Tatooine (Tatoo-System)

[tatooine - Wüste - bei Exodus]

Laubi hatte sich sowas in der Art schon gedacht. Exodus war sich wohl selber nicht im klaren, was er wollte.
Aber Laubi blieb stehen, ließ Exodus aber weiterhin den Rücken zugewand.


Wen nennst du heir einen Feigling? Wer von uns beiden nimmt den leichteren Weg?

Geduldig wartete Laubi darauf, was Exodus antworten würde. Er drehte sich aber nciht um....
 
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[ Tatooine - Wüste ]

Kurz dachte Exodus schon das sein alter Meister vielleicht Recht hatte. Dann aber schüttelte er den Kopf als wollte er den Gedanken vertreiben. Immer noch war er sich sehr unsicher über alles...doch er wollte jetzt keinen Rückzieher mehr machen, außerdem ging Laubi ganz klar den falschen Weg.

"Mag sein das er leichter ist. Aber er ist stärker. Das zählt für mich. Aber du lässt dich wohl nicht überzeugen...und sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!"

Wenn Laubi ihm nicht glauben wollte würde er ihm halt zeigen was die dunkle Seite konnte.
Langsam zog er sein Lichtschwert und aktivierte die grüne Klinge...


[ Tatooine - Wüste ]
 
[Tatooine - Wüste - bei Exodus]

Laubi drehte sich um. In diesem Moment, zückte Exodus sein Lichtschwert. Laubi blieb wohl keine andere Wahl, als es ihm gleich zu tun. Er striff seine Robe ab und zog sein Lichtschwert und aktivierte es. Die Blau klinge erstrahlte unter dem Rotglühendem Nachthimmel....

dann lass mich mal sehen, wie viel besser die dunkle seite ist..... grimmig sah er Exodus in die Augen
 
Tatooine - Farm der Darjans - Led, Ynee, Narel

Narel hielt sich im Hintergrund, als Led mit Ynee sprach. Er hätte auch keinen Grund gehabt, dazwischenzufahren. Seine beiden Arme waren verschränkt unter seiner Kutte, und er beäugte die junge Manice. Narel lächelte leicht. Das Geblüt der Manice würde weiterleben, durch Ynee und Ryan. Doch dieser wusste nichts von seiner Herkunft. Noch nicht. Aber wenn er Jedi sein würde, würde er es ganz von alleine merken.

Narel kannte zwar Ferit nicht, aber er ahnte, dass er ähnlich aussehen würde wie Led. Er sah es an Ynee. Ihre Gesichtszüge erinnerten Narel in gewisser Weise an Caros. Caros... was würde er sagen, wenn er noch leben würde? Hat er von Ferits Existenz gewusst? Es war wohl eines der Geheimnisse, welches Caros mit ins Grab genommen hat.


Tatooine - Farm der Darjans - Led, Ynee, Narel
 
Farm - Ice, Ynee, Narel

Ynee schloss die Augen uns spürte die Präsenzen einiger anderer Jedi... und die dunkle Seite. Sie wusste grob wer der Dunkle Krieger war, doch kennen tet sie ihn so nicht.

Ich werde dort hingehen, wo ich gebraucht werden.

Meinte sie zu ihrem Onkel.

Ich habe noch kein Konkretes Ziel, ich werde vielleicht hier auf Tatooine bleiben, obwohl es mich wieder nach Coruscant zieht... aber ich weiß es noch nicht.

Sollte mich jemand um Hilfe bitten, so werde ich das tun.
 
Tatooine - Farm der Darjans

Iceman sah ihr in die Augen. Dort wo sie gebraucht würde. Sollte er ihr verraten, dass sie hier gebraucht würde und dass sie hier bleiben solle? Sie würde ablehnen, ganz bestimmt. Led kannte seine Nichte, sie würde sich nicht helfen lassen. Und sie musste ihren Weg alleine gehen. Aber er hatte sie schon einmal verloren. Sie war seine Nichte, und er liebte sie und er fühlte obwohl er sie nicht ausgebildet hatte, fühlte er sich in gewisser Weise als Vater, den Ynee erst spät und auf falsche Weise entdeckt hatte. Iceman sagte in leiserem Ton.

