Wookie Trix
Botschafter
Hi Leutz
Am offiziellen Neujahrs-Apéro unser Gemeinde hat sich unser Bürgermeister heute morgen mit einem gewissen Argwohn zur neu aufgekommenen Praxis geäussert, dass grosse Industriebe- und Handelsbetriebe aus Kostengründen ihre administrativen Divisionen (Buchhaltung, Rechnungswesen, Inkasse ect.) ins Ausland - namentlich nach Indien, China oder Südkorea verlegen und gab zu bedenken, dass das dort zum Zuge kommende Personal nicht nur bestens motiviert für diesen Job und mit dem dafür nötigen Know How ausgerüstet sei, der Vorteil dieser Auslagerung ganzer Geschäftsbereiche liege im wesentlich tieferen Lohnniveau und in den viel längeren und damit effizieteren Arbeitszeiten.
Mir macht diese Entwicklung Angst. Da ich selber halbtags als Buchhalterin arbeite und ich in diesem Bereich eine neue berufliche Herausforderung suche, fühle ich mich vom Arbeitsmarkt ganz schön verraten, wenn mein Fachbereich in die billigen Drittwelt-Länder verlagert wird.
Ich meine, das es aus sozialpolitischer Sicht absolut unverantwortlich ist, auf diese Weise wichtige Arbeitsplätze in Ausland zu verschachern und frage mich, ob dieser Entwicklung nicht von staatlicher Seite her Einhalt geboten werden müsste. Und ich frage mich, wo kaufmännisch geschultes Personal eingesetzt werden soll, wenn es Mode wird, hier ansässige Dienstleistungsunternehmen aus dem Ausland zu verwalten.
Wie denkt ihr über diese Entwicklung?
Danke fürs Mitmachen
Beatrice Furrer
Am offiziellen Neujahrs-Apéro unser Gemeinde hat sich unser Bürgermeister heute morgen mit einem gewissen Argwohn zur neu aufgekommenen Praxis geäussert, dass grosse Industriebe- und Handelsbetriebe aus Kostengründen ihre administrativen Divisionen (Buchhaltung, Rechnungswesen, Inkasse ect.) ins Ausland - namentlich nach Indien, China oder Südkorea verlegen und gab zu bedenken, dass das dort zum Zuge kommende Personal nicht nur bestens motiviert für diesen Job und mit dem dafür nötigen Know How ausgerüstet sei, der Vorteil dieser Auslagerung ganzer Geschäftsbereiche liege im wesentlich tieferen Lohnniveau und in den viel längeren und damit effizieteren Arbeitszeiten.
Mir macht diese Entwicklung Angst. Da ich selber halbtags als Buchhalterin arbeite und ich in diesem Bereich eine neue berufliche Herausforderung suche, fühle ich mich vom Arbeitsmarkt ganz schön verraten, wenn mein Fachbereich in die billigen Drittwelt-Länder verlagert wird.
Ich meine, das es aus sozialpolitischer Sicht absolut unverantwortlich ist, auf diese Weise wichtige Arbeitsplätze in Ausland zu verschachern und frage mich, ob dieser Entwicklung nicht von staatlicher Seite her Einhalt geboten werden müsste. Und ich frage mich, wo kaufmännisch geschultes Personal eingesetzt werden soll, wenn es Mode wird, hier ansässige Dienstleistungsunternehmen aus dem Ausland zu verwalten.
Wie denkt ihr über diese Entwicklung?
Danke fürs Mitmachen
Beatrice Furrer