Rammstein

Wie findet ihr Rammstein?

  • Genial

    Stimmen: 21 30,9%
  • Gut

    Stimmen: 17 25,0%
  • Nicht mein Geschmack

    Stimmen: 16 23,5%
  • Okay

    Stimmen: 11 16,2%
  • Noch nie gehört ;)

    Stimmen: 3 4,4%

  • Umfrageteilnehmer
    68
1.) Wie kommst du darauf? Dein persönliches Wunschdenken.

2.) Ich sage auch nicht dass die Opfer Angst haben müssen sondern dass sie Angst haben. Man muss als Mann einfach mal versuchen sich in eine Frau der so etwas geschen ist hineinzuversetzen.

Schließlich sind die vergawaltigunfsfälle die öffentlich für alle wahrzunehmen sind immer Fälle wo die Opfer aufs übelste beschimpft, diskreditiert und attackiert werden. In Kombination mit der lächerlich geringen verurteilungsquote lässt Opfer immer abwägen was für sie mehr Schaden verursacht.



3.) Ziemlich einfach dass so zu sagen. In der Realität ist es aber eine immense Belastung die zum Teil sogar schlimmer sein kann als die Tat selbst. Zusammen mit der Aussicht dass der Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne verurteilung davon kommt und man selbst als Lügnerin gebrandmarkt ist sind meiner Meinung nach die entscheidungen vieler Opfer keine Anzeige zu erstatten mehr als nachvollziehbar.



4.) Das Verhältnis von Anzeigen zu Verurteilungen sagt dass aus. Es sei denn du meinst etwas anderes mit dieser Gleichung. Da wäre Kontext ganz nett anstatt hier irgend welche komischen Gleichungen in den Raum zu werfen.



5.) Für die Opfer denen recht zugesprochen bekommen haben auf alle Fälle, Zweifel ich auch überhaupt nicht an. Bei vielen der Opfer die ihre Fälle verloren haben wage ich dass stark zu bezweifeln.

6.) Und so pauschal zu sagen es ist immer der richtige Weg halte ich grundsätzlich für schwierig. Du weißt nämlich genau so wenig wie ich was für jede einzelne Frau das richtige ist.



7.) Hab ich nicht geschrieben. Bitte noch einmal gründlich lesen.



8.) Kann ja sein, aber wenn die Mauer am Ende nicht fällt hat es am Schluss eben doch keinen Relevanz.

1.) Nein, deiner Logik nach macht das ja offenbar sein.
2.) Haben alle Opfer Angst? Falsch. Ich muss mich übrigens nicht in eine Frau hineinversetzen. Es gibt genug männliche Missbrauchsopfer, wo bezüglich Anzeigenerstattungen die Dunkelziffer noch erheblich höher liegt.
3.) Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass es einfach ist, es nur zu sagen. Mein Satz beinhaltet es doch sogar, dass man den Opfern deutlicher machen soll, dass es keinen Grund für Scham oder Angst geben muss. Ich lege in dem Punkt nicht auch noch die Verantwortung in ihre Arme, sondern in die Dritter.
4.) Ist keine komische Gleichung. Ich habe in einem anderen Post schon gesagt, welche Tore man mit Anzeigen, die nicht zu Veurteilungen führen, bei den Beschuldigten öffnen könnte.
5.) Wie kommst du auf "viele der Opfer"?
6.) Es ist also nicht der richtige Weg, Strafen ungesühnt zu lassen? Und wenn es nur der Versuch ist? Das lässt wieder tief in deine Ansichten über das Werte- und Rechtsystem blicken.
7.) "50/50 würde ich sagen. Für viele wahren es halt auch nur Aufmerksamkeit- und Geldgeile Schl***** ". Du schreibst, dass es nach deiner Wahrnehmung der Hälfte nur um Aufmerksamkeit geht/ging. Und nutzt die Gelegenheit auch direkt wieder für eine Beleidigung.
8.) Also gar nicht erst versuchen, weil man ja eh nichts ändern kann. Wow.

PS: Solltest du die Lust verspüren, auch auf diesen Beitrag zu reagieren, dann bitte nicht mehr in diesen auseinander gerissenen Zitaten. Du kannst gerne mit deiner Meinung gegen meine Meinung sein, aber ich finde diese Art des Lesens und Beantwortens anstrengend.
 
Ich finde es unendlich schwierig, hier noch einen kohärenten Kurs auszumachen. Wenn ich dem ständig wiederkehrenden Narrativ* über die rechtlichen Nachspiele Vertrauen schenke, denen sich die Opfer von Missbrauch regelmäßig ausgesetzt sehen, dann ist das in aller erster Linie mal ein Wiedererleben des ursprünglichen Traumas in allen möglichen und unmöglichen Details. Möglicherweise sogar über Jahre nach Abschluss aller Gerichtsverfahren und allen abzusitzenden Strafen des Verbrechers selbst hinweg. Dass dies NICHT zum Schaden der Opfer ist, muss meiner Ansicht nach erst mal sauber dargelegt sein. IMHO lässt sich das überhaupt gar nicht generalisieren, sondern muss stets eine Einzelfallentscheidung sein und dieser Weg fängt immer bei den Betroffenen selbst an.

*Hörensagen und individualbasierte Berichterstattung und zwar international, nicht nur auf Dtl. beschränkt
 
Zuletzt bearbeitet:
7.) "50/50 würde ich sagen. Für viele wahren es halt auch nur Aufmerksamkeit- und Geldgeile Schl***** ". Du schreibst, dass es nach deiner Wahrnehmung der Hälfte nur um Aufmerksamkeit geht/ging. Und nutzt die Gelegenheit auch direkt wieder für eine Beleidigung.

Bloß um dies noch einmal klar zu stellen. Selbst nach dem zweiten Versuch warst du nicht in der Lage das geschriebe zu verstehen. Traurig.

War hier für viele nicht #metoo in Hollywood eine tolle Sache?
Du stellst eine Frage die nicht an mich persönlich gerichtet ist sondern generell die Breite Stimmung abfragt.
50/50 würde ich sagen. Für viele wahren es halt auch nur Aufmerksamkeit- und Geldgeile Schl***** war auch bei der Lindemann Situation der Fall. Wo sogar Kopfgelder auf Shelby Lynn ausgesetzt wurden.
Woraufhin ich diese persönliche Einschätzung des ALLGEMEINEN Meinungsbildes wiedergegeben habe. Es sollte auch für jemanden der es mehrmals gründlich durchgelesen hat schon allein am Satzbau und den gewählten Worten deutlich gewesen sein (dick gekennzeichneten).

Wenn du also meine persönliche Meinung möchtest adressiere deine Frage doch bitte ausdrücklich an mich und werfe sie nicht allgemein in den Raum.

Und da ich davon ausgehe dass du des Lesens mächtig bist bleibt ja bloß muttwillen mir etwas zu unterstellen was nicht meine eigene meinung ist. Was ne ziemlich niederträchtige und billige Art und Weise ist in einer Diskussion.

Aber mittlerweile habe ich sowieso das Gefühl das da bei dir jedes Mittel recht ist Hauptsache Drauf. Was ich ziemlich heuschlerisch finde da du dich ja gern als einen der größten moralapostel zu inszenieren scheinst.
 
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