Weltraum (Neutral)

[op]
Padme sitzt in der Jedi- Cantina, als die Antwort eintrifft. Sie hat einige Ratschläge und sendet folgende Nachricht:

Lieber Gabrehl

Es ist auch wirklich ein Ärger, daß die sich selbstentsorgenden Piraten noch nicht entwickelt worden sind. Aber Hutts hinterlassen zuviel Schleim. Ich empfehle dir Wookies oder Ewoks. Das spart Staubtücher.

Liebe Grüße
Pade
[op]


Normalraum- 1,5 h von Byss entfernt- Fierce Victim- Gang - Gabrehl und Padme

Padme erreichte den Hangar als erste. aber mußte sich auf den Boden werfen, um dem Schuß, der von den Schilden der Firestorm abgeprallt war, zu entgehen. Sie mußte zu Firestorm, aber in diesem Moment warnte sie die Macht und sie rollte sich zur Seite, um einem weiteren Schuß zu entkommen. Im Hangar lagen überall brennende Trümmerteile. Padme geriet, als sich sich aufstützte mit der linken Hand auf ein heißes Trümmersück geriet. Sie verzog kurz das Gesicht, aber konzentrierte sich auf die Macht. Sie aktivierte ihr LS, um weitere Schüße abzuwehren. Sie schaute sich nach Gabrehl um. Er war auch im Hangar, aber hatte ebenfalls Deckung gesucht, um den Schüßen zu entgehen. Wieder warnte sie die Macht und sie machte eine Rolle, um einem weiteren Schuß zu entgehen. Sie rollte sich ab und warf sich gleich darauf wieder zu anderen Seite, um den nächsten Schuß zu entgehen. Sie kam wieder auf die Beine und schaute sich um, die Firestorm war nicht mehr weit. Und plötzlich erwiderte die Firestorm mit einem Geschützturm das Feuer. Die Ties konzentierten den Beschuß nun wieder mehr auf die Firestorm. Padme rannte geduckt weiter.

Normalraum- 1,5 h von Byss entfernt- Fierce Victim- Hangar- Nähe der Firestorm -
 
Normalraum 1,3 Std. von Byss entfernt - Fierce Victim - Deck 111 C/Hangar 2 - Firestorm Phil, Keldor, Yuna, Calli, Kes und Silent


Die Lage wurde jetzt wirklich brenzlig. Es kamen Tie Jäger an und beschossen die Firestorm. Phil stand auf und rannte an Kes und Keldor vorbei. Er sah gerade noch wie Padme in den Hangar gerannt kam. Phil lief durch die Firestorm und schrie zu Silent.

"Ab ins Cockpit, Padme kommt gerade an, wir müssen hier weg."

Phil lief in den Geschützturm und merkte das der obere Turm schon auf die Tie´s schoss. Rasch klemmte er sich hinter die Kanone und eröffnete das Feuer auf die feindlichen Jäger. Sein Herz ging wie wild, er schoss mit einer schnellen Rate. Im Moment machte Phil sich keine Gedanken um Überhitzung oder ähnliches. Er wollte nur ermöglichen das Padme endlich an Bord kommen konnte.


Normalraum 1,3 Std. von Byss entfernt - Fierce Victim - Deck 111 C/Hangar 2 - Firestorm Phil, Keldor, Yuna, Calli, Kes und Silent/ausserhalb Padme
 
Fierce Victim - Hangar

Gabrehl war nun selbst dem Feuer von Nests Defendern ausgeliefert. Padme arbeitete sich immer weiter zum Schiff vor. Das kam Gabrehl nicht gerade gelegen. Sie wich graziös den Schüssen der Defender aus. Bald würde sie das Schiff erreichen. Gabrehl musste handeln. Er sprintete los und sprang über einen Schuss hinweg, der unter ihm ein paar Kisten zerfetzte.
Er heftete sich an Padmes Fersen und kam schneller voran, als einer der Geschütztüme des Schiffs zu feuern begann.
Gabrehl nützte das aus und schicke Padme einen Machtstoß, der sie vornüberfallen ließ. Sie rappelte sich hoch, doch Gabrehl war bereits dich hinter ihr. Ihr Lichtschwert war entzündet. Gabrehl fackelte nicht lange und aktivierte die purpurne Klinge seines Schwerts. Er griff augenblicklich an, das Feuer der Defender kaum beachtend.