Ynee, bleib eine Weile hier. Du wärst hier willkommen. In der Galaxis wird es wieder dunkel, spürst Du es nicht auch?

Er sah sie ernst an. Es wird keinen Sieg geben. Von keiner Partei. Nur eine gesicherte Koexistenz. Ich halte mich aus diesem Krieg raus und bleibe hier auf Tatooine, um auf Ryan aufzupassen. Und ihn auszubilden.

Er sah in die Ferne, wo Ryan mit Alex zusammen zu sein schien. Ynee drehte ihren Kopf ebenfalls. Er fühlte, wie sie in die Macht hinausgriff und Ryans Bewusstsein fasste. Iceman lächelte.

Ja Ynee, Ryan ist sehr mächtig. Du fühlst es auch, nicht wahr? Jeder fühlt es, aber wir beide fühlen es besonders.

Ynee sah ihn irritiert an.

Ja Ynee, Du denkst das richtige. Meine Vergangeneit hat mich eingeholt.

Tatooine - Farm der Darjans
 
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Farm - Ice, Ynee, Narel

Ich denke, ich werde hierbleiben. Zumindest eine Zeitlang. Der Krieg wird andauern, auch ohne das ich darin kämpfe.

Ynee runzelte die Stirn und sah zu Ryan. Konnte es wirklich wahr sein. Sie spürte es aber irgendwie. Doch Icemans Worte gaben ihr die Bestätigung.

Er ist dein Sohn?

Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Ynee musste lächeln. Es war das erste Mal, das sie die Neuigkeit über ein neues Familienmitglied nicht mit einem drohenden Nervenzusammenbruch kommentierte.

Sie sah ihren Onkel prüfend an. Sie brauchte nicht die Macht um die nächste Schlussfolgerung zu machen.


Du hast es nicht gewusst... und du willst ihn zu einem Jedi ausbilden.
 
Tatooine - Farm der Darjans

Nein, gewusst habe ich es nicht. Aber die Macht hat mich hergeführt, und ich habe es gespürt, dass er mein Sohn ist.

Led lächelte, doch bei Ynees zweiter Frage schüttelte er den Kopf.

Ich hätte ihn da rausgehalten. So wie es Narel getan hätte.

Er blickte zum alten Mann leicht hinter ihm, welcher bestätigend nickte.

Früher oder später hätte er seine Kräfte entdeckt, oder jemand anderes hätte es ihm gesagt. Und was dann passiert wäre, kannst Du Dir selbst vorstellen. Ryan hat mich darum gebeten, ihn auszubilden. Die Macht hat mich hierhergeführt, und ich übernehme diese Bürde.

Dann kam er auf Ynees Aussage zurück, dass sie hierbleiben wolle. Er lächelte erneut.

Das freut mich sehr. Narel räusperte sich. Led erschrak leicht.

Ach ja, natürlich, Ynee, darf ich Dir Narel Bomasis vorstellen, mein alter Meister, Freund und Mentor.

Die beiden gaben sich die Hand. Led wies mit der Hand auf Ynee.

Narel, dies hier ist Ynee Manice, meine Nichte.

