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Der Werdegang des Gaus Eisenberg ist als klassisch imperial zu titulieren. Schon in jungen Jahren durch die allgegenwärtigen Rekrutierungsmaßnahmen von gesinnungsbildenden Institutionen fasziniert, trat er für der Sub-Adult Group mit ihren diversen Unterklassifikationen bei. Auf spielerische und gruppenbildende Art und Weise wurden dort militärische Grundzüge geschult und die Beteiligten sukzessive der imperialen Leitkultur angeglichen. Abweichungen von der solcherart geprängten Norm wurden mit Ausgrenzung, Strafdiensten und Erniedrigungen anderer Art bedacht. Binnen weniger Jahre formte sich bei Gaus so eine radikale, xenophobische Grundattitüde, die überdies noch durch anti-droidische, anti-jedieske Einstellungen ergänzt, weiterführend durch einen extremistischen humanzentristischen, wiewohl auch sexistischen und generell faschistischen Charakter verschärft wurden.
Kindheit und Jugend formten den jungen Mann so - auch ohne Einfluss der Eltern - zu einem idealen Kandidaten für die imperiale Maschinerie. Sein Auffassungsgabe, seine Intelligenz und - am Wichtigsten - seiner Verinnerlichung der Leitwerte des Galaktischen Imperiums ermöglichten ihm fast jede Karriere, standen ihm doch förmlich Politik, Militär und auch imperiale Wirtschaft offen. Und obschon Gaus gewisse Tendenzen nicht verneinen konnte, lag sein anfänglicher Fokus eindeutig im Bereich der Wissenschaft, hegte er doch ein großes Interesse an den vielseitigen Möglichkeiten der Biochemie und der Biophysik. Die dortigen Erkenntnisse überschlugen sich aufgrund der ständigen Entdeckungen in der schier endlosen Galaxie fast täglich und genau solche Vielfalt befeuerte seinen brennenden Forschungsdrang.
Die häusliche Lage indes ließ leider keine private Edukation dieser Art zu und so schrieb sich Gaus nach erfolgreichem Bestehen der höheren schulischen Weihen bei den Streitkräften des Galaktischen Imperiums ein, um sich der Möglichkeit des Dualstudiums zu bedienen. Hier legte er zu Beginn der akademischen Schritte einen Fokus auf den wissenschaftlichen Zweig, ehe ihn dann doch die soldatischen Tugenden packten, deren Reizen er förmlich erlag.
Besonders die navalen Teilstreitkräfte waren es, die seine Aufmerksamkeit verlangten und so beschritt er den Offizierswerdegang in der Marine. Auf Raithal war es, wo seine Hingabe zur klassisch-traditionellen Flottenmanövern und -taktiken offenbart wurde. Er zeichnete sich erstrangig durch die Flexibilität von hochqualitativem Stahl aus: Fast unzerbrechlich, aber dennoch elastisch genug, um gewisse Anpassungen zuzulassen.
Da sich Gaus als aktives Mitglied der galaktischen Gemeinschaft sah, war eine Dienst in der Flotte für ihn ein probates Mittel zur Sicherung und Wahrung von Ordnung und Recht. Insofern war es für ihn nur logisch, sich im Anschluss an das Studium fest an die Streitkräfte zu binden. Hochentschlossen und angetrieben von unermüdlichem Tatendrang, erfolgte der Dienstantritt auf der 'Justicar', einem Arrest-Kreuzer, im Range eines Ensign. Die fast dreijährige Dienstzeit war erfüllt mit Routinearbeiten, wie auch lehrreichen Sektionsaufgaben. Hier lernte er früh die Richtigkeit seiner radikal-imperialen Einstellungen, denn während Wartungsüberwachungen im Reaktorraum kam es aufgrund eines stümperhaften Fehlers von weiblichem Personal zu einer verheerenden Katastrophe, welche das Schiff an den Rande der Vernichtung brachte und Gaus für sein Leben lang zeichnete: Er verlor seinen gesamten rechten Arm, dazu Teile des rechten Beines, zwei Rippen und die Haut der rechten Körperhälfte wurde großflächig verbrannt, so dass sie teilweise durch synthetische Schichten ersetzt werden musste. Auch die übrigen Verletzungen wurden durch Einsatz entsprechender Prothesen ersetzt, wobei sein niedriger Offiziersrang und - damit verbunden - seine geringe Besoldungsstufe dafür sorgten, dass er lediglich minderwertige Kybernetik erhielt.
Commander Gaus Eisenberg in voller Pracht; seine Armprothese nach dem Reaktorunfall ist gut erkennbar
Dieser Vorfall sorgte jedoch letztlich nur für eine Verschärfung seiner Vorurteile und Ressentiments. Ungeachtet etwaiger liberalerer Gedanken, die sich im Laufe der Zeit im Imperium festsetzten, zählte Gaus Eisenberg in den kommenden Jahren zu den wahren Hardlinern im Imperium. Seiner Idealvorstellung nach gäbe es keiner Einfluss durch den Orden der Sith, keinerlei Rücksichtsnahme auf nichtmenschliche Bedürfnisse und keine Anerkennung weiblicher Erfolge innerhalb der Streitkräfte. Sein Ideal eines Flottenoffiziers ist schlicht: Menschlich, männlich, weiße Hautfarbe samt ruhmreicher Familiengeschichte. Dass nicht nur sein Körper grässliche Narben von dem Unfall davongetragen hatte, war für jeden seither stets sichtbar, doch Eisenbergs Weg entsprach in den kommenden Jahren dem imperialen Narrativ. Die Beförderungen erfolgten innerhalb der üblichen Dienstzeit, die Vielseitigkeit seiner Aufgaben, Missionen und Einsatzprofile wechselte. Wahre Berufung empfand er jedoch erst, als man ihm den Posten des Stellvertretenden Kommandanten eines Sternzerstörers der Imperial-Klasse zur Verfügung stellte. An Bord des Sinnbilds imperialer Herrschaft blühte der Humanzentrist noch einmal auf. Seine perfide Freude am Sähen von Tod und Vernichtung in diversen Einsätzen entsprach seinem durch die Jahrzehnte geprägten Naturell.
Die letzte Versetzung erfolgte auf sein jetziges Kommando, auf dem er seit beinahe einer Dekade Dienst tut. Dies ist wohl mit einem partiellen Umdenken in den Reihen des Oberkommandos zu erklären, wird doch seit geraumer Zeit auch den weiblichen Offizieren eine entsprechende Anerkennung ihrer Leistungen zuteil. Eisenberg, als klarer Gegenpol zu dieser Entwicklung, wurde kurzerhand in weniger politisch-dramatische Situationen und Missionen manövriert, um seiner Stimme so weniger Gehör zu verpassen. Doch Gaus Eisenberg ist ähnlich unbeugsam wie sein überalteter Mecho-Arm, den er als Zeichen seiner Willensstärke weiterhin gut sichtbar trägt.
Die schweren Kreuzer der Dreadnaught-Klasse sind ein altgedienter Schiffstyp, welcher mittlerweiler als technisch überholt gilt. Kritiker wiesen auf Mängel wie langsame Geschwindigkeiten, schwache Schildleistungen, ineffiziente Energieproduktion, geringe Feuerkraft und hohen Besatzungsbedarf hin. Die imperiale Wirtschaft setzte sich jedoch über viele Jahre hinweg durch, da es für kostengünstiger erachtet wurde, Schiffe dieses Typs umzurüsten, als völlig neues Kriegsgerät zu bauen. Aufgrund ihrer geringen Unterlichtgeschwindigkeit waren Dreadnaughts ursprünglich mit enorm großen Laderäumen für Lebensmittel ausgestattet, um langfristige und unabhängige Missionen durchführen zu können. Mit der technologischer Nachrüstung konnte der Platzbedarf der Hyperantriebe reduziert und so gleichzeitig Raum für TIE-Hangarbuchten geschaffen werden. So sind die nach dem Flotten-Leitbild nachgerüsteten Kreuzer dieser Klasse in der Lage eine Staffel der gefürchteten Raumüberlegenheitsjäger des Imperiums zu transportieren. Im Zusammenspiel mit selbigen erfüllt diese Schiffsklasse eine ganze Reihe von Aufgaben, wie der imperialen Präzenz in Territorien des Äußeren Randes, als Begleit- und Geleitschiffe von Konvois, sowie der Befriedung von Niedrigtechnologiewelten. Dennoch stellt die große Abhängigkeit von enormer Mannstärke und dem manuellen Betrieb aller Sektionen die größte Schwäche dieser Klasse dar.
.stapellauf:Rendili StarDrive, Rendili, getauft auf den Namen 'Intrepid' .indienststellung:1st Colonial Fleet, Outer Rim Territory .einsatz:Operation 'Greetings from Corulag' [Belsmuth-Sektor], 25 Vor Galaktischem Frieden, unter dem Kommando von Captain Arraro Hoak .einsatz:Operation 'Vratixanischer Blutadler' [Mandalorianischer Sektor], 23 VGF, unter dem Kommando von Captain Arraro Hoak .instandsetzung:22 VGF, Bilbringi Raumschiffdocks, Bilbringi .verlegung:20 VGF, 2nd Exploration Fleet, Outer Rim Command .einsatz:Operation 'Sabacc' [Rothana], 19 VGF, unter dem Kommando von Commander Kyrrup Hoak .einsatz:Operation 'Final Solution' [Epsom], 18 VGF, unter dem Kommando von Commander Kyrrup Hoak .reparatur & überholung:16 VGF, Rothana Raumschiffdocks .verleihung:16 VGF, Medal of Support, Imperial Campaign Medal .verlegung:16 VGF, 3rd Home Fleet, Inner Rim Command .einsatz:Operation 'Dominance' [Nouane-Region], 15 VGF, unter dem Kommando von Captain Djurik Loon .verleihung:15 VGF, Imperial Service Medal .einsatz:Operation 'Protection' [Atzerri], 14 VGF, unter dem Kommando von Captain Djurik Loon .instandsetzung:13 VGF, Yaga Minor Shipyards, Yaga Minor .verleihung:12 VGF, Navy Campaign Award .verlegung:10 VGF, 4th Home Defense Fleet, Colony Command .einsatz:Operation 'Hunt' [Devaron-Raum], 10 VGF, unter dem Kommando von Captain Djurik Loon .einsatz:Operation 'Purgatory' [Herglic-Raum], 9 VGF, unter dem Kommando von Captain Djurik Loon .instandsetzung & modernisierung:9 VGF, Fondor Raumschiffwerften, Fondor
Auszeichnungen:
Medal of Support unter Commander Kyrrup Hoak
Imperial Campaign Medal unter Commander Kyrrup Hoak
Der 35-jährige Laux, stolzer und - aufgrund aktueller Situation - erschütterter Corellianer ist ein Vorzeigeoffizier der navalen Streitkräfte. Entschlussstark, handlungssicher und geprägt durch Generationen von hervorragenden Marine-Offizieren. Mit seinen Fähigkeiten gehen Hochnäsigkeit, Arroganz und Anmaßung einher, die er jedoch in unmittelbarer Nähe seines Vorgesetzten im Zaum halten kann. Da er eine gewisse Beklemmung vor dem maschinenhaften Commander nicht zur Gänze verbergen kann, gibt es selten Schwierigkeiten in der Hierarchie. Priam Laux hat sich mit seinem Status als Nummer Zwo an Bord des alten Eisenrosses abgefunden und auch arrangiert.
.waffenoffizier –LieutenantJethro Gale (Mensch, männlich)
Der von Bandomeer stammenden Lieutenant ist die Verkörperung aller schlechten Eigenschaften, die ein imperialer Offizier in sich vereinen kann. Wo der Commander ein Ausbund an klassischen Vorurteilen, Tugenden der Neuen Ordnung und radikalen Ansichten der KOMMENOR ist, stellt Lieutenant Gale einen negativen Sonderpart dar: Der 31-Jährige ist geltungs- und spielsüchtig, dabei überheblich wie auch herablassend. Sein Mangel an Respekt bringt ihm regelmäßige Brigaufenthalte ein und er gilt schiffsweit stets als jemand, dessen Posten zeitnah neu besetzt wird. Zudem sind seine Fähigkeiten als leitender Waffenoffizier eher als maximal durchschnittlich zu bezeichnen, was seinem über überbordendem Selbstvertrauen allerdings keinen Abbruch tut.
Sub-Lieutenant Barnard ist gebürtig von Denon, hat an seine Heimat jedoch nur noch wenig Erinnerungen, da ihn die imperiale Propaganda schon früh vom Stadtplaneten gelockt hat. Als KOMMENOR-Anhänger, der im Grunde alle Institutionen zur Gleichschaltung durchlaufen hat, entspricht er dem Prototypen eines imperialen Offiziers. Sein Glaube an die Richtigkeit der Neuen Ordnung ist unerschütterlich, genauso wie seine Entschlossenheit allen Feinden des Galaktischen Imperiums die Stirn zu bieten. Seine offensichtliche Weltfremdheit und sein Mangel an Verständnis galaktischer Ereignisse überspielt er gekonnt durch ein gewisses Hardlinertum - was er sich nur allzu gern bei seinem kommandierenden Offizier abschaut. Besäße Gor Barnard nicht einen Körper aus Fleisch und Blut, er könnte auch ein beliebiger, charakterloser Droide sein.
Lieutenant Pattenn, 51, von Bastion stammend, kann getrost als Vorzeige-Brückenoffizier tituliert werden - wären da nicht seine dauerhaften Verfehlungen, die ihn über die Jahre hinweg zahlreiche Beförderungen gekostet haben. Mittlerweile fast schon zu alt für ein eigenes Kommando, hat sich das frühere Mitglied des Diplomatischen Korps mittlerweile unverzichtbar an dem Com-Anlagen des alten Dreadnaught-Klasse Kreuzers gemacht. Seine Fähigkeit zur Mediation und Moderation hat schon so manchen cholerisch ausformulierten Befehl seines Kommandanten zum Wohle aller auf elegante Art und Weise weitertransportiert. Pattenn, ein Gentleman vom alten Schlage, erfreut sich trotz seines Alters enormer Beliebtheit an Bord und gilt gemeinhin auch als Vertrauensoffizier und gute Seele an Bord der 'Intrepid'.
Fynn ist das Produkt der Indoktrinierungsmaschinerie des Galaktischen Imperiums mit Verweis auf die Geringschätzung von sozialen Kompetenzen. Der 32-Jährige von Artus Prime ist nur im Zusammenspiel mit seinen elektronischen und digitalen Gerätschaften an Bord des Kreuzers glücklich. Interaktion mit Kameraden oder Mannschaftlern sind ihm ein Graus, Befehle führt er strikt nach Wortlaut oder Protokoll aus. Wann immer es ihm möglich ist, kodiert er eigene Programme oder versucht die bordeigene Technik mitsamt ihrem überlasteten System zu verbessern. Der Kommandant lässt ihn gewähren, versieht Eleazar seinen Dienst doch makellos.
Lieutenant Aigar ist ein pendantischer, lauter und geradezu entstirnig bornierter Nachwuchsoffizier von Virgillia 7. Trotz seiner 28 Jahre geriert sich Tayzel als habe er schon die gesamte Galaxie bereist und alles gesehen, was es zu sehen gibt. Seine besserwisserische Art ist ein immenser Störfaktor für die bordeigene Stimmung, doch sein strategisches Geschick und sein reaktionsschnelles Denken haben fast geniehafte Züge. Der Commander, obschon kein großer Anhänger von Raumjägern als taktisches Mittel, schätzt die forsche Art des Lieutenant, scheint Aigar doch einzig vor dem CO des Schiffes noch so etwas wie Zurückhaltung und Respekt zu kennen.
31 Standardjahre alt, geboren auf Galidraan, organisiert Lieutenant Harm die schiffsweite Sicherheit. Dabei führt er zwar nicht das komplette Kommando über die hier stationierte Flotteninfanterie, doch läuft alles über sein Terminal. Dienst- und Wachpläne erstellt der verschlagen wirkende Jungoffizier ähnlich akribisch, wie für etwaige Außeneinsätze seines Kommandanten die persönliche Eskorte zusammenstellt. Micah Harm scheint überall gleichzeitig zu sein und sein Tag muss mehr Stunden haben, als der aller anderen.
Der Gürtel seiner Uniform sitzt meist ein klein wenig straff, die graue Dienstkluft selbst scheint auch zu spannen und selten einmal ist Hosaiah Zaddoc im Gesicht nicht mit Schmiermittel verunstaltet. Der 40-jährige Borosker ist ein Fachmann auf seinem Gebiet und seinem technischen Verständnis ist es geschuldet, dass der alte Kreuzer selten Totalausfälle erleidet. Der 'El-Ih' hat einen guten Ruf innerhalb der Streitkräfte und ist niemals um eine Partie Sabacc verlegen. Dafür meidet er, wo es geht, jedweden Besuch einer Offiziersmesse und wohnt offiziellen Veranstaltungen nur äußerst ungern bei.
Doktor Pierson, Bastion, 39 Jahre alt. Den Schiffsarzt umgibt eine Aura der Bedrohlichkeit und hinter vorgehaltener Hand munkelt man allerhand markerschütternde Dinge über ihn. Angeblich steckt der Grauhaarige mit dem Sith-Orden im Bunde und hat eine Vergangenheit von fragwürdiger Natur. Von abstrusen Experimenten mit kulturschaffenden Rassen und Völkern ist immer wieder die Rede. Fakt ist jedoch, dass der Doktor seit zwei Jahren Dienst auf der 'Intrepid' tut und niemand wirklich weiß welchen Rang er eigentlich führt. Dennoch konsultiert der Commander ihn regelmäßig - was den Gerüchten eigentlich nur noch mehr Nährgrund liefert.
Flight Lieutenant Whitelock, geboren auf Edan II, hat recht spät den rechtschaffenen, imperialen Weg eingeschlagen. Jahrelang als Pirat unterwegs, erfuhr er durch einen gönnerhaften Politiker die nötige Unterstützung. Dank des Einfluss seines Gönners wurde die über ihn angelegte Akte gelöscht und alle Vergehen aus den Archiven getilgt. Seit jeher fungiert der Ausnahmepilot als Aushängeschild seines Förderers. Als kleinerer Star des HoloNets und Symbolfigur zahlreicher Poster, ist der 34-Jährige unbenommen eine Attraktion auf dem alten Kreuzer. Die ihm unterstellte Halbstaffel führt er mit eiserner Hand, um aus dem wenig qualitativen Material das Beste herauszuholen.
.befehlshaber der bodentruppen –ColonelElbert Morgan (Mensch, männlich)
Colonel Morgan ist ein geborener Infanterist. All sein Streben galt in seiner bisherigen Laufbahn dem erfolgreichen Schlachteinsatz auf dem Boden von Planetoiden. Jahrzehnte diente der heuer 53-jährige Druckenweller auf den verschiedensten Schlachtfeldern in der Galaxie, ehe ihn vor sechs Standardjahren ein verunglückter Artillerieschlag verstümmelte. Mit zwei schlecht arbeitenden Prothesen - die synaptische Kompabilität will nicht erreicht werden - war es rasch vorbei mit dem Frontdienst. Seitdem hat er das Oberkommando über die auf dem Kreuzer stationierten Truppen der Imperial Army, kann jedoch aufgrund seiner schlechten Mobilität nur von einem taktischen Holo aus Befehle geben. Mit dem Commander versteht er sich auch wegen der gemeinsamen Kriegsnarben ganz hervorragend.
Der 22 Jahre alte von Goroth Prime mag ebenfalls einem gewissen Leitbild des imperialen Flottensoldaten entspringen - allerdings persifliert durch die schadenfrohen Rebellen der Neuen Republik. Ensign Moyar ist fast schon schmerzhaft bemüht, geradezu verblendet in seiner Überzeugung und ungestüm im Tatendrang. Seine Unfähigkeit im Metatext zu verstehen, macht es für den Commander besonders leicht, eines der jüngsten Crewmitglieder zu plagen. Lafayette Moyar weicht selten von der Seite des Schiffskommandanten, wird für jede noch so unpassende Hilfsarbeit herangezogen und ist weit mehr als 'nur' Ordonannzoffizier. Er fungiert als Butler in der Uniform eines Flottenmitglieds.
Als Verantwortlicher der Funktionalität und ausreichenden Wartung der Großkampfschiffbewaffnung der 'Intrepid' obliegt Morris Seymour ein ganz besonders wichtiger Abschnitt des Raumschiffes. Jahrelanger Dienst als Versorgungsoffizier im Range eines Chief Warrant Officer haben ihn besonders geprägt und auch heute noch übernimmt er - so es sein Dienst erlaubt - die Waffenausgabe für die an Bord stationierten Flotteninfanteristen. Bei selbigen genießt der 50-jährige Alderaaner die Figur des väterlichen Freundes. Sein Wort hat auch beim Kommandanten Gewicht, weshalb man ihn regelmäßig im Zwiegespräch mit 'dem Maschinenmann' sieht.
Wann immer Freiwillige für besonders riskante Außeneinsätze gesucht werden, ist Captain Morano von den Streitkräften der Imperialen Armee zur Stelle. Das 35-jährige Frontschwein von Malastare ist bekannt für seinen nimmermüden Heldentum und seine Opferbereitschaft. Der Captain führt eine Kompanie rauflustiger, todesverachtender Mann an, die keinen Einsatz scheuen und deren Härte schon so manche hoffnungslos erscheinende Situation noch gerettet haben. Die Unverwüstlichkeit des Hauptmanns schätzt der Schiffskommandant aufgrund eigener Erfahrung besonders.