Tagespolitik allgemein

Da der linksradikale Autonome zumindest nicht dafür demonstriert die Situation von Menschen, die alles verloren haben, zu verschlechtern und es zu erschweren wieder Fuß zu fassen, sind sie sehr wohl zumindest einen Deut besser. Inwiefern sie allerdings einen großen Teil in Gegendemonstrationen darstellen, müsstest du zeigen. In jedem Fall ist ihnen wohl zu danken, nicht vorzustellen wie dieses Land aussehen würde, wenn sich der braunen Brut niemand entgegenstellt.

Und was das untermischen angeht: Eine Demonstration gegen Flüchtlinge. Da muss sich doch niemand druntermischen o_O und bei Bachmann also Pegida ist man doch zu ihm gekommen und nicht der zu einem. Kann einem doch niemand erzählen, dass der ganz plötzlich da war und man hätte das ja gar nicht gewusst.
 
Jaja, die bösen Medien sind schuld, wenn ich mich auf die Straße stelle, und mich wie ein Idiot aufführe. In diesem Land ist komischerweise niemand ein Nazi, nichtmal dann, wenn er sich hinstellt und öffentlich braune Parolen rausschreit. Alles nur "besorgte Bürger".

Vor wenigen Tagen erst hat man mich hier ziemlich deutlich darauf aufmerksam gemacht, dass es egal sei, von wem eine "Wahrheit" ausgesprochen werde, solange die Faktenlage an sich eben stimmt.

Demnach kann eine Pegida ja zu 99 Prozent Unsinn erzählen und nur mit dem letzten Prozentpunkt durchaus Recht haben.

Nein, es ist in meinen Augen IMMER wichtig, wer etwas erzählt. Und WAS erzählt wird ist, unabhängig von der Person, ebenfalls wichtig.
 
Hm.... ich fasse zusammen:

Rechtsradikale Demo = Besorgte Bürger, unter die sich ein paar Idioten mischen

Gegendemo = Sammelbecken von Linksradikalen

:crazyC.

Genau das kommt an dieser Stelle immer. Warum? Kann man nicht zugestehen, dass keine Seite besser ist, als die andere?! Warum muss man den Einfluss von Antifa und Co bei den Gegendemos leugnen?

Nochmal: auf beiden Seiten sind Radikale zu finden, die sich die Intensionen der Bürger, Angst/Weltoffenheit whatever, zunutze machen.
 
Genau das kommt an dieser Stelle immer. Warum?

Das frag Dich doch mal selbst. Du argumentierst doch immer reflexhaft mit den bösen Linken bei den Gegendemos, sobald die Sprache darauf kommt, dass irgendwo Dumpfbacken gegen Flüchtlinge hetzen.

Kann man nicht zugestehen, dass keine Seite besser ist, als die andere?! Warum muss man den Einfluss von Antifa und Co bei den Gegendemos leugnen?

Leugnet den hier jemand? :verwirrt: Und sorry, ich sehe nichts "Gutes" daran, wenn sich "besorgte Bürger" in der gezeigten Art vor Flüchtlingsunterkünften gerieren, vor Menschen, die mitunter gerade mit heiler Haut aus einem Kriegsgebiet entkommen sind, und dann hier so empfangen werden. Da ist in der Tat jeder, der gegen solche Schwachköpfe auf die Straße geht "besser"... zumindest in diesem Moment.
Aber Du kannst beruhigt sein.... die Politik ist ja zur Stunde dabei, dem Mob rechtzugeben.

C.
 
@KyleKartan

Wir sehen ja, wie wundervoll die rechten Wutbürger gegen Flüchtlinge hetzen. Und was bitte ist so schlimm daran, dass "Linksradikale" dagegen demonstrieren?? Wenn ich hier Pegida kritisiere, dann wegen ihrer Hamdlungen und Aussagen. Was hat da die Gegendemo verbrochen, um von dir verachtet zu werden? Oder sind das prinzipiell alles Bolschewisten, diedadurch die Weltherrschaft an sich reißen wollen, dass sie Flüchtlinhen helfen wollen…? An welchen User erinnert mich diese Argumentation…
 
@KyleKartan

Ich würd mir keinen Stress machen und hier mit diesen Blaupillen weiter diskutieren. Ich seh keinen Sinn ein Gespräch, gegen das Argument der angedeuteten Fremdenfeindlichkeit in allem was man anspricht, weiter zu führen, wenn alle Sorgen zum Flüchtlingsmissbrauch so abgestempelt werden.

@Pitti Platsch

Ich würde es sehr begrüßen, wenn man User direkt nennt. Kein Grund hier wage zu sein.


PS: Die Bundesregierung hat zur Zeiten der Gastarbeiter keinen Plan gehabt, und hier sehe ich auch keinen ausgearbeiteten Plan für unsere Flüchtlinge.

Das tut am Ende beiden Gruppen am Ende weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd mir keinen Stress machen und hier mit diesen Blaupillen weiter diskutieren. Ich seh keinen Sinn ein Gespräch, gegen das Argument der angedeuteten Fremdenfeindlichkeit in allem was man anspricht, weiter zu führen, wenn alle Sorgen zum Flüchtlingsmissbrauch so abgestempelt werden.

Wie viele Pillen muss man fressen, um so dermaßen an der Diskussion vorbei zu kommentieren?
 
Ich würd mir keinen Stress machen und hier mit diesen Blaupillen weiter diskutieren

:facep:

Ich seh keinen Sinn ein Gespräch, gegen das Argument der angedeuteten Fremdenfeindlichkeit in allem was man anspricht, weiter zu führen, wenn alle Sorgen zum Flüchtlingsmissbrauch so abgestempelt werden.

"Flüchtlingsmissbrauch" ist ja fast schon wieder lustig... :clap:

Ansonsten wüsste ich mal gerne, wo z.B. in dem verlinkten Video Fremdenfeindlichkeit "angedeutet" wird. :crazy Das ist Fremdenfeindlichkeit in Reinkultur!

C.
 
Ich würd mir keinen Stress machen und hier mit diesen Blaupillen weiter diskutieren. Ich seh keinen Sinn ein Gespräch, gegen das Argument der angedeuteten Fremdenfeindlichkeit in allem was man anspricht, weiter zu führen, wenn alle Sorgen zum Flüchtlingsmissbrauch so abgestempelt werden.

Blaupillen? Also gibt es eine Wahrheit? Seltsam, denn danach sprichst du davon, dass die Sorgen als Fremdenfeindlichkeit abgestempelt werden. Wohlbemerkt, Sorgen, nicht nachweisliche real existierende Probleme, sondern Sorgen und Ängste, diffuse Gefühle. Die blaue Pille wird da nur noch von Flüchtlingsmissbrauch getoppt.
 
Hätte ich von dir eine andere Argumentation bekommen, wenn ich von akuten, real existierenden Problemen geschrieben hätte?
Aber schön das man diese Sorgen Richtung Phobien und Gefühlslagen steckt. Eine Generalisierung in Richtung Angststörungen finde ich schon hart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bundesregierung hat zur Zeiten der Gastarbeiter keinen Plan gehabt, und hier sehe ich auch keinen ausgearbeiteten Plan für unsere Flüchtlinge.

Das Versenken von Flüchtlingsbooten durch die Bundeswehr scheint mir ein sehr konkreter Plan zu sein.

Davon abgesehen sind Katastrophen, Terror und Kriegsauswirkungen generell sehr schwierig durch Pläne abzufangen. Im Nachhinein ist derartige Kritik natürlich immer einfach.
 
Hätte ich von dir eine andere Argumentation bekommen, wenn ich von akuten, real existierenden Problemen geschrieben hätte?
Aber schön das man Sorgen Richtung Phobien und Gefühlslagen steckt.
Das akute, real existierende Problem, das ich hier sehe, sind besorgte Bürger, die gegen Flüchtlingsheime vorgehen. Und wenn es da zu Ausschreitungen kommt, würde ich das eine ernstzunehmende Phobie nennen, zumal sie ja nicht wirklich begründet ist…?
 
Hm, ich habe meinen Kommentar noch ein paar Mal durchgelesen, kann dort aber nirgends eine Unterstellung herauslesen, dass Personen die gegen die gegenwärtige Flüchtlingspolitik sind, krank wären also unter einer Angststörung leiden würden. Auch von Phobien war keine Rede, denn weder eine diffuse, noch eine konkrete Angst ist direkt mit einer Phobie gleichzusetzen.
 
Im Nachhinein ist derartige Kritik natürlich immer einfach.
Habe auch nie behauptet Fachbearbeiter in Sachen Flüchtlingshilfe zu sein.

Ich sehe mich deshalb auch nicht in der Verantwortung. Ich kann also nur kritisieren, das ich den bisherigen Plan als Außenstehender als nicht nachhaltig sehe.

Hm, ich habe meinen Kommentar noch ein paar Mal durchgelesen, kann dort aber nirgends eine Unterstellung herauslesen, dass Personen die gegen die gegenwärtige Flüchtlingspolitik sind, krank wären also unter einer Angststörung leiden würden. Auch von Phobien war keine Rede, denn weder eine diffuse, noch eine konkrete Angst ist direkt mit einer Phobie gleichzusetzen.

Soweit ich weiß sind Phobien Angstörungen...Übertrieben oder diffus...Ich habe deinen Kommentar gelesen...
 
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Ich kann also nur kritisieren, das ich den bisherigen Plan als Außenstehender als nicht nachhaltig sehe.

Ich als Außenstehender finde es dagegen befremdlich, das Anzünden von Häusern mit diffusen Ängsten, Sorgen und Nöten zu rechtfertigen.

Inwiefern ist dieses Verhalten denn nachhaltig oder leistet auch nur ansatzweise einen sinnvollen Beitrag zur Flüchtlingsproblematik an sich? Die derzeitige Debatte zu diesem Thema an sich geht schon völlig am eigentlichen Problem total vorbei:

Die Menschen sind nun mal da und brauchen Hilfe. Ob sie in Turnhallen schlafen müssen oder in dafür vorgesehenen Unterkünften ist am Ende egal, denn geholfen wird diesen Leuten auf jeden Fall.
 
Ich als Außenstehender finde es dagegen befremdlich, das Anzünden von Häusern

Unzivilisiert und befremdlich ist es auch mir. Es kommt drauf an wie sehr man darin einen "Hilferuf" der Einheimischen Bevölkerung sieht. Gerechtfertigt? Das ist immer an die Realität gekoppelt in der man lebt. Es war jedenfalls falsch und nicht hilfreich. Keiner hat damit was wirklich erreicht.

Die Menschen sind nun mal da und brauchen Hilfe. Ob sie in Turnhallen schlafen müssen oder in dafür vorgesehenen Unterkünften ist am Ende egal, denn geholfen wird diesen Leuten auf jeden Fall.

Den Leuten wird damit nur kurzzeitig geholfen. In der Türkei gibt es die gleiche Situation mit allen ähnlichen Prozessen zur "Hilfe" der Flüchtlingen die am Ende alle als unzureichend und kopflos bewertet werden können.
 
Soweit ich weiß sind Phobien Angstörungen...Übertrieben oder diffus...Ich habe deinen Kommentar gelesen...

Vielleicht hast du das aber das mit den Phobien/Angststörungen musst du wohl von woanders herhaben. Das mit den Blaupillen hast du allerdings ebenso geschrieben wie das mit dem Flüchtlingsmissbrauch, vielleicht möchtest du das ja heute noch Mal ausführen und nicht nur so im Raum stehen lassen.
 
Das Versenken von Flüchtlingsbooten durch die Bundeswehr scheint mir ein sehr konkreter Plan zu sein.

Das ist reine Symbolpolitik. Man merkt doch erst, dass es sich um ein Flüchtlingsboot handelt, wenn Flüchtlinge drin sitzen. Bisher werden sie die Boote wohl kaum an den Schlepper zurückgegeben haben....

Ich persönlich finde es eine Schande, dass die EU an der Dublinregelung festhält und kein Quotensystem einführt. Ich stimme da mit Matteo Renzi überein.

Diese Links- Rechtsextremismus Diskussion ist glaub müßig. Wir sind uns hier doch alle einig, dass Beleidigungen, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen keine aktzeptablen Mittel zur politischen Artikulation sind.
 
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