.

Immer noch fluchend richtete sich Ave die Kleidung und verliess die Frachtraeume, in Richtung Pilotenkanzel, wie sie vermutete. Immer noch kichernd schnappte sich Josey das Taplett und verliess ebenfalls den Frachtbereich und brachte es in die Messe zurueck. Dann holte sie ihre Waffe und den Waffengurt aus ihrer Kabine und machte sich ebenfalls auf den Weg in die Pilotenkanzel.

Nar Shaddaa– Raumhafen(Reparaturdock)/Vergnuegungsviertel – Frachter „Ghost“ – Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan
 
Weltarum – Outer Rim – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)

Fluchend sprintete Ave zum Cockpit und schwang sich auf den Pilotensitz. Ein kurzer Blick auf die Instrumente und aus dem Frontfenster zeigten ihm das sie Nar Shadaa erreicht und sich schon fast in der Atmosphere befanden. Ein rot blinkendes Lämpchen verriet ihm das die Raumkontrolle mit ihm Kontakt aufnehmen wollte. Schnell setzte er sich das Headset auf und öffnete den Kanal. Um ihn im Anschluß gleich wieder zu Schließen da ihm eine ziehmlich laute, unfreundlich, bösartige Flüche sprechende Stimme entgegen kam. Nach einem Räuspern öffnete er den Kanal erneut und funkte in Huttisch dazwischen. Nach einem längeren Wortgefecht, in dem verschiedenste Beleidigungen ausgetauscht wurden, konnten sie landen. Natürlich nicht ohne die obligatorische Bestechungsgebühr.
'150 Credits der Typ oxidiert wohl?!, Kopfschüttelnd begann er die Ghost auf den Planeten hin auszurichten. Es nützte alles nichts, sie mussten Geld ausgeben um welches zu verdienen, nur waren Aves Reserven jetzt nahezu leer.

Mit einer geschmeidigen Drehung richtete sich das Cockpit der Ghost auf die nördliche Halbkugel. Wie Ave Josey kannte würde sie bestimmt zu ihrem "Lieblingshändler" wollen um die gefundenen Repulsoren und Servos, sie hatten sogar ein recht gut erhaltenes Chassi eines IG-86 gefunden, zuverkaufen. Während er die Ghost durch die Häuserschluchten des Schmugglermondes flog, ließ er Dojan eine Berechnung zum evtl. Wert der Gegenstände aufstellen. Mit einem Trällern tat der Droide kund das er fertig war. Im selben Moment tauchte vor der Ghost wie aus dem nichts ein riesieger Frachter auf der irgend wo von unterhalb kam. Blitzartig riss er das Steuerhorn herum um nicht mit dem "Riesen" zu kollidieren. nach einem rasanten Aufstieg und einer scharfen Rechtsspirale flogen sie wieder auf ihrem ursprünglichen Kurs. Avery hoffte das er Josey nicht in einer ungünstigen Situation erwischt hatte. Nachdem sie die Ghost wieder ausgependelt hatte flog er direkt die Landeplatform in der Nähe der Unterstadt an. Für mehr hatte sein "Bestechungsgeld" nicht gereicht. Und dem "Bericht" von Dojan zu folge würden sich ihre Einnahmen auf läppische 3000 Credits belaufen, dass reichte geradeso um einen guten, gebrauchten Hyperantrieb zu bekommen und um die Vorräte ein wenig aufzustocken. Sie brauchten dringend Geld und dasschnell, den die Ghost, so gut und zuverlässig sie auch war, drohte ihnen unter dem Hintern weg zu gammeln.

Sanft setzte die Ghost auf der Landeplattform auf. Etwas anderes hatte er auch nicht erwartet. Mit einem zufriedenen Grinsen lehnte er sich zurück. In diesem Moment kam Josey rein und setzte sich auf seinen Schoß. Mit einem Finger zwirbelte sie seinen Bart und mit dem der anderen hielt sie ihm seinen Waffengurt vor die Nase. Mit einem Schmunzeln nahm er ihr den Gurt ab und drückte ihr noch einen Kuss auf bevor sie wieder aufstand. Anschließend legte er den Gürtel um und prüfte noch mal die Energieanzeige der Waffen.


"Na dann wollen wir mal sehen ob wir einen Abnehmer für unsere "Ware" bekommen. Denkst du nicht auch?".

Mit einem Grinsen gab sie ihm einen Klaps auf den Hintern und gemeinsam verließen sie das Cockpit, natürlich nicht ohne Dojan Anweisungen zu geben was er alles machen sollte.

(OP:Weiter auf Nar Shadaa/OP)

Nar Shadaa – Landeplattform 563-213 BII – Frachter „Ghost“ – Avery Johnson, Josey Guavera und Dojan (auf dem Weg nach Nar Shaddaa)
 
[Weltraum (Outer Rim) - Frachter ›Mumbas Palace‹ - auf dem Weg zur Brücke – Irraréf Naf, Tyranis]

Die Mumbas Palace hatte Tattooine verlassen und flog in den Weiten des Universums, irgendwann dann bekam das Schiff Probleme. Anzeigen piepsten und Irraréfs Meisterin unterhielt sich mit Mumba, daraufhin kam sie zu ihrem Schüler und fragte ob dieser sich mit Technik auskannte.
Irraréf wusste nicht was die Frage sein sollte, Tyranis klärte ihn aber auf.
Die beiden sollten auf dem Schiff etwas "aufräumen", die Mumbas Palace aber nicht sonderlich groß Schaden zufügen.
Er bekam von seiner Meisterin 5 Sprengsätze und machte sich auf den Weg diese zu platzieren, er ging die Gänge des Schiffes entlang und konnte sich nicht so richtig entscheiden.
Die ersten beiden Sprengsätze wurden dann aber hinter mehreren an der Wand entlang laufenden Rohren platziert. Auf diesen Rohren standen Ziffern wie "H2O", O2 oder CO2.
Aber Irraréf hatte ja noch drei Sprengsätze übrig, so warf er einen Sprengsatz unbemerkt einem vorbeigehenden Passanten in die Tasche, die übrigen zwei Sprengsätze wurden dann einen Lüftungsschacht hinunter geworfen, wo dieser genau hinführte wusste Irraréf nicht so genau. Aber egal, jetzt musste er zum Treffpunkt zurück.

