Samuel Lain (slain)

slain

junger Botschafter
<center>SLAIN'S STORY


::|DATEN|::

::|Name: Samuel Lain

::|Rang: Jedi-Rat

::|Rasse: Mensch

::|Geschlecht: männlich

::|Geburtsort: Coruscant

::|Alter: 36

::|Augenfarbe: blau-grau

::|Haarfarbe: braun

::|Kleidung:beiges Wollhemd, Lederweste, Wolltuchhose, schwere Stiefel und Jedirobe

::|Waffen: 2 Lichtschwerter, Blaster

::|Schiffe: Carraway</center>
 
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<center>Teil 1 - Wie werde ich ein Jedi?</center>

In der Familie Lain kam es nicht schon öfters vor, das ein Nachkomme machtsensitiv war. So war auch schon der Großvater von Timothy Lain ein Jedi geworden. Timothy selbst war jedoch nicht in der Lage die Macht zu gebrauchen, genauso wie sein Vater und seine Geschwister es nicht konnten. Die Familie machte auch einen weitem Bogen um jeden Jedi, denn der Großvater war als Jedi gestorben. Dazu noch unnötig, wie der Großteil der Familie dachte, denn er war auf einem Routineflug, der ihn nach Lianna bringen sollte. Leider kam er dort nie an. Letztem Funkkontakt zu urteilen, wurde das Schiff von Piraten geentert. Niemand überlebte.
Seit dem steht die Familie und vor allem Timothy den Jedis und dem Tempel sehr skeptisch gegenüber, doch wegen seines Berufes als Botschafter von Yavin, lies es sich nicht vermeiden, dass er des Öfteren auf Jedis stieß. Sei es bei Verhandlungen oder zu seinem Schutz, die Jedis begleiteten ihn.

Dann, im fortgeschrittenen Alter von 32 Jahren, lernte der Botschafter von Yavin die junge Hofdame Ailyn kennen. Sie war die Liebe seines Lebens und nur 1 Jahr später heirateten die Beiden, wie es sich für einen Mann der Familie Lain gehört, auf den Monden von Naboo mit einer wunderschönen Trauungszeremonie. Die Liebe, die diese beiden Menschen bis heute verbindet, brachte sie durch all die schweren Jahre der Republik. Nachdem Sturz des Imperators gebar Ailyn Timothy dann einen Sohn. Sie gaben ihm den Namen seines Urgroßvaters, Samuel.
Sein Vater war stolz auf seinen Sohn, der nur die beste Ausbildung bekommen sollte. Schon im zarten Alter von 9 Jahren wurde der kleine Samuel auf ein privates Internat nach Corellia geschickt. Dort sollte er auf seine spätere Ausbildung als Botschafter und somit auch als Nachfolger seines Vaters vorbereitet werden. Der junge Lain hatte aber andere Pläne und wurde nach nur wenigen Monaten des Internates verwiesen. Die Lehrer hielten sein Verhalten für schlecht und er mache den anderen Kindern Angst, indem er plötzlich Sachen kurz anhob oder Ähnliches. Timothy hielt es jedoch für ein Hirngespinst der unreifen Kinder, wie er sie selber nannte und deshalb nahm er seinen Sohn zu sich. Von nun an wollte er ihn selber lehren so gut er konnte.

Während den folgenden 4 Jahren durchreiste Slain, wie sie in mittlerweile nannten, weil er die Gabe hatte alles kaputt zu machen, weite Teile der Galaxis. Sein Vater zeigte während der Reisen wie sich ein Staatsmann zu verhalten hatte. Doch Samuel hatte kein großes Interesse an den Geschäften seines Vaters. Er fand es zwar spannend so viele verschiede Rassen und Planeten zu besuchen, aber in diesen Jahre bemerkte er einige für ihn doch recht seltsame Veränderungen an sich. Diese hatten jedoch nichts mit seiner Pubertät zu tun. Viel mehr traten solche ?Kleinigkeiten?, wie eine Münze schweben zu lassen und Ähnliches, verstärkter auf als in seiner Jugend. Zu kontrollieren, geschweige denn diese Kräfte zu verstehen, vermochte er aber nicht. Seinem Vater verheimlichte er diese Fähigkeiten so gut es ging, weil er zuerst wissen wollte, was mit ihm passierte. Eine Antwort fand er, auf die vielen Fragen, die sich während dieser Zeit auftaten, nicht.

Timothy Lain verbrachte die meiste Zeit der folgenden Jahre auf Coruscant. Was dazu führte, dass Samuel dort eine Schule besuchen musste. Diesmal jedoch kein Internat, sondern eine Gesamtschule, die er mit 19 Jahren mit Bravour absolvierte. Eigentlich hätte er nun den benötigten Abschluss, um Botschafter zu werden, doch Slain zog es in eine andere Richtung.
Bei einem guter Freund von Slain wurde Machsensitivität festgestellt und so kam es eines Tages dazu, als Samuel wiedereinmal seinen Freund im Tempel besuchte, dessen Meister auch in ihm die Macht spürte.
 
<center>Teil 2- Wenn jemand mal die Steine wegräumt, dann komme ich auch vorwärts</center>

Nachdem bei Slain auch Verbindung zur Macht nachgewiesen wurde, trat er dem Tempel bei. Zunächst noch gegen den Willen seines Vaters, aber Timothy sah dann doch ein, dass sein Sohn mittlerweile erwachsen geworden war und dass dieser von nun an seine eigenen Wege gehen würde.
Anfangs hatte es Slain schwer, sich in dem riesigen Tempel zurecht zu finden, doch auch diese, erste Aufgabe, schaffte er nach eine Weile zu bewältigen. Er war überwältigt von den Anforderungen die an ihn gestellt wurden und noch immer schien es so, als ob sein Vater ihm über die Schulter schauen würde, damit dieser auch sicher gehen konnte, dass Samuel alles richtig und anständig machen würde. Slain würde dafür schon Sorge tragen, dass seine neuen Aufgaben erfüllt werden und so wie es der Kodex verlanget mit voller Hingabe bewältigt werden.

So bekam er dann kurz nach dem Eintritt in den Tempel auch einen Meister zu gewiesen, Gil Gallad. Samuel wurde von ihm dann in die Künste der Jedis eingewiesen. Lange konnte der Padawan das Training des Jedimeisters jedoch nicht genießen, denn er musste wieder zu seiner Familie zurück kehren, in der es vermehrt Probleme gab.
Zum Großteil lag dies an seinem Vater, dieser hatte wohl einige Geschäfte unter der Hand abgewickelt oder zumindest wurde ihm das Vorgeworfen. Samuel musste Gewissheit haben, was sein Vater anging. Immerhin hatte er ihm sein ganzes Leben als Vorbild und Bezugsperson gedient. Seine Mutter Ailyn hatte dazu noch Probleme mit ihrer Gesundheit. Sie war an einem in ihrer Familie weitverbreitetem Virus erkrankt und Slain wollte seine Familie nicht den Rücken kehren. Auch wenn er nun Jedi war, seine Familie würde ihm immer wichtig bleiben. Deswegen zog er erst einmal nach Yavin und dort seine Mutter zu versorgen. Außerdem wollte er sich vergewissern, dass die Ärzte auch wirklich alles taten was in ihrer Macht stand, um seiner Mutter zu helfen und auch Samuel tat dies. So verbrachte er einige Monate an der Seite seiner Mutter bis es ihr wieder besser ging.

Nun hielt den jungen Padawan nichts mehr auf Yavin. Auch sein Vater konnte ihn nicht davon überzeugen, den Pfad der Macht zu verlassen und sein Nachfolger zu werden. Schließlich kehrte er nach Coruscant zurück, um dort seine Ausbildung fort zu führen, doch sein früherer Meister Gil, hatte sich mittlerweile einem anderen Padawan zum Schüler genommen. Slain konnte es ihm auch nicht verübeln, schließlich hatte er fast ein Jahr lang mit Abwesenheit geglänzt.

Zu Slains Glück aber bekam er eine neue Meisterin, Adyin Sorabi.
Mit neuem Mut und Elan setze er sein Training fort. Die Zeit verging und der Jedi lernte immer mehr die Macht zu kontrollieren und zu seinen Gunsten einzusetzen. Einige Monate und Übungskämpfe später, durfte Slain sein eigenes Lichtschwert bauen. Diese bedeutete gleichzeitig auch das Ende seiner Ausbildung.
(Am 18. September 2002 zum Jedi-Ritter ernannt)
 
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