Antaria Al'Katar

Sammy

Zivilist
Liebes Tagebuch,
Da ich nicht sicher bin ob ich diese schreckliche Zelle ja wider verlassen werde, habe ich beschlossen mein bisheriges Leben und einige Informationen über mich in diesem Buch für die Nachwelt festzuhalten.

Allgemein:


Name: Antaria Al’Katar (Antaria Al’Katarwyk’londst’art)

Spitzname: Taria

Spezies: Chiss

Geschlecht: Weiblich

Alter: 24 Jahre

Status: Freischaffende Kriminelle

Herkunft: Csilla

Familie: Verstorben (Attentat)


Größe: 1.59m

Körperbau: schlank, trainiert, sexy

Hautfarbe: blau

Augenfarbe: Rot (Komplett, leuchten im Dunkeln)

Haarfarbe: Schwarz

Besonderheiten: Sehr attraktiv


Profession: Kopfgeldjägerin

Verbrechen: Körperverletzung, Mord, Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung, Spionage, Folter, Identitätsdiebstahl, Sabotage, Entführung, Erpressung


Verhaltensbesonderheiten: Klaustrophobie

Sprachen: Huttisch, Basic, Cheunhn, Muun (mäßig aber kreativ)




Eigenschaften:

Durch meine ausfürliche Ausbildung zur Kopfgeldjägerin habe ich mir verschiedene Kampfarten mit enem großen Arsenal an Waffen angeeignet. Meine Bewegungen und Reflexe sind schnell, mein Körper athletisch und biegsam.
Die Suche nach dem Mörder meiner Eltern hat mir umfangreiches Wissen über viele verschiedene Bereiche eingebracht, welches ich zu einem Vorteil zu nutzen weiß. Über dies habe ich gelernt die Zahlreichen Schwächen der Männerwelt zu erkennen und zu nutzen.
Ich bin seit Jahren ohne eine richtige Behausung unterwegs was dazu führte dass ich fast überall schlafen kann, und sowol mit meinen Waffen als auch mit Unterschlüpfen sehr erfinderisch bin. Zu aller letzt führe ich noch einen Artspezifischen Vorteil auf, der mir mein Leben lang gute Dienste erwiesen hat, nämlich die Tatsache dass ich, wie alle Chiss, in der Dunkelheit zu sehen vermag.


Allerdings haben der frühe Verlust meiner Eltern und das harte Leben als Jäger mich auch auf negative Art geprägt. Zum einen entwickelte sich bei mir eine unbehandelbare Angststörung wenn ich mich in einem zu engen Raum aufhalte, andererseits baute ich über die Jahre eine starke Bindungsangst auf, die es mir verwehrte Freundschaften aufzubauen oder zu halten. So endeten einige Aufträge damit dass ich meinen Verbündeten, sofern ich einen hatte, da ich lieber alleine arbeitete, hinterrücks erschoss und seine Belohnung auch einnahm.
Das harte Training und das frühe töten sorgten dafür dass ich gewissenlos und unnahbar wurde. Die Überlegenheit gegenüber meinen Feinden stärkte mein Selbstbewustsein ins Ungesunde.
Eine weitere Schwäche liegt in meiner mangelnden bis fehlenden Kontrolle über meine Gefühle, was dazu führt dass ich häufig die Beherrschung verlor und mich von Wut und Hass leiten ließ.


Ich habe über die Jahre eine räselhafte Austrahlung entwickelt. Ich habe ein starkes Temperament, was ich nicht immer als positiv bezeichnen würde. Ausserdem brodelt in mir seit dem Tag da ich herausfand wieso meine Eltern starben, ein unbändiger Hass auf das Imperium.




Geschichte:

Ich lebte bis ich 7 war mit meinen Eltern und meinem großen Bruder auf Csilla. Meine Familie war recht einflussreich und vertrat ihre Imperiums kritischen Ansichten öffentlich und ehrlich. Darum schickte das Imperium irgendwann einen Attentäter, der sie aus dem Weg räumen sollte um den Ruf des Imperiums nicht weiter zu schädigen. Meine ganze Familie starb an diesem Tag. Alle außer mir. Ichkonnte dem Attentäter nur entkommen, da ich es schaffte mich in einer kleinen Höhle zu verstecken.

Dort versteckte ich mich für 2 Tage, ohne Essen oder eine Möglichkeit Hilfe zu hohlen. Als ich mich wieder raus traute, fand ich die Leichen meiner Familie, entstellt und zum Verrotten zurück gelassen, sowie einige Hinweise darauf dass es sich bei dem Mörder um einen imperialen Attentäter handelte. Voller Wut und Hass auf die Imperialen, und Verzweiflung über den Verlust von allem was mir etwas bedeutet hatte, verabschiedete ich mich von meiner Familie und schwor, Rache zu nehmen für das was man ihnen angetan hatte.

Nach einiger Zeit wurde ich von einem Kopfgeldjäger namens Corallius Archam gefunden. Er nahm mich auf, in der Hoffnung aus meiner Wut und meinem Hass später eine Waffe für seinen Zweck formen zu können. Er lehrte mich den Umgang mit verschiedenen Waffen, mehrere Sprachen, Anpassung an neue Lebensräume, das töten und vieles mehr, was man als Kopfgeldjäger braucht um zu überleben.

Mein erstes Opfer tötete ich mit 9 Jahren auf Corellia, indem ich es hinterrücks erstach. Es folgten viele weitere, unter ihnen auch Corallius, welcher mir nichts mehr beibringen konnte als ich 14 wurde. Am Ende hat er genau das erreicht was er erreichen wollte, jedoch ohne dass er es kontrollieren konnte: er hatte eine Waffe aus mir gemacht.

Über die Jahre hinweg machte ich mir einen Namen und eignete mir weitere positive wie negative Eigenschaften an, wie z.B. das Hacken

Der Wunsch nach Rache und der Hass auf den Mörder meiner Eltern trieben mich zu Höchstleistungen an, verhinderten allerdings auch den Aufbau von Beziehungen und Vertrauen, sowie das Fühlen von Erbarmen und Mitleid.

Der Tag an dem meine Familie starb hinterließ bei mir in vielerlei Hinsicht Narben. Ich kämpfe seit dem häufig mit Panikattacken die immer im Zusammenhang mit engen Räumen auftreten, welche mich an meine Zeit in der Höhle erinnern. Zudem habe ich Emotionen wie Wut nicht wirklich unter Kontrolle und kann mein Temperament schlecht zügeln.


Ich habe mich nie auf eine Seite geschlagen, sondern immer für den gearbeitet der mir am meisten gezahlt hat. So tötete ich schon im Auftrag der Republik, spionierte für Syndikate und Stahl Informationen für unabhängige. Nur für das Imperium zu arbeiten kam für mich niemals in Frage.

Vor kurzer Zeit wurde ich von einem Hutten angeheuert einen Schmuggler zu liquidieren der ihm viel Geld schuldete. Der Schmuggler war erstaunlich gut bei Kasse und bot mir einen stolzen Betrag, damit ich sein Leben verschonte.

So fälschte ich Beweise und brachte sie zu dem Hutten, der meinen Betrug allerdings durchschaute und mich in eine kleine Zelle in seinem Palast sperrte, in der ich langsam begann den Verstand zu verlieren…


Ich hoffe dass das nicht das Ende ist und ich diese Zelle irgendwann wieder verlassen kann.
Bis dahin. Antaria
 
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