Adria Guldur
Tochter der Dunkelheit, Ritterin im Orden der Sith
Weltraum (Neutral) | Hyperraum | Anabell | Etara als Mesri, Spectre,,Adria Guldur, Sabar Muraenus
Egal was Adria sagte, sie erhielt nur erstaunte Ah`s und Oh`s von den Blauhäutigen! Hatte es ihnen die Sprache verschlagen? Sie selbst wusste auch nicht genau, ob sie fasziniert oder entsetzt sein sollte, auch wenn ihre Stimme Letzteres widerspiegelte. Dann verging Adria in Scham, weil auch noch ihr Handtuch sich selbstständig gemacht hatte. Sabar sprach sie aber an, ob sie denn nicht wisse, dass sich auch Leute gleichen Geschlechts lieben könnten. Überrascht blickte sie ihn an und schüttelte mit dem Kopf. Nein, auf die Idee wäre sie irgendwie nicht gekommen und bisher hatte sie davon nie gehört. Und Kinder könnten sie nicht bekommen, erklärte er weiter und Operationen könnten aber Abhilfe schaffen, wenn sie das richtig verstanden hatte. Da Adria ihren Mund nicht halten konnte, sprach sie zu viel. Sabar reagierte überrascht auf ihr Kind. Sie winkte nur ab. Plötzlich wurde ihr das unangenehm und sie wusste nicht genau, ob sie darüber reden dürfte.
Doch dann sagte die eine Blauhäutige etwas, was einem Gesetz nahe kam und für Ablenkung sorgte. Adrias Augen wurden größer. Erstens verstand sie nur die Hälfte des Beamtenkauderwelsches und zweitens hatte sie davon keinen blassen Schimmer. Für sowas gab es in der Armee Gesetze?! Doch Sabar wollte das nicht hören. Er wollte hingegen lieber wissen, wer Hybris wäre. Etwas schlug in ihr Alarm, da er fast zu interessiert daran war. Dennoch antwortete sie:
“Der Meister, der meines Meisters Ausbildung beendete, nachdem wir meine Mutter verlassen hatten. Der Meister von Sikarius ist der Großzirkelmeister der Alchemisten im Orden der Sith.”
Sie ließ weg, dass es auch der war, mit dem und dessen Schülern sie ziemlich viel Stress im Tempel bekommen hatten und der ihren Alterungsprozess dann aber beendet hatte. Die Blauhäutigen sollten nicht zuviel aufschnappen.
Dann sprach die Andere (Mesri) von gewissen Bedürfnissen! Bedürfnisse? Hatte Adria welche? Adria hatte das Bedürfnis bei Fel nachts zu schlafen, weil sie es immer so getan hatte, schon als sie noch klein war und es weder anders kannte und ansonsten auch meist nicht gewusst hätte, wo sie sonst schlafen sollte. Meinte sie sowas? Aber, das passte nicht zur Situation! Meinte sie sowas wie, dass sie Tom immer wieder hatte sehen wollen und ihr Herz geklopft hatte, als sich ihre Blicke dann endlich trafen? Da musste es noch etwas anderes geben!? Adria formte gerade den Gedanken zu einer Frage:
“Was…?”,
da fiel Spectre einfach um. Ihre Freundin bückte sich eilig zu ihr runter. Adria ging auf die Beiden zu, blieb aber stehen. Sie hatte ihr Bewusstsein verloren und blutete stark. Adria nutzte ihren Machtfühler und erkannte, dass sie aber noch lebte.
“Tja, das hat sie wohl nun davon?! Wieso, aber blutet sie? Was hat sie für eine Wunde? Ja, schaff sie auf die Krankenstation, wenn ihr sowas habt.”
Im Lagerraum war es wohl zu schmutzig und unbequem. Adria beugte sich aber zu Mesri nochmal hinunter und flüsterte ihr leise ins Ohr, ehe sie ihrer Freundin weiter helfen konnte:
“Was meinst du mit Bedürfnissen? Was soll das bedeuten?”
Jene schien ziemlich mit ihrer Freundin beschäftigt, daher hob Adria, die längst wieder stand und auf beide hinab sah, mit der Macht deren Kinn an, dass sie sie ansehen musste und forderte eindringlicher und ohne Rücksicht auf die Kranke:
“Sprich! Ich will es wissen!”
Sie erhob sich mit verängstigtem besorgtem Gesichtsausdruck und hob ihre Freundin hoch, um sie weg zu tragen. Da eilte ihr Sabar zu Hilfe. Er forderte Adria auf zu helfen. Adria war verblüfft. Hatte sie schon mal jemandem geholfen außer ihrem Meister und im Kriegseinsatz? Tat er es, weil sie ihnen auch geholfen hatten? Vermutlich! Sie griff zu. Sie trugen sie in den Aufenthaltsraum.
