Wird Star Wars langweilig?

Ich kann nicht sagen, daß mir SW je langweilig wurde... zwar übertönt hin und wieder die ein oder andere Fiktion diese Geschichte und ich bearbeite primär andere Themen, mein Interesse schwingt aber immer wieder auf SW zurück und das wird vermutlich auch so bleiben. Ich wüßte jetzt nicht, was mir die Freude an diesem Hobby nehmen könnte...
 
Man hat halt auch nicht immer Lust auf Star Wars. Selbst die OT Filme kann ich mir maximal einmal im Jahr ansehen, da sie mir ansonsten schnell zum Hals raushängen würden -Mit Ausnahme vielleicht von TESB, den kann ich mir immer ansehen...
 
Na ja, ich bin z.B. kurz so um die Jahrtausendwende so ziemlich aus dem EU ausgestiegen. Hatte nach TPM tolle Romane u.ä. erwartet, aber da kam in Deutschland einfach nichts von an. Keine Ahnung, ob das mal wieder passieren könnte, vermute aber schon, wenn einfach nur noch Quatsch kommt, und das über eine zu lange Zeit geht.
 
Manchmal braucht man schon eine Pause vom Star Wars Universum. Es ist auch gut wenn man sich auch mal mit anderen Dingen beschäfftigt und nicht ein Star Wars Buch/Comic nach dem anderem liest und nur Star Wars Spiele spielt. Seinnen horizont sollte man schon noch etwas erweitern. Wie etwa klassische Literatur oder den einen oder anderen neueren Bestseller.

Weil sonst wird Star Wars mit der Zeit eben wirklich langweilig. Auch wenn sie zur Zeit in einer experimentiere Phase sind wo auch mal auf Horror gesetzt wird. Zur Zeit entwickeln sich der Trend aber vor allem wieder in Richtung Sith. Nachdem man sich überwiegend um die Jedi gekümmert hat. Jedi Padawan, Jedi Quest, Der letzte Jedi, Junior Jedi Knight, Young Jedi Knights, Das Erbe der Jedi Ritter und der zur Zeit neusten Serie Verhängnis der Jedi.
Das Thema Jedi wird da schon mit der Zeit langweilig, zumal in den meisten dieser genannten Reihen ihnen ihr alter Feind fehlt. Seit ein paar Jahren konzentrieren sie sich eben nun wieder mehr auf die Sith. Mit Darth Bane bekam man nun auch nach langer Zeit eine SW Roman der aus der perspektive eines Sith abgehandelt worden ist. (Darth Maul der Schattenjäger ist zwar de facto der erste Sith Roman aber dort erlebt man ja leider nicht sehr viel aus seiner Perspektive, sondern aus der seiner Gegenspieler.)
Auch mit KotR konnte man als Spieler festlegen auch welcher Seite man spielen will. In TFU ist man eigentlich von Anfang auf der Dunklen Seite, erst gegen Ende hat man die Wahl.
Aus diesen Gründen wird wohl auch TOR nicht so schnell langweilig werden da man dort aus allen Möglichen Perspektiven spielen kann. Man ist auch nicht an Jedi oder Sith gebunden. Man kann sich da abwechseln.

Im großem und ganzen ist das SW Universum inzwischen so groß und viellseitig das es selbst nicht wirklich langweilig werden kann. Was aber wohl passieren kann ist das man sich daran überfrisst und dann mal einen ganze Zeit keine Lust mehr darauf hat.
So kann ich mir, um den Spaß bei den Filmen zu erhalten, die Filme auch nur alle paar Monate ansehen.
 
Star Wars wird nicht langweilig.
Die Filme habe ich jetzt schon etwas länger nicht mehr gesehen (1 Jahr), aber zur Zeit lese ich wieder vermehrt EU-Romane (*graus*), und wenn man Kinder hat geht das Phänomen sowieso nicht an einem vorbei.
Meine Frau hat unserem Sohn gestern auf dem Trödel für 1 Euro genau dieses Kartenspiel von TOP TRUMPS gekauft und er hat sich gefreut wie ein Schneekönig.
Logisch, dass Papa erst mal mit ihm ne Runde spielen musste.
Zudem bin ich noch auf der Suche nach einer pasenden Star Wars Badehose, da mein Kleiner nun in einem Schwimmkurs angemeldet ist, und sowieso eine neue braucht.

Was ich sagen will ist, dass wenn man nicht alle paar Tage lang die Filme oder die Serie schaut, das noch lange nicht heißt, dass einem Star Wars langweilig geworden ist.
SW begegnet man ja inzwischen in so vielen Details des Lebens, dass man da eigentlich kaum noch dran vorbei kommt, und immer irgendwie in Kontakt damit kommt, mal mehr, mal weniger.
So gesehen braucht ja eigentlich niemand ein "schlechtes Gewissen" zu haben, wenn er/sie seinem/ihrem Hobby nicht so direkt nachfröhnen kann wie früher einmal.
 