Er kam dort an, wenig später traf auch Tyranis ein.
Ihr Com-Link piepste und sie berichtete, dass sie Geburtstag hatte, daraufhin fragte sie wie Irraréf Geburtstag feierte.

Dieser dachte kurz nach, Geburtstag, dass waren immer riesige Partys in der Villa seines Vater gewesen. Mit 100erten Gästen, teuren Getränken, teuren Speisen, lauter Musik und ab und an auch Stripperinnen.


"Oh ja Geburtstag, bei mir zu Hause auf Mustafar waren dies immer riesige Partys gewesen, meist in der Villa meines Vaters. Diese Partys gingen dann bis tief in die Nacht, eigentlich sogar bis in den nächsten Tag hinein und Unmengen an Geld gab ich für diese Partys aus, aber man hat ja auch nur einmal im Jahr Geburtstag!", erklärte Irraréf Naf seiner Meisterin.

[Weltraum (Outer Rim) - Frachter ›Mumbas Palace‹ - auf dem Weg zur Brücke – Irraréf Naf, Tyranis]
 
[Weltraum (Outer Rim) - Frachter ›Mumbas Palace‹ - auf dem Weg zur Brücke – Irraréf, Tyranis]

Ihr Schüler beantwortete ihre Frage. Viel gab sich da nicht es hörte sich an, als würde auf ihrem Planeten eine Reiche Familie feiern. Sie gingen rasch zurück zur Brücke. Als sie vor Mumba standen verbeugten sie sich.

Alles ist bereit, mein Herr.

Die letzten zwei Worte musste sie aus ihrem Mund hinausbrügeln und als sie dies aussprach biss sie ihre Zähne fest zusammen. Sie stellten sich wieder neben den fetten Hut. Kurz wartet Tyranis und drückte dann den Knopf der zur Explosion führte. Es gab mehrere aufeinander folgende Knalle und alle gerieten in Unruhe. Durch einen Lautsprecher wurde Mumba mitgeteilt, dass vier Bomben hoch gegangen war. Es gab mehrere feltzte. Mumba wollte sich das genauer ansehen, doch Tyranis hielt ihn zurück.

Ich kann dies nicht Verantworten. Dieser Akt der Verwüstung ist ein Zeichen, dass jemand sie Tod sehen will mein Herr. Jetzt sich das Chaos anzusehen wäre zu gefährlich, wenn auf dem Schiff noch mehr Sprengsätze platziert sind.

Mumba lies sich überreden und blieb auf der Brücke. Er fragte den Navigator, wann sie nun endlich da sein würden. Dieser bestätigte, dass sie gleich angekommen sind. Es passierte nicht mehr viel, bevor sie landeten. Mumba gab den Befehl, dass Chaos zu beseitigen. Als dieser befehl ausgesprochen war, piepste schon der Computer das sie im Lanik-System angekommen waren. Sofort machte sich das Schiff zur Landung bereit.

[Weltraum (Outer Rim) - Frachter ›Mumbas Palace‹ - auf dem Weg zur Brücke – Irraréf, Tyranis]
 
\\ Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Seth Lecersen und Josey Guavera in der Messe, Avery Johnson im Cockpit, Dojan //

Etwas war hier faul. Sein Gefühl sagte es ihm, und bei den kohlrabenschwarzen Knochen des Imperators, wenn sein Gefühl ihm das sagte, dann würde etwas schief laufen. War er aufgeflogen? Würden sie ihn nun töten? Der Agent strahlte nach außen hin Gelassenheit aus, nach innen war er jedoch vollkommen aufgewühlt. Es brachte ihn aus dem Takt, irgendwas war hier nicht richtig.
Die Pilotin führte ihn hinein in die „Ghost“, bugsierte ihn in die Schiffsmensa. Das Schiff war ein typischer corellianischer Frachter, doch den Typus erkannte er immer noch nicht. Sie führte ihn in die Schiffsmensa, doch zum Essen hatte sie ihn sicherlich nicht eingeladen.

Was sie ihm dann sagte, erzürnte den getarnten Imperialen. Er hasste das Volk im Outer Rim, ihre Mentalität. Eine Abmachung war keine feste Abmachung bis sie nicht erfüllt war. Ständig veränderte sich etwas. Das war ihm zuviel. Er musste aber die Ruhe bewahren. Wo war ihr „Beschützer“ hin? Der flog wahrscheinlich das Schiff während sie der Frau, die anscheinend redegewandter war, das Sprechen überließ.


“Oh wie überaus gütig von ihnen, eine nicht planmäßige Routenänderung nicht in Rechnung zu stellen.“

Seths Arme breiteten sich einladend in seiner gespielten Unterwürfigkeit aus und verbeugte sich leicht vor der Pilotin.Sein devotes Lächeln strahlte in Richtung der Pilotin bevor er sich nach hinten, gegen die Lehne des Sitzes fallen ließ. Seinen Ärger konnte der Spion kaum verbergen, doch konzentrierte er sich, seine Aggression nicht nach außen dringen zu lassen. Was fiel diesem inkompetenten Haufen Menschenabfall ein einen gemachten Deal ohne seine Konsultierung mit einem anderen Passagier zu stören? Am liebsten hätte er sie mit einem Distruptor in das molekulare Nirwana geschickt, oder sie an einen Sarlacc verfüttert. Der Imperial Intelligence brauchte dringend einen persönlichen Sarlacc für solche Bestrafungsmaßnahmen. Es würde sicherlich die Arbeitsmoral heben dabei zuzuschauen wie man solche Subjekte ausschaltete. Seth massierte seinen Nasenrücken während er die Augen geschlossen hielt. Das charakteristische Brummen des Schiffes verriet dass sie gerade dabei waren den Planeten zu verlassen, wenn nicht gar schon im All waren und kurz davor waren in den Hyperraum zu springen. Dann öffnete er sie wieder und ließ seine Hand auf den Tisch fallen als er sich auch mental damit abgefunden hatte.

