Weltraum (Neutral)

- Outer Rim - Adegan - Rand der Minen mit Jo und Rhino -

Slain hatte schon mit den Augen gerollt als Joseline versuchte den steilen Abhang hinunter zu kommen. Es musste ja so kommen und er war mehr oder weniger froh, dass Jo sich scheinbar keine schwereren Verletzungen zugezogen hatte. Sie hätte sich bei diesem langen Abnhang schließlich Einiges brechen können. Leider war ihr Abstieg nicht unbemerkt geblieben. Ein paar finstere Gestalten tummelten sich um die junge Padawan.

"Warum muss immer mir soetwas passieren.", schnaubte Slain und rannte los. Den Abhang konnte er nicht nehmen. bis zu dem Vorsprung auf dem Joseline lag, waren es mehr als 15 Meter. Er nicht mehr der Jüngste und würde wohl ein paar Knochen, dafür aber viele viele neue Schmerzen mehr haben. Ein anderer Weg musste her, jedoch war in der Nähe kein Weg oder etwas ähnliches, der nach unten führte.

Er wandte sich zu seinem verbliebenen Padawan.

"Ich gehe links entlang und du rechts. Wir suchen einen Weg nach unten."

Mit diesn Worten spurtete Slain nach links los ins Dickicht.

- Outer Rim - Adegan - Rand der Minen mit Jo und Rhino -
 
Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine - mit ein paar ziemlich zwielichtigen Typen

Immernoch die Blaster genau vor ihrer Nase stand Jo still da während sich der Anführer mit einem Anderen besprach. Leider konnte Jo nicht verstehen was sie sprachen aber sie sahen dabei ab und an zu ihr hin. Jo war verzweifelt, sie wusste nicht, was sie machen sollte. An Flucht war im Moment überhaupt nicht zu denken und nachdem jetzt der erste Schock nach lies, begann ihr Körper ihr zu sagen, dass sie bei dem Sturz wohl einige heftige Prellungen abbekommen hatte. Außerdem fühlte sie wie ein kleines warmes Rinnsal langsam ihr Gesicht herunter lief und kurz darauf fielen ein paar Blutstropfen auf ihre Tunika. Wahrscheinlich hatte sie wohl eine Platzwunde irgendwo an der Stirn. Doch alles in allem war sie bei dem Sturz noch sehr glimpflich davon gekommen fand sie. Viel schlimmer als die kleinen Kratzer war für sie, dass im Moment keinerlei Hilfe in Sicht zu sein schien. Auch ein vorsichtiger Blick nach oben brachte keine neuen Erkenntnisse für Jo. Der Ort an dem sie Master Slain und Rhino vermutete war von hieraus nicht ein zu sehen. Das war ihr einerseits auch recht. So konnten auch diese Typen hier nichts sehen. Aber andererseits fühlte sie sich für einen kurzen Moment sehr alleine. Dann jedoch spürte sie wie die Macht sie umfloss. Auch hier, auch in so einer Situation war sie niemals allein. Die Macht war mit ihr und Jo war sich außerdem ganz sicher, dass Master Slain und Rhino ihr helfen würden. Ein leichtes Lächeln umspielte ihren Mund. Doch leider blieb das ihren Häschern auch nicht verborgen.

Seht mal die Schlam pe grinst! ... Verdammt Leute, wir sind hier viel zu sehr auf dem Präsentierteller.

Mit den Worten schupste einer der Männer sie ziemlich unsanft zu einem Lastenschweber, mit dem die Mienenarbeiter, oder was auch immer dieser bunt zusammen gewürfelte Haufen darstellte, sich wohl innerhalb des Kraters bewegten. In rasender Geschwindigkeit ging es nun abwärts bis sie dann ganz unten, auf dem Boden des Tagebaus ankamen.

Bringt sie da rüber, da kann sie nicht gleich jeder sehen. Und passt auf sie auf, diese Jedi ham miese Tricks drauf.

Befahl der Anführer während er auf eine art Zelt zeigte.
Während immer noch einer mit dem Blaster auf sie zielte, zerrte sie eine der Frauen sehr unsanft in das Zelt. Ihr Lichtschwert wurde ihr abgenommen und auf einen nahen Tisch gelegt. Dann fesselte man ihr die Hände an einer der Zeltstangen. Die Chancen aus dieser misslichen Lage wieder halbwegs gut raus zu kommen, hatten sich grade weiter verschlechtert.