Die Sithromane waren mal als Konzept was, hm, 'Neues', aber vollkommen falsch angepackt, wenn man mich fragt. Vor allem der erste Bane-Roman war KotOR 3000 Jahre danach, aber mit Verlaub, das ist so absolut unglaubwürdig. Kaans Sith waren nicht ein Quasi-Abklatsch von Revans Sith-Imperium inklusive Sith-Akademie auf Korriban, und wer versucht mir das so zu verkaufen, hat schon verloren. Für jemanden, der bereit ist ein anderes Star Wars zu schildern, wären diese Romane eine echte Chance gewesen. Immerhin war das wirklich eine dunkle, andere Zeit damals. 'Knight Errant' könnte sowas liefern, denke ich.
Das Riesenproblem das KotOR ja schon hatte, war dass es 1:1 das moderne Star-Wars-Design verwendet hat, und das 40 Jahre nach dem Großen Sithkrieg, der in den Comics sehr, hm, anders aussieht.
 
Das Design für die Vergangenheit von Star Wars, besonders in TOR ist auch eine etwas fragwürdige Entscheidung. Die Technick sieht praktisch genau so aus wie die aus den Klokriegen. Nur eben das man hier ein paar andere Entwürfe für die selben Dinge genommen hat. Dies schafft so eine pseudo Kontinuität die keinen Sinn ergibt. Dadurch wirkt es einfach nur das sich die GFFA in über 300 Jahren nicht, oder eher kaum weiterentwickelt hat.

Bei KotR fand ich es noch nicht so schlimm. Auch wenn es schon zu nahe an den Filmen war. Es war wenigsten noch ein individuelleres Design und man dachte nicht gleich oh dieser Kampfläufer sieht ja aus wie der Episode II oder dieser Frachter ist ein Mix aus dem aus KotR und den Filmen oä. Es war zwar total anders als die TotJ Comics aber nach 10 Jahren (oder wieviel es auch war) hat sich halt der Stil etwas arg verändert. TotJ hatte jedenfalls diesen Antike Look den ich bei dem Material was ich aus TOR gesehen habe vermisse.
Und um nicht ganz Of Topic zu sein. Genau sowas finde ich langweilig, wenn man praktisch das selbe Design resycled und nur ein paar Ecken und Kanten anders gestaltet. Da hätten sie es auch ebenso gut gleich in die nekannte Zeitspanne legen können. Aber man wollte halt den Kampf von Jedi und Sith in Massen haben. Und den gibt's eben nur in der Vergangenheit. Aber von mir aus hätten sie es auch in die Legacy Era legen können. Zur Zeit 500+ oder so.
 
Ich stimme auch zu, dass Star Wars langweilig geworden ist – zumindest im Roman Sektor und das liegt daran, dass sie aus ihren Fehlern nichts gelernt haben.
Das Roman EU war nämlich schon mal langweilig, bzw schon tot und dann kam NJO wo sie alles anders und neu machen wollten.
Das ist ihnen am Anfang auch gut gelungen und die Romane bis einschließlich Edge of Victory waren wirklich spannend. Aber dann sind sie mit Star by Star wieder auf alte Pfade zurückgefallen und es wurde wieder langweilig. Dark Nest war schon Mist und das Konzept von Legacy war in meinen Augen schon so abstrus, dass ich davon nur eine Kurzzusammenfassung gelesen habe und es nicht bereut habe.
FotJ wollte ich wieder eine Chance geben, aber nach Outcast entnervt das Handtuch geworfen. Wieder wurde eine 100 Seiten Story unerträglich in die Länge gezogen.

Im PT Roman EU gab es auch einen guten Anfang, ist dann aber zunehmend ins Militaristische abgedriftet. Das war wohl der politischen Lage in den USA geschuldet, hatte aber irgendwann nichts mehr mit Star Wars zu tun. Die Geschichten lasen sich wie ein Roman aus dem Irakkrieg. Ich persönlich glaube, dass sich das PT EU davon nie mehr ganz erholen wird.

Da es aber auf anderen Sektoren immer noch spannende Entwicklungen gibt wie TCW und auch im Videospielsektor, würde ich empfehlen bei den Romanen eine längere kreative Pause zu machen, weil im Moment einfach die Luft raus ist.
 
SW ist im Moment alles andere als langweilig.

Ok, manche Aspekte plätschern vor sich hin und stehen vor einem notwendigen Umbruch bzw. stecken mittendrin, aber das gehort dazu.
Ausgehend von der bisherigen Historie des Franchises kann man es inzwischen schon fast als stetig wiederkehrenden Zyklus ansehen, dass sich SW ca. alle zehn Jahre in eine andere Richtung entwickelt bzw. neue Aspekte beackert. Das bedeutet, dass in zehnjährigem Rhythmus alten Inhalten die Luft ausgeht oder sie aus anderen Gründen umgeworfen werden. Das ist dann etwas, was den Fangruppen, die an genau diesen Aspekten festhalten wollen, bitter aufstößt. Aber das gehört einfach dazu.