“Du bekommst sie doch wieder auf die Beine?”,
erkundigte sich Adria bei Mesri und ihr Ton war wieder viel versöhnlicher. Liebte Mesri sie wie Adria Fel oder einst Tom, ehe sie böse auf ihn wurde? Hah, Tom hatte bei der Blauhäutigen dann wohl keine Chance und hatte Adrias Liebe zu ihm jedoch im Gegenzug verloren. Das hatte er nun davon! Naja, vielleicht war Tom ihr nicht ganz so egal, wie sie es gerne selber hätte und sich selber eingestehen wollte, dennoch enthüllte sich sein Schicksal, als Geliebte hatte er sie verloren. Der Mann war ihr zu launenhaft. Kaum sah er eine Andere, war sie plötzlich Luft. Es schien ihr, dass die Kontrolle über die Liebe so schwer wie über ein Feuer zu halten war. Sie sah das verheerende Feuer vor Augen, die die schöne Blockhütte im Wald auf Noe zerstört hatte. Liebe veränderte Prioritäten. Sie sah nun alles wieder klar vor sich. Sie hatte nur Eine und das war ihr Meister, der ihr etwas beibringen konnte, denn sie wollte eine große Sith werden. Sabar riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte, denn sie wusste, wo die Duschen hier waren. Sie ging an ihm vorbei und vor.
“Hier ist die Nasszelle! Es gibt auch Handtücher, Duschbad und neue Zahnbürsten im Wandschrank. Vielleicht findest du auch Rasierzeug?! Ich weiß nicht, wie sowas aussieht. Ähm…, ich wollte es nicht vor den Beiden sagen, Hybris forderte mein Baby, besser gesagt meine Eizelle von mir, damit ich vom vorschnellen Altern durch den Trank, den ich als Baby bekam, geheilt wurde und damit wir gehen durften.” ,
antwortete sie ihm nun leise.
“Ich hatte keine Wahl! Sag, glaubst du, sie lieben sich so stark, wie es eine Frau und ein Mann tun können? Bedürfnisse!? War es dein Bedürfnis das Mädchen zu töten? Warum wolltest du ihr Schmerz zufügen?"
Er wusste, wovon sie sprach. Er wusste, dass sie es wusste und etwas gesehen hatte. Was war das für eine Abartigkeit der Liebe gewesen?
Weltraum (Neutral) | Hyperraum | Anabell | Aufenthaltsraum-Krankenstation: Etara als Mesri, Spectre bewusstlos, Adria Guldur, Sabar Muraenus
Egal was Adria sagte, sie erhielt nur erstaunte Ah`s und Oh`s von den Blauhäutigen! Hatte es ihnen die Sprache verschlagen? Sie selbst wusste auch nicht genau, ob sie fasziniert oder entsetzt sein sollte, auch wenn ihre Stimme Letzteres widerspiegelte. Dann verging Adria in Scham, weil auch noch ihr Handtuch sich selbstständig gemacht hatte. Sabar sprach sie aber an, ob sie denn nicht wisse, dass sich auch Leute gleichen Geschlechts lieben könnten. Überrascht blickte sie ihn an und schüttelte mit dem Kopf. Nein, auf die Idee wäre sie irgendwie nicht gekommen und bisher hatte sie davon nie gehört. Und Kinder könnten sie nicht bekommen, erklärte er weiter und Operationen könnten aber Abhilfe schaffen, wenn sie das richtig verstanden hatte. Da Adria ihren Mund nicht halten konnte, sprach sie zu viel. Sabar reagierte überrascht auf ihr Kind. Sie winkte nur ab. Plötzlich wurde ihr das unangenehm und sie wusste nicht genau, ob sie darüber reden dürfte.
Doch dann sagte die eine Blauhäutige etwas, was einem Gesetz nahe kam und für Ablenkung sorgte. Adrias Augen wurden größer. Erstens verstand sie nur die Hälfte des Beamtenkauderwelsches und zweitens hatte sie davon keinen blassen Schimmer. Für sowas gab es in der Armee Gesetze?! Doch Sabar wollte das nicht hören. Er wollte hingegen lieber wissen, wer Hybris wäre. Etwas schlug in ihr Alarm, da er fast zu interessiert daran war. Dennoch antwortete sie:
“Der Meister, der meines Meisters Ausbildung beendete, nachdem wir meine Mutter verlassen hatten. Der Meister von Sikarius ist der Großzirkelmeister der Alchemisten im Orden der Sith.”
Sie ließ weg, dass es auch der war, mit dem und dessen Schülern sie ziemlich viel Stress im Tempel bekommen hatten und der ihren Alterungsprozess dann aber beendet hatte. Die Blauhäutigen sollten nicht zuviel aufschnappen.