Fierce Victim - Hangar

Fierce Victim - Brücke

Nest empfing die Nachricht der Pillar of Autumn. Er atmete auf. Nun war ein weiterer Victory zu ihnen unterwegs. Er bekam das Gefühl, allmählich Herr der Lage zu werden.

Senden Sie eine Antwort an die Pillar of Autumn!

Hier spricht die Fierce Victim.
Wir bedanken uns für ihre Hilfe, Pillar of Autumn!
Hier ist der Lagebericht! Mindestens 5 Personen haben sich innerhalb eines Schiffes in einem unserer Hangars verschanzt. Eine Staffel TIE-Defender hat vor dem Hangar Position eingenommen und begonnen, das Schiff mit Ionenfeuer anzugreifen. Wir werden langsam Herr der Lage, haben aber Grund zur Annahme, dass das Schiff eine besondere Technik besitzt, die es ihm erlaubt unerkannt zu bleiben. Eine Art Tarnfeld. Es könnte also eventuell noch entkommen, auch wenn unsere Hoffnung steigt. Was wir im Moment am besten brauchen können, ist ihr Masseschatten. Bringen Sie ihr Schiff am Besten unter unseren Rumpf!

Fierce Victim ~ Ende


Fierce Victim - Brücke
 
Normalraum- 1,5 h von Byss entfernt- Fierce Victim- Hangar- Nähe der Firestorm

Padme hatte sich schon zur Firestorm vorgekämpft, als sie einen Machtstoß von Gabrehl erhielt, der sie zu Boden gehen ließ. Sie kam auf die Beine, aber in diesem Moment griff Gabrehl bereits an. Sie hob ihr Lichtschwert zur Verteidigung und parierte die Schläge. Die Ties schoßen nun mit Ionenstrahlen. Der Kampf glich einem bizarren Tanz, der aus Ausweichen vor den Schüssen und Schlägen und Angriffen bestand. Padme konzentrierte sich vollkommen auf die Macht und bewegte sich so, daß sie der Rampe der Firestorm näherkam. Wiederum warnte sie die Macht. Sie gab Gabrehl einen Machtstoß, der ihn von der Stelle schleuderte. Sie selber sprang im selben Moment zurück. Einige Sekundenbruchteile später schlug an der Stelle, an der sie vorher gestanden hatten ein Schuß ein. Padme brachte das den benötigten Vorsprung. Sie lief los und kam auf der Rampe an.

"Startet!"

rief sie, während sie kurz auf das Chaos und zu Gabrehl zurückblickte. Das war sicher nicht die letzte Begegnung zwischen ihnen. Die Firestorm startet und die Rampe wurde hochgefahren. Padme drehte sich abrupt um und lief ins Cokpit. Sie setzte sich eiligst auf den Pilotensitz und blickte Silent an.

"Wie sind die Schilde?"

Die hinteren Schilde sind bei 85% und die vorderen bei 92 %. Aber sie schießen mit Ionen."

"Verdammt."

Sie nahm Verbindung mit den Geschütztürmen auf.

"Deckt sie ein mit allem, was wir haben.
Silent haben wir noch etwas auf Lager?"

Die Firestorm hatte den Hangar nun verlassen und war auf die Bauchseite des VSD geflogen, der dort weniger stark bewaffnet war. Die Ties verflogten die Firestorm. Padme wich den Schüssen der Geschützkanonen und der Ties aus so gut es ging. Die Geschütztürme schoßen unablässig.

"Haben wir die Koordinaten zum Sprung?"

Silent nickte. Padme beschleunigte die Firestorm.

"Dann springen sofort."

Silent legte die Hebel um, und die Firestorm verschwand im Hyperraum.
Erschöpft ließ Padme sich in den Sessel sinken.


Hyperraum- Firestorm- Cockpit Silent und Padme
 
[OP]@Jedi Wir bleiben wärend wir im Hyperraum sind hier in diesem Thread und posten dann im Tempel weiter[/OP]

-- Hyperraum- Firestorm - Geschützturm --

Yuna stieß einen Freudeschrei hinaus. Sie hatte es geschaft. Schnell stieg sie aus dem geschützturm und lief in die Messe zu den anderen. Alle waren müde aber mehr oder weniger Glücklich. der Verlust von Helena war derbe. Aber sie mussten es überstehen. Ihr blick fiel auf Kes. Die kleine saß müde auf einer Bank. Yuna setzte sich und nahm ihre Schwester auf ihren Schoß. Kes lehnte sich zufriden an Yuna und schlief augenblicklich ein...