Outer Rim - Adegan - in einem Zelt in der Kristallmine - mit ein paar ziemlich zwielichtigen Typen
 
- Outer Rim - Adegan - Rand der Minen mit Jo und Rhino -

Nach mehreren Hundertmetern stoppte Slain aprubt. Er war an einem Weg angekommen, der quer durch den Dchhungel egelegt wurde. Nach links verlief sich der Weg schon bald in einer scharfen Rechtskurve, aber auf der anderen Seite führte sie Straße weiter, tief hinab. Scheinbar musste das einer der Versorgungswege sein, auf denen die Fuhren zu den Transportschiffen verladen wurden.
Ohne weiter zu zögern rannte Slain weiter. Langsam bekam er Seitenstechen, aber er konnte noch nicht aufhören. Er würde sich erst eine Pause genehmigen, wenn er Joseline in Sicherheit wusste und bis dahin konnte es noch eine Weile dauern.
Die Befürchtung des Jedis bestätigten sich. Er hatte wieder eine weite Strecke zurückgelegt und stützte schwer keuchend und nach Luft ringend die Arme auf die Oberschenkel, während er nur zusehen konnte, wie diese Männer Joseline auf eine ladfläche zerrten und mit hohen Tempo davon rasten.
Er richtet sich wieder auf und fluchte. Er hatte sie um haaresbreite verpasst. Nun galt es ihnen irgendwie zu folgen. Slain wandte seinen Blick nach links und nach rechts. Zum einen suchte er einen fahrbaren Untersatz und außerdem musste Rhino noch irgendwo hier sein.


- Outer Rim - Adegan - Vor den Eingängen der Minen mit Jo und Rhino -
 
Outer Rim - Adegan - Dschungel am Rand der Mine - mit Slain


Rhino folgte den Anweisungen seines Meisters und rannte nach rechts. Er bahnte sich einen Weg durch das unwegsame Gelände, fand aber keinen Weg nach unten. Er rannte immer schneller und schlug die Äste und Blätter bei Seite, die seinen weg versperrten. Als er ein großes Palmblatt zurück schlug stand plötzlich Slain vor ihm. Völlig ausser Puste und die Hände auf die Knie gestützt stand er vor Rhino. Rhino sah das Slain einen weg gefunden hatte.

So wir haben jetzt also einen weg, dann können wir ja runter.


Outer Rim - Adegan - vor den Eingängen der Minen - mit Slain
 
Outer Rim - Adegan - in einem Zelt in der Kristallmine - mit ein paar ziemlich zwielichtigen Typen

Das Zelt hatte sich nun mittlerweile etwas geleert, jetzt saßen nur noch zwei Bewacher am Eingang und beachteten Jo auch nicht weiter. Sie war ja gefesselt und ihre Waffe lag weit von ihr weg. Was sollte sie jetzt schon machen. Aber Jo hatte nicht vor untätig zu sein. Sie hatte sich hier rein manövriert und irgendwie musste sie auch wieder entkommen. Wenn sie nur einigermaßen unerkannt hier raus und wieder nach oben kommen würde. Aber wie? Zuerst versuchte sie ihre Fesseln zu lösen. Sie ruckte und zerrte daran, aber dadurch zogen sich die Knoten des Seiles, mit dem man sie an ein der Zeltstangen gebunden hatte, nur noch mehr zu.
Eine Wache drehte sich zu ihr um und meinte nur, dass das völlig sinnlos wäre und Jo sollte lieber ruhig sein, sonnst würde er ihr dabei helfen.
Jo war dann auch ruhig aber nicht so wie die Wache sich das wohl gewünscht hatte. Als die beiden Kristallsucher wieder mehr mit ihrem Glücksspiel als mit Jo?s Bewachung zu tun hatten, konzentrierte sie sich auf ihr Lichtschwert. Ein bisschen wackelig erhob es sich einige cm über die Tischplatte und Jo fürchtete schon, dass es bemerkt würde, weil es leicht wackelte und dabei leise auf die Tischplatte klopfte. Aber keiner hörte etwas und kurz darauf schwebte das Lichtschwert dann langsam zu ihr rüber.
Jo atmete tief durch als sie nun ihre Waffe wieder bei sich hatte. Doch immer noch war sie an die Zeltstange gebunden. Erneut schloss sie ihre Augen, lies sich in die Macht fallen und konzentrierte sich auf das Seil um ihre Handgelenke. Langsam, ganz langsam löste sich der Knoten der Fesseln...


Outer Rim - Adegan - in einem Zelt in der Kristallmine - mit ein paar ziemlich zwielichtigen Typen
 
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Auch Rhino war in der Schlucht, Tal oder was auch immer angekommen. Langsam richtete sich Slain wieder auf.