Tatooine - Farm der Darjans
 
Aus der Sicht von Tsyr

Wüste um Dunast - Speeder


Tsyr konnte die Kämpfenden schon als kleine Punkte wahrnehmen. Die Lichtschwerter halfen ihm dabei, mit der eit seperierten sie sich immer mehr von ihren Trägern, während sie durch die rasanten Bewegungen ein faszinierendes Schauspiel gaben. Tsyr konnte es kaum erwarten, den Kampf gegen einen dieser Jediii aufzunehmen. Er sah hinüber zu seinem Sohn Bok. Dieser sollte sich bald seine ersten Narben verdienen. Stolz baute sich in ihm auf, er schlukte ihn hart herunter.
Keine Punkte mehr, die Jediii waren als gesamte Lebensformen zu erkennen. Sie kämpften gut, doch Tsyr hatte keinen Zweifel daran, dass sie nicht gut genug waren. Ihr Ende erwartete sie.
Die beiden Kämpfer hörten abrupt mit ihren Spielchen auf und musterten kritisch die Neuankömmlinge. Und doch schien die Luft zwischen den beiden von Spannung und Mordslust geschwängert.
Tsyr hielt den Speeder dicht neben dem Nicht-Jediii an, der etwas abseits stand. Er ging an diesem vorbei und lächelte ihn gehässig an. Er wusste genau, dass Bok in diesem Moment dem Speeder entsieg und er wusste auch, was sein Sohn auf sein Zeichen hin tun würde.
Er trat an die Jediii heran. Dann gab er das Zeichen. Er konnte sehen, wie sich die Augen der blonden Jediii weiteten, als das Gurgeln und Röchln des sterbenden Mannes zu hören war. Der Anblick musste grandios sein, doch Tsyr drehte sich nicht um. Er musste sein Gesicht wahren. Die Züge des weißhaarigen Jediii blieben kalt. Tsyr musterte ihn. Er hatte sein Klinge nicht deakiviert. Tsyrs Finger zuckten einen Moment lang über seine eigene Waffe. Er hatte das Gefühl, dass dies beiden Jediii nicht entgangen war, doch er ließ sich nicht beirren und begann zu sprechen:


Lorda, mein Gönner, hat Euch Jediii in seine Festung eingeladen und bittet Euch bei dieser Gelgenheit, Eure Waffen zu zügeln, denn er würde sich nicht geschmeichelt fühlen, nur einen von Euch lebend empfangen zu können...

Wüste um Dunast - Casta, Gabrehl, Tsyr und Bok
 
Tatooine - Farm - Ice, Ynee, Narel

Narel reichte Ynee die Hand und verbeugte sich leicht:

Es ist mir eine Ehre, die neue Generation der Manice kennen zu lernen.

Dann sagte er mit einem Seitenhieb zu Led, während er Ynees Hand wieder losliess.

Du hättest sie mir übrigens nicht vorzustellen brauchen, Led. Selbst wenn ich nicht die Macht als Verbündeter hätte, hätte ich Ynee erkannt.

Ynee schien eine Augenbraue zu heben, und der Alte lächelte in sich hinein. Sie haben die Augen ihres Grossvaters, Meisterin Manice.

Dann sah er Ryan an, welcher sich auf sie zubegab. Er flüsterte leiser zu Ynee: Wir wären ihnen sehr verbunden, dass es unter uns bleibt, dass Ryan der Sohn von Led ist. Er muss es von selbst erfahren. Er hat schon viel erfahren in den letzten Tagen, möglicherweise ein bisschen viel aufs Mal.

Tatooine - Farm - Ice, Ynee, Narel
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara</font>

<i>Während draußen schon die erste Sonne aufging, umfing Tomm noch immer ein tiefer, fester Schlaf. Fest hielt er seine Freundin in den Armen, jeder ihrer Herzschläge übertrug sich auf ihn. Irgendwann wand <font color=aqua>Shiara</font> sich dann jedoch aus seinen Armen heraus und schließlich stand sie auf, während Tomm nichts davon bemerkte.

Ganz im Gegenteil. Es war doch ziemlich anstrengend gewesen, und er war restlos erschöpft, aber überglücklich, ins Bett gegangen.
Bilder kamen und gingen, Tomm träumte. Von <font color=aqua>Shia</font>, von einer sternenklaren Nacht, in der sie beide zusammen waren, er fühlte den Wüstensand unter seinen Füßen und die warme Haut seiner Freundin neben sich. Sie saßen auf einem Hügel, ihre Haut schmiegte sich aneinander. Immer und immer wieder küßten sie sich. Grade als auch er <font color=aqua>Shiara</font> sagen wollte, wie sehr er sie liebte, ihr auf ihren Schwur antworten wollte, grade als sie sich zum gehen wenden wollten, den Sonnenaufgang hinter sich lassend - da stach fast schmerzhaft das Bild eines Frühstückstisches in seine Augen. Zuerst verwirrte es ihn, doch dann erkannte er, daß er geträumt hatte. Oder eigentlich nicht geträumt, <font color=aqua>Shia</font> berührte seine Präsenz und hatte ihm die Bilder vorgegaukelt. Tomm erwachte endgültig und blinzelte sie mit einem Lächeln an.</i>

So schön wurde ich noch nie geweckt.

<i>Dann zog er sie zu sich heran und küßte sie liebevoll, bevor er ihr dann noch ein</i>

Danke!

<i>ins Ohr hauchte. Schließlich stand er aber dann auch auf, duschte sich und zog sich an. Er mußte unbedingt Wasser kaufen, für vier Personen, von denen drei auch Wasser sparen nicht gewöhnt waren, reichten seine Trinkwasserkondensatoren nicht aus. Nun, das würden sie nachher mit dem Training verbinden können, jetzt wartete erstmal das Frühstück. Dankbar setzte er sich an den fertig gedeckten Tisch, nur die Padawane ließen noch auf sich warten. Nun, so hatten sie wenigstens noch etwas Zeit für sich alleine. Als er sie jetzt ansah, lag all seine Liebe, all die Gefühle, die er für sie empfand in diesem einen Blick. Jetzt aber mußten sie sich um ihre Pflichten als Jedi kümmern.</i>

Womit wollen wir denn unsere Padawane heute quälen?

<i>fragte er halb im Scherz, halb ernst.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, auf die Padawane wartend :D </font>
 
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Mos Eisley, Tomms Werkstatt mit Tomm, Shiara und Twin


Kyandra wurde wach, als es sachte an der Tür klopfte. Es war Shiara, die sie weckte, da das Frühstück bereits fertig war. Etwas schwerfällig und mit einem heftigen Muskelkater rollte sich die Padawan aus dem Bett. Da fiel ihr Blick auf Twin, sie hatte ja ganz vergessen, dass sie zu zweit waren im Zimmer.

Mit einem freundlichen Lächeln wünschte sie ihr einen ?Guten Morgen? und stand dann schließlich auf. Sie vereinbarten, dass Kyandra zuerst ins Bad ging, da Twin noch ein wenig ihre Tasche auspacken wollte.

Wenig später kam die Padawan, geschniegelt und gestriegelt wieder zurück ins Zimmer. Während nun Twin im Bad verschwand. Kyandra stand ein wenig unschlüssig herum, beschloss dann aber schon mal zum Frühstück zu gehen.

Scheinbar gerade rechtzeitig, denn sie hörte noch Tomms letzte Worte. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht meinte sie:


Ich hoffe ihr meint dies nicht ernst, Meister. Dann machte sie eine kurze Pause, sah Tomm an und fuhr dann fort. So wie ihr ausseht meint ihr es vollkommen ernst... wenn ich da an die letzten zwei Tage denke... mit einem theatralischen Seufzer ließ sie sich auf einem Stuhl nieder. Langsam habe ich den Verdacht, es macht euch sogar noch Spaß arme, hilflose Padawane zu quälen...


Mos Eisley, Tomms Werkstatt mit Tomm, Shiara und Twin
 
Mos Eisley - Tomms Werkstatt mit Shiara, Tomm und Kyandra

Twin hatte schon eine Weile wach gelegen, bevor Shiara gekommen war um sie zu wecken. Die Padawan wusste selbst nicht so recht, warum sie nicht hatte schlafen können. Eigentlich hatte sie damit sonst keine Probleme.

Sie war auf dem Rücken gelegen und hatte an die Decke gestarrt, ab und zu hatte sie auch nach Kyandra gesehen, wenn diese sich gerade mal von einer zur anderen Seite gedreht hatte. Ansonsten war sie einfach ihren Gedanken nachgehangen ohne über etwas bestimmtes nachzudenken.

Nach einer ganzen Weile wurde ihr dann schon ein wenig langweilig und sie hatte schon überlegt, wie sie es anstellen könnte, möglichst leise, um Kyandra nicht zu wecken, das Zimmer zu verlassen. Allerdings waren ihre ganzen Überlegungen diesbezüglich umsonst gewesen, denn dann hatte Shiara sie schon geweckt.

Als Kyandra sich, so wie es aussah, relativ mühsam aus dem Bett hievte, bemerkte sie den überraschten Ausdruck, der kurz über ihr Gesicht huschte, als sie die Padawan ansah. Twin konnte sich dies nicht so recht erklären, hatte das Mädchen etwa schon vergessen, dass sie zu zweit im Zimmer waren?

Dann machten sie aus, dass Kyandra zuerst ins Bad gehen sollte, da Twin es vorzog ihre Tasche noch ein wenig auszupacken. Sie mochte es eigentlich gar nicht, so aus dem Koffer leben zu müssen. Es gab nur einen kleinen Schrank in dem Zimmer, doch Kyandra hatte scheinbar gestern noch die Hälfte davon für Twin freigeräumt, so dass diese nun genug Platz hatte ihr ganzes Zeug zu verstauen. Es wanderte so gut wie alles in den Schrank, ausgenommen natürlich das Bild ihrer Familie. Dieses erhielt einen besonderen Ehrenplatz auf dem kleinen Tischchen, so dass Twin es immer sehen konnte, wenn sie im Bett lag.

Kaum war sie mit auspacken fertig, kam auch schon Kyandra zurück, so dass nun Twin ins Bad konnte. Wenig später war auch sie gewaschen und angezogen. Kurz ging sie noch ins Zimmer zurück, um ihr kleines Kulturtäschen aufzuräumen, dann ging sie ebenfalls hinüber zu den anderen. Allerdings nicht ohne allen, ein wenig leise zwar, einen ?Guten Morgen? zu wünschen.



Mos Eisley - Tomms Werkstatt mit Shiara, Tomm und Kyandra
 
Tatooine, Dunast-Ebenen, mit Gabrehl und den Morgukai

Casta schluckte kurz, als sie sah, wie Lodon Mical tödlich verletzt in den Sand fiel. Das dumpfe Geräusch hallte in ihren Ohren, vermischt mit dem Zähneknirschen der Nikto und das leise Röcheln des Söldners, dessen Leben aus seinem Körper wich. Sie schloss die Augen, schluckte einmal hart und deaktivierte ihre Waffe. Sie senkte den Kopf, blickte seitlich zu Gabrehl, der genau wie sie ruhig dastand, aber im Gegensatz zu ihr nicht sonderlich überrascht war. Die Jedi erinnerte sich an die Nikto, die sie im Raumhafen getroffen hatte...diese hier waren jedoch anders, sie waren agressiver und deutliche, loyale Absichten waren zu erkennen. Sie schwieg, als sie dem Sith eine mentale Botschaft ins Unterbewusstsein sandte.

"Ich spüre, dass Ihr genauso wenig wie ich damit gerechnet habt, so reizenden Besuch zu erhalten. Unser Kampf ist unterbrochen und ich bin unsicher, was nun passieren wird. Sie haben meinen Wüstenführer einfach ermordet."

Der Sith nickte kurz, als der Morgukai sich freundlich verneigte und ihnen mit einem hämischen Grinsen den Weg zu einem Speeder deutete. Casta strich sich die Haare aus dem Gesicht und wandte sich an den Krieger...


Wer ist Euer Auftraggeber? Ich weigere mich, einfach mit Euch zu gehen. Ihr habt meinen Begleiter brutal getötet, ohne einen Grund dafür gehabt zu haben!

Die Jedi schritt auf den Nikto zu und hielt ihr Schwert deaktiviert in der Hand, Gabrehl stand etwas abseits von ihr. Der Morgukai hatte ihr den Rücken zugedreht und schwieg. Der Wind wehte sanft um die kleine Gruppe, der tote Körper Micals wurde von Sand bedeckt. Casta wandt sich wieder dem Nikto zu und wartete auf seine Antwort. Gabrehl trat neben die Frau und grinste kurz...er schien genau zu wissen, wer sie waren...vielleicht waren sie der Grund, der ihn nach Tatooine geführt hatte. Sie schüttelte kurz den Kopf und dachte nicht mehr an den toten Mann, hatte sie gelernt, mit solchen Situationen umzugehen. Casta behielt das Schwert in der Hand und sprach leise, als sie sah, wie sich der Wind durch den Saum am Ende ihres Robenkleides spielte...

Euer Schweigen lässt mir keine Wahl. Es wird uns eine Freude sein, Euren Meister kennenzulernen.

Sie atmete leise und versuchte ihre Gefühle zu kontrollieren. Mit der Macht schirmte sie sich vom Sith-Lord ab...auch, wenn sie fühlte, dass er auch nach dem Kampf, der so abrupt geendet war, versuchte, in ihren Geist vorzudringen. Gemeinsam schritten sie auf dem Gleiter zu. Die Jedi erhoffte sich, dass sie mit diesen Sätzen nicht ihr Todesurteil besiegelt hatte.

Tatooine, Dunast-Ebenen, mit Gabrehl und den Morgukai
 
Farm - Narel, Ice, Ynee

Es ist mir ebenfalls eine Freude euch kennenzulernen, Narel.

Ynee nickte, als Narel sie bat nichts zu Ryan sagen.

Glaubt mir, ich weiß wie es ist, wenn man unvermittelt erfährt, wer sein Vater ist.

Sie zuckte die Schule.

Ich werde es nicht sagen... vertraut mir...
 
[ Tatooine - Wüste ]

Auch wenn beide bereits ihr Lichtschwert gezogen hatten, hatte Exodus nicht vor seinen alten Meister direkt an zu greifen. Lieber wollte er noch ein mal das probieren was er vorhin durch die dunkle Seite geschafft hatte. Ein Lichtschwert Duell würde ihn wahrscheinlich nicht überzeugen...
Langsam hob Exodus die Arme, und der Sand unter Laubi's begann schon sich zu bewegen. Erst sah es nur wie ein Windstoß aus, doch dann konnte man eindeutig erkennen das sich der Sand immer höher hob - allerdings nur um Laubi herum. Wie ein kleiner Wirbelsturm hüllte sich der Sand um seinen alten Meister, der leicht erschrocken war und seine Robe zum Schutz vor die Augen zog. Doch sein Meister ließ sich davon nicht beeindrucken und schleuderte den Sand in einem Mal zurück! Er sah seinen alten Schüler scharf an, als wollte er ihm sagen das ihn das nicht beeindruckte. Doch Exodus hatte natürlich noch nicht alles gezeigt. Wieder hob er die Arme, und mit der Macht ließ er den Sand nur so herumwirbeln. Immer und immer mehr Sand kam hinzu, sodass man den kleinen Jedi-Meister gar nicht mehr erkennen konnte. Als sich ein richtiger kleiner Sturm gebildet hatte merkte der junge Jedi, dass das stark an seinen Kräften zerrte. Ein letztes Mal lenkte er die Sandkörner so um, dass sie Laubi mit nach hinten rissen. Mit einem Ruck fielen sie wieder zu Boden, genau wie Laubi. Nur war es erst einmal ruhig, dass einzige was zu hören war war das Keuchen von Exodus. Doch der kleine Jedi-Meister bewegte sich schon wieder...


[ Tatooine - Wüste ]
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt -

Als sie Kyandra und kurz darauf Twin zu ihnen in die Küche kommen sah, antwortete sie Tomm mit einem breiten Grinsen.

Hmm, gute Frage... Deine Padawan hast du ja schon in die Wüste geschickt, aber im Moment ist mir nicht so nach nem Wüstentrip. Konzentration bei der Hitze ist nicht gerade angenehm, wie währe es denn damit? Für Kyandra musst du dir dann eben etwas schwerere Aufgaben aussuchen.

Antwortete sie in Tomms Richtung, mit einem kurzen Blick auf seine Padawan. Sie drehte sich um und setzte sich, die Anderen taten es ihr gleich.
Die Stimmung am Tisch war nicht zu vergleichen mit der des Vorabends. Ausgelassen schertzen sie weiter, bis sie schließlich fertig waren und sich die arbeit teilten, den Tisch und die Küche wieder aufzuräumen.
Kurze Zeit später saßen sie wieder gemeinsam am Tisch um den Trainingsablauf des weiteren Tages zu besprechen, um möglicherweise die Übungen zu koordinieren. Plötzlich, als Shiara sich so umsah kam ihr eine Idee. Dieses Gelände ließ sich wirklich hervorragend für das Training mit dem Lichtschwert und der Macht nutzen.


Man könnte doch deine Werkstatt in eine Art Hindernisslauf umfunktionieren, um den gleichzeitigen Gebrauch von Lichtschwert und Macht zu üben, oder?

Erwartungsvoll sah sie ihren Freund an, welcher noch über diesen Vorschlag nachdachte. Die Gesichter der Padawane hingegen verrieten eher eine Mine gespannter Erwartung und schlechter Vorahnung zugleich, was die Jedi schmunzeln ließ.
Tomm hingegen schien sehr angetan von der Vorstellung die Mädchen durch seine Werkstatt jagen zu dürfen, was sie noch breiter grinsen ließ.
Ihr Freund saß neben ihr und so nutzte sie die Gelegenheit, um nach seiner Hand zu greifen und diese sanft zu streicheln. Hoffentlich störte dies die Padawane nicht, sie mussten sich wohl oder übel an das Verhältnis ihrer Meister gewöhnen müssen, vor allem hier, da ihnen endlich die Zeit der Zweisamkeit gestattet war.


- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
Wüste um Dunast - Casta, Gabrehl, Tsyr und Bok

Gabrehl war keineswegs verwundert über das Verhalten der Nikto. Vermutlich hatte man den Mann ohnehin angeheuert, um Casta hierher zu führen... und nun brauchte man ihn nicht mehr.
Casta verschloss ihre Gedanken vor Gabrehl, sodass es ihm nicht möglich war, auf ihre Bemerkung zu antworten.
Ohne ein Wort stieg Gabrehl in den Speeder ein. Dabei setzte er sich hinter das Steuer, denn er wusste, wo er hin wollte und er wollte diesen Kreaturen keinesfalls Handlungsfreiheit überlassen. Der sichtlich ältere Nikto stieg neben ihm ein und warf ihm einen hasserfüllten Blick zu, den Gabrehl kalt erwiderte.
Der Nikto, der Castas Führer getötet hatte, setzte sich auf den Sitz hinter ihm. Gabrehl entging nicht, dass die Spitze der seltsamen und ihm unbekannten Waffe direkt auf seinen Nacken gerichtet war. So viel zu Handlungsfreiheit. Gabrehl wandte den Kopf zu Casta, die noch nicht eingestiegen war.


Lust auf eine kleine Spritztour?

Wüste um Dunast - Casta, Gabrehl, Tsyr und Bok
 
Tatooine, Dunast-Ebenen, mit Gabrehl und den Morgukai

Sie beäugte den modern wirkenden Speeder und ließ ihren Blick zu Gabrehl schweifen, der sie mit kalter Miene auf eine "Spritztour" eingeladen hatte. Langsam schritt sie auf das Gefährt zu und wandte kurz den Blick ab, spürte sie genau, in welche Gefahr sie sich begab. Die Nikto reagierten nicht, als die blonde Frau auf dem Rücksitz platz nahm und den Kopf senkte. Casta atmete leise und sprach kein Wort, der üble Geruch der Aliens stieg ihr in die Nase und sie seufzte leise. Als sie den Kopf erhob, blickte sie direkt auf den Hinterkopf des weiß-haarigen Mannes, der sich an das Steuer des Speeders gesetzt hatte und scheinbar genau wusste, wohin der Weg sie führen sollte. Das Gefährt flog über Dünen und weite Ebenen, der heiße Wind hatte sich durch die Fahrtgeschwindigkeit abgekühlt und preschte ihnen entgegen, als sie langsam auf ein großes Gebirge zuflogen, dass sich am Horizont erstreckte hatte.

Casta erinnerte sich an die Worte ihres toten Führes...das Dunast-Gebirge war früher eine gefährliche Gegend gewesen. Und wie die Nikto-Krieger bestätigten, hatte sich daran scheinbar nicht viel geändert. Casta beugte sich vor und sprach leise in das Ohr des Sith-Lords, während sie seinen angenehmen Geruch vom Hals einatmete und kurz lächelte...


Ihr hättet mich doch auch anders hierher bringen können, oder? So eine reizende Eskorte wäre nicht nötig gewesen. Ich hoffe nur, Ihr wisst, was Ihr tut, ich habe mir immer gewünscht, einen sinnvollen Tod zu erleben, nicht so wie mein Führer als Morgukai-Trophäe.

Sie setzte sich zurück, spürte ihre langen Haare, die ihr durch das Gesicht wehten und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Castas Ausschnitt hatte einige Sandkörner aufgefangen, die bei der schnellen Fahrt von ihrer zarten Haut fortgeweht wurden...tausende Gedanken irrten durch ihren Geist, als der Sith den Speeder in eine enge Felsspalte steuerte...

Tatooine, Dunast-Ebenen, mit Gabrehl und den Morgukai
 
Dunast-Felsformation - Speeder mit Casta, Tsyr und Bok

Die Felsspalte öffnete sich in einen engen Canyon, den die seltsame Fahrgemeinschaft durchquerte. Gabrehl führte den Speeder mit ruhiger Hand und konzentrierte sich in der Macht, um die Geschwindigkeit nicht drosseln zu müssen. Das Auftauchen der Nikto hatte ihn an seine eigentlichen Ziele auf Tatooine erinnert.
Gabrehl beschloss die orange-häutigen Kreaturen nicht so schnell aus den Augen zu lassen.
Nach kurzer Fahrt erreichten sie das Tor Dunasts. Es erinnerte an die massiven Tore der Hutt-Paläste. Gabrehl drosselte den Antrieb des Speeders und brachte das Gefährt knapp vor dem Tor zum Stehen. Ein kleiner, kugelförmiger Späherdroide löste sich aus seiner Verankerung und schwebte auf den Speeder zu, musterte dann sämtliche Insassen des Fahrzeugs und verzog sich wieder in seine Nische. Kurz darauf ging ein Ruckeln durch die massive Konstruktion und schwerfällige Zahnräder bewegten sich stockend, das Tor öffnete sich. Ohne zu zögern lenkte Gabrehl das Fahrzeug in die Dunkelheit. Diese umhüllte sie vollständig, als sich das Tor wieder schloss.


Und nun?

Fragte er. Keine Antwort. Er fühlte mit der Macht hinaus.
Die Nikto saßen nicht mehr in dem Speeder. Verdammt, seine Vermutungen hatten sich bestätigt. Schnell schwang er sich aus dem Speeder. Ihm war klar, dass Casta den Vorfall ebenso bemerkt hatte, vielleicht sogar früher als er. Seine Konzentration war durch die kurze Entfernung zu seinem Ziel vernebelt gewesen. Er blieb so stehen, wie er war. Jeder Schritt konnte einen Schritt in eine Falle bedeuten. Doch er spürte eine große Präsenz, nicht allzu weit von sich entfernt. Noch in der Festung. Er wusste augenblicklich, wer es war. Er drehte sich in alle Richtungen, versuchte, einen dünnen Faden Lichts auszumachen. Vergeblich. Er wandte sich an die Jedi.


Casta?

Er konnte sie fühlen. Sie stand nicht weit entfernt von ihm.

Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt, um zusammen zu arbeiten...

Dunast - Eingangshalle
 
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