“Okay. Solange ich pünktlich und ohne große Zwischenfälle auf der „Wheel“ ankomme, ist es mir egal. Sorgen sie einfach dafür dass wir keine Zeit verlieren.“

Nichts war okay. Ein anderes Mitglied der Schwarzen Sonne hieß, dass ein neues Gefahrenpotenzial aufgetaucht war. Er würde ihn enttarnen können, wenn er nicht höllisch auf der Hut sein würde. Seine unnatürlich blauen Augen verengten sich zu Schlitzen , blickten durch die Schiffsmensa. Unwillkürlich fingen seine Finger an auf dem Tisch zu trommeln. Sein Blick glitt wieder zur Frau vor ihm.

“Wer ist denn dieser Passagier, hat der auch einen Namen? Gibt es sonst irgendwelche unerwarteten Überraschungen?“

Die Wärme und Freundlichkeit die der Klang seiner Worte übermittelte, passten nicht zur Bedeutung dieser Worte. Der Kontrast hob nur heraus, dass der Agent mehr Informationen über diese Person haben wollte. Während er auf die Antwort der Pilotin wartete, spürte der Agent den Ruck den ein Sprung in den Hyperraum in einem Schiff auslöste.

\\ Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Seth Lecersen und Josey Guavera in der Messe, Avery Johnson auf dem Weg in die Messe, Dojan //
 
\\ Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Seth Lecersen und Josey Guavera in der Messe, Avery Johnson auf dem Weg in die Messe, Dojan //


Josey fixierte ihren Gast und zog erstaund die Stirn kraus. Irgendetwas gefiehl ihr nicht. Die Art, wie Savan mit ihr sprach und seine Koerpersprache, ihr Bauchgefuehl warnte sie, vorsichtig zu sein.

„Nun, Mr. Thyne. Vielelicht kenne Sie ihn. Es ist. Mr. Hawke Kerosine. Ebenfalls ein Mitglied der Black Sun. Bitte wenn Sie mit dann folgen wuerden. Ich bringe Sie zu Ihrer Kabine.“

Die Schmugglerin hoerte von Schott her ein ihr bekannte Stimme ein keines Lied summend und als sie den Kopf drehte, erschschien Aves Gestallt im Schott der Messe. Sie schenkte im ein kleines Laecheln und widmete sich dann wieder ihrem Gast.

Die junge Frau stand auf und ging voraus zu einen der vorbereitete Kabinen, gefolgt von Thyne. Der, wie es schien, war noch immer etwas ungehalten.
Nun, Josey konnte es nicht aendern. Die Black Sun ruft und man folgt. An der Kabine angekommen, drehte sich die Schmugglerin nocheinmal zu Savan um.

„Es tut mir Leid, das wir Sie auf Umwegen zum „The Wheel“ bringen aber der Black Sun sagt man nicht einfach ab. Das muessten Sie als ein Mitglied dieser Gruppe doch wissen. Oder etwa nicht?“

Guavera musterte Thyne eingehend und zog eine Braue nach oben.Der Mann vor ihr gefiehl iher immer weniger. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Mit einem „Ich wuensche Ihnen eine angenehmen Flug und Aufenthalt an Bord“ verabschiedete sie sich von ihrem Gast.

In der Messe angekommen zog sie Ave am Arm bis zu ihrer Kabine. Als sie diese betrat, viel ihr auf, das sich Aves Sachen dort befanden. Mit einem breiten Grinsen und einem schelmischen Blick dreht sie sich um.

„Wie ich sehe, hast Du es dir ja gemuetlich gemacht.“

Josey legte ihre Waffengurt und Jacke ab und raeumte das Bett frei um sich langsam zu setzten, da ihre geprellte Rippe protestierte und schaute etwas sorgenvoll zu Ave

„Was haelst Du von unserem Gast. Irgend etwas stimmt nicht mir ihm.“

Vorsichitg rutschte sie zurueck, bis sie die Wand der Kabine im Ruecken spuerte und versuchte zu entspannen. Es gelang ihr nicht wirklich, da die Rippe sich wieder meldete.




Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost –Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen und Dojan in der Pilotenkanzel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Josey Guavera und Avery Johnson in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine


Ebenfalls mit einem Lächeln ließ er Josey und ihren Gast vorbei ziehen. Das Gespräch verfolgte er nur mit einem halben Ohr. Anscheinend endschuldigte sie sich abermals für den Umweg. In der Mess setzte sich Ave erstmal auf einen der Sessel und legte die Beine auf den Dejariktisch und schob den Hut ins Gesicht um ein Nickerchen zu halten. Allerdings sollte es nicht soweit kommen. Er war gerade dabei ins Reich der Träume hinüber zugleiten als ihn Josey auf die Beine zog und in ihre Kabine buxierte. Dort stellte sie, mit einem schelmischen Grinsen, auch gleich fest das er seine Klamotten rüber gebracht hatte. Danach setzte sie sich auf das zuvor freigeräumte bett und lehnte sich an die Wand am Kopfende des Bettes.

"Nein mir gefällt er auch nicht. Aber solange er bezahlt und danach verschwindet ist mir das ziehmlich egal. Und wenn er meint Ärger machen zu müssen. Wird er mich kennenlernen."

Avery legte seinen Mantel über den Sessel, der in der Kabine stand und setzte sich zu Josey aufs Bett. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und sah ih in die Augen. Ihr einen kleinen Kuss aufdrückend zog er behutsam ihr Oberteil ein Stück höher um sich die Prellung anzusehen. Die Haut hatte eine wilde Mischung aus unterschiedlichen Farben angenomme, außerdem fühlte sich die Haut an der Stelle wärmer an als die übliche haut wie Ave mit feststellte. Also ob sich dort eine Entzündung gebildet hätte.

"Wenn wir auf 'The Wheel' sind wirst du zu einem Arzt gehen und dich untersuchen lassen. Und wenn es nötig ist auch mal kurz in einen Bactatank springen. Das Geld sollten wir dann ja haben."