"Nur mal langsam Jungspund. Wir sollten nicht zu überhastet handeln. Ich kenne mich da unten nicht aus und du wahrscheinlich auch nicht. Die Minen sind normalerweise verschachtelt ohne Ende. So werden wir Jo nicht finden. Wir müssen zuersteinmal einen Plan oder soetwas finden. Zumindest irgendetwas, was uns hilft wieder aus den Minen rauszukommen."

Slain ging ein Wenig auf die Mine zu und blickte in die Dunkelheit. Nicht einmal Licht war in der Mine. Na toll.

"Warte hier. Ich hole eine Lampe Rhino. Ich bin gleich wieder zurück."

Mit diesen Worten spurrte der Jedi wieder los zur Carraway.

- Outer Rim - Adegan - Rand der Minen mit Jo und Rhino -
 
Outer Rim - Adegan - Rand der Minen - mit Slain


Rhino wartete einige Minuten, doch Slain kam nicht. Er wollte nicht länger warten und nahm sein LS, in der Hoffnung das es ihm genügend Licht spenden würde. Er ging hinein, langsam lief er immer tiefer in die Minen. Zuerst ging er nur gerade aus, dann kam eine Weggabelung und entschied sich nach rechts zu gehen. Er lief nun schon einige Minuten lang, Rhino sah sich um und bewunderte die spährlichenm Überreste der Kristalle, die nun von seinem LS angeleuchtet wurden. Es zog sch eine lange leuchtende Linie an der Decke entlang, mindestens 5 Meter lang. Warum hatte man hier aufgehört zu graben, hier wären noch etliche Kristalle zu holen gewesen. Das kam Rhino mehr als seltsam vor. Doch er ging weiter, noch tiefer in die Stollen hinein, noch dunkler wurde es und noch unheimlicher. Er kam in eine große Höhle, er leuchtete hinein und erblickte etwas sehr unheimliches. Überall lagen Skelette, verstreut auf dem Boden lagen Knochen und Schädel. Rhino leuchtete an die Decke und hunderte von Fledermausähnlichen Kreaturen flogen durch die Höhle.



Outer Rim - Adegan - in einer Höhle in den Minen
 
Outer Rim - Adegan - in einem Zelt in der Kristallmine - mit ein paar ziemlich zwielichtigen Typen

Die Geschwindigkeit, in der sich der Knoten an ihren Fesseln löste war Jo viel zu langsam, es erschien ihr fast wie eine Ewigkeit bis die Schlinge so geweitet war, dass sie ihre Hände befreien konnte. Die ganze Zeit fürchtete sie, die Wachen würden bemerken was sie tat oder das auffiel, dass das Lichtschwert nicht mehr auf dem Tisch lag. Doch nichts dergleichen geschah und nun hatte sie endlich auch wieder ihre Hände frei. Nun gut, so weit war sie und was würde sie jetzt machen? Das sie nicht hier blieb war ihr von Anfang an klar. Irgend wann würden diese Leute auf die Idee kommen, dass sie nur ein Risiko darstellte. Jo wunderte sich ohnehin, dass sie sie so lange am Leben gelassen hatten.
Jetzt galt es so schnell wie möglich zu verschwinden. Aber wie? Mit zwei Wachen. Sie wollte gerade ihre Hände nach vorne nehmen und wenigstens kurz die schmerzenden Handgelenke reiben, als sich die Zeltplane bewegte und der Typ, den sie für den Anführer hielt das Zelt betat. Ein kurzer Wink von ihm und die beiden Wachmänner waren draußen. Dann ging er grinsend auf Jo zu.


Na, gefällt dir unsere Gastfreundschaft? Es ist doch richtig gemütlich hier.

Jo beschloss erst mal weiter so zu tun als sei sie gefesselt und schaute zu dem Typen auf.

Danke, ich könnte darauf verzichten. Lassen sie mich frei. Sie haben kein Recht mich fest zu halten. Ich bin keinerlei Gefahr für sie und ich hatte auch nicht vor mich in ihre Geschäfte ein zu mischen.

Er lachte nur und hockte sich ganz dicht zu Jo. Sein Atem roch nach Alkohol und Jo wandte sich angewidert ab als er sprach.

Ich hab alle Rechte! Hier bestimme ich und wenn du ein bisschen lieb zu mir bist, dann las ich dich vielleicht sogar am Leben kleine Jedi. Wie findest du das.

Entsetzt sah Jo diesen ekelhaften Kerl an. Jetzt verstand sie warum man sie nicht gleich erschossen hatte. Aber sie hatte ganz und gar nicht vor auf seinen Vorschlag ein zu gehen.
Sie schlug zu, er versuchte zwar noch sich zu wehren und seine Leute zu rufen aber Jo war schneller und kurze Zeit drauf lag er gefesselt und geknebelt auf dem Boden. Hoffentlich würde lange niemand bemerken was geschehen war. Schließlich musste sie noch hier raus kommen. Vorsichtig schnitt sie ein Loch in die Rückseite des Zeltes. Zum Glück stand diese Seite an einer Felsenwand und so bemerkt noch keiner, dass sie sich aus dem Staub machte. Nachdenklich betrachtete sie sich die Umgebung. Verdammt, auf welchem Weg kam sie nur wieder hier raus?


Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine
 
Muunilist - Muunstadt - Villa

Ven wartete schon einige Zeit auf seinen Bruder. Doch der hatte sich nach dem gestrigen Gespräch nicht mehr gemeldet. Er war jetzt schon eine halbe Stunde zu spät. Das sah ihm garnicht ähnlich. Leise hörte Ven Schritte hinter sich näher kommen. Er drehte sich um und erwartete eigentlich San, doch er sah in ein menschliches Gesicht. Die Person war ein Mann mit schwarzen Haaren und dunklen Augen. Er war der Obersicherheitschef von Ven. Eigentlich war er für fast alles zuständig. Der Mann fing an zu sprechen:

Mister Hil, es wurde gemeldet, dass die Jacht ihres Bruder heute in aller früh gestartet ist. Auch sagen Quellen, dass ihr Bruder dort gesehen wurde, wie er sie betrat.

Ven tippte sich an sein Kinn. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten? Eigentlich konnte es nur heißen, dass sein Bruder Angst bekommen hatte und so ein Feigling war, einfach so abzureisen. Oder er hätte einen wichtigen Termin, doch dies konnte nicht sein, da hätte er Ven benachrichtigt. So ein Feigling war also San. Ven war wirklich enttäuscht. Er hätte doch etwas mehr Courage von seinem Bruder erwartet. Aber da kam ihm auch schon ein Idee, wie er das nutzen könnte. Eigentlich machte dies alles viel leichter. Sein Bruder ist geflohen, ohne Ven davon in Kenntniss zu setzen, also würde er einfach seinen Plan vollziehen, ohne San davon etwas zu erzählen. Der dunkelhaarige Mann stand immer noch im Raum. Ven ließ ihn weg treten und aktivierte dann sein Nachrichtenübermittler. Er fing an zu sprechen:

<center>Werter San, ich bin enttäuscht, dass du einfach geflohen bist, wie ein elender Feigling. Ich hätte mehr von dir erwartet. Doch ich habe eine ebenso überraschende Nachricht für dich. Ich werde mich vom Bankenclan los machen und eine eigene Organisation gründen. Ich habe erkannt, dass die Zusammenarbeit mit dir nicht mehr möglich ist. Es tut mir Leid, aber es geht nicht anders. Lebe Wohl!</center>

Zufrieden drehte sich Ven in seinem Sessel um, nachdem er die Nachrichtenübermittlung ausgestellt hatte. Endlich war es soweit. Bald würde seine Zeit kommen. Ein großer Schritt war getan.

Muunilist - Muunstadt - Villa
 
- Outer Rim - Adegan - an der Carraway -

Zum Glück wusste Slain, wo er die Lampe hingepackt hatte, was ihm die Sucherei ersparte. Sofort lief er wieder los. Den gleichen Weg, den er schon her gerannt war, doch als er wieder am Eingang der Mine stand, war kein Padawan mehr in Sicht.
Slain fluchte und hätte beinahe die Lapme auf den Boden geschleudert, im letzten Moment besann er sich jedoch und brummelte nur noch leise vor sich her.


"Große Klasse. Trennen wir uns doch und rennen einfach ohne Plan darauf los."

Naja, rummotzen würde hier auch nicht weiterhelfen und Slain wollte seine Padwane gerne in einem Stück nach Corellia zurückbringen, weswegen er nicht mehr lange fackelte. Er machte die Lampe an und ging in das Innere der Mine. Es waren keine Spuren zu sehen, weder von Rhino noch von jemand anderem. Es waren einfach nur jede Menge unkoordinierte abdrücke und Sphuren von manchen Tieren, die hier hausen mussten.

An der erten Abzweigung entschied er sich für die goldene Mitte. Ahnung wohin es gehen sollte, hatte er ja eh nicht. Mit ein bisschen Glück würde er sicherlich irgendwann entweder vor einer Wand stehen oder, mit ein bisschen mehr Glück, vor ein paar Pennern, die die Minen plünderten.


- Outer Rim - Adegan - Minen -
 
- Weltraum - C-4 - Nähe der Station -

Bobas Schiff sprang aus dem Hyperraum.Endlich war er an der Statin angekommen.Ohne große Umschweife Kontaktirte der Kopfgeldjäger die Station mit dem Code den man ihn für die Identifizirung gegeben hatte.Kurz und knappe antworten waren auf jede einzelne frage derFall und so konnt eboba nach kurzer Zeit andocken.Fix sprang Boba hinaus und sah sich um,zumindest an der Andockschleuse war kein Mensch zu sehen.Boba zuckte mit den Achseln,warf seinen E-11er auf seine Schulter und versuchte sich in der Station zurecht zu finden.

- Weltraum - Station -

[OP:Ich gehe nie wieder auf eine Mission die ich alleine spielen muss...*brech* Naja mein post jetzt ist auch brech ^^"]
 
Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine

Leicht gebückt stand Jo hinter dem Zelt und versuchte sich einen Überblick über ihre Lage zu machen. Sie stand ziemlich am Rand einer riesigen Höhle von der aus viele kleine und größere Gänge abzweigten. Welcher davon würde sie wieder an die Oberfläche bringen und welcher nur weiter in die Miene. Sie war unsicher welchen Gang sie nehmen sollte. Vorsichtig schlich sie sich von einem Zelt zum Anderen, dann hinter Stapel von Verpflegungskisten und schrotreif aussehenden Maschinen entlang und spähte in viele der Gänge. Sie war sich aber bei weitem nicht sicher wo sie nun lang müsste. Auch die Macht gab ihr in diesem Moment keine eindeutige Hilfe.
Gerade blickte sie wieder in einen Gang. Der sah aber nun wirklich nicht aus, als würde er oft genutzt werden. Doch genau in diesem Moment erwachte das Lager, in dem wohl gerade so etwas wie Nachtruhe geherrscht hatte, mit lauten Schreien und ein paar Blasterschüssen zum Leben. Anscheinend war der verschnürte Anführer gefunden und Jo, weil sie gerade ohne Deckung da stand, auch fast sofort entdeckt worden.
Es blieb ihr nichts übrig, schnell lief sie in den ihr am nächsten liegenden Gang hinein. Es war dunkel, der Untergrund uneben und mit Steinbrocken übersäht. Jo wagte nicht ihr Lichtschwert zu zünden und somit den Weg vor sich zu beleuchten, denn dadurch würde sie auch ihre Position verraten. Sich von der Macht den Weg weisen lassend, und trotzdem hin und wieder stolpernd und fallend, tastete sie sich vorwärts. Immer weiter getrieben von den Geräuschen ihrer Verfolger, die nicht sehr weit hinter ihr zu seinen schienen.


Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine
 
- Outer Rim - Adegan - Minen -

Slain schien sich richtig entschieden zu haben. Die nächste Abzweigung war nun ausgeleuchtet. Licht schien in den Gang, den Slain entlanglief. Trotzdem wollte er vorsichtig bleiben und tastete sich langsam an die Rechtskurve heran. Mit Schrecken musste er feststellen, dass der Gang doch nicht ausgeleuchtet war. Es waren die Adegankristalle, die die Mine in einem difuses Licht erschienen lies. Alle Farben waren zu finden. Von hellem umgebrochenem Weiß bis hin zu einem tiefen Schwarz, das sich komischerweise trotzdem in das Lichtspiel einband.
Fasziniert blieb der Jedi einige Minuten stehen bis er sich daran erinnerte, warum er eigentlich hier war. Er ging durch den hellerleuchteten Gang und schaltete seine Lampe aus. Er brauchte sie nicht mehr.
Der Gang endete schließlich in einem kleinen Vorsprung, an dem ein kleiner steiler Weg rechts nach unten auf den Boden der Höhle führte. Etwa 4 Meter ging es nach unten. Dann baute sich eine Art Camp auf. Mehrere Zelte bildeten eine kleine unterirdische Stadt. BEwegung kam in dem Lager auf. Slain duckte sich, da er dachte, dass er entdeckt wurde. Doch die Aufregung galt nicht ihm.
Ein Mann, der noch die Reste eines Seiles in der Hand hielt, rannte wild fluchend aus einem der Zelte heraus. Manche Männer suchten geduckt das Weite, während andere wildentschlossen iher Waffengriffen und in einen der Gänge rannten, die von dem Lager wegführten.
Slain kniff die Aufen zusammen. Der Raum war nicht sehr hell und der Jedi sah nicht sehr viel, aber er erkannte schließlich doch hinter was die aufgebrachte Meute herwar. Joseline. Sie flüchtete. Doch leider schien ihre Flucht nicht unbemerkt geblieben zu sein.


- Outer Rim - Adegan - Minen -
 
Outer Rim - Adegan - in den Minen


Durch das Gewirr der umherfliegenden Tiere verlor Rhino sein LS und lies es zu Boden fallen. Es schaltete sich aus, und es war stockfinster. Dann hörte er ein lautes Brummen, zwei riesige rote Augen leuchteten auf. Rhino schrak zurück, doch rief er das LS wieder mit Hilfe der Macht zu sich. Er schaltete es ein und ein riesiges Ungeheuer tauchte vor ihm auf. Es war teils mit buschigem Fell und teils mit Schuppen bewachsen. Riesige Zähne blitzten aus seinem Mund, der Speichel tropfte von ihnen hinab. 10 Zentimeter lange Krallen schnellten Rhino entgegen, und er wurde gegen die schroffe Felswand geschleudert. Ert landete auf dem Boden und rollte sich gleich unter dem Monster durch und stand nun hinter ihm. Doch das Biest hatte sich schneller umgedreht als er gedacht hatte. Und schon wieder kam ihm eine Pfote entgegen, doch diesmal konnte er ausweichen. Er rannte zu einer Felsspallte und versteckte sich in ihr. Das Monster schlug mit den Pranken gegen die Felswand und über ihm kamen kleine und auch größere Brocken vom Fels hinab geflogen....


Outer Rim - Adegan - in den Minen - mit einem riesigen Monster
 
Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine

Fast schon ein wenig panisch hastete Jo durch den Gang, Knie, Hände und Arme waren aufgeschrammt durch die vielen Male, die sie gestürzt war, doch das beachtete sie im Moment gar nicht. Sie wollte nur weg! Möglichst weit weg von ihren Verfolgen und deren Geräuschen, vor allem die Blasterschüsse, die sie wohl auf Verdacht in die Dunkelheit abgaben.
Wieder stolperte sie und viel hin. Als sie sich auf rappelte, sah sie einen kleineren Gang, der von dem Hauptstollen abzweigte und den sie, wäre sie nicht genau in diesem Moment gestürzt, nicht gesehen hätte. Vielleicht würden ihn ihre Verfolger auch übersehen. Jo entschied sich dem kleineren Gang zu folgen. Sie war gerade um die nächste Biegung des Ganges gelaufen als sie ihre Verfolgen hörte, wie die sich unterhielten.


Erster Verfolger:Seht mal, das muss ein Stück von ihren Klamotten sein...

Jo sah entsetzt auf ihre Kleidung und bemerkte erst jetzt, dass sie halb zerrissen war. Einige der spitzen Steine waren den Sachen wohl zum Verhängnis geworden.

...Sie muss dort in den Gang gelaufen sein.
Zweiter Verfolger: Verdammt, da geh ich aber nicht rein. Ich bin doch nicht Lebensmüde.
Dritter Verfolger: Ich auch nicht! Dafür zahlt der Boss einfach nicht genug! Mag das Vieh sie doch fressen. Raus kommt die hier ohnehin nicht mehr.
Erster Verfolger: Ich sag erst mal dem Boss bescheid. Ihr bleibt hier und passt auf, dass sie nicht wieder raus kann.


Jo starrte nun in die Dunkelheit vor sich. Was machte diesen Verbrechern so viel Angst, dass sie die Suche nach ihr stoppten. Ein Monster? ... Dann hörte sie ein markerschütterndes Brüllen und für Sekunden stand sie erstarrt da und überlegte ernsthaft, ob sie nicht besser zurück gehen sollte. Aber ihr war klar, was dort auf sie warten würde, also entschloss sie sich weiter zu gehen und sich dem, was auch immer dieses Monster war, zu stellen.
Langsam schien der Gang heller zu werden. Sie hoffte schon auf weit entferntes Tageslicht und dass das Brüllen vielleicht irgend ein Naturschauspiel war, aber dann stellte sie fest, dass das Licht von den Wänden selbst zu kommen schien. Als das Leuchten so stark geworden war, dass sie ihre Umgebung wenigsten schemenhaft erkennen konnte, bemerkte sie auch woher es kam. Das waren die Adegankristalle. Mit offenem Mund starrte sie die edelsteinverzierten Wände an bis ein erneutes Brüllen und ein kurz darauf folgendes Krachen sie daran erinnerte, das die Lage äußerst ernst war. Vorsichtig ging sie weiter und nach kurzem weitete sich der Gang zu einer Höhle, die ein schauriges Bild bot. Überall auf dem Boden waren Knochen verteilt. Von Tieren aber auch von etwas inteligenteren Lebewesen. Jo sah ein paar Schädel, die eindeutig von Menschen beziehungsweise von Humanoiden stammten. Ein Schauer lief durch ihren Körper, als sie am anderen Ende der Hohle ein riesiges Untier sah, dass auf den Felsen einschlug. Jo begriff nicht ganz, warum es das tat, systematisch suchte sie mit ihrem Blick die Felswand ab und da sah sie, zu ihrem Entsetzen, Rhino. Halb von Staub und Geröll verdeckt aber doch eindeutig Rhino....


Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine
 
Outer Rim - Adegan - in den Minen - mit einem riesigen Monster


Immer mehr Steine und felsbrocken kamen von der Decke geflogen. Einer traf Rhino auch auf den Kopf, doch glücklicherweise war es nur ein kleiner Stein. Das Monster trommelte auf der Felswand rum wie auf einem Schlagzeug. Plötzlich fiel neben ihm ein hell leuchtender Kristall nieder. Er musste vonder Decke gefallen sein. Rhino sah ganz fasziniert auf den kristall, er leuchtete in einem hellen purpur. Er hob ihn auf und steckte ihn in die Tasche. Immer mehr und immer größere Steinbrocken kamen herunter, doch plötzlich stoppte das Monster seine Attacke und drehte sich um, als ob es etwas hinter sich gespürt hätte. Das war seine Chance, er rannte aus der Spaltöffnung hinter einen Felsen um Deckung zu suchen. Da erblickte Rhino, was das Monster abgelenkt hatte. Es war Jo. Sie war freigekommen und zu ihm gestoßen. Doch nun war sie in der Klemme und wurde bedroht....


Outer Rim - Adegan - in den Minen - Mit einem riesigen Monster und Jo
 
Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine - mit einem Ungetüm und Rhino

Gerade hatte Jo nach Rhino rufen wollen und ihm irgendwie helfen, als das Untier sich plötzlich umdrehte und sie zu fixieren schien. Eigentlich hatte Jo ja noch gar nicht so viel Krach gemacht. Sie war nur an ein paar Steinchen gestoßen die dann über den kleinen Absatz, an dem sie stand, gerollt waren. Aber diese leisen Töne waren wohl ausreichend um das Vieh zu alarmieren.
Einerseits war es gut, dass das Monster abgelenkt war. Jo konnte erkennen, das Rhino hinter einem großen Felsbrocken Zuflucht nehmen konnte.
Andererseits, war das Vieh jetzt zu ihr unterwegs und es war verdammt schnell. Schon hatte sie das Gefühl, als würde sie seinen stinkenden Atem riechen können. Und die großen roten Augen starrten ausdruckslos in ihre Richtung. Moment, dieser leere Blick und das supergute Gehör? Konnte es sein, dass das Ungetüm nahezu blind war und sich zum größten Teil durch sein Gehör orientierte?
Jo?s Herz raste da das Monster nun schon sehr nah war und sie keinerlei Möglichkeit hatte in der näheren Umgebung Schutz zu finden. Sie sah sich verzweifelt um und wenn ihr nicht ganz schnell etwas einfallen würde, wäre sie sehr schnell sehr tot. Dann hatte sie eine Idee. Jo hob, so langsam wie es ihre angespannten Nerven und die Geschwindigkeit mit dem sich das Ungetüm näherte erlaubten, einen nahe liegenden Stein auf und schleuderte ihn dann möglichst weit weg an eine Felswand die am weitesten von Rhino und ihr entfernt war. Sie selbst blieb dabei möglichst reglos stehn. Und es schien zu funktionieren. Das Monster drehte sich in die Richtung aus der der dumpfe Aufschlag des Steines zu hören war, drehte sich noch einmal in Jo?s Richtung, schnüffelte kurz aber entschied dann wohl, dass der Krach in der anderen Richtung interessanter war und lief Brüllend dort hin. Jo sah zu ihrem Freund, lief dann, zu dem ihr am nächsten gelegenen, Deckung bietenden, Felsen, der nahe eines anderen Einganges zu dieser Höhle lag und hoffte, Rhino würde es schaffen zu ihr herüber zu gelangen. Selbst wenn das Vieh dann wieder an griff bevor sie gemeinsam den Gang erreichen konnten, so waren sie doch wenigstens zu zweit und hatten eine höhere Chance die Sache lebend zu überstehen.


Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine - mit einem Ungetüm und Rhino
 
Outer Rim - Adegan - in den Minen - mit einem riesigen Monster und Jo


Rhino bemerkte das Jo einen Stein an eine wand warf um das Biest abzulenken. Rhino ergriff seine Chance und rannte hinüber zu Jo. Beinahe wäre er noch gestürzt, aber er konnte das Gleichgewicht noch halten und lief weiter. Bei ihr angekommen nahm er sie erstmal fest in die Arme. Er war froh das ihr nicht schlimmeres passiert war, abgesehen von den Schrammen und Kratztern am ganzen körper und der Platzwunde am Kopf.
Er drehte sich doch gleich wieder um, um nach dem Monster zu sehen, das sich gerade wieder umdrehte. Dann wandte er sich schnell wieder zu Jo und schilderte ihr seinen Plan.


Hör zu, ich hab einen Plan. Wir müssen zusammen arbeiten, wir könnten mit Hilfe der Macht versuchen diese Felsplatte... Rhino deutete an die Decke, zu einer großen Felsplatte ...auf das Monster fallen zu lassen.


Outer Rim - Adegan - In den Kristallminen - mit Jo und einem Monster.
 
Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine - mit einem Ungetüm und Rhino

Jo konnte gar nicht sagen, wie froh sie war, als Rhino bei ihr an kam und sie in die Arme nahm. Sie war so glücklich, ihn wieder zu sehen. Auch wenn sie sich im Klaren war, dass sie an der Lage, in der sie jetzt steckten, schuld war. Doch im Moment war keine Zeit um sich Gedanken und Vorwürfe zu machen. Die Ablenkung hatte nicht lange gewirkt und das Ungetüm machte sich nun wieder auf den Weg zu ihnen. Jo sah nach oben zu der riesigen Steinplatte, auf die Rhino zeigte während er ihr erklärte, dass das ihre Möglichkeit war, das Monster daran zu hindern sie Beide auf seinen Speiseplan zu setzen. Sie nickte schnell, für großartige Worte war jetzt nicht die Zeit.
Rhino?s Plan war wahrscheinlich ihre beste Chance das zu überleben. Aber es würde sicher nicht einfach werden. Sie hatten noch nie so etwas großes bewegt und das hier war kein Training. Hier gab es keinen zweiten Versuch. Sie mussten es schaffen oder würden in arge Schwierigkeiten geraten.
Nein, in argen Schwierigkeiten steckten sie schon, wenn sie jetzt versagten, würden sie tot sein.
Das wütende Schnauben der Bestie kam immer näher. Jo sah hinüber zu Rhino, der sich bereits konzentrierte. Jetzt schloss auch sie ihre Augen kurz und versuchte alle störenden Geräusche aus zu blenden. Sie fühlte wie die Macht sie durchdrang und wie sie sie mit Rhino verband. Als sie die Augen wieder öffnete war sie ganz ruhig. Immer stärker konzentrierten sich beide auf die tonnenschwere Last, die noch immer, fest verankert, an der Decke hing. Doch langsam lösten sich erste Bröckchen und fielen polternd zu Boden. Das Ungeheuer stoppte, sah nach oben und Brüllte die Decke an. Als wolle es der Steinplatte befehlen dort oben zu bleiben und fast als leistete die Platte folge, hörte der kleine Steinregen, den Rhino und Jo verursacht hatten, auf. Mit einem beinahe zufrieden klingenden Grunzen wollte sich das Monster wieder in Bewegung setzen, als sich die Platte mit einem lauten Krach von der Decke löste...


Outer Rim - Adegan - in der Kristallmine - mit einem Ungetüm und Rhino
 
Outer Rim - Adegan - in den Kristallminen - mit einem Monster und Jo


Rhino konzentrierte sich sofort auf die Felsplatte als Jo ihm zunickte. Er konzentrierte sich immer mehr und streckte die Hand aus, er merkte wie die Macht ihn durchströmte und durch seine Hand in die Felsplatte strömte. Doch gleichzeitig merkte er wie sich der Machtstrom von Jo mit seinem Machtstrom vereinigte. Die Felsplatte begann zu wackeln und kleine Felsbrocken fielen hinunter. Das Monster kam auf die beiden zugerannt und stoppte unter der Felsplatte. Es brüllte mit einem markerschüttertem Schrei nach oben zu der Felsplatte und arprupt stoppte das wackeln der Platte. Mit einem lauten krachen schoß die Felsplatte von der Decke und begrub das Monster unter sich. Ein letzter Schrei war zuhören, dann war ruhe. Rhino sank erschöpft auf die Knie um sich erstmal auszuruhen.


Outer Rim - Adegan - in den Kristallminen - mit Jo
 
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