Calix Maro

Calix Maro

Despite all my rage, I'm just a Kage
NEUE REPUBLIK – NACHRICHTENDIENST
VERTRAULICHE PERSONALAKTE

Akte Nr.: NRIS/01-Σ-4732-ONX
Sicherheitsstufe: Eingeschränkt – Nur für autorisierte Offiziere der Sektion 01



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Aktenbild von Agent ONYX

GRUNDDATEN

SUBJEKT: Calix Maro
CODENAME: Onyx
ALTER: 29 Standardjahre
SPEZIES: Kage
GESCHLECHT: Männlich
HERKUNFT: Quarzite
BEHÖRDE: Nachrichtendienst der Neuen Republik
ABTEILUNG: Sektion 01 – Überwachung und Auswertung
MACHTBEGABT: Nein
GRÖßE: 1,81 m
HAARFARBE: Schwarz wie Kohle
AUGENFARBE: Golden wie Bernstein
HAUTFARBE: Blass wie Quarz

PHYSISCHE ERSCHEINUNG

Das Subjekt weist ein markantes, fast aristokratisch wirkendes Gesicht auf, mit scharfen Wangenknochen und klar definierter Kinnlinie. Die Hautfarbe ist ungewöhnlich hell, was im Halbschatten der Quarzite-Tunnel besonders auffällt. Das schwarze, sorgfältig gepflegte Haar vermittelt den Eindruck von Disziplin und Kontrolle. Auffälligstes Merkmal sind die goldfarbenen Augen – leuchtend, durchdringend, stets aufmerksam. Die äußere Erscheinung wirkt kühl und ruhig, was auf manche Personen einschüchternd wirkt, jedoch ohne überhebliche Tendenzen.

STANDARDAUSRÜSTUNG UND BEKLEIDUNG

Das Subjekt trägt in operativen Einsätzen bevorzugt einen maßgeschneiderten schwarzen Taktikanzug aus schallgedämpften, schnittfesten Fasern. Darüber wird häufig eine leichte Blastweste unter einem schutzverstärkten schwarzen Trenchcoat getragen. Die Ausrüstung ist verdeckt und so angeordnet, dass schneller Zugriff möglich ist, ohne operative Tarnung zu gefährden. Abzeichen oder Erkennungszeichen werden ausschließlich bei zwingender Notwendigkeit eingesetzt.

PSYCHOLOGISCHES PROFIL

Das Subjekt ist ein Mann, der zwischen Loyalität und Ernüchterung lebt, denn genau dort ist er am gefährlichsten. Die Ideale, mit denen es einst als Kagekrieger ausgebildet wurde – Ehre, Treue, Pflicht – sind für es zu verblassten Silhouetten geworden. Übermalt von der staubigen Realität eines Krieges, der sich nicht mit Blastern, sondern mit Worten, Täuschungen und Entscheidungen im Schatten abspielt. Statt in Schwarz und Weiß denkt das Subjekt längst in Schattierungen von Grau.
Es glaubt an die Notwendigkeit der Neuen Republik, aber nicht an ihre Unschuld. Es weiß, dass auch dieses System lügt, manipuliert, vergisst. Und dennoch verteidigt es es. Nicht aus Glauben, sondern aus Überzeugung. Denn es hat gesehen, was geschieht, wenn niemand die Linie hält. Es hat erlebt, wie Macht zurückkehrt, nicht mit einem Schrei, sondern mit einem Flüstern. Das Subjekt sieht sich selbst als Bollwerk gegen dieses langsame Wiedererstarken autoritärer Kräfte.

Der Kage glaubt an Freiheit und Selbstbestimmung, doch er hat gelernt, dass beides einen Preis verlangt. Er scheut keine Notlüge, keine verdeckte Operation, kein persönliches Opfer, wenn es nötig ist, um etwas Größeres zu schützen. Seine Entscheidungen sind nicht herzlos, aber sie sind kalt. Und wenn es nachts allein ist, zählt es keine Opfer, sondern Zeit. Zeit, die andere gewinnen, weil es sie sich nimmt, um Dinge zu tun, die niemand sehen darf. Es ist kein Meuchelmörder, empfindet Schuld, aber nicht, um sie loszuwerden. Sie ist für es kein Makel, sondern eine Warnung. Eine Erinnerung daran, wachsam zu bleiben, nicht zu verzeihen und nicht zu schlafen.
Für es ist Demokratie kein Geschenk, sondern ein Versprechen, beruhend auf einem zerbrechlichen Gleichgewicht, das Tag für Tag verteidigt werden muss. Nicht mit Reden, sondern mit Handlungen. Sie kann sowohl von innen wie außen unterwandert und ausgehöhlt werden, sodass seine Loyalität nicht einem Banner, nicht einer Partei, nicht einmal dem Ideal der Republik gilt, aber ihrer Stabilität und ihrem Fortbestand. Für es ist die Vorstellung, dass irgendjemand das Schiff auf Kurs halten muss, während andere diskutieren, zweifeln oder träumen, seine Handlungsmaxime. Das Subjekt ist das Produkt einer Welt, die keine Helden braucht. Sondern Menschen, die bereit sind, die Tür zu schließen, bevor das Licht ausgeht. Menschen, die im Schatten stehen, damit andere das Licht nie vermissen.

Was das Subjekt vom Feind unterscheidet, ist nicht Reinheit, sondern Zweifel. Denn während das Galaktische Imperium niemals fragt, ob es zu weit geht, stellt der Agent der Neuen Republik sich diese Frage immer wieder und fürchtet manchmal, dass er längst Teil des Problems geworden ist. Doch solange niemand ihm das Gegenteil beweist, wird das Subjekt weiterhin die Tür schließen, bevor das Licht ausgeht. Leise. Wachsam. Ohne Dank.

CHARAKTERLICHE EIGENSCHAFTEN

  • Berechnete Kühnheit
    Das Subjekt ist kein Hasardeur, doch er kennt den Moment, in dem ein Risiko notwendig wird. Wenn die Situation es verlangt, handelt er entschlossen und mit vollem Einsatz. Sein Mut ist nie impulsiv, sondern das Ergebnis klarer Einschätzung und Kontrolle.
  • Kultureller Stolz
    Die Traditionen der Kage leben in ihm fort, nicht in Symbolen, sondern in Haltung, Bewegung und Denkweise. Seine Herkunft ist kein Erbe, das er vor sich herträgt, sondern ein Fundament, auf dem er steht: Lautlos, aber fest.
  • Rausch der Geschwindigkeit
    Trotz seiner sonst kontrollierten und vorausschauenden Art hat das Subjekt eine verborgene Schwäche: Geschwindigkeit. Ob in den tiefen Fahrtröhren Quarzites, bei riskanten Speeder-Manövern über Sluis Vans Raumschiffwerften oder in Milodonrennen durch felsige Randzonen, das Subjekt sucht in der Geschwindigkeit eine Art von Stille, die er nirgendwo sonst findet.
  • Stilles Charisma
    Das Subjekt beeindruckt nicht durch Lautstärke oder Pose, sondern durch Haltung, Präsenz und Präzision. Er zieht Aufmerksamkeit nicht auf sich – sie findet ihn von selbst. In jeder Konversation wirkt er wie jemand, der mehr weiß, als er sagt – und genau deshalb Gehör verdient.
  • Wandlungsfähigkeit
    Er ist kein statisches Werkzeug, sondern ein lebendiger, denkender Akteur. Das Subjekt passt sich an, lernt aus Fehlern und erkennt, wenn ein Plan verworfen werden muss. Veränderung bedeutet für ihn nicht Verlust, sondern die Kunst, sich treu zu bleiben, während man sich weiterentwickelt.
STÄRKEN & SCHWÄCHEN

STÄRKEN:
  • Beherrschte Impulsivität
    Das Subjekt handelt schnell, wenn es nötig ist – aber nie kopflos. Er hat gelernt, seine Impulse nicht zu unterdrücken, sondern zu kanalisieren. Was wie Spontaneität wirkt, ist oft das blitzschnelle Resultat innerer Vorbereitung. Er trifft Entscheidungen unter Druck mit beängstigender Klarheit.
  • Blasterdisziplin
    Das Subjekt behandelt Blasterpistolen nicht als Machtsymbol, sondern als Instrument der letzten Entscheidung. Er trägt sie verdeckt und wartungsrein aber fast nie sichtbar. Sein Umgang ist sparsam und kontrolliert, denn ein Schuss bedeutet ein Urteil. Er feuert nicht aus Panik oder Zorn, nie aus Reflex, allerdings aus Überzeugung und selten daneben. Für das Subjekt ist der Blaster kein Werkzeug der Einschüchterung, sondern eine stille Versicherung für Situationen, die keine Worte mehr dulden.
  • Erlernte Unsichtbarkeit
    Das Subjekt hat sich nie auf Macht oder Präsenz verlassen. Er hat gelernt, wie man inmitten der Bewegung unbewegt bleibt, wie man durch Räume geht, ohne Spuren zu hinterlassen. Sein größter Vorteil ist nicht, dass er gesehen wird, vielmehr dass man ihn nicht sieht, bis es zu spät ist.
  • Schwellenbewusstsein
    Er erkennt den Moment, in dem sich Dinge kippen, sei es in Gesprächen, in Machtgefügen oder in Situationen. Der Agent spürt, wann etwas umschlägtund nutzt diesen Bruchpunkt. Dieses Gefühl für Übergänge macht ihn besonders in Verhören, Verhandlungen oder verdeckten Operationen gefährlich sowie effektiv.
  • Stille Schnitte
    Das Subjekt führt das Elektroschwert nicht wie ein Ritter, sondern wie ein Pragmatiker. Er hat sich die Waffe angeeignet, ohne ihre Mythologie zu übernehmen. Er weicht unnötiger Bewegung aus, schlägt nur, wenn es zwingend notwendig ist, und stets mit der Absicht, den Moment zu beenden und Aufmerksamkeit zu vermeiden. In seinen Händen verliert das Elektroschwert jeden Glanz und wird zu einer Linie zwischen Leben und Tod.
SCHWÄCHEN:
  • Eindimensionale Sicht auf Macht
    Sein Hass auf Machtnutzer ist nicht differenziert. Für das Subjekt sind sie alle Teil desselben Problems, nämlich Werkzeuge einer höheren Gewalt, die sich nie rechtfertigen muss. Diese starre Haltung lässt ihn Chancen übersehen und potenzielle Verbündete vorschnell verurteilen.
  • Die Last der Erinnerung
    Er vergisst weder Gesichter noch Worte noch Fehler. Diese Genauigkeit ist ein Werkzeug, aber sie ist auch eine Last. Das Subjekt trägt seine Erinnerungen wie einen Mantel aus Stein. Sie geben ihm Orientierung, doch sie lassen ihn auch nicht los. Die Vergangenheit ist für ihn nie abgeschlossen, sondern ein ständiger Begleiter auf seinem Lebenspfad.
  • Ererbte Ablehnung
    Das Subjekt trägt in sich die unausgesprochene Abneigung gegen die Belugans, jene aquatischen Technokraten Quarzites, die von oben herab mit ihrer Raumstation über den Korridoren herrschten. Er kennt die alten Geschichten: Eine fremde Macht, die über dem natürlichen Gleichgewicht der Tiefe zu schweben schien und durch ihre aggressive Expansion, wie das Galaktische Imperium, eine Koexistenz unmöglich machen.
  • Galaktische Fremdheit
    Das Subjekt kennt die Galaxis nur aus Datensätzen, Kartenprojektionen und holonetgestützten Simulationen. Sein Leben spielte sich in den engen Tiefen Quarzites ab, seine Ausbildung auf Sluis Van war funktional, aber fern von echten Begegnungen mit der Vielfalt des galaktischen Alltags. Er weiß, wie man Spione fängt, Daten enttarnt und Netzwerke infiltriert aber er versteht oft nicht, wie galaktische Gesellschaften wirklich ticken. Etikette, kulturelle Nuancen, offene Diplomatie oder emotionale Kodierungen anderer Spezies sind für ihn ein Code aus Fremdheit und Instinkt, dass er erst noch entschlüsseln muss.
  • Unfähigkeit zur Ruhe
    Das Subjekt kennt keinen Stillstand. Selbst im Schutzraum plant er, beobachtet, analysiert. Ruhe ist für ihn gleichbedeutend mit Kontrollverlust. Er lebt in einem ständigen inneren Gefechtszustand – wachsam, bereit, rastlos. Was ihn am Leben hält, raubt ihm jede Regeneration.
  • Verlorene Zugehörigkeit
    Er ist nirgendwo mehr wirklich zu Hause. Nicht in den Reihen der Republik, nicht in den verbliebenen Zirkeln der Kage, nicht einmal in seinem eigenen Inneren. Das Subjekt gehört niemandem, auch sich selbst nicht. Diese entwurzelte Existenz ist seine größte Freiheit und zugleich sein tiefster Riss.
BEVORZUGTE AUSRÜSTUNG


  • A-280 Blasterpistole mit verschiedenen Aufsätzen
  • Elektrofernglas
  • Elektroschwert
  • Falsches Auge und Hand
  • Imitationsgerät für Holokommunikation
  • Spionage-Insektendroiden
LAUFBAHN

Seine Eltern Vern und Ysera Maro dienten als einfache Kage Krieger, unauffällig, gewissenhaft und ohne besonderen Einfluss. Ihr Leben war geprägt von Pflicht, Struktur und dem stillen Stolz, Teil einer alten Tradition zu sein, die nicht durch Titel, sondern durch Tatkraft Bestand hatte. In diesem Umfeld lernte das Subjekt früh, zuzuhören, bevor er sprach, und zu beobachten, bevor er urteilte. Disziplin war kein Ideal, sondern Lebensbedingung. Gefühle wurden nicht verdrängt, sondern nie gelernt, laut zu werden. In dieser Welt wuchs das Subjekt auf: Ein stilles, wachsames Kind, das früh verstand, dass Zuhören mehr bedeutete als Reden. Er lernte, sich im Schatten zu bewegen, nicht, weil man ihn dorthin zwang, sondern weil er sich dort am sichersten fühlte.
Die harte Ausbildung bei den Kage Kriegern verlief in klar getakteten Etappen. Er erhielt Kampf-, Täuschungs- und Überlebenstraining in den engen Gängen und weiten Kristallkammern Quarzites. Seine ersten Einsätze führten ihn in unzugängliche Fördertrakte, in interne Überwachungswachen und in jene grauen Bereiche, in denen politische Strömungen im Verborgenen flossen. Er war weder der Schnellste noch der Stärkste. Aber er vergaß nie einen Ablauf. Er stellte keine Fragen, die nicht notwendig waren. Und er begegnete jeder Situation mit der fast unheimlichen Ruhe eines Schülers, der nicht gelernt hatte, sich selbst zu überschätzen.
In seinen ersten Jahren als vollwertiger Kage übernahm das Subjekt vor allem Überwachungsaufgaben in den äußeren Sektoren, beispielsweise Milodon-Patrouillen durch alte Bohrgänge, taktische Sicherungen bei Umbauten, gelegentliche Aufklärungseinsätze entlang geheimer Verbindungsschächte. Es war ein ruhiges Leben im Schatten größerer Konflikte, funktional, reduziert auf klare Aufgaben.

Im Zuge seiner Ausbildung bei den Kage Kriegern lernte er Liraen Sol kennen. Sie war ebenfalls eine Kage Kriegerin und arbeitete in der Techniksektion an Sensorvernetzungen. Anders als viele folgte sie nicht blind den Regeln, sondern hinterfragte sie. Ihre Blicke trafen sich bei Routinetests und Wartungschecks, ihre Gespräche kreisten um Datenmuster und Tagesschichten, doch bald spürten beide, dass da mehr war als Berufspflicht. Ihre Verbindung war leise und unaufdringlich, ein seltenes Aufleuchten in der Dunkelheit. Calix wusste nie genau, wann aus Nähe Bindung wurde. Nur, dass er es irgendwann nicht mehr in Frage stellte. Dann kam der Bruch. Liraen kehrte von einer Patrouille nicht zurück.Man fand sie in einem isolierten Wartungsschacht. Kein Alarm. Kein Fluchtversuch. Und doch war sie tot. Ihr Körper wies präzise, saubere Einschnitte auf. Spuren, wie sie nur ein Lichtschwert hinterlassen konnte. Eine Waffe, die auf Quarzite nichts zu suchen hatte, sondern wie ihr Träger von außen kommen musste.

Die Kage begannen eine Untersuchung, doch war sie ergebnislos. Die Spuren verliefen ins Nichts, die imperiale Okkupation, eine eiserne Hand um die Kehle der Bevölkerung, lies keine richtige Verfolgung des Falls zu. Zu viele offene Fragen, zu wenig Beweise. Der Zugriff auf Aufzeichnungen wurde blockiert, mögliche Zeugen zogen sich zurück oder verschwanden gänzlich, daher war es auch wenig überraschend, dass nach einigen Monaten selbst die Kage Krieger aufgaben und sich weiter ihrem Widerstand widmen mussten. Für das Subjekt Maro war dies ein Bruchpunkt, denn der daraus resultierende Vertrauensverlust konnte nie wieder vollständig geheilt werden.

In seiner Verzweiflung zog er sich desillusioniert zurück, verrichtete weiter seinen Dienst, doch ohne innere Bindung. Wozu waren Ehre und Familie gut, wenn sie nur leere Phrasen im Angesicht eines blutrünstigen Mordes waren? Er machte seiner Unzufriedenheit Luft, doch stieß er überall auf Barrieren und Desinteresse. Selbst seine Eltern konnten seine Obsession nicht verstehen.

Kurz darauf nahm der Nachrichtendienst der Neuen Republik Kontakt zu ihm auf. Kein prunkvolles Angebot, nur eine unerwartete Frage: Wollen Sie verändern, was Sie zerstört hat, oder warten, bis es erneut geschieht?
Er begann als Informant, gab still und leise weiter, was er beobachtete und was er ohne großes Aufsehen in Erfahrung bringen konnte. Er sendete Beobachtungen aus den verborgenen Gängen Quarzites, lieferte taktische Einschätzungen und Einblicke in die Mechanismen der Kage Krieger und der imperialen Vorgänge. Bald wurde er zur Schnittstelle zwischen republikanischen Analysten und lokalen Netzwerken.
Schließlich wurde er auf eine neue Identität vorbereitet und nach Sluis Van gebracht, einer der verdeckten Ausbildungsorte für Agenten der Neuen Republik. Dort begann eine neue Phase seines Lebens. Anders als viele seiner Ausbilder war das Subjekt kein Fanatiker. Er suchte keine Gerechtigkeit, sondern Verlässlichkeit. Er glaubte nicht an Reinheit, sondern an Stabilität. Seine Ausbildung war durchdrungen von psychologischer Schulung, strategischem Denken, Kodierung, Informationskrieg, Konterintelligenz. Er brillierte nicht durch Charisma und Kontrolle. Seine Prüfer beschrieben ihn als „beunruhigend präsent, selbst in der Zurückhaltung“.

Nach seiner Grundausbildung wurde das Subjekt zurück nach Quarzite gebracht um im Untergrund die verschiedenen Widerstandszellen zu koordinieren und die imperiale Herrschaft, in Form des Gouverneurs Kanto Garison zu zermürben und auszuhöhlen. Heute operiert er unter dem Codenamen Onyx: Eine Anspielung auf jenen schwarzen Kristall, der Licht nicht zurückwirft, sondern in sich aufnimmt. Undurchsichtig. Unnachgiebig. Unzerstört.
 
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