Militärgeschichte

@ Jedihammer & Tom Reagan

Seid Ihr sicher, daß Ihr die gleiche Operation meint?
Ich weiß jetzt nur von dem Einsatz des SAS auf Peeble Island, welcher am 14.05. begann und bei dem 11 argentinische Flugzeuge sowie mehrere Helikopter zerstört wurden.
.

Also,der Falklandkrieg war neben dem Libanonkrieg der erste Krieg,den ich "live" verfolgt habe.

Jetzt schlag mich tot,aber meines Wissens sind im Verlauf des Falklandkrieges,im Rahmen der Operation Paraquet SAS sowie SBS Verbände auf der Falklandinsel Südgeorigen gelandet,mußten sich aber einen Tag später zurückziehen.
 
Soweit ich weiß, hatten sie in der Tat Probleme mit dem Hubschraubern und haben den Landevorgang abgebrochen, weil das schlechte Wetter (Nebel) ein viel zu großes Risiko war. Sie haben es dann ein paar Tage (und ein zerstörtes, argentinisches U-Boot später ;) ) nochmal versucht und es ohne Probleme trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit geschafft, die Argentinier, die sich nicht wirklich gewehrt haben, zu besiegen. Betrachtet man die langen Nachschubwege, haben die Briten eigentlich nichts wirklich falsch gemacht.
 
Also,der Falklandkrieg war neben dem Libanonkrieg der erste Krieg,den ich "live" verfolgt habe.

Jetzt schlag mich tot,aber meines Wissens sind im Verlauf des Falklandkrieges,im Rahmen der Operation Paraquet SAS sowie SBS Verbände auf der Falklandinsel Südgeorigen gelandet,mußten sich aber einen Tag später zurückziehen.

Ja, das stimmt.
Aber Tom meinte wohl eine Operation, die auf Peeble Island stattfand, und die ebenfalls vom SAS durchgeführt wurde Diese hatte das Ziel, die dort stationierten Flugzeuge und Helikopter zu zerstören, was auch gelang.
Besonders die Hubschrauber spielten in der taktischen Planung der argentinischen Streitkräfte eine wichtige Rolle, da das Gros der arg. Truppen im Inneren der Inseln stationiert war und mit eben jenen Helikoptern im Falle einer Landung schnell zu den Einsatzorten hätte transportiert werden sollen.

C.
 
Soweit ich weiß, hatten sie in der Tat Probleme mit dem Hubschraubern und haben den Landevorgang abgebrochen, weil das schlechte Wetter (Nebel) ein viel zu großes Risiko war. Sie haben es dann ein paar Tage (und ein zerstörtes, argentinisches U-Boot später ;) ) nochmal versucht und es ohne Probleme trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit geschafft, die Argentinier, die sich nicht wirklich gewehrt haben, zu besiegen. Betrachtet man die langen Nachschubwege, haben die Briten eigentlich nichts wirklich falsch gemacht.


Ja,so war es wohl.
Es ändert aber nichts an der Tatsache,daß sie beim ersten Landungsversuch gescheitert sind.

So,und jetzt trete ich trotzig mit dem Fuß auf,und verlange,daß man in Bochum anerkennt,daß ich Recht habe:D :D :D

Nein,Spaß beiseite.
Wenn auch die nachfolgenede Operartion auf Südgeorgien erfolgreich war,so würde ich ob der ersten gescheiteretn Operation nicht von ausschliesslich perfekten Operationen der SAS sprechen.
 
Stimmt, ich habe deine Aussage bzgl. "perfekt" missverstanden. Erst hatte ich sie als Kritik an den britischen Truppen fehlinterpretiert, was wohl nicht so von dir gemeint war, sondern die allgemeinen (Wetter)Umstände mit einschloss.
Es war keine perfekte Operation, aber die Briten konnten nichts dafür.
 
Naja,die Tatsache,daß sich die SAS,welche am 21.04.1982 auf Südgeorgien landeten,am 22.04.1985 per Helikopter wieder zurückziehen musten,sehe ich nicht unbedingt als perfekte Operation an.Schlechtes Wetter hin oder her.

Ich weiß zwar nicht was ein Operation die 3 Wochen später an einem völlig anderen Ort standfand mit Paraquet zu tun hat.
Aber egal, auch Paraquet war gut durchdacht und zeigt das die SAS auch auf unvorhersehbare Ereignisse gekonnt reagiert hat. So ist doch die Improvisation eine der größten Tugenden im Kleinkrieg.


Und nach drei Jahren kann man sich ruhig zurückziehen. :p
 
Mal eine Frage zur aktuellen Geschichte:
Was haltet ihr von dem Gerücht, dass die USA einen koordinierten Angriff auf Iran planen, während Israel vom Libanon aus nach Syrien vorrücken soll?
Premier Olmert hat dieses Gerücht ja offiziell verneint, aber in iranischen Kreisen und in der Hezbullah, welche im Grenzgebiet kräftig aufrüstet, geht die Angst vor einem Krieg im Sommer um.
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/0975E4F1-3514-4A25-898E-36EE685A6F12.htm

Haltet ihr diese Gerüchte für im entferntesten plausibel? Immerhin hat Israel kürzlich einen Zuständigen für die Kriegsführung in Ländern, welche nicht an das Land grenzen, ernannt, die Spannungen des Westens mit dem Iran verschärfen sich zunehmend und nach dem Libanon-Krieg letzten Sommer bin ich mir über den Grad der Agressivität der israelischen Aussenpolitik wirklich nicht mehr sicher.
 
Ich weiß zwar nicht was ein Operation die 3 Wochen später an einem völlig anderen Ort standfand mit Paraquet zu tun hat.
´

Paraquet war doch die Absicht,Südgeorgien zu besetzen.
Und dieses wurde am 21.04.1982 versucht,und ist aufgrund des Wetters gescheitert.
Wo liegt jetzt mein Denkfehler ?


Mal eine Frage zur aktuellen Geschichte:
Was haltet ihr von dem Gerücht, dass die USA einen koordinierten Angriff auf Iran planen, während Israel vom Libanon aus nach Syrien vorrücken soll?
Premier Olmert hat dieses Gerücht ja offiziell verneint, aber in iranischen Kreisen und in der Hezbullah, welche im Grenzgebiet kräftig aufrüstet, geht die Angst vor einem Krieg im Sommer um.

Was ich von diesem Gerücht halte ?
Bitte lieber Ambu verzeih mir meine deutlichen Worte,die richten sich nicht gegen Dich:
SCHWACHSINN,QUTASCH.BOULEVARDDRECK
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Iran könnte man sich auf internationaler Ebene vielleicht noch genügend Gründe zusammensuchen, aber wie sollte ein israelischer Angriff auf Syrien "legitimiert" werden?
 
Beim Iran könnte man sich auf internationaler Ebene vielleicht noch genügend Gründe zusammensuchen, aber wie sollte ein israelischer Angriff auf Syrien "legitimiert" werden?

Vielleicht wegen der Hilfeleistung Syriens zu Gunsten der Hisbollah und der Hamas? Von Seiten der Amerikaner um den Zustrom von Kämpfern im Irak zu vermindern, obwohl selbst diese wohl eingesehen haben, dass nahezu alle Kämpfer aus dem Irak selber kommen. Insgesamt kann ich mir dies alles nur schwer vorstellen. Olmert würde so einen Schritt nicht wagen, auch wenn Israel mit den Syrern wohl kurzen Prozess machen wird.
Des Weiteren hat die USA gar nicht die Bodentruppen und die Unterstützung im Inland um so eine Aktion durchzuführen.
 
@jedihammer: Keine Angst, ich wollte auch nicht für dieses Gerücht sprechen, ich wollte nur mal fragen, wie User im Forum es damit haben.
Aber jetzt mal generell ein Schlag gegen die atomaren Einrichtungen im Iran ist - sollten diplomatische Bemühungen scheitern - doch gar nicht so unwahrscheinlich (wurde glaubs schonmal diskutiert hier).
@Gregory Sluther: Frage ich mich auch. Vllt. damit, dass Syrien die Hisbollah und militante Organisationen unterstützt und in Libanon Chaos stifte. Nach dem Hariri-Mord gab es ja durchaus einigen Druck auf Syrien. Inzwischen scheinen die USA ihre Haltung gegenüber diesem Land aber gemässigt haben und genau deshalb halte ich einen solchen Angriff auch für unwahrscheinlich. Aber falls es im Libanon wieder losgeht und Israel weiterhin so arrogant internationale Grenzen verletzt, sehe ich eine gewisse Möglichkeit durchaus als gegeben. Auch wenn Syrien kein Interesse an einem Krieg hat, den es ja eh nur verlieren könnte.
Ich finde hier auch interessant, wie sich al jazeeras Berichtserstattung von der von CNN unterscheidet - man sieht einmal mehr, dass die Medien eine äusserst gewichtige Rolle bei der Stimmungsmache für die eine oder andere Seite innehaben.
 
@Ambu
Sicher,eine militärische Aktion der USA oder Israels gegen die Atomanlagen im Iran sind nicht unmöglich.Schon die Tatsache,daß der neue US-Oberbefehlshaber im Nahen und Mitleren Osten ein Admiral und kein general ist,läßt darauf schliessen,daß man in Washington diese Option zumindest erwägt.
Aber dies würde wohl nur in Luftschlägen ausarten.
Eine Invasion im Iran,dazu haben die USA im Moment,wie Gandafl schon einwarf,weder genügend Bodentruppen in der Region,noch wäre solch ein Schritt im Moment der amerikanischen Bevölkerung zu vermitteln.
Und man weiß in Washington sehr wohl,daß jeder,der im Iran eine Invasion versuchen würde,bis zum Hals im eigenen Blut waten würde.
Dieses Land ist an Geschlossenheit und geographischer Lage nicht der Irak.

Was Israel und Syrien angeht,so teile ich auch hier die Meinung Gandalfs,daß die Israelischen Streitkräfte wohl mit den Streitkräften Syriens und des Libanon kurzen Prozess machen würden,aber auch Israel hat nicht genügend Truppen,um
beide Länder besetzt zu halten,und darüberhinaus noch den Iran mit Bodentruppen anzugreifen.
Israel hat sich in seiner militärischen Geschichte meist darauf beschränkt,dem Gegner kurze,aber äusserst harte Schläge zu erteilen.
Besetzungen,vor allen Dingen längere,truppenintensive Besetzungen,wurden von Israel meist wohlweislich vermieden.
Die Beispiele des Sinai und der sogenannten Pufferzone im Süd-Libanon mögen hier eine Ausnahme bilden,zeigten aber Israel auch,welche wirtschaftlichen und militärischen Nachteile solche Besetzungen mit sich bringen.
Auch würden die Araber einer israelischen besetzung Syriens nicht tatenlos zusehen.
Auch I)srael ist bei aller militärischen Stärke nicht allmächtig,und das Lwetzte was Israel im Moment möchte,wäre eine Auseinandersetzung mit der gesamten arabischen Welt.
Israel war froh,vorallem Ägypten aus der Front der Araber rausgebrochen zu haben.Auch der Friedensvertrag mit Jordanien ist den Israelis viel wert.
Sie werden sich m.E. hüten,ohne Not sich durch den Angriff auf ein arabisches Land den Unmut der übrigen Ararber zuzuziehen.

Sollten es unwiderlegbare Beweise dafür geben,daß der Iran kurz vor der Fertigung von Atomwaffen stehen,mag es anderst aussehen,zumal der Iran keine
arabische Nation ist,und die Perser und Araber nicht unbeding die besten Freunde sind.Zumal die iranische Unterstützung der schiitischen Hisbollah auch in den meisten arabischen Staaten nicht unbeding gerne gesehen wird.
Dann würde Israel auch im Alleingang die iranischen Atomanlagen aus der Luft angreifen,da bin ich sicher.
Aber im Moment sehe ich diese Gefahr eher nicht.
 
´

Paraquet war doch die Absicht,Südgeorgien zu besetzen.
Und dieses wurde am 21.04.1982 versucht,und ist aufgrund des Wetters gescheitert.
Wo liegt jetzt mein Denkfehler ?

Ja.
Was DAS allerdings mit der von mir angesprochenen Operation auf Peeble Island am 14.05.1982 zu tun hast musst du mir erstmal erklären.

Schliesslich hast Du die Operation Paraquet irgendwie damit in Verbindung gebracht. Siehe dein Beitrag als Antwort auf meinen ;)
 
Ja.
Was DAS allerdings mit der von mir angesprochenen Operation auf Peeble Island am 14.05.1982 zu tun hast musst du mir erstmal erklären.

Schliesslich hast Du die Operation Paraquet irgendwie damit in Verbindung gebracht. Siehe dein Beitrag als Antwort auf meinen ;)

Jetzt habe ich es verstanden.
Ich dachte,Du beziehst Dich auf alle Operationen der SAS während des Falklandkrieges,und hast sie als perfekt bezeichnet.

Sorry,ich stand auf dem Schlauch.-
 
Hans Filbinger ist tot.
Der CDU-Politiker und ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg starb gestern im Alter von 93 Jahren in Freiburg/Breisgau.
Bundesweites Aufsehen erregte Filbinger 1978, als seine Vergangenheit als Marinerichter während der NS-Zeit bekannt wurde, als er bis kurz vor Kriegsende noch Todesurteile fällte und diese vollstrecken lies.
Onbwohl er damals von seinem Posten zurücktrat sah sich der rechts-konservative Politiker zeitlebens als Opfer einer Rufmordkampagne und rechtfertigte sich seinerzeit mit dem bekannt gewordenen Satz: "Was damals Recht war darf heute nicht Unrecht sein."

C.

Ich würde gerne mal ein paar Meinungen zu der Tatsache hören,daß Filbinger,übrigens als "milder"Marinerichter galt,noch im Mai 1945 Todesurteile
fällte.
Nach geltenden Recht hat er m.E.auch wenn es viele nicht hören wollen,und er sich den Spruch den Du erwähnst besser gespart hätte,auch im Mai 1945 noch rechtens gehandelt
 
Über diesen Spruch an sich muß man sich, denke ich, nicht unterhalten. Tiefstes Niveau und eine pure Dummheit. Mit einem solchen Satz kann man viel zu viel verharmlosen und entschuldigen (ich beziehe das jetzt allgemein und nicht auf einen speziellen Fall) und daher ist er absolut unnötig. Die Enteignung der Juden bspw. war damals auch geltendes Recht, war aber definitiv allgemeines und mehr als fragwürdiges Unrecht. Laut seiner Ausrede aber nicht....^^

Den Fall selber kenne ich jetzt nicht mal Ansatzweise im Detail, aber bei Todesurteilen bin ich sowieso immer sehr sektpisch, besonders wenn sie aus der Nazi-Zeit kommen, wo die Verhältnismäßigkeit immer fragwürdig war.

Aus einem anderen Aspekt - egal ob es jetzt nach damaligen Militärrecht statthaft war - halte ich das Todesurteil für Übertrieben und Unsinnig. Der Krieg war ohne zweifel verloren, es handelte sich dann nur noch um Tage und sofern der besagte Soldat kein kriminelle Handlung begangen hat (z.B. Kameradenmord) ist dieses Urteil unnötig und bar jeglicher Logik und vor allem Menschlichkeit.
 
Den Fall selber kenne ich jetzt nicht mal Ansatzweise im Detail, aber bei Todesurteilen bin ich sowieso immer sehr sektpisch, besonders wenn sie aus der Nazi-Zeit kommen, wo die Verhältnismäßigkeit immer fragwürdig war.

Aus einem anderen Aspekt - egal ob es jetzt nach damaligen Militärrecht statthaft war - halte ich das Todesurteil für Übertrieben und Unsinnig. Der Krieg war ohne zweifel verloren, es handelte sich dann nur noch um Tage und sofern der besagte Soldat kein kriminelle Handlung begangen hat (z.B. Kameradenmord) ist dieses Urteil unnötig und bar jeglicher Logik und vor allem Menschlichkeit.


Aber gilt das Strafrecht nicht immer,egal ob jetzt am ersten oder letzten Tag des Krieges.Wäre es nicht auch ungerecht z.B. einem Soldaten gegenüber,der im Jahre 1941 wegen Dessertion erschossen wurde ?

Desweiteren müßte man mal nachschlagen,ob es ein Standsgerichtsurteil oder ein reguläres Kriegsgerichtsurteil gewesen ist.
War es ein reguläres Kriegsgerichtsurteil,so trifft Filbinger nicht die Alleinschuld an der Vollstreckung,da diese Urteile von zuständigen OB bestättigt werden mußten.
 
Desweiteren müßte man mal nachschlagen,ob es ein Standsgerichtsurteil oder ein reguläres Kriegsgerichtsurteil gewesen ist.
War es ein reguläres Kriegsgerichtsurteil,so trifft Filbinger nicht die Alleinschuld an der Vollstreckung,da diese Urteile von zuständigen OB bestättigt werden mußten.

Es handelte sich um ein Verfahren wegen Fahnenflucht des Matrosen Walter Gröger. Dieser war zunächst zu einer Haftstrafe verurteilt worden, jedoch wies Admiral Schniewind als zuständiger Gerichtsherr die Ankläger, zu denen Filbinger gehörte, an, auf ein Todesurteil hinzuwirken. Das Gericht verurteilte Gröger auf Filbingers Antrag hin zum Tode. Das Urteil wurde am 16.03.45 vollstreckt, wobei Filbinger zudem das Exekutioskommando als leitender Offizier beaufsichtigte.
Bei der ganzen Sache besteht bis heute Unklarheit über Filbingers Handlungsspielräume, zumal er 1943 in einem ähnlichen Fall ein Todesurteil gegen einen Plünderer abgewendet hatte.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelte sich um ein Verfahren wegen Fahnenflucht des Matrosen Walter Gröger. Dieser war zunächst zu einer Haftstrafe verurteilt worden, jedoch wies Admiral Schniewind als zuständiger Gerichtsherr die Ankläger, zu denen Filbinger gehörte, an, auf ein Todesurteil hinzuwirken. Das Gericht verurteilte Gröger auf Filbingers Antrag hin zum Tode. Das Urteil wurde am 16.03.45 vollstreckt, wobei Filbinger zudem das Exekutioskommando als leitender Offizier beaufsichtigte.
Bei der ganzen Sache besteht bis heute Unklarheit über Filbingers Handlungsspielräume, zumal er 1943 in einem ähnlichen Fall ein Todesurteil gegen einen Plünderer abgewendet hatte.

C.

Ich habe mich jetzt mal schlau gemacht.
Es scheint wohl sogar ein Eingreifen Großadmiral Dönitz gegeben haben.
Ich habe hier eine Seite gefunden,in der Filbingers Laufbahn in der Marinejustitz beschrieben wird.
Solch ein Monster scheint er nicht gewesen zu sein.

http://www.hans-filbinger.de/index....NGER UND DIE HISTORISCHEN FAKTEN&ukat=&uukat=



jedoch wies Admiral Schniewind
.

Und Roter,Otto Schniewind stand im Range eines Generaladmirals :D ;) :D
 
Ich habe mich jetzt mal schlau gemacht.
Es scheint wohl sogar ein Eingreifen Großadmiral Dönitz gegeben haben.
Ich habe hier eine Seite gefunden,in der Filbingers Laufbahn in der Marinejustitz beschrieben wird.
Solch ein Monster scheint er nicht gewesen zu sein.

Nein, ein "Monster" war er sicher nicht. Ihm wurde m.E. zum Verhängnis, daß er als bekannter Politiker und Ministerpräsident in der Öffentlichkeit stand, und somit als gutes Beispiel diente, für all diejenigen, die nach 1945 ihre Karriere nahezu nahtlos fortsetzen konnten. Sicher war er auch da nicht der Schlimmste, aber viele andere, die es genauso taten, taten es eben in der Verwaltung, der Wirtschaft, der Industrie oder im Gesundheitswesen, weitab vom Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit.
Seine ungeschickte Reaktion auf die Affäre (der bekannte Satz z.B.) tat dann ein Übriges, um seine politische Karriere zu beenden.

Und Roter,Otto Schniewind stand im Range eines Generaladmirals

OK, akzeptiert. :kaw: ;) :p



C.
 
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