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Teil 2- Wenn jemand mal die Steine wegräumt, dann komme ich auch vorwärts</center>
Nachdem bei Slain auch Verbindung zur Macht nachgewiesen wurde, trat er dem Tempel bei. Zunächst noch gegen den Willen seines Vaters, aber Timothy sah dann doch ein, dass sein Sohn mittlerweile erwachsen geworden war und dass dieser von nun an seine eigenen Wege gehen würde.
Anfangs hatte es Slain schwer, sich in dem riesigen Tempel zurecht zu finden, doch auch diese, erste Aufgabe, schaffte er nach eine Weile zu bewältigen. Er war überwältigt von den Anforderungen die an ihn gestellt wurden und noch immer schien es so, als ob sein Vater ihm über die Schulter schauen würde, damit dieser auch sicher gehen konnte, dass Samuel alles richtig und anständig machen würde. Slain würde dafür schon Sorge tragen, dass seine neuen Aufgaben erfüllt werden und so wie es der Kodex verlanget mit voller Hingabe bewältigt werden.
So bekam er dann kurz nach dem Eintritt in den Tempel auch einen Meister zu gewiesen, Gil Gallad. Samuel wurde von ihm dann in die Künste der Jedis eingewiesen. Lange konnte der Padawan das Training des Jedimeisters jedoch nicht genießen, denn er musste wieder zu seiner Familie zurück kehren, in der es vermehrt Probleme gab.
Zum Großteil lag dies an seinem Vater, dieser hatte wohl einige Geschäfte unter der Hand abgewickelt oder zumindest wurde ihm das Vorgeworfen. Samuel musste Gewissheit haben, was sein Vater anging. Immerhin hatte er ihm sein ganzes Leben als Vorbild und Bezugsperson gedient. Seine Mutter Ailyn hatte dazu noch Probleme mit ihrer Gesundheit. Sie war an einem in ihrer Familie weitverbreitetem Virus erkrankt und Slain wollte seine Familie nicht den Rücken kehren. Auch wenn er nun Jedi war, seine Familie würde ihm immer wichtig bleiben. Deswegen zog er erst einmal nach Yavin und dort seine Mutter zu versorgen. Außerdem wollte er sich vergewissern, dass die Ärzte auch wirklich alles taten was in ihrer Macht stand, um seiner Mutter zu helfen und auch Samuel tat dies. So verbrachte er einige Monate an der Seite seiner Mutter bis es ihr wieder besser ging.
Nun hielt den jungen Padawan nichts mehr auf Yavin. Auch sein Vater konnte ihn nicht davon überzeugen, den Pfad der Macht zu verlassen und sein Nachfolger zu werden. Schließlich kehrte er nach Coruscant zurück, um dort seine Ausbildung fort zu führen, doch sein früherer Meister Gil, hatte sich mittlerweile einem anderen Padawan zum Schüler genommen. Slain konnte es ihm auch nicht verübeln, schließlich hatte er fast ein Jahr lang mit Abwesenheit geglänzt.
Zu Slains Glück aber bekam er eine neue Meisterin, Adyin Sorabi.
Mit neuem Mut und Elan setze er sein Training fort. Die Zeit verging und der Jedi lernte immer mehr die Macht zu kontrollieren und zu seinen Gunsten einzusetzen. Einige Monate und Übungskämpfe später, durfte Slain sein eigenes Lichtschwert bauen. Diese bedeutete gleichzeitig auch das Ende seiner Ausbildung.
(Am 18. September 2002 zum Jedi-Ritter ernannt)