Cross-Platform Affinity Photo - Eine exzellente Photoshop-Alternative

icebär

party pooper
Da das hier für den einen oder die andere durchaus interessant sein könnte:

Ich hab endlich ein vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm gefunden, welches mir den Umstieg von Photoshop sehr leicht (sehr viele Keyboard-Shortcuts und das Programmlayout sind nahezu identisch) macht, mich nicht arm macht(!) und direkt meine Kamera-RAWs samt automatischer Objektivkorrekturen laden kann. Und auch sonst habe ich bislang noch keine Funktion vermisst, die ich aus Photoshop kenne und regelmäßig benutze.

Der wichtigste Punkt ist aber: Es ist wirklich sehr sehr günstig. Affinity Photo kostet regulär € 55,- und zwar genau ein einziges Mal.

Beziehen kann man es direkt auf der Webseite oder über den 'Microsoft Store' oder den 'Mac App Store'. Verfügbar ist es für Windows, Mac OS und iOS.

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Adobe will für das Cloud-Photoshop in einem Paket mit Lightroom einfach mal € 11,89 im Monat (€ 141,94 bei Vorauszahlung) bei ner Laufzeit von einem Jahr haben. Will man früher raus, muss man 50% der noch verbleibenden Programmmiete als Ablöse zahlen:

Wenn Sie nach 14 Tagen kündigen, wird eine Gebühr für die vorzeitige Kündigung fällig. Die Gebühr beträgt 50 % der verbleibenden Vertragssumme. Wenn die Vertragslaufzeit zum Zeitpunkt der Kündigung beispielsweise noch 5 Monate beträgt und Sie monatlich 20 USD zahlen, werden 50 % der verbleibenden Vertragssumme von 100 USD fällig, das entspricht einer Gebühr für die vorzeitige Kündigung von 50 USD.

Quelle: https://helpx.adobe.com/de/manage-account/using/creative-cloud-subscription-terms.html

Bezahlt man jeweils nur Monatsweise, dann werden für Photoshop alleine schon €35,69 pro Monat fällig. Das ist schon sehr teuer und für den Privatanwender überhaupt nicht günstig.

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Benutze Affinity Photo auf meinem iPad Pro (eher gelegentlich, da ich seltener Bildbearbeitung mache als früher noch) und bin zufrieden.
Die Umstellung von Photoshop auf die iPad-Verison von Affinity Photo ist bestimmt krasser als auf der selben Plattform, aber nach einer Weile findet man sich zurecht.

Man muss den Abo-Kram von Adobe halt nicht mitmachen, wenn es sehr gute Alternativen gibt.
 
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