-- Hyperraum- Firestorm - Messe --
 
Fierce Victim - In den Gängen

Helena war klar, dass sie im Kampf zwischen Padme und Gab nicht helfen konnte. Sie musste ihren eigenen Weg gehen. Helena hatte nicht vor auf der Victim zu bleiben. Sie hatte auch nicht vor, sich der dunklen Seite anzuschließen. Vielmehr war das alles ein Trick gewesen, um Zeit zu gewinnen. Sie hatte ihre Gefühle gut versteckt, aber jetzt war es genug. Sie würde nicht mit Padme entkommen können. Das würde Gab sicher verhindern. Doch nachdem Callista in Sicherheit war, bestand für sie keine andere Möglichkeit als das Schiff so schnell es ging zu verlassen. Es fiel ihr Callistra ein. Deren Schiff hatte an der Victim festgemacht. Es war ihre einzige Chance. Da Gab mit Padme beschäftigt war, erschien die Gelegenheit ideal. Helena verschwand so schnell es ging, von den Ereignissen um Padme. Durch einen Sensor fand sie heraus, dass sich die beiden Besatzungsmitglieder des Schiffes in einem Appartement in ihrer Nähe aufhielten. Helena beeilte sich dorthin zu kommen. Sie hatte keine Zeit mehr, und musste so schnell es ging entkommen.
Wenn Gab erstmal von der Täuschung Wind bekam, konnte das sehr unangenehm für sie werden.
 
Firestorm - Gänge

Keldor lehnte sich an eine Wand und atmete aus...er spürte Padme's Präsenz an Bord des Schiffes. Er sah an sich herunter, sein Shirt war leicht durchblutet. Er zog es aus, betrachtete seinen Oberkörper und betastete kurz kleine Schnittwunden. Er wischte das Blut notdürftig weg und zog sich wieder an, als er von seinen Füßen gerissen wurde. Der Beschuss durch die Tie's war imens. Er hoffte, die Firestormwürde es aushalten. Gerade als er sich auf einen neuen Treffer vorbereitete, sprang die Firestorm in den Hyperraum. Er ließ sich an einer Wand heruntersacken, lehnte seine Stirn gegen seine Hände...sie hatten es geschafft. Die Mission war erfolgreich, auch, wenn sie Helena an die dunkle Seite verloren hatten.

Keldor atmete ganz ruhig, erhob sich wieder und ging in sein Quartier. Er wusch sich das Gesicht, versorgte seine Wunden, zog sich etwas frisches an und ging sofort in Richtung des Cockpits.


Firestorm - Cockpit

Es war ein gutes Gefühl, als er Padme an den Kontrollen sitzen sah. Er nickte Phil kurz zu, der auch sichtlich erleichtert war. Keldor nahm auf einem Seitenplatz platz und blickte hinaus in die Sterne, die strichlinienförmig an ihm vorbeizogen. Er freute sich. Padme drehte sich kurz zu ihm und lächelte ihm zu...Zeichen dafür, dass sie mit ihrem neuen Padawan anscheinend zufrieden war. Sie winkte ihn an die Navigationskontrollen und begab sich in die Krankenstation, um nach Callista zu sehen. So nahm er neben ihrem Ehemann platz und sagte zu ihm...

Ihr hattet Recht. Wer Padme Skywalker Master zur Meisterin hat, wird nie ruhig leben.

Mit einem kurzen Lachen klopfte Phil dem jungen Padawan auf die Schulter, während das Schiff weiter durch den Hperraum glitt.