Beispiele dazu:
-die Vintage-Ära dauerte ca. 10 Jahre, bevor ihr die Luft ausging und SW das erste und einzige mal wirklich tot war;
- die Bantam/Dark Horse-Miniserien-Ära (die erste "Welle" des modernen EUs) umspannte die gesamten 90er Jahre und endete 1999. Die Prequels übernahmen die Vorherrrschaft in der öffentlichen Wahrnehmung, Bantam gab die Romanlizenz an DelRey zurück, und Dark Horse wechselte von abgeschlossenen Miniserien zu vortlaufenden Monatsserien;
- in den letzten zehn Jahren lief SW (neben den Prequels und allem was damit zusammenhing) auf drei Ebenen ab: die Mammutserien im DeRey-Post Endor-EU, dem Prequels-EU, und den Monatsserien bei Dark Horse;
- all das endet gerade bzw. ist schon beendet: DelRey kehrt zu EinzelRomanen oder Trilogien zurück, und Dark Horse stoppt die Monatsserien, um wieder lockere Miniserien zu kreieren
- parallel dazu dominiert TCW das öffentliche Bild, so wie die Prequels vorher;

Wir sind mal wieder in einer Phase des Umbruchs. Aktuell wird die aktuelle Inkarnation von SW für die nächsten zehn Jahre ausgerichtet. In den nächsten Jahren wird wieder Ruhe einkehren, und in den Jahren 2018/-19/-20 werden wir uns wieder treffen und genau dieselben Diskussionen führen, weil der nächste notwendige Umbruch stattfindende wird.

Unabhängig von Umbruch-Gedanken gibt es einen Aspekt, der im Moment allerdings aus sich heraus so spannend ist wie lange nicht mehr: der Bereich der SW-Sachbücher. Lucas Books bringt im Moment zusammen mit DelRey und Chronicle Books die besten, umfangreichsten und kreativsten Sachbücher heraus, die es bisher gegeben hat. Zusätzlich dazu ist die SW-Fangemeinde in einem Alter und an einem Punkt im Leben angekommen, an dem sie selbst für großartige Veröffentlichungen sorgt: Shane Johnsons "The Force in the Flesh"-Tätowierungsbildband, Gus Lopez und Duncan Jenkins mit zwei wirklichen Standartwerken zum SW-Merchandising, in letzter Zeit veröffentlichen Universitätsprofessoren wirklich wissenschaftliche Veröffentlichungen in Buchform zjm Phänomen SW... Der Sachbuchbereich, wie er sich aktuell darstellt (sowohl offiziell als auch inoffiziell), wäre vor zehn Jahren noch nicht denkbar gewesen.

Wie kann man da auf die Idee kommen, dass SW langweilig geworden wäre?! SW befindet sich aktuell in einer spannenden Phase wie lange nicht mehr.

Aber das ist nur meine Meinung...

... wer diese allerdings nicht teilen kann tut mir wirklich leid. Denn dieser Mensch hat im Moment deutlich weniger Spaß an seinem Hobby als ich. :cool:
 
Ich hab ja auch gerae so den Eindruck das sie sich auf die vergangeheit der Star Wars Zeit einschießen. KotR war nur der Anfang, welche sich zu einer Comic Serie entwickelt, dann kamm auch das schriftliche EU in Form der ABne Romane hinzu. Jetzt stehen sehr viele Romane an die in/ um dieser Zeit angesiedelt sind. Sogar Brückenromane wie Croscurent stehen an. Death Troopers Prequell Roman Red Harvest spielt auch in der Zeit. Ebenso wird gibt es ja noch die E-Books zum Lost Tribe of the Sith, welche es gleich mit der neusten und letzten großen Reihe Fate of the Jedi Verbinder. Dann gibt es noch einen Nomi Sunrider Roman und mehrere Romane zu TOR. Und natürlich TOR selbst das mir wie das EU Spektakel des EUs vorkommt. Auch wenn TFU dazu ganz schöne Konkurrenz macht, aber mir kommt es nicht so groß vor wie TOR, da es zu TFU nur einen Comic und ein Buch dazu gab zu TOR sind schon 3 angekündigt.
Sie stürzen sich ja gerade zu auf diese Zeitperiode. Dies hat dann schon Mal den Vorteil das sie vor Änderungen von George Lucas keine Angst haben müssen, da es schlicht nicht seine Zeitperiode ist und mit seinem Star Wars nicht zu tun hat. Irgendwie befürworte ich das sogar. Dann gibt es dort wenigsten nicht so viele Retcons.
Das ganze kommt mir jedenfalls wie ein gewaltiges Großprojekt vor, und dass macht es so interessant.

Im Moment ist aber auch noch TCW der große Renner. Mir kommt es zum Teil jedenfalls vor das Rund 80% des In-Univers EUs, welches nichts mit TCW zu tun hat, jetzt in der Vergangenheit angesiedelt sein wird.
Ich entdecke jedenfalls gerade nur sehr wenige Romane die nicht mit TCW zu tun haben und nicht in der Vergangenheit angesiedelt sind. Gerade mal Choices of One von Timothy Zahn, Holostar von Michael Reaves und Maya Bohnhoff, Jedi Dawn(Coruscant Nights #4)von Michael Reavesund Maya Bohnhoff, TFU2 und die restlichen Fate of the Jedi Bände.

