Brako Mulgg
Chef
NEUE REPUBLIK – DIENSTAKTE NR. NR-8453-DCN
Name: Brako "Chef" Mulgg
Rang: Captain
Abteilung: Luftlandetruppen, 36. Luftlandebataillon, 28. Kompanie
Stationierung: LTK Regenerate
Volk: Besalisk
Alter: 38 Jahre
Heimatplanet: Denon
Beziehungsstatus: Verheiratet mit Gaia Mulgg, Vater von Dorek Mulgg
Körpergröße: 2,01 m
Gewicht: 116 kg
Augenfarbe: Bernstein
Speziesmerkmale: Vierarmig, reptiloides Verdauungssystem, hohe körperliche Belastbarkeit, für einen Besalisken eher klein und schmal
Sprachen: Basic, Besaliski (Mutterdialekt), rudimentäres Binary
Vor militärischem Dienst
Berufsausbildung:
- Traditionelle Ausbildung zum Handwerksbäcker im Familienbetrieb „Mulgg & Söhne“ auf Denon
- Leitung der Bäckerei nach dem Tod des Vaters
- Bekannt für soziale Aktivitäten im Viertel (Versorgung von Bedürftigen, Teilnahme an Gemeindefesten)
Besonderes Ereignis:
- Während der Schlacht um Denon wurde das Wohnviertel von Mulgg zerstört. Die Bäckerei ging in Flammen auf.
- Nach der Kapitulation imperialer Einheiten trat Brako Mulgg dem neu aufgestellten Rekonstruktionskorps Denon bei, das Rekrutierungsmaßnahmen der Neuen Republik mit Infrastrukturhilfe verband.
Militärischer Werdegang
Eingetreten:
- Rekrutiert durch Notfallprogramm der NR-Streitkräfte, Denon
- Grundausbildung verkürzt absolviert (Dauer: 5 Wochen, Schwerpunkt: Logistik, Infanteriegrundlagen)
Frühe Einsätze:
- Versorgungskonvois im Inneren Rand
- Teil der 3. Unterstützungseinheit des Corellian Run-Feldzugs
- Nachschub, Verwundetentransport, Rückzugssicherung
Beförderungen:
- Corporal (noch im selben Monat nach seiner Rekrutierung aufgrund vorbildlicher Disziplin und Verhalten gegenüber Zivilisten)
- Sergeant (nach Eroberung von New Plympto)
- Vorgeschlagen zur Offiziersausbildung nach der Schlacht von Corellia
- Lieutenant (Sicherung von Coruscant während der C-Virus-Krise)
- Captain (kurz vor Kashyyyk-Operation)
Spezialisierung
- Führung von Luftlandeoperationen
- Ausbildung von Frischrekruten mit unkonventionellem Hintergrund
- Zivil-militärische Zusammenarbeit in urbanen Kampfzonen
- Zwischenmenschliches Konfliktmanagement
Hintergrund
Brako Mulgg war einst der gutmütige Besitzer einer kleinen, aber beliebten Bäckerei in den unteren Ebenen von Denon. Der Besalisk mit seinen vier flinken Armen zauberte in seiner kleinen Backstube Brote, Pasteten und Zimtschnecken, für die sich sogar Beamte aus den mittleren Ebenen herunterwagten. Er war kein Träumer, kein Kämpfer – nur ein einfacher Mann, der seine Kundschaft kannte, Kindern oft gratis Süßgebäck mitgab und alte Straßenköter mit Resten fütterte.
Doch als die Schlacht um Denon tobte, wurde sein Viertel in Schutt und Asche gelegt. Die Neue Republik errang zwar den Sieg über die imperialen Garnisonen, doch sie hinterließ eine Stadt im Chaos. Brako verlor nicht nur seine Backstube, sondern auch viele seiner Nachbarn. Als die Neue Republik öffentlich zur Rekrutierung aufrief, zögerte er – aber er hatte keinen Ort mehr, an den er zurückkehren konnte.
Er wurde Teil eines Schnellkurses für Hilfstruppen – ein Notfallprogramm, um die dramatisch dezimierten Reihen der republikanischen Streitkräfte aufzufüllen. Was Brako an militärischer Eleganz fehlte, machte er mit stoischer Ruhe, Fleiß und Kameradschaft wett. Er murrte nie, erledigte jede Aufgabe gewissenhaft, half Verwundeten, reparierte defekte Ausrüstung notdürftig und erinnerte seine Einheit regelmäßig daran, wofür sie kämpften.
Während der Kampagne entlang des Corellian Runs kämpfte er sich Schritt für Schritt voran – nicht durch Glanzleistungen, sondern durch eine stille, beharrliche Präsenz. In Situationen, in denen andere sich in Rage redeten, war Brako die ruhige Stimme der Vernunft. Seine Vorschläge waren oft schlicht, aber praktikabel.
Als sich der Frieden abzeichnete, wurde intern diskutiert, welche der Überlebenden für eine Offizierslaufbahn infrage kamen. Brako war nicht der offensichtliche Kandidat – ein Ex-Bäcker, der keine Akademie gesehen hatte. Aber man erinnerte sich an ihn. An seinen Fleiß, seine Disziplin, seine Art, unter Druck nicht laut, sondern klar zu sprechen.
So wurde er Lieutenant einer Luftlandeeinheit, eine Entscheidung, die viele belächelten – ein Besalisk mit einem Jetpack? Doch Brako lernte, passte sich an und wurde ein guter, wenn auch unscheinbarer Offizier.
Kurz vor dem erneuten Aufflammen der Feindseligkeiten und dem Angriff auf Kashyyyk wurde er schließlich zum Captain befördert – ein Amt, das ihm niemand streitig machte. In einer Zeit, in der viele auf Glorie und Ruhm aus waren, verkörperte Brako Mulgg etwas anderes: Verlässlichkeit, Fürsorge und den Willen, das Richtige zu tun – auch wenn es niemand sieht.
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