Firestorm - Cockpit
 
1 h von Byss entfernt - Fierce Victim - Hangar

Gabrehl landete auf dem Rücken. Er rappelte sich schnell wieder auf, doch die Firestorm hatte sich bereits erhoben und flog aus dem Hangar. Die TIEs drehten ab und verfolgten das Schiff. Gabrehl war jedoch klar, dass es jetzt vorbei war. Er sah sich in diesem Trümmerfeld um, das noch vor wenigen Momenten ein Hangar gewesen war. Ein Träger sauste von oben herunter und schlug hinter ihm in den Hangarboden ein. Er konnte seine Wut kaum kontrollieren. Er breitete seinen Wahrnehmungsbereich ein weiteres Mal aus, um den Schaden am Schiff erfassen zu können. Helena. Sie befand sich an einem Ort, an dem sie nicht wäre, wenn sie seine Befehle befolgt hätte. Schlagartig wurde ihm wieder klar, dass sie Callista nicht getötet hatte. Sie hatte reinen Tisch gemacht. Aber Gabrehl hatte keine Lust, noch weiter zum Narren gehalten zu werden. Sofort machte er sich an die Verfolgung. Er war mit machtverstärkten Schritten um Einiges schneller als Helena und holte sie bald ein.

1 h von Byss entfernt - Fierce Victim - Gänge
 
1 h von Byss entfernt - Fierce Victim - Brücke

Nest glaubte nicht, was er sah. Unter seinen Augen sprang der Frachter der Jedi, gut erkennbar im Sichtfenster des Victory, in den Hyperraum. Er schlug mit der Faust auf die Konsole.

Wie unfähig können unsere Piloten sein, dass sie ein einzelnes Schiff entkommen lassen!

Er seufzte resignierend.

Lieutenant, schicken Sie eine Nachricht an die Pillar of Autumn und an Byss.

Hier spricht die Fierce Victim.
Die Jedi sind entkommen. Unser Hyperraumantrieb ist defekt, wir befinden uns im Normalraum und sind auf dem Weg nach Byss. Rufen Sie sämtliche Streitkräfte zurück, die auf dem Weg zu uns sind, es hat keinen Sinn mehr.

Fierce Victim ~ Ende


1 h von Byss entfernt - Fierce Victim - Brücke
 
Hyperraum- Flug nach Coruscant- Firestorm- Callistas Quartier - Padme und Calli

Padme hatte das Quartier, in dem Calli untergebracht war, betreten, um kurz nach ihrer Freundin zu sehen. Sie blickte auf Calli. Sie war blaß und ohnmächtig. Sie erinnerte sich daran, als Calli und sie auf ihrer ersten Mission gewesen waren. Da hatte Calli ebenfalls hier geschlafen. Ihr kam es vor, als wären da Jahre zwischen. Sie warf noch einen Blick auf ihre Freundin und verließ das Quartier und ging in ihres. Sie wusch sich und zog sich um. Das kaputte Oberteil warf es weg. Danach ging sie in die Messe. Yuna hatte Kes auf den Schoß genommen und beide schliefen. Padme nahm eine Decke und deckte die beiden. Dann ging sie ins Cockpit. Dort saßen Phil und Keldor an den Kontrollen. Sie lächelte.

"Wir haben ziemlich Glück. Ihr habt eure Sache sehr gut gemacht. Keldor, ich bin sehr zufrieden mit deinem Verhalten. Du hast eigenständig und sehr überlegt gehandelt. Du hast deiner Meisterin was vorraus."

Sie lächelte und umarmte Phil.

"Deine Sabotage hat uns auch das Leben gerettet, wenn wir erstmals auf Byss angekommen wären, dann wäre eine Flucht noch unwahrscheinlicher geworden. Das hier war schon knapp."

Hyperraum- Flug nach Coruscant- Firestorm- Cockpit - Keldor, Phil und Padme
 
Fierce Victim - Hangar mit Gab, Milka und Callistra

Helena erkannte, dass sie keine Chance mehr hatte zu entkommen. Callistra und Milka waren durch Gabs Machtstoß außer Gefecht gesetzt. Jetzt gab es keinen Ausweg mehr. Ihre Tarnung auffliegen zu lassen, war ein Fehler. Niemand konnte ihr jetzt noch helfen. Helena schloß die Augen während sie das Lichtschwert zündete und sandte einen Hilferuf. Irgendein Jedi würde ihn sicher hören. Es war ihre einzige Hoffnung.
 
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- Irgendwo in der weiten weiten Galaxis -

Die beiden Bounty Hunter hatten mittlerweile das Schiff gewechselt. Das Raumschiff, mit dem sie die Kanzlerin entführt hatten, ließen die beiden das Schiff in einem kleinen Meteoridenfeldzwischen Wayland und Phindar zurück. Das sollte ihnen nocheinmal einen kleinen Vorteil und etwas mehr Zeit verschaffen. Auch wenn Ben sich fast sicher war, dass sie keine oder nur sehr schwer auffindbaren Spuren hinterlassen hatten. Es würde bestimmt einige Zeit dauern, bis überhaupt erste Schritte eingeleitet werden können. Immerhin stellt die Kanzlerin einen großen Verlust für die Republik da.