Bei den Comics sieht es allerdings schon noch ein wenig anders aus. Dort werden viele der angekündigten Miniserien in der Allbekannten Zeit (ca 50v.-50 n.S.Y.) angesiedelt sein.


Vielleicht bauen sie ja dann in ein paar Jahren dann die Zukunft von Star Wars etwas weiter aus. Die Legacy Comics haben dazu ja schon einen schönen Start geliefert. Wie seinerzeit die Tales of the Jedi Comic, die zuerst einen Schritt in die Alte Republik taten.
 
Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht alle bisherigen Einträge durchzulesen. Mir ist dabei aufgefallen, dass es einen latenten Konsenz gibt, der besagt, dass das EU eigentlich nur noch alten Kaffee serviert. Alles sei schonmal dagewesen, NJO sei zwar mal was neues gewesen, aber danach wurde wieder alles nach alten Mustern gestrickt.

Meiner Meinung nach stimmt das nur auf einer sehr oberflächlichen Ebene. Beginnen wir mit der NJO. Das das ein völlig neues Konzept war ist hier ja mehr oder weniger einstimmige Meinung. Dem kann ich mich anschließen. Die DN-Reihe ist sicherlich relativ schwach, aber sie knüpft lose Enden der NJO zusammen und liefert darüber hinaus tiefgreifendere Erläuterungen zu der in der NJO eingeführten neuen Philosophie der Macht. Gerade so etwas ist für mich immer besonders interessant, weswegen ich auch diese Reihe als akzeptabel bezeichnen würde. Wer mit Machtphilosophie nicht soviel anfangen kann hat mein vollstes Verständnis diese Reihe abzustrafen.

Nun zu LotF. Zwar nicht in diesem Forum, aber in einem anderen wurde bemängelt, dass diese Reihe eigentlich nur ein billiger Abklatsch von Ep. III sei und dass dieser Emporkömmling Jacen Solo etwas bewerkstelligt, wozu der Imperator Jahre gebraucht hat und das sei völlig unglaubwürdig. Beide Argumente kann ich nicht vollkommen nachvollziehen. In dieser Buchreihe wurde etwas vollkommen neues eingeführt, was aber zugegebenermaßen unter der Oberfläche brodelt. Das erste mal stehen sich der Skywalker-Solo-Clan gegenüber. Zum ersten Mal gibt es einen Bösewicht, der mehrfach aufgehalten werden konnte, aber bewusst drauf vezichtet wurde. Das erste Mal hat man eine für mich hundertprozentig glaubwürdige Erklärung gefunden, warum nicht der mächtigste Machtnutzer aller Zeiten (Luke Skywalker) einfach den Bösewicht beseitigt und damit die ganze Tragödie auf Anhieb beendet. Und zum ersten Mal wird im Post-Endor EU auf die Problematik der erlaubten Bindung im Jedi Orden eingegangen und wie ich finde gut gelöst. Das soll ein Abklatsch von Ep. III sein? Es könnte kaum anders laufen. Gerade durch diese Reihe kann man Palpatines Leistung nur noch höher einschätzen, denn obwohl Darth Caedus sehr mächtig ist, ähnliche Hebel ansetzt wie Palpatine um an die Macht zu kommen, erlangt er nie dessen uneingeschränkte Herrschaft und von der Dauerhaftigkeit brauchen wir gar nicht erst zu sprechen. Also alles in allem ist LotF inhaltlich wirklich mal etwas, was noch nie dagewesen ist.

Als letzten Beleg möchte ich noch FotJ anführen. Natürlich sind in Deutschland erst 2 Teile erschienen, aber ich denke, dass auch hier ein Szenario gezeigt wird, dass in dieser Art auch vollkommen neu ist.

Um nun zu einem Schluss zu kommen, ich denke ich habe ausreichend begründet, warum das EU alles andere als Langweilig wird. Natürlich ist Langeweile ein subjektiver Begriff, aber man kann dem EU zumindest keine Monotonie vorwerfen. Bevor mir jemand wutentbrand antwortet mit: "Was ist mit den tausend Sith die immer wiederkommen? Den unfassbaren Katastrophen?" Da kann ich nur antworten: Sith gehören zu Star Wars wie Jedi auch. Wer sie nicht will, sollte überdenken um was es denn in diesem Weltraummärchen wirklich geht. Das heißt nicht, dass ich mir nicht auch ab und zu mal wieder Geschichten wünsche, die nichts mit den Jedi zu tun haben, aber ich denke für die "Hauptreihen" können Sith nicht vollkommen verschwinden und sollen sie meiner Meinung nach auch gar nicht. Zu den Katastrophen kann ich nur sagen, dass es nur drei in den letzten zwanzig Jahren gab: 1. Galaktischer Bürgerkrieg, Yuzzhan Vong Krieg und 2. Galaktischer Bürgerkrieg. Alles andere waren lokale Konflikte, die nie das gesamte Universum eingenommen haben. Außerdem muss ja etwas schiefgehen, damit jemand kommen muss um es wieder geradezurücken. Das ist aber nicht nur bei Star Wars so, sondern eigentlich in jedem Action- bzw. Fantasyformat der Fall.

