Mr. Kevora
LP-Soldier
Hi zusammen! Ich hab mir die Zeit genommen um ein Fan Fiction zu schreiben!
Ich sitze momentan am 4. Band dieser Geschichte. Das Ganze findet zwischen den Episoden 3 und 4 statt und könnte für den einen oder anderen recht interessant sein!
Der erste Band ist zwar noch nicht allzugut geschrieben, aber ich finde, dass sich die Schreibweise und die Spannung von band zu Band bessert, also nicht gleich aufhören zu lesen, sind auch nicht sonderlich lang...
Naja, ich hoffe, dass möglichst viele sich den ersten band durchlesen und möglicherweise Verbesserungsvorschläge oder Meinungen, bzw Kommentare hinterlassen!
Ansonsten wünsche ich viel Spaß !
Gruß, Kevora
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STAR WARS
KAMPF UM GERECHTIGKEIT
Band 1: BEITRITT ZUR ALLIANZ
Es begann eine neue Ära. Es begann eine dunkle Ära - die Ära des Imperiums!
Durch die gewaltige Klonarmee der Republik, gelang es ihr,die
Klonkriege gegen die Droidenarmeen der Separatisten zu
gewinnen!
Allerdings führte dieser ganze Krieg nur zu Kanzler Palpatines
dunklen Plan, die Herrschaft über die ganze Galaxis
zu erlangen!
Er machte aus der einst so friedlichen Republik das erste
Galaktische Imperium und ließ alle Jedi töten, die sich gegen ihn wandten, als sie von seinem ultimativen Plan hörten. Doch einige Jedi überlebten die brutalen Hinrichtungen, konnten aber nicht viel
ausrichten.
Nun stand ihm keiner mehr im Weg und die dunkle Herrschaft der Sith, dessen Anführer Palpatine war, hatte begonnen! Eine Herrschaft, die jeglichen
Frieden in der Galaxis ersticken lassen sollte…
Kapitel 1
Coruscant. Manche liebten diesen Planeten, manche hassten ihn. Dieser Planet bestand aus einer einzigen, riesigen Stadt! Überall waren nur Wolkenkratzer zu sehen – soweit das Auge reichte! In den obersten Ebenen lebten viele wichtige, oder prominente Leute. In den unteren Ebenen jedoch hielten sich etwa fünfzig Prozent des gesamten Abschaums der Galaxis auf. Über all auf dem Planeten waren Gleiter zu sehen! Einst war dies das Zentrum der Republik, nun der Kern des Imperiums und Sitz des Imperators.
In einem Gleiter saß ein ziemlich reich aussehender Mann. Er war ein Mensch und trug die Uniform eines Offiziers. Es war Jaden Ulic, ehemalige Garde der Republikanischen Sicherheitskräfte und während den Klonkriegen beförderter Offizier. Offiziere, die keine Klone waren, wurden erst Ende der Klonkriege eingeführt. Er war einer dieser Offiziere.
Er saß ziemlich entspannt in seinem Gleiter und genoss den Luftstrom, die an seinem Gesicht vorbeizog. Plötzlich ertönte sein Comlink mit einem Lauten Piepsignal. Er betätigte einen Knopf und antwortete: „Ulic hier. Wer da?“.
Zu sehen war das Hologramm eines Aliens. Er sah schleimig aus, hatte blaue Haut und von seinem Kinn, runterhängende Hörner. Es war Mas Amedda, Berater des Imperators persönlich!
Nun fügte Ulic hinzu: „Oh, Mas Amedda! Was für eine Ehre!“. Allerdings sagte er dies ´mit einem eher gezwungenen Ton, da er nichts von der Gründung des Imperiums hielt und Palpatine deshalb verachtete.
„Commander Ulic“, antwortete Amedda endlich, „der Imperator bittet alle Commander der Imperialen Flotte, in seinen neuen Thronsaal, dem ehemaligen Jeditempel zu kommen!“.
„Ich werde da sein!“
„Er wird Sie erwarten.“
Mit einem weiteren Knopfdruck schaltete er sein Comlink aus und drehte zum neuen Tempel des Imperators ab.
Der ehemalige Tempel der Jedi hatte sich kaum verändert. Die einzigen Veränderungen waren eine Renovierung, da der Tempel nach dem Kampf zwischen Palpatines Truppen und den Jedi ziemlich verwüstet worden war. Außerdem hingen dort nun überall Flaggen mit dem Wappen des neuen Imperium, das sich nicht besonders von dem republikanischem Wappen unterschied.
Wie alle anderen Offiziere, wurde Jaden Ulic in eine riesige Halle geleitet, in der auch überall die Imperialen Flaggen hingen. Jaden Ulic traf zufällig einen Freund, der auch Offizier war. Es war Sly Tylo! Jaden kannte Sly schon seit der militärischen Ausbildung zur republikanischen Garde!
„Hey Jaden!“, rief Sly.
„Sly! Wie lange ist das jetzt her? Vier Jahre?“
„Bestimmt!“
„Seit wann bist du auch ein Offizier?“
„Etwa zwei Wochen nach dir! Ich wurde allerdings direkt an die Front auf Boz Pity verlegt.“
„Wo ist Xaat? Ist er jetzt auch ein Commander?“
„Mein kleiner Bruder? Nein! Der ist bei den Garden geblieben.“
„Achso! Also---„
Jaden wurde durch Mas Amedda, der unbemerkt den Raum betreten hatte und auf einer hohen Bühne stand, mit einer Ankündigung unterbrochen: “Sehr geehrte Commander, der großen Imperialen Flotte! Hier ist Ihre Majestät: Imperator Palpatine!“
Plötzlich schritt ein alter Mann mit blassem, von Narben bedecktem Gesicht herein. Er wurde von einem schwarzen Mantel und einer Kapuze umhüllt.
Er wurde von einer weiteren dunklen Gestalt begleitet, die eine Maske trug. Diese Gestalt besaß ein Atemgerät, dessen Geräusch durch die ganze Halle hallte und wodurch dann auch schließlich Ruhe einkehrte. Diese weitere Gestalt musste Palpatines Sith-Schüler sein – Darth Vader! Jaden hatte bereits von ihm gehört! Er sollte ziemlich brutal sein und sollte eigene Offiziere mit der Macht erdrosseln, die sich gegen ihn stellen, oder bei einem Befehl versagen! Jaden hoffte, dass er nicht Vader als Offizier seines Schiffes zugeteilt werden würde.
„Sehr geehrte Commander meiner loyalen, großen Flotte“, fing der Imperator an, „Ich heiße Euch in meinem Tempel recht herzlich willkommen! Wie Sie alle wissen, habe ich ein Galaktisches Imperium gegründet, um eine gewisse Ordnung zu schaffen! Eine solche Flotte benötigt, um Ordnung schaffen zu können auch loyale Commander! Allerdings gibt es viele Offiziere, die sich insgeheim gegen mich verschworen haben, die Jedi zu beschützen und haben sich so zu Verrätern gemacht! Diese Offiziere sind dann genauso verräterisch, wie dieser Abschaum von Jedi, der versucht hat, mich zu stürzen! Der erste Auftrag wird also sein, Jediflüchtlinge zu finden und zu---„
Palpatine wurde durch Sly unterbrochen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jedi jemals versuchen würden, eine Republik zu stürzen!“.
Jaden sah ihn verängstigt und verärgert zugleich an! Was hatte er sich nur da erlaubt?
Lord Vader stieg von der hohen Bühne hinab und lief langsam auf Sly zu. Sein Atemgerät schien für Sly immer lauter und zorniger zu klingen, dabei war es nur Einbildung, die durch Angst entstand.
„Stellt Ihr etwa die Weisheit des großen Imperators infrage, Commander Tylo?“, begann Vader zu sprechen. Seine Stimme klang rau, unangenehm und gar Angst einflößend!
„Nicht doch, Lord Vader“, stieß Sly hervor, „ich meine ja nur, dass ich mir einen solchen Verrat unter den Jedi nicht vorstellen kann!“
„Die Jedi sind elende Verräter und der größte Abschaum der Galaxis! Diese Verräter haben den Tod als gerechte Strafe verdient, finden Sie nicht auch, Commander?“
„Nein! Die Jedi sind weise und nutzen ihr Wissen für das Gute! Sie würden niemals die Republik ver….“
Plötzlich hörte Sly auf zu sprechen. Wenn man nicht an die acht glaubte, würde man meinen, Vader würde Sly physisch gesehen nichts antun!
Vader streckte lediglich die Hand vor Sly aus und drückte seine Finger langsam, aber sicher immer weiter zusammen. Dabei schwebte Sly, etwa einen Meter von Vader entfernt, in der Luft und schien dabei durch eine unsichtbare Hand erdrosselt zu werden! Sly hielt die Hände an den Hals, konnte aber keine fremde Hand spüren! Seine Kehle schnürte sich einfach, wie aus Geisterhand zusammen. Kein Zweifel, dachte Jaden! Das musste der Macht-Würgegriff sein, eine uralte Macht-Kunst der Sith! Jaden hätte am liebstem aufgeschrieen und wäre dazwischen gegangen, aber er hätte gegen Vader nichts ausrichten können.
Stattdessen stand er schweißgebadet, wie alle anderen Offiziere da und musste zusehen, wie einer seiner besten Freunde erwürgt wurde!
Palpatine grinste lediglich nur, da er als Sith die Furcht der Offiziere spüren konnte. Allerdings gefiel ihm Furcht anderer. Die Furcht, mit der er sich das ganze Universum gefügig machen würde. Plötzlich würgte Sly und war tot! Seine Leiche schwebte noch in der Luft und wurde dann von Vader mit einem heftigen Machtstoß weggeschleudert. Dann stieg Vader wieder auf die hohe Bühne. Palpatine lachte laut und sagte den Offizieren: „Sehen Sie, was mit Verrätern passiert, die das ultimative, galaktische Imperium verraten, oder sich den Jedi anschließen? Befolgt einfach nur Eure Befehle, um der Galaxis Ordnung beizubringen und reich belohnt zu werden! Euch werden in Kürze Schiffe zugeteilt mit vielen Einheiten und vermutlichen Koordinaten von flüchtigen Jedi, die Ihr vernichten werdet! Zeigt keine Gnade! Ich will keine Gefangenen! Tötet sie alle! Denn Ihr seid stolze Offiziere meines großen Imperiums!“.
Nach dieser großen Rede jubelte jedoch keiner, sondern sahen alle entweder traurig, oder besorgt aus.
Danach verließen Palpatine und Vader die Halle und die Offiziere unterhielten sich untereinander.
„Sly“, begann ein bekannter Offizier zu reden“ ich kann es einfach nicht fassen!“
„Ich auch nicht!“, antwortete Jaden, der sich Tränen aus den Augen wisch.
Nun kamen auch andere Offiziere dazu und alle unterhielten sich untereinander.
„Ich hab da von einer Widerstandsgruppe gehört, die von einpaar Senatoren der ehemaligen Republik gegründet wurde, gehört“, fing ein anderer Offizier an, „diese Rebellion wird versuchen die Republik und somit die Demokratie zu erneuern und die würden notfalls auch gegen das Imperium Krieg führen, der die ganze Galaxis in einen Bürgerkrieg stürzen würde!“
„Lasst uns dort beitreten! Ich hab genug von diesem „Imperium“! Was ist mit dir, Jaden?“
„Ich gerate auch gerade in Versuchung. Aber welche Senatoren haben diese Rebellion gegründet?“
„Bail Organa von Alderaan und Senatorin Mon Mothma von Náutholon.“
„In Ordnung! Ich denke darüber nach!“
„Wenn ihr euch alle entschieden habt, dann treffen wir uns morgen früh in meinem Stammlokal! Einer meiner Freunde, der dort jeden zweiten Tag einen trinken geht, ist ein Spion der Rebellen! Also gebe ich euch gleich die Koordinaten und die Uhrzeit! Ihr dürft dies alles aber keinem anderen verraten! Der Imperator sieht das als Hochverrat und ihr wollt doch wohl nicht so enden wie Sly, oder?“
Was diese paar Offiziere und Jaden nicht bemerkten, war dass einige uninteressierte Offiziere gelauscht hatten, also waren sie wahrscheinlich schon in Gefahr, auch wenn sie ihnen schworen, nichts zu melden !
Trotzdem gingen alle Offiziere erst einmal nach Hause, um eine Nacht darüber zu schlafen. Doch Jaden konnte nicht schlafen, als er in seinem Apartment eintraf, das sich auch auf Coruscant befand. Die Trauer saß zu tief.
Die Trauer um einen sehr guten Freund, um Sly.

Ich sitze momentan am 4. Band dieser Geschichte. Das Ganze findet zwischen den Episoden 3 und 4 statt und könnte für den einen oder anderen recht interessant sein!
Der erste Band ist zwar noch nicht allzugut geschrieben, aber ich finde, dass sich die Schreibweise und die Spannung von band zu Band bessert, also nicht gleich aufhören zu lesen, sind auch nicht sonderlich lang...

Naja, ich hoffe, dass möglichst viele sich den ersten band durchlesen und möglicherweise Verbesserungsvorschläge oder Meinungen, bzw Kommentare hinterlassen!
Ansonsten wünsche ich viel Spaß !
Gruß, Kevora
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STAR WARS
KAMPF UM GERECHTIGKEIT
Band 1: BEITRITT ZUR ALLIANZ
Es begann eine neue Ära. Es begann eine dunkle Ära - die Ära des Imperiums!
Durch die gewaltige Klonarmee der Republik, gelang es ihr,die
Klonkriege gegen die Droidenarmeen der Separatisten zu
gewinnen!
Allerdings führte dieser ganze Krieg nur zu Kanzler Palpatines
dunklen Plan, die Herrschaft über die ganze Galaxis
zu erlangen!
Er machte aus der einst so friedlichen Republik das erste
Galaktische Imperium und ließ alle Jedi töten, die sich gegen ihn wandten, als sie von seinem ultimativen Plan hörten. Doch einige Jedi überlebten die brutalen Hinrichtungen, konnten aber nicht viel
ausrichten.
Nun stand ihm keiner mehr im Weg und die dunkle Herrschaft der Sith, dessen Anführer Palpatine war, hatte begonnen! Eine Herrschaft, die jeglichen
Frieden in der Galaxis ersticken lassen sollte…
Kapitel 1
Coruscant. Manche liebten diesen Planeten, manche hassten ihn. Dieser Planet bestand aus einer einzigen, riesigen Stadt! Überall waren nur Wolkenkratzer zu sehen – soweit das Auge reichte! In den obersten Ebenen lebten viele wichtige, oder prominente Leute. In den unteren Ebenen jedoch hielten sich etwa fünfzig Prozent des gesamten Abschaums der Galaxis auf. Über all auf dem Planeten waren Gleiter zu sehen! Einst war dies das Zentrum der Republik, nun der Kern des Imperiums und Sitz des Imperators.
In einem Gleiter saß ein ziemlich reich aussehender Mann. Er war ein Mensch und trug die Uniform eines Offiziers. Es war Jaden Ulic, ehemalige Garde der Republikanischen Sicherheitskräfte und während den Klonkriegen beförderter Offizier. Offiziere, die keine Klone waren, wurden erst Ende der Klonkriege eingeführt. Er war einer dieser Offiziere.
Er saß ziemlich entspannt in seinem Gleiter und genoss den Luftstrom, die an seinem Gesicht vorbeizog. Plötzlich ertönte sein Comlink mit einem Lauten Piepsignal. Er betätigte einen Knopf und antwortete: „Ulic hier. Wer da?“.
Zu sehen war das Hologramm eines Aliens. Er sah schleimig aus, hatte blaue Haut und von seinem Kinn, runterhängende Hörner. Es war Mas Amedda, Berater des Imperators persönlich!
Nun fügte Ulic hinzu: „Oh, Mas Amedda! Was für eine Ehre!“. Allerdings sagte er dies ´mit einem eher gezwungenen Ton, da er nichts von der Gründung des Imperiums hielt und Palpatine deshalb verachtete.
„Commander Ulic“, antwortete Amedda endlich, „der Imperator bittet alle Commander der Imperialen Flotte, in seinen neuen Thronsaal, dem ehemaligen Jeditempel zu kommen!“.
„Ich werde da sein!“
„Er wird Sie erwarten.“
Mit einem weiteren Knopfdruck schaltete er sein Comlink aus und drehte zum neuen Tempel des Imperators ab.
Der ehemalige Tempel der Jedi hatte sich kaum verändert. Die einzigen Veränderungen waren eine Renovierung, da der Tempel nach dem Kampf zwischen Palpatines Truppen und den Jedi ziemlich verwüstet worden war. Außerdem hingen dort nun überall Flaggen mit dem Wappen des neuen Imperium, das sich nicht besonders von dem republikanischem Wappen unterschied.
Wie alle anderen Offiziere, wurde Jaden Ulic in eine riesige Halle geleitet, in der auch überall die Imperialen Flaggen hingen. Jaden Ulic traf zufällig einen Freund, der auch Offizier war. Es war Sly Tylo! Jaden kannte Sly schon seit der militärischen Ausbildung zur republikanischen Garde!
„Hey Jaden!“, rief Sly.
„Sly! Wie lange ist das jetzt her? Vier Jahre?“
„Bestimmt!“
„Seit wann bist du auch ein Offizier?“
„Etwa zwei Wochen nach dir! Ich wurde allerdings direkt an die Front auf Boz Pity verlegt.“
„Wo ist Xaat? Ist er jetzt auch ein Commander?“
„Mein kleiner Bruder? Nein! Der ist bei den Garden geblieben.“
„Achso! Also---„
Jaden wurde durch Mas Amedda, der unbemerkt den Raum betreten hatte und auf einer hohen Bühne stand, mit einer Ankündigung unterbrochen: “Sehr geehrte Commander, der großen Imperialen Flotte! Hier ist Ihre Majestät: Imperator Palpatine!“
Plötzlich schritt ein alter Mann mit blassem, von Narben bedecktem Gesicht herein. Er wurde von einem schwarzen Mantel und einer Kapuze umhüllt.
Er wurde von einer weiteren dunklen Gestalt begleitet, die eine Maske trug. Diese Gestalt besaß ein Atemgerät, dessen Geräusch durch die ganze Halle hallte und wodurch dann auch schließlich Ruhe einkehrte. Diese weitere Gestalt musste Palpatines Sith-Schüler sein – Darth Vader! Jaden hatte bereits von ihm gehört! Er sollte ziemlich brutal sein und sollte eigene Offiziere mit der Macht erdrosseln, die sich gegen ihn stellen, oder bei einem Befehl versagen! Jaden hoffte, dass er nicht Vader als Offizier seines Schiffes zugeteilt werden würde.
„Sehr geehrte Commander meiner loyalen, großen Flotte“, fing der Imperator an, „Ich heiße Euch in meinem Tempel recht herzlich willkommen! Wie Sie alle wissen, habe ich ein Galaktisches Imperium gegründet, um eine gewisse Ordnung zu schaffen! Eine solche Flotte benötigt, um Ordnung schaffen zu können auch loyale Commander! Allerdings gibt es viele Offiziere, die sich insgeheim gegen mich verschworen haben, die Jedi zu beschützen und haben sich so zu Verrätern gemacht! Diese Offiziere sind dann genauso verräterisch, wie dieser Abschaum von Jedi, der versucht hat, mich zu stürzen! Der erste Auftrag wird also sein, Jediflüchtlinge zu finden und zu---„
Palpatine wurde durch Sly unterbrochen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jedi jemals versuchen würden, eine Republik zu stürzen!“.
Jaden sah ihn verängstigt und verärgert zugleich an! Was hatte er sich nur da erlaubt?
Lord Vader stieg von der hohen Bühne hinab und lief langsam auf Sly zu. Sein Atemgerät schien für Sly immer lauter und zorniger zu klingen, dabei war es nur Einbildung, die durch Angst entstand.
„Stellt Ihr etwa die Weisheit des großen Imperators infrage, Commander Tylo?“, begann Vader zu sprechen. Seine Stimme klang rau, unangenehm und gar Angst einflößend!
„Nicht doch, Lord Vader“, stieß Sly hervor, „ich meine ja nur, dass ich mir einen solchen Verrat unter den Jedi nicht vorstellen kann!“
„Die Jedi sind elende Verräter und der größte Abschaum der Galaxis! Diese Verräter haben den Tod als gerechte Strafe verdient, finden Sie nicht auch, Commander?“
„Nein! Die Jedi sind weise und nutzen ihr Wissen für das Gute! Sie würden niemals die Republik ver….“
Plötzlich hörte Sly auf zu sprechen. Wenn man nicht an die acht glaubte, würde man meinen, Vader würde Sly physisch gesehen nichts antun!
Vader streckte lediglich die Hand vor Sly aus und drückte seine Finger langsam, aber sicher immer weiter zusammen. Dabei schwebte Sly, etwa einen Meter von Vader entfernt, in der Luft und schien dabei durch eine unsichtbare Hand erdrosselt zu werden! Sly hielt die Hände an den Hals, konnte aber keine fremde Hand spüren! Seine Kehle schnürte sich einfach, wie aus Geisterhand zusammen. Kein Zweifel, dachte Jaden! Das musste der Macht-Würgegriff sein, eine uralte Macht-Kunst der Sith! Jaden hätte am liebstem aufgeschrieen und wäre dazwischen gegangen, aber er hätte gegen Vader nichts ausrichten können.
Stattdessen stand er schweißgebadet, wie alle anderen Offiziere da und musste zusehen, wie einer seiner besten Freunde erwürgt wurde!
Palpatine grinste lediglich nur, da er als Sith die Furcht der Offiziere spüren konnte. Allerdings gefiel ihm Furcht anderer. Die Furcht, mit der er sich das ganze Universum gefügig machen würde. Plötzlich würgte Sly und war tot! Seine Leiche schwebte noch in der Luft und wurde dann von Vader mit einem heftigen Machtstoß weggeschleudert. Dann stieg Vader wieder auf die hohe Bühne. Palpatine lachte laut und sagte den Offizieren: „Sehen Sie, was mit Verrätern passiert, die das ultimative, galaktische Imperium verraten, oder sich den Jedi anschließen? Befolgt einfach nur Eure Befehle, um der Galaxis Ordnung beizubringen und reich belohnt zu werden! Euch werden in Kürze Schiffe zugeteilt mit vielen Einheiten und vermutlichen Koordinaten von flüchtigen Jedi, die Ihr vernichten werdet! Zeigt keine Gnade! Ich will keine Gefangenen! Tötet sie alle! Denn Ihr seid stolze Offiziere meines großen Imperiums!“.
Nach dieser großen Rede jubelte jedoch keiner, sondern sahen alle entweder traurig, oder besorgt aus.
Danach verließen Palpatine und Vader die Halle und die Offiziere unterhielten sich untereinander.
„Sly“, begann ein bekannter Offizier zu reden“ ich kann es einfach nicht fassen!“
„Ich auch nicht!“, antwortete Jaden, der sich Tränen aus den Augen wisch.
Nun kamen auch andere Offiziere dazu und alle unterhielten sich untereinander.
„Ich hab da von einer Widerstandsgruppe gehört, die von einpaar Senatoren der ehemaligen Republik gegründet wurde, gehört“, fing ein anderer Offizier an, „diese Rebellion wird versuchen die Republik und somit die Demokratie zu erneuern und die würden notfalls auch gegen das Imperium Krieg führen, der die ganze Galaxis in einen Bürgerkrieg stürzen würde!“
„Lasst uns dort beitreten! Ich hab genug von diesem „Imperium“! Was ist mit dir, Jaden?“
„Ich gerate auch gerade in Versuchung. Aber welche Senatoren haben diese Rebellion gegründet?“
„Bail Organa von Alderaan und Senatorin Mon Mothma von Náutholon.“
„In Ordnung! Ich denke darüber nach!“
„Wenn ihr euch alle entschieden habt, dann treffen wir uns morgen früh in meinem Stammlokal! Einer meiner Freunde, der dort jeden zweiten Tag einen trinken geht, ist ein Spion der Rebellen! Also gebe ich euch gleich die Koordinaten und die Uhrzeit! Ihr dürft dies alles aber keinem anderen verraten! Der Imperator sieht das als Hochverrat und ihr wollt doch wohl nicht so enden wie Sly, oder?“
Was diese paar Offiziere und Jaden nicht bemerkten, war dass einige uninteressierte Offiziere gelauscht hatten, also waren sie wahrscheinlich schon in Gefahr, auch wenn sie ihnen schworen, nichts zu melden !
Trotzdem gingen alle Offiziere erst einmal nach Hause, um eine Nacht darüber zu schlafen. Doch Jaden konnte nicht schlafen, als er in seinem Apartment eintraf, das sich auch auf Coruscant befand. Die Trauer saß zu tief.
Die Trauer um einen sehr guten Freund, um Sly.
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