Ben hatte sich die Kapuze seines Mantel weit ins Gesicht gezogen, so dass sie sein Gesicht fst vollkommen verbarg. Hier auf dem kleinen Marktplatz auf Nam Chorios herrschte zwar nicht viel Verkehr und es tummelten sich nur Wenige der Bewohner hier, aber Ben wollte dennnoch vorischtig sein. Sehr vorischig. Es erleichterte ihn kein Wenig, dass sie endlich den republikanischen Raum hinter sich gelassen hatten. Es stellten sich wieder neue Gefahren. Andere Bounties oder Verbrecherbanden würden bestimmt Wind von der Entführung bekommen und sich auf die Suche nach der Kanzlerin begeben. Es herrschten schon länger Gerüchte in der Unterwelt über eine Entführung eines Staatsmannes. Wen wusste man zum Glück nicht, aber selbst das würde wohl nicht mehr all zu lange verborgen bleiben.
Doch die beiden Bounties hatten eine realistische Chance ihren Auftrag zu beenden und Ben würde dafür auch alles tun. Das hatte er schon immer getan und so würde es auch diesmal sein. Nur schwieriger eben. Ben war sich aber sicher, dass sie das gebacken bekommen würden. Sie waren nicht um sonst einer der Top Bounties der Galaxis.
Mittlerweile hatte Ben wieder den Hangar der kleinen Stadt erreicht. Vorischthalber schaute er nocheinmal in seine vielen Einkaufstüten. Es schien alles da zu sein, was sie in nächster Zeit an Lebensmittel bräuchten. Ben schnaufte, als er die kleine Gangway der Crying Sun hinauflatschte. Er wusste schon, warum Nat nicht einkaufen gehen wollte, dieser Haufen an Lebensmitteln war sackschwer. Mit letzter Kraft hiefte Ben die Tüten und was sonst noch so dabei war auf den Tisch der Messe.


"Puh..."

Tief durchatmend wischte Ben mit Hilfe seines Armes sich die Schweißperlen von der Stirn. Dann sagte er zu Nat, die in unmittelbarer Nähe stand:

"Ich war einkaufen, dann kannst du den Scheiß einräumen. Ich geh mich frischmachen."

Ohne eine Antwort abzuwarten. Ging Ben unter die Dusche. Das kalte Wasser tat ihm wirklich gut und nachdem er sich abgetrocknet hatte, ging es ihm schon wieder viel besser.
Bald würden sie von hier wieder verschwinden und dann endlich in Richtung Outer Rim fliegen. Zum Rande der Galaxie. Denn nur dort sammelten sich diese komischen Hutts, die Ben bis heute noch nicht verstanden hatte, denn irgendwie schienen die ganzen Aufträge, die Nat und er bis jetzt für die Hutts erledigt hatten, keinen Sinn zu ergeben. Aber es sollte ihn nicht kümmern, er führte nur Befehle aus. Der Rest war das Problem der Hutts.
Ben ließ sich auf der Couch in dem Aufenthaltsraum nieder, legte seine Arme über die Lehnen und schaute, was denn gerade so in der reslichen Welt passierte und, was ihn brennend interessierte, ob sie denn schon eine Fährte aufegenommen hatten oder schon die Entführung der Kanzlerin publik gemacht hatten.
Die Kanzlerin!
Ben schaute neben sich auf die Couch. Dort lag sie und schlief immernoch. Wie es schien, war die Dosis des Beteubungsgases doch ein bisschen zu viel gewesen. Schaden würde sie aber besimmt nicht davon tragen. Er legte den Kopf etwas schief, um sich die schlafende Kanzlerin näher zu betarachten. Dann streifte er ihr noch eine Strehne aus dem Gesicht. Irgendwie sah diese Frau, für eine Demokratin ziemlich gut aus. Die Politiker, die Ben bis jetzt immer zu sehen bekommen hatte, waren eher abschreckend. Casis musste wohl eine Ausnahme darstellen.


- Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Casia -
 
Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben und Casia

Casia stöhnte leise auf und faßte sich an den Kopf. Sie hatte einen absolut trockenen Mund und einen sehr merkwürdigen Geschmack im Mund. Sie schlug die Augen und sah einem Fremden in die Augen. Und wo war sie?
Das war der schlechteste Traum seit langem. Sie schloß die Augen und öffnete sie wieder. Der Fremde war immer noch da. Und das war nicht das Senatsgebäude, sondern ein Raumschiff.
Sie war doch als letztes noch in den Senatsgärten gewesen. Zusammen mit Rem. Und dann erinnerte sie sich an eine Explosion. Bevor es dunkel wurde. Sie atmete tief ein, setzte sich dann auf und blickte dem Fremden in die Augen.


"Wo bin ich? Und vor allem was mache ich hier?"

fragte sie leise. Die ganze Sache war sehr rätselhaft.

Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben und Casia
 
Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben und Casi

"Wo ihr seid ist wohl vorerst egal. Wichtig ist, dass ihr im Moment in Sicherheit seid - in gewisser Weise.", schallte es aus Richtung Tür. Nat betrat den Raum mit zwei Glas Wasser in der Hand.

Sie lief die paar Meter zur Sitzgruppe und reichte der Kanzlerin ein Glas.
"Lasst es euch schmecken, ich kenn dieses Zeug. Es raubt einem jegliche Flüssigkeit aus dem Rachen." Nat selber hatte es einmal verabreicht bekommen und wusste wie mies sie sich gefühlt hatte. Damals war es ihr Glück, dass Ben sie schnell wieder befreien konnte...

Nat wandte sich zu Ben und reichte auch ihm ein Glas.
"Nächstes mal kannst du das Zeug eben selbst wegpacken - die paar Handgriffe!"
Das konnte sie sich nicht verkneifen - jedes Mal wenn sie in die Rolle der Frau gedrängt wurde machte sie sich sofort Sorgen. Bei Ben war sie sich eigentlich sicher, nur wusste sie, dass er es manchmal liebte sie einfach nur zu ärgern.

Nat sah zur Kanzlerin hinüber, die ihr Glas inzwischen geleert hatte. Ohne zu fragen füllte sie das Glas auf un erhielt ein dankendes Lächeln. Nat setzte sich auf einen Sessel.
"Ansonsten mit ihrer Gesundheit alles in Ordnung? Fühlen sie sich schlapp?"
 
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Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben, Nat und Casia

Casia nahm das ihr angebotenenes Glas.

"Vielen Dank"

Das Wasser war wirklich eine Wohltat für ihre Kehle. Sie beschränkte sich aufs Zuhören. Aber die Worte der Frau verwirrten sie noch mehr. Sie war hier in Sicherheit? Was sollte das denn heißen? Und welches Zeug?
Ihr Blick wanderte von der Frau zu dem Mann. Und wieder zurück. Der Spaziergang in den Senatsgärten. Und eine Explosion. Und jetzt war sie hier. Da gab es ihrer Meinung doch einige Fragen, die der Antwort bedurften.


"Es tut mir leid, aber ich verstehe sie nicht ganz. Ich soll hier in Sicherheit sein? Und wovor? Und wieso nur in gewisser Weise? Aber ich fühle mich wieder ganz gut"

Sie schaute sich nochmal um. Und langsam beschlich sie ein Verdacht. Ein sehr unangenehmer Verdacht. Sie atmete tief ein.

"Ich hätte gerne einige Erklärungen."

Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben, Nat und Casia
 
- Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Casia und Nat -

Ben war auch etwas verwirrt. Sicherheit? Hatte Nat gerade etwas davon geredet, dass die Kanzlerin hier in Sicherheit sei? Eine sehr komische Ansicht hatte da seine Gefährtin musste er feststellen.

"Entschuldigen sie die Unhöflichkeit. Mein Name ist Ben und das hier ist Nat."

Er lächelte.

"Und als wirklich sicher würde ich das hier auch nicht ansehen. In ihrem großen Senatsgebäude war er bestimmt einiges sicherer mit all den Wachen, Droiden und Kameras."

Ben schaute zu Nat.

"Sehen sie sich einfach ersteinmal als im Urlaub. Das macht die Sache für ale Beteiligten um Einiges einfacher."

Ben schaute auf seine Uhr. Langsam aber sicher sollten sie aufbrechen. Sie waren schon in Verzug.

- Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Casia und Nat -
 
Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben, Nat und Casia

Casia blickte Ben an.