Für meinen ersten Eintrag in diesem Forum ist der Beitrag ziemlich lang geworden, aber ich denke, jetzt kann man meinen nächsten Satz besser nachvollziehen: Es lebe das immer noch spannende EU!
 
So, da mit "Jacens Reise" heute Pause war, hatte ich hierfür Gelegenheit. ;)


Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht alle bisherigen Einträge durchzulesen. Mir ist dabei aufgefallen, dass es einen latenten Konsenz gibt, der besagt, dass das EU eigentlich nur noch alten Kaffee serviert. Alles sei schonmal dagewesen, NJO sei zwar mal was neues gewesen, aber danach wurde wieder alles nach alten Mustern gestrickt.

Mein Vorwurf für die Ära nach der NJO ist etwas anders gelagert: Nämlich dass die Neuerungen der NJO nicht weitergeführt wurden. Ob es nun die Organisation der Jedi, die Machtverhältnisse in der Galaxis, die Zerstörungen des Krieges oder die Existenz der Yuuzhan Vong betrifft, alles wurde, obwohl zum Teil komplett unrealistisch, bis auf einige Alibi-Erwähnungen auf den Stand vor der NJO bzw. zum Teil sogar auf PT-Stand zurückgedreht. Das plastischste Beispiel dafür ist die praktisch völlige Wiederherstellung von Coruscant inklusive Film-Jeditempel. :wallb

Man hätte ja gerne die gleichen Geschichten erzählen können, aber doch bitte vor dem Hintergrund, den die NJO vorgegeben hatte. Letztens bin ich auf die Idee gestoßen, dass Jaina statt der Mandos die Yuuzhan Vong hätte aufsuchen können, um sich für den Kampf gegen Jacen fitzumachen. Das hätte eine ganz andere Signifikanz gehabt und wesentlich mehr Sinn gemacht. Und stellt euch vor, sämtliches Mando/Boba-Füllsel in LofT wäre eine Erkundung der (neuen) Yuuzhan Vong-Lebensweise gewesen.
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Zu schön, um wahr geworden zu sein...


Die DN-Reihe ist sicherlich relativ schwach, aber sie knüpft lose Enden der NJO zusammen und liefert darüber hinaus tiefgreifendere Erläuterungen zu der in der NJO eingeführten neuen Philosophie der Macht.

Du nennst es tiefgreifendere Erläuterungen, ich nenne es feige Umdeutung. ;)


Gerade so etwas ist für mich immer besonders interessant, weswegen ich auch diese Reihe als akzeptabel bezeichnen würde. Wer mit Machtphilosophie nicht soviel anfangen kann hat mein vollstes Verständnis diese Reihe abzustrafen.

Ich fand DN auch beileibe nicht schlecht und ich mag, ja liebe sogar, machtphilosophische Elemente in den Romanen. Mich störte nur die Entwicklungsrichtung...


Nun zu LotF. Zwar nicht in diesem Forum, aber in einem anderen wurde bemängelt, dass diese Reihe eigentlich nur ein billiger Abklatsch von Ep. III sei und dass dieser Emporkömmling Jacen Solo etwas bewerkstelligt, wozu der Imperator Jahre gebraucht hat und das sei völlig unglaubwürdig. Beide Argumente kann ich nicht vollkommen nachvollziehen.

In dem Motiv, dass sich ein Dunkelseiter unbemerkt an die Spitze der Regierung manövriert, gibt es in der Tat eine Parallele zur PT, aber es gibt auch noch genug Unterschiede, so dass mich das nicht weiter gestört hat.

Glaubwürdig, nun ja, das Ganze erforderte schon einige Idiotisierung mancher Charaktere, und dieses seltsame Allmachts-Ermächtigungsgesetz, dass dieser Rechtsverdreherdroide aus dem Hut zauberte, war ziemlich deus ex machina...


Das erste mal stehen sich der Skywalker-Solo-Clan gegenüber.

Richtig, eine derartige innerfamiliäre Front gab es vorher noch nicht, und das ist ein spannendes Motiv, aber ich finde, man hätte das noch wesentlich besser machen können. Fast möchte ich sagen, man hat dieses tolle Motiv verschenkt.


Zum ersten Mal gibt es einen Bösewicht, der mehrfach aufgehalten werden konnte, aber bewusst drauf vezichtet wurde. Das erste Mal hat man eine für mich hundertprozentig glaubwürdige Erklärung gefunden, warum nicht der mächtigste Machtnutzer aller Zeiten (Luke Skywalker) einfach den Bösewicht beseitigt und damit die ganze Tragödie auf Anhieb beendet.

