Kath Neroh

Nihani Dextra

Yo ho! Yo ho! A Jedis life for me!
Name; Kath Neroh

Geschlecht; männlich

Alter; 22

Größe; 1,85m

Augenfarbe; Schwarz

Spezies; Kel‘Dor
Geboren auf; Dorin


Profession; Schmuggler und Händler.
Zugehörigkeit; Freier Händler




Schiff; Ayna-Seff (580-Frachter)



Besitz;
HB-4-Projektilgewehr
S-5-Multifunktionsblaster
etwa 4500 Credits



Machtsensitiv; Ja


Bisherige Ausbildung;

Grundzüge des Hassat-Durr



Hintergrund;

Kath wurde auf Dorin als Kind zweier Lehrer geboren. Seine Familie bestand sowohl aus einer älteren, sowie einer jüngeren Schwester. Seine Familie war sehr konservativ eingestellt und wollte dass er genauso wie seine Schwestern in den Orden der Baran Do aufgenommen würde. Er selbst sah das ganze nicht so ernst. Seine Motivation zu lernen diente eher dazu von dem Planeten weg zu kommen. Er wollte die Galaxie bereisen und vielleicht auch was verändern. Fast ständig hielt sich Kath bei den Raumhäfen auf und hing den Kapitänen der Schiffe an den Lippen. Jede Geschichte von außerhalb sog er auf wie ein Schwamm. Eines Tages, so schwor er sich, würde er, Kath Neroh, ein bekannter Kapitän der Galaxis sein. Das wäre sein Weg. Durch diesen Traum vernachlässigte er allerdings auch sein Training im Baran Do Orden. Lernte nur das Nötigste um nicht zu sehr auf zu fallen.



So zogen die Jahre ins Land bis Kath, inzwischen etwa 20 Jahre alt, eines Abends mit ein paar der Kapitänen Karten spielte. In der Runde ein alter Mann der sich freute mit ein paar jungen Männern zusammen zu sitzen. Er hatte davon erzählt in den Ruhestand gehen zu wollen. Bei der letzten Runde des Abends und mit ein paar guten Getränken im Körper setzte der alte Kel‘Dor sein Schiff. Die Ayna-Seff. Kath lachte laut als er den Namen hörte. Fragte nach ob der Name der Ernst des Mannes war. „Hirntod“? So sollte das Schiff heißen? Belustigt und leicht alkoholisiert achtete Kath nicht einmal genau auf sein Blatt. Setzte die übliche Summe Credits und schaute den alten Kel‘Dor an. Dieser lachte laut und legte sein Blatt auf den Tisch. Kath hatte die Runde gewonnen. War somit Besitzer der Ayna-Seff. Am Ende würde er, denken es wäre pures Glück gewesen. Wusste sich nicht besser zu erklären wie er auch schon als Kind aus mancher kritischen Situation gekommen war.



Ein paar Wochen später begann Kath die ersten Ausflüge mit seinem neuen Schiff. Der alte Kel‘dor half ihm dabei sehr. Lehrte ihn das Schiff zu fliegen und nach Sternenkarten zu Navigieren. Die beiden verstanden sich erstaunlich gut. Nach etwa drei Monaten trennten sich ihre Wege. Kath und der alte Kel‘dor verabschiedeten sich. Für beide war es schwer, aber der Alte wollte nun einmal seinen Lebensabend genießen. Kath dagegen endlich loslegen. Arbeiten. Reisen! Zum Abschied erhielt er noch einen S-5-Multifunktionsblaster. Er solle sich gut um das Schiff sorgen. Kath war entsprechend dankbar und ehrte das Schiff. Der Frachter sollte sich als zuverlässig herausstellen. Auch wenn er unbewaffnet war, so konnte Kath sehr gut damit arbeiten. Er nahm in erster Linie Transporte an. Brachte hin und wieder auch Passagiere von a nach b. In erster Linie nahm er alles an was irgendwo hin gebracht werden musste. Die Legalität hinterfragte er dabei nur selten. Sein erster Grundsatz war zwar Regeln zu befolgen. Allerdings war es im Notfall für ihn in Ordnung diese zu übertreten. Nicht selten fand er Flüchtige und arme Wesen die dringend von einem Ort weg mussten. Nicht selten trat er dabei auch Kopfgeldjägern, dem Imperium oder gar der Republik auf die Füße. So lange es für ihn aber als richtig erschien half er den Leuten.



Allgemein ließ man ihn in Ruhe. Die meisten Geschäftspartner merkten schnell dass er nur helfen wollte. Wenn er mit Kriminellen in Kontakt kam denen er geschadet hatte arbeitete er sogar zum Teil die Schulden ab indem er Aufträge annahm. In Ausnahmefällen und wenn man Kath überzeugte dass das Ziel es verdiente nahm er auch Attentate an. Aus dieser Arbeit erhielt Kath ein HB-4-Projektilgewehr welches er nur ungern aus seinem Versteck holte. Es war für ihn nur ein Werkzeug. Eines für das er ohnehin kaum Munition hatte. Er mochte diese Arbeit halt einfach nicht. Sie war primitiv, roh, nicht zielführend. Für Kath war die beste Vorgehensweise diplomatisch die Sachen zu besprechen. Was zum Teil einen Kontrast zu seinem Auftreten stand das bisweilen schon einschüchternd wirken konnte.


 
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