"Im Urlaub?"

Ihre Stimme hat einen ungläubigen Unterton.

"Ich glaube, ihnen ist nicht bewußt, was sie hier gerade tun. Das Wort Urlaub ist nahezu lächerlich. Das ist eine simple Entführung, nicht wahr?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Ich bin schlicht und einfach ihre Gefangene."

Sie senkte den Kopf. Was mochte nun im Senat vor sich gehen? Und wer steckte dahinter? Das Imperium? Die pro-imperialen Senatoren? Ein Feind, den sie sich gemacht hatte? Sie war nur froh, daß Bail Organa die Führung der Republik oblag und nicht irgendeinem anderen. Dennoch hatte sie die Aufgabe, die Republik zu führen. Und die Republik war momentan in einer schwierigen Lage. Und die Entführung kam zu einem Zeitpunkt, in der sie sehr gefährlich war. Oder nahm sie sich einfach zu wichtig.

"Wie hoch soll das Lösegeld sein? Oder haben sie andere Pflichten außer mich zu entführen?"

Erinnerungen stiegen in ihr auf. Mühsam unterdrückte sie die aufsteigenden Bilder.

Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben, Nat und Casia
 
Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Ben und Casia

Nat zuckte mit den Schultern.

"Vorerst in Sicherheit - in gewisser Weise halt.", sprach sie mehr zu sich selbst als zu den anderen. Klar, der Kanzlerin würde in ihren Händen nichts geschehen, denn sie hatten sie abzuliefern. Bens Blick auf die Uhr führte ihr vor Augen, dass sie langsam mal losfliegen sollten.

Nat erhob sich und ging ohne ein weiteres Wort zu Tür, wo sie sich noch mal kurz umdrehte.
"Ben, es kann dann losgehen denke ich."

Nat verließ den Raum und machte sich auf den Weg zum Cockpit. Sie nahm auf dem Pilotensitz platz und prüfte noch schnell alle Systeme. Keine Probleme und alle formalen Angelegenheiten waren auch erledigt - ihr Flug zu den Huts konnte also losgehen.
Nat schloss einen Augenblick die Augen und atmete tief durch, wie sie es meist vor dem Fliegen tat, wenn es die Situation zuließ. Sie startete die Triebwerke und das Schiff hob langsam ab.
 
- Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Casia -

Nat machte sich bereit um zu starten. Ben wusste was er zu tun hatte, die Kanzlerin babysitten. Zumindest erschein ihm das so. Ein Problem hatte er aber damit nicht. Er mochte das Fliegen nicht besonders. Vorallem wenn Nat am Steuer saß, dass konnte ab und an in einer Achterbahnfahrt enden, wenn sie meinte, dass sie umbedingt wiedereinmal ihr können testen muss und durch ein Asteroidenfeld flog.
Ben nahm den Gurt und schnallte Casia an. Dann setze er sich neben sie.


- Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum mit Casia -
 
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Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben und Casia

"Entschuldigen sie. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Ich bin Ben."

Casia blickte Ben erstaunt an. Normalerweise hätte sie sich in dieser Situation köstlich amüsiert. Ihr Entführer hatte nicht vergessen, sich vorzustellen, er hatte vielmehr vergessen, daß er es bereits getan hatte. Sie nahm die dargebotene Hand.

"Meinen Namen werden sie sicherlich kennen. Oder soll ich ihnen den besser nochmal sagen?"

Casia Miene war ernst. Nachdem sie Ben zum wiederholten Male die Hand geschüttelt hatte, wollte sie eigentlich aufstehen und paar Schritte gehen, aber Ben hatte sie angeschnallt. Das fand sie wiederum absolut unnötig. Schließlich befanden sie sich nicht in einem Raumgefecht.

"In Ordnung. Ich bin wohl oder übel ihrer Geisel. Wann werde ich freikommen? Wie hoch ist die Lösegeldforderung?"

Dieser Gurt machte sie unruhig. Sie war momentan alles andere als gewillt, stillzusitzen.

"Wieso muß ich mich an Bord eines einfachen Frachters anschnallen? Solange sie kein Raumgefecht fliegen, ist das doch absolut unnötig."

Sie machte Anstalten den Gurt zu öffnen.

Weltraum - Outer Rim - Cyring Sun - Aufenthaltsraum - Ben und Casia
 
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