Ich finde seine Blindheit nicht 100%ig glaubwürdig. Und dadurch, dass der Bösewicht nach relativ kurzer Herrschaftszeit dann eben doch noch einfach beseitigt wird (wenn auch auf Basis fadenscheiniger Argumente von jemand anderem), ist diese Erklärung am Ende auch hinfällig.


Also alles in allem ist LotF inhaltlich wirklich mal etwas, was noch nie dagewesen ist.

Wie gesagt, es gibt Unterschiede zur PT und auch ansonsten neue Punkte, aber für das Prädikat "noch nie dagewesen" ist LotF insgesamt einfach zu gewöhnlich. Das war bei der NJO anders, die nicht nur Variationen bekannter Themen, sondern grundlegend neue Elemente, allen voran natürlich einen vollkommen unkalkuierbaren neuen Feind, bot.


Bevor mir jemand wutentbrand antwortet mit: "Was ist mit den tausend Sith die immer wiederkommen? Den unfassbaren Katastrophen?" Da kann ich nur antworten: Sith gehören zu Star Wars wie Jedi auch. Wer sie nicht will, sollte überdenken um was es denn in diesem Weltraummärchen wirklich geht.

Man braucht nun mal einen glaubwürdigen Feind für die Jedi, und da mit den Yuuzhan Vong und den Killiks das Modell unbekannte Alienrasse gerade erst dagewesen ist, ist es schon okay, wieder auf die Sith zurückzugreifen. Die Frage ist, wie man das tut. Die One Sith, die sich insgeheim nach und nach aufbauen, sind ein gutes Konzept, aber "aktuell" gerade deswegen noch nicht zu gebrauchen.



Zu den Katastrophen kann ich nur sagen, dass es nur drei in den letzten zwanzig Jahren gab: 1. Galaktischer Bürgerkrieg, Yuzzhan Vong Krieg und 2. Galaktischer Bürgerkrieg.

Das ist doch eine ganze Menge! Stell Dir vor, wir hätten in Europa seit 1990 drei so verheerende Konflikte wie den zweiten Weltkrieg gehabt. :eek: Wir würden nur noch von der finsteren Jahrtausendwendezeit sprechen!


Außerdem muss ja etwas schiefgehen, damit jemand kommen muss um es wieder geradezurücken. Das ist aber nicht nur bei Star Wars so, sondern eigentlich in jedem Action- bzw. Fantasyformat der Fall.

Stimmt, und deswegen laufen sie alle ab einem gewissen Punkt Gefahr, sich totzulaufen, wenn man nicht immer wieder gute neue Ideen hat und hin und wieder wirklich mal was verändert.

Kurz zusammengefasst ist das Problem möglicherweise nicht, dass das EU gegenüber früheren Geschichten aus der Bantam-Zeit so viel langweiliger geworden ist, sondern dass die NJO sich so abhob, dass es für alles Folgende sehr schwer, wenn nicht ganz unmöglich war, im Vergleich nicht vollkommen abzufallen. Statt aber den Weg mit den besten Chancen zu gehen, nämlich etwas ganz anderes, viel kleinskaligeres, ruhigeres und optimistischeres zu machen, versuchte man, in punkto Düsternis und Dramatik noch einen draufzusetzen: Die nächste lange Reihe, die nächsten schweren Schläge für die Skysolos, die nächste Zerreißprobe für die Galaxis, der nächste große Krieg! Das musste zwangsläufig einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.

Micah
 
Wieso LOTF doof ist:

- Wirre überflüssige Mando-Handlung.

- Unglaubwürdige Darstellung des Falls von Jacen Solo. Es macht wenig Sinn, dass er zum Sith wird, aber es macht noch weniger Sinn, wie das geschieht. Dazu gehört auch die verquere Hintergrundgeschichte von Vergere.

- Vollkommen unglaubwürdiger Rahmenkonflikt. Vor 10 Jahren endete der schlimmste galaxisweite Krieg den die GFFA je gesehen hatte (oder zumindest seit mehreren Jahrtausenden) - es kann daher niemand ernst nehmen, dass man plötzlich jeder Lust auf einen neuen Bürgerkrieg hat. Das ist absurd. Alle Spezies der GFFA standen vor dem Genozid durch die YV. Man ist im Krieg zusammengerückt, nicht auseinander gedrifftet...

- Unglaubwürdige Gründe für den Riss im Skywalker-Solo-Klan (und auch bei den Horns/Antilles'). Diese Familien haben unvorstellbare Dinge gemeinsam durchgestanden, sie würden sich nicht aufgrund von Hans wirrem Cousin oder seiner von ihm eigentlich stets ignorierten Heimatwelt einander entfremden.

- Dämliches Ende.
Daala als Staatschefin der GA ruiniert die Glaubwürdigkeit aller späteren Geschichten in denen dies immer noch der Fall ist. Die Frau ist eine Kriegsverbrecherin und war über Jahrzehnte eine eingeschworene Feindin der NR und der Jedi. Sie hätte natürlich das Imperium übernehmen können, aber doch niemals die GA. Da hatte sie doch keine Hausmacht, geschweige denn Freunde! Niemand kann sie gemocht haben, noch kann sie große Netzwerke aufgebaut haben, immerhin war sie über Jahre untergetaucht.
Das kann einfach niemand schlucken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir würden natürlich auch einige Punkte einfallen, die an LotF doof sind, aber in diesem Fall ging es ja nur um die Frage, ob es etwas Neues bietet oder nicht. ;)

Micah
 
Ich würde sagen, Star Wars ist nicht wirklich langweilig. Ich habe seit DN kein SW-Buch mehr angerührt, weil ich diese Trilogie ziemlich öde fand. Aber ich bin auch nicht traurig, dass ich kein SW-Buch mehr gelesen habe, dafür habe ich die Wunderbare Welt des "Otherland"-Zykluses und einige Bücher mehr kennengelernt, aber das gehört nicht hierher. Ich schätze ich werde in naher Zukunft die LotF-Reihe aufgreifen. Ich glaube fast, mit DN habe ich, nachdem ich die ganze YV-Kriegs-Romane nacheinander gelesen habe, einen Overflash von SW bekommen. Statt DN hätte ich mir eher Geschichten wie das OF gewünscht. Kleine Geschichten, die in einem Buch abgeschlossen sind. Weil, immer neue grosse Bedrohungen und immer die gleichen Charaktere, die diese Bedrohungen abwenden ist einfach nur gähn. Aber eben, ich habe in der zwischenzeit viele Bücher gelesen welche mich vielleicht eine neue Sicht auf diese Dinge geben werden. Also bis demnächst im ersten LotF-Buch-Thread.
 
Ich persönlich finde nicht, dass SW langweilig geworden ist. Es gab nur in den letzten Jahren eine gewisse "Übersättigung" an Material, wie ich finde. Bei mir z.B. ist es so, dass mich das ganze Post-Endor-EU nie wirklich interessiert hat und ich auch nach der ersten Staffel von TCW die Lust daran verloren habe. Schon dadurch ist die Anzahl der jährlichen Neuerscheinungen ziemnlich begrenzt (momentan sind es grob geschätzt 5 Bücher, welche ich mir dieses Jahr geholt habe und darin sind auch solche, welche nicht dieses Jahr erschienen sind, eingerechnet), wodurch ich auch genügend Zeit habe noch andere Buchreihen zu lesen und SW dann eben immer wieder mal eine nette Abwechslung, aber nicht der Regelfall ist. Und ich glaube der Hauptgrund für die empfundene Langeweile dürfte eben daher resultieren, dass man sich aufgrund der schieren Masse einfach satt gelesen hat.
 
Besonders viel an Star Wars lese ich ja nicht. Meistens Spiele ich oder lese die GROBEN Zusammfassungen der Storys von Romanen. Aber leider hasst du von meiner Seite her teils recht. Immer schneller, immer mehr kommt raus und nur so 20-40% sind gut bis aktzeptabel. Wenn man mich fragen würde, sollte LucasArts mal auf die Wünsche der Fans eingehen. Irgendwann ist dann das Offielzielle Star Wars nicht mehr das, was es einmal war.

Daher bemühe ich oft meine Eigene Phantasie was Star Wars angeht. Aber wenn man mal so darüber nachdenkt:
Mit Erscheinen von Jedi Academy ging es vom reizfaktor meist nurnoch bergab. Iwie ist das nicht richtig. Ab und zu kam noch was aktzeptabeles, aber der rest war dreck.
TFU II ist eigentlich ne Schnapsidee ... Wortwörtlich! Da muss wohl jemand stark unter Drogen gewesen sein! Finde ich. Ich rafs einfach nicht das sie das Game gemacht haben... Da sollten sie mal besser in der Kiste wühllen und ein älteres Spiel neu aufpimpen! Vermutlich ist das auch der grund warum ich mich von Star Wars immer mehr Richtung Fantasy bewege.

Jedenfalls sollte LucasArts das was sie sich mal ausdachte, und zwar das was die Fans an Star Wars liben und schätzen, nicht aus den Augen verlieren.
 
Jedenfalls sollte LucasArts das was sie sich mal ausdachte, und zwar das was die Fans an Star Wars liben und schätzen, nicht aus den Augen verlieren.

Guter Einwand...
Ich glaube aber, dass das neue Star Wars sich den Wünschen von viel mehr Leuten anpassen muss, und daher nicht mehr das ist, das es mal war, weil einfach viel mehr Menschen sich für Star Wars interessieren:
Früher war Star Wars echte Science-Fiction, heute ein Mischmasch aus SciFi, Fantasy und Kindergeschichte. Überlegt mal: Früher gab es nur die Originale Trilogie, die Filme, die Thrawn-Trilogie. Alles nur echte Geschichten und vernünftige Bücher, mit logisch zusammenhängender Handlung.
Heute ist Star Wars überall: In Kinderzeitschriften, auf Sammelkarten, ja, es gibt sogar aufblasbare Lichtschwerter und Kleinkind-Unterhosen mit Obi-Wan, Anakin und Co. drauf!