Dann sprach die Andere (Mesri) von gewissen Bedürfnissen! Bedürfnisse? Hatte Adria welche? Adria hatte das Bedürfnis bei Fel nachts zu schlafen, weil sie es immer so getan hatte, schon als sie noch klein war und es weder anders kannte und ansonsten auch meist nicht gewusst hätte, wo sie sonst schlafen sollte. Meinte sie sowas? Aber, das passte nicht zur Situation! Meinte sie sowas wie, dass sie Tom immer wieder hatte sehen wollen und ihr Herz geklopft hatte, als sich ihre Blicke dann endlich trafen? Da musste es noch etwas anderes geben!? Adria formte gerade den Gedanken zu einer Frage:
“Was…?”,
da fiel Spectre einfach um. Ihre Freundin bückte sich eilig zu ihr runter. Adria ging auf die Beiden zu, blieb aber stehen. Sie hatte ihr Bewusstsein verloren und blutete stark. Adria nutzte ihren Machtfühler und erkannte, dass sie aber noch lebte.
“Tja, das hat sie wohl nun davon?! Wieso, aber blutet sie? Was hat sie für eine Wunde? Ja, schaff sie auf die Krankenstation, wenn ihr sowas habt.”
Im Lagerraum war es wohl zu schmutzig und unbequem. Adria beugte sich aber zu Mesri nochmal hinunter und flüsterte ihr leise ins Ohr, ehe sie ihrer Freundin weiter helfen konnte:
“Was meinst du mit Bedürfnissen? Was soll das bedeuten?”
Jene schien ziemlich mit ihrer Freundin beschäftigt, daher hob Adria, die längst wieder stand und auf beide hinab sah, mit der Macht deren Kinn an, dass sie sie ansehen musste und forderte eindringlicher und ohne Rücksicht auf die Kranke:
“Sprich! Ich will es wissen!”
Sie erhob sich mit verängstigtem besorgtem Gesichtsausdruck und hob ihre Freundin hoch, um sie weg zu tragen. Da eilte ihr Sabar zu Hilfe. Er forderte Adria auf zu helfen. Adria war verblüfft. Hatte sie schon mal jemandem geholfen außer ihrem Meister und im Kriegseinsatz? Tat er es, weil sie ihnen auch geholfen hatten? Vermutlich! Sie griff zu. Sie trugen sie in den Aufenthaltsraum.
“Du bekommst sie doch wieder auf die Beine?”,
erkundigte sich Adria bei Mesri und ihr Ton war wieder viel versöhnlicher. Liebte Mesri sie wie Adria Fel oder einst Tom, ehe sie böse auf ihn wurde? Hah, Tom hatte bei der Blauhäutigen dann wohl keine Chance und hatte Adrias Liebe zu ihm jedoch im Gegenzug verloren. Das hatte er nun davon! Naja, vielleicht war Tom ihr nicht ganz so egal, wie sie es gerne selber hätte und sich selber eingestehen wollte, dennoch enthüllte sich sein Schicksal, als Geliebte hatte er sie verloren. Der Mann war ihr zu launenhaft. Kaum sah er eine Andere, war sie plötzlich Luft. Es schien ihr, dass die Kontrolle über die Liebe so schwer wie über ein Feuer zu halten war. Sie sah das verheerende Feuer vor Augen, die die schöne Blockhütte im Wald auf Noe zerstört hatte. Liebe veränderte Prioritäten. Sie sah nun alles wieder klar vor sich. Sie hatte nur Eine und das war ihr Meister, der ihr etwas beibringen konnte, denn sie wollte eine große Sith werden. Sabar riss sie aus ihren Gedanken. Sie nickte, denn sie wusste, wo die Duschen hier waren. Sie ging an ihm vorbei und vor.
“Hier ist die Nasszelle! Es gibt auch Handtücher, Duschbad und neue Zahnbürsten im Wandschrank. Vielleicht findest du auch Rasierzeug?! Ich weiß nicht, wie sowas aussieht. Ähm…, ich wollte es nicht vor den Beiden sagen, Hybris forderte mein Baby, besser gesagt meine Eizelle von mir, damit ich vom vorschnellen Altern durch den Trank, den ich als Baby bekam, geheilt wurde und damit wir gehen durften.” ,
antwortete sie ihm nun leise.
“Ich hatte keine Wahl! Sag, glaubst du, sie lieben sich so stark, wie es eine Frau und ein Mann tun können? Bedürfnisse!? War es dein Bedürfnis das Mädchen zu töten? Warum wolltest du ihr Schmerz zufügen?"
Er wusste, wovon sie sprach. Er wusste, dass sie es wusste und etwas gesehen hatte. Was war das für eine Abartigkeit der Liebe gewesen?
Weltraum (Neutral) | Hyperraum | Anabell | Aufenthaltsraum-Krankenstation: Etara als Mesri, Spectre bewusstlos, Adria Guldur, Sabar Muraenus