Eindringlich sah er sie an. Er würde in dieser Sache keinen Wiederspruch dulden. Selbst nicht wenn er von dieser bezaubernden Frau kommen würde.


Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Josey Guavera und Avery Johnson in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltraum (Outer Rim) -Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Josey Guavera und Avery Johnson in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine

„Jawohl Herr Doktor.“

Raunte Josey an Aves Ohr und liebkote mir ihrer Zunge sein Ohrlaeppchen. Zeitgleich hatte sie sein Hemd etwas aufgeknoepft und spielte mit seinen Brusthaaren. Die junge Frau wollte das vortsetzten, was beide in der Pilotenkanzel angefangen hatten. Mit einer geschmeidigen Bewegung setzte sie sich rittlings auf Ave, zog ihm seinen Hut ab und warf diesen in Richtung Sessel, verfehlte diesen aber. Ein wohliger Schauer lief ihr ueber den Ruecken und es wurde ihr heiss und kalt als er seine Arme um sie legte und an sich zog.

Die anfaenglichen, aufreizende Kuesse wurden immer fordender, bis sie sich fasst auffrassen. Etwas ausser Atem loeste sich Josey von Ave, richtet sich auf und zog ihr Oberteil aus. Dann beugte sie sich wieder ueber ihn und durchwuehlte mit einer Hand sein Haar waerend sie ihn wieder kuesste. Die andere Hand vollendete ihr Werk an seinem Hemd und mit hilfe der anderen Hand zog sie die Enden des Hemdes aus seiner Hose und machte sich daran seinen Guertel zu oeffnen.

Sie wollte ihn, jetzt hier, mit Haut und Haaren. Vergessen der Streit, den sie hatten. Die junge Frau hatte dem Schmuggler schon laengst verziehen. Sie liebte Ave und nichts und niemanden wuerde das aendern. Im Geiste dankte sie ihrem Ziehvater fuer diesen wunderbaren Menschen, dem er den Auftrag gab, auf sie aufzupassen.

Ein leiser, kleiner wohliger Schrei etwich ihren Lippen als Ave sie in die Kissen drueckte. Josey schloss die Augen und genoss seine Waerme und Liebkosungen, die ihr einen wohligen Schauer ueber den Ruecken jagte und ihr eine Gaensehaut verursachte. Sie war erregt und konnte es kaum erwarten, egal ob ihre Rippenregion protestierte oder nicht.


Weltraum (Outer Rim) -Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Josey Guavera und Avery Johnson in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Josey Guavera und Avery Johnson in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine​

Erst hatte Ave protestieren wollen. Ihm gefiel ihr Ton überhaupt nicht. Er wollte schon protestieren als sie anfing an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Sollte er sie so billig davon kommen lassen? Keine Zeit diesen Gedanken zu Ende zu bringen setzte sich Josey auf seinen Schoß und fing an, an seinem Hemd rumzufummeln. Sich in dieses süße Schicksal ergebend legte er die Arme um seine kleine Captain und zog sie zu sich ran. Nach kurzer Zeit erhob sich Jo und Ave hatte schon Angst, dass es das gewesen sein sollte aber zu seiner Freude zog sie nur ihr Oberteil aus. Ihre perlmuttfarbene Haut glänzte im Licht der Nachttischlampe sie war mehr als „nur“ attraktiv. Er wollte sie, hier...jetzt. Und wenn diesmal Dojan dazwischen funken sollte oder irgendwer sonst dann würde es ungemütlich werden. Nachdem sie ihm endgültig das Hemd geöffnet und den Gürtel gelöst hatte schlang Ave einen Arm um sie und spürte wieder ihre Gänsehaut. Er zog sie ganz zu sich runter und liebkoste ihren Hals hinauf bis zum Ohr. Dort angekommen hielt er inne und zögerte absichtlich. Dann ohne Vorwarnung drehte sich das Pärchen auf Aves Impulse hin um und Josey entfuhr dabei ein kleiner Schrei. Ihre Haut war samtweich, warm und duftete nach Millablume. Mit flinken Fingern öffnete er ihren BH und zog ihn mit den Zähnen ab. Lasziv bedeckte Josey mit den Händen ihre Blöße und funkelte Ave aus ihren bernsteinfarbene Augen an. Sie wollte ihn hinhalten, aber das machte ihn nur noch weiter an. Mit gespieltem Eifer vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren und umspielte ihren Nacken mit seinen Küssen. Josey entfuhr abermals ein kleiner Schrei. Mit seinen Händen war er ihren Rücken hinab gewandert und hatte jetzt seine Daumen in ihrem Gürtel verhakt. Wissend was Ave wollte öffnete Josey ihren Gürtel während er ihr weitere Küsse auf den Hals „verabreichte“. Als sie fertig war beendete er die begonnene Bewegung, wie Josey auch ihre „Arbeit“ an seiner Hose beendete. Über seinen Rücken lief ein wohliger Schauer als ihre Hände sein Gesäß erreichten. Heute, hier, jetzt. Sie war das einzige was zählte.

Zwei Tage später in den frühen „Morgenstunden“

Ave fröstelte leicht als ihm bewusst wurde das er keine Decke mehr hatte. Aus irgendeinem Grund hatte sich Josey wieder die ganze Decke genommen und zusammen gerollt. Elegant gelang es ihm ihr die Decke zu entwinden und auch wieder ein Stück abzubekommen. Aber nur kurz, den sobald er wieder unter der Decke war kam Josey zu ihm „gerobbt“ und schmiegte sich an ihn. Sie war herrlich warm, schnell vergessen die Kälte außerhalb des doch etwas kleinen Bettes. In Gedanken versunken strich Ave über ihre Tätowierung. Die letzten Zwei Tage hatten eigentlich immer so ausgesehen das sie am „Tag“ diverse Wartungsarbeiten im Schiff erledigt hatten, „abends“ gemeinsam aßen mit ihrem Gast. Der sich insgesamt aber recht schweigsam gab und „nachts“ die „Fetzen“ flogen zumindest in der Kabine des Captains. Josey nuschelte irgendwas und drehte sich auf ihre linke Seite, so dass ihr „blankes“ Gesäß in Aves Richtung schaute. Mit einem Grinsen gab er Josey einen Kuss auf den Hals, was ihr ein Lächeln und ein kichern entlockte. Sachte legte er einen Arm um sie und strich ihr mit der Hand über den flachen Bauch. Er vergrub sein Gesicht in ihre Haare und war schon im Begriff da weiter zu machen wo sie in der letzten Nacht aufgehört hatten, da meldete sich Dojan über das Schiffsinterne Com bei ihm. Sie hatten „Smuggler‘s Run“ erreicht. Mit einem Seufzer ließ er von Josey ab. Diese quittierte das mit einem verärgerten Grummeln, das nicht auf sich sitzenlassend drehte Ave sie zu sich um und drückte ihr einen Kuss mitten auf die Stirn.

„Komm Kleine, wir sind da. Zieh dich an oder wollen wir beide im Adam- und Evakostüm über’s Rund rennen?“

Ave setzte sich auf und suchte im Halbdunkel nach seinen Klamotten. Sie lagen mal ausnahmsweise ordentlich zusammengelegt über den Sessel auf der anderen Seite der Kabine. Mit tapsigen Schritten ging Ave hinüber und zog seine Shorts an. Als er dann nach der Hose griff und sie anziehen wollte musste er feststellen das sie zu eng war. Hatte er während der Nacht zugenommen? Erst beim zweiten Blick fiehl ihm auf das er sich Joseys hautenge Lederhose genommen hatte. Vom Bett wurde dies mit einem herzhaften Lachen belohnt. Josey hatte sich aufgesetzt und die Bettdecke um sich geschlungen. Ebenfalls lachend und in gespielter Fassungslosigkeit den Kopfschüttelnd zog er dann doch die richtige Hose an. Als letztes zog er nur noch den Waffengurt fest und setzte den Hut auf. Josey saß immer noch auf dem Bett und sah ihn an als ob sie seine Bekleidung als unnötig empfand. Kurz setzte er sich noch zu ihr auf die Bettkannte. Sie strich mit einer Hand über seine Wange und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss und ließ seine Hand zu ihrem Hinterteil wandern und Kniff sie in ihre zarte Haut. Mit einem Aufschrei fuhr Josey hoch und hätte ihm fast welche geknallt, wenn er ihren Arm nicht festgehalten hätte. Ebenso konnte sie nicht mit Worten protestieren da er ihr direkt einen Kuss auf den Mund drückte. Danach entschwand er ihrem Blick und Griff und machte sich auf zum Cockpit um die Landung vorzubereiten.


Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Avery Johnson auf dem Weg zum Cockpit, Josey Guavera in Joseys Kabine, Dojan im Cockpit,Seth Lecersen in seiner Kabine​
 
[Weltraum (Mid Rim) | Wilder Raum | Perlemian Trade Route | Marauder ›Interceptor‹ | Quartier des Captains] Hugh Samson

Hugh Samson - Captain Hugh Samson, wie er sich nannte, obwohl ihm niemand den militärischen Titel verliehen, sondern ihm lediglich ein Schiff zur Verfügung gestellt hatte - erwachte vom Geräusch des Türmelders. Nun, da er die Augen aufschlug, kam es ihm vor, als wäre dieser schon mehrfach ertönt. Ein Blick auf den Chronometer zeigte, dass er nur vier Stunden geschlafen hatte.

»Hoffentlich ist es wichtig«, murrte er, als er sich erhob.

Doch es fiel ihm gar nicht ein, sofort zur Tür zu gehen. Es ärgerte ihn, aus dem dringend benötigten Schlaf gerissen worden zu sein. Wer auch immer etwas von ihm wollte, hatte sich gefälligst noch etwas zu gedulden. Also ging er zunächst zur Hygienezelle, um sich zu erleichtern; das war ohnehin dringend nötig. Wahrscheinlich hätte ihn schon in Kürze seine Blase geweckt.

Sein Blick fiel in den Spiegel. Alt und müde sah das dunkle Gesicht aus, das ihm aus kleinen Äuglein entgegenblickte. Wo waren sie nur hin, seine Jugendjahre, die Zeiten, in denen er noch von Ruhm und Ehre und einer richtigen Karriere geträumt hatte?

Wieder schellte das Türsignal. Und nun öffnete Hugh Samson.
Vor ihm stand Uliz Hammir, der an Bord der ›Interceptor‹ die Funktion eines Ersten Offiziers innehatte.


»Was gibt's, Hammir? Sollten Sie nicht auf der Brücke sein?« knurrte Samson.

»Aye, Captain. Aber das Kommando hat eine dringende verschlüsselte Nachricht für Sie geschickt, die ich Ihnen persönlich vorbeibringen wollte.«

Er reichte seinem Kommandanten einen Datenchip.

Es war völlig schwachsinnig, die Nachricht auf einen Chip zu kopieren und persönlich hierher zu bringen, anstatt sie einfach über die schiffsinterne Kommunikation weiterzuleiten. Aber erwiesenermaßen tat Hammir nie etwas Schwachsinniges, sondern hatte stets einen oder mehrere Hintergedanken inklusive Ausweichplan, und nur die wenigsten davon gefielen Samson. Der Captain zweifelte keine Sekunde daran, dass der junge Mensch - ehemaliger Schmuggler und nach wie vor übler Schurke - dies nur getan hatte, um auf dem Weg ungestört die Verschlüsselung knacken und die Nachricht anhören zu können. Samson wusste einiges über Hammirs Aktivitäten, und dieser wusste wohl dass Samson es wusste. Trotzdem schwiegen beide darüber: Geheuchelte Ahnungslosigkeit und die Illusion von Diskretion waren die Voraussetzung dafür, dass sie überhaupt zusammen arbeiten konnten.


»Ah, danke«, nuschelte Samson daher nur. »Wenn Sie mich wohl entschuldigen... ich weiß noch nicht ob das hier für Ihre Ohren bestimmt ist.«

»Natürlich, Captain.«
Diesem entging das Zucken im Mundwinkel seines Ersten Offiziers, die Andeutung eines unterdrückten, süffisanten Lächelns, nicht.

Wenig später kam Samson auf die Brücke. Die Leute hier, ein Gemisch verschiedener Völker, von denen die meisten einen verdient schlechten Ruf genossen, trugen keine Uniformen und machten sowohl durch ihre Erscheinung als auch ihr Benehmen deutlich, dass es sich bei der ›Interceptor‹ um eine Korvette der Black Sun und nicht des Imperiums oder der Neuen Republik handelte, also eher um ein Priaten- als ein Kriegsschiff.

Hammir hatte es sich im Sitz des Kommandanten auf beinahe anstößige Weise bequem gemacht, hielt in der einen Hand ein Weinglas und tippte mit der anderen auf seine Zigarette, so dass die Asche auf den Boden rieselte. Als er den Captain bemerkte, erhob er sich demonstrativ langsam und reckte die Glieder, bevor er mit einer übertriebenen Geste und überlegenem Gesichtsausdruck dem älteren Mann den Sitz zur Verfügung stellte.


»Wir haben neue Befehle«, erklärte Samson für alle hörbar, als er sich auf den Polsterstuhl niedergelassen hatte. Sein Kreuz schmerzte. »Unser Ziel heißt Esseles. Wir springen an den Rand des Systems und treffen uns dort mit der ›Starlight‹ und der ›Starlight II‹ sowie einigen Frachtern. Der Rest geht Sie alle nichts an, aber wahrscheinlich können Sie sich Ihren Teil denken. Steuermann, errechnen Sie einen Kurs und beziehen Sie unsere Ankunftszeit mit ein: Ich will auf der dem Planeten abgewandten Seite der Sonne ins System springen, also im Sensorschatten. Wenn Sie die Koordinaten haben, leiten Sie sie an die anderen Korvetten weiter. Los jetzt, bewegen Sie sich auf Ihre Posten! Auf meiner Brücke wird nicht Karten gespielt!«

Er warf Uliz Hammir, der nie etwas gegen solche Disziplinlosigkeiten unternahm, einen finsteren Blick zu. Es hatte viel Mühe gekostet, der zusammengewürfelten und nicht einmal voll besetzten Mannschaft ein wenig Disziplin beizubringen. Samson hatte nicht vor, zuzulassen, dass dieser Lackaffe von einem Weltraumtramp seine Erfolge kaputt machte!
Eine letzte Chance sollte der junge Mann bekommen, sein Benehmen zu ändern. Aber beim nächsten Vorfall dieser Art würde Samson durchgreifen. Damals, in der Flotte des Imperiums, hatten sie viele Möglichkeiten gehabt, mit respektlosen Offizieren umzugehen. Und bei der Black Sun waren diese Möglichkeiten schier unbegrenzt.


[Weltraum (Mid Rim) | Wilder Raum | Perlemian Trade Route | Marauder ›Interceptor‹ | Quartier des Captains] Hugh Samson, Uliz Hammir, Brückencrew
 
[Smuggler's Run | Skip 2 | Hangar | vor der "Plan B" und der "Ghost" | Hawke Kerosine,Avery Johnson,Josey Guavera,Seth Lecersen]

Hawke folgte dem Blick von Savan und nickte.

"Ja,das ist die "Plan B",ein GPE-7300 Raumtransporter.

Josey "drängte" die Gruppe dann in die "Ghost" hinein und erläuterte ihnen die Lage.Es galt Hyperraumtechnologie von Essels zu erstehen.Nun,das konnte vieles heißen.Eventuell hing ja an dieser Hyperraumtechnologie noch ein Schiff drann,dachte Hawke sich,wurde aber etwas mehr aufgeklärt als Josey ihn dann nach der Lagekapazität der "Plan B" fragte.

"Gerne werde ich das tun,falls gerade ein Datapad zur Hand ist."

Antwortete er auf Joseys Bitte und bekam auch sogleich ein Datapad gereicht.Er gab die Frequenz ein.

"Nun die "Plan B" fasst 45 Metrische Tonnen,die auch nicht belegt sind."

Hawke lächelte in die Runde und verließ dann die "Ghost" und begab sich auf sein Schiff.Er ließ die Treibwerke warmlaufen und kontaktierte die Station um Starterlaubnis zu bekommen.Während er auf die Bestätigung wartete,drehte er die Musik auf,hängte die Anzugjacke über den Pilotensitz,setzte sich und legte die Beine hoch.Doch lange zur Ruhe kam er nicht,da traf auch schon die Starterlaubnis ein und die "Plan B" erhob sich kurz nach der Ghost.
Nach dem immer noch recht riskanten Flug aus dem Asteroidenfeld hinaus eröffnete Hawke einen Kanal zur "Ghost".


"So,wir sehen uns dann im Essels System.Der Hyperraumvektor steht,ich bin bereit."

Kaum eine Minute später sprangen die Schiffe in den Hyperraum.

[Outer Rim | Hyperraum nach Essels | "Plan B" | Cockpit | Hawke]
 
Weltraum – Outer Rim, Frachter ‘Ghost’ Josey Guavera,Avery Johnson, Savan Thyne ( Seth Lecersen), Hawke Kerosine und die ‘Plan-B’


Während Ave die ‚Ghost‘ aus dem Hangerberich brachte und durch das Asteroidenfeld manövrierte meldete sich der Navocomputer mit der fertigen Berechnung für den Sprung in das Essesia-System.

„Schnallen Sie sich an Mr. Thyne Wir machen den Sprung in den Hyperaum.“

Informierte die junge Frau ihren Gast und kurz bevor Avery den Hebel zu sich zog meldet sich Hawke ueber das Com mit den Worten: "So, wir sehen uns dann im Essesia- System. Der Hyperraumvektor steht, ich bin bereit." Und sie konnte sehen, wie die ‚Plan-B‘ in den Hyperaum sprang. Kurz darauf folgte die ‚Ghost. Josey liebte es, wenn die Sterne sich zu kleine Striche veränderten und dann in einen `Tunnel aus weisem Kristall` endeten. Die junge Frau schenkte Johnson ein kleines Lächeln, erhob sich mit geschmeidigen Bewegungen aus dem Sitz des Co-Piloten und ging zum Navocomputer. Zufrieden brummend, das dieser Einwandfrei funktionierte und auch dass das Kühlungskomponenten-Ersatzteil seine Arbeit hervorragend machte.

Leise trat sie hinter Avery, der noch im Sitz des Piloten saß, legte einen Arm sanft um seinen Hals und mit dem anderen fuhr sie durch sein dichtes, dunkles Haar, vom Nacken aufwärts, so das sein Hut tiefer in sein Gesicht rutschte. Sie kicherte an seinem Hals, als er sich gespielt genervt, den Hut wieder in die ursprüngliche Position schob. Josey hatte ihr Kinn auf seine Schulter gelegt und schaute nun ernst und besorgt aus dem Cockpitfenster. In der Spiegelung des Fensters konnte Avery ihren besorgen Gesichtsausruck sehen. Fragend schaute er ihr Spiegelbild an.

„Lass uns in unserer Kabine darüber reden.“

Die junge Frau hauchte dem Schmuggler einen Kuss auf die Wange und verließ die Pilotenkanzel. Auf dem Weg zu ihrem Quartier sah sie sich nach Savan um, doch dieser musste wohl wieder in seiner Kabine sein.

Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, ging sie wieder auf uns Johnson trat herein. Josey zog ihre Jacke aus und entledigte sich dem Waffengurt. Beides hängte sie auf die Stuhllehne. Dann setzte sie sich auf das Bett und schaute zu dem Schmuggler auf, der sich seines Mantels und seiner Waffen entledigte. Erwartungsvoll sah er sie an. Josey lehnte sie etwas nach vorne und schlug die schlanken Beine übereinander.

„Ich habe Euch bei der kleinen Besprechung nicht alles gesagt, da ich Kerosine und Thyne nicht sonderlich traue. Dem einzigen, dem ich vertrauen kann bist Du.“


Sie streckte ihre kleine Hand nach ihm aus und als Ave diese ergriff, zog sie ihn zu sich auf das Bett.

„Die Mission scheint sehr wichtig für die Blach Sun zu sein. Und da Esseles nun einmal tief im imperialen Raum liegt, hat die Black Sun als Unterstützung 3 corellanische Corvettes bereitgestellt. Wir treffen uns kurz mit ihnen und wenn wir die gefälschten Frachterkennungen erhalten haben, werden wir uns auf dem Planeten mit unserer Kontaktperson treffen. Alles Weitere wird vor Ort geklärt werden.“


Josey war wieder aufgestanden und lief nun in der Kabine nervös auf und ab, blieb abrupt stehen und drehte sich Johnson um. Sie versuchte erst gar nicht die Besorgnis und die aufkommende Angst, die sie erfasst hatte, zu verbergen.

Ave, ich kann mir nicht helfen, aber ich habe ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.“



Weltraum – Outer Rim, Frachter ‘Ghost’ Josey Guavera, Avery Johnson, Savan Thyne ( Seth Lecersen), Hawke Kerosine und die ‘Plan-B’
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weltraum – Outerrim – 'Ghost' - Kabine des Captains – Avery Johnson und Josey


Ave schob sich den Hut in den Nacken und kratzte sich auf dem Kopf, seit sie vom Run losgeflogen waren hatte auch er ein ziehen in der Magengegend. Aber bisher gab es nichts zu bemängeln außer, dass sie sich in imperiales Gebiet vorwagten um einen Hyperraumantrieb zu schmuggeln und „nur“ von drei Korvetten begleitet wurden.

„Wir sollten uns nicht unnötig Gedanken über Sachen machen die wir vermutlich nicht beeinflussen können. Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren den Kram zu verladen und dann schleunigst abzuhauen.“

Ave war aufgestanden und nahm Josey behutsam in den Arm. Sie zitterte vor Nervosität und auch ihm war mulmig dabei die Kernwelten zu betreten. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und zog dann ihren Duft ein.

„Wir schaukeln das Ding schon. Ich vertraue unserer Begleitung zwar nicht sonderlich weit, aber sie scheinen auf jeden Fall nicht die schlechtesten zu sein. Bei der BS mach ich mir da schon mehr sorgen.“

Josey sah ihn an, ihre Besorgnis war noch nicht vollständig aus ihren Augen verschwunden aber weit weniger schlimm als noch ein paar Sekunden zu vor. Ave blickte auf das Chrono, sie hatten nun circa vier Tage Zeit bis sie Esseles erreichen würden. Sie hätten es auch in der Hälfte der Zeit schaffen können, da Ave aber den Corellian Run meiden wollte würden sie länger brauchen. Es war spät und so nahm Ave einfach Josey auf den Arm und trug sie zum Bett. Zuerst war sie so erschrocken das sie sich mit ihren Fingernägeln in seine Schulter krallte aber im nächsten Moment schmiegte sie sich schon an Ave‘s Brust, es hätte wohl nicht mehr viel gefehlt und sie hätte zu schnurren angefangen.


Vier Tage Später in der Nähe vom Essesiasystem.​

Mit einem zufriedenen Lächeln schlürfte Ave seinen Kaff, den er sich frisch gemacht hatte. Die vier Tage waren wie im Flug vergangen und nun waren sie kurz davor das Essesiasystem zu betreten. Sie würden am Rande auf der planetenabgewandten Seite der Sonne, außerhalb aller Sensoren des Imperiums aber dafür in der Nähe der BS-Kampfgruppe, wenn man davon sprechen wollte, das System betreten. Nacheinem weiteren Schluck meldete der Navcomputer das sie sich dem System näherten und jede Sekunde aus dem Hyperraum fallen würden. In Gedanken zählte Ave die Sekunden runter bis sie im Realraum ankommen würden.
‚…3…2…1…Jetzt!‘
Damit verschwanden die Linien und die Sterne tauchten wieder auf. Vor ihnen die Sonne des Systems und vor dieser drei Schiffe, die das FFS als BS-Schiffe erkannte.


„Josey, beweg deinen süßen Hintern ins Cockpit, ich bin sicher das die Leute mit dir sprechen wollen und nicht mit deinem Chauffeur.“


Er hatte sie in über das Schiffsinternecom ihrer Kabine „angerufen“ sie hatte länger gepennt und wollte anschließend duschen. Nach wenigen Sekunden kam sie auch ins Cockpit, ihre Haare waren noch nicht ganz trocken und sie zog den Duft von Milablume und Wroshyrbaumöl hinter sich her. Mit einem verführerischen Lächeln setzte sie sich auf den Co-Pilotensitz und griff nach dem Com um sich den BS-Leuten vorzustellen.
Rechts neben der'Ghost' war die 'Plan-B' auch aus dem Hyperraum gefallen und nun näherten sich die beiden Frachter im Synchronflug den drei größeren Schiffen. Die Frontfenster verdunkelten sich automatisch, jeh näher sie der Sonne kamen um so mehr.



Rand des Essesia-System - dem Planeten Esseles abgewandte Seite der Sonne - Ghost - Cockpit - Avery Johnson und Josey, Seth in seiner Kabine - In der Nähe auf der 'Plan-B' Hawke Kerosine

(OP: Weiter im Essels Thread/OP)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltraum (Mid/Outer Rim) – Hyperaum – auf dem Weg in das Bimmisaari-System/corellanische Corvette ‚Paragon‘/Brücke - Don Solus und Tali Brückenbesatzung (NPC's)

Tali hatte sich an die Kommunikationskonsole der ‚Paragon‘ gelehnt und starrte, mit vor der Brust gekreuzten Armen Don an, der sich mit seinem ersten Steuermann unterhielt. Ihren Helm hatte sie in ihrem Schiff der Vheh Me'summ'ika,gelassen. Sie kochte innerlich. Wie konnte er es wage, sie öffentlich und zusätzlich noch vor einem Geschäftspartner so zurechtzuwiesen und in was für einem Ton. Er war nur ein Freund und gegelgentlich ein Geschäftspartner und nicht ihr Vater.

Im Geiste ging Talia noch einmal die Begegnung mit Danrock durch den Kopf und musste schmunzeln, denn ihr war das veränderte Verhalten an ihm auch nicht entagen. Was zweifelslos mit ihren Pheromonen zu tun hatte. Diese Spezies konnte man also auch beinflussen. Tali hatte es schneller herausgefunden, als sie gedacht hatte. Man könne sage, sie hatte ein neues ‚Spielzeug‘ gefunden...ein neues ‚Opfer‘.

Der Auftrag war zweifelsohne nicht zu verachten und wie es sich anhörte, ein Kinderspiel. Doch die Erfahrungen in den letzten Jahren hatte der jungen Frau gezeigt, das man sich nur auf sich selbst...nur auf sich selbst vertrauen konnte. Sie mochte Don, ja er war ein guter Freund und sie vertraute ihm, doch nicht blindlinks. Was Danrock anginge....nun....das stand auf einem ánderen Blatt . Er hatte ihre Bedigungen akzeptiert doch das hiess nicht zwangsläufig, das sie ihm vertraute. Das würde die Zeit zeigen, die sie gemeinsam bei diesem Auftrag verbringen würden...ob sie ihm wirklich vorbehaltslos vertrauen konnte.

Doch zuerst musste sie noch einmal ein ernstes Wort mit diesem Fellknäul reden. Just in diesem Momen schien die kleine Unterredung zwischen Don und Bomo beendet zu sein, den der Steuermann entfernte sich und als er an Tali vorbeiging, zwinkerte sie ihm frech an und schenckte ihm ein verführeresiches Lächeln. Dieser hatte nur Augen für die junge Sephi-Zeltronerin und so kam es wie es kommen musste, der Steuermann stolperte über seine eigenen Füsse und fing gerade noch so einen Sturz ab. Talia konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Sie liebte es, den knuffigen Bomo so aus der Fassung zu bringen. Mal sehen was man bei Danrock alles anstellen konnte. Mit diesen und ähnlichen Gedanken stieß sich Tali von der Konsole ab und ging mit gemscheidigen Bewegungen und leicht wiegenden Hüften auf Don zu.

„Wir sollten rede...am besten unter 4 Augen.“

Sie nickte in Sugis Richtung.

Rayhla hatte ihre Arme wieder vor ihre Brust verschränkt und blickte Don aus ihren blitzeneden, schwarzen Augen an. Der Shistavan nickte ebenfalss und wies auf das Büro des Captains, das an die Brücke grenzte. Tali ging voraus und die Tür öffnete sich mit einem leisen zischen automatisch. Als sie sich noch einmal umdrehte, fing sie einen bösen und warnenden Blick von Sugi auf. Was ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Es war so einfach Sugi eifersüchtig zu machen. Doch wusste Tali die Grenzen und würde diese niemals überschreiten, obwohl der Gedanken daran sehr verlockend war.

Als dann auch Don das enge und kleine Büro betreten hatte, baute sich die junge Frau vor Solus auf. Ihre schwarzen Augen blitzen gefährlich.

„Was fällt Dir eingentlich ein so mit mir umzuspringen und das auch noch vor unserem Auftraggeber. Du bist nicht mein Vater. Hinzu kommt noch das Du mich vor der versammelten Manschaft bloß gestellt hast. Ich habe weder die Verhandlungen beinflusst, noch deinen kostbaren Freund zu irgendetwas gezwungen. Aber ich warne Dich.....“

Beide starrten sich an und keiner wich dem andern aus. Sie konnte sehen, das Don hart mit sich kämfpte. Bis jetzt hatte es noch kaum jemand gewagt, so mir dem Shistavan umzuspringen. Und Talis Pheromone machten sich wieder selbständig, ganz besonders wenn sie kurz vor dem explodieren war. Don schien es nicht anders zu gehen.


Weltraum (Mid/Outer Rim) – Hyperaum – auf dem Weg in das Bimmisaari-System/corellanische Corvette ‚Paragon‘/Brücke - Don Solus und Tali Brückenbesatzung (NPC's)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben