SorayaAmidala
weiser Botschafter
Ich spreche hier ja niemanden an *in Richtung Jedihammer ,Crimson , Modal Nodes , Riker und Hora schiel*
Einkaufen für die Generation 50+
"Weg da, Opa, mir pressiert's": Rüpeleien und Rempeleien gegenüber älteren Mitbürgern, die ihre Einkaufswägen etwas langsamer durch die Gänge schieben oder verloren zwischen den Regalen stehen, sind im Supermarkt an der Tagesordnung. Nicht so in Bad Füssing: Hier hat gerade Bayerns erster Supermarkt speziell für Senioren eröffnet. Es dürfte nicht der einzige bleiben.
Dass ein alter Mann kein D-Zug ist, ist zwar nicht neu - interessiert hat es bisher wenig. Meist beschränkte sich die Wirtschaft darauf, Senioren in Werbespots jünger aussehen zu lassen und mit dynamischen Etiketten wie "Best Ager" oder "Golden Oldies" zu belegen. Im Kurort Bad Füssing im Landkreis Passau gibt es statt hübscher Worte inzwischen den ersten bayerischen Supermarkt, der sich speziell an Senioren richtet. Die Geschäftsleitung des neuen "Neukauf 50+" hat sich einiges einfallen lassen.
Äpfel, Zeitung, Blutdruckmessen
Die Einkaufswägen lassen sich besonders leicht schieben und sind mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die Gänge sind breiter als in einem normalen Markt, um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen, größere Preisetiketten lassen sich auch ohne Lupe lesen. Die gibt es dennoch: An den Regalen angebrachte Vergrößerungsgläser helfen dabei, auch das Kleingedruckte auf den Produkten zu entziffern. "Wir haben sogar eine Ruhezone mit Blutdruckmesser", sagt Geschäftsführerin Elfriede Huber.
Raum und Zeit - nicht nur für Rentner
Huber ist sich sicher, dass nicht nur weißhaarige Kunden gern auf das aggressive Einkaufswagen-Stop-and-Go im Supermarkt verzichten. Die breiteren Parkplätze und Gänge seien auch für Mütter mit kleinen Kindern eine Erleichterung. Erfahrungen aus Österreich und den Niederlanden geben ihr Recht: Der erste Senioren-Supermarkt in Bergheim bei Salzburg etwa ist voll mit Menschen, die die "besten Jahre" noch vor sich haben.

Einkaufen für die Generation 50+
"Weg da, Opa, mir pressiert's": Rüpeleien und Rempeleien gegenüber älteren Mitbürgern, die ihre Einkaufswägen etwas langsamer durch die Gänge schieben oder verloren zwischen den Regalen stehen, sind im Supermarkt an der Tagesordnung. Nicht so in Bad Füssing: Hier hat gerade Bayerns erster Supermarkt speziell für Senioren eröffnet. Es dürfte nicht der einzige bleiben.
Dass ein alter Mann kein D-Zug ist, ist zwar nicht neu - interessiert hat es bisher wenig. Meist beschränkte sich die Wirtschaft darauf, Senioren in Werbespots jünger aussehen zu lassen und mit dynamischen Etiketten wie "Best Ager" oder "Golden Oldies" zu belegen. Im Kurort Bad Füssing im Landkreis Passau gibt es statt hübscher Worte inzwischen den ersten bayerischen Supermarkt, der sich speziell an Senioren richtet. Die Geschäftsleitung des neuen "Neukauf 50+" hat sich einiges einfallen lassen.

Äpfel, Zeitung, Blutdruckmessen
Die Einkaufswägen lassen sich besonders leicht schieben und sind mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Die Gänge sind breiter als in einem normalen Markt, um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen, größere Preisetiketten lassen sich auch ohne Lupe lesen. Die gibt es dennoch: An den Regalen angebrachte Vergrößerungsgläser helfen dabei, auch das Kleingedruckte auf den Produkten zu entziffern. "Wir haben sogar eine Ruhezone mit Blutdruckmesser", sagt Geschäftsführerin Elfriede Huber.
Raum und Zeit - nicht nur für Rentner
Huber ist sich sicher, dass nicht nur weißhaarige Kunden gern auf das aggressive Einkaufswagen-Stop-and-Go im Supermarkt verzichten. Die breiteren Parkplätze und Gänge seien auch für Mütter mit kleinen Kindern eine Erleichterung. Erfahrungen aus Österreich und den Niederlanden geben ihr Recht: Der erste Senioren-Supermarkt in Bergheim bei Salzburg etwa ist voll mit Menschen, die die "besten Jahre" noch vor sich haben.