Mittlerweile hat LucasArts sich mehr von den echten Fans distanziert und ist zur Kommt-wir-kleben-überall-unsren-Aufkleber-drauf-Methode übergegangen(...)

Gut für die - schlecht für uns
 
Guter Einwand...
Ich glaube aber, dass das neue Star Wars sich den Wünschen von viel mehr Leuten anpassen muss, und daher nicht mehr das ist, das es mal war, weil einfach viel mehr Menschen sich für Star Wars interessieren:
Früher war Star Wars echte Science-Fiction, heute ein Mischmasch aus SciFi, Fantasy und Kindergeschichte. Überlegt mal: Früher gab es nur die Originale Trilogie, die Filme, die Thrawn-Trilogie. Alles nur echte Geschichten und vernünftige Bücher, mit logisch zusammenhängender Handlung.
Heute ist Star Wars überall: In Kinderzeitschriften, auf Sammelkarten, ja, es gibt sogar aufblasbare Lichtschwerter und Kleinkind-Unterhosen mit Obi-Wan, Anakin und Co. drauf!

Mittlerweile hat LucasArts sich mehr von den echten Fans distanziert und ist zur Kommt-wir-kleben-überall-unsren-Aufkleber-drauf-Methode übergegangen(...)

Gut für die - schlecht für uns

Da muss ich dir recht geben. Ich habe mal Kinder aus der 3. Klasse mal darauf angesprochen, wer Darth Vader früher mal war. Da kam doch tatsache: Natürlich Luke!
Es ist auch schon etwas schade, dass die meisten wirklich nurnoch über die neue Trilogie, sprich Episode 1-3 einigermaßen bescheidwissen, dennoch mit StarWars viel machen. Wenn man es mal recht bedenkt, ist die alte Republik, sprich KotOR, auch nicht ganz richtig am Platz, onwohl ich die Idee gut finde. Das einzige was KotOR mit der Original-Trilogie zusammen hat, sind: Jedi, Sith und die Macht.
Das zur Unterwäsche für Kleinkinder: Bringt das iwie einen Nutzen für LA? Ich meine, kein Meensch läuft mit Unterhose durch die gegend und ist dann Stolz drauf, weil er eine mit R2-D2 und C-3PO drauf hat. Das mit Sammelkarten ist ja ganz aktzeptabel. Die Sammlermodele wie z.B. die Raumschiffe oder Darth Vader-Figuren in Lebensgröße, sind zwar nutzlos aber man kann sie sammeln und hat so ein Hobby - wenn auch eins, mit keinem Nutzen.

Zum Thread: Eigentlich könnte man in Umbenennen in: Was gefällt euch nicht am offieziellen LucasArts und Star Wars? (oder ähnliches)
 
Guter Einwand...
Ich glaube aber, dass das neue Star Wars sich den Wünschen von viel mehr Leuten anpassen muss, und daher nicht mehr das ist, das es mal war, weil einfach viel mehr Menschen sich für Star Wars interessieren:
Früher war Star Wars echte Science-Fiction, heute ein Mischmasch aus SciFi, Fantasy und Kindergeschichte. Überlegt mal: Früher gab es nur die Originale Trilogie, die Filme, die Thrawn-Trilogie. Alles nur echte Geschichten und vernünftige Bücher, mit logisch zusammenhängender Handlung.

Star Wars war schon immer eine Mischung aus Sci Fi und Fantasy. Schließlich ist es eine Fantasy Handlung die nur in einer Galaxie statt auf einer einzigen Welt stattfindet.
Heute ist Star Wars überall: In Kinderzeitschriften, auf Sammelkarten, ja, es gibt sogar aufblasbare Lichtschwerter und Kleinkind-Unterhosen mit Obi-Wan, Anakin und Co. drauf!

Das War es damals auch schon so, GL hat 1 Jahr nach der Premiere von ANH Merchendeising betrieben und das hatte auch mehr Kohle eingespielt als der Film selbst. Da gab es Unterwäsche, aufblasbare Lichtschwerter und so weiter. Merchendising gehört zu Star Wars einfach dazu.

Das zur Unterwäsche für Kleinkinder: Bringt das iwie einen Nutzen für LA? Ich meine, kein Mensch läuft mit Unterhose durch die gegend und ist dann Stolz drauf, weil er eine mit R2-D2 und C-3PO drauf hat. Das mit Sammelkarten ist ja ganz aktzeptabel. Die Sammlermodele wie z.B. die Raumschiffe oder Darth Vader-Figuren in Lebensgröße, sind zwar nutzlos aber man kann sie sammeln und hat so ein Hobby - wenn auch eins, mit keinem Nutzen.
Klar und zwar Geld, Kinder kaufen gerne so was und Tragen es